DE3875404T2 - Verfahren und apparat zum identifizieren, schneiden und weiterverarbeiten von dokumenten. - Google Patents

Verfahren und apparat zum identifizieren, schneiden und weiterverarbeiten von dokumenten.

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DE3875404T2 DE8888306170T DE3875404T DE3875404T2 DE 3875404 T2 DE3875404 T2 DE 3875404T2 DE 8888306170 T DE8888306170 T DE 8888306170T DE 3875404 T DE3875404 T DE 3875404T DE 3875404 T2 DE3875404 T2 DE 3875404T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf automatisierte Blatthandhabungssysteme und insbesondere auf ein System zum Identifizieren, Schneiden sowie Weiterverarbeiten einer Mehrzahl von Blättern, wobei jedes Blatt vorher mit einem oder mehreren Schriftstücken bedruckt ist, die lesbare Kennungsmittel an diesen haben.
  • Automatisierte Massensendungsmaschinen für eine Verarbeitung von großen Mengen von Schriftstücken mit hoher Geschwindigkeit sind seit vielen Jahren in Gebrauch gewesen. Derartige Maschinen umfassen in typischer Weise eine Zuführeinrichtung die einzelne Blätter liefert, oder eine Schneid- oder Reißvorrichtung, die einzelne Blätter aus einem Papier-Ausgangsmaterial fertigt, eine Ausrichtplatte, welche die einzelnen Blätter geraderichtet sowie diese einer Faltvorrichtung zuführt, die die Blätter auf Briefumschlagformat faltet, einen Zuordner, der die Blätter in der richtigen Reihenfolge zusammenträgt, eine Einsteckbahn, die die gefalteten Blätter empfängt und den gefalteten Blättern andere Beilagen zufügt, und Mittel, um die gefalteten Blätter zusammen mit Beilagen in Briefumschläge einzubringen.
  • Beispielsweise beschreibt die EP-A-0 180 386 ein System, in welchem eine Mehrzahl von Bahnen durch getrennte Wege gefördert wird. Hierbei umfaßt die erste Bahn eine Mehrzahl von Blättern, die kodierte Informationen tragen, welche durch einen Abtaster gelesen und einem Prozessor übermittelt werden. Eine Reiß-Faltvorrichtung trennt die Blätter, die dann vor einem Transport in Sätzen zu einem Einsteck- System gesammelt werden.
  • Derartige Maschinen nach dem Stand der Technik falten und verarbeiten leistungsfähig Geschäftsbriefe von Standardformat. Beilagen, wie Rechnungen oder andere Formblätter, sind jedoch üblicherweise klein genug, um ohne ein Falten in einen Umschlag eingesteckt zu werden. Bestehende Maschinen sind nicht dazu ausgerüstet, rasch und leistungsfähig diese formatierten Beilagen zu identifizieren, zu schneiden und weiterzuverarbeiten
  • Für bestehende Systeme kann somit ein Schriftstück auf ein einzelnes Papierblatt gedruckt und als ein Brief verarbeitet werden, indem das Blatt auf Briefumschlagformat gefaltet wird, oder es kann eine Mehrzahl von Schriftstücken auf ein einzelnes Papierblatt gedruckt werden, das vor einem Verarbeiten zugeschnitten wird. Die erste Möglichkeit - das Falten - ist nicht zufriedenstellend, weil eine erhebliche Menge an Papier vergeudet wird und die Gewichtszunahme der Schriftstücke in höheren Portokosten resultiert. Die zweite Möglichkeit - das Zuschneiden - ist noch weniger zufriedenstellend, weil ein vorheriges Schneiden zeitaufwendig ist, was den gesamten Vorteil derartiger Massensendungsmaschinen zunichte macht.
  • Insofern wird ein System benötigt, das ein vorheriges Bedrucken einer Mehrzahl von Schriftstücken auf ein einzelnes Papierblatt zuläßt und diese Schriftstücke mit einem hohen Geschwindigkeitsgrad identifiziert, schneidet sowie weiterverarbeitet.
  • In Übereinstimmung mit einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Apparat zum Identifizieren, Schneiden und Weiterverarbeiten von aus Blättern entstandenen Schriftstücken geschaffen, der Fördereinrichtungen zur Förderung von Papierblättern, Ausrichteinrichtungen zum Geraderichten der Papierblätter, Abtasteinrichtungen zum Lesen eines Kodes von jedem Blatt, Verarbeitungseinrichtungen zum Speichern des Kodes, Schneideinrichtungen zum Einwirken auf die Blätter, Sammeleinrichtungen zum Empfangen, Speichern sowie Freigeben der Blätter nach einem Schneiden und Überführungs einrichtungen zum Überführen der geschnittenen Blätter auf eine Einsteckbahn zur weiteren Verarbeitung umfaßt; dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Abtasteinrichtungen getrennte Abtasteinrichtungen enthalten, von denen jede mit einem zugeordneten aus einer Mehrzahl von kodierten Schriftstücken, das auf jedes Blatt gedruckt ist, ausgerichtet ist, die genannten Abtasteinrichtungen in Querrichtung mit Bezug zur Laufrichtung der besagten Fördereinrichtungen beabstandet sind sowie jede zum Lesen eines Kodes an einem zugeordneten aus den erwähnten kodierten Schriftstücken auf einem vorgegegebenen Blatt eingerichtet ist und die genannten Schneideinrichtungen wenigstens ein Schneidwerkzeug umfassen, um jedes Blatt längs einer zur Laufrichtung der besagten Fördereinrichtungen parallelen Bahn in die geforderte Anzahl von Schriftstücken zu zerteilen.
  • In Übereinstimmung mit einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zum Identifizieren, Schneiden und Weiterverarbeiten von aus Blättern entstandenen Schriftstücken geschaffen, das die Schritte des Förderns der Papierblätter, des Ausrichtens der Papierblätter in ihrer Laufrichtung, des Abtastens der Papierblätter, um einen Kode an diesen zu lesen, des Speicherns dieser Kodes in Verarbeitungseinrichtungen, des Anwendens von Schneideinrichtungen, um auf die Blätter einzuwirken, des Leitens der Papierblätter zu Sammeleinrichtungen, um Blätter nach einem Schneiden zu empfangen, zu speichern Sowie freizugeben, und des Überführens der zugeschnittenen Blätter auf eine Einsteckbahn zur weiteren Verarbeitung umfaßt dadurch gekennzeichnet, daß jedes der genannten Blätter eine Mehrzahl von in Querrichtung angeordneten gedruckten Schriftstücken mit jeweils einem zugeordneten Kode umfaßt, wobei der besagte Schritt des Abtastens ein gesondertes Abtasten eines jeden kodierten Schriftstücks eines vorgegebenen Blatts an in Querrichtung mit Bezug zur Laufrichtung beabstandeten Abtastorten umfaßt, wobei der besagte Schritt des Speicherns ein Speichern des Kodes für jedes kodierte Schriftstück eines jeden Blatts in den erwähnten Verarbeitungseinrichtungen einschließt und wobei der besagte Schneidschritt ein Schneiden eines jeden Blatts längs einer zur Laufrichtung parallelen Bahn oder längs solcher Bahnen in die geforderte Anzahl von Schriftstücken umfaßt.
  • Bei dem Verfahren und dem Apparat der Erfindung wird eine Mehrzahl von vorher auf ein einzelnes Papierblatt gedruckten Schriftstücken mit einem hohen Geschwindigkeitsgrad verarbeitet. Einzelne Blätter, von denen jedes eine Mehrzahl von vorbedruckten Schriftstücken enthält, die von einer Dokument-Zuführeinrichtung, einer Schneid- oder Reißvorrichtung kommen, werden ausgerichtet, um jedes Blatt genau einzustellen. Jedes Schriftstück wird durch einen Abtaster, der mit einem Mikroprozessor verbunden ist, "im Flug" gelesen, um das Vorhandensein eines jeden Schriftstücks zu bestimmen und einen vorher aufgedruckten Kode auf jedem Dokument zu erkennen. Der von jedem Schriftstück gelesene Kode wird im Mikroprozessor gespeichert. Jedes Blatt wird dann in einzelne Schriftstücke geschnitten. Die einzelnen Schriftstücke werden bis zum Gebrauch festgehalten, was vom Mikroprozessor übermittelt wird, bevor sie von der Sammeleinrichtung zu einer Einsteckbahn für eine weitere Verarbeitung, die ein Einsetzen in einen Briefumschlag einschließt, überführt werden.
  • Bei dieser Methode wird eine Ausrichtplatte angewendet, die die einzelnen Blätter geraderichtet und an einem Abtaster vorbeiführt, welcher einen Kode oder andere Kennungsmittel liest, die vorher auf jedes Schriftstück gedruckt worden sind. Der Kode am Schriftstück kann eine Mehrzahl von beabstandeten Linien oder Balken, was als ein Strichkode bekannt ist, einen UPC-Kode od. dgl. enthalten. Schneideinrichtungen zertrennen die vorher bedruckten Blätter in einzelne Schriftstücke, die dann gesammelt und in Sammelbehältern festgehalten werden, bis der Mikroprozessor das System anweist, die Schriftstücke weiterzuverarbeiten. Zu diesem Zeitpunkt werden die Schriftstücke durch einen Förderer zu einer Einsteckbahn überführt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Förderer quer zur Laufrichtung der Schriftstücke angeordnet, und er wird zusammen mit einer Schriftstück-Wendevorrichtung der Klemmbauart verwendet, um die Schriftstücke weiterzuverarbeiten, was das Einsetzen in einen Umschlag einschließt.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet somit einzelne Blätter, die eine Mehrzahl von vorher aufgedruckten kodierten Schriftstücken umfassen, so daß Papier gespart und das Gewicht sowie die Portokosten des Umschlags vermindert werden. Die vorliegende Erfindung verarbeitet auch diese vorher bedruckten Schriftstücke leistungsfähig mit einem hohen Geschwindigkeitsgrad.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird beispielhaft eine Ausführungsform dieser unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Fig. 1 eine Schematische Darstellung ist, die eine Ausführungsform dieses Apparats zeigt;
  • Fig. 2 eine Perspektivische Darstellung der in Fig.1 gezeigten Ausführungsform ist; und
  • Fig. 3 eine abgebrochene Ansicht der Schneideinrichtung längs der Ebene 3-3 der Fig. 1 ist.
  • Gemäß Fig. 1 wird der Apparat der vorliegenden Erfindung allgemein durch die Bezugszahl 10 wiedergegeben. Einzelne Papierblätter 30, die eine Mehrzahl von vorher aufgedruckten kodierten Schriftstücken 32 pro Blatt enthalten, werden durch Blatt-Fördereinrichtungen 26 zugeführt, welche eine Reißvorrichtung umfassen können, die perforierte, z.B. von einem Computerdrucker gelieferte Blätter auseinanderreißt. Alternativ können die einzelnen Blätter von einer Schneidvorrichtung, wenn keine Perforationen vorhanden sind, oder von einer herkömmlichen Sschriftstück-Zuführeinrichtung, wenn die Blätter 30 bereits getrennt sind, herangeführt werden.
  • Nach dem Empfang der einzelnen Blätter 30 von den Blatt-Fördereinrichtungen 26 richten Ausrichteinrichtungen 12 die einzelnen Blätter gerade und bringen diese für die nächste Prozeßstufe in Flucht, in welcher Abtasteinrichtungen 16 in einem Lesebereich 14 einen Kode oder andere Kennungsmittel 34 lesen, die an jedem vorher bedruckten Schriftstück enthalten sind. Der Kode kann einen Strichkode, einen UPC-Kode od. dgl. umfassen. Der von jedem Schriftstück gelesene Kode wird in einem Mikroprozessor gespeichert. Die allgemeine Verwendung eines Mikroprozessors um das Verarbeiten von Schriftstücken in einer Massensendungsmaschine zu steuern, ist in der einschlägigen Technik bekannt Der Mikroprozessor kann ein herkömmlicher Mikrocomputer, der so programmiert ist, um die hier beschriebenen Ergebnisse zustandezubringen, oder eine speziell konstruierte Vorrichtung, die das gewünschte Ergebnis liefert, sein. Der Mikroprozessor speichert die Identität eines jeden der vorher bedruckten kodierten Schriftstücke 32, um für ein Einsetzen eines jeden Schriftstücks mit anderen ausgewählten Beilagen, wie einem Begleitbrief, im Verlauf längs der Einsteckbahn 24 der Maschine zu sorgen.
  • Nach dem Abstasten werden die einzelnen Blätter 30 vom Lesebereich 14 in die Schneideinrichtungen 18 gefördert, die die vorbedruckten Blätter 30 in einzelne Schriftstücke 32 trennen,welche der Anzahl von auf jedem Blatt 30 vorher aufgedruckten Schriftstücken 32 entsprechen. Wie in den Figuren gezeigt ist, wird, wenn drei kodierte Schriftstücke auf jedes Blatt vorher aufgedruckt sind, eine Dreierlinie von Schriftstücken erzeugt. Das ist in der Industrie als eine "Dreifach"-Ausgestaltung bekannt. "Zweifach" - und andere Ausgestaltungen sind ebenfalls möglich.
  • Die gesonderten Schriftstücke 32 werden dann in Sammelbehälter geführt, wo sie gelagert werden, bis sie unter Anweisung durch den Mikroprozessor zur Einsteckbahn 24 der Massensendungsmaschine überführt werden sollen.
  • Da Standard-Massensendungsmaschinen Schriftstücke in einen Umschlag rechtwinklig zur Bewegung der Schriftstücke auf der Einsteckbahn einbringen, müssen die Schriftstücke der Einsteckbahn in Längsrichtung zugegeben werden. Mit Einsteck- Verarbeitungsvorrichtungen, die gegenwärtig verfügbar sind, ist das kein Problem, weil die einzelnen Papierblätter lediglich ein einziges daran aufgedrucktes Schriftstück haben und rechtwinklig zur Einsteckbahn verarbeitet werden können, wobei die Schriftstücke auf die Einsteckbahn gefördert werden, nachdem sie gefaltet worden sind. Da sich bei der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von vorher bedruckten Schriftstücken auf einer einzelnen Seite befindet, beläßt eine solche rechtwinklige Verarbeitung die Schriftstücke in korrekter Position für ein Einbringen auf die Einsteckbahn.
  • Somit müssen vor einem Einbringen auf die Einsteckbahn 24 die zugeschnittenen Schriftstücke erneut auf eine längsgerichtete Position ausgerichtet werden. Bei der vorliegenden Erfindung wird das bewerkstelligt, indem die Schriftstücke 32 parallel zur Einsteckbahn 24 verarbeitet und dann die Schriftstücke 32 durch einen Querförderer 22 vor dem Zuführen auf die Einsteckbahn 24 erneut ausgerichtet werden.
  • In Fig. 2 ist dieser Apparat wieder allgemein mit 10 bezeichnet. Es sind zwei Kastenrahmen vorgesehen, und zwar ein Querrahmen 40, der den Querförderer 22 aufnimmt, und ein Hauptrahmen 42, der die übrigen Bauteile des Apparats aufnimmt. Einzelne Papierblätter 30, von denen jedes eine Mehrzahl von vorher bedruckten kodierten Schriftstücken 32 enthält, werden von den Blatt-Fördereinrichtungen dem hinteren Ende des Hauptrahmens 42 zugeführt. Eine Leitplatte 44 überdeckt die hintere Kante des Hauptrahmens 42, um die einzelnen Blätter 30 von den Blatt-Fördereinrichtungen zu empfangen. Die einzelnen Blätter 30 werden somit über die Leitplatte 44 und in die Ausrichteinrichtungen, die allgemein mit 12 dargestellt sind, geführt.
  • Die Ausrichteinrichtungen 12 enthalten eine Mehrzahl von Förderbändern 46, die ständig zwischen einer vorderen Welle 48 Sowie einer hinteren Welle 50, die im Hauptrahmen 42 drehbar gelagert sind, angetrieben werden. Der Antriebsmechanismus für den Förderer ist von üblicher Art und enthält einen Elektromotor sowie einen (nicht dargestellten) Riemen-Scheiben-Bausatz. Jedes Förderband 46 ist unter einer zugeordneten Kufenführung 52 angeordnet, die mittels eines Tragbügels 56 an einer hochliegenden Tragstange 54 gehalten ist. In Fig. 2 ist eine Kufenführung 52 weggelassen worden, um das Förderband 46 darzustellen, während die anderen Förderbänder nicht sichtbar sind, sondern unterhalb der Kufenführungen 52 angeordnet sind.
  • Wie der Fig. 1 deutlicher zu entnehmen ist, sind die hochliegende Tragstange 54, die Förderbänder 46 und die Kufenführungen 52 unter einem kleinen Winkel mit Bezug zur Längsachse des Hauptrahmens 42 angeordnet. Auf diese Weise werden die einzelnen Blätter 30, wenn sie in den Ausrichteinrichtungen 12 aufgenommen werden, durch die in Mehrzahl vorhandenen Förderbänder 46 zu einer Ausrichtstangenführung 58 hin, die längs einer Seite des Hauptrahmens 42 angebracht ist, zwangsweise bewegt. Dadurch werden die einzelnen Blätter 30 geradegerichtet und für eine weitere Verarbeitung in Flucht gebracht.
  • Nach dem Ausrichten werden die einzelnen Blätter 30 durch die Förderbänder 46 in den allgemein mit 14 bezeichneten Lesebereich geführt. Eine Welle 60 mit einer Mehrzahl von Führungsrollen 62 ist am hinteren Rand des Lesebereichs 14 im Hauptrahmen 42 drehbar gelagert. Eine herkömmliche (nicht dargestellte) Riemen-Scheiben-Antriebseinrichtung kann zur Anwendung kommen, um die Welle zu drehen. Der Mehrzahl von Führungsrollen 62 entsprechende Beschwerrollen 64 werden von einer obenliegenden Stange 66 getragen und durch Federdruckelemente 68 gegen ihre zugeordneten Führungsrollen 62 gedrückt.
  • Die einzelnen Blätter 30 werden auf diese Weise von den Ausrichteinrichtungen 12 durch die Förderbänder 46 zum Lesebereich 14 gefördert und durch die Führungsrollen 62 durch den Lesebereich 14 hindurch vorbewegt. Längs einer Seite des Lesebereichs 14 ist eine Ausrichtstangenführung 58 angeordnet, um die korrekte Ausrichtung der einzelnen Blätter 30 zu gewährleisten.
  • Der Lesebereich 14 enthält Abtasteinrichtungen 16, die den Kode oder die Kennungsmittel 34, die vorher auf die Schriftstücke 32 gedruckt wurden, lesen. Die Abtasteinrichtungen 16 sind wirkungsseitig mit dem Mikroprozessor verbunden und erkennen das Vorhandensein eines jeden Schriftstücks und den vorher auf jedes Schriftstück aufgedruckten Kode. Der von jedem Schriftstück gelesene Kode wird ebenfalls im Mikroprozessor gespeichert.
  • Bei der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform umfassen die Abtasteinrichtungen 16 eine Mehrzahl von faseroptischen Abtastern, die so angeordnet sind, daß sie mit dem Kode 34 oder anderen Kennungsmitteln, die auf jedes Schriftstück vorher gedruckt sind, übereinstimmen. In Fig. 2 ist lediglich ein solcher Abtaster gezeigt. Jedoch wird bei dieser Ausführungsform ein Satz von drei Abtastern verwendet, um den Kode an jedem Schriftstück des "Dreifach"-Blatts zu lesen. Das ist in Fig. 1 deutlicher gezeigt. Jeder Abtaster der Abtasteinrichtungen 16 ist an einer längsliegenden Einstellschiene 72 angebracht, welche von einem Träger 70 gelagert wird. Dieser Träger 70 ist an einer quer- und hochliegenden Eintellschiene 74 gehalten. Durch Verwendung von im Träger 70 vorhandenen Justierschrauben 76 können sowohl Längs- als auch Quereinstellungen vorgenommen werden, um einen Abtaster über einem vorher aufgedruckten Strichkode 34 korrekt auszurichten.
  • Der untere Teil der Abtasteinrichtungen 60 enthält eine Führungskufe 78, unter welcher das vorbedruckte Blatt 30 durchläuft. Eine Mehrzahl von Leseplatten 80, die der Anzahl der faseroptischen Abtaster entspricht, ist dazu vorgesehen, die vorgedruckten Blätter bei ihrern Durchlauf durch die Abtasteinrichtungen abzustützen und einen optimalen Lesehintergrund zu schaffen.
  • Vor dem Lesebereich befinden sich die Schneideinrichtungen, die allgemein mit 18 dargestellt sind. Ein längs der Ebene 3-3 in der Fig. 1 genommener Querschnitt ist Gegenstand der Fig. 3, um Einzelheiten der Schneideinrichtungen 18 besser darzustellen. Gemäß Fig. 3 ist ein Paar von Wellen 82 und 84 parallel zueinander angeordnet, wobei die Enden einer jeden Welle 82 und 84 in am Hauptrahmen 42 angebrachten Hülsen 86 drehbar gelagert sind. Das linke Ende der einen Welle 82 erstreckt sich über den Hauptrahmen 42 hinaus und ist an einer (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung in üblicher Weise angebracht.
  • Ein Paar von miteinander kämmenden Zahnrädern 88 von gleichem Durchmesser ist an jeder Welle befestigt, so daß bei einem Drehen der an die Antriebseinrichtung angeschlossenen Welle 82 die zweite Welle 84 mit derselben Geschwindigkeit, jedoch in der entgegengesetzten Richtung dreht. Eine Mehrzahl von Scheibenmessern 90 und 92 ist bewegbar an jeder Welle 82 und 84 angebracht, wobei jedes Scheibenmesser 90 an der Welle 82 ein entsprechendes Scheibenmesser 92 an der zweiten Welle 84 hat, welches so ausgerichtet ist, daß die Messer zusammentreffen und sich überlagern. Wenn die einzelnen Blätter 30 zwischen den drehenden Wellen 82 und 84 durchlaufen, so wirken die Scheibenmesser 90 und 92 wie Schneidklingen, um die Blätter 30 in einzelne Schriftstücke 32 zu zerschneiden.
  • Ferner sind an zwischen den Scheibenmessern 90 und 92 befindlichen Positionen mehrere Führungsrollen 94 und 96 paarweise angebracht. Die Führungsrollen 94 und 96 drehen ebenso wie die Scheibenmesser 90 und 92' wobei sie die einzelnen Blätter 30 durch die Schneideinrichtungen 18 führen.
  • Nachdem die Schriftstücke 32 durch die Schneideinrichtungen 18 vereinzelt worden sind, laufen sie, wie die Fig. 2 zeigt, zu den allgemein mit 36 bezeichneten Sammeleinrichtungen vorwärts. Kurz vor den Schneideinrichtungen 18 ist eine Mehrzahl von Führungsstangen 98 vorhanden, die eine Mehrzahl von Sammelbehältern 20 in einer der Anzahl der auf den einzelnen Blättern 30 vorher aufgedruckten Schriftstükken 32 entsprechenden Anzahl bilden. Jeder Sammelbehälter 20 besitzt einen kontinuierlich sich bewegenden Fördergurt 100, der zwischen einer vorderen Welle 102 und einer hinteren Welle 104, die im Hauptrahmen 42 drehbar gelagert sind, angetrieben wird.
  • Ein von einer obenliegenden Stange 108 getragener Ablenkstreifen 106 verläuft entlang der Länge eines jeden Fördergurts 100. Am vorderen Ende der Sammelbehälter 20 sind vertikal verlagerbare Anschlagfinger 109 vorhanden, die durch Antriebseinrichtungen in Verbindung mit dem Mikroprozessor gesteuert betätigt werden.
  • Eine Mehrzahl von normalerweise drucklosen Beschwerrollen 110, wobei eine einem jeden Fördergurt 100 zugeordnet ist, ist ebenfalls vorgesehen. Diese Beschwerrollen 110 werden von einer drehbaren obenliegenden Stange 112 gelagert, die durch Antriebseinrichtungen 114 in Verbindung mit dem Mikroprozessor gedreht wird. Wenn die auseinandergeschnittenen Schriftstücke 32 benötigt werden, so befiehlt der Mikroprozessor die Verlagerung der Anschlagfinger 109 nach unten, während die Beschwerrollen 110 gegen die Schriftstücke 32 gedrückt werden, wodurch die Fördergurte 100 eine Vorwärtsbewegung der Schriftstücke 32 hervorrufen.
  • Vor den Anschlagfingern 109 befindet sich eine ständig angetriebene Welle 116 mit einer Mehrzahl von Reibelementen 118 in Zuordnung zu jedem Sammelbehälter 20. Eine Mehrzahl von Andruckrollen 120, die gegen jedes Reibelement 118 belastet werden, wird von einer obenliegenden Stange 122 getragen. Nach dem Passieren der Sammelbehälter 20 kommen die Schriftstücke mit den angetriebenen Reibelementen 118, die die Schriftstücke vorwärtstreiben, in Berührung.
  • Vor der Antriebswelle 116 befindet sich der allgemein mit 22 dargestellte Querförderer. Der Querförderer 22 ist im Querrahmen 40 montiert und umfaßt zwei parallele Förderbänder 124 sowie 126, die rechtwinklig zur Bewegung der Schriftstücke auf dem Hauptrahmen 42 verlaufen. Jedes Förderband 124 und 126 enthält eine Mehrzahl von vertikal aufstehenden Anschlagklappen 128, die so ausgerichtet sind, daß sie zwischen den beiden Förderbändern 124 und 126 einen Beilage-Aufnahmeplatz bilden. Eine Anschlagleiste 130 verläuft quer im vorderen Teil des Querrahmens 40 und ist parallel zu den Förderbändern 124 sowie 126 ausgerichtet.
  • Am rechten Ende des Querrahmens ist in diesem Querrahmen 40 eine ununterbrochen angetriebene Führungswelle 132 gelagert. Von einer hochliegenden Stange 136 getragene, druckbelastete Führungsrollen 134 sind gegen die Führungswelle 132 in Anlage. Hinter der Führungswelle 132 befindet sich eine Auflageplatte 138 von im wesentlichen derselben Größe wie die Schriftstücke 32. Hinter der Auflageplatte 138 ist eine Sammler-Wendevorrichtung 140 angeordnet, wobei die Sammelarme 142 mit einer Einsenkung in der Auflageplatte 138 ausgerichtet sind.
  • Der Querförderer 22 ist mit einer Abdeckung ausgerüstet, die aus drei Platten 144, 146 und 148 besteht, welche an jedem Ende von einer Lagerschiene 150 getragen werden, die am Querrahmen 40 montiert ist. Der Abstand zwischen den drei Platten 144, 146 und 148 ist so ausgerichtet, daß sich die Anschlagklappen 128 der Förderbänder 124 sowie 126 über die untere Fläche der drei Platten 144, 146 und 148 hinaus erstrecken können. An der mittleren Platte 146 und entsprechend einer jeden Schriftstückbahn ist eine Mehzahl von Konsolen 152 montiert, die eine Niederhaltebürste 154 haben, welche sich abwärts durch Öffnungen hindurch bis unter die untere Fläche der Platten erstreckt. An der vorderen Platte 148 und in Übereinstimmung mit jeder Schriftstückbahn ist eine Mehrzahl von faseroptischen Abtastern 156 vorhanden, die mit dem Mikroprozessor verbunden sind, um das Vorhandensein eines Schriftstücks 32 zu ermitteln.
  • Wenn die Anschlagfinger 109 zurückgezogen und die normal erweise drucklosen Beschwerrollen 110 belastet sind, werden die einzelnen Schriftstücke 32 in einer vorwärtigen Richtung in die Reibelemente 118 getrieben. Die Reibelemente 118 schleudern jedes Schriftstück in den Beilage-Aufnahmeplatz, der zwischen zugeordneten Anschlagklappen 28 an den zwei Verschiebe-Förderbändern 124 und 126 vorgesehen ist. Da die Schriftstücke 32 in den Querförderer 22 mit einem hohen Geschwindigkeitsgrad gelenkt werden, sind die Niederhaltebürsten 154 vorhanden, die verhindern, daß die Schriftstücke 32 von der Anschlagleiste 130 weg zurückspringen. Die Querförderer-Anschlagklappen 128 bewegen dann die Schriftstücke 32 zur Sammler-Wendevorrichtung 140. Die Schriftstücke 32 werden eines nach dem anderen auf der Auflageplatte 138 abgelegt, von welcher ein Sammelarm 142 der Sammler-Wendevorrichtung jedes Schriftstück 32 erfaßt, das Schriftstück umwendet und es auf die Einsteckbahn 24 freigibt. Wenn die faseroptischen Abtaster 156 angeben, daß keine Schriftstücke 32 auf dem Querförderer 22 sind, befiehlt der Mikroprozessor eine Wiederholung des Vorgangs.
  • Wenngleich bei der beschriebenen Ausführungsform alle vorher bedruckten Schriftstücke 32 dieselben sind, so können auch an dem einzelnen Papierblatt unterschiedliche Schriftstücke vorher aufgedruckt werden. denn alle einem jeden Briefumschlag bei zugeben sind, kann die Sammler- Wendevorrichtung 140 einfach warten, bis alle Schriftstücke an der Auflageplatte 138 gesammelt sind, bevor die Schriftstücke erfaßt und auf der Einsteckbahn 24 abgelegt werden.
  • Wenn jeder Briefumschlag lediglich ein Schriftstück oder eine Zusammenstellung von einzelnen Schriftstücken haben soll, können die Sammeleinrichtungen 36 geändert werden, um die Speicherung von mehreren geschnittenen Schriftstücken und die Freigabe von einem der gesammelten Schriftstücke zu einem Zeitpunkt zu ermöglichen. Eine Verarbeitung dieser unterschiedlichen Zusammenstellungen von Schriftstücken wird durch die Bedienungsperson des Systems und den Mikroprozessor gesteuert.
  • Es sollte klar sein, daß verschiedene Abwandlungen, Änderungen und Variationen zusätzlich zu den hier angesprochenen in der Anordnung, im Betrieb und in Konstruktionseinzelheiten der hier beschriebenen Bauteile vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

1. Apparat zum Identifizieren, Schneiden und Weiterverarbeiten von aus Blättern entstandenen Schriftstücken, der Fördereinrichtungen (26) zur Förderung von Papierblättern (30), Ausrichteinrichtungen (12) zum Geraderichten der Papierblätter (30), Abtasteinrichtungen (16) zum Lesen eines Kodes (34) von jedem Blatt (30), Verarbeitungseinrichtungen zum Speichern des Kodes (34), Schneideinrichtungen (18) zum Einwirken auf die Blätter, Sammeleinrichtungen (36) zum Empfangen, Speichern sowie Freigeben der Blätter (30) nach einem Schneiden und Überführungseinrichtungen (22) zum Überführen der geschnittenen Blätter (30) auf eine Einsteckbahn (24) zur weiteren Verarbeitung umfaßt dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Abtasteinrichtungen (16) getrennte Abtasteinrichtungen (16) enthalten, von denen jede mit einem zugeordneten aus einer Mehrzahl von kodierten Schriftstücken (32), das auf jedes Blatt (30) gedruckt ist, ausgerichtet ist, die genannten Abtasteinrichtungen (16) in Querrichtung mit Bezug zur Laufrichtung der besagten Fördereinrichtungen (26) beabstandet sind sowie jede zum Lesen eines Kodes (34) an einem zugeordneten aus den erwähnten kodierten Schriftstücken (32) auf einem vorgegebenen Blatt (30) eingerichtet ist und die genannten Schneideinrichtungen (18) wenigstens ein Schneidwerkzeug (18) umfassen, um jedes Blatt (30) längs einer zur Laufrichtung der besagten Fördereinrichtungen (26) parallelen Bahn in die geforderte Anzahl von Schriftstücken (32) zu zerteilen.
2. Apparat nach Anspruch 1, in welchem die Ausrichteinrichtungen (12) Führungsmittel (52) sowie eine Mehrzahl von Förderbändern (46), die mit Bezug zur Laufrichtung so ausgerichtet sind, daß sie die Blätter (30) zu den Führungsmitteln (52) hin lenken, umfassen.
3. Apparat nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, in welchem die Schneideinrichtungen (18) zwei parallele, in entgegengesetzten Richtungen angetriebene Wellen (82, 84) enthalten, wobei jede Welle (82, 84) eine Mehrzahl von an dieser ausgerichtet montierten Scheibenmessern (90, 92), um mit den zugeordneten, an der anderen Welle (84, 82) montierten Scheibenmessern (92, 90) eine scherenartige Schneidwirkung zu erzeugen, umfaßt.
4. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in welchem die Sammeleinrichtungen (36) eine Mehrzahl von Sammelbehältern (20) einschließen, die Anschlagmittel (109), um die getrennten Schriftstücke (32) festzuhalten, umfassen.
5. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in welchem die Überführungseinrichtungen (22) einen Querförderer (22) einschließen, der die getrennten Schrifttücke (32) empfängt und die Schriftstücke (32) zum Aufbringen auf die Einsteckbahn (24) erneut ausrichtet.
6. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in welchem die Überführungseinrichtungen (22) ferner eine Sammler- Wendevorrichtung (140) einschließen, um die getrennten Schriftstücke (32) auf der Einsteckbahn (24) anzuordnen.
7. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in welchem die Sammeleinrichtungen (36) ferner Mittel zur Freigabe einzelner Schriftstücke (32) von einer Gruppe von gesammelten Schriftstücken (32) enthalten.
8. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, in welchem die Verarbeitungseinrichtungen mit den ersten Abtasteinrichtungen (16) zum Lesen und Speichern der in dem vorher aufgedruckten Kode (34) enthaltenen Information verbunden sind, die Vearbeitungseinrichtungen mit den Schriftstücken (32) in Verbindung stehen, um zu bestimmen, wann die Schriftstücke auf der Einsteckbahn (24) benötigt werden, und die Verarbeitungseinrichtungen mit den Sammeleinrichtungen (36) in Verbindung sind, um die serielle Freigabe der Schriftstücke (32) zur Einsteckbahn (24) zu steuern.
9. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in welchem die erwähnten Abtasteinrichtungen (16) mit Bezug auf den Transportweg der genannten Blätter (30) justierbar sind, so daß sie zur Anpassung an Änderungen in den Formaten der Schriftstücke (32) einstellbar sind.
10. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, in welchem die genannten Schneideinrichtungen (18) rechtwinklig zur Laufrichtung der besagten Blätter (30) justierbar sind, so daß sie zur Anpassung an Änderungen in den Formaten der Schriftstücke (32) einstellbar sind.
11. Verfahren zum Identifizieren, Schneiden und Weiterverarbeiten von aus Blättern entstandenen Schriftstücken, das die Schritte des Förderns der Papierblätter (30), des Ausrichtens der Papierblätter (30) in ihrer Laufrichtung, des Abtastens der Papierblätter (30), um einen Kode (34) an diesen zu lesen, des Speicherns dieser Kodes (34) in Verarbeitungseinrichtungen, des Anwendens von Schneideinrichtungen, um auf die Blätter (30) einzuwirken, des Leitens der Papierblätter (30) zu Sammeleinrichtungen (36), um Blätter (30) nach einem Schneiden zu empfangen, zu speichern sowie freizugeben, und des Überführens der zugeschnittenen Blätter (30) auf eine Einsteckbahn (34) zur weiteren Verarbeitung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der genannten Blätter (30) eine Mehrzahl von in Querrichtung angeordneten gedruckten Schriftstücken mit jeweils einem zugeordneten Kode (34) umfaßt, wobei der besagte Schritt des Abtastens ein gesondertes Abtasten eines jeden kodierten Schriftstücks (32) eines vorgegebenen Blatts (30) an in Querrichtung mit Bezug zur Laufrichtung beabstandeten Abtastorten umfaßt, wobei der besagte Schritt des Speicherns ein Speichern des Kodes (34) für jedes kodierte Schriftstück (32) eines jeden Blatts (30) in den erwähnten Verarbeitungseinrichtungen einschließt und wobei der besagte Schneidschritt ein Schneiden eines jeden Blatts (30) längs einer zur Laufrichtung parallelen Bahn oder längs solcher Bahnen in die geforderte Anzahl von Schriftstücken (32) umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, das ferner den Schritt des Ausrichtens der einzelnen Schriftstücke (32) vor einem Überführen der Schriftstücke (32) auf die Bahn (24) enthält.
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