DE10220550A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Weiterverarbeitung von Druckzwischenprodukten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Weiterverarbeitung von DruckzwischenproduktenInfo
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Abstract
Das offenbarte Verfahren zur Weiterverarbeitung von gedruckten Bogen zur Herstellung von mehrblättrigen Druckendprodukten wie Broschüren oder dergleichen, sieht vor, dass wenigstens ein Bogenstapel des jeweiligen Druckendproduktes bereitgestellt wird, der Bogen in der für das Druckendprodukt erforderlichen Reihenfolge nacheinander gefalzt, zusammengetragen und geheftet bzw. gebunden wird. Eine entsprechende Vorrichtung weist insbesondere eine Falzeinrichtung und eine mit der Falzeinrichtung unmittelbar gekoppelte Heft- oder Bindeeinrichtung auf. Die unterschiedlich bedruckten Bogen werden in verschiedenen Magazinen bereitgestellt und mittels einer Zuführeinrichtung sukzessive der Falzeinrichtung zugeführt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Weiterverarbeitung von Druckzwischenprodukten gemäß den jeweiligen Oberbegriffen der
unabhängigen Patentansprüche.
Die Druckweiterverarbeitung stellt einen wesentlichen Teilbereich der Drucktechnik dar, in
dem ein bspw. mittels Offset-Druck hergestelltes Zwischenprodukt, d. h. eine Reihe bereits
gedruckter, jedoch noch ungefalzter Bogen, die endgültig geforderte Gestalt und
Gebrauchseigenschaft erhält. Als Endprodukte kommen dabei im vorliegenden
Zusammenhang hauptsächlich aus gefalzten Bogen, den sogenannten "Signaturen",
hergestellte hochwertige Druckprodukte wie Zeitschriften oder mehrblättrige
Hochglanzbroschüren in Betracht.
Der genannte Teilbereich der Drucktechnik ist ausführlich in "Handbuch der Printmedien",
Herausgeber Helmut Kipphan, erschienen im Springer-Verlag, April 2000, Kapitel 7.1,
insbesondere auf den Seiten 811-817 beschrieben.
Einen besonderen Prozessabschnitt stellt dabei das sogenannte Falzen und
Zusammentragen von bereits bedruckten Papierbogen oder dergleichen zur Herstellung von
gefalzten Signaturen dar. Das Falzen ist das scharfkantige Umbiegen von Papierbahnen
oder -bogen an einer vorbereiteten Biegestelle entlang einer geraden Linie nach
festgelegten Maßen und einem vorbestimmten Schema unter Druck. Dieser Prozessschritt
wird in dem vorgenannten Handbuch insbesondere in Kap. 7.2.2 ff. ausführlich
beschrieben.
Das Falzen erfolgt bekanntermaßen mitteis eines nach einem Taschenfalzprinzip und/oder
nach einem Schwertfalzprinzip arbeitenden Falzwerkes. Diese beiden Methoden sollen
anhand der Fig. 3a und 3b kurz erläutert werden.
Bei der in der Fig. 3a gezeigten Taschenfalzmethode wird ein Buchbinderbogen durch eine
obere und eine vordere untere Falzwalze in eine Falztasche gefördert. Am Taschenanschlag
stößt der Bogen an, sodass wegen der gegenläufigen Bewegung der genannten Falzwalzen
im Stauchraum der Falztasche eine Bogenschlaufe entsteht. Diese Schlaufe wird
nachfolgend von einer weiteren unteren Falzwalze und der genannten vorderen unteren
Falzwalze, die ebenfalls einander gegenläufig rotieren, erfasst. Zwischen den unteren
Falzwalzen bildet sich dann ein Falzbruch aus.
Bei der Schwertfalzmethode (Fig. 3b) wird der Buchbinderbogen zwischen ein Falzschwert
bzw. Falzmesser und zwei darunter angeordnete Falzwalzen gefördert. Das Falzschwert
stößt den Bogen an einer Sollfalzlinie zwischen die Falzwalzen, wodurch zwischen den
Falzwalzen der Falzbruch gebildet wird.
In dem vorgenannten Handbuch wird auf S. 839 ff. eine kombinierte Falzmaschine (Typ
"Proline Kl 55" der vorliegenden Anmelderin) beschrieben, die aus einer Kombination von
Taschenfalz- und Schwertfalzeinheiten besteht. In dieser Falzmaschine sind eine Reihe von
Taschenfalzeinheiten und eine Reihe von Schwertfalzeinheiten miteinander gekoppelt. Die
Taschenfalzeinheiten sind dabei in Verarbeitungsrichtung vor den Schwertfalzeinheiten
angeordnet, wobei die erste Schwertfalzeinheit in einem Winkel von 90 Grad zur
Taschenfalz orientiert ist, um neben der Querfalzung gleichzeitig auch eine Längsfalzung
zur Erstellung mehrdimensionaler Signaturen zu ermöglichen. Vor dem Falzwerk sind
zudem ein Anleger und dahinter eine Auslage angeordnet.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von mehrblättrigen Broschüren ist in der
DE 43 14 511 A1 offenbart. In einer Zusammentragvorrichtung werden dort zunächst
einzelne Papierblätter zu einem Schuppenstrom zusammengetragen. Dieser Schuppenstrom
läuft in eine Sammelstation ein, in der das Sammeln eines Satzes erfolgt. Nach Beendigung
des Sammelns wird der Satz, d. h. jeweils ein gesamter Bogenstapel, der
Weiterverarbeitung zum Falzen und/oder Heften zugeführt. Durch Zwischenschalten der
Sammelstation soll die Bearbeitungsgeschwindigkeit erheblich erhöht sein.
Aus der EP 0 924 091 A1 geht ferner eine mit einer Nachverarbeitungseinheit kombinierte
Bogendruckmaschine hervor. Diese weist folgende in Reihe angeordnete Stationen auf.
Einen Hochstapelanleger, bspw. eine Palette, zur Bereitstellung von Papierbogen für
Buchinnenseiten sowie einen Kartonanleger zur Bereitstellung von dickeren Papieren für
z. B. Buchdeckel. Darauf folgt ein digitales Druckwerk, an das sich wiederum ein Falzwerk
zur Falzung der bedruckten Bogen quer zur Bewegungsrichtung der Bogen anschließt. Das
Falzwerk bildet nun gleichzeitig eine Bogenweiche, so dass geradlinig durchgelassene
Bogen an einen Hochstapelausleger gefördert werden, um dort zu einem Stapel
aufgeschichtet zu werden. Ferner ist, parallel zu den genannten Stationen versetzt
angeordnet, eine Nachverarbeitungseinheit für die Druckmaschine vorgesehen, die
ebenfalls mehrere in einer Reihe angeordnete Nachverarbeitungsstationen aufweist. An der
Bogenweiche werden die Bogen wahlweise einem Sammelbehälter zur Aufnahme eines
Pakets von Bogen zugeführt. Eine Verschiebeeinrichtung dient dazu, ein im
Sammelbehälter gesammeltes Bogenpaket, quer zur vorgenannten Transportrichtung, in
eine Eingangsstation der Nachverarbeitungseinheit zu schieben.
Des Weiteren ist insbesondere in dem Bereich des Offset-Druckes bekannt, einzelne
ungefalzte Bogen in einer gesonderten Druckmaschine zu bedrucken und anschließend, je
nach Bedarf, diese in einem Planschneider zu beschneiden. Im Anschluss daran werden die
Bogen manuell auf einer Palette abgelegt und nacheinander, wiederum manuell, einer
Falzmaschine zum Falzen übergeben. Wenn alle zur Herstellung einer Broschüre
notwendigen Bogen bedruckt und gefalzt sind, werden diese zusammengetragen und in
einem Sammelhefter geheftet. Hierzu werden die Bogen erneut manuell von der Palette
entnommen und ebenfalls manuell den vorbeschriebenen Anlegern einer
Zusammentragmaschine zugeführt.
Nachteilig an den vorbeschriebenen Lösungen ist, dass die einzelnen Bogen einer
Broschüre nicht sukzessive verarbeitet werden, was zu erheblichen Nachrüstzeiten führt.
Zudem müssen die bereits vereinzelten Bogen, im Anschluss an den Falzvorgang, wieder
zusammengeführt werden.
Darüber hinaus ist ein Nachteil der zuletzt beschriebenen Vorgehensweise, dass die
gefalzten Bogen manuell auf die Palette abgelegt und nachfolgend wieder manuell
entnommen werden müssen, was einen erheblichen Personalbedarf erfordert und zusätzlich
die Verarbeitungszeiten maßgeblich erhöht. Diese Zwischenlagerung auf der Palette erhöht
bspw. durch Verstauben oder Umstürzen von Stapeln den Anteil an Produktionsausschuss.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Verfahren und Vorrichtungen besteht darin, dass die
Lagerung gefalzter Bogen eine größere Lagerfläche benötigt, als die nur bedruckten Bogen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes
Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, welche die vorgenannten Nachteile des
Standes der Technik vermeiden und insbesondere den erforderlichen Personalbedarf und
die Produktionszeiten, den entstehenden Produktionsausschuss, sowie die Produktkosten
verringern und gleichzeitig den Produktionsdurchsatz erhöhen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß werden zur Herstellung von Druckendprodukten aus gedruckten Bogen
die Arbeitsschritte des Falzens, gegebenenfalls des Sammelns bzw. Zusammentragens,
wenn mindestens zwei gedruckte Bogen zu einem Druckendprodukt zusammengefasst
werden, und des Heftens bzw. Bindens in einem Arbeitsgang vereint. Dabei wird unter
einem Arbeitsgang die ununterbrochene Bearbeitung der gedruckten Bogen verstanden,
insbesondere ohne Zwischenschaltung manueller Tätigkeiten einer Person.
Bevorzugt werden die gefalzten Bogen nach dem Falzen unmittelbar gesammelt bzw.
zusammengetragen und der Heft- bzw. Bindeeinrichtung zugeführt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist dementsprechend, in Kombination, eine
Falzeinrichtung sowie eine mit der Falzeinrichtung gekoppelte Heft- bzw.
Bindeeinrichtung auf, durch die eine ununterbrochene Bearbeitung der gedruckten Bogen
ermöglicht wird.
Bei einer sehr vorteilhaften Ausführungsform ist eine im Bereich der jeweils letzten
Falzeinrichtung angeordnete Anlegertrommel oder dergleichen zur unmittelbaren
Übernahme wenigstens eines gefalzten Bogens von der jeweils letzten Falzeinrichtung zum
Weitertransport des wenigstens einen gefalzten Bogens zu der Heft- bzw. Bindeeinrichtung
vorgesehen. Hierdurch wird ermöglicht, dass die für die Nachbearbeitung notwendigen
Bearbeitungsschritte automatisch und ohne Unterbrechung ausgeführt werden.
Mittels einer in einer weiteren Ausführungsform vorgesehenen Zuführeinrichtung zur
sukzessiven Zuführung einzelner Bogen wird ein noch höherer Automatisierungsgrad
erreicht.
Bei einer Weiterverarbeitung von in verschiedenen Magazinen bereitgestellten,
unterschiedlich gedruckten Bogen, weist die Zuführeinrichtung vorzugsweise Mittel zur
abwechselnden Entnahme der unterschiedlich gedruckten Bogen des mehrblättrigen
Druckendproduktes in der für das Druckendprodukt erforderlichen Reihenfolge aus den
verschiedenen Magazinen auf. Zusätzlich ist eine mit der Falzeinrichtung gekoppelte
Sammel- und Transporteinrichtung zum Sammeln der gefalzten Bogen in der
erforderlichen Reihenfolge und zum Weitertransport der gesammelten gefalzten Bogen an
die Heft- bzw. Bindeeinrichtung vorgesehen.
In einer weiteren besonderen Ausgestaltung werden mit gedruckten Bogenstapeln beladene
Magazine oder Paletten bereits entsprechend der in dem jeweiligen Druckendprodukt
geforderten Reihenfolge bereitgestellt.
Im Gegensatz zu den bekannten Lösungen verfügt die vorgeschlagene Vorrichtung
vorzugsweise über mehrere entsprechende Magazine. Die Bogen werden dabei mittels der
Zuführeinrichtung nacheinander und in der genannten Reihenfolge den einzelnen Stapeln
entnommen und der Falz- und Heft- bzw. Bindeeinrichtung automatisch zugeführt.
In einer bevorzugten Ausführungsform drückt ein Falzschwert zunächst nur parallel
gefalzte Bogen zwischen zugeordnete Falzwalzen, wobei das Falzschwert eine Falz
erzeugt, welche quer zu der zuvor erzeugten parallelen Falzung der Bogen verläuft. Auf der
dem Falzschwert gegenüberliegenden Seite der Falzwalzen nimmt eine Auffang- oder
Greifeinrichtung die Bogen entgegen. Der fertig gefalzte Bogen (Signatur) wird dann, wie
bekanntermaßen bei einem Signaturanleger für stehende (vertikale) Bogen, geöffnet und
auf eine Transporteinrichtung, bspw. eine Transportkette, eines Sammelhefters abgelegt.
Erst wenn alle Bogen des Druckendproduktes zusammengetragen sind, werden diese
mittels der Transporteinrichtung weitertransportiert.
Im Anschluss daran kann den Signaturen noch ein separater Umschlag zugeführt werden.
Auch das Anbringen von Karten oder Informationen auf dem Druckendprodukt mittels
bspw. digitaler Druckverfahren wie der InkJet-Drucktechnologie ist denkbar.
Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Kombination von verschiedenen Modulen
einer vorbekannten Falz- bzw. Kombifalzmaschine mit verschiedenen Modulen eines
vorbekannten Sammelhefters wird insbesondere der personal-, Zeit- und kostenintensive
Produktionsschritt der Zwischenlagerung der gefalzten Bogen bei der Herstellung einer
Broschüre oder dergleichen vermieden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels, aus dem sich weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben,
eingehender erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte kombinierte Falzmaschine nach dem Stand der
Technik;
Fig. 2 einen schematischen Aufbau einer Sammlereinheit (Zusammentragmaschine)
zum Sammeln von gefalzten Bogen gemäß dem Stand der Technik (aus dem
eingangs beschriebenen Handbuch von Helmut Kipphan);
Fig. 3a, b in Bogenlaufrichtung geschnittene Ausschnitte a. eines Taschenfalzwerkes und
b. eines Schwertfalzwerkes gemäß dem Stand der Technik zur Illustration der
beiden Falzprinzipien (Quelle a. a. O.);
Fig. 4a, b Schnittzeichnungen zweier Varianten von in Zusammentragmaschinen häufig
verwendeten Anlegern, und zwar mit Greiferzange a. und mit Greifertrommel
b. (a. a. O.);
Fig. 5a, b den Fig. 4a, b ähnliche Schnittzeichnungen zur Illustration von nach der
Abziehtechnik arbeitenden bekannten Anlegern zur Verwendung in
Sammlereinheiten (a. a. O.);
Fig. 6a-c in Bogenlaufrichtung geschnitten a. eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Weiterverarbeitung von gedruckten Bogen in einer Übersichtsdarstellung, b.
eine Ausschnittvergrößerung der in Fig. 6a enthaltenen Schwertfalzeinrichtung
entlang der Schnittlinie VIa-VIa, und c. eine entsprechende
Ausschnittvergrößerung der in Fig. 6a enthaltenen Zuführeinrichtung
(Schnittlinie VIb-VIb); und
Fig. 7 schematisch die Anordnung der einem Klebebinder zuzuführenden Signaturen
auf einer Transportkette.
Die in der Fig. 1 gezeigte, in dem eingangs erwähnten "Handbuch der Printmedien",
Herausgeber Helmut Kipphan, beschriebene kombinierte Falzmaschine weist eine
Taschenfalzeinheit 10 und eine in Bogenlaufrichtung 12 dahinter angeordnete
Schwertfalzeinheit 14 auf. Noch ungefalzte Bogen 16 des Drucktyps "A" werden mittels
eines Anlegers 18 der kombinierten Falzeinrichtung 10, 14 zugeführt. Der Anleger 18 hat
die Aufgabe, Bogen von einem Anlagestapel abzunehmen, vom Stapel weg die Bogen zu
vereinzeln und mit Hilfe einer Zuführeinrichtung auf einen Anlagetisch zu bringen und
dort Anlagemarken zuzuführen 20. Mit der Ausrichtung jedes einzelnen Bogens an diesen
Anlagemarken ist gewährleistet, dass die nachfolgend durchgeführten Falzschritte
entsprechend dem Druckbild präzise orientiert sind. Die Zuführung 20 erfolgt mittels
nachfolgend anhand der Fig. 4a, 4b und 5a, 5b noch im Detail beschriebener
Zuführeinrichtungen. Die Taschenfalzeinheit 10 erzeugt eine Falzung mit einer Falzlinie
quer zur Bogenlaufrichtung 12, wohingegen die Schwertfalzeinheit 14 eine Falzung mit
einer Falzlinie längs zur Bogenlaufrichtung erzeugt. Durch die somit nacheinander
erfolgende Falzung der Bogen längs und quer bzw. umgekehrt entstehen sogenannte
"Signaturen", d. h. ggf. in mehrere Richtungen gefaltete Bogen.
Die kombinierte Falzeinrichtung 10, 14 erzeugt somit Signaturen 22 ausschließlich des
Drucktyps "A". Diese werden dann zunächst einer sogenannten "Auslage" 24 zugeführt 26
und dort abgelegt, bspw. gestapelt 28.
Das zur Herstellung einer aus wenigstens einer Signatur bestehenden Broschüre oder
dergleichen erfordert nun, dass die jeweiligen Signaturen zusammengetragen und im
Anschluss daran gesammelt geheftet werden, was bspw. mittels der in der Fig. 1 gezeigten
Sammelheftereinheit 30 geschieht. Zu diesem Zweck müssen die einzelnen Signaturen
allerdings manuell 32 aus der Auslage 24 in die Sammelheftereinheit 30 gefördert werden,
was einen erheblichen personellen und zeitlichen Aufwand bedeutet.
Es ist anzumerken, dass die Erfindung besonders vorteilhaft bei aus wenigstens zwei
Falzbogen bzw. Signaturen unterschiedlichen Drucktyps bestehenden Broschüren oder
dergleichen einsetzbar ist, wie in der nachfolgenden Beschreibung noch verdeutlicht wird.
Der Vorgang des Sammelns von gefalzten Bogen zu sogenannten Einlagenblocks soll
anhand der Fig. 2 verdeutlicht werden. Diese zeigt schematisch den Aufbau einer
Sammelmaschine bzw. -einheit, die entsprechend Zusammentragmaschinen aus einem
Falzbogenanleger, einem Blocksammler und einer Auslage gebildet ist.
Die verschiedenen Falzbogendrucktypen werden zunächst aus einem
Falzbogenzwischenlager 100 einem dem jeweiligen Drucktyp zugeordneten Vorlager 102
zugeführt. Um die Bogen entsprechend der späteren Heftung ineinanderstecken zu können,
werden sie mittels eines jeweiligen Anlegers 104 in der Mitte geöffnet.
Nach dem Öffnen 104 werden die Bogen nacheinander auf einen Sattel bzw. eine
Sammelschiene 106 abgelegt. Die Sammelschiene 106 weist eine Sammelkette mit
Mitnehmern auf, welche bereits abgelegte Bogen 108 in der Bogenlaufrichtung 110 von
Anleger zu Anleger 104 fördert, so dass schließlich ein eingesteckter Block 112 entsteht.
Die eingesteckten Blöcke 112 werden schließlich an einen optionalen Umschlaganleger
und eine Drahtheftmaschine übergeben.
Es ist anzumerken, dass die Bogenvereinzelung und die Bogenöffnung, in dem
vorliegenden Beispiel, nach dem Prinzip der nachfolgend anhand der Fig. 5a und 5b
noch näher erläuterten Abziehtechnik 114 erfolgen, jedoch durchaus auch nach der in dem
o. g. Handbuch anhand der dortigen Abb. 7.2-57 beschriebenen Abwälztechnik oder
dergleichen durchgeführt werden können.
Nachfolgend werden die bei der Falzung üblich eingesetzten Falzwerke und deren
Funktionsweise näher erläutert.
Bei dem in der Fig. 3a gezeigten Taschenfalzwerk begrenzen drei Falzwalzen 200-204
und eine Falztasche 206 einen Falzraum, in dem eine in dieser Darstellung senkrecht zur
Papierebene orientierte Stauchfalte 208 an einem dem Falzwerk zugeführten Bogen 210
gebildet wird. Der Bogen 210 durchläuft zunächst die obere Falzwalze 200 und die
bezüglich der oberen Falzwalze 200 gegenläufig rotierende untere Falzwalze 202. Der
Bogen 210' wird danach in die Falztasche 206 eingeführt, bis er an einem Taschenanschlag
212 auf Anschlag zu liegen kommt. Durch kurzzeitig weiteren Transport des Bogens 210'
in die Falztasche 206 hinein bildet sich dann zwischen der rechten unteren Falzwalze 202
und der linken unteren Falzwalze 204 die Stauchfalte 208 aus. Der Bogen 210, 210' wird
im Anschluss daran durch die beiden unteren Falzwalzen 202, 204 hindurchbewegt,
wodurch sich entlang der Linie der Stauchfalte 208 eine Falz ausbildet. Die rotierenden
Falzwalzen ermöglichen eine taktfreie Arbeit des Falzwerkes.
Bei dem in der Fig. 3b gezeigten Schwert- oder Messerfalzwerk wird ein in der Darstellung
senkrecht zur Papierebene geförderter Bogen 300 zunächst an der
Vorderkante und einer Seitenkante 302 ausgerichtet und in den zwischen einem
Falzschwert 304 und zwei gegenläufig rotierenden Falzwalzen 306, 308 gebildeten
Zwischenraum transportiert. Ausgelöst durch die mittels bspw. eines (nicht gezeigten)
opto-elektronischen Sensors erfasste Position des Bogens 300 in dem Falzwerk, stößt das
Falzschwert 304 den Bogen 300 an einer senkrecht zur Papierebene orientierten
Sollfalzlinie zwischen das Falzwalzenpaar 306, 308. Mit einer oszillierenden
Taktbewegung taucht das Falzschwert 304 so weit zwischen die Walzen 306, 308, dass der
Bogen 300 eine Stauchfalte 310 erfährt. Der so gestauchte Bogen 300 wird schließlich
zwischen die beiden Falzwalzen hindurch nach unten transportiert, womit sich auch hier
eine entsprechende Falzung ergibt.
Die Fig. 4a und 4b zeigen zwei in Zusammentragmaschinen eingesetzte
Anlegerprinzipien. Beide Varianten weisen gemeinsam die folgenden durch identische
Bezugszahlen referenzierte Funktionseinheiten auf:
- - Ein Falzbogen-Stapelmagazin 400 zum kontinuierlichen Einlegen von Bogen 410 oder Signaturen durch einen Bediener oder eine Beladeeinrichtung mit einer vorderen Unterkantentrennung der zu vereinzelnden Bogen 410;
- - einen um eine Schwenkachse 415 schwenkbaren Kippsauger 420 zur Separierung von Vereinzelungskanten 430 der jeweiligen Bogen 410 mittels Saugluft;
- - eine Stapelstütze 440 für im Stapelmagazin 400 verbleibende Bogen 410, welche um eine Schwenkachse 450 abgeschwenkt werden kann, wenn der Kippsauger 420 die Vereinzelungskante bzw. der Bundsteg 430 eines unteren Bogens vom Bogenstapel 410 abzieht; und
- - einen Sammelkanal 460 mit einer eine Anzahl von senkrecht zur Papierebene verlaufenden Mitnehmern 465 aufweisenden Sammelkette 470, bei dem eine kontinuierliche Mitnehmerbewegung im Winkel von 90 Grad zur Vereinzelungsbewegung verläuft.
Bei dem in der Fig. 4a gezeigten Anleger werden die einzelnen Bogen 430 mittels einer
Greiferzange 480 aus dem Stapelmagazin 400 herausgezogen und in den Sammelkanal 460
gefördert. Im Unterschied dazu verwendet der in der Fig. 4b gezeigte Anleger eine
Greifertrommel 490 zum Herausziehen der Bogen 430.
In den Fig. 5a und 5b sind zwei Arbeitsphasen eines nach der Abziehtechnik
arbeitenden Anlegers dargestellt. Bereits gefalzte Bogen 500 werden hier zunächst von
einem Bediener in einen Stehendbogenanleger 510 gestapelt, so dass die jeweilige
Bogenöffnung 505 oben zu liegen kommt. Ein jeweils unterer Bogen 520 wird dadurch
vereinzelt, dass der Bundsteg durch einen Kippsauger 530 vom Bogenstapel 500
abgezogen wird, so dass ein Greifer 540 einer Abzugstrommel 550 den Bogen 520
vereinzelt und durch die Rotation, durch Bogenhalter 555 gehalten, bis zu einem
Rückenanschlag 560 führt. An dem Rückenanschlag 560 öffnet sich dabei der Greifer 540
der Abzugstrommel 550 und der Bogen 520' wird am Vordersteg vom Greifer 570 einer
gegenläufig rotierenden Übergabetrommel 580 übernommen. Der Bogen weist zu diesem
Zweck einen (nicht gezeigten) Greiffalz auf. Alternativ kann der Bogen mittels Sauger
geöffnet werden. Der Greifer 570 der Übergabetrommel 580 fasst den Greiffalz, so dass
nur die an der Übergabetrommel 580 anliegende Bogenhälfte von diesem gehalten wird. In
einer wiederum gegenläufigen Förderbewegung übernimmt ein Greifer 590 einer
Öffnungstrommel 600 die freie Vorderstegkante, wodurch der Bogen 520" geöffnet wird
und so auf einen Sattel 610 abgelegt werden kann.
Anhand der Fig. 6a-6c soll nun eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Weiterverarbeitung von gedruckten Bogen beschrieben werden.
Die Fig. 6a zeigt schematisch eine in Bogenlaufrichtung geschnittene Gesamtansicht der
Vorrichtung. Die Vorrichtung umfasst in dem Ausführungsbeispiel drei mit bedruckten,
ungefalzten Bogenstapeln bestückte, jeweils einen Anleger 700, 710, 720 aufweisende
Magazine 730, 740, 750. Die Magazine 730-750 sind in einer Reihe, in
Bogenlaufrichtung 760 fluchtend angeordnet und mittels einer die drei Magazine 730-750
übergreifenden automatischen Bogenzuführeinrichtung 770 mit einer Falzeinrichtung 780
gekoppelt. Die gedruckten Bogen 790 sind in den Magazinen 730-750 bereits in der zur
Herstellung der endgültigen Broschüre erforderlichen Reihenfolge A, B, C oder einer
bestimmten Permutation dieser Reihenfolge abgelegt, so dass ein nachfolgendes
Zusammentragen der gefalzten Bogen zum Heften der Broschüre hier entfallen kann.
Die Falzeinrichtung 780 umfasst ein bereits in der Fig. 3a ausführlich beschriebenes
Taschenfalzwerk 800 zur Parallelfalzung und ein dem Taschenfalzwerk 800
nachgeschaltetes, anhand der Fig. 3b bereits beschriebenes Schwertfalzwerk 810 zur
Querfalzung der Bogen 790. Es versteht sich, dass ggf. auch mehrere Taschenfalz-
und/oder Schwertfalzwerke vorgesehen sein können.
Ferner versteht sich, dass an Stelle der gezeigten drei Magazine 730-750 auch entweder
ein einziges oder eine größere Anzahl von Magazinen vorgesehen sein kann, d. h. die
Erfindung ist bereits bei einer nur ein Magazin aufweisenden Vorrichtung vorteilhaft
einsetzbar. Zudem können die Magazine 730-750 vertikal oder auch in einem Winkel von
bspw. 90 Grad zu den übrigen Baueinheiten der Vorrichtung angeordnet sein, wobei die
Zuführeinrichtung 770 in letzterem Fall eine Querzuführung der Bogen bereitstellt.
Die zunächst mittels des Taschenfalzwerkes 800 nur parallel gefalzten Bogen 790 werden,
wie üblich, an das Schwertfalzwerk 810 übergeben. Wie nachfolgend anhand von Fig. 6b
noch detaillierter beschrieben, ist das Schwertfalzwerk 810 direkt mit einer
Sammeleinrichtung 820 kombiniert bzw. gekoppelt, welche die fertig gefalzten Bogen
(Signaturen) mittels eines Anlegers (s. Fig. 6b) öffnet und auf einer Sammel- bzw.
Transportschiene 830 (z. B. Transportkette) ablegt.
Es ist hervorzuheben, dass die Bogen aufgrund der geordneten Zuführung mittels der
Magazine 730-750 hier bereits in der richtigen Reihenfolge abgelegt sind. Sobald
sämtliche Signaturen A', B', C' einer Broschüre übereinander liegen, werden diese mittels
der Transportschiene 830 weitertransportiert und einem in einer bevorzugten
Ausführungsform sich unmittelbar anschließenden Hefter 840 zugeführt. Die Bogen
können allerdings vor der Heftung ggf. noch mittels eines optionalen Umschlaganlegers
850 mit einem Umschlag versehen werden oder ggf. um weitere Signaturen ergänzt
werden. Das zeitlich abgestimmte Weiterlaufen der Transportschiene 830 kann mittels
eines Zählers oder dergleichen, welcher bis zur vorher erfassten Anzahl der Anleger
hochzählt, getaktet werden.
Die in der Fig. 6b in einer Ausschnittvergrößerung entlang der Schnittlinie VIa-VIa
geschnitten und nur schematisch dargestellte Schwertfalzeinheit 810 weist ein zwischen
zwei gegenläufig rotierbaren Falzwalzen 900, 910 einführbares Falzschwert 920 auf.
Unterhalb der Falzwalzen 900, 910 ist eine Anlegertrommel 930 angeordnet, die einen
bereits quergefalzten Bogen mittels eines Greifers 940 aufnimmt. Unterhalb der
Anlegertrommel 930 ist ein aus zwei gegenläufig rotierbaren Transportwalzen 950, 960
gebildeter, anhand der Fig. 5a und 5b bereits eingehend beschriebener Bogenöffner
angeordnet. Ein jeweils geöffneter Bogen 970 wird dann in der bereits genannten Weise
der vorbeschriebenen Transportschiene 830 zugeführt.
Es ist anzumerken, dass der Bogenöffner 950, 960 und die Transportkette im Falle der
anschließenden Bindung der Bogen mittels eines Klebebinders entfallen können, da in
diesem Fall die Signaturen A, B und C bekanntermaßen nebeneinanderliegend, und nicht
wie hier übereinanderliegend, gebunden werden, wie es in Fig. 7 schematisch dargestellt
ist. In diesem Falle werden die Signaturen A, B, C einem in Fig. 7 nicht dargestellten
Klebebinder zugeführt, der bevorzugt entweder in Richtung der nebeneinander liegenden
Signaturen oder senkrecht zu dieser Richtung (in Fig. 7 als alternative Lösung dargestellt)
angeordnet sein kann.
Schließlich zeigt die Fig. 6c eine Ausschnittvergrößerung der in Fig. 6a ebenfalls
enthaltenen Zuführeinrichtung 770, und zwar einen Schnitt entlang der Schnittlinie
VIb-VIb. Die Zuführeinrichtung 770 weist in dem Beispiel einen bereits beschriebenen, in
durch die beiden Pfeile angedeuteten Richtungen beweglichen und auf dem gezeigten
Magazin 750 angeordneten Anleger 720 auf. Zudem ist eine Weicheneinrichtung 1000 zur
Aufnahme eines Bogens 1010 und zum Weitertransport des Bogens 1010 mittels zweier
Laufbänder 1020, 1030 vorgesehen. Im Betrieb schiebt der Anleger 720 nacheinander
jeweils einen oberen Bogen 1010 des Stapels in Richtung der Weicheneinrichtung.
10
Taschenfalzeinheit
12
Bogenlaufrichtung
14
Schwertfalzeinheit
16
ungefalzter Bogen
18
Anleger
20
Zuführung
22
Signaturen
24
Auslage
26
Zuführung
28
Stapel
30
Sammelheftereinheit
32
manuelle Beförderung
100
Falzbogenzwischenlager
102
Vorlager
104
Anleger
106
Sammelschiene
108
abgelegter Bogen
110
Laufrichtung
112
eingesteckter Block
114
Abziehtechnik
200
Falzwalze
202
rechte untere Falzwalze
204
linke untere Falzwalze
206
Falztasche
208
Stauchfalte
210
zugeführter Bogen
210
' Bogen
212
Taschenanschlag
300
geförderter Bogen
302
Seitenkante
304
Falzschwert
306
Falzwalze
308
Falzwalze
310
Stauchfalte
400
Falzbogen-Stapelmagazin
410
Bogen
415
Schwenkachse
420
Kippsauger
430
Vereinzelungskanten
440
Stapelstütze
450
Schwenkachse
460
Sammelkanal
465
Mitnehmer
470
Sammelkette
480
Greiferzange
490
Greifertrommel
500
gefalzte Bogen
510
Stehendbogenanleger
520
unterer Bogen
520
' Bogen
520
" Bogen
530
Kippsauger
540
Greifer
550
Abzugstrommel
555
Bogenhalter
560
Rückenanschlag
570
Greifer
580
Übergabetrommel
590
Greifer
600
Öffnungstrommel
610
Sattel
700
Anleger
710
Anleger
720
Anleger
730
Magazin
740
Magazin
750
Magazin
760
Bogenlaufrichtung
770
Bogenzuführeinrichtung
780
Falzeinrichtung
790
gefalzte Bogen
800
Taschenfalzwerk
810
Schwertfalzwerk
820
Sammeleinrichtung
830
Transportschiene
840
Hefter
850
Umschlagfalzanleger
900
Falzwalze
910
Falzwalze
920
Falzschwert
930
Anlegertrommel
940
Greifer
950
Transportwalze des Bogenöffners
960
Transportwalze des Bogenöffners
970
geöffneter Bogen
1000
Weicheneinrichtung
1010
Bogen
1020
Laufband
1030
Laufband
A', B', C' Signatur
A', B', C' Signatur
Claims (19)
1. Verfahren zur Weiterverarbeitung von gedruckten Bogen zur Herstellung von
mehrblättrigen Druckendprodukten wie Broschüren oder dergleichen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die gedruckten Bogen in einem Arbeitsgang zuerst gefalzt, dann gegebenenfalls
zusammengetragen, wenn mindestens zwei gedruckte Bogen zu einem
Druckendprodukt zusammengefasst werden, und sodann geheftet oder gebunden
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bogen nacheinander längs und quer, oder umgekehrt, gefalzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bogen in einem Arbeitsgang nach dem Falzen zusätzlich gesammelt bzw.
zusammengetragen werden, bevor sie geheftet bzw. gebunden werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein gefalzter Bogen nach dem Falzen unmittelbar übernommen und
der Heft- bzw. Bindeeinrichtung zugeführt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein einzelner Bogen dem Arbeitsgang des Falzens und des Heftens
bzw. Bindens sukzessive zugeführt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens zwei Stapel
unterschiedlich gedruckter Bogen des jeweiligen Druckendproduktes bereitgestellt
werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die unterschiedlich gedruckten Bogen in der
für das Druckendprodukt erforderlichen Reihenfolge nacheinander gefalzt,
zusammengetragen und geheftet bzw. gebunden werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wenigstens zwei bereits gefalzten Bogen geöffnet und auf eine
Transporteinrichtung abgelegt werden, wobei die wenigstens zwei abgelegten
gefalzten Bogen erst dann zum Zwecke der Heftung bzw. Bindung
weitertransportiert wird, wenn alle gefalzten Bogen des jeweiligen
Druckendproduktes zusammengetragen sind.
8. Vorrichtung zur Weiterverarbeitung von gedruckten Bogen zur Herstellung von
mehrblättrigen Druckendprodukten wie Broschüren oder dergleichen,
gekennzeichnet durch
eine Falzeinrichtung, eine Zusammentrageinrichtung und eine mit der
Zusammentrageinrichtung gekoppelte Heft- oder Bindeeinrichtung.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch
wenigstens eine Längsfalzeinrichtung und wenigstens eine an die
Längsfalzeinrichtung anschließende Querfalzeinrichtung, oder umgekehrt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
eine im Bereich der jeweils letzten Falzeinrichtung angeordnete Anlegertrommel
oder dergleichen zur unmittelbaren Übernahme wenigstens eines gefalzten Bogens
von der jeweils letzten Falzeinrichtung zum Weitertransport des wenigstens einen
gefalzten Bogens zu der Heft- bzw. Bindeeinrichtung.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
gekennzeichnet durch
eine Zuführeinrichtung zur sukzessiven Zuführung einzelner Bogen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, zur Weiterverarbeitung von in verschiedenen
Magazinen bereitgestellten, unterschiedlich gedruckten Bogen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zuführeinrichtung Mittel zur abwechselnden Entnahme der unterschiedlich
gedruckten Bogen des mehrblättrigen Druckendproduktes in der für das
Druckendprodukt erforderlichen Reihenfolge aus den verschiedenen Magazinen
aufweist, und dass eine mit der Falzeinrichtung gekoppelte Sammel- und
Transporteinrichtung zum Sammeln der gefalzten Bogen in der erforderlichen
Reihenfolge und zum Weitertransport der gesammelten gefalzten Bogen an die Heft-
bzw. Bindeeinrichtung vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zuführeinrichtung durch wenigstens eine umschaltbare Weiche gebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
gekennzeichnet durch
wenigstens zwei, jeweils einen Anleger aufweisende Magazine zur Bereitstellung
von unterschiedlich gedruckten Bogenstapeln, die vor der Falz- und Heft- bzw.
Bindeeinrichtung in der für das jeweilige Druckendprodukt erforderlichen
Reihenfolge angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zuführeinrichtung Steuermittel zur automatischen Entnahme der Bogen in
der für das jeweilige Druckendprodukt erforderlichen Reihenfolge oder einer
bestimmten Permutation dieser Reihenfolge aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15,
gekennzeichnet durch
eine mit der Falzeinrichtung gekoppelte Sammel- und Transporteinrichtung zum
Sammeln von gefalzten Bogen in der für das jeweilige Druckendprodukt
erforderlichen Reihenfolge und zum Weitertransport der gesammelten Bogen in
dieser Reihenfolge an die Heft- bzw. Bindeeinrichtung.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
gekennzeichnet durch
einen numerischen Zähler oder dergleichen zur Erfassung, wenn alle gefalzten
Bogen einer Broschüre übereinanderliegend abgelegt sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17,
gekennzeichnet durch
wenigstens eine Taschenfalzeinheit und eine mit der Taschenfalzeinheit gekoppelte
Schwertfalzeinheit.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine letzte vor der Transporteinrichtung angeordnete Falzeinheit eine auf der
gegenüberliegenden Seite von Falzwalzen angeordnete Auffangeinrichtung zur
Ablage der gefalzten Bogen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10220550A DE10220550A1 (de) | 2001-05-30 | 2002-05-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Weiterverarbeitung von Druckzwischenprodukten |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE10126230 | 2001-05-30 | ||
DE10220550A DE10220550A1 (de) | 2001-05-30 | 2002-05-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Weiterverarbeitung von Druckzwischenprodukten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10220550A1 true DE10220550A1 (de) | 2002-12-05 |
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ID=7686583
Family Applications (1)
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DE10220550A Withdrawn DE10220550A1 (de) | 2001-05-30 | 2002-05-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Weiterverarbeitung von Druckzwischenprodukten |
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---|---|
DE (1) | DE10220550A1 (de) |
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EP1475240A2 (de) | 2003-05-08 | 2004-11-10 | MASCHINENBAU OPPENWEILER BINDER GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mehrblättrigen Druckerzeugnissen |
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-
2002
- 2002-05-08 DE DE10220550A patent/DE10220550A1/de not_active Withdrawn
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DE102016218044B4 (de) * | 2016-09-20 | 2020-05-28 | Bundesdruckerei Gmbh | Zusammenstellvorrichtung und ein Verfahren zum Vereinzeln und Sortieren von Doppelseiten für ein buchförmiges Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokuments, Verfahren und System zur Herstellung eines buchförmiges Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokuments |
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