DE3874523T2 - Einkaufswagen mit schwenkbarem korb. - Google Patents

Einkaufswagen mit schwenkbarem korb.

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DE3874523T2 DE8888401753T DE3874523T DE3874523T2 DE 3874523 T2 DE3874523 T2 DE 3874523T2 DE 8888401753 T DE8888401753 T DE 8888401753T DE 3874523 T DE3874523 T DE 3874523T DE 3874523 T2 DE3874523 T2 DE 3874523T2
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/18Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys nestable by means of pivoted supports or support parts, e.g. baskets
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Einkaufswagen, wie sie für Besucher von Selbstbedienungsläden vorrätig gehalten werden.
  • Noch genauer bezieht sich die Erfindung auf Einkaufswagen, wie sie in der US-A-4 560 180 beschrieben sind. Diese Einkaufswagen weisen zu Transportzwecken eine Plattform in ihrem unteren Bereich auf. Andererseits besitzen sie ein entsprechendes Transportelement in ihrem oberen Bereich, welches aus einem Korb oder einer horizontalen Platte besteht. Die untere Plattform ist für den Transport von Gütern mit großen Dimensionen bestimmt, während der Korb oder die obere Platte zur Aufnahme von Gütern mit kleineren Dimensionen bestimmt ist. Diese Einkaufswagen sind insbesondere jur Ausstattung von Verkaufsgeschäften für Baumaterialien, Bastelartikel und verschiedene Ausrüstungsteile bestimmt.
  • Um eine möglichst große Freiheit hinsichtlich der Benutzungsmöglichkeit solcher Einkaufswagen zur Verfügung zu stellen, ist ihr Korb oder ihre obere Platte an dem Fahrgestell in der Weise schwenkbar angeordnet, daß eine Schwenkung in eine Vertikallage möglich ist, um den gesamten Raum oberhalb der unteren Plattform zur Verfügung zu stellen. Ein derart gestalteter Einkaufswagen ist aus der FR-A-1 423 726 bekannt. Bei einem anderen Einkaufswagen dieses Typs ist die Führung dieses beweglichen Elements in seine verschwenkte Position durch zwei vertikale Gleitbahnen sichergestellt, die sich gegen die Stützen hinten an dem Betätigungsgestell erstrecken und gegen die sich Lagerzapfen anlegen, die seitlich an diesem Element angeordnet sind. Die Lagerzapfen bilden dabei eine horizontale Schwenkachse.
  • Darüberhinaus sind die Einkaufswagen dieser Art in der Weise ausgebildet, daß sie ineinandergeschoben werden können, wenn sie für eine Benutzung bereitstehen. Dennoch ist das Ineinanderschieben nur dann möglich, wenn der Korb oder die obere Platte sämtlicher Einkaufwagen sich in der vertikalen Schwenklage befinden. Dies stellt eine lästige Beschränkung dar.
  • Weiterhin ist für den Fall, daß das Transportelement, welches im oberen Bereich der Einkaufswagen vorgesehen ist, einen Korb darstellt, der die Tiefe des Ineinanderschiebens der Einkaufswagen relativ begrenzt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß in der vertikalen Schwenklage jeder Korb von dem Betätigungsgestell des betreffenden Einkaufswagens nach hinten auskragt, und zwar in einer Entfernung, die in etwa der Tiefe des Korbs entspricht. Auch dabei handelt es sich um einen Nachteil, weil die Behinderung in einer Reihe bereitgestellter Einkaufswagen wichtiger ist als in dem Fall, daß die Einkaufswagen in klassischer Weise einen nicht schwenkbaren Korb aufweisen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Einkaufswagen der beschriebenen Art aufzuzeigen, die mit einem schwenkbaren oberen Korb ausgestattet sind, jedoch die oben beschriebenen Nachteile nicht mehr aufweisen. Die Einkaufswagen sind daher so konzipiert, daß sie bei vertikaler Schwenklage ihrer schwenkbaren Körbe die Tiefe, mit der die Einkaufswagen ineinandergeschoben werden können, nicht begrenzen. Gleichzeitig sind die Einkaufswagen so ausgebildet, daß sie auch dann ineinandergeschoben werden können, wenn sich ihre Transportkörbe in der horizontalen Gebrauchsposition befinden.
  • Erfindungsgemäß ist der Einkaufswagen im wesentlichen durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
  • - einerseits sind die beiden Gleitbahnen für die Führung der Lagerzapfen des schwenkbaren Korbs, die in zwei Vertikalebenen parallel zur Längsmittelebene angeordnet sind, in der Weise geneigt vorgesehen, daß sich ihr unteres Ende weiter nach vorn als ihr oberes Ende erstreckt, damit sich der schwenkbare Korb in seiner vertikalen Stellung zwischen den beiden seitlichen Stützen des Gestells befindet, ohne nach hinten auszukragen;
  • - andererseits wird der schwenkbare Korb nach hinten durch eine Schwenkklappe begrenzt, die frei schwenkbar an ihrem oberen Rand aufgehängt ist, und der eine Gestalt besitzt, die das Ineinanderschieben durch die hinteren Gestellteile an einem ähnlichen Korb eines identischen Einkaufswagens gestattet.
  • Damit können die Einkaufswagen nach der Erfindung sowohl dann ineinandergeschoben werden, wenn sich sämtliche Körbe in der horizontalen Transportstellung befinden, als auch dann, wenn sie verschwenkt sind. Damit wird es möglich, die Einkaufswagen dann zusammenzuschieben, wenn sich die Körbe in der gleichen Stellung befinden. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, zwei Reihen von Einkaufswagen bereitzuhalten, von denen sich die Körbe in der einen Reihe in der horizontalen Stellung und die Körbe der anderen Reihe in der vertikalen Stellung befinden.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Einkaufswagens nach der Erfindung weist der schwenkbare Korb eine solche Länge auf, daß er in der vertikalen Schwenklage über sich einen freien Abstand zur Verfügung stellt, der den Durchtritt eines ähnlichen Korbs eines identischen Einkaufswagens ermöglicht. Die Einkaufswagen nach dieser Ausführungsform können einer nach dem anderen ineinandergeschoben werden, und zwar selbst dann, wenn sich an einigen von ihnen die schwenkbaren Körbe in der horizontalen Transportstellung und an anderen Einkaufswagen die Körbe in der vertikalen Schwenkstellung befinden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen Einkaufswagens werden nachfolgend beschrieben. Die beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • Figur 1 eine perspektivische Darstellung des Einkaufswagens nach der Erfindung,
  • Figur 2 eine schematische Seitenansicht zur Verdeutlichung der Verschwenkbarkeit des schwenkbaren Korbs des Einkaufswagens,
  • Figur 3 einen Ausschnitt einer Seitenansicht mit dem verschwenkbaren Korb in der horizontalen Gebrauchsstellung, wobei das vordere Ende eines Korbs eines weiteren Einkaufswagens beim Ineinanderschieben durch strichpunktierte Linienführung angedeutet ist,
  • Figur 4 einen Ausschnitt einer Seitenansicht, in der sich der schwenkbare Korb in der vertikalen Stellung befindet, wobei die entsprechende Partie eines weiteren Einkaufswagens in strichpunktierter Linienführung wiedergegeben ist,
  • Figur 5 eine Seitenansicht von zwei Einkaufswagen nach einer Ausführungsform nach dem Ineinanderschieben, wobei sich der Korb des einen Einkaufswagens in der horizontalen Gebrauchsstellung und der Korb des anderen Einkaufswagens in der vertikalen Stellung befinden und
  • Figur 6 eine Teilansicht eines Einkaufswagens mit schwenkbarem Korb in einer weiteren Ausführungsform.
  • Der Einkaufswagen, wie er in den Figuren 1 bis 4 dargestellt ist, weist ein Unterteil 1 auf, welches auf vier Rollen 2 angeordnet ist. Dieses Fahrgestell trägt eine dem Transport dienende Plattform 3 zur Aufnahme von relativ voluminösen Gegenständen und Objekten. Diese Plattform wird vorteilhaft von einem Gitter aus Metalldrähten gebildet. Um das Ineinanderschieben mehrerer Einkaufswagen dieser Art zu gestatten und diese Einkaufswagen für die Benutzung bereitzustellen, wird der Unterteil des Fahrgestells von einem nach hinten offenen Rahmen gebildet, der trapezförmige Gestalt besitzt. Zu demselben Zweck ist die Plattform 3 schwenkbar am Unterteil 1 in ihrem vorderen Bereich gelagert, während ihr hinterer Bereich lose auf Auflagern an dem Fahrgestell aufliegt. Diese Ausbildung ermöglicht das Anheben des hinteren Bereichs der Plattform, wenn zwei Einkaufswagen ineinandergeschoben werden.
  • Hinten am Fahrgestell 1 ist ein Betätigungsgestell vorgesehen, welches zwei Stützen 4 aufweist, deren obere Enden durch einen Querverbinder 5 miteinander in Verbindung stehen, um einen Handgriff zu bilden. Jede der Stützen des Gestells wird von zwei Rohren oder Metalldrähten 6 und 7 gebildet, während die unteren Enden an dem Unterteil 1 befestigt sind. Wenigstens an einer Seite des Gestells kann ein Auflager vorgesehen sein, um an dem Einkaufswagen relativ lange Artikel wie Bretter, Fensterbänke, Vorhangstangen etc. aufzunehmen. Dieses Auflager kann durch einen Metallbügel 8 gebildet sein, der sich vertikal und relativ zu den Stützen des Gestells in einigem Abstand davon erstreckt.
  • Im oberen Bereich weist der Einkaufswagen einen dem Transport dienenden Korb 9 geringer Tiefe auf, dessen Wände vorteilhaft aus einem Gitter aus Metalldrähten bestehen. Dieser Korb ist um eine Horizontalachse schwenkbar angeordnet, die von zwei auskragenden Lagerzapfen 10 gebildet wird, die an der einen und anderen unteren Seite hinten an den Seitenwänden des Korbs sitzen. Jeder Lagerzapfen greift in das Innere einer Gleitbahn 11 ein, die von zwei parallelen Metalldrähten gebildet wird. Diese beiden Gleitbahnen sind in zwei Vertikalebenen angeordnet, die sich parallel zur Längsmittelebene des Einkaufswagens erstrecken. Anhand der Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Gleitbahnen in der Weise geneigt angeordnet sind, daß sich ihre unteren Enden weiter vorn befinden als die oberen Enden, und zwar in einem Abstand D.
  • Damit erstreckt sich jede Gleitbahn 11 in der Diagonale zwischen den beiden Rohren oder Metalldrähten 6 und 7, die die seitlichen Stützen 4 des Gestells bilden. Ein hierzu ausreichender Abstand zwischen den beiden Rohren oder Drähten ist vorgesehen. Das obere Ende jeder Gleitbahn ist an dem hinteren Element 6 befestigt, während das untere Ende mit dem vorderen Element 7 verbunden ist.
  • In der horizontalen Gebrauchsstellung ruht der Korb 9 auf einem horizontalen Querträger 12, der sich zwischen den beiden vorderen Rohren 7 des Gestells erstreckt. Damit wird eine hervorragende Stabilität erzielt, und zwar selbst dann, wenn relativ schwere Objekte in dem Korb aufgenommen werden. Der Korb kann in die vertikale Stellung verschwenkt werden, wie dies in Figur 4 dargestellt ist, indem er um die Horizontalachse, die von den beiden Lagerzapfen 10 gebildet wird, verschwenkt wird und dann mit diesen in den Gleitbahnen 11 bis zu deren unterem Ende gleitet. Für diese Handhabung ist es erforderlich, den Korb zunächst vertikal anzuheben, wie es in strichpunktierter Linienführung in Figur 2 verdeutlicht ist. Sodann läßt man die Lagerzapfen 10 in den Gleitbahnen 11 bis zum Ende nach unten gleiten.
  • Es ist wichtig, zu erkennen, daß infolge der Neigung der Gleitbahnen diese Bewegung eine Verschiebung der betreffenden Ecken des Korbs 9 nach vorn bewirkt. In der Folge kragt der Korb in seiner vertikalen Schwenkstellung nicht nach hinten über das Betätigungsgestell aus, oder wenigstens nur sehr leicht gegenüber dem Gestell. Wenn dagegen die Gleitbahnen vertikal angeordnet wären, wie es bei bekannten Einkaufswagen der Fall ist, dann würde der größte Teil nach hinten über das Gestell auskragen, so daß die Möglichkeit des Ineinanderschiebens der Einkaufswagen hierdurch reduziert wäre.
  • Um zu dem gewünschten Ergebnis zu kommen, ist der Abstand zwischen den beiden Rohren oder Drähten 6 und 7, die jede Stütze am Gestell bilden, derart, daß die Gleitbahnen 11 in der Diagonale zwischen diesen Elementen angeordnet sind und eine genügende Neigung aufweisen, damit der schwenkbare Korb 9 in der vertikalen Schwenkstellung praktisch nicht über den Einkaufswagen nach hinten auskragt.
  • In dieser Schwenkstellung ist der Korb 9 an einer weiteren Verschwenkung nach hinten durch einen horizontalen Querträger gehindert, der im oberen Endbereich des Betätigungsgestells angeordnet ist. Gleichzeitig ist der Korb an einer Verschwenkung nach vorn durch den schon erwähnten horizontalen Querträger 12 gehindert, Ein weiterer horizontaler Querträger 14 kann unterhalb desselben vorgesehen sein. Gemäß einem weiteren Merkmal des vorliegenden Einkaufswagens ist der Korb 9 nach hinten durch eine Schwenkklappe 15 begrenzt, die um eine horizontale Achse 16 aufgehängt ist und frei um diese schwenken kann. Darüberhinaus weist dieser Korb eine solche Gestalt auf, die das Ineinanderschieben unter Durchtritt des vorderen Endes eines ähnlichen Korbs eines identischen Einkaufswagens gestattet. Wie es in Figur 3 ersichtlich ist, ist es damit möglich, zwei Einkaufswagen nach der Erfindung ineinanderzuschieben, wenn sich der Korb in der horizontalen Gebrauchsstellung befindet. In diesem Fall hebt das vordere Ende des Korbs 9a des hinteren Einkaufswagens die Schwenkklappe 15 des Korbs des vorderen Einkaufswagens an.
  • Figur 4 läßt dagegen erkennen, daß die Einkaufswagen auch inandergeschoben werden kann, wenn sich ihre Körbe 9a und 9b in der vertikalen Schwenklage befinden. Im Gegensatz zu bekannten Einkaufswagen ist es dabei möglich, die Einkaufswagen auch dnan ineinanderzuschieben, wenn sich also die Körbe in der gleichen Reihe in der gleichen Position befinden, sei es die horizontale Gebrauchsstellung oder die vertikale Schwenkstellung. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, zwei Reihen von bereitstehenden Einkaufswagen zu bilden, wobei sich die Körbe der einen Reihe in der einen Stellung und die Körbe in der anderen Reihe in der anderen Stellung befinden.
  • Figur 5 zeigt eine andere Ausführungsform, mit der es sogar möglich ist, die Einkaufswagen ineinanderzuschieben, selbst dann, wenn sich einige Körbe in der horizontalen Stellung und andere in der vertikalen Stellung befinden.
  • Der Korb 9c der Einkaufswagen weist eine Länge L auf, die vergleichsweise kürzer ist. Diese Länge ist so gewählt, daß in der vertikalen Schwenkstellung der Korb über sich einen freien Abstand E zur Verfügung stellt, der den Durchtritt eines ähnlichen Korbs 9d eines identischen und hinter ihm plazierten Einkaufswagens gestattet. Dies bedeutet einen erheblichen Vorteil für die Benutzer wie auch für die Angestellten, weil die Einkaufswagen ohne Rücksicht auf die Stellung ihrer Körbe ineinandergeschoben werden können.
  • Abgesehen von diesem Unterschied weisen die Einkaufswagen nach Figur 5 die gleiche Struktur wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen auf. Der Korb jedes Einkaufswagens ist auch hier schwenkbar um eine horizontale Achse, die von zwei Lagerzapfen 10 gebildet, die an den unteren Ecken der hinteren Seitenwände des Korbs sitzen. Diese Lagerzapfen greifen in die Gleitbahnen 11 ein, die in gleicher Weise, wie vorher beschrieben, geneigt angeordnet sind, um eine Verschiebung der Ecken nach vorn zu bewirken, wenn jeder Korb in die vertikale Schwenkstellung überführt wird.
  • Es sei gesondert darauf hingewiesen, daß die Reduktion der Kapazität der Körbe, die durch die Begrenzung ihrer Länge hervorgerufen wird, durch eine Vergrößerung ihrer Tiefe kompensiert werden kann. In diesem Fall kann ein größerer Abstand zwischen den beiden Drähten oder Rohren 6 und 7, die die seitlichen Stützen des Gestells bilden, vorgesehen sein, damit die Gleitbahnen stärker geneigt angeordnet werden können.
  • Figur 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der die seitlichen Gleitbahnen 11 durch Gleitbahnen 11b ersetzt sind, deren obere Ende eine Abknickung 17 nach vorn aufweisen. Darüberhinaus tragen die entsprechenden Körbe 9e einen weiteren Lagerzapfen 10e zusätzlich zu dem Lagerzapfen 10 an jeder unteren Ecke hinten an den Seitenwänden. Diese zusätzlichen Lagerzapfen greifen in die abgeknickte Partie der Gleitbahn 11e ein, wenn sich der Korb in der horizontalen Gebrauchsstellung befindet. Während des Verschwenkens des gleichen Korbs in die vertikale Schwenkstlelung werden beide Lagerzapfen 10 und 10e auf jeder Seite in der Gleitbahn 11e geführt, wie es in strichpunktierter Linienführung in Figur 6 angedeutet ist. Die Achsen 10 und 10e verhindern, daß der Korb nach vorn oder hinten ausschwenkt, wenn er sich in der vertikalen Schwenkstellung befindet. Diese Achsen spielen daher etwa die gleiche Rolle wie die Querträger 13 und 14.
  • Zahlreiche weitere Varianten und Modifikationen können an dem Einkaufswagen nach der Erfindung vorgesehen sein. Ein zusätzlicher Vorteil resultiert aus der besonderen Anordnung der Gleitbahnen 11 und 11e und besteht darin, daß die Neigung der Gleitbahnen eine leichte Bremswirkung auf die Abwärtsbewegung des schwenkbaren Korbs 9 oder 9e ausübt, so daß ein brutaler Absturz des Korbs beim Verschwenken vermieden wird. Aber der wesentliche Vorteil der Einkaufswagen nach der Erfindugn besteht augenscheinlich darin, daß das Ineinanderschieben wesentlich verbessert ist, und zwar einerseits, wenn sich die schwenkbaren Körbe in der vertikalen Stellung befinden und andererseits, wenn sie sich in ihrer horizontalen Stellung befinden.

Claims (3)

1. Einkaufswagen mit einem schwenkbaren Korb in seinem oberen Bereich, der auf dem Fahrgestell aus einer horizontalen Transportstellung in eine vertikale Stellung hinten am Einkaufswagen vermittels zweier seitlicher Gleitbahnen einschwenkbar ist, in die Lagerzapfen eingreifen, die an den Seiten des schwenkbares Korbs sitzen und seine horizontale Schwenkachse bilden, dadurch gekennzeichnet,
- daß einerseits die beiden Gleitbahnen (11, 11e), die in zwei Vertikalebenen parallel zur Längsmittelebene angeordnet sind, in der Weise geneigt vorgesehen sind, daß sich ihr unteres Ende weiter nach vorn als ihr oberes Ende erstreckt, damit sich der schwenkbare Korb (9, 9e) in seiner vertikalen Stellung zwischen den beiden seitlichen Stützen (4) des Gestells hinten am Einkaufswagen befindet, ohne nach hinten auszukragen, und
- daß andererseits der schwenkbare Korb (9, 9e) nach hinten durch eine Schwenkklappe (15) begrenzt wird, die frei schwenkbar an ihrem oberen Rand aufgehängt ist, und der eine Gestalt besitzt, die das Ineinanderschieben durch die hinteren Gestellteile an einem ähnlichen Korb (9, 9c) eines identischen Einkaufswagens gestattet, so daß das Ineinanderschieben der Einkaufswagen sowohl dann möglich ist, wenn sich sämtliche Körbe in der horizontalen Stellung befinden als auch dann, wenn die Körbe verschwenkt sind.
2. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stützen (4) des Betätigungsgestells jeweils aus zwei Rohren oder Metalldrähten (6, 7) bestehen, daß die Gleitbahnen (11, 11e) in der Diagonalen zwischen den beiden Rohren angeordnet sind, deren Abstand in der Weise festgelegt ist, daß die Gleitschienen ausreichend geneigt angeordnet sind, damit der schwenkbare Korb (9, 9c) in der vertikalen Schwenklage praktisch nicht nach hinten auskragt.
3. Einkaufswagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des schwenkbaren Korbs (9e) so bemessen ist, daß er in der vertikalen Schwenklage über sich einen freien Abstand (E) zur Verfügung stellt, der den Durchtritt eines identischen Korbs (9e) eines identischen Einkaufswagens dann ermöglicht, wenn sich dieser Korb in der horizontalen Stellung befindet, und zwar so, daß das Ineinanderschieben der Einkaufswagen möglich ist.
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