DE3444969A1 - Stapelbarer einkaufswagen - Google Patents

Stapelbarer einkaufswagen

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DE3444969A1
DE3444969A1 DE19843444969 DE3444969A DE3444969A1 DE 3444969 A1 DE3444969 A1 DE 3444969A1 DE 19843444969 DE19843444969 DE 19843444969 DE 3444969 A DE3444969 A DE 3444969A DE 3444969 A1 DE3444969 A1 DE 3444969A1
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DE19843444969
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Herbert Dipl.-Ing. 8871 Bubesheim Eberlein
Rudolf 8874 Leipheim Wanzl
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Wanzl GmbH and Co Holding KG
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Rudolf Wanzl KG
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1468Additional trays

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen stapelbaren Einkaufswagen,
  • im wesentlichen bestehend aus einem Fahrgestell und einem auf dem Fahrgestell aufgesetzten, eine Schiebeeinrichtung aufweisenden Korb, dessen Rückwand in das Korbinnere verschwenkbar ist, wobei sich entlang des Korbbodens oder unterhalb des Korbes eine in Führungen verschiebbare Ablage befindet, die aus einer Ruhestellung, in der sie sich größtenteils oder ausschließlich innerhalb des Korbgrundrisses befindet, in eine nach rückwärts über den Korbgrundriß hinausragende Gebrauchslage bewegbar ist.
  • Einkaufswagen dieser Art sind beispielsweise durch die US-Patentschriften 2,890,058 und 3,026,122, ferner durch die kanadische Patentschrift 623 601 und schließlich durch die DE-OS 27 42 958 bekannt. In diesen Schriften wird erwähnt, daß beim Ineinanderschieben zweier Einkaufswagen, eine nach rückwärts herausgezogene Ablage eines vorausbefindlichen Einkaufswagens, vom rückwärtig einzuschiebenden Einkaufswagen von selbst in die Ruhelage geschoben wird. Als nachteilig ist bei den genannten Ausführungen anzugeben, daß sich die aus Metall gefertigten Ablagen in ebenfalls metallisch ausgebildeten und gestalteten Führungen bewegen. Dies bedeutet, daß die zwischen Ablagen und Führungen entstehende Gleitreibung zwangsläufig sehr hoch ist. Als logische Konsequenz ergibt sich, daß der von einer Person aufzubringende Kraftaufwand beim Ineinanderschieben derartiger Einkaufswagen wesentlich höher ist, als bei Einkaufswagen, die keine Ablagen aufweisen. Hinzu kommt, daß beim durchaus gängigen schiefen Einfädeln eines rückwärtigen Einkaufswagens in einen vorausbefindlichen Einkaufswagen, die auf die vorausbefindliche Ablage wirkende Stoßkraft nicht parallel zur Fahrtrichtung und damit zur Längsachse des Einkaufswagens, sondern schräg zu dieser verläuft.
  • Dies führt zwangsläufig dazu, daß die Ablage an den Führungen aneckt und mit diesen verkantet, was den erforderlichen Kraftaufwand nur noch vergrößert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, bei einem Einkaufswagen der eingangs genannten Art Ablage und Führungen so zu gestalten, daß ein äußerst leichtgängiges Bewegen der Ablage in den Führungen ermöglicht wird. Ferner sollen die Führungen in einfacher Weise so gestaltet sein, daß sich trotz der leichten Beweglichkeit der Ablage in den Führungen, die Ablage beim Fahren eines Einkaufswagens nicht von selbst aus ihrer Ruhelage löst. Schließlich wird angestrebt, daß beim Ineinanderschieben zweier Einkaufswagen eine herausgezogene Ablage eines vorausbefindlichen Einkaufswagens beim Anstoßen durch einen rückwärts einzuschiebenden Einkaufswagen von selbst ihre Ruhelage aufsucht, ohne daß bis zum Erreichen der Ruhelage noch zusätzlich manuelle Kraft aufgewendet werden muß.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ablage beidseitig wenigstens ein in je eine Führung eingreifendes, reibungsminderndes Auflagemittel aufweist.
  • Weiterczur Lösung der gestellten Aufgabe beitragende Einzelheiten sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Der Vorteil der Erfindung zeigt sich in seiner Gesamtwirkung dann recht deutlich, wenn die Führungen am Einkaufswagen in Fahrtrichtung fallend angeordnet sind. Dann nämlich genügt bereits ein kleiner Stoß eines rückwärtigen Einkaufswagens, um die Ablage eines vorausbefindlichen Einkaufswagens von selbst schräg nach unten in die Ruhelage gleiten zu lassen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Auflagemittel je zwei auf Abstand gehaltene, mit den Führungen korrespondierende Auflagestellen auf. Die Auflagemittel sind als Gleitelemente gestaltet und bestehen in vorteilhafter Weise aus Kunststoff mit äußerst günstigen Gleiteigenschaften, etwa besonderes Polyäthylen, im Fachhandel auch als Werkstoff "S" mit der DIN-Kurzbezeichnung HDPE bekannt.
  • Bei anderen zu empfehlenden Ausführungsbeispielen sind die Auflagemittel als Kugelrollen oder Räder gestaltet. Durch das Verwenden solcher Rollen oder Räder wird natürlich die entstehende Reibung zwischen Ablage und Führungen noch weiter herabgesetzt. Die Ablage läßt sich wie eine Schublade leichtgängig bewegen, ohne zu ecken oder zu kanten.
  • Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Einkaufswagen mit herausgezogener Ablage und gekrümmten Führungen; Fig. 2 einen Einkaufswagen nach Fig. 1, jedoch mit nur nach vorne geneigten Führungen; Fig. 3 einen Einkaufswagen mit am Korbboden gelagerter Ablage und Führungen sowie Fig. 4 bis 7 in Schnittdarstellung jeweils eine Führung mit unterschiedlich ausgebildeten Auflagemitteln.
  • Der Einkaufswagen 1 entsprechend Fig. 1 besteht in üblicher Weise aus einem nach vorne sich verengenden, also konischen Fahrgestell 2 mit vier Rollen 6. An dem der Schiebeeinrichtung 28 zugeordneten hinteren Ende 4 des Fahrgestelles 2 sind zum Fahrgestell 2 gehörende, zu beiden Seiten des Fahrgestelles 2 schräg nach oben strebende Träger 7, 8 vorgesehen, die einen Korb 23 zur Aufnahme von Einkaufsgut tragen.
  • Der Korb 23 verengt sich in bekannter Weise ebenfalls nach vorne, besitzt also konische Form und weist an seinem hinteren Ende eine Rückwand 24 auf, die gemäß bekannter Ausführung um eine oben liegende waagrechte Achse aus einer das hintere Korb ende verschließenden Lage in das Korb innere verschwenkbar ist. Die Rückwand 24 kann sowohl als einfache ebene Gitterwand, als auch als doppelte Klappe mit einer Sitzfläche zur Bildung eines bekannten Kindersitzes 25 gestaltet sein. Nach rückwärts schließt der Korb 23 mit einer Schiebeeinrichtung 28 in Form eines Handgriffes ab. Der Korb 23 ist fest mit dem Fahrgestell 2 verbunden. Entgegen der Fahrtrichtung, also nach rückwärts ragt in Gebrauchslage eine Ablage 35 zwischen Korb 23 und Fahrgestellrahmen 5 hervor, die nach hinten etwas schräg nach unten verläuft und mit jeweils, im Augenblick nicht näher beschriebenen Auflagemitteln 47 in zwischen den Trägern 7, 8 angeordneten Führungen 10 bewegbar ist. Die jeweils hinteren Auflagemittel 47 schlagen an je einen an den Führungen 10 vorgesehenen Anschlag 11 an, so daß dadurch die Bewegbarkeit der Ablage 35 nach hinten begrenzt wird. Die beiden Führungen 10 sind als gekrümmte Teile gestaltet und liegen von der Seite betrachtet, nicht in je einer Ebene. Sie (10) bestehen entweder aus durch Drähte gebildete Schienen, wie in den Figuren 4 bis 7 beschrieben, oder etwa aus U-Schienen, deren Schenkel waagrecht liegen und der die Schenkel verbindende Abschnitt jeweils seitlich nach außen zeigend angeordnet ist. Die beiden Streben 7, 8 des Fahrgestelles 2 sind beispielsweise auf mittlerer Höhe durch je einen Querstab 30, 30' verbunden. Diese Querstäbe 30, 30' bilden Auflage- und Befestigungsstellen, etwa durch Verschweissen, für die beiden parallel nach vorne in Fahrtrichtung ragenden Führungen 10. Im Bereich dieser Querstäbe 30, 30' steigen die beiden auf Abstand gehaltenen Führungen 10 leicht an, krümmen sich und streben dann fallend dem vorderen Ende 4 des Fahrgestelles 2 zu. Die Führungen 10 bestehen somit aus drei Abschnitten 13, 14, 15. Im schräg nach hinten abfallenden Abschnitt 13 sind die Auflagemittel 47 der Ablage 35 dann gelagert, wenn sich die Ablage 35 in Gebrauchslage befindet. Der mittlere Abschnitt 14, also die Krümmung sorgt für einen kontinuierlichen Übergang der Ablage 35 aus der Gebrauchslage in die Ruhelage, während der schräg nach vorne fallende Abschnitt 15 die Ablage 35 in ihrer Ruhelage beherbergt.
  • Beide Führungen 10 sind an ihrem vorderen Ende 16 fest mit der Querverbindung 3 des Fahrgestelles 2 verbunden. An den Streben 8 befindet sich wenigstens ein Anschlag 29, der so weit nach unten ragt, daß er beim Ineinanderschieben zweier Einkaufswagen 1, 1' an die obere Querverbindung 36 der Ablage 35 anstößt und diese innerhalb der Führungen 10 nach vorne schiebt.
  • Dieser Anschlag 29 muß nicht unbedingt vorgesehen sein. Je nach Gestaltung der Streben 8 ist es möglich, daß diese die Arbeit des Einschiebens einer vorausbefindlichen Ablage 35 übernehmen.
  • Die obere Querverbindung 36 der Ablage 35 muß natürlich dann etwas breiter sein, als der äußere Abstand benachbarter Träger 8.
  • Die Ablage 35 ist beispielsweise als einfacher ebener Gitterrost gestaltet, der zu beiden Längsseiten 45 je zwei Auflagemittel 47 trägt. Die obere Querverbindung 36 bildet für zu transportierende Ware einen rückwärtigen Anschlag ebenso, wie die zu beiden Seiten vorgesehenen Schlaufen 37 einen Anschlag zu den Seiten hin darstellen.
  • In Ruhelage befindet sich die Ablage 35 im schräg nach vorne abfallenden Abschnitt 15. Am vorderen Ende 16 der Führungen 10 können angebrachte Anschläge 12 verhindern, daß die Ablage 35 nach vorne aus den Führungen 10 dann hinausgleitet, wenn die Querverbindung 36 schmäler ist, als der Abstand der Träger 7 zueinander. Will man die Ablage 35 aus der Ruhelage in die Gebrauchslage bringen, braucht man sie an einem an der Querverbindung 36 angeordneten Griff nur nach rückwärts herausziehen, wobei sie dann von selbst ihre Gebrauchslage einnimmt. Will man von Hand die Ablage 35 wieder in ihre Ruhelage bewegen, so genügt ein leichtes Anschieben und die Ablage 35 rollt oder gleitet von selbst schräg fallend nach vorne.
  • Der in Fig. 2 gezeigte Einkaufswagen 1 entspricht im wesentlichen jenem, wie in Fig. 1 beschrieben. Allerdings sind hier die Führungen 10 geradlinig gestaltet. Hier gehört jede Führung 10 der gleichen Ebene an. Die Führungen 10 sind mit ihren hinteren Enden 17 an einem die Träger 8 verbindenden Querstab 30' befestigt, streben zwischen Korb 23 und Fahrgestellrahmen 5 schräg fallend nach unten und sind wieder, wie bereits in Fig. 1 erwähnt, an der stirnseitigen Querverbindung 3 des Fahrgestelles 2 befestigt. In der Zeichnung ist die Ablage 35 in Gebrauchslage gezeichnet. Die Ablage 35 besteht bei dieser Ausführung aus zwei Abschnitten 38, 39. Der nach rückwärts herausragende Abschnitt 38 bildet die eigentliche für Gegenstände vorgesehene Abstellfläche, während der gelenkig mit dem erstgenannten Abschnitt 38 verbundene zweite Abschnitt 39 seitlich je zwei Auflagemittel 47 aufweist, die in den Führungen 10 verbleiben. Der Abschnitt 38 der Ablage 35 stützt sich in Gebrauchslage an einem die hinteren Träger 7 verbindenden Querstab 30 ab, er stützt sich ferner über seine hinteren Auflagemittel 47 in den Führungen 10 ab und schlägt mit seinem Endstück 40 an einem knapp über dem Abschnitt angeordneten, die vorderen Träger 8 verbindenden Querstab 31 an, wobei ein am Abschnitt 38 nach oben ragender Anschlag 41 durch Anstoßen an den Querstab 31 verhindert, daß die Ablage 35 ganz aus den Führungen 10 herausgezogen werden kann. Das Bewegen der Ablage 35 aus der Ruhe- in die Gebrauchs lage und umgekehrt erfolgt wie in Fig. 1 beschrieben.
  • Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich die Ablage 35 entweder an der Unterseite des Korbbodens 26 oder in einem weiteren an den Korbboden 26 sich anschließenden Fach 20. Diese Anordnung empfiehlt sich dann, wenn der Einkaufswagen 1 in etwa ein nach oben gekrümmtes Fahrgestell 2 aufweist, wie es beispielsweise in der DE-OS 31 01 844 beschrieben ist. An den Seitenwänden 21 des Faches 20 ist je eine Führung 10 befestigt. Die Zeichnung zeigt die Ablage 35 in Ruhelage. Die Ablage 35 besitzt in ihrem vorderen Bereich 42 zu beiden Seiten Auflagemittel 47 mit der sie in den Führungen 10 und damit innerhalb des Faches 20 verschiebbar gelagert ist. Am vorderen und hinteren Ende 16, 17 der Führungen 10 sind wiederum Anschläge 11, 12 vorgesehen, an welche die Auflagemittel 47 anschlagen und damit verhindern, daß die Ablage 35 den Führungen 10 entnommen werden kann. Im hinteren Bereich 43 der Ablage 35 ist an deren Unterseite 46 ein als Anschlag wirkender Querstab 44 angeordnet, der in Ruhelage der Ablage 35 an je eine in den Führungen 10 befindliche Erhöhung 18 anschlägt. Will man die Ablage 35 aus ihrer Ruhelage in die Gebrauchslage bewegen, so muß man diese im Griffbereich etwas anheben, so daß der Querstab 44 über die Erhöhungen 18 bewegt werden kann. Erst dann kann die Ablage 35 in die Gebrauchslage gleiten. Umgekehrt hebt die Ablage 35 im Griffbereich dann etwas an, wenn sie in die Ruhelage zurückbewegt wird. Der Querstab 44 setzt dabei über die Erhöhungen 18 hinweg. Die Erhöhungen 18 sind so gestaltet, daß die Ablage 35 wohl leicht in die Ruhelage auch von einem rückwärtigen Einkaufswagen 1' geschoben werden kann, umgekehrt jedoch auf jeden Fall von Hand angehoben werden muß, will man sie aus der Ruhelage in die Gebrauchslage bewegen.
  • Fig. 4 zeigt im Detailschnitt den Korbboden 26 mit einer darunterliegenden Führung 10 und einem unterhalb der Führung 10 angeordneten Fachboden 22. Der Einfachheit halber ist nur eine der beiden notwendigen Führungen 10 gezeichnet. An den in bekannter Weise aus Längs- und Querdrähten hergestellten Korbboden 26 sind beide Führungen 10 angeschweißt. Jede Führung 10 besteht, wie bei allen nachfolgenden Ausführungsbeispielen auch, aus zwei parallel verlaufenden Rundstäben 19, die in Abständen durch vertikale bzw. rechtwinklig zu den Rundstäben 19 angeordnete und mit diesen verschweißte Streben 19' zusammengehalten werden. An den untenliegenden Rundstäben 19 der Führungen 10 ist der als Gitter gestaltete Fachboden 22 angeschweißt.
  • An der Ablage 35 sind an jeder Längsseite 45 je zwei Auflagemittel 47, im Beispiel sind es Kugelrollen 48, etwa durch Anschrauben oder Annieten befestigt. Bei den Kugelrollen 48 handelt es sich um Ausführungen, wie sie in jedem Fachgeschäft erhältlich sind. So weisen die Kugelrollen 48 im wesentlichen ein die Kugel etwas mehr als die Hälfte umgreifendes Gehäuse 49 auf, das mit einem Befestigungsabschnitt 50 versehen ist. Die Rundstäbe 19 können der besseren Stabilität der gesamten Anordnung wegen auch etwas schräg übereinander, wie in der Zeichnung gezeigt, angeordnet sein, so daß das oder die Auflagemittel 47 mehr am unten liegenden Rundstab 19 aufliegen.
  • Die in den Figuren 5 bis 7 gezeigten Führungen 10 entsprechen jenen Führungen 10, wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt sind. Im Beispiel ist jedes Auflagemittel 47 durch ein etwa aus Kunststoff gefertigtes Rad 51 gebildet1 das auf einem an der Ablage 35 befestigten, nach unten gerichteten Achsbolzen 52 mit herkömmlichen Sicherungsmitteln befestigt ist. Das Rad 51 ist gleit- und kugelgelagert am Achsbolzen 52 gelagert.
  • Das in Fig. 6 gezeigte, mit der Ablage 35 verbundene Auflagemittel 47 ist ebenfalls ein Rad 51, das jedoch auf einer waagrechten Achse gelagert ist. Der als waagrechte Achse ausgebildete Bolzen 53 ist beispielsweise an der Unterseite 46 der Ablage 35 angeschweißt. Das Rad 51 läuft im wesentlichen zwischen den Rundstäben 19.
  • Die in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Auflagemittel 47 sind also zwischen den Rundstäben 19 geführt und rollen an diesen ab.
  • Es ist leicht vorstellbar, daß die Ablagen 35 auch bei schiefem Anstoßen durch einen rückwärtig einzuschiebenden Einkauf so wagen 1' nicht in den Führungen 10 verkanten können, wenn man auf jeder Seite der Ablage 35 je zwei Auflagemittel 47 in entsprechendem, dem Fachmann bekannten Abstand anbringt. Die Ablagen 35 lassen sich jederzeit leichtgängig in den Führungen 10 bewegen. Dies ist sehr wichtig, wenn man bedenkt, welch rauhem Betrieb die Einkaufswagen 1 im täglichen Umgang ausgesetzt sind.
  • Natürlich ist es auch möglich, anstelle von abrollbaren Auflagemitteln 47, gleitende vorzusehen. In Fig. 7 ist daher ein Auflagemittel 47 in Form eines Gleitstückes 56 gezeigt, das aus Kunststoff mit einem sehr geringen Gleitreibungskoeffizienten gefertigt ist. Derlei Stoffe sind im Handel bekannt und brauchen deshalb nicht gesondert genannt zu werden. Damit sich das jeweilige Auflagemittel 47 beim Anliegen an die Führung 10 nicht verdrehen kann, weist es eine senkrechte Vierkantbohrung 54 auf, durch welche eine Schraube oder ein Bozen 55 mit teilweise vierkantigem Schaft geführt ist. Das Auflagemittel 47 ist durch handelsübliche Befestigungsmittel am Bolzen 55 befestigt. In diesem Falle gleiten die zwischen den Rundstäben 19 befindlichen Auflagemittel 47 an diesen entlang. Es ist klar, daß dann die zu überwindende Reibung beim Schieben der Ablage 35 größer ist, als jene Reibung, die bei den Ausfffhrungsbeispielet nach Fig. 4 bis 6 entsteht.
  • dings ist die gemäß der Lösung nach Fig. 7 zu erwartende Gleitreibung immer noch wesentlich geringer, im Vergleich zu bisher bekannten und eingangs erwähnten Einkaufswagen 1, bei denen aus Metall gefertigte Ablagen 35 an aus Metall gefertigten Führungen 10 entlangscheuern.
  • Wenn bisher von Auflagemitteln 47 die Rede war, so bedeutet dies nicht, daß jedes Auflagemittel 47 Kugelrolle 48, oder ein Rad 51 oder ein Gleitstück 56 ist.
  • Als Auflagemittel 47 sind auch solche Teile zu verstehen, die beispielsweise an einem geeigneten Rahmen zwei auf Abstand gehaltene Kugelrollen 48, Räder 51 oder Gleitstücke 56 aufweisen. Dies bedeutet, daß ein Auflagemittel 47 durchaus zwei mit den Führungen 10 korrespondierende Auflagestellen besitzen kann, und daß der die Auflagemittel 47 beinhaltende Rahmen mit der Ablage 35 verbunden ist.
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Claims (9)

  1. Stapelbarer Einkaufswagen PATENTANSPRÜCHE ====-s==S==S====5===s======== 1. Stapelbarer Einkaufswagen, im wesentlichen bestehend aus einem Fahrgestell und einem auf dem Fahrgestell aufgesetzten, eine Schiebeeinrichtung aufweisenden Korb, dessen Rückwand in das Korbinnere verschwenkbar ist, wobei sich entlang des Korbbodens oder unterhalb des Korbes eine in Führungen verschiebbare Ablage befindet, die aus einer Ruhelage, in der sie sich größtenteils oder ausschließlich innerhalb des Korbgrundrisses befindet, in eine nach rückwärts über den Korbgrundriß hinausragende Gebrauchslage bewegbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ablage (35) beidseitig wenigstens ein in je eine Führung (10) eingreifendes, reibungsminderndes Auflagemittel (47) aufweist.
  2. 2. Stapelbarer Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Auflagemittel (47) durch Kugelrollen (48), oder Räder (51) oder Gleitstücke (56) gebildet sind.
  3. 3. Stapelbarer Einkaufswagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungen (10) gekrümmt sind.
  4. 4. Stapelbarer Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungen (10) aus einem entgegen der Fahrtrichtung geneigten Abschnitt (13) und einem in Fahrtrichtung geneigten Abschnitt (15) bestehen, die durch einen gekrümmten Abschnitt (14) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Stapelbarer Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungen (10) aus jeweils parallel zueinander verlaufende, durch Streben (19') zusammengehaltene Rundstäbe (19) gebildet sind.
  6. 6. Stapelbarer Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Ablage (35) in Gebrauchslage sowohl in den Führungen (10) als auch am Fahrgestell (2) abstützt.
  7. 7. Stapelbarer Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ablage (35) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten (38, 39) gebildet ist.
  8. 8. Stapelbarer Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in Gebrauchslage der Ablage (35) der Abschnitt (39) in den Führungen (10) verbleibt.
  9. 9. Stapelbarer Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungen (10) in Ruhelage der Ablage (35), bei der die Ablage (35) eine in Fahrtrichtung ansteigende Lage einnimmt, Fig. 3, an ihrem hinteren Ende (17) Erhöhungen (18) aufweist, an welche die Ablage (35) in Ruhelage anstößt.
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