DE385910C - Verbindung zwischen der am abgefederten Gestell des Anhaengers gelagerten Kuppelstange und dem die schwenkbaren Achsschenkel des Anhaengers kuppelnden Gestaenge - Google Patents

Verbindung zwischen der am abgefederten Gestell des Anhaengers gelagerten Kuppelstange und dem die schwenkbaren Achsschenkel des Anhaengers kuppelnden Gestaenge

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DE385910C
DE385910C DEH81730D DEH0081730D DE385910C DE 385910 C DE385910 C DE 385910C DE H81730 D DEH81730 D DE H81730D DE H0081730 D DEH0081730 D DE H0081730D DE 385910 C DE385910 C DE 385910C
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trailer
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coupling rod
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stub axles
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Highway Trailer Co
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Highway Trailer Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/04Steering specially adapted for trailers for individually-pivoted wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN 4M 30. NOVEMBER 19J0
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 385910 -KLASSE 63 c GRUPPE 3
(H81730 11163 c1)
Highway Trailer Company in Edgerton, Wisconsin, V. StA.
Verbindung zwischen der am abgefederten Gestell des Anhängers gelagerten Kuppelstange und dem die schwenkbaren Achsschenkel des Anhängers kuppelnden Gestänge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 11. Februar 1918 beansprucht.
Die Erfindung betrifft die Verbindung zwi- daß die Federung des Anhängerrahmens nach
sehen der am abgefederten Gestell des Anhängers um eine über der Vorderachse liegende lot-
oben und unten während der Fahrt eine Rückwirkung auf die Stellung der Vorderräder aus
rechte Achse drehbar gelagerten, mit dem Zug- ' üben kann. Zu diesem Zweck ist gemäß der wagen gelenkig verbundenen Kuppelstange und Erfindung an der Kuppelstange ein zweiarmiger dem die schwenkbaren Achsschenkel des Anhän- Ausgleichhebel gelagert, dessen Enden durch gers kuppelnden Gestänge. Die Erfindung be- Lenker mit Armen der durch eine Gelenkstange zweckt, die Vorderräder des Anhängers duich miteinander gekuppelten schwenkbaren Achsden Ausschlag der Zugstange zu steuern, ohne ! schenkel verbunden sind.
In der Zeichnung bedeutet: Abb. ι die teilweise Draufsicht eines Anhängers gemäß der Erfindung,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i,
Abb. 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht,
Abb. 4 die der Abb. 1 entsprechende Draufsicht einer anderen Ausführungsform.
Der Anhänger besitzt Seitenträger 1, Querträger 2 und Stirnträger 3. Die Räder 4 laufen auf Achsschenkeln 5, welche in den gegabelten Enden der Achsen 6 drehbar gelagert sind. Die j Achsen sind durch Blattfedern 7 mit dem Gestell verbunden, an jedem der Querträger 2 sitzt um den über der Vorderachse liegenden lotrechten Drehzapfen 8 drehbar die Kuppelstange 9 mit Kupplung 10.
Die Kuppelstange 9 ist mit den Achsschenkein 5 so verbunden, daß sich bei ihrer Ausschwenkung eine entsprechende Verdrehung der Räder 4 ergibt. Zu diesem Zweck sind die Achsschenkel 5 mit Armen 11 versehen, welche durch eine Gelenkstange 12 miteinander gekuppelt sind. Da die Zugstange 9 wesentlich höher als die Achsschenkel 5 und deren Arm 11 liegt und die Auf- und Abwärtsbewegungen des Fahrzeugrahmens mitmacht, so würde, wenn man die Kuppelstange 9 unmittelbar mit den Achsschenkeln verbinden würde, beim Auf- und Niedergang des Fahrzeugrahmens eine wabbelnde Bewegung der Räder entstehen. Um diese auszuschließen und den Einfluß der Federung auf die Radstellung vollständig auszuschalten, erfolgt die Kupplung der Kuppelstange 9 mit den Achsschenkeln 5 unter Zwischenschaltung eines Ausgleichshebels 14, welcher um einen lotrechten Zapfen 15 drehbar an der Kuppelstange 9 gelagert und durch die schräg nach abwärts verlaufenden Lenker 13 gelenkig mit den Armen n der Achsschenkel 5 verbunden ist. Im Falle der Ausführungsform Abb. ι bis 3 sitzt der Drehpunkt des wesentlich in der Fahrzeuglängsachsenrichtung angeordneten Ausgleichhebels zwischen dem Drehzapfen 8 der Kuppelstange 9 und dem Stirnträger 3, während er im Falle der Ausführungsform Abb. 4 wesentlich hinter dem Drehzapfen 8 j nach der Fahrzeugmitte zu angeordnet ist. Das über den Stirnträger 3 vorstehende, mit der Kupplung 10 verbundene Ende der Kuppelstange führt sich auf einer Führung 22. Der j Zeichnung liegt die Voraussetzung zugrunde, daß die beiden Achsen des Anhängers gleichartig ausgebildet sind und ihnen je eine Kuppelstange zugeordnet ist, so daß jedes Anhängerende wahlweise als das Vorder- oder Hinterende verwendet werden kann. Da immer nur die jeweils vordere Achse als Lenkachse in Frage kommt, weil nur die jeweils vordere Kuppelstange beim Befahren von Kurven durch den Zugwagen ausgeschwenkt wird, ist gemäß Abb. 2 eine um einen Zapfen 23 drehbare Klinke 24 vorgesehen, welche in eine Ausnehmung der Kuppelstange 9 einzugreifen und die Verschwenkung der Kuppelstange zu verhindern vermag. Beim Gebrauch des Anhängers wird die jeweils vordere Klinke in die in Abb. 2 gestrichelte Stellung ausgehoben, um die Verschwenkung der vorderen Kuppelstange 9 zu ermöglichen, die jeweils hintere Klinke 24 in die in Abb. 2 ausgezogen gezeichnete Stellung gebracht, in welcher sie die Verschwenkung der Kuppelstange 9 und damit eine Verschwenkung der jeweils hinteren Räder 4 verhindert.
Wenn der Rahmen 1 bis 3 infolge des Nachgebens der Federn 7 auf und nieder geht, erleidet der Ausgleichhebel 14 zusätzliche Drehbewegungen um seinen Zapfen 15 unabhängig von der jeweiligen Drehstellung der Kuppelstange 9, so daß wabbelnde Verdrehungen der Räder 4 nicht entstehen können. Wird dagegen beim Befahren einer Kurve die Kuppelstange 9 um ihren Zapfen 8 gedreht, so erfolgt eine Drehung des Zapfens 15 um die Mittellinie des Zapfens 8 und eine von der Federung unabhängige Bewegung der Lenker 13, welche sich in einer entsprechenden Schrägstellung der jeweils vorderen Räder 4 äußert.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Verbindung zwischen der am abgefederten Gestell des Anhängers um eine über der Vorderachse liegende lotrechte Achse drehbar gelagerten, mit dem Zugwagen gelenkig verbundenen Kuppelstange und dem die schwenkbaren Achsschenkel des Anhängers kuppelnden Gestänge, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kuppelstange ein zweiarmiger Ausgleichhebel gelagert ist, dessen Enden durch Lenker mit Armen der durch eine Gelenkstange miteinander gekuppelten schwenkbaren Achsschenkel verbunden sind.
2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichhebel um eine lotrechte Achse drehbar ist, die in der durch die Angriffspunkte der Lenker an den Achsschenkelarmen gehenden senkrechten Ebene liegt.
3. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker an den durch eine Gelenkstange miteinander verbundenen Achsschenkelarmen angreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH81730D 1918-02-11 1920-07-09 Verbindung zwischen der am abgefederten Gestell des Anhaengers gelagerten Kuppelstange und dem die schwenkbaren Achsschenkel des Anhaengers kuppelnden Gestaenge Expired DE385910C (de)

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DE102018209593B4 (de) * 2018-02-13 2020-06-04 Xuzhou Heavy Machinery Co., Ltd. Fahrzeuglenksystem, Fahrwerk und Fahrzeug

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