DE1928172C3 - Geräteanbauvorrichtung für ein landwirtschaftlich nutzbares Kraftfahrzeug - Google Patents

Geräteanbauvorrichtung für ein landwirtschaftlich nutzbares Kraftfahrzeug

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Hubert 5050 Porz Stannat
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Geräteanbauvorrichtung für ein landwirtschaftlich nutzbares Kraftfahrzeug mit einem vorderen und einem hinteren gegensinnig lenkbaren Räderpaar, die vorzugsweise je an einem durch eine vertikale Schwenkachse miteinander gekuppelten vorderen und hinteren Fahrzeugteil angeordnet sind, wobei am hinteren Fahrzeugteil zwei untere Lenker über je ein allseitig bewegbares Gelenk angeschlossen sind.
Es ist aus der DE-PS 9 15 631 ein steuerbares Schiepperanbaugeräi bekanntgeworden, das mittels zweier horizontal verschwenkbarer Lenker an einer rückwärtigen Tragschiene des Schleppers angelenkt ist. Die beiden Lenker greifen geräteseitig an einer horizontalen Traverse an, die einen Teil des Geräterahmens darstellt Der Schlepper selbst ist vorn mit einer Achsschenkellenkung ausgestattet, die eine Spurstange aufweist An der Spurstange sowie an der Traverse des Arbeitsgerätes ist jeweils mittig ein durchgehender Hebel angelenkt der unter dem Schlepperrumpf an einem vertikalen Zapfen schwenkbar gelagert ist Auf diese Weise wird bei einem Lenkausschlag über den Hebel das Arbeitsgerät in einem bestimmten Verhältnis hierzu seitlich verschoben. Hierdurch soll bei in Kurven verlaufenden Reihenkulturen das Arbeitsgerät in der Spur der Vorderräder gehalten werden. Bei dieser bekannten Einrichtung wird jedoch das Lenkverhalten des Schleppers wesentlich beeinträchtigt da bei jedem Lenkausschlag über die Lenkung beachtliche Kräfte für die seitliche Verschiebung des Arbeitsgerätes übertragen werden müssen.
Es ist ferner aus der DE-PS 6 32 405 eine Lenkvorrichtung für Anhänger von Kraftfahrzeugen bekanntgeworden, wobei eine trapezartige Lenkeranordnung zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger angeordnet ist. Die die Schmalseite des Trapezes bildenden Anlenkpunkte der Lenker befinden sich am Zugfahrzeug parallel zu dessen Hinterachse. An den die breite Se'te des Trapezes begrenzenden hinteren Enden der Lenker ist eine Schwinge angelenkt, die mittig einen Drehpunkt zum Anschließen des Anhängers aufweist. Außerdem ist die Schwinge über einen daran außermittig gelenkig angreifenden Hebel mit dem Lenkgestänge des Anhängers verbunden. Durch diese Anordnung kann bei entsprechender Bemessung der einzelnen Lenker erreicht werden, daß die Lenkräder des Anhängers bei Kurvenfahrt in die vom Zugfahrzeug beschriebene Kurve eingeschwenkt werden. Diese bekannte Lenkvorrichtung kann jedoch nur dort erfolgreich eingesetzt werden, wo das gezogene Gerät oder dergl. eine eigene Lenkvorrichtung aufweist.
Ein landwirtschaftlich nutzbares Kraftfahrzeug mit einer sogenannten Knicklenkung zeigt bezüglich der Lenkung angelenkter oder angebauter Bodenbearbeitungsgeräte ein ganz anderes Verhalten als solche mit Achsschenkellenkung der Vorderachse. Bei einem Fahrzeug mit Knicklenkung wird beispielsweise bei einem Linkseinschlag des Fahrzeugs ein mit diesem am rückwärtigen Ende verbundenes Gerät sofort im Augenblick des Lenkeinschlags nach links ausgelenkt. Anschließend erfolgt eine Rechtsabweichung des Gerätes, da der bzw. die Koppelpunkte am Fahrzeug nach rechts auswandern. Bei Verwendung eines Anbaupfluges an einem Fahrzeug mit Knicklenkung muß der Pflug infolge dieses Verhaltens bei einem Lenkvorgang zunächst zu der einen und nachfolgend zu der anderen Seite auswandern, bis er schließlich bei konstant gehaltener Lenkung in einer vorbestimmten Bahn geführt wird. Daraus geht hervor, daß bei einer im wesentlichen starren Führung eines Anbaupfluges an einem Fahrzeug mit Knicklenkung die Geräteanbauvorrichtung sowie der Pflug selbst bei Lenkvorgängen große Zwangskräfte aufnehmen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der geschilderten Nachteile eine Gerätcanbauvorrichtung für ein Kraftfahrzeug der vorausgesetzten Gattung mit einfachen Mitteln zu schaffen, bei der das Arbeitsgerät von den bei einem Lenkeinschlag des
I\l dlUdlll
gungen im wesentlichen unbeeinträchtigt bleibt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine geräteseitige Anschlußstelle in ihrer relativen Lage zum hinteren Fahrzeugteil in Abhängigkeit vom Lenkeinschlag der Räderpaare durch eine Stellvorrichtung mit einem Stellorgan so verstellt wird, daß die beiden geräteseitigen Anschlußstellen in ihrer Lage zu einer senkrecht zur Geräteschleppkurve verlaufenden Ebene verbleiben.
Durch diess Maßnahmen wird bei Lenkvorgängen des Fahrzeugs im Hinblick auf die Seitenkräfte eine nahezu zwanglose Führung des Arbeitsgerätes erreicht
In Weiterbildung der Erfindung ist die Stellvorrichtung durch einen quer zu einem im wesentlichen in Längsrichtung beweglichen unteren Lenker verlaufenden Zwischenhebel gebildet, der am hinteren Fahrzeugteil angelenkt ist und im Verlauf seiner Erstreckung durch eine Stange mit dem vorderen Fahrzeugteil gelenkig in Verbindung steht
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung greifen die beiden Lenker fahrzeugseitig an einem quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufenden Hebel mit Abstand voneinander gelenkig an, wobei der Hebel an beiden Enden mittels je einer Schwinge am hinteren Fahrzeugteil angelenkt ist und wobei eine der beiden Schwingen schwenkbar mit dem vorderen Fahrzeugteil in Verbindung steht.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die beiden Lenker fahrzeugseitig an den Enden eines quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufenden waagebalkenartigen Hebels gelenkig angreifen, der seinerseits mittig am Fahrzeug angelenkt und außerhalb seiner mittigen Anlenkstelle über eine Stange mit dem vorderen Teil des Fahrzeugs gelenkig verbunden ist
Ferner kann die Erfindung auch so ausgeführt sein, daß zur Längenänderung des bzw. der unteren Lenker ein oder je ein an diesen angreifender hydraulischer Zylinder vorgesehen ist, der bzw. die mit dem entsprechenden Lenkzylinder hydraulisch in Verbindung stehen.
Drei schematisch dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Abb. 1 eine Draufsicht auf eine Zugmaschine mit Knicklenkung und einer Geräteanbauvorrichtung gemäß der Erfindung;
A b b. 1 und 3 zwei andere AusführungsbeLpiele der Geräteanbauvorrichtung.
Die in A b b. 1 gezeigte Zugmaschine weist ein vorderes Fahrzeugteil 1 auf, das mit einem hinteren Fahrzeugteil 2 durch ein Gelenk 3 verbunden ist. Beide Fahrzeugteile, die mit je zwei Laufrädern 4 und 4a ausgestattet sind, können bei einem Lenkeinschlag gemäß Abb. 1 im Gelenk 3 um eine vertikal verlaufende Achse gegeneinander verschwenkt werden. Das Verschwenken der beiden Fahrzeugteile erfolgt zumeist mit zwei nicht dargestellten hydraulischen Zylindern, die beiderseits des Gelenkes 3 zwischen den Fahrzeugteilen angeordnet sind. Am rückwärtigen Ende 5 des hinteren Fahrzeugteils 2 ist eine zwei untere Lenker 6 und 7 aufweisende Geräteanbauvorrichtung vorgesehen. Der Lenker 6 ist fahrzeugseitig an einer Anlenkstelle 8 gelenkig mit der Zugmaschine verbunden, während der Lenker 7 fahrzeugseitig mit einem quer zu dessen Längsrichtung angeordneten Zwischenhebel 9 an einer Anlenkstelle IO verbunden ist, welcher seinerseits an einer Anlenkstelle 11 an der Zugmaschine gelenkig angreift Eine am Zwischenhebel 9 etwa mittig angelenkte Stange 12 ist mit dem vorderen Fahrzeugteil 1 an einer Anlenkstelle 13 verbunden. Dabei ist die Anordnung der Anlenkstelle 13 in bezug auf die vertikale Längsmittelebene der Zugmaschine so getroffen, daß diese auf der Seite des Lenkers 7 mit Abstand neben der Längsmittelebene liegt Als Arbeitsgerät der Zugmaschine ist ein Pflug 14 vorgesehen, der fahrzeugseitig zum Anschließen an die freien Enden 8a und 10a
ίο der unteren Lenker 6 und 7 eine mittels Streben 15 starr angeordnete und mit den unteren Lenkern gelenkig verbundene Schiene 16 trägt
Bei einem Lenkeinschlag, bei dem die beiden Fahrzeugteile 1 und 2 beispielsweise die in A b b. 1 gezeigte Stellung zueinander einnehmen, wird durch die Stange 12 der Zwischenhebel 9 um die Anlenkstelle 11 zum Fahrzeugteil 2 hin verschwenkt Hierbei wird auch der untere Lenker 7 im wesentlichen in seiner Längsrichtung zur Zugmaschine hin bewegt, während beide Lenker 6 und 7 eine geringe seitliche Schwenkbewegung um ihre Anlenkstelle 8 bzw. 10 entgegen dem Uhrzeigersinn ausführen. Erfolgt dagegen ein Lenkeinschlag nach rechts, so wird dementsprechend durch Verschwenken des Zwischenhebels 9 der Lenker 7 im wesentlichen in seiner Längsrichtung von der Zugmaschine wegbewegt, wobei beide Lenker 6 und 7 zugleich um einen geringen Betrag um ihre Anlenkstelle 8 bzw. 10 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Durch diese Maßnahmen wird das seitliche Hin- und Herwandern
i» des Pfluges bei einem Lenkeinschlag mit Sicherheit vermieden, da sich die Lenker 6, 7 bei einem Lenkeinschlag stets auf die Stellung des Pfluges 14 einstellen.
Die in A b b. 2 dargestellte Zugmaschine mit Knick-
j5 lenkung hat ein vorderes Fahrzeugteil 18, das in einem Gelenk 19 um eine vertikale Achse schwenkbar mit einem hinteren Fahrzeugteil 20 verbunden ist. Am rückwärtigen Ende 21 der Zugmaschine ist eine Geräteanbauvorrichtung vorgesehen, die zwei untere Lenker 22 und 23 aufweist. Die unteren Lenker sind fahrzeugseitig durch einen Hebel 24 miteinander verbunden, welcher seinerseits durch zwei Schwingen
25 und 26 an der Zugmaschine angelenkt ist. Die Schwinge 26 ist über ihre Anlenkstelle 27 an der
., Zugmaschine hinaus verlängert und steht über eine Stange 28 mit dem vorderen Fahrzeugteil 18 gelenkig in Verbindung. Als Anbaugerät ist ein Pflug 29 vorgesehen, der eine mittels Streben 30, 31 starr angeordnete Schiene 32 zum Anschließen an den unteren Lenkern 22
,(i und 23 aufweist.
Bei einem Lenkeinschlag der Zugmaschine gemäß A b b. 2 nach links verschwenkt die Stange 28 infolge ihrer Anlenkung am vorderen Fahrzeugteil 18 die Schwinge 26 um ihre Anlenkstelle 27 im Uhrzeigersinn.
,-> Die am Hebel 24 gelenkig angreifende Schwinge 26 verändert hierdurch je nach Lenkeinschlag die Stellung der Geräteanbauvorrichtung zur Zugmaschine derart, daß die Geräteanbauvorrichtung stets ihre Stellung am Pflug 29 beibehält. Bei einem Lenkeinschlag der
κ. Zugmaschine nach rechts wird sinngemäß die Schwinge
26 durch die Stange 28 entsprechend dem Lenkeinschlag entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Geräteanbauvorrichtur.g ihre Stellung zur Zugmaschine entsprechend verändert ied~>r!; zum Pflug stets beibehält.
In A b b. 3 ist der Einfachheit halber lediglich die Geräteanbauvorrichtung einer Zugmaschine mit Knicklenkung dargestellt. Diese Geräteanbauvorrichtung hat
zwei untere Lenker 34 und 35, die fahrzeugseitig an einem waagebalkenartigen Hebel 36 gelenkig angreifen. Der Hebel 3*ΐ ist miitig um eine am hinteren Fahrzeugteil befindliche ortsfeste Anlenkstelle 37 SL'hwpviVi.-ar gelagert. Am Hebel 36 gieift neben der nnienkstelle 37 eine Stange 38 an, deren anderes Ende mit dem nicht dargestellten vorderen Fahrzeugteil in Verbindung steht. Die unteren Lenker 34, 35 sind geräteseitig mit einer starr am Arbeitsgerät angeordneten Schiene 39 verbunden.
Bei einem Lenkeinschlag der Zugmaschine wird der waagebalkenartige Hebel 3b über die Stange 38 um c'i·. Alilenksteile 37 verschw?nkt. so daß sich die unterti Lenker 34, 35 bei einem Lenkeinschlag jeweils auf di< Stellung des Arbeitsgerätes einstellen.
Die Cciäteanbauvorrichtung kann gemäß der Erfin dung auch bei solchen Fahrzeugen angewandt werden die bei einem 1 enkeinschlag ein ähnliches Verhalten wi< eine Zugmaschine mit Knicklenkung aufweisen, bei spielsweise Fahrzeuge mit Hinterradlenkung ode solche mit Vierrad-Achsschenkellenkung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Geräteanbauvorrichtung für ein landwirtschaftlich nutzbares Kraftfahrzeug mit einem vorderen und einem hinteren gegensinnig lenkbaren Räderpaar, die vorzugsweise je an einem durch eine vertikale Schwenkachse miteinander gekuppelten vorderen und hinteren Fahrzeugteil angeordnet sind, wobei am hinteren Fahrzeugteil zwei untere Lenker über je ein allseitig bewegbares Gelenk angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine geräteseitige Anschlußstelle (8a bzw. iOa) in ihrer relativen Lage zum hinteren Fahrzeugteil (2) in Abhängigkeit vom Lenkeipschlag der Räderpaare (4, 4a) durch eine Stellvorrichtung (9, 12; 24, 26, 28; 36, 38) mit einem Stellorgan so verstellt wird, daß die beiden geräteseitigen Anschlußstellen (8a, tOa) in ihrer Lage zu einer senkrecht zur Geräteschleppkurve verlaufenden Ebene verbleiben.
2. Geräteanbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung durch einen quer zu einem im wesentlichen in Längsrichtung beweglichen unteren Lenker (7) verlaufenden Zwischenhebel (9) gebildet ist, der am hinteren Fahrzeugteil angelenkt ist und im Verlauf seiner Erstreckung durch eine Stange (12) mit dem vorderen Fahrzeugteil (1) gelenkig in Verbindung steht.
3. Geräteanbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lenker (22, 23) fahrzeugseitig an einem quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufenden Hebel (24) mit Abstand voneinander gelenkig angreifen, daß der Hebel (24) an beiden Enden mittels je einer Schwinge (25, 26) y> am hinteren Fahrzeugteil angelenkt ist und daß eine der beiden Schwingen (26) schwenkbar mit dem vorderen Fahrzeugteil (18) in Veroindung steht.
4. Geräteanbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lenker (34, 35) fahrzeugseitig an den Enden eines quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufenden waagebalkenartigen Hebels (36) gelenkig angreifen, der seinerseits mittig am Fahrzeug angelenkt und außerhalb seiner mittigen Anlenkstelle (37) über eine v> Stange (38) mit dem vorderen Teil des Fahrzeugs gelenkig verbunden ist.
5. Geräteanbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längenänderung des bzw. der unteren Lenker ein oder je ein an diesen -,<> angreifender hydraulischer Zylinder vorgesehen ist, der bzw. die mit dem entsprechenden Lenkzylinder hydraulisch in Verbindung stehen.
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DE1928172A1 DE1928172A1 (de) 1970-12-10
DE1928172B2 DE1928172B2 (de) 1978-12-07
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US4219212A (en) * 1978-12-11 1980-08-26 Deere & Company Tractor implement hitch
US5299821A (en) * 1993-05-17 1994-04-05 Ford New Holland, Inc. Compound steering mechanism with front mounted implement attachment apparatus

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