DE3856328T2 - Klemmvorrichtung für eine Blasform - Google Patents

Klemmvorrichtung für eine Blasform

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/56Opening, closing or clamping means
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Zuhaltevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, mit zwei Blasformen, die jeweils eine geteilte Form in einer Rücken-an-Rücken-Beziehung umfassen, wobei die Blasformen gleichzeitig durch außenseitig und innenseitig vorgesehene Zuhaltezylinder zugehalten werden können.
  • Stand der Technik
  • Eine Zuhaltevorrichtung, die gleichzeitig zwei in einer Rückenan-Rücken-Beziehung angeordnete Blasformen zuhalten kann, ist in den Japanischen Patent-Offenlegungsschriften Nr. 59-67020 und 60-96436 beschrieben. Diese bekannten Zuhaltevorrichtungen weisen eine Konstruktion auf, bei der das Öffnen und Schließen einer Form ebenfalls von einem Zuhaltezylinder durchgeführt wird, der unvermeidlich eine Stange zum abwechselnden Verbinden von geteilten Formen oder eine Stange zum abwechselnden Verbinden einer geteilten Form und einer Aufspannplatte benötigt.
  • Die oben beschriebenen herkömmlichen Vorrichtungen leiden insofern unter Problemen, als die Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit langsam ist, weil das Öffnen und Schließen einer Form mittels des Zuhaltezylinders durchgeführt wird; bei der ersteren sind eine Blasform und ein Zuhaltekolben mit einer Form-Halteplatte verbunden, die im mittleren Teil vorgesehen ist, und die Innenseite der Form wird von einem Abstandhalter aufgenommen, und wenn die Anzahl von Hohlräumen zunimmt und die Blasform verlängert wird, neigen daher beide Seiten der Blasform dazu, infolge des inneren Drucks verbogen zu werden; und in der Blasform erscheinen sichtbare Quetschnähte an den Seiten eines geformten Gegenstandes und beeinträchtigen den Produktwert des geformten Gegenstandes.
  • Die letztere weist eine Konstruktion auf, bei der eine Blasform auf einer Aufspannplatte angebracht ist, die durch Zuganker eingesetzt ist, welche auf einer feststehenden Platte vorgesehen sind, und die Blasform wird mit der Aufspannplatte zugehalten. Daher tritt ein Verbiegen infolge des Innendrucks kaum auf, jedoch ist eine Anzahl von Aufspannplatten erforderlich, und infolgedessen wird ein Öffnungs- und Schließ- Zwischenraum notwendig, und daher wird die Zuhaltevorrichtung verglichen mit der ersteren groß, was insofern ein neues Problem aufwirft, als die Anbringung der Zuhaltevorrichtung auf einer Spritzgußmaschine Einschränkungen unterliegt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung ist gemacht worden, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, die im Hinblick auf den Stand der Technik oben aufgeführt worden sind. Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine neue Zuhaltevorrichtung für eine Blasform bereitzustellen, bei der ein kleiner Hydraulikzylinder, dessen Kolbenhub äußerst klein ist, als Zuhaltezylinder verwendet wird, und eine Anzahl von derartigen kleinen Hydraulikzylindern zwischen in zwei Reihen angeordneten Blasformen sowie zwischen den Blasformen und einer feststehenden Platte angeordnet sind, wodurch die Blasformen unmittelbar von innen und außen kraftvoll zugehalten werden, so daß sich selbst dann, wenn die Anzahl von Hohlräumen zunimmt, die Blasformen nicht durchbiegen.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine neue Zuhaltevorrichtung für eine Blasform bereitzustellen, bei der jede Blasform mittels eines zwischen Aufspannplatten angeordneten Öffnungs- und Schließzylinders geöffnet und geschlossen werden kann, wodurch die Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit höher ist als in dem Fall, wo das Öffnen und Schließen mittels des Zuhaltezylinders durchgeführt wird.
  • Es ist ein anderes Ziel dieser Erfindung, eine neue Zuhaltevorrichtung für eine Blasform bereitzustellen, bei der trotz der Tatsache, daß sämtliche Zuhaltezylinder innenseitig von einer feststehenden Platte angeordnet sind, die Länge der Zuhaltevorrichtung kürzer gemacht wird als bei Vorrichtungen aus dem Stand der Technik, und bei der die Vorrichtung selbst dann, wenn die Anzahl von Hohlräumen zunimmt, in der kompakten Form hergestellt werden kann.
  • Um die zuvor erwähnten Ziele zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung eine Zuhaltevorrichtung bereit, bei der zwei Gruppen oder Sätze von Aufspannplatten, von denen ein Satz ein Paar umfaßt, zwischen einem Paar feststehender Platten auf einer Grundplatte vorgesehen sind, die durch Zuganker verbunden sind, welche sich durch die Aufspannplatten hindurch erstrecken, Blasformen in Form einer geteilten Form auf jedem Satz Aufspannplatten angebracht sind, und zwei Sätze von Blasformen so zwischen den feststehenden Platten angeordnet sind, daß sie geöffnet und geschlossen werden können, und eine Mehrzahl von äußeren Zuhaltezylindern in Position der beiden feststehenden Platten vorgesehen ist, wobei die Verbesserung darin besteht, daß ein Öffnungs-/Schließzylinder zwischen jedem Satz von Aufspannplatten vorgesehen ist, eine Trägervorrichtung auf der Unterseite der Grundplatte auf und ab beweglich ist, wobei die Trägervorrichtung mit einer Mittenplatte, die sich durch die Grundplatte hindurch erstreckt und zwischen zwei Sätze von Aufspannplatten eingebracht wird, sowie einer Seitenplatte, die zwischen jede feststehende Platten und die Aufspannplatte eingebracht wird, versehen ist, und auf der Mittenplatte eine Mehrzahl von inneren Zuhaltezylindern, die auf beide Blasformen einwirken, und auf den beiden Seitenplatten eine Mehrzahl von Übertragungskolben entsprechend den äußeren Zuhaltezylindern vorgesehen sind, wodurch die oben beschriebenen Probleme, wie im Hinblick auf den Stand der Technik angegeben, bewältigt werden.
  • Wenn bei der Zuhaltevorrichtung, wie oben beschrieben, die Trägervorrichtung aufwärts bewegt wird, nachdem zwei Sätze von Blasformen mittels der Öffnungs- und Schließzylinder geschlossen worden sind, ist die Mittenplatte, die sich durch die Grundplatte hindurch erstreckt, zwischen den Aufspannplatten der beiden Sätze von Blasformen angeordnet, und gleichzeitig ist die Seitenplatte zwischen der feststehenden Platte und der Aufspannplatte jeder Blasform positioniert.
  • Nachdem die beiden Blasformen geschlossen worden sind, und der äußere Zuhaltezylinder und der innere Zuhaltezylinder betätigt werden, drückt der äußere Zuhaltezylinder durch den Übertragungskolben auf die Blasformen, und der innere Zuhaltezylinder drückt unmittelbar auf die Blasformen, um die beiden Sätze von Blasformen gleichzeitig und kraftvoll zuzuhalten.
  • Die Betätigung dieser inneren und äußeren Zuhaltezylinder wird unterbrochen, um die Kolben beider Zuhaltezylinder in ihre Ausgangsposition zurückzuführen, woraufhin die Trägervorrichtung abwärts bewegt wird, um die Mittenplatte und die beiden Seitenplatten in ihre Ausgangsposition zurückzuführen. Dann wird zwischen jeder Aufspannplatte und der feststehenden Platte ein offener Zwischenraum gebildet. Wenn in einem solchen Zustand der Öffnungs- und Schließzylinder in einer Öffnungsrichtung betätigt wird, werden die beiden Sätze von Blasformen gleichzeitig innenseitig und außenseitig geöffnet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform einer Zuhaltevorrichtung für eine Blasform gemäß dieser Erfindung, in denen Fig. 1 eine Längsschnittansicht ist, wenn die Form geöffnet ist.
  • Fig. 2 ist eine Längsschnittansicht, wenn die Form zugehalten wird.
  • Fig. 3 ist eine teilweise Längsschnittansicht, wenn die Form geöffnet ist.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht, wenn die Form zugehalten wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der Figur weist eine bei 1 angezeigte Grundplatte feststehende Platten 2 und 2 auf entgegengesetzten Seiten ihrer Oberseite auf. Diese feststehenden Platten 2 und 2 sind durch parallele Zuganker 3 und 3 verbunden, die oben und unten an ihrer Seite angeordnet sind. Innerhalb oder innenseitig der feststehenden Platten 2 und 2 sind drei äußere Zuhaltezylinder 4 in seitlicher Richtung in regelmäßigen Abständen eingelassen, wobei die Kolben 4a nach innen zu gerichtet sind.
  • Vier Aufspannplatten 5a, 5b und 6a, 6b, die zwei Sätze von Blasformen 5 bzw. 6 aufnehmen, sind beweglich in die Zuganker 3 und 3 eingesetzt, und geteilte Formen, die vier Blashohlräume bilden, sind auf diesen Aufspannplatten montiert.
  • Ein in Fig. 3 gezeigter Öffnungs- und Schließzylinder 7 ist zwischen den Zugankern 3 und 3 angeordnet, und der Zylinder ist an den Zugankern befestigt und auf beiden Seiten des Paars von Aufspannplatten angeordnet. Dieser Öffnungs- und Schließzylinder 7 weist an seinen beiden Enden gleichzeitig betätigte Kolbenstangen 7a und 7a auf. Die Kolbenstangen 7a und 7a sind für jeden Öffnungs- und Schließzylinder mit jedem Satz von Aufspannplatten verbunden, so daß zwei Sätze von Blasformen 5 und 6 einzeln oder gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden können.
  • Eine Trägervorrichtung 8 ist auf der Unterseite der Grundplatte 1 vorgesehen, so daß die Trägervorrichtung 8 mittels eines Vertikalbewegungszylinders 9 auf und ab bewegt werden kann. Diese Trägervorrichtung 8 umfaßt eine Sitzplatte 10, die mit einer Kolbenstange 9a des Vertikalbewegungszylinders 9 verbunden ist, eine Mittenplatte 11, die in einer Höhe, wie benötigt, auf der Sitzplatte vorgesehen ist, sowie beide Seitenplatten 12 und 12, wobei die Mittenplatte 11 durch Durchgangsöffnungen 13, die in Position der Grundplatte gebohrt sind, zwischen den Aufspannplatten 5b und 6b von zwei Sätzen von Blasformen 5 und 6 positioniert wird, wobei die Seitenplatten 12 und 12 zwischen der feststehenden Platte 2 und der Aufspannplatte 5a oder 6a positioniert werden.
  • Die Mittenplatte 11 ist mit einem inneren Zuhaltezylinder 14 versehen, der mit einem Paar Kolben 14a und 14a versehen ist, und die Seitenplatten 12 und 12 sind mit Übertragungskolben 15 und 15 zusammen mit Rückstellfedern versehen. Diese inneren Zuhaltezylinder 14 und die Übertragungskolben 15 und 15 sind in einer Position angeordnet, die den äußeren Zuhaltezylindern 4 und 4 entspricht, wodurch beim inneren Zuhaltezylinder 14 der Kolben 14a unmittelbar auf die Aufspannplatten 5b und 6b drückt, und der äußere Zuhaltezylinder 4 durch den Übertragungskolben 15 auf die Aufspannplatten 5a und 6a drückt. Während der Öffnungs- und Schließzylinder 7 bei der oben beschriebenen Ausführungsform an den Zugankern befestigt worden ist, soll angemerkt werden, daß der Öffnungs- und Schließzylinder über dem Satz Aufspannplatten an der Position der Zuganker befestigt werden kann.
  • Im folgenden wird der Vorgang des Öffnens und Schließens und Zuhaltens bei der oben beschriebenen Zuhaltevorrichtung beschrieben.
  • In dem in den Fig. 1 und 3 dargestellten geöffneten Zustand werden, wenn die Öffnungs- und Schließzylinder 7 und 7 betätigt werden, die Aufspannplatten 5a, 5b und 6a, 6b der beiden Sätze von Blasformen 5 und 6 aufeinander zu gezogen, um die Form zu schließen. Durch dieses Schließen werden zwischen der feststehenden Platte 2 und den Aufspannplatten 5a, 6a und zwischen zwei Sätzen von Aufspannplatten 5b und 6b Öffnungs- und Schließ-Zwischenräume 16, 17, 17 gebildet.
  • Wenn dann die Trägervorrichtung 6 in dem Zustand, in dem jeder Kolben 14a des inneren Zuhaltezylinders 14 eingezogen ist, aufwärts bewegt wird, erstrecken sich die Mittenplatte 11 und beide Seitenplatten 12, 12 durch jeweils eine Durchgangsöffnung 13 der Grundplatte 1 in die Öffnungs- und Schließ-Zwischenräume 16, 17 und 17 hinein.
  • Die Aufwärtsbewegung der Trägervorrichtung 8 dauert an, bis die Kolben 14a, 14a und die Übertragungskolben 15, 15 dieselbe Position wie die äußeren Zuhaltezylinder 4, 4 einnehmen, und der Vertikalbewegungszylinder 9 wird so gesteuert, daß die Trägervorrichtung 8 automatisch anhalten kann, wenn sie diese Position erreicht hat.
  • Nachdem die Mittenplatte 11 und beide Seitenplatten 12, 12 in die Öffnungs- und Schließ-Zwischenräume 16, 17 und 17 zugeführt worden sind, werden die äußeren Zuhaltezylinder 4, 4 und der innere Zuhaltezylinder 14 betätigt, um die Kolben 4a und 14a auszufahren. Dadurch drückt der Kolben 4a durch den Übertragungskolben 15 auf die Aufspannplatten 5a und 6a, und der Kolben 14a drückt auf die Aufspannplatten 5b und 6b.
  • Durch das vorgenannten Drücken werden die beiden Sätze von Blasformen 5 und 6 von innen und außen her kraftvoll zugehalten und können dem Innendruck in ausreichender Weise widerstehen, und es wird schwierig, eine Durchbiegung oder dergleichen zu erzeugen.
  • Als nächstes, wenn die Blasformen nach dem Formschritt geöffnet werden, werden der äußere Zuhaltezylinder 4 und der innere Zuhaltezylinder 14 in der entgegengesetzten Richtung wie in dem Fall, wo die Formen zugehalten werden, betätigt, um die Kolben 4a und 14a einzufahren. Dadurch wird die auf die beiden Sätze von Blasformen 5 und 6 aufgebrachte Druckkraft beseitigt, und der Widerstand gegen die Abwärtsbewegung der Trägervorrichtung 8 verschwindet, und daher wird der Vertikalbewegungszylinder 9 in einer Einziehrichtung betätigt, um die Mittenplatte 11 und beide Seitenplatten 12 in Richtung der Unterseite der Grundplatte 1 herauszuziehen. Dadurch werden die Öffnungs- und Schließ-Zwischenräume 16, 17 und 17 wieder sichergestellt, und wenn die Öffnungs- und Schließzylinder 7 und 7 in einer Einziehrichtung betätigt werden, werden die beiden Sätze von Blasformen 5 und 6 geöffnet, bis die Aufspannplatten miteinander in Berührung treten oder mit der feststehenden Platte 2 in Berührung treten, um die Formen zu öffnen.
  • Wie aus der oben beschriebenen Ausführungsform ersichtlich wird, ist, weil bei dieser Erfindung die Zuhaltezylinder 4 und 14 zwischen zwei Sätzen von Blasformen 5 und 6 und zwischen der Blasform 5 und der feststehenden Platte 2 vorgesehen sind, keine Stange zum Öffnen und Schließen der Form erforderlich, die zuvor unvermeidlich erforderlich gewesen ist. Außerdem ist der auf beide Blasformen einwirkende innere Zuhaltezylinder 14 in dem Öffnungs- und Schließ-Zwischenraum 16 zwischen den zwei Sätzen von Blasformen vorgesehen, der nach dem Schließen der Form gebildet wird, und die Blasformen 5 und 6 werden durch die Mehrzahl von Zuhaltezylindern 4 und 14 gleichzeitig kraftvoll von innen und außen zugehalten. Daher werden die Blasformen selbst dann, wenn die Anzahl von Hohlräumen zunimmt, durch den Innendruck nicht verbogen.
  • Außerdem ist der Übertragungskolben 15 auf beiden Seitenplatten 12 der Trägervorrichtung 8 vorgesehen, und man läßt den Kolben 4a des äußeren Zuhaltezylinders 4 auf der Seite der feststehenden Platte durch den Übertragungskolben 15 auf die Blasformen 5 und 6 einwirken. Daher reicht es aus, wenn der Kolbenhub des äußeren Zuhaltezylinders 4 kurz ist, und ein Hydraulikzylinder mit kurzem Hub kann benutzt werden, um ein kraftvolles Zuhalten zu bewirken, und zusätzlich kann die Länge des Zuhaltezylinders als Ganzes verkürzt werden. Außerdem reichen vier Aufspannplatten aus, und der Öffnungs- und Schließzylinder 7 kann zwischen den Zugankern 3 und 3 angeordnet und auf der Aufspannplatte vorgesehen werden. Daher kann trotz der Tatsache, daß eine Reihe von Zuhaltezylindern innenseitig von der feststehenden Platte vorhanden ist, die Länge der Zuhaltevorrichtung verkürzt werden, und selbst wenn die Anzahl von Hohlräumen zunimmt, kann die Vorrichtung kompakt hergestellt werden.

Claims (2)

1. Zuhaltevorrichtung, bei der zwei Sätze von Aufspannplatten (5a, 5b; 6a, 6b), von denen ein Satz ein Paar umfaßt, zwischen einem Paar feststehender Platten (2) auf einer Grundplatte (1) vorgesehen sind, die durch Zuganker (3) verbunden sind, welche durch die besagten Aufspannplatten (5a, 5b; 6a, 6b) hindurchtreten, Blasformen (5, 6) in Form einer geteilten Form auf jedem Satz Aufspannplatten (5a, 5b; 6a, 6b) angebracht sind, und zwei Sätze von Blasformen (5, 6) so zwischen den feststehenden Platten (2) angeordnet sind, daß die Blasformen (5, 6) geöffnet und geschlossen werden können, und eine Mehrzahl von äußeren Zuhaltezylindern (4) in Position der beiden feststehenden Platten (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mittenplatte (11), die sich durch die besagte Grundplatte (1) erstreckt und zwischen zwei Sätze von Aufspannplatten (5a, 5b; 6a, 6b) eingebracht wird, und zwei Seitenplatten (12), die zwischen die feststehenden Platten (2) und die Aufspannplatten (5a, 5b; 6a, 6b) eingebracht werden, auf einer Sitzplatte (10) vorgesehen sind, wobei die Zuhaltevorrichtung weiter umfaßt: eine Trägervorrichtung (8), die auf und ab beweglich auf der Unterseite der Grundplatte (1) vorgesehen ist, eine Mehrzahl von inneren Zuhaltezylindern (14), die den äußeren Zuhaltezylindern (4) entsprechend auf entgegengesetzten Seiten der Mittenplatte (11) der Trägervorrichtung (8) vorgesehen sind, eine Mehrzahl von Übertragungskolben (15), die sich durch beide Seitenplatten (12) der Trägervorrichtung (8) erstreckend und den besagten äußeren Zuhaltezylindern (4) entsprechend vorgesehen sind, sowie ein Öffnungs-/Schließzylinder (7), der über jedem Satz von Aufspannplatten (5a, 5b; 6a, 6b) vorgesehen ist.
2. Zuhaltevorrichtung für Blasformen (5, 6) nach Anspruch 1, bei welcher der besagte Öffnungs-/Schließzylinder (7) an seinen beiden Enden gleichzeitig betätigte Kolbenstangen (7a) aufweist, und die Kolbenstangen (7a) mit den beiden Sätzen von Aufspannplatten (5a, 5b bzw. 6a, 6b) verbunden sind, wobei der Zylinder (7) an den Zugankern (3) befestigt ist.
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