DE3844472A1 - Schaltgeraet - Google Patents

Schaltgeraet

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DE3844472A1
DE3844472A1 DE3844472A DE3844472A DE3844472A1 DE 3844472 A1 DE3844472 A1 DE 3844472A1 DE 3844472 A DE3844472 A DE 3844472A DE 3844472 A DE3844472 A DE 3844472A DE 3844472 A1 DE3844472 A1 DE 3844472A1
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Germany
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switching
switching arm
arm
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DE3844472A
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English (en)
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Robert Ing Grad Kicherer
Willi Ing Grad Essig
Manfred Schwarze
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EGO Elektro Geratebau GmbH
Original Assignee
EGO Elektro Gerate Blanc und Fischer GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schaltgerät mit mindestens einem Schalter.
Um bei einem solchen Schaltgerät eine vorteilhafte Be­ einflussung des Schaltzustandes zu erzielen, ist erfin­ dungsgemäß wenigstens eine Betätigungseinrichtung vor­ gesehen, die insbesondere auf den Schalter wirkt.
Die Erfindung betrifft des weiteren ein Schaltgerät mit mindestens einem Schalter und einer Betätigungseinrich­ tung für den Schalter, die einen an einem Grundkörper von einer Gelenkzone frei ausragenden, federnden Schaltarm für die Betätigung eines bewegbaren Kontaktes des Schalters aufweisen soll, der wenigstens teilweise an einem Isolierkörper des Grundkörpers angeordnet ist, wobei der Schaltarm in Nähe der, eine Gelenkachse be­ stimmenden, Gelenkzone an einem quer zu ihm vorstehen­ den Tragteil des Grundkörpers gehaltert ist. Derartige Schaltgeräte dienen insbesondere zum Steuern oder Re­ geln des Betriebes von Elektrogeräten, vorzugsweise Elektro-Wärmegeräten, wie Flüssigkeitserhitzern, z. B. Wasser- oder Friteusen-Erhitzern, Grill- bzw. Bratplat­ ten, Backöfen oder dgl., die z. B. mit einem oder mehre­ ren Rohrheizkörpern beheizt werden.
Durch die DE-PS 24 14 812, 24 14 813 und 25 40 499 sind z. B. Temperaturregler für Elektrogeräte bekanntge­ worden, bei denen der, als Übertragungshebel von einer Ausdehnungsdose auf den bewegbaren Schaltkontakt des Schalters dienende Gelenkarm mit einem hinteren Ende mittels Befestigungsgliedern, nämlich Schrauben, an einem Tragteil des Grundkörpers befestigt ist, der durch den Isolierkörper des Grundkörpers gebildet ist. Der Tragteil kann dabei ein vorstehender Randsteg oder ein abgesetzter Stufensteg sein, der etwa parallel zur Gelenkachse liegt, welche durch eine federnd verformba­ re Zone des Gelenkarmes bestimmt ist. Dadurch können ein geringer Bau- und Raumaufwand und niedrige Einbau­ höhen in vorteilhafter Weise erzielt werden. Allerdings wird der Tragteil durch die vom Gelenkarm aufzunehmen­ den Kräfte in einer Richtung auf Biegung belastet, in welcher er nicht seine größte Biegefestigkeit hat, wes­ halb der Tragteil entsprechend massiv ausgebildet wer­ den muß.
Es ist auch bekannt, den Tragteil durch einen mit dem Isolierkörper verbundenen Blechteil des Grundkörpers zu bilden, nämlich durch einen hinteren abgewinkelten Blechschenkel, der ebenfalls in einer zur Gelenkachse parallelen Ebene steht und an dessen Innenseite der Schaltarm mit einem abgewinkelten Schenkel befestigt ist. Auch wenn dieser Blechteil mit einer Blechdicke in der Größenordnung von 1,5 mm ausgebildet wird, neigt der Blechschenkel unter den durch den Schaltarm auf ihn wirkenden Kräften zum Nachgeben, so daß sich außer einer massiven Bauweise mit relativ hohem Gewicht auch der Nachteil einer relativ großen Schaltungenauigkeit ergibt, zumal der Schaltarm relativ schwach dimensioniert ist, weil seine Breite wesentlich kleiner als die Gesamtbreite des Schaltgerätes bzw. des Grundkörpers ist.
Der Erfindung liegt daher des weiteren die Aufgabe zu Grunde, ein Schaltgerät der genannten Art zu schaffen, welches bei einfachem und leichtem Aufbau eine hohe Festigkeit bzw. Steifigkeit insbesondere der für den Schaltvorgang wirksamen Bauteile aufweist.
Diese Aufgabe kann bei einem Schaltgerät der beschrie­ benen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst werden, daß mindestens ein Tragteil so ausgebildet ist, daß er sich in Längsrichtung des Schaltarmes über ein Maß er­ streckt, das größer als ein Fünftel bzw. ein Viertel der freien Länge des Schaltarmes, vorzugsweise größer als die Hälfte dieser freien Länge ist, wobei sich der Tragteil zweckmäßig mit dem größten Teil dieser Er­ streckung bzw. mit annähernd der gesamten Erstreckung nicht hinter, sondern vor dem hinteren Ende des Schalt­ armes befindet, d.h. sich im wesentlichen vom hinteren Ende des Schaltarmes in Richtung zu dessen vorderen Ende erstreckt, so daß für den Tragteil praktisch keine zusätzliche Baulänge des Grundkörpers benötigt wird. Es ist denkbar, diesen Tragteil durch einen Quer- bzw. Randsteg mit entsprechender Ausdehnung zu bilden, je­ doch ergibt sich eine besonders vorteilhafte Ausbil­ dung, wenn mindestens ein Tragteil für den Schaltarm in einer zur Gelenkachse quer bzw. annähernd rechtwinklig liegenden Ebene angeordnet ist, wobei er z. B. im we­ sentlichen steg- oder plattenförmig ausgebildet sein kann. Dadurch wirken die vom Schaltarm übertragenen Kräfte im wesentlichen in der Ebene des Tragteiles, in welcher dieser seine höchste Verformungsfestigkeit hat, wobei er in Längsrichtung des Grundkörpers eine größere Erstreckung als quer dazu hat.
Des weiteren könnte der Tragteil entlang einer quer zur Längsrichtung des Grundkörpers bzw. etwa parallel zur Gelenkachse liegenden Begrenzung an den übrigen Grund­ körper anschließen, jedoch ergibt sich auf einfache Weise eine weitere Erhöhung seiner Festigkeit in der Belastungsrichtung, wenn der Tragteil entlang einer etwa parallel zur Längsrichtung des Schaltarmes bzw. etwa rechtwinklig zur Gelenkachse liegenden Längsbe­ grenzung an den übrigen Grundkörper anschließt.
Insbesondere dann, wenn nur ein einziger Tragteil vor­ gesehen werden sollte, könnte dieser mit Abstand zwi­ schen den seitlich äußeren Längsbegrenzungen des Grund­ körpers bzw. eines diesen tragenden Bauteiles und/oder des Schaltarmes liegen, jedoch ergibt sich eine beson­ ders einfache Ausbildung, wenn mindestens ein Tragteil im Bereich dieser seitlich äußeren Längsbegrenzung vor­ gesehen ist, da dann der Raum zwischen diesen Längsbe­ grenzungen völlig frei für die Aufnahme von Bauteilen der Betätigungseinrichtung ist. Sind zwei einander im Abstand etwa parallel gegenüberstehende Tragteile vor­ gesehen, so kann deren Abstand voneinander so gewählt werden, daß der Schaltarm genau zwischen sie paßt und daß sie praktisch seitliche Schutzschilde oder Begren­ zungen für den genannten Aufnahmeraum bilden. Dadurch kann auch ohne zusätzliche Bauteile der Aufnahmeraum als seitlich durch die Tragschilde und zumindest an zwei weiteren, einander gegenüberliegenden Seiten durch den Grundkörper und den Schaltarm begrenzter Gehäuseraum ausgebildet werden.
Eine besonders hohe Festigkeit bei einfacher Ausbildung läßt sich erzielen, wenn mindestens ein Tragteil durch einen beispielsweise plattenförmigen Winkelschenkel gebildet ist, dessen Winkelkante quer bzw. annähernd rechtwinklig zur Gelenkachse und/oder parallel zur Längsrichtung des Schaltarmes bzw. des Grundkörpers liegt, wobei zwei Tragteile durch die Schenkel eines U-förmigen Tragkörpers gebildet und daher einteilig miteinander ausgebildet sein können. Der Abstand zwi­ schen diesen Tragteilen kann annähernd so groß wie die Breite des Grundkörpers bzw. des Isolierkörpers oder des Tragkörpers und auch des Schaltarmes sein, so daß also die Verwendung eines Schaltarmes möglich ist, dessen größte Breite annähernd bzw. mindestens so groß wie die des Grundkörpers bzw. des Isolierkörpers ist. Dadurch kann der Schaltarm auch bei Ausbildung aus ver­ hältnismäßig dünnem Blech eine sehr flache Federkennli­ nie bzw. eine hohe Festigkeit aufweisen.
Obwohl es denkbar ist, einen oder zwei Tragteile durch den Isolierkörper zu bilden, ergibt sich eine besonders vorteilhafte Ausbildung, wenn ein oder zwei bzw. alle Tragteile durch mindestens einen vom Isolierkörper ge­ sonderten Bauteil gebildet sind, der zweckmäßig aus Blech besteht, nämlich z. B. als Stanzbiegeteil ausge­ bildet ist. Da dieser Tragkörper durch den Tragteil bzw. die Tragteile, die zweckmäßig seitlich an einen plattenförmigen, zum Schaltarm etwa parallelen Bereich anschließen, wesentlich versteift ist, kann er aus ver­ hältnismäßig dünnem Blech von höchstens, insbesondere weniger als einem Millimeter Dicke, nämlich etwa 0,6 mm Dicke, hergestellt werden, wobei die Blechdicke des Tragkörpers in der Größenordnung derjenigen des Schalt­ armes bzw. nur geringfügig darüber liegen kann. Eine etwas größere Decke, z. B. 0,8 mm, kann eventuell aus anderen Gründen zweckmäßig sein, beispielsweise um einen Flachstecker zur Erdung daran anzuformen.
Insbesondere bei einem Schaltgerät der beschriebenen Art, jedoch auch bei anders ausgebildeten Schaltgeräten wird gemäß der Erfindung des weiteren vorgeschlagen, den Schaltarm mit dem Grundkörper bzw. mit mindestens einem Tragteil über eine selbsteinrastende bzw. sich selbst festlegende Verbindung, vorzugsweise eine Rast- bzw. Schnappverbindung, zu verbinden, die vorteilhaft so ausgebildet ist, daß weder gesonderte Befestigungs­ mittel, noch gesonderte Befestigungs-Arbeitsgänge, wie Biege- oder Quetschvorgänge, nach dem Zusammenfügen des Schaltarmes und des Grundkörpers erforderlich sind. Dadurch wird die Eignung des Schaltgerätes dafür, durch Handhabungsautomaten (Roboter) montiert zu werden, we­ sentlich verbessert. Des weiteren kann auf einfache Weise gewährleistet werden, daß eine Lockerung der Ver­ bindung zwischen Schaltarm und Grundkörper im Laufe der Betriebszeit ausgeschlossen ist.
Es ist denkbar, daß der mit dem Grundkörper verbundene Tragarmteil etwa in der bzw. annähernd parallel zur Ebene des übrigen Schaltarmes liegt und z. B. mit in einer entsprechenden Ebene bzw. annähernd parallel zur Längsrichtung des Schaltarmes liegenden Randstegen oder dgl. an den Tragteil oder die Tragteile anschließt. Zweckmäßig jedoch weist der Schaltarm am hinteren Ende einen etwa rechtwinklig zu ihm abgewinkelten Halte­ rungsschenkel auf, der den genannten Aufnahmeraum nach hinten, insbesondere im seitlich äußeren Bereich des Grundkörpers, begrenzen kann und im Abwinkelungsbereich die Gelenkzone bildet.
Insbesondere für Schaltgeräte der beschriebenen Art, aber auch für anders ausgebildete Schaltgeräte, wird gemäß der Erfindung des weiteren vorgeschlagen, daß ein zwischen dem Schaltarm und dem gegenüberliegenden Grundkörper gebildeter Aufnahmeraum zwischen den seit­ lich äußeren Längskanten des Schaltarmes zum hinteren Ende des Grundkörpers wenigstens teilweise geöffnet ist, so daß z. B. innerhalb des Aufnahmeraumes befindli­ che Teile der Betätigungseinrichtung in die ent­ sprechende Öffnung eingreifen können, wodurch diese Teile kompakter untergebracht bzw. ohne zusätzlichen Raumaufwand größer dimensioniert werden können, was wiederum eine Vergrößerung des Schalthubes des Schalt­ armes bzw. eine höhere Schaltgenauigkeit ermöglicht.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich des weiteren der Vorteil, daß der, aus keramischem Werk­ stoff, wie Steatit, bestehende Isolierkörper auf einem verhältnismäßig großen Teil der Länge des Grundkörpers frei liegen bzw. über den Tragkörper vorstehen und im Bereich des Tragkörpers als besonders dünne, annähernd über die Länge des Tragkörpers und/oder dessen Breite durchgehende Platte ausgebildet werden kann, so daß z. B. der genannte Aufnahmeraum zwischen den seitlichen Tragteilen auf der dem Schaltarm gegenüberliegenden Seite von einer Isolierplatte begrenzt ist. Der Trag­ körper aus Blech dient auch insbesondere der Befesti­ gung des Schaltgerätes an einer Geräteblende oder dgl., wobei dadurch, daß dieser Tragkörper sehr schwach bzw. dünn dimensioniert werden kann, eine verhältnismäßig hohe Elastizität erzielt wird, die dazu führt, daß der Tragkörper bei der Befestigung auftretende Verformungen so aufnimmt, daß sie nicht auf bewegliche bzw. Funk­ tionsteile des Schaltgerätes bzw. der Betätigungsein­ richtung übertragen werden können und zu Funktionsunge­ nauigkeiten führen. Die Halterung des Schaltarmes er­ folgt dabei seitlich des Grundkörpers, während dessen Befestigung an seiner vom Schaltarm abgekehrten Seite erfolgt, so daß Verformungen des Tragkörpers auch nicht zu Lage- bzw. Formänderungen der Tragteile führen müssen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist insbesondere für solche Schaltgeräte geeignet, die zwischen einem z. B. als Druckpunkt ausgebildeten Betätigungsglied eines Schalters, insbesondere eines Schnappschalters, und einer Betätigungseinrichtung ein mechanisches Übertra­ gungsglied in Form eines einarmigen Hebels oder dgl. aufweisen und bei denen die Betätigungseinrichtung zwi­ schen dem Schalter und der Gelenkachse an dem Übertra­ gungsglied angreift. Die Betätigungseinrichtung arbei­ tet zweckmäßig temperaturabhängig oder sie kann statt­ dessen bzw. zusätzlich hierzu von Hand, z. B. über eine Stellspindel, derart einstellbar sein, daß das Schalt­ gerät stufenlos auf unterschiedliche Betriebstemperatu­ ren bzw. Leistungsniveaus für das zu betreibende Elek­ trogerät eingestellt werden kann. Bei temperaturabhän­ giger Beeinflussung des Schaltgerätes, nämlich insbe­ sondere bei dessen Ausbildung als Temperaturregler ist das thermomechanische, auf das Übertragungsglied wir­ kende Schaltglied zweckmäßig eine Membran- bzw. Ausdeh­ nungsdose und über einen an eine Verbindungsleitung, wie ein Kapillarrohr, angeschlossenen Temperaturfühler mit dem Elektrogerät thermisch gekoppelt. Die Ausdeh­ nungsdose liegt zweckmäßig in dem genannten Aufnahme­ raum mit zur Gelenkachse etwa rechtwinkliger Mittelach­ se bzw. achsgleich zur Stellspindel, die unmittelbar auf die Ausdehnungsdose wirken kann. Durch die be­ schriebene Ausbildung kann diese Ausdehnungsdose mit verhältnismäßig großem Außendurchmesser ausgebildet werden, da sie durch die genannte, insbesondere aus­ schließlich in dem den Schaltarm bildenden Bauteil vor­ gesehene, fensterartige Öffnung mit einem Umfangsab­ schnitt berührungsfrei hindurchgreifen kann.
Die Betätigungseinrichtung, insbesondere die Stellspin­ del, kann auch axial in einer Richtung, insbesondere in Richtung zu ihrem äußeren Ende gegenüber ihrer Lagerung in dem Grundkörper federbelastet sein, wobei vorzugs­ weise an der Innenseite des Grundkörpers ein lediglich durch Aufstecken drehschlüssig mit der Stellspindel verbundener, scheibenförmiger Stellanschlag vorgesehen ist, an dessen von dem Grundkörper abgekehrter Seite eine Feder anliegt. Diese Feder, die zweckmäßig mit Rastnocken versehen ist, und die Stellspindel bei­ spielsweise in ihrer Ausschalt-Endstellung rastend sichert, kann in vorteilhafter Weise an dem Tragteil bzw. den Tragteilen abgestützt bzw. gegenüber dem Grundkörper gehaltert oder gelagert sein, so daß keine gesonderten Halterungen oder eine Abstützung der Feder gegenüber dem Schaltglied erforderlich sind.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbil­ dungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausführungsbei­ spiel der Erfindung mit geringfügigen Abwandlungen ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schaltgerät in perspektivischer Darstellung und bei teil­ weise abgehobener Deckelhaube,
Fig. 2 das Schaltgerät gemäß Fig. 1 im Längs­ schnitt,
Fig. 3 einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 einen Teil des Schaltgerätes im Längs­ schnitt gemäß Fig. 2 und in noch nicht zu­ sammengefügtem Zustand,
Fig. 5 eine Ansicht auf die Innenseite des Grund­ körpers des Schaltgerätes und
Fig. 6 das Schaltgerät in teilweise geschnittener Ansicht auf das hintere Ende und in noch nicht vollständig zusammengesetztem Zustand.
Wie die Fig. 1 bis 6 zeigen, weist ein erfindungsge­ mäßes Schaltgerät 1 einen verhältnismäßig flachen, an­ nähernd plattenförmigen Grundkörper 2 auf, der aus einem metallenen, annähernd U-förmigen Tragkörper 3 sowie einem an diesem befestigten, abgestuft platten­ förmigen, keramischen Isolierkörper 4 zusammengesetzt ist und außerhalb des Tragkörpers 3 an einer Platten­ seite des Isolierkörpers 4 einen im wesentlichen frei­ liegenden Schalter 5 in Form eines Schnappschalters trägt. An einem, quer zur Längsrichtung des Grundkör­ pers 2 frei sowie entfernt vom Tragkörper 3 liegenden Ende stehen von dem Isolierkörper 4 über die den Schal­ ter 5 tragende Plattenseite mindestens zwei etwa in einer gemeinsamen Ebene angeordnete elektrische An­ schlußglieder 6 in Form von Flachsteckzungen ab, die mit abgewinkelten Schenkeln an der jeweils zugehörigen Plattenseite des Isolierkörpers 4 anliegend beispiels­ weise mit Schrauben befestigt sind und für den elektri­ schen Anschluß des Schalters 5 dienen.
Der Schalter 5 trägt am Ende einer im wesentlichen frei ausragenden, eine Schnappfeder bildenden Kontaktfeder 9 einen bewegbaren Kontakt 7, dem mindestens ein fester Kontakt 8 zugeordnet ist. Ein einziger fester Kontakt ist dann vorgesehen, wenn das Schaltgerät als Aus­ schalt- bzw. Einschalt-Schaltgerät ausgebildet ist, wobei in diesem Fall nur zwei Anschlußglieder benötigt werden. Im Falle der Ausbildung des Schaltgerätes als Umschalt-Schaltgerät liegt der bewegbare Kontakt 7 zwi­ schen zwei festen Kontakten, wobei jedem festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt 7 ein gesondertes von drei Anschlußgliedern 6 zugeordnet ist. Die längliche und quer bzw. etwa rechtwinklig zur Längsrichtung des Grundkörpers 2 in einer zum Isolierkörper 4 etwa paral­ lelen Ebene liegende Kontaktfeder 9 ist nur mit ihrem vom Kontakt 7 entfernten Ende an dem Isolierkörper 4 frei ausragend befestigt und bildet zwischen ihren En­ den durch eine Quersicke ein gekrümmt vorstehendes Druckglied 10, über welches der bewegbare Kontakt 7 betätigt wird.
Zur Betätigung des Schalters 5 bzw. des Kontaktes 7 ist eine Betätigungseinrichtung 11 vorgesehen, die in einer mechanischen Hintereinanderschaltung als thermomechani­ sches bzw. thermohydraulisches Schaltglied eine flache Ausdehnungsdose 12 und eine zu dieser etwa achsgleiche Stellspindel 13 aufweist, welche annähernd rechtwinklig zur Ebene des Isolierkörpers 4 liegt und mit Gewinde gegenüber dem Grundkörper 2 axial verstellbar gelagert ist. Das auf der vom Schalter 5 bzw. von der Ausdeh­ nungsdose 12 abgekehrten Plattenseite des Grundkörpers 2 vorstehende Ende der Stellspindel 13 dient zur dreh­ schlüssigen Verbindung mit einem Stellknopf oder dgl. zur Einstellung des Schaltgerätes auf unterschiedliche Schalttemperaturen. Das andere Ende der Stellspindel liegt mit einem kugeligen Endglied einer zentralen Druckplatte an der zugehörigen Seite bzw. an der zuge­ hörigen Membranschale der Ausdehnungsdose 12 gegenüber, wobei das Endglied bei ausgeschaltetem Schaltgerät 1 einen Abstand von dieser Druckplatte haben kann und ansonsten an der Druckplatte anliegt. Die Ausdehnungs­ dose 12 besteht aus zwei an ihren gegen den Grundkörper 2 abgewinkelten Rändern dicht verbundenen Membranscha­ len, die einen spaltförmigen Abstand derart voneinander haben, daß sie einen Druckraum begrenzen und der Ab­ stand zwischen ihren Stirnwänden bei Druckbelastung dieses Druckraumes größer wird, wodurch die Ausdeh­ nungsdose 12 eine von der Stellspindel 13 einstellbar beeinflußte bzw. begrenzte Betätigungsbewegung aus­ führt.
Zur Übertragung dieser Betätigungsbewegung auf den Schalter 5 ist ein flacher, beispielsweise aus Feder­ stahl bestehender, frei ausragender Schaltarm 14 vorge­ sehen, der etwa in einer zur Ebene des Isolierkörpers 4 parallelen Ebene liegt und dessen Längsrichtung etwa parallel zur Längsrichtung des Grundkörpers 2 vorgese­ hen ist. Der etwa von einem Ende des Grundkörpers 2 in Richtung zum Schalter 5 bzw. zu den Anschlußgliedern 6 frei ausragende Schaltarm 14 liegt auf der von der Stellspindel 13 bzw. vom Isolierkörper 4 abgekehrten Seite der Ausdehnungsdose 12 bzw. auf derselben Seite wie der Schalter 5. Die Ausdehnungsdose 12 ist mit einem in ihrer Achse liegenden, vorstehenden Nippel oder dgl. zwischen den Enden des Schaltarmes 14 ohne zusätzliche Befestigungsmittel durch verkralltes Ein­ setzen in eine Öffnung direkt am Schaltarm 14 befestigt, so daß sie mit diesem eine in sich geschlossene Baueinheit bildet. Der Nippel kann als Anschlußnippel für ein an die Ausdehnungsdose 12 mit einem Ende anzuschließendes und am anderen Ende einen Temperaturfühler tragendes Kapillarrohr dienen, das mit der Ausdehnungsdose 12 und dem Temperaturfühler ein mit einer Ausdehnungsflüssigkeit gefülltes System bildet. Der Anschluß des Kapillarrohres kann aber auch an der davon abgekehrten Seite der Ausdehnungsdose 12 im Bereich der Druckplatte erfolgen. In Nähe seines freien Endes trägt der Schaltarm 14 ein aus einem keramischen Werkstoff bestehendes Betätigungsglied 19, das ebenfalls durch Einsetzen bzw. Einsprengen in eine Öffnung des Schaltarmes 14 befestigt ist und so gegen den Schalter 5 vorsteht, daß dessen Druckglied 10 im Bewegungsbereich der Endfläche des Betätigungsgliedes 19 liegt. Läuft das Betätigungsglied 19 aufgrund der Betätigungsbewegung des Schaltarmes 14 gegen das Druckglied 10 auf, so wird der bewegbare Kontakt 7 von dem ihn übergreifenden festen Kontakt 8 abgehoben und entweder gegen einen gegenüberliegenden Kontaktanschlag oder einen entsprechend angeordneten weiteren festen Kontakt angelegt. Die Ausdehnungsdose 12 liegt etwa parallel zum Schaltarm und zum Grundkörper zwischen diesen.
Die Stellspindel 13 trägt zwischen der Ausdehnungsdose 12 und dem Grundkörper 2 einen gegenüber ihr verdrehge­ sicherten, annähernd kreisscheibenförmigen Stellan­ schlag 15, der einen über den Umfang vorstehenden An­ schlagnocken zur Begrenzung des Drehweges der Stell­ spindel 13 aufweist. Der Stellanschlag 15 ist mit einer von der Kreisform abweichenden Durchgangsöffnung auf einen komplementär ausgebildeten Endabschnitt der Stellspindel 13 aufgesteckt und durch eine gleichzeitig als Rastfeder 16 dienende Feder in seiner aufgesteckten Lage axial dadurch gesichert, daß diese Feder auf der vom Grundkörper 2 abgekehrten Scheibenseite des Stell­ anschlages 15 mit Vorspannung gleitet und den Stellan­ schlag 15 gegen eine entsprechende Ringschulter der Stellspindel oder eines Spindellagers 18 anlegt. Dieses Spindellager 18 durchsetzt den Grundkörper 2 sowohl im Bereich des Tragkörpers 3 als auch des Isolierkörpers 4 in Form einer Buchse, die z. B. durch Verkrallung in einer Durchgangsöffnung des Tragkörpers 3 sowohl axial als auch in Umfangsrichtung lagegesichert ist. Durch die beschriebene Ausbildung führt der Stellanschlag 15 die Axialbewegungen der Stellspindel 13 nicht mit aus, sondern er ist gegenüber der Stellspindel 13 axial ver­ schiebbar angeordnet. Quer zur Längsrichtung des Grund­ körpers 2 sind beiderseits der Stellspindel 13 auf der vom Schalter 5 abgekehrten Plattenseite aus dem Trag­ körper 3 zungenförmig abgekröpfte Befestigungsglieder 17 mit augenartigen Gewindebohrungen herausgeformt, die so zur Befestigung des Schaltgerätes 1 bzw. des Grund­ körpers 2 an der Innenseite einer Geräteblende oder dgl. dienen, das nur diese, geringfügig federnd ver­ formbaren Befestigungsglieder 17 an der Gegenfläche anliegen, während der übrige Grundkörper 2 berührungs­ frei liegt.
Im Bereich des hinteren, vom Schalter 5 bzw. den An­ schlußgliedern 6 weiter entfernten und auf der von die­ sen abgekehrten Seite der Betätigungseinrichtung 11 liegenden Endes sind beiderseits seitlich des Grundkör­ pers 2 und annähernd in den Ebenen der seitlichen Längsseiten 21 des Isolierkörpers 4 zwei annähernd plattenförmige, jedoch durch Profilierungen versteifte, zueinander im wesentlichen parallele Tragteile 20 vor­ gesehen, die im wesentlichen bis zum hinteren Ende des Grundkörpers 2 bzw. des Tragkörpers 3 reichen bzw. die­ ses Ende bilden und sich von diesem Ende nach vorne nur über einen etwa in der Größenordnung der Hälfte liegen­ den Teil der Länge des Grundkörpers 2 erstrecken, wobei dieser Teil höchstens der Hälfte der Gesamtlänge des Grundkörpers 2 entsprechen oder kleiner sein kann. Die Tragteile 20 stehen über die den Schalter 5 tragende Plattenseite des Isolierkörpers 4 etwa um dessen Dicke vor und decken die zugehörigen Bereiche von dessen seitlichen Längsseiten 21 so ab, daß der Isolierkörper 4 nahezu zentriert zwischen den Innenseiten der Trag­ teile 20 liegt. Gleichzeitig reichen die Tragteile 20 mit ihren freien Längskanten so nahezu bis an die Ebene des Schaltarmes 14, daß sie seitlich beiderseits des Umfanges der Ausdehnungsdose 12 und im Abstand von die­ ser liegen. Die Tragteile 20 sind durch seitliche Ab­ winkelungen einteilig mit dem Tragkörper 3 aus dünnem Blech hergestellt, so daß durch sie die Breite des Grundkörpers 2 nur unwesentlich über die Breite des Isolierkörpers 4 hinaus vergrößert wird.
Die Tragteile 20 dienen zur Halterung bzw. Lagerung des Schaltarmes 14, der im Bereich seines von seinem vorde­ ren, freien Armende 22 abgekehrten hinteren Armendes 23 eine etwa in seiner Ebene liegende Gelenkzone 24 mit einer Gelenkachse 25 bildet, die annähernd rechtwinklig zur Längsrichtung des Grundkörpers 2 und etwa parallel zu dessen Ebene so vorgesehen ist, daß sie im Bereich des hinteren Endes des Grundkörpers 2 auf der von die­ sem abgekehrten Seite der Ausdehnungsdose 12 liegt. Die Gelenkzone 24 ist im wesentlichen durch eine annähernd viertelkreisförmig gekrümmte Abwinkelung 27 des hinte­ ren Endes des Schaltarmes 14 gebildet, die in einen annähernd ebenen Halterungsschenkel 26 übergeht. Das hintere Ende des, in Draufsicht nach vorne annähernd trapezförmig verjüngten Schaltarmes 14 sowie der Halte­ rungsschenkel 26 sind annähernd so breit wie der Grund­ körper 2 bzw. wie der lichte Abstand zwischen den Trag­ teilen 20, so daß der Halterungsschenkel 26 und damit der Schaltarm 14 lediglich durch ggf. federnd einge­ spannte Lage zwischen den Tragteilen 22 gegen seitliche Verschiebungen gegenüber dem Grundkörper 2 spielfrei gesichert ist. Der Halterungsschenkel 26 liegt nahezu am hinteren Ende des Grundkörpers 2 bzw. unmittelbar benachbart zum hinteren Ende des Isolierkörpers 4 und annähernd in einer zur Ebene des Grundkörpers 2 recht­ winkligen Ebene, wobei die vom Schaltarm 14 abgekehrte Außenseite des Halterungsschenkels 26 im wesentlichen frei liegt.
Durch die beschriebene Ausbildung liegen die Tragteile 20 in Ebenen 28, die quer bzw. rechtwinklig zur Gelenk­ achse 25 vorgesehen sind, wobei die Tragteile 20 bis nahe an diese Gelenkachse 25 reichen, so daß sich ge­ ringe Hebelkräfte ergeben. Außerdem schließt jeder Tragteil 20 über eine Längsbegrenzung 29 an den Grund­ körper 2 bzw. den Tragkörper 3 an, die quer bzw. recht­ winklig zur Gelenkachse 25, sowie parallel zur Ebene des Grundkörpers 2 und/oder in der Ebene des Tragteiles 20 etwa in der Ebene der vom Schaltarm 14 abgekehrten Plattenseite des Grundkörpers 2 bzw. des Isolierkörpers 4 liegt, so daß sich ein sehr günstiger Kräfteübergang vom Tragteil 20 auf den übrigen Grundkörper 2 ergibt. Die Tragteile 20 sind dabei durch seitliche Abwinkelun­ gen einer im wesentlichen ebenen Grundplatte 30 des Tragkörpers 3 gebildet, die an der genannten Platten­ seite des Isolierkörpers 4 anliegt, aus welcher die Befestigungsglieder 17 herausgeformt sind und gegenüber welcher das Spindellager 18 gesichert befestigt ist.
Dadurch umfaßt der Tragkörper 3 den zugehörigen Längs­ teil des Isolierkörpers 4 an beiden Seiten, wobei der Tragkörper 3 mit in Innengewindebohrungen der im wesentlichen ganzflächig am Isolierkörper 4 anliegenden Grundplatte 30 eingreifenden Schrauben oder dgl. an dem Isolierkörper 4 befestigt ist und mit diesem sowie ggf. mit dem Spindellager 18 und dem Schalter 5 eine in sich geschlossene Baueinheit bildet. In diese Baueinheit kann dann von der Grundplatte 30 her die Stellspindel 13 eingeschraubt, danach der Stellanschlag 15 und die Rastfeder 16 eingesetzt und schließlich die aus Schalt­ arm 14 und Ausdehnungsdose 12 bestehende Baueinheit lediglich durch eine Schnappverbindung vorgespannt und formschlüssig spielfrei gesichert befestigt werden.
Die seitlichen Randbereiche 31 des Halterungsschenkels 26 bilden streifenförmige Steckglieder zum Einführen in Steckschlitze 33, die im Bereich des hinteren Endes des Grundkörpers 2 bzw. der Tragteile 20 in diesen so vor­ gesehen sind, daß sie in einer gemeinsamen, zur Plat­ tenebene des Grundkörpers 2 annähernd rechtwinkligen bzw. zur Gelenkachse 25 annähernd parallelen oder sogar angenähert in der Gelenkachse 25 vorgesehenen Ebene liegen. Die sich annähernd rechtwinklig zur Plattenebe­ ne des Grundkörpers 2 erstreckenden Steckschlitze 33 könnten zwar durch, an den Innenseiten der Tragteile 2 offene Nuten gebildet sein, sind jedoch zweckmäßig durch Durchbrüche der Tragteile 20 gebildet. Jeder Steckschlitz 39 ist dadurch gegenüber der Ebene 28 des zugehörigen Tragteiles 20 geringfügig nach innen ver­ setzt, daß er seitlich von zwei aus dem Tragteil 20 durch Abkröpfungen herausgeformten, streifenförmigen Stegvorsprüngen 25 beiderseits begrenzt ist, wobei die Stegvorsprünge 35 über die schrägen Abkröpfungen je­ weils mit beiden Enden an den übrigen Tragteil 20 an­ schließen und Profilierungen bilden, die zu einer wei­ teren Versteifung des Tragteiles 20 beitragen. Die Steckschlitze 33 reichen annähernd über die gesamte Länge der Stegvorsprünge 35 einschließlich deren Ab­ kröpfungen bzw. über den größten Teil der Höhe des je­ weils zugehörigen Tragteiles 20.
Über die seitlichen Kanten des Halterungsschenkels 26 bzw. von dessen Randbereichen 31 steht jeweils ein ein­ teilig mit dem Schaltarm 14 ausgebildeter Rastnocken 36 vor, der an seiner dem Schaltarm 14 zugekehrten Seite eine etwa rechtwinklig zum Tragteil 20 vorspringende Rastschulter 37 und an der davon abgekehrten Seite eine Einführschräge 38 bildet. Eine entsprechende Einführ­ schräge 39 ist auch an jeder Seite des freien Endes des Halterungsschenkels 26 vorgesehen. Für die Montage des Schaltarmes 14 wird der Halterungsschenkel 26 zwischen die freien Längskanten der Tragteile 20 in der Ebene der Steckschlitze 33 eingeführt, wobei er durch die ggf. an den Längskanten der Tragteile 20 auflaufenden Einführschrägen 39 seitlich selbsttätig ausgerichtet wird, so daß auch eine Montage mit Handhabungsautomaten (Roboter) einfach durchzuführen ist. Beim Auflaufen der Einführschrägen 38 der Rastnocken 36 gegen die freien Längskanten der Tragteile 20 werden diese federnd nach außen gespreizt, wobei der Halterungsschenkel 26 mit seinem Ende bereits in die Steckschlitze 33 eingreift und dadurch geführt ist. Die Einführschrägen 38 können ggf. auch noch auf einen Teil der zugehörigen, zwischen den Stegvorsprüngen 35 im Bereich des zugehörigen Schlitzendes fortgeführten Abkröpfung auflaufen, bis sie in den Bereich der Steckschlitze 33 gelangen, so daß die Tragteile 20 federnd zurückspringen und dadurch die Rastnocken 36 so sperren, daß der Schaltarm 14 in der zur Einsteckrichtung entgegengesetzten Richtung formschlüssig gesichert ist. Zu diesem Zweck bilden die zugehörigen Schlitzenden der Steckschlitze 33 Gegen­ schultern 40 für die Rastschultern 37 der Rastnocken 36. Gegen Bewegungen in Einsteckrichtung kann der Schaltarm 14 durch entsprechendes Anschlagen des Halte­ rungsschenkels 26 an den anderen Schlitzenden gesichert sein.
In der montierten Lage liegt der Halterungsschenkel 26 zumindest mit seinem freien Ende in einem nutförmigen Freiraum 41, der durch die hintere Endfläche 42 des Isolierkörpers 4 und einen hinteren Querschenkel 43 des Tragkörpers 3 begrenzt ist, wobei dieser, gegenüber der Breite des Tragkörpers 3 wesentlich schmalere Quer­ schenkel 43 vom hinteren Ende der Grundplatte 30 in derselben Richtung wie die Tragteile 20 abgewinkelt ist. Durch die dadurch gebildeten Begrenzungsflächen des Freiraumes 41 ist der Halterungsschenkel 26 gegen Beulverformungen gesichert, die bei entsprechend hoher Belastung der Gelenkzone 24 eventuell auftreten und zu einer Lockerung gegenüber den Tragteilen 20 führen könnten. Der Halterungsschenkel 26 kann z. B. durch eine in den Fig. 1 und 3 nicht näher dargestellte, U-för­ mige Sicke weiter versteift sein.
Die Tragteile 20 dienen ebenfalls zur Lagerung der Rastfeder 16 gegenüber dem Grundkörper 2. Die als Blattfeder ausgebildete Rastfeder 16 ist streifenförmig länglich, wobei ihre in der Breite geringfügig redu­ zierten Enden in Lagerschlitze 44 eingreifen, die etwa parallel zur Plattenebene des Grundkörpers 2 in den Tragteilen 20 vor den Steckschlitzen 33 und benachbart zu den freien Längskanten der Tragteile 20 vorgesehen sind. Zwischen den Enden ist die Rastfeder 16 für den Durchtritt der Stellspindel 13 ausgespart, wobei die dadurch gebildeten Längsstreifen etwa in der Mitte der Länge der Rastfeder 16 jeweils zu einem etwa V-förmigen Nocken gebogen sind. Der näher beim hinteren Ende des Grundkörpers 2 liegende Nocken dient als Rastnocken 45 für den Eingriff in einen entsprechenden Umfangsaus­ schnitt des Stellanschlages 15 in der Null- bzw. Aus­ schaltstellung des Schaltgerätes 1. Der andere, auf der gegenüberliegenden Seite der Stellspindel 13 liegende Nocken läuft vorgespannt kufenartig auf der zugehörigen Stirnseite des Stellanschlages 15 in jeder Drehstellung der Stellspindel 13 und hält ebenso wie der Rastnocken 45 den Stellanschlag 15 federnd in seiner axialen Ar­ beitsstellung. Dem Anschlagnocken des Stellanschlages 15 ist an der zugehörigen Seite des Grundkörpers 2 ein Gegenanschlag 46 zugeordnet, der zweckmäßig durch einen Vorsprung des Isolierkörpers 4 gebildet ist und auf der vom hinteren Ende des Grundkörpers 2 abgekehrten Seite des Stellanschlages 15 bzw. zwischen diesem und dem Schalter 5 liegt. Der in Fig. 5 im Bereich des Tragkör­ pers 3 nur strichpunktiert angedeutete Isolierkörper 4 bildet im Bereich des Tragkörpers 3 eine in der Dicke reduzierte Isolierplatte 47, die vom Spindellager 18 durchsetzt ist, an der dem Schaltarm 14 zugekehrten Plattenseite über eine abgesetzte, den Gegenanschlag 46 aufweisende Stufe in den übrigen, außerhalb des Trag­ körpers 3 liegenden Teil des Isolierkörpers 4 übergeht und dessen vorderes, im Bereich dieser Stufe liegendes Ende etwa mit dem vorderen Ende der Grundplatte 30 zu­ sammenfällt. Dadurch steht der Isolierkörper 4 mit seinem den Schalter 5 sowie die Anschlußglieder 6 tra­ seinem den Schalter 5 sowie die Anschlußglieder 6 tra­ genden Teil frei über den Tragkörper 3 vor.
Eine Zugentlastung 48 für das nur in Fig. 2 angedeutete Kapillarrohr 49 kann baulich mit dem Querschenkel 43 in einfacher Weise dadurch vereinigt sein, daß aus dem Querschenkel 43 eine gekrümmte Zunge nach außen heraus­ gestanzt ist, mit welcher das von der Ausdehnungsdose 12 weggeführte Kapillarrohr 49 durch Klemmung gegenüber dem Grundkörper 2 festgelegt werden kann, so daß even­ tuelle Zugbeanspruchungen nicht auf den Anschluß des Kapillarrohres 49 an der Ausdehnungsdose 12 wirken.
Ferner kann, wie in Fig. 4 gestrichelt angedeutet, an der oberen Kante des Querschenkels 43 eine Flachsteckzunge 60 ähnlich den Flachsteckzungen 6 angeformt sein, die zum Anstecken einer Erdungsleitung für den Fall vorgesehen werden kann, daß beispielsweise bei einer Kunststoff-Herdblende die Erdung nicht über die Befestigung des Reglers sichergestellt ist.
Wie die Zeichnungen ferner zeigen, ist im Bereich des hinteren Endes des Schaltarmes 14 eine über mehr als die Hälfte der Breite des Grundkörpers 2 reichende, fensterartige Öffnung 50 vorgesehen, die sich vom hin­ teren Armende 23 des Schaltarmes 14 über die Abwinke­ lung 27 und über den größten Teil der Höhe des Halte­ rungsschenkels 26 erstreckt sowie etwa in der Mitte der Breite des Grundkörpers 2 bzw. annähernd symmetrisch zu einer zur Längsrichtung des Grundkörpers 2 parallelen sowie zu dessen Plattenebene rechtwinkligen Axialebene der Ausdehnungsdose 12 liegt. In diese Öffnung 50 kann der hintere Umfangsabschnitt der Ausdehnungsdose 12 eingreifen, so daß auch eine Ausdehnungsdose 12 relativ großen Durchmessers ohne Vergrößerung des Grundkörpers 2 untergebracht bzw. der Abstand zwischen dem Angriffs­ punkt der Ausdehnungsdose 12 und dem Betätigungsglied 19 zur Erzielung einer größeren Hebelübersetzung ver­ größert werden kann. Die Öffnung 50 kann z. B. annähernd bis zur freien Längskante des Querschenkels 43 reichen. Durch diese Öffnung 50 ist der Halterungsschenkel 26 in Ansicht annähernd U-förmig, so daß er lediglich mit im Abstand voneinander liegenden Seitenschenkeln 51 über die Abwinkelungen 27 an den Schaltarm 14 anschließt, während diese Seitenschenkel 51 in ihrem vom Schaltarm 14 weiter entfernten Endbereich über einen in dem Frei­ raum 41 liegenden Quersteg 52 miteinander verbunden sind.
Wie die Fig. 1 und 2 ferner zeigen, kann zur Ab­ deckung des Grundkörpers 2 an der die Funktionsteile, nämlich die Betätigungseinrichtung 11 und den Schalter 5 tragenden Seite eine Deckelhaube 53 vorgesehen sein, die alle für die Arbeitsfunktionen des Schaltgerätes 1 wichtigen bzw. die belastungsempfindlichen Teile nach außen verkapselt und aus isolierendem Werkstoff, insbe­ sondere Kunststoff, besteht. Diese Deckelhaube 53 kann mit über ihren Haubenrand vorstehenden und zwischen ihren Enden etwa in der Mitte der Länge des Grundkör­ pers liegenden, zungenförmigen Schnappgliedern 54 rastend unmittelbar in den Grundkörper 2, insbesondere in den Isolierkörper 4 bzw. in Schultern von dessen Isolierplatte 37 eingreifen, derart, daß diese Schnapp­ glieder 54 unmittelbar an die vorderen Enden der Trag­ teile 20 anschließen und die Außenseiten der Schnapp­ glieder 54 bzw. die zugehörigen Außenseiten der Deckel­ haube 35 etwa fluchtend mit den Außenseiten der Trag­ teile 20 liegen. Die Tragteile 20 können dabei nur über einen Teil ihrer Höhe von der Deckelhaube 53 übergrif­ fen werden, wobei durch die nach innen versetzten Steckschlitze 33 gewährleistet ist, daß die seitlichen Randbereiche 31 des Halterungsschenkels 26 nicht über die Außenseiten der Tragteile 20 vorstehen.

Claims (16)

1. Schaltgerät mit mindestens einem Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens eine Betätigungs­ einrichtung (11) für den Schalter (5) aufweist.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, bei dem mindestens eine Betätigungseinrichtung (11) für einen elektri­ schen Schalter (5) einen an einem Grundkörper (2) von einer Gelenkzone (24) frei ausragenden, federn­ den Schaltarm (14) für die Betätigung eines beweg­ baren Kontaktes (7) des Schalters (5) aufweist, der wenigstens teilweise an einem Isolierkörper (4) des Grundkörpers (2) angeordnet ist, wobei der Schalt­ arm (14) in Nähe der, eine Gelenkachse (25) bestim­ menden Gelenkzone (24) an einem quer zu ihm vorste­ henden Tragteil (20) des Grundkörpers (2) gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tragteil (20) für den Schaltarm in einer zur Ge­ lenkachse (25) querliegenden Ebene (28) angeordnet ist.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein Tragteil (20) für we­ nigstens einen Schaltarm (14) entlang einer etwa parallel zur Längsrichtung des Schaltarmes (14) liegenden Längsbegrenzung (29) an einen Grundkörper (2) anschließt.
4. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander etwa parallel gegenüberstehende, insbesondere seitlich im Bereich der Außenseiten eines Schaltarmes (14) angeordnete Tragteile (20) vorgesehen sind, an denen der Schaltarm (14) vorzugsweise mit seitli­ chen Randbereichen (31) gehaltert ist.
5. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tragteil (20) für einen Schaltarm (14) nach Art eines Tragschildes plattenförmig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise beide Tragschilde durch die Schenkel eines in Längsansicht des Schaltarmes (14) annähernd U-förmigen Tragkörpers (3) gebildet sind.
6. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tragteil (20) für einen Schaltarm (14) als von einem Isolierkörper (4) gesonderter Bauteil, insbe­ sondere aus Blech, ausgebildet ist, wobei vorzugs­ weise mindestens ein Tragteil (20) und der Isolier­ körper (4) einander in Längsrichtung des Schaltar­ mes (14) übergreifen.
7. Schaltgerät, insbesondere nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schaltarm (14) an mindestens einem Tragteil (20) über eine Schnappverbindung gehaltert und insbesondere der Tragteil (20) nach Art einer Schnappfeder federnd angeordnet ist.
8. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tragteil (20) für die Halterung eines Schaltarmes (14) einen Steckschlitz (33), insbesondere einen schlitzförmigen Durchbruch aufweist, dessen Schlitz-Mittelebene (34) vorzugsweise etwa recht­ winklig zum Tragteil (20) liegt und/oder dessen Längsrichtung quer zur Längsrichtung des Schaltar­ mes (14) vorgesehen ist.
9. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltarm (14) für die Halterung an mindestens einem Tragteil (20) einen Rastnocken (36) aufweist, der vorzugsweise aus einer Seitenkante des Schaltarmes (14) heraus­ geformt ist und/oder an einer von einer Rastschul­ ter (36) abgekehrten Seite eine Einführschräge (38) bildet, wobei insbesondere der Schaltarm (14) durch federnde Vorspannung in der Halterung gesichert ist.
10. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tragteil (20) für die Halterung eines Schaltarmes (14) einen gegen diesen vorstehenden Halterungsvor­ sprung, insbesondere einen mit beiden Enden eintei­ lig an den Tragteil (20) anschließenden Stegvor­ sprung (35) aufweist, in welchem der Steckschlitz (33) vorgesehen ist, der vorzugsweise mit einem an einem Ende des Halterungsvorsprunges liegenden Schlitzende eine Gegenschulter (40) für den Rast­ nocken (36) bildet.
11. Schaltgerät, insbesondere nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltarm (14) und ein Grundkörper (2) im Bereich einer Halterung für den Schaltarm (14) und zwischen dessen Seitenkanten eine fensterartige Öffnung (50) bilden, die vorzugsweise mindestens seitlich bzw. über den gesamten Umfang vom Schaltarm (14) be­ grenzt ist und insbesondere im wesentlichen zwi­ schen den Tragteilen (20) liegt.
12. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltarm (14) an einem hinteren Armende (23) einen abgewinkelten Halterungsschenkel (26) aufweist, der in mindestens einen Tragteil (20) und vorzugsweise in einen schlitzförmigen Freiraum (41) zwischen einem hinte­ ren Ende eines Isolierkörpers (4) und einem hinte­ ren Querschenkel (43) eines Tragkörpers (3) ein­ greift und dessen Abwinkelung (27) eine Gelenkzone (24) bildet.
13. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Isolierkörper (4) mit seinem von einer Gelenkzone (24) eines Schaltarmes (14) entfernten Ende frei über minde­ stens einen Tragteil (20) für einen Schaltarm (14), insbesondere etwa mit der Hälfte seiner Länge über den Tragkörper (3) vorsteht und vorzugsweise im Bereich des Tragkörpers (3) als in der Dicke ver­ ringerte Isolierplatte (47) ausgebildet ist.
14. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die, insbesondere zwischen der Gelenkzone (24) und dem Schalter (5) auf den Schaltarm (14) wirkende, Betätigungsein­ richtung (11) ein thermoaktives Schaltglied und/ oder eine Stellspindel (13) aufweist, die vorzugs­ weise den Isolierkörper (3) zwischen den Tragteilen (20) durchsetzt und insbesondere an der Innenseite des Isolierkörpers (3) einen Stellanschlag (15) trägt, der von einer an mindestens einem Tragteil (20) gelagerten Rastfeder (16) beeinflußt ist.
15. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs­ einrichtung (11) zur Ausbildung des Schaltgerätes (1) als Temperaturregler eine mit einer Ausdeh­ nungsflüssigkeit gefüllte, insbesondere von der Stellspindel (13) beeinflußte, Ausdehnungsdose (12) aufweist, die vorzugsweise über das hintere Ende des Schaltarmes (14) vorsteht bzw. mit einem Um­ fangsabschnitt in die fensterartige Öffnung (50) eingreift.
16. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Tragkörper (3), vorzugsweise an einer Kante eines Querschenkels (43), eine parallel zum Querschenkel verlaufende Erdungs-Flachsteckzunge (60) angeformt ist.
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