DE3842543A1 - Verfahren zur gestaltung des endes einer abziehbaren folienbahn, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und nach diesem verfahren hergestellte folienrolle - Google Patents

Verfahren zur gestaltung des endes einer abziehbaren folienbahn, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und nach diesem verfahren hergestellte folienrolle

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DE3842543A1 DE19883842543 DE3842543A DE3842543A1 DE 3842543 A1 DE3842543 A1 DE 3842543A1 DE 19883842543 DE19883842543 DE 19883842543 DE 3842543 A DE3842543 A DE 3842543A DE 3842543 A1 DE3842543 A1 DE 3842543A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H18/00Winding webs
    • B65H18/28Wound package of webs

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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gestaltung einer abziehbaren Folienbahn, die zu einer Folienrolle auf­ wickelbar ist, an der das abziehbare Ende außen angeordnet ist und einen Rand der Folienbahn bildet.
Dieser Rand wird durch Abschlagen bei hoher Geschwindigkeit der Folienbahn gebildet, die von einer Mutterrolle mit einer Folie erheblicher Länge auf Hülsen umgewickelt wird, die kürzere Bahnlängen aufnehmen.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit der Konfektionie­ rung einer Haushaltsfolie, insbesondere Frischhaltefolie aus Polyäthylen mit Klebeadditiv. Das angegebene Material stellt die bevorzugte Ausführungsform dar und bringt die Ausführung aus Kunststoff und insbesondere glasklaren Kunststoff zum Ausdruck.
Das Klebeadditiv ist an sich notwendig und üblich hat aber zur Folge daß sich das Ende der Rolle in bekannten Ausfüh­ rungen praktisch unter Verfilzung anlegt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens hat eine Lagerung für eine Mutterrolle Aufnahmehülsen zur Konfek­ tionsumrollung in handelsübliche Rollengrößen und wenigstens eine Abschlagschiene zur Abtrennung von umgerollten Haus­ halts-, insbesondere Frischhaltefolienbahnen.
Wenn hier Haushalts-, insbesondere Frischhaltefolien ange­ führt werden, versteht sich, daß auch Folien zu anderen Zwecken in entsprechender Weise oder auf den Vorrichtungen verarbeitet werden. Insbesondere wird dabei eine Folie einer Stärke in der Größenordnung von 0,011 mm verarbeitet.
Eine bekannte, vorteilhafte Vorrichtung hat in Verbindung mit der erwähnten Lagerung für eine Mutterrolle eine fort­ schaltbare Folienhülsenaufnahme mit mehreren Folienhülsen hinter einer Vorziehwalzenanordnung mit Andruckwalze, wobei die Löcher aufweisendem Hülsen an Vakuum anschließbar sind und für die Hülsen jeweils ein Antrieb vorgesehen ist und die Rollenwicklung auf einer in Umfangsrichtung der Folien­ hülsenaufnahme mittleren Hülse erfolgt.
Die erwähnte Abschlagschiene ist in bekannten Konfektionier­ anlagen messerartig mit einer sägeförmigen Schneide ausge­ bildet, wobei eine Vielzahl von Zacken über die Folienbreite angeordnet ist.
Unter Berücksichtigung der Laufgeschwindigkeit der Folien­ bahn in der Größenordnung von 300 m/min. beim Abtrennen einer Folienbahn führt das kalt eingesetzte Sägemesser be­ kannter Ausführung zu einem mehr oder weniger gleichmäßig gezackten Rand, wobei aufgrund der Vorlaufgeschwindigkeit die Zacken ausreißen und sich dann unter Verfilzung eng an die darunter liegende Bahn anlegen. Dabei ist zu berücksich­ tigen, daß bei der Bahnstärke die Bahnen nicht glatt, son­ dern mit gewisser Faltenbildung aufeinanderlaufen. Der Zu­ sammenhalt würde dabei noch durch Klebeadditiv verstärkt.
Die Konfektionierung erfolgt dabei beispielsweise von einer Mutterrolle mit einer Folienbahn in einer Länge in der Größenordnung von 5000 m. Diese Bahn wird in handelsübliche, verkaufsfähige Rollen mit einer Folienlänge von 20 bzw. 30 m umgerollt, so daß verhältnismäßig oft abgeschlagen werden muß. Dieses erfolgt im allgemeinen bei der Durchgangsge­ schwindigkeit, um eine gute Leistungsfähigkeit zu erreichen. In diesem Zusammenhang wirft aber gerade die Abtrennung mit einem Sägemesser erhebliche Probleme auf.
Es ist bekannt, nicht nur eine extrem schnelle Bewegung des Messers durchzuführen, sondern das Messer auch während des Schneidvorganges um eine bemessene Strecke in der Folien­ laufrichtung zu bewegen. Die angewendete Geschwindigkeit schließt aber eine gleich schnelle Mitbewegung aus. Eine Mitbewegung kann dadurch bis zum gewissen Maß erreicht wer­ den, daß das Messer bzw. die Abschlagschiene an ihrem von der Schneide oder Trennkante entfernten Ende an einem zu ihr rechtwinklig verlaufenden Hebel gelagert wird, so daß bei der Einstechbewegung die Schnitt- oder Abschlagkante in Rich­ tung des Foliendurchlaufs bewegt wird. Aber auch dabei ent­ stehen hemmende Einwirkungen, durch welche die Folie im Be­ reich ihres Abschlags gerafft wird, so daß dann an den Bahn­ enden Zacken entstehen, die länger sind als die Zähne des Sägemessers. Solche Zacken verfilzen sich auf einer insbe­ sondere nicht völlig glatten Folienbahn der Rolle, so daß in Verbindung mit einer gewissen Verklebung oder Adhäsion ein nicht wahrnehmbarer Übergang des Bahnendes an der Rollen­ außenseite auf die darunter befindliche Bahnwindung erfolgt. Das ergibt sich besonders dann, wenn der Rand gleichmäßig oder mittig zuerst auftrifft.
Um nun bei der Verwendung der Rolle den Abzug des Bahnendes zu erleichtern, ist es bekannt, einen sogenannten Anfangs­ finder umzuwickeln, der einseitig mit einem Haftkleber be­ schichtet ist. Dieser Vorgang stellt einen zusätzlichen Auf­ wand auch in apparativer Hinsicht dar, wobei sich Probleme zur genauen Einbringung und Festlegung des Anfangsfinders ergeben, der beispielsweise in der Größenordnung von 8 × 140 mm ausgeführt ist.
Gerade bei Haushaltsfolien ist die Anbringung eines solchen Anfangsfinders aus einem anderen Material schon wegen der Hygiene problematisch. Darüber hinaus erfüllt aber ein sol­ cher Anfangsfinder seinen Zweck nicht vollkommen, weil ge­ rade bei der zackigen Ausbildung des Schnittrandes und der geringen Foliendicke der Folienbereich um den Anfangsfinder ausreißen kann und die Folie um den Anfangsfinder an der Rolle haften bleibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, welches der Folienbahn einen Rand gibt, der die anfängliche Abnahme des Folienbahnendes maßgeblich erleich­ tert wobei eine solche Ausgestaltung durch eine einfache Vorrichtung zu verwirklichen ist. Dabei bezweckt die Erfin­ dung zugleich eine Folienrolle, die sich leichter handhaben läßt.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß kennzeichnendem Teil des Anspruches 1 erreicht. Die Anordnung eines Wulstes schafft für die Randfindung die Möglichkeit der Abtastung, aber für die Abwicklung zugleich auch eine Randverfestigung, die den Abzug ohne Randeinreißen ermöglicht.
Die Herstellung des Wulstes wird gemäß Anspruch 2 herbeige­ führt, wobei beim Abschlagen eine Erhitzung in solcher Höhe aufgebracht wird, daß sich das Material auch bei einer sehr schnellen Trennung am Rand zu einem Wulst zusammenzieht.
Wenn auch die Folienbahn während des Abschlagens mit erhebli­ cher Geschwindigkeit durchläuft, dann wird die Wulstbildung durch das Verfahren nach Anspruch 3 verbessert, indem durch den Einsatz eines Wärmespeichers immer für genügend Hitze gesorgt ist und die Eingriffsfläche keinen Schneidvorgang herbeiführt.
Es können dabei zweckmäßig erhebliche Temperaturen nach An­ spruch 4 eingesetzt werden.
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal des Verfahrens geht aus dem Anspruch 5 hervor, weil der Wulstrand, mag er auch in der praktischen Ausführung verhältnismäßig dünn sein, in seinem Überstand über eine Folienseite bei der Anlage an die Rolle den Luftabfluß hemmt, so daß gerade am Ende der Bahn eine flächige Anlage durch eingeschlossene Luft aufgelockert und dadurch der Abzug des Bahnendes erleichtert wird. Die Ver­ bindung vor der Benutzung wird durch die Anlage des Wulst­ randes geschaffen.
Gemäß Anspruch 6 liegt in Verbindung mit den angegebenen Ma­ terialien ein Merkmal darin, daß der Wulstrand unter Licht­ einfall eine sichtbare Linie bildet, die seine Findung er­ leichtert, abgesehen davon, daß diese auch durch Abtastung möglich ist.
Ein Merkmal des Wulstrandes ist, daß er im wesentlichen glatt durchgeht. Hierbei wird aber in einer besonderen Ausgestal­ tung nach Anspruch 7 eine Profilierung insofern bevorzugt, als in der Mitte der Rolle bzw. auf der Folienbahn der Rand vorspringt und damit besonders leicht ergriffen werden kann. Hierbei wird bei einer winkligen Profilierung auch erreicht, daß im Scheitel die Wulstbildung durch Konzentration der Er­ hitzung verstärkt werden kann.
Bevorzugt wird dabei aber, daß der Abschlag der Folienbahn von den Rändern ausgeht und sich dann zur Mitte fortsetzt, weil dadurch die Verwirbelung von der Mitte her ausfällt und die Ränder nach dem Abschlag eine Verbindung zur nachfolgen­ den Hülse herstellen und damit einen weitestgehend glatten Übergang auch von Rand zu Rand gewährleisten.
Das Verfahren wird auf einer oben beschriebenen Vorrichtung durchgeführt, die nach Anspruch 9 gekennzeichnet ist. Dazu wird darauf hingewiesen, daß es sich um eine Abschlagschiene als Materialstück bestimmter Mindeststärke und -masse han­ delt und nicht um einen erhitzten Draht. Hierbei handelt es sich darüber hinaus um eine Vorrichtung, die gemäß einlei­ tenden Bemerkungen mit einer erheblichen Geschwindigkeit der Folie arbeitet.
Die Beheizung wird vorteilhaft mit den Merkmalen des An­ spruches 10 erreicht und auf die angegebene Höhe gebracht, die sich in einer zweckmäßigen Ausgestaltung aus Anspruch 11 ergibt.
Ein besonders wichtiges Merkmal ist die Ausführung der Ab­ schlagschiene nach Anspruch 12 und 13. Dabei ist die abge­ rundete Randfläche von Bedeutung, die in einer zweckmäßigen Ausführung nach Anspruch 14 gestaltet ist.
Mit besonderem Vorteil hat die Abschlagschiene eine Form, die sich aus den Ansprüchen 15 bis 17 ergibt, wobei die Aus­ führung mit dem Winkel nach Anspruch 16 bevorzugt wird. Da­ bei sind neben dem Scheitel des Winkels die Randstrecken geradlinig ausgeführt. Dieses erleichtert das Abheben.
Eine bevorzugte Ausführung ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruches 18 derart, daß eine winklige oder bogenförmi­ ge Abschlagschiene zu ihrem Schwenkhebel so unter einem Win­ kel angeordnet ist, daß bei Eingriff der Abschlagschiene aufgrund einer schlagartigen Bewegung des Schwenkhebels zu­ erst die äußeren Ränder in Eingriff genommen und unter Wulst­ randbildung getrennt werden, wobei dann diese Wulstrandbil­ dung sich bis zur Mitte fortsetzt. Dieses ist unter der Wirkung des Abzugs vorteilhaft, weil dadurch von außen nach innen eine einwandfreie Übernahme des Anfangs eines folgen­ den Folienabschnittes auf eine Hülse gewährleistet wird wäh­ rend zugleich der abgezogene Rand eine verbesserte Wulstbil­ dung vom Rand zur Mitte hin deshalb erfährt, weil unter den Zugwirkungen dann die Schrumpfung vom Wulstrand von außen nach innen mit erhöhter Intensität erfolgt.
Unter diesem Gesichtspunkt wird zwar bevorzugt, daß der mittlere Teil der Abschlagschiene in ihrer Bewegungsrichtung gegenüber den Randteilen vorsteht, aber der Eingriff wird verzögert.
Die oben angegebene Vorrichtung mit der fortschaltbaren Fo­ lienrollenaufnahme ist zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 19 ausgestaltet. Der Übergang des nachlaufenden Randes, an welchem sich durch die Erhitzung auch ein Wulst ausbildet, wird durch die dadurch erzielte Verfestigung des Randes verbessert.
Wenn die Abschlagschiene in einer der angegebenen Weisen pro­ filiert und auch an ihrem Antrieb angeordnet ist, gelangen dabei die äußeren Randteile der Folienbahn zuerst auf die nachfolgende Hülse, wodurch die Mitnahme und das Anwickeln günstig beeinflußt wird.
Die durch die Erfindung geschaffene Folienrolle ist nach An­ spruch 21 gekennzeichnet. Dieses Merkmal hat die beschriebe­ nen Vorteile und erleichtert die Handhabung wesentlich. Hier­ bei zeigt sich, insbesondere unter den obigen Angaben zum Material und der Folienstärke sowie der Temperatur der Ab­ schlagschiene, daß ein Wulstdurchmesser im wesentlichen nach Anspruch 22 erreicht wird. Dieses ist zwar, absolut gesehen, eine geringe Dicke, aber in der Relation wird eine fühl- und sichtbare Randmarkierung geschaffen, die das Finden und Ab­ ziehen erleichtert, zumal dabei der abzuziehende Rand insge­ samt verfestigt wird.
Der Wulstrand ist unter obigen Gesichtspunkten mit Vorteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 26 ausgeführt. Dadurch wird eine neuartige Folienrolle mit geringer Haftung vor dem abziehbaren Rand durch den erwähnten Lufteinschluß erreicht, wobei gleichzeitig eine Glättung der äußeren Lage erzielt wird. Dieses ist ein günstiges Merkmal.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei­ spielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung;
Fig. 2 eine Stirnansicht von Fig. 1, gesehen auf die Folienrollenaufnahme, jeweils in schematischer Darstellung;
Fig. 3 eine Unteransicht auf eine Abschlagschiene zum Einsatz in der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Abschlagschiene in ihrem Aufbau und in Einzeldarstellung, auch mit An­ schlußmitteln für die Beheizung;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V durch Fig. 4.
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer Haus­ haltsfolienrolle mit einem abgenommenen Ende im Mittelschnitt, um den Wulst am Ende zu zeigen;
Fig. 7 eine Stirnansicht einer solchen Folienrolle mit einer Ausführungsform des abzunehmenden Wulstrandes;
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung mit anderer Ausgestaltung dieses Wulstrandes.
Fig. 1 zeigt ein Aggregat 1 mit einer Lagerung 2 für eine Mutterrolle 3, die beispielsweise eine Folienbahn von 5000 m Länge aufweist. Diese Lagerung steht unter der Ein­ wirkung einer im Aggregat 1 angeordneten Feder 4, die die Mutterrolle 3 auch bei wegen des Abzugs der Mutterfolie abnehmendem Umfang immer an eine Antriebs- und Transport­ walze 5 drückt, die mittels eines Antriebsmotors 6 mit hinsichtlich des abnehmenden Umfanges verstellbarer Ge­ schwindigkeit angetrieben ist.
Über den Umfang dieser Antriebs- und Transportwalze 5 wird die Folienbahn, die in einem Mittelabschnitt mit 7 bezeich­ net ist, über zwei Umlenkrollen 8 und 9, die auch federnd nachgiebig gelagert sein können, zu einer angetriebenen Hülse 10 geführt. An dieser Hülse laufen Antriebsscheiben oder eine Antriebsrolle 11, die mit einem besonderen Antriebs­ motor verbunden sein kann. Hierbei ist entsprechend dem Dop­ pelpfeil 12 eine Abstandsbewegung zwischen der Antriebsrolle 11 und der Hülse 10 vorhanden, um die Mitnahme auch bei zu­ nehmendem Umfang der Wicklung auf der Hülse zu gewährleisten.
An der Antriebs- und Transportwalze 5 ist ein Wegmesser 13 angeordnet der beispielsweise als Inkrementzähler ausge­ bildet ist oder Noppen zählt, die an der Walze angeordnet sind, damit die Weglänge festgestellt wird, mit der die Fo­ lie auf die Hülse 10 aufgewickelt wird.
Bevor die beabsichtigte Weglänge erreicht ist, wird der Hül­ senträger 14, der um seinen Umfang in einem radialen Abstand zur Achse auch bezüglich der Antriebsrolle 11 mehrere Hülsen bzw. auch Hülsenträger aufweist, um einen Umfangsschritt, insbesondere von 90°, weitergeschaltet, so daß die Folien­ bahn entsprechend dem strichpunktierten Abschnitt 15 durch­ läuft zu der im Zenit angeordneten Hülse 16.
In dieser Stellung wird ein Antrieb 17 für eine Abschlag­ schiene 18 ausgelöst, die sich an einem Schwenkhebel 19 be­ findet, der rechtwinklig angesetzt ist. Der untere Rand 20 der Abschlagschiene 18 wandert daher beim Eingriff in die Folienbahn entsprechend dem strichpunktierten Teil 21 bis zu einem gewissen Maße mit. Der Schwenkhebel ist um eine Achslagerung 22 verstellbar und durch eine Zylinderkolben­ einrichtung 23 antreibbar, die nur schematisch angedeutet sind. Damit ist es möglich, die Folie abzuschlagen, wobei aber besondere Effekte aufgrund nachfolgender Beschreibung entstehen. Zur Vorrichtung wird lediglich bemerkt, daß eine Hülsenzuführungsvorrichtung 24 mit einem Vorschubelement 25 zu dem Aufnahmehülsenträger vorgesehen ist, welche Hülsen­ träger elastisch gelagert und zurückdrückbar und vorschieb­ bar sind. Unter gleichem Gesichtspunkt werden in einer Be­ triebsstellung 26 des Hülsenträgers 14 gewickelte Folien freigegeben in eine im ganzen mit 27 bezeichnete Abgabe­ vorrichtung.
Der Hülsenträger 14 wird über einen Antrieb 28 und eine An­ triebskeilriemen 29 schrittweise in Abhängigkeit von Sig­ nalen aus dem Wegmesser angetrieben, wozu auch noch kommt, daß in Abhängigkeit von den jeweiligen Umfangsstellungen Auf­ nahmeansätze für die Hülsen sowie Antriebs- und Vakuum­ anschlüsse geschaltet werden.
In Fig. 2 ist der Hülsenträger 14 erkennbar. Seine beiden Scheiben 30, 31 sind auf einer Welle 32 drehfest gelagert, die mit einem Schrittschalt-Antriebsmotor 33 verbunden ist. An den Scheiben 30, 31 sind jeweils außen angeordnet und axial aufeinander geführt Spannstücke, unter denen ein Paar mit 34, 35 bezeichnet ist. Es versteht sich, daß solche Spannstücke bezüglich Fig. 1 an vier Umfangsstellen der Scheibe 30, 31 des Hülsenträgers angeordnet sind, um die Hülsen aufzunehmen. In der stationären Stellung sind solche Spannstücke dort angeordnet, wo die Hülsen 10, 16; 63 und 64 angeordnet sind.
Die Spannstücke 34, 35 sowie auch die anderen Spannstücke sind jeweils mit einem Pneumatikantrieb 65, 66 versehen, wel­ cher über eine Verbindungsleitung 67 mit einem gesteuerten Druckspeisungsaggregat 68 verbunden ist. Die Pneumatikantrie­ be 65, 66 haben mit dem Hülsenträger umlaufende Steuerele­ mente, um jeweils die Aufnahme und Festlegung einer über die Hülsenzuführungsvorrichtung 24 zugeführten Hülse und die Ab­ führung einer Hülse durch eine Abgabevorrichtung 27 per Freigabe zu Steuern.
Die Pneumatikantriebe 65, 66 steuern axial bewegbare, nicht näher dargestellte Eingriffselemente in Form beispielsweise von konischen Köpfen, die die Enden zylindrischer Hülsen einfahren oder aus diesen herausfahren können, um in einer passenden Lage im Rahmen einer Aufnahme eine in dieser ru­ hende Hülse beispielsweise an der Stelle der Hülse 64 auf­ zunehmen und beispielsweise an Stelle der Hülse 63 in der Betriebsstellung freizugeben.
Notwendig ist der Antrieb der Hülse 16 an der Antriebsrolle 11 und der Hülse 10 in der Zenitstellung des Hülsenträgers 14, weil zwischen den beiden Betriebsstellungen der Abschlag durch den unteren Rand 20 der Abschlagschiene 18 erfolgt und dabei einerseits auf die Hülse 10 das nachlaufende Ende in seiner durch den Abschlag erfolgten Formgestaltung mit Wulst­ bildung aufgewickelt werden soll, während andererseits das Ende der Bahn hinter dem Abschlag von der Hülse 16, auch durch Saugwirkung, aufgenommen und dort aufgewickelt wird.
Aus diesen Erläuterungen ist erkennbar, daß der Gestaltung des unteren Randes 20 der Abschlagschiene 18 hinsichtlich der Vorlaufrichtung besondere Bedeutung zukommt, abgesehen von der Abschmelzung der Bahn im schnellen Durchlauf. Dabei entsteht durchaus eine Stauchung des nachlaufenden Teils mit dem Vorteil auch einer Wulstbildung an dieser Seite, die in warmem Zustand mit erhöhter Adhäsionskraft eine besonders schnelle und enge Verbindung an der Hülse 16 findet. Dadurch wird auch die Quelle der Saugkraft durch die Hülse 16 im schnellen Durchlauf zuverlässig abgedeckt.
Wenn oben dargelegt ist, daß die Pneumatikantriebe 65, 66 die Spannstücke 34, 35 je nach ihrer Stellung im Umlauf des Hülsenträgers 14 für alle Hülsenstellungen die aus Fig. 1 hervorgehen, taktweise steuern, wird zusätzlich darauf hin­ gewiesen, daß im Rahmen dieser Eingriff- und Freigabesteue­ rung zugleich im Bereich der Stellung mit der Hülse 16 in die Hülse ein Unterdruck eingegeben wird, der sich durch in der Hülse angeordnete Öffnungen auswirkt, um ein Folien­ bahnende anzuschlagen, das durch die Abschlagschiene 18 in bestimmter Profilierung freigegeben wird. In der bevorzugten Ausführungsform geht dabei das Folienbahnende nicht gerad­ linig quer durch, sondern es hat für die Aufnahme an der Hülse 16 vorlaufende äußere Randenden.
Aus diesem Grunde wird bevorzugt, daß die Hülsen entweder nur an ihren Rändern im Bereich der Hülsenenden Durchgangs­ löcher für den Unterdruck haben oder aber solche Durchgangs­ löcher über die axiale Länge mit verschiedenen Querschnitten derart, daß sich die Querschnittsgröße zu den Enden hin er­ weitert.
Hierbei geht wenig Energie verloren, weil der Hülsenträger 14 erst unmittelbar vor der Vollwicklung einer Hülse umge­ schaltet wird, so daß diese Hülse von der Stellung der Hülse 16 in die Stellung der Hülse 10 gelangt. Es versteht sich, daß dabei diese Weiterbewegung einen zusätzlichen Effekt zur Zugbewegung der Folienbahn in der Geschwindigkeit einführt, die für die Hülse 10 ohnehin im Zustand ihrer maximalen Be­ wicklung einen Höchstwert einnimmt.
Es wird nicht ausgeschlossen, den Hülsendrehantrieb so zu steuern, daß er mit zunehmendem Wickelumfang auf einer Hülse proportional in der Drehzahl abnimmt. Eine solche Steuerung ist aufwendig, und die Länge der auf die einzelnen Hülsen aufzuwickelnden Bahnabschnitte ist so bemessen, daß ein sich durch den zunehmenden Wickelumfang einer Hülse ergebender Geschwindigkeitszuwachs aufgenommen werden kann. Aus diesem Grunde steht auch die Antriebs- und Transportwalze 5 unter einer Schleifkupplung, bzw. ist der Andruck durch die Feder 4 so bemessen, daß ein Schlupf aufgenommen werden kann.
Der Antrieb des Hülsenträgers 14 ist oben mit 28 bezeichnet. Er arbeitet mit einer Antriebskette 29, die die Führungsele­ mente der Hülsen 16, 10 und 63 umfaßt, während die Hülse 64 nicht angetrieben zu werden braucht, weil sie die aus der Hülsenzuführungsvorrichtung 24 zugeführten Hülsen unter Steuerung der Aufnahmen an dieser Stelle aufnimmt.
Insoweit wird ein Beispiel für die Vorrichtung gegeben, mit der Bemerkung, daß der beschriebene Antrieb 28 nur ein vor­ teilhaftes Beispiel darstellt, weil durchaus einbezogen wird, daß in Verbindung mit der Welle 32 auch Zahnräder tragende Wellen antreibbar sind, deren Abtriebsräder mit Zahnrädern der Spannstücke, beispielsweise 34, 35 und auch andere Spann­ stücke, mitantreiben. Insofern liegt in diesem Zusammenhang ein mechanischer Drehantrieb in zweifacher Ausfertigung vor; einerseits zum schrittweisen Antrieb des Hülsenträgers 14, zum anderen zum ständigen Antrieb der jeweiligen Soannstücke 34, 35 für eine Hülse, wobei solche Spannstücke im Ausfüh­ rungsbeispiel vierfach um den Umfang verteilt angeordnet sind.
Wesentlich ist das Verfahren, von der beschriebenen Vorrich­ tung aber in der Gesamtanordnung eine besondere Ausgestal­ tung der Abschlagschiene, die in Fig. 1 mit 18 bezeichnet und an einem Schwenkhebel 19 angeordnet ist. Dabei ist der untere Rand der Abschlagschiene mit 20 bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine bevorzugte Ausführung für eine be­ heizte Abschlagschiene 18. Dabei ist in bezug zu obigen Darlegungen in Seite 11, dritter Absatz, zwar die Heizein­ richtung nicht besonders beschrieben, aber auch für eine solche Abschlagschiene 18 wird im Sinne vorliegender Erfin­ dung eine Heizeinrichtung mit der Ausgestaltung der Abschlag­ schiene einbezogen, welche einen Wärmespeicher bildet. Die­ ser Wärmespeicher ist so ausgelegt, daß er auf Rotglut er­ hitzt werden kann.
Nachdem in Fig. 1 die Anordnung und Bewegung der Abschlag­ schiene gezeigt ist, ergibt sich deren Ausgestaltung und Einstellung aus den Fig. 3 bis 5.
Die Abschlagschiene nach den Fig. 3 bis 5 hat einen starren Träger 36, der an dem Schwenkhebel angeordnet ist. Mit Abstand zu dem Träger 36 und von ihm auch elektrisch isoliert ist die eigentliche Abschlagschiene 37 angeordnet. Diese Schiene ist in Fig. 5 gezeigt als Körper erheblicher Breite, beispielsweise mit einer Stärke von 6 mm, und einem unteren, abgerundeten Eingriffsrand 38. Diese Schiene ist nach Fig. 5 in der Mitte eingefaßt in eine Halteklaue 39, welche mittels einer Spannmutter 40 an den Träger 36, auch bei Zwischenlage eines gegebenenfalls elastischen Isolier­ streifens 41, angezogen werden kann. Eine elektrische und wärmemäßige Isolierung wird durch eine zum Träger zwischen­ gesetzte Buchse 42 herbeigeführt, die einen unteren Flansch 43 hat, der sich an den unteren Rand 44 des Trägers 36 an­ legt.
Die Fig. 5 zeigt in diesem Zusammenhang die mittlere Lage­ rung.
Bezüglich der Fig. 3 und 4 ist erkennbar, daß die Ab­ schlagschiene 37 an ihren Enden 45, 46 eingespannt ist. Die Spannhalter 47, 48 sind durch Öffnungen in Halteklötzen 49, 50 geführt und an deren Außenenden über Federn 58, 59, die an Kontermutter-Widerlagern 53, 54 anliegen, abgestützt. Selbst wenn für die Abschlagschiene unter diesem Gesichts­ punkt noch eine gewisse Elastizität einbezogen wird, wird diese durch die Federn 51, 52 aufgehoben, so daß die Ab­ schlagschiene straff gespannt ist und bei winkliger Ausfüh­ rung gemäß Fig. 3 in der Mitte gehalten ist, entsprechend der Darstellung in Fig. 5.
Der Träger 36 hat abgewinkelte Lageransätze 55, 56, die parallel zueinander verlaufen und dann in der in Fig. 1 dar­ gestellten Maschine in zueinander fluchtenden Lagern angeord­ net sind, wobei wenigstens an einem Ende ein Antriebsmotor 57 vorgesehen ist, der die Hin- und Herbewegung bewirkt, ge­ gebenenfalls über einen Stößel und eine Zylinderkolbeneinrich­ tung 23.
Nach Fig. 4 sind die herausgeführten Enden 58, 59 über Kabel 60, 61 mit einer elektrischen Leistungseinspeisung 62, die regelbar sein kann, versehen, aber die derart eingestellt ist, daß die Abschlagschiene 37 aus Widerstandsstahl durch einen eingestellten Stromdurchgang zur Rotglut gebracht wird.
Die in Fig. 6 gezeigte Folienrolle 69 auf einer Hülse 70 hat an ihrem abgehobenen Ende 71 den Wulst 72, der etwa sechsmal so dick ist wie die Folienstärke beträgt.
Auch an den Folienrollen 73, 74 nach Fig. 7 und 8 ist daher jeweils der Wulstrand 75 winkliger Ausführung oder 76 bogen­ förmiger Ausgestaltung nicht nur fühlbar, sondern auch durch Lichteinfall und entsprechende Reflexionserscheinungen er­ kennbar, so daß das Abwickeln des Folienendes wesentlich erleichtert wird.

Claims (26)

1. Verfahren zur Gestaltung des Endes einer abziehbaren Folienbahn, die zu einer Folienrolle aufwickelbar ist, an der das abziehbare Ende außen angeordnet ist und einen Rand der Folienbahn bildet, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rand zu einem Wulst verformt wird, der eine über die Breite des Randes durchgehende, verfesti­ gende Verstärkung herbeiführt und auf der Außenseite der Rolle eine fühl- und/oder sichtbare Markierung bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abschlagen des Endes der Folienbahn während des Umwickelns von einer Mutterrolle Wärme in die Folienbahn gebracht wird, die das Folienmaterial zur Wulstbildung erhitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die Folienbahn während des Abschlagens mit erheblicher Geschwindigkeit durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlag mit einer Randfläche einer flachen, zugleich als Wärmespei­ cher dienenden Abschlagschiene durchgeführt wird und daß diese Randfläche abgerundet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagschiene auf Rotglut erhitzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wulstrand als Vorsprung beim Übergang an die Außenseite der Rolle ein Luftpolster einfängt, das zwischen dem Ende der Folienbahn vor dem Wulstrand und der darunterliegenden Bahn der Folienrolle angeordnet ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 an einer Haus­ haltsfolie, insbesondere Frischhaltefolie aus Polyäthylen mit Klebeadditiv, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wulst gebildet wird, der als Verdickung eines lichtdurchlässigen Materials durch Lichtreflexion sichtbar ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zu einem Wulst verformte Rand über die Breite der Folienbahn mit einem in ihrer Mitte ange­ ordneten Vorsprung profiliert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abschlag der Folienbahn von den Rändern ausgeht und sich dann zur Mitte fortsetzt.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Verarbeitung einer Haushalts­ folie, insbesondere Frischhaltefolie als Folienbahn aus Polyäthylen mit einem Klebeadditiv, mit einer Lagerung für eine Mutterrolle, Aufnahmehülsen zur Konfektions­ umrollung in handelsübliche Rollengrößen und wenigstens einer Abschlagschiene zur Abtrennung von umgerollten Haus­ halts-, insbesondere Frischhaltefolienbahnen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abschlagschiene (18, 37) beheizt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine elektrisch beheizbare Abschlagschiene (18, 37) aus Wider­ standsstahl und eine Beheizung, die die Abschlagschiene in einen dunkelrot glühenden Zustand überführt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abschlagschiene mit einer Temperatur in der Größenordnung von 550-650° C eingesetzt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagschiene (18, 37) plat­ tenförmig mit einer Stärke in der Größenordnung bis 6 mm ausgeführt ist und die den Abschlag durchführende Rand­ fläche abgerundet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagschiene (18, 37) eine Breite von ca. 8-12 mm und eine Stärke von 1-3 mm hat.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der abgerundete Rand (38) der Ab­ schlagschiene (37) mit einem Radius abgerundet ist, der der Hälfte der Wandstärke der Abschlagschiene entspricht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beheizte Abschlagschiene (37) mit einem uber ihre Länge geformten Abschlagrand (38) derart ausgeführt ist, daß der das Ende der aufgewickelten Fo­ lienbahn bildende Rand in der Mitte vorsteht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagschiene (37) mit wenigstens einem besonders mittig angeordneten Winkel geformt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlagrand (76) bogenförmig ausgeführt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagschiene (18, 37) an einem Schwenkhebel (19) unter einem Winkel angeordnet ist derart, daß der mittlere Bereich der Abschlagschiene (18, 37) ge­ genüber der Mittelachse des Schwenkhebels gegenüber den Rändern der Abschlagschiene (18, 37) vorgezogen ist (36, 38, 39), und zwar um einen Winkel derart, daß bei Eingriff der Abschlagschiene zuerst die Ränder und dann der mitt­ lere Bereich eingreift.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, mit einer fortschaltbaren Folienhülsenaufnahme mit mehreren Folien­ hülsen hinter einer Vorziehwalzenanordnung mit Andruckwal­ ze, wobei die Löcher aufweisenden Hülsen an Vakuum anschließbar sind und für die Hülsen jeweils ein Antrieb vorgesehen ist und die Rollenwicklung auf einer in Um­ fangsrichtung der Folienrollenaufnahme oberen Hülse er­ folgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagschiene (18, 37) vor der oberen Anordnung einer Hülse (10) ange­ ordnet ist und bei der Folientrennung der nachlaufende Rand, unterstützt durch die Vakuumwirkung, auf die dar­ unter befindliche, angetriebene Hülse (16) gelangt, wobei der gebildete Folienrand mit Wulst eine über die Breite der Folienbahn im wesentlichen gleichförmige Anlage her­ beiführt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenträger (14) nach der Durchführung des Abschlages um einen Schritt weiterdrehbar ist, durch welchen die neu zu bewickelnde Hülse in eine Aufwickelstellung gelangt.
21. Folienrolle, mit einer Haushaltsfolie, insbesondere einer Frischhaltefolie, hergestellt durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, auf einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der äußeren Lage einen Wulst (72) aufweist.
22. Folienrolle nach Anspruch 21, in welcher die Folie eine Stärke in der Größenordnung von 0,011 mm hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (72) einen Durchmesser hat, der etwa das Vier- bis Achtfache der Folienstärke beträgt und der im wesentlichen gleichmäßig über beide Folien­ seiten vorsteht.
23. Folienrolle nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wulstrand (75, 76) der äußeren Lage in der Mitte vorsteht.
24. Folienrolle nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulstrand (75) winklig ausgeführt ist.
25. Folienrolle nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulstrand (76) bogenförmig und bezüglich des Bahnran­ des konvex ausgeführt ist.
26. Folienrolle nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rand (75, 76) über die Breite glatt durch­ geht und allenfalls in der Mitte winklig verläuft.
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