DE1774704A1 - Vorrichtung zum Wickeln von Metallbandspulen - Google Patents

Vorrichtung zum Wickeln von Metallbandspulen

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Description

Vorrichtung zum Wickeln von Metallbandspulen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wickeln von Metallbandspulen mit einem waagerecht angeordneten Wickeldorn und mit einem Antriebsmotor zum Drehen des Wickeldorns.
Zum Wickeln von Metallbandspulen, wie beispielsweise Spulen aus eloxiertem Aluminiumband, sind verschiedene Wickelvorrichtungen bekannt, die trotz mehr oder weniger komplizierter Bauweise keine befriedigenden Ergebnisse liefern. Ein besonderer Nachteil der bekannten Wicke!vorrichtungen besteht darin, daß die Seltenflächen der auf den bekannten Vorrichtungen gewickelten Bandspulen uneben sind, d.h. die Seitenkanten der einzelnen Wickellagen des Metallbandes liegen in der fertigen Spule nicht genau in einer gemeinsamen Ebene. Dies bedeutet nicht nur, daß die Spulen ein mangelhaftes Aussehen haben, sondern auch eine erhebliche Beeinträchtigung der technischen Einsatzmöglichkeiten der Spulen. Andererseits eignen sich die bekannten Bandspulenwicke!vorrichtungen nicht zum automatischen Betrieb.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Wickeln von Metallbandspulen zu schaffen, bei der die oben auf-
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gezeigten und weitere, dem Fachmann geläufige Mängel nicht auftreten und die einen praktisch vollautomatischen Massenfertigungsbetrieb von Bandspulen ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch wenigstens einen auf dem den Antriebsmotor und den Wickeldorn tragenden Maschinenrahmen angeordneten, in Bandzufuhrrichtung langgestreckten und im Querschnitt etwa u-föraigen Bandführungskanal, der so breit ist, daß das Band im wesentlichen spielfrei in ihm seitlich geführt ist, und durch eine innerhalb des Bandführungskanals gegen die Bandoberseite anliegende Gleitreibungs- £ bremse, wobei in dem vom Bandvorrat, wie beispielsweise einer Bandvorratsrolle, kommenden Band vor dem Bandführungskanal ein Durchhang vorgesehen ist.
Bei der Erfindung wird also dafür gesorgt, daß das Band unmittelbar vor Erreichen des Wickeldorns frei von jeglicher Querschwingung gegenüber dem Wickeldorn gemacht wird, und außerdem wird das Band durch die Gleitreibungsbremse in einem genau gesteuerten Maße gebremst. Durch die gemeinsame Anordnung des Wickeldorns mit seinem Antriebsmotor und des in Bandförderrichtung langgestreckten Bandführungskanals auf einem Maschinenrahmen wird zu- * gleich dafür gesorgt, daß, falls irgendwelche Querschwingungen, beispielsweise vom Antriebsmotor, erzeugt werden, der Bandftihnmgskanal und der Wickeldorn diese Querbewegung gemeinsam durchführen und folglich gegeneinander unbewegt sind. Ferner erreicht man durch die Anordnung eines Durchhanges vor den Bandführungskanal, dal auch über das Band selbst keine ungewollten Schwingungen zur eigentlichen Wickelstelle gelangen. Das Resultat ist, daß trotz konstruktiver Einfachheit der erfindungsgemttßen Vorrichtung die so gewickelten Bandspulen vollkommen glatte Seitenflächen haben und außerdem eine weitgehend· Automation des Wicke1-Vorganges möglich wird.
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Um Letzteres zu erreichen, ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß im Vorrichtungsrahmen eine Revolverscheibe mit drei Wickeldornen angeordnet ist, wobei in einer ersten Drehstellung der Revolverscheibe einer der Wickeldorne mit einer Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des Bandanfangs am Wickeldorn versehen wird, in einer zweiten Drehstellung der Revolverscheibe dieser Wickeldorn mit Band bewickelt und in einer dritten Drehstellung der Revolverscheibe die fertigen
nommen
Bandspulen vom Wickeldorn abge werden.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschrei- ™ bung einiger Ausführungsbeispiele, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 in einer weitgehend schematischen Seitenansicht die Grundkonzeption einer Wickelvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Schnittansicht nach der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 und 4 schematisehe Teilquerschnitte durch eine automatische Wickelvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei zwei verschiedene Arbeitsstellungen dargestellt sind,
Fig. 5 eine Schnittansicht nach der Linie V - V in Fig. 3 auf die gesamte Vorrichtung,
Flg. 6tJ eine Schnittansicht nach der Linie VI - VI in Fig. 5 und
Fig. 7 in einer vergrößerten Darstellung einen Schnitt durch
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einen Teil der Revolverscheibe und einen Wickeldorn derselben.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung weist einen Grundrahmen 10 auf, auf dem ein Rahmengestell 11 gelagert ist, das wiederum eine Motor-Getriebe-Einheit 12 herkömmlicher Art trägt. Auf der Abtriebswelle der Motor-Getriebe-Einheit 12 ist eine Schwungscheibe 13 und der Wickeldorn 14 befestigt, dessen Längsachse waagerecht verläuft.
Am Rahmengestell 11 sind ferner zwei rechtwinklig zur Bildebene der Fig. 1 verlaufende Führungsstäbe mit geeigneten Halterungsarmen 19 befestigt. Auf diesen Führungsstäben 1st ein allgemein mit 20 bezeichneter Block rechtwinklig zur Bildebene der Fig. quer verfahrbar. An der in Fig. 1 linken Seite des Rahmengestells 1, die die Bedienungsseite ist, sind drei nur schematisch dargestellte Handkurbeln 16 angeordnet, die über Gestänge 18 mit dem Block 20 verbunden sind. Eine der Handkurbeln 16 ist über das Gestänge 18 und schematisch dargestellte KegelZahnräder 17 mit einer parallel zu den Führungsstäben 19 angeordneten Gewindestange verbunden, mit deren Gewinde eine Gewindehülse im Quersehnifefe-eee schlitten oder Block 20 in Eingriff steht. Durch Drehen der betreffenden Handkurbel 16 wird also der Querschlitten oder Block 20 rechtwinklig zur Bildebene der Fig. 1 verfahren. Im Block 20 sind wiederum Führungsstangen 15 in Richtung des Doppelpfeiles 21 verstellbar geführt, wobei zu dieser Verstellung eine andere der Handkurbeln 16 über ein im einzelnen nicht dargestelltes Getriebe dient. Am oberen Ende der Führungestangen 15 ist eine Kopfplatte 22 befestigt, in der ein Stelltisch 23 mit Führungsstangen 231 in Richtung des Doppelpfeiles 24 waagerecht verstellbar ist, wobei auch diese waagerechte Verstellung des Stelltisches 23 mittels einer der drei Handkurbeln
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16 über ein nur schematisch angedeutetes Gestängegetriebe bewirkt wird.
Man erkennt also, daß der Stelltisch 23 mit Hilfe der Handkurbeln 16 gegenüber dem Wickeldorn sowohl rechtwinklig zur Bildebene der Fig. 1 als auch in Richtung des Doppelpfeiles 21 senkrecht als auch in Richtung des Doppelpfeiles 24 waagerecht verstellbar ist.
Der Stelltisch 23 bildet (siehe Fig. 2.) eine Grundplatte, auf der Leisten 26 mit Schrauben 29 verstellbar befestigt sind. Die Leisten 26 bilden zwischen sich einen Bandführungskanal 30, der in Förderrichtung 125 des Metallbandes 40 langgestreckt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Leisten 26 aus einer oberen Metallschiene 27 und einer unteren Leiste 28, die beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen oder einem Material bestehen kann, das vergleichbare Materialeigenschaften (Reibungsbeiwert, Abriebfestigkeit, Härte usw.) hat. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die unteren Leisten 28 zur Innenseite des
Bandführungskanals 30 hin abgeschrägt, so daß der Bandführungstrapez kanal 30 im unteren Teil etwa aförmigen Querschnitt hat. Die Leisten 26 werden mit den Schrauben 29 derart auf dem Stelltisch 23 befestigt, daß das Band 40 praktisch ohne seitliches Spiel im Bandführungskanal 30 läuft. Auch die Oberseite des Stelltisches 23 sowie die Oberseite der Kopfplatte 22 sind vorzugsweise mit Polytetrafluoräthylen oder dergleichen Werkstoff beschichtet.
Seitlich am Steiltisch 23 sind Ständer 31 befestigt, in deren oberem Ende eine Querwelle 35 drehbar gelagert ist. An der Querwelle ist mittig ein nach oben ragender Arm 32 befestigt, der an seinem freien Ende einen Schenkel 33 trägt, auf dem ein Gewicht 34 verschiebllch gelagert ist. An der Querwelle 35 ist
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ferner ein weiterer Schenkel 36 befestigt, der etwa, parallel zupi Schenkel 33 verläuft und an dessen Ende eine Bremsbacke 37 befestigt ist, deren Unterseite vorzugsweise mit einem Filzblock 37 versehen ist. Die Bremsbacke 37 und der Filzblock 38 passen in den Bandführungskanal 30 hinein, so daß, wie insbesondere aus Fig. 1 erkennbar ist, der Filzblock 38 vom Gewicht 34 je nach dessen Stellung auf dem Schenkel 33 mit mehr oder weniger starker Kraft gegen die Oberseite des Bandes 40 gedrückt wird. Auf diese Weise wird das Band im Führungskanal 30 gebremst. Selbstverständlich kann man statt des Filzblockes 38 auch einen Block aus einem anderen geeigneten Material an der P Bremsbacke 37 befestigen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der Grundplatte ferner ein weiterer Ständer 43 montiert, der nahe seinem oberen Ende eine Achse 45 trägt, auf der eine Bandvorratsrolle 44 angeordnet ist. Das Band 40 bildet zwischen der Bandvorratsrolle und dem Bandführungskanal 30 einen Durchhang 42. Um diesen Durchhang dauern aufrecht zu erhalten, kann auf dem Grundrahmen 10 ein weiterer Ständer 46 angeordnet sein, an dem höhenverstellbar zwei Selenzellen 47, 48 befestigt sind, die über Steuerleitungen 49 mit einer Antriebs-Bremsvorrichtung 41 auf der Achse 45 der ™ Bandvorratsrolle 44 verbunden sind. Die obere Selenzelle 47 spricht an, sobald der Durchhang 42 zu kurz wird, und bewirkt dann eine Einschaltung der Antriebsvorrichtung 41 für die Bandvorratsrolle 44. Umgekehrt spricht die untere Selenzelle 48 an, sobald der Durchhang 42 zu groß wird, um eine Betätigung der Bremse 41 auf der Achse 45 der Bandvorratsrolle 44 zu bewirken.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 dient beim dargestellten Ausführungsbeispiel zum Wickeln einer Bandepule. Sie kann aber selbstverständlich auch zum gleichzeitigen Wickeln mehrerer Bandspulen verwendet werden, wenn man statt des dargestellten.
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einen BandführungskanaIs 30 mehrere derartige Bandführungskanäle und eine entsprechende Anzahl von Bandvorratsrollen 44 vorsieht.
Im Betrieb werden zunächst die Leisten 26 auf dem Stelltisch 23 derart befestigt, daß der Bandführungskanal genau die Breite des zu wickelnden Bandes 40 hat. Dann zieht man den Bandanfang durch den Bandführungskanal 30 unter der Bremse 37, 38 hindurch und befestigt den Bandanfang am Wickeldorn 14 bzw. an einer auf dem Wickeldorn 14 befestigten Kernhülse für die Bandspule. Der Wikkeldorn 14 kann irgendeine geeignete Konstruktion haben. Mit Hilfe der Handkurbeln 16 wird der Bandführungskanal 30 nunmehr genau auf die Befestigungsstelle des Bandanfanges am Wickeldorn % 14 ausgerichtet. Dann wird der Antriebsmotor 12 eingeschaltet, wobei man mit Hilfe eines geeigneten Zählwerkes, das nicht dargestellt ist, die Wicklungszahlen überwachen kann. Der Bandführungskanal 30 bewirkt, daß das Band 40 vollkommen gleichmäßig auf den Wickeldorn aufgespult wird, so daß die Seitenflächen der fertigen Spule vollkommen glatt sind. Bei großen Spulendurchmessern kann während des WickeIvorganges mit den Handkurbeln 16 der Stelltisch 23 langsam verstellt werden, um den Abstand zwischen dem Ausgang des Bandführungskanals 30 und dem Umfang der Spule klein zu halten. Selbstverständlich wird die die Verstellung des QuerSchlittens oder Blockes 20 rechtwinklig zur Bildebene der Fig. 1 bewirkende Handkurbel 16 während des Wickelvorganges nicht betätigt.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Bremse 31, 33, 34 ist selbstverständlich nur eine mögliche Ausführungsform. Der Anpressdruck der Bremse wird bei dieser Ausführungsform durch Verstellung des Gewichtes 34 auf dem Schenkel 33 reguliert. Eine weitere Ausführungsform der Bremse ist in dem noch zu beschreibenden weiteren Ausführungsbeispiel dargestellt. Selbstverständlich könnte man jedoch statt der Einstellung des Anpress-
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druckes der Bremse mittels Gewichten auch eine federbelastete Bremse mit einstellbarem Federdruck vorsehen.
Der im Band 40 vor dessen Eintritt in den Bandführungskanal 30 vorgesehene Durchhang 42 bewirkt, daß keinerlei Zugstöße von der Bandvorratsrolle 44 über das Band 40 übertragen werden. Desgleichen verhindert der Durchhang 42 die übertragung von möglicherweise vorhandenen Schwingungen im Band 40 auf den Wickeldorn 14, wobei allerdings die eigentliche "Beruhigung" des Bandes im wesentlichen durch den langgestreckten Bandführungskanal 30 bewirkt wird.
Das anhand der Figuren 1 und 2 beschriebene Grundprinzip der vorliegenden Erfindung ermöglicht das praktisch vollautomatische Wickeln von Bandspulen in Massenfertigungsverfahren. Im folgenden wird eine Wickelvorrichtung zum automatischen Wickeln von mehreren Bandspulen unter Anwendung des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das in den Figuren 3 bis 7 schematisch dargestellt ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf einem Grundrahmen . 50 ein Rahmenstärider 51 montiert, in dem eine Revolverscheibe 52 mit ihrer Drehachse 53 drehbar gelagert ist. Auf dem freien Ende der Drehachse 53 ist ein Ritzel 54 befestigt, mit dem eine Zahnstange 55 kämmt, die am Kolben einer im Maschinenrahmen montierten Kolben-Zylinder-Anordnung 56 befestigt ist. Im Ritzel 54 ist ein Freilauf angeordnet, der bewirkt, daß die Revolverscheibe 52 sich angetrieben durch die Kolben-ZyIInder-Anordnung 56 nur in Richtung des in den Figuren 3 und 4 dargestellten Pfeiles 57 dreht.
Auf der Revolverscheibe 52 sind in gleichem Winkelabstand voneinander drei Wickeldorne 58 angeordnet. Die konstruktiven EIn-
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zelheiten der Wickeldorne 58 sind am besten aus Fig. 7 erkennbar. Jeder Wickeldorn 58 besteht aus einer zylindrischen Hohlwelle 60, die mit einer umlaufenden Schulter 61 versehen ist, welche unmittelbar neben der Durchtrittsstelle des Endes 62 der Hohlwelle durch die Revolverscheibe 52 liegt. Die Hohlwelle 60 . ist mit dem Ende 62 drehbar in der Revolverscheibe 52 gelagert. Aus den Figuren 5 und 6 erkennt man, daß jenseits der Revolverscheibe 52 auf dem Ende 62 der Hohlwelle ein Reibrad 66 befestigt ist. Die Hohlwelle 60 weist Radialbohrungen auf, in denen Radialzapfen 63 geführt sind, die auf der Innenseite von drei um die Hohlwelle 60 angeordneten Spreizblechen 59 befestigt sind. Im ^ Inneren der Hohlwelle 60 ist ein Nockenschieber 64 längsverschieblich angeordnet, der in Höhe der Radialzapfen 63 Nockenflächen 65 aufweist, die jeweils von einer Kegelstumpffläche gebildet werden und derart ausgebildet sind, daß, wenn der Nockenschieber 64 sich in der in Flg. 7 dargestellten Stellung befindet, die Nockenflächen 65 die Spreizbleche 59 über die Radialstifte 63 radial nach außen treiben, während, wenn der Nockenschieber 64 in Fig. 7 nach links verschoben wird, die Spreizbleche 59 radial in Anlage an die Hohlwelle 60 gleiten können. Zweckmäßig sieht man geeignete, nicht dargestellte Federvorrichtungen vor, die die Spreizbleche 59 in Anlage an die Hohlwelle " 60 zu treiben bestrebt sind und verhindern, daß die Radialzapfen 63 ganz aus ihren Bohrungen in der Hohlwelle 60 herausgleiten. Die Stellvorrichtungen zum Verschieben des Nockenschiebers 64 werden weiter unten noch erläutert.
In der Ringschulter 61 ist eine Radialbohrung 80 vorgesehen, in der ein Stift 81 verschieblich gelagert ist. Ferner ist neben jedem Wickeldorn 58 an der Revolverscheibe 62 ein u-förmiger Bügel 75 befestigt, in dem ein Stift 56 radial zum Wickeldorn verschieblich geführt ist. Zwischen den Schenkeln des U-BügeIs 75 ist um den Stift 76 herum eine Schraubenfeder 77 angeordnet,
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die mit einem Ende gegen den äußeren Schenkel des U-Bügels 75 und mit ihrem anderen Ende gegen einen Querstift 78 im Stift 76 anliegt und den Stift 76 radial zum Wickeldorn 58 hin treibt. Durch das hohle Ende 62 der Hohlwelle 60 hindurch kann in einer bestimmten, noch zu beschreibenden Drehsteilung der Revolverscheibe 52 ein Stellstift 82 eingeschoben werden, der an der Kolbenstange einer Kolben-ZyIInder-Anordnung 83 befestigt ist und, wenn er bis in das Innere der Ringschulter 61 eingeschoben wird, den Stift 81 in die Radialbohrung 80 drängt, so daß der Stift 81 den Stift 76 bis auf die Außenseite der Schulter 61 drückt. Der Stift 76 dient dazu, den Wickeldorn 58 in einer be- ^ stimmten Drehstellung zur Revolverscheibe 52 festzuhalten, bis der Wickelvorgang beginnt. Während des WickeIvorganges wird der Stift 76 mit Hilfe des Stellstiftes 82 nach außen gedrängt, so daß der Wickeldorn 58 sich in der Revolverscheibe 52 drehen kann.
Mit dem Stift 76 kann man eine herkömmliche Vorrichtung zum Zählen der Anzahl der Umdrehungen verbinden, um auf diese Weise die Anzahl der gewickelten Wickellagen festzustellen.
Auf dem Rahmenteil 51 ist eine senkrecht angeordnete Kolben-" Zylinder-Anordnung 68 mit ihrer Kolbenstange befestigt, während der Zylinder an einem Bügel 69 befestigt 1st, der mit Führungsstangen 71 im Rahmen 51 senkrecht vasteilbar geführt ist. Schrau benfedern 72 sind um die Führungsstäbe 71 herum angeordnet, und bestrebt, den Bügel 69 in Fig. 6 nach oben zu drücken. Der Bügel 69 kann durch Beaufschlagung der Kolben-ZyIInder-Anordnung 68 entgegen der Wirkung der Federn 72 nach unten gedrückt werden, ist also in Richtung des Doppelpfeiles 67 vertikal beweglich. Am Bügel 69 1st eine Motor-Getriebe-Anordnung 70 befestigt, deren seitlich austretende Abtriebsweile 73 ein Reibrad 74 trägt.
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Anhand der Figuren 3 und 4 soll nun zunächst die Drehung der Revolverscheibe 52 erläutert werden. Die Revolverscheibe 52 wird mittels ihres Antriebes 56 schrittweise in Richtung des Pfeiles 57 gedreht, so daß jeder der Wickeldorne 58 nacheinander in die Drehstellungen A, B und C gelangt. In der Drehstellung A wird der Wickeldorn 58 mit einer noch im einzelnen zu beschreibenden Einrichtung zum Anheften der Metallbandanfänge versehen. In der Drehstellung B werden die Bandanfänge am Wickeldorn angeheftet und die Bänder jenseits dieser Heftstelle durchschnitten, woraufhin das Aufwickeln der Bandspule in der Drehstellung B durchgeführt wird. Schließlich werden die fertig gewickelten Spulen in der Drehstellung C vom Wickeldorn 58 abge- Λ nommen.
Der Rahmen 51 mit dem Bügel 69, dem Motor 70 und dem Reibrad ist derart angeordnet, daß das Reibrad 74 mit dem Reibrad 66 des betreffenden Wickeldorns 58 in der Drehstellung B zum Eingriff kommt, wenn die Kolben-Zylinder-Anordnung 68 beaufschlagt wird. Hie bereits beschriebene Kolben-Zylinder-Anordnung 83 ist desgleichen derart angeordnet, daß der Stellstift 82 in der Drehstellung B in das hohle Ende 62 der Hohlwelle 60 eintritt, um den Stift 81 nach außen zu schieben, damit der Wickeldorn 58 sich zum Wickeln der Spulen drehen kann. Die Kolben-Zylinder- f Anordnungen 68 und 83 werden also gemeinsam gesteuert.
Im Rahmen 51 ist in axialer Verlängerung der Drehstellung C der Wickeldorne 58 eine weitere Kolben-Zylinder-Anordnung 85 montiert, an deren Kolbenstange ein Stellstift 84 befestigt ist, der in der Drehstellung C in das hohle Ende 62 der Hohlwelle eintritt und dabei in Fig. 6 und 7 so weit nach links geschoben wird, daß er den Nockenschieber 64 aus der in Fig. 7 dargestellten Spreizstellung der Spreizbleche 59 nach links verschiebt. Die Folge 1st, daß die Spreizbleche 59 in der Drehstellung C in
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Anlage an die Hohlwelle 60 gezogen werden, so daß die fertigen Spulen 120 von dem in der Drehstellung C befindlichen Wickeldorn 58 abgeschoben werden können.
Andererseits ist in axialer Verlängerung des jeweils in der Drehstellung B befindlichen Wickeldorns 58 auf einer an einem Rahmenteil 79 befestigten Konsole 88 eine Kolben-Zylinder-Anordnung befestigt, an deren Kolbenstange ein Stellstift 86 befestigt ist, der, sobald die Revolverscheibe 52 zum Stehen gekommen ist, in Fig. 6 nach rechts getrieben wird, so daß er den Nockenschieber 64 in Fig. 6 und 7 nach rechts, treibt. Dabei drücken die Nockenflächen 65 die Radialstifte 63 nach außen, so daß die SpreizBleche 59 in ihre Spreizstellung geschoben werden.
Die bereits erwähnte Einrichtung zum Anheften der Bandanfänge zu Beginn des Wickelvorganges besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem im Querschnitt etwa u-förmigen Stab 89 (Fig. 3, 4, 5), der auf seiner Außenseite mit einem Kleber versehen ist und in der Drehstellung A um die Vorderkante eines Spreizbleches 59 geschoben wird. Hierzu ist in axialer Verlängerung des in der Drehstellung A befindlichen Wickeldorns 58 im , Maschinenrahmen ein Magazin 90 für die Stäbe 89 angeordnet, das mit einem nicht dargestellten Antrieb versehen ist und .fweils einen Stab 89 achsparallel um die Vorderkante des betreffenden Spreizbleches 59 schiebt. Die Stäbe 89 haben etwa die Länge der Spreizbleche 59.
In der Drehstellung B der Revolverscheibe 52 wird ferner noch eine allgemein mit 91 bezeichnete Schneidvorrichtung wirksam. Diese Schneidvorrichtung 91 weist eine im Maschinenrahmen waagerecht angeordnete Kolben-Zylinder-Anordnung 102 auf, an deren Kolbenstange 101 ein Querstab 100 befestigt ist. An den beiden Enden des QuerStabes 100 sind parallel zur Kolben-Zylinder-
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Anordnung 102 verlaufende Führungsstäbe 98 befestigt, die in rahmenfesten Führungen 99 verschieblich gelagert sind. An den gegenüberliegenden Enden der Führungsstäbe 98 sind Haltarungsanne 94 befestigt, die einerseits eine waagerecht angeordnete Kolben-Zylinder-Anordnung 97 tragen und andererseits Führungsbuchsen für Führungsstäbe 93 aufweisen, die parallel zur Kolben-Zylinder -Anordnung 97 verlaufen. An den Führungsstäben 93 ist eine Kopfplatte befestigt, die gleichzeitig an der Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Anordnung 97 befestigt ist, wobei diese Kopfplatte 95 ein im dargestellten Ausführungsbeispiel rundes Messer 96 trägt. Wenn die Kolben-Zylinder-Anordnung 97 beaufschalgt wird, wird der Kopf 95 waagerecht ausgefahren. Zuvor Λ aber wird die Kolben-Zylinder-Anordnung 102 beaufschlagt, so daß die ganze Schneideinrichtung 91 in Fig. 5 nach links wandert, bis ein Anpresstab 92 sich gegen den in der Drehstellung B befindlichen Wickeldorn 58 anlegt und die Bänder 40 fest gegen den betreffenden Stab 89 andrückt. Dann wandert durch Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Anordnung 97 das Messer 96 unter dem Anpreßstab 92 entlang und durchschneidet die Bänder 40. Die Schneidvorrichtung 91 kehrt dann in ihre in Fig. 5 dargestellte Stellung zurück.
Es sei in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hingewiesen, f daß der Wickeldorn 58 bis nach Beendigung des hier beschriebenen Schneidvorgangee durch den Stift 76 drehfest in der Revolverscheibe 52 festgehalten wird, und zwar derart, daß der Anheftstab 89 sich in der in Fig. 3 dargestellten Stellung befindet und die Bänder 40 gegen diesen angedrückt werden. Erst nach Beendigung des beschriebenen Schneidvorganges treibt der Stellstift 82 den Stift 76 au« der Radialbohrung 80 heraus und das Reibrad 74 kommt mit dem betreffenden Reibrad 66 zum Eingriff, so daß der Wickelvorgang beginnt.
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JTt
Die die Bandführungskanäle 30 betreffenden teile der Vorrichtung entsprechen den im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschriebenen Einzelheiten und es wurden daher in den Figuren 3 bis 7 für diese Teile soweit wie möglich gleiche Bezugszeichen verwendet. Die in den Figuren 3 bis 7 dargestellte Vorrichtung 1st im dargestellten Ausführungebeispiel zum gleichzeitigen Wickeln von drei Bandspulen eingerichtet. Selbstverständlich kann man auch mehr oder weniger Bandspulen 120 gleichzeitig wickeln. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 bis 7 eine etwas andere Bremse vorgesehen. Hier sind die Bremsblöcke 37 in Rahmenteilen 39 senkrecht verschieblich geführt, wobei die oberen Enden der Bremsblöcke 37 mit einem entsprechend starken Gewicht 391 belastet sind.
Die in den Figuren 3 bis 7 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist auch Einrichtungen 104 auf, die dazu dienen, die äußersten Wickellagen der Bandspulen festzuheften, damit diese sich nach dem Wickelvorgang nicht wieder aufrollen.
Auf dem Rahmen 79 ist eine Traverse 105 befestigt, auf der zwei Lagerböcke 106 montiert sind, in denen wiederum eine Achse 107 gelagert ist. Auf dieser Achse 107 sind genau über den Bandführungskanälen 30 drei Klebebandrollen 108 drehbar gelagert. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Klebeband, das beidseitig eine Klebeschicht aufweist und auf einer Seite mit einer Schutzfolie 115 versehen ist. In entsprechend abgewandelter Form könnte man jedoch auch zweiseitig klebende Klebebänder mit beiderseits angeordneter Schutzfolie verwenden, obwohl dies im Rahmen der Erfindung keinen Vorteil zu bringen j scheint.
Aus den Figuren 3 und 4 ist am besten zu erkennen, daß das
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Klebeband 110 von den Klebebandrollen 108 vor der Traverse 105 nach unten führt. An der Traverse 105 sind mit Winkeln 109 Arme 111 befestigt, die an ihrem freien Ende jeweils eine Kolben-Zylinder-Anordnung 112 tragen. An den Kolbenstangen der senkrecht angeordneten Kolben-Zylinder-Anordnungen 112 sind Greifbacken 113 befestigt, die die um Umlenkrollen 114 oder einen entsprechenden Grat oder eine Kante herum um 180 umgelenkte Schutzfolie 115 des Klebebandes 110 ergreifen und bei entsprechender Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Anordnung 112 nach oben ziehen. Bei der Umlenkung der Schutzfolie 115 um die Umlenkrolle 114 löst sich das eigentliche Klebeband 110 von der Schutzfolie 115 und wandert mit seinem freien Ende in den Bandführungskanal 30 hinein μ bis es mit der Oberseite des Bandes 40 in Berührung kommt und an dieser haftet. In diesem Augenblick wird eine an einemWinkel befestigte Kolben-Zylinder-Anordnung 116 beaufschlagt, an deren Kolbenstange ein Messer 118 waagerecht verschieblich angeordnet ist, das den Klebestreifen abschneidet, so daß ein Stück 119 des Klebestreifens, das mit seinem vorderen Ende bereits an der Oberseite des Bandes 40 haftet, mit dem Band weiter durch den Bandführungskanal 30 wandert.
Je nach Wunsch wird man während der Herstellung der ersten und während der Herstellung der letzten Wickellagen der Bandspule 120 I einen oder mehrere Klebebandstreifen 119 mit einwickeln (siehe Fig. 3 und 4), die, da sie beidseitig mit Kleber versehen sind, die Enden der Bandspule festhalten und folglich ein Aufrollen der gewickelten Bandspule verhindern.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird mit herkömmlichen Mitteln vollautomatisch gesteuert, wozu Endschalter, Verzögerungsschal- ter und dergleichen an geeigneter Stelle angeordnet sind, die hier nicht dargestellt wurden. Zur Erläuterung wurde nur ein Teil der Endschaltersteuerung der Schneidvorrichtung 91 darge-
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stellt. Hier erkennt man, daß am Maschinenrahmen 103 ein Endschalter 121 befestigt ist, gegen den eine am beweglichen Teil der Schneidvorrichtung 91 befestigte Anschlagplatte 122 anschlägt, sobald die Anpreßschiene 92 gegen den in der Drehstellung B befindlichen Wickeldorn 58 anliegt. Durch den Enschalter 121 wird die Beaufschlagung der Kolben-ZyIInder-Anordnung 97 eingeleitet, so daß das Messer 96 am Wickeldorn 58 ent.langwandert. Am Ende dieser Bewegung kommt ein Anschlagreiter 123 auf einer der Führungsstangen 93 mit einem Endschalter 124 zum Eingriff, der an einer der Führungen 99 angeordnet ist. Hierdurch werden die Rückbewegung der Schneidvorrichtung 91 in die in ™ Fig. 5 dargestellte Stellung sowie der Beginn des eigentlichen Wickelvorganges ausgelöst, indem die Kolben-ZyIInder-Anordnungen 68 und 83 beaufschlagt werden.
Die Funktionsweise der in den Figuren 3 bis 7 dargestellten Vorrichtung ergibt sich für den Fachmann bereits aus der obigen Beschreibung ihrer konstruktiven Teile. Es genügt daher hier eine kurz zusammenfassende Darstellung dieser Funktionsweise.
Die Bänder oder Bandfolien 40 kommen von Bandvorratsrollen oder . auch von einer anderen Quelle her an und treten in die Bandführungskanäle 30 ein, in denen sie genau geführt und mittels der Bremsen 37, 38 gebremst werden. In der Drehstellung A, in der die Spreizbleche 59 sich noch in Anlage an die Hohlwelle 60 befinden, wobei jedoch ein Spalt zwischen den einzelnen Spreizblechen 59 und der Hohlwelle 60 vorhanden ist, wird aus dem Magazin 90 ein Anheftstab 89 eingeschoben. Nach der Weiterdrehung der Revolverscheibe 52 gelangt der betreffende Wickeldorn 58 in die Drehstellung B. Gleichzeitig wurden fertige Bandspulen 120 aus der Drehstellung B in die Drehstellung C gebracht. Da die Bänder 40 von den fertigen Bandspulen 120 noch nicht getrennt sind, legen sie sich gegen die mit einem Kleber versehene Außen-
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seite des Hftstabes 89. Die Anheftung der Bänder 40 am Stab 89 wird durch den anschließend zur Wirkung kommenden Anpreßdruck des Anpreßstabes 92 noch verstärkt. Gleichzeitig werden die Bänder 40 unter dem Anpreßstab 92 mit dem Messer 96 abgeschnitten. In diesem Augenblick wird mit Hilfe der Klebebandzufuhrrichtung 104 ein kurzes Klebebandstück 119 auf die Oberseite der Bänder 40 gebracht. Nun werden gleichzeitig die Kolben-Zylinder-Anordnungen 68 und 83 beaufschlagt, so daß der Stellstift 8A die Drehverriegelung 76 des Wickeldoms 58 in der Drehstellung B beseitigt und gleichzeitig die Reibräder 74 und 66 in Eingriff miteinander kommen. Die dargestellten drei Spulen werden nun gewickelt. Das zuvor eingeführte Klebebandstück 119 heftet die * inneren Wickellagen aneinander fest. Kurz vor Beendigung des Wickelvorganges wird mit der Klebebandzufuhrvorrichtung 104 wiederum ein Klebebandstück 119 auf die Oberseite der Bänder 40 aufgelegt, welches dann die äußeren Wickellagen der fertigen Spulen 120 miteinander verklebt. Wenn die Spulen 120 fertig gewickelt sind, d.h. wenn sie die gewünschte Anzahl von Wickellagen aufweisen, wandert die Revolverscheibe 52 um eine weitere Dritteldrehung weiter. Während der Nockenschieber 64 in der Drehstellung B mit Hilfe des Stellstiftes 86 in Fig. 6 nach rechts geschoben wurde, so daß die Spreizbleche 59 in ihre Spreizstellung gelangt sind, wird nun in der Drehstellung C mittels des Stellstiftes 84 der Nockenschleber 64 wieder nach links geschoben, so daß die Spreizbleche sich wieder an die Hohlwelle 60 anlegen. Man kann dann die fertig gewickelten Spulen leicht vom Wickeldorn 58 nach links abschieben. Den Heftstab 89 kann man sodann oder auch zu einem späteren Zeitpunkt entfernen, um die Bandspulen voneinander zu trennen.
Selbstverständlich 1st die Erfindung nicht an die Einzelheiten der dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden, die nur zur Erläuterung und nicht zur Abgrenzung des Erfindungsgedankens
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dienen und die im Rahmen des fachmännischen Könnens in vielfacher Hinsicht abwandelbar sind, ohne den Erfindungegedanken zu verlassen.
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Claims (23)

  1. Firma Metalloxyd GmbH.
    5 Köln-Braunsfeld
    Widdersdorfer Str.329-331
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Wickeln von Metallbandspulen mit einem waagerecht angeordneten Wickeldorn und mit einem Antriebsmotor zum Drehen des Wickeldorns, gekennzeichnet durch wenigstens einen auf dem den Antriebsmotor (12) und den Wickeldorn (14) tragenden Maschinenrahmen (11) angeordneten, in Bandzufuhrrichtung (125) langgestreckten und im Querschnitt etwa u-förmigen Bandführungskanal (30), der so breit ist, daß das Band (40) im wesentlichen spielfrei in ihm seitlich geführt ist, und durch eine innerhalb des Bandführungskanals (30) gegen die Bandoberseite anliegende Gleitreibungsbremse (37, 38), wobei in dem vom Bandvorrat, wie beispielsweise einer Bandvorratsrolle (44), kommenden Band (40) vor dem Bandführungskanal (30) ein Durchhang (42) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführungskanal (30) auf einem Stelltisch (23) angeordnet ist. der gegenüber dem Wickeldorn (14) parallel zu sich
    selbst verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführungskanal (30) im Querschnitt die Gestalt
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    eines Trapezes mit oben liegander kürzerer Parallelseite hat.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Bandführungskanäle (30)
    von auf einer Grundplatte (23) in wählbarem Abstand befestigbaren Leisten (26) gebildet ist bzw. sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Band (40) in Berührung
    kommenden Oberflächen des Bandführungskanals (30) aus Polytetrafluorethylen oder einem anderen Werkstoff mit gleichartigen Oberflächeneigenschaften (Reibungsfaktor, Härte, Abriebsfestigkeit usw.) bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitreibungsbremse ein mit einstellbarem Druck das Band (40) gegen den Boden des Bandführungskanals (30) drückender Stempel (37) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (37) an seiner gegen die Bandoberseite anliegenden Seite eine Filz- oder Polytetrafluoräthylen- oder dergleichen Auflage aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (37) mit einem verstellbaren Gewicht (34)
    zur Einstellung des Anpreßdruckes versehen ist·
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb des Durchhanges
    (42) des Bandes (40) in an sich bekannter Weise eine Lichtschranke (47, 48) oder dergleichen Einrichtung zum Steuern der Bandzu-
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    fuhr vom Bandvorrat (44) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandvonat (44) mit einer von der Lichtschranke (47,
    48) gesteuerten Bremse und einem entsprechenden Antrieb (41) versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche zum automatischen Wickeln von einer oder mehreren Bandspulen,
    dadurch gekennzeichnet, daß im Vorrichtungsrahmen (50, 51) eine Revolverscheibe (52) mit drei Wickeldornen (58) angeordnet ist, wobei in einer ersten Drehstellung (A) einer der Wickeldorne ™
    (58) mit einer Befestigungsvorrichtung (89) zum Befestigen des Bandanfangs am Wickeldorn versehen wird, in einer zweiten Drehstellung (B) der Revolverscheibe dieser Wickeldorn (58) mit Band (40) bewickelt und in einer dritten Drehstellung (C) die fertigen Bandspulen (120) vom Wickeldorn (58) abges werden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeldorne (58) aus einer Hohlwelle (60) bestehen,
    um die herum im Querschnitt kreissegmentförmige Spreizbleche
    (59) angeordnet sind, und daß in der zweiten Drehstellung (B) eine Einrichtung (86, 87) zum Spreizen der Spreizbleche (59) und in der dritten Drehstellung (C) der Revolverscheibe (52) eine Einrichtung (84, 85) zum Lösen der Spreizmittel (64) angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbleche (59) mit in das Innere des Wickeldorns
    (58) ragenden Radialstiften (63) versehen sind und daß im Wikkeldorn ein mit diesen Radialstiften zum Spreizen der Spreizbleche (59) zusammenwirkender Nockenschieber (64) angeordnet ist, zu dee en Verstellung am Vorrichtungsrahmen (51, 79) auto-
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    matisch betätigte Stößel (84, 86) angeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandanfangsbefestigungsvorrichtung ein
    auf eine Spreizblechkante aufsteckbarer, im Querschnitt etwa u-föraiger und auf seiner Außenseite mit einem Kleber versehener Stab (89) ist, und daß in der ersten Drehstellung (A) ein Magazin (90) zum automatischen Bestecken des Wickeldorns (58) mit diesem Bandanfangs-Befestigungsstab (89) angeordnet ist. ·
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Revo!verseheibe (52) drehbar gelagerten Wickeldorne (58) mit einem Reibrad (66) versehen sind und daß am Vorrichtungsrahmen (51) der Antriebsmotor (70) derart montiert ist, daß ein auf seiner Abtriebswelle (73) befestigtes Reibrad (74) mit dem Reibrad (66) des in der zweiten Drehstellung (B) befindlichen Wickeldorns (58) in Eingriff bringbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß neben jedem Wickeldorn (58) an der Revolverscheibe (52)
    ein elastisch gelagerter, in eine radiale Bohrung (80) des Wikkeldorns (58) einrastbarer Stift (76) angeordnet ist und daß in der zweiten Drehstellung (B) eine Stellvorrichtung (82, 83) zum Ausrasten dieses Stiftes (76) vorgesehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung ein in den Wickeldorn (58) einscheib-
    barer Stößel (82) ist, wobei in der Radialbohrung (80) des Wikkeldorns (58) ein mit dem Stößel (82) und dem Stift (76) zusammenwirkender Stellstift (81) angeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeich-
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    net, daß mit dem elastischen Stellstift (76) ein Umdrehungszähler zusammenwirkt.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, gekennzeichnet durch eine mittels eines Antriebes (102) im Vorrichtungsrahmen (79, 103) verstellbar gelagerte Schneideinrichtung (91) zum Durchschneiden des Bandes (40) oder der Bänder (40) nach der Befestigung derselben am Wickeldorn (58) in der zweiten Drehstellung (B).
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Schneidvorrichtung (91) einen Anpreßstab (92) aufweist, ^ der mit dem eigentlichen Schneidmesser (96) achsparallel in Anlage an den in der zweiten Drehstellung (B) befindlichen Wickeldorn (58) verstellbar ist, sowie einen Querantrieb (97) für das Schneidmesser (96), um dieses unter dem Anpreßstab (92) entajlng zu bewegen.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 20, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (104) zum Einführen eines
    beiderseits mit Kleber versehenen Klebebandes (119) in den Bandführungskanal (30) in Förderrichtung (125) hinter der Gleitreibungsbremse (37). I
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeband-Einführungsvorrichtung (104) eine Klebebandvorratsrolle (108) und einen Abzugsmechanismus (112, 113, 114) aufweist, der automatisch gesteuert den Klebebandanfang in den Bandführungskanal (30) in Anlage an das Metallband (40) treibt und das-Klebeband sodann abschneidet.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband einseitig eine Schutzfolie aufweist, die vom
    109833/0729
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    •ft
    Abzugsmechanismus um eine Kante, einen Grat oder eine Umlenkrolle (114) herum um 180 umgelenkt wird, so daß das Klebeband sich von der Schutzfolie löst und geradeaus in den Bandführungskanal (30) wandert.
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