DE1786250A1 - Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung kleiner,fuer den Verbrauch bestimmter Roellen von duennen,bandfoermigen Materialien - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung kleiner,fuer den Verbrauch bestimmter Roellen von duennen,bandfoermigen Materialien

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DE1786250A1
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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
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Description

Patentanwalt Dipl.-Phys. GERHARD LIEDL · München 22, Steinsdorfstraße
B 3827
P 17 86 250.9-27 15. Juli 1970
Hiroshi KATAOKA 5-8, Asahi 1 chome, Iyomishima-shi, Ehime-ken, Japan
Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung kleiner, für den Verbrauch bestimmter Rollen von dünnen, bandförmigen Materialien
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung kleiner, für den Verbrauch bestimmter Rollen von dünnen, bandförmigen Materialien, bei der eine drehbare Trommel mit mindestens drei gleichmäßig auf ihrem Umfang verteilten Aufnahmen für Rollen-
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kerne sowie Einrichtungen für das Anhalten der Trommel in solchen Stellungen vorgesehen sind, daß nacheinander jede der Aufnahmen eine Einlegestellung durchläuft und daß sich jeweils gleichzeitig eine weitere Aufnahme in einer ersten Wickelstellung und eine dritte Aufnähme in einer zweiten Wickelstellung befindet, und bei der Einrichtungen für das Einlegen eines Rollenkernes in die jeweils in der Einlegestellung befindliche Aufnahme vorgesehen sind und die Wände der Aufnahmen durch gleichsinnig rotierende Rollen gebildet werden, deren Achsen parallel zu der Trommelachse verlaufen, und bei der ferner Einrichtungen für die Zuführung des bandförmigen Materials in die erste Wickelstellung vorgesehen sind.
10988W04b4 3827
ORIGINAL INSPECTEO
Bekanntlich «erden bandförmig· Materialien, um eine rationelle Fertigung zu gewährleisten, häufig in sehr langen und breiten Bahnen hergestellt. Andererseite besteht bei dem Endverbraucher dieser Materialien, su denen beispielsweise Papier-, Kunststoff-Folien,
Aluminiumfolien und Ihnllches Kahlen, das Bedürfnis, diese Materialien In Form handilrher, für den Verbrauch bestimmter Rollen su erhalten.
Bisher wurden die fttr den Verbrauch bestimmten kleinen Rollen nun In der Weise aus den großen Vorratsrolle gewonnen, daß als Kern für die·« Rollen ein sylindrisches Element verwendet wurde, das auf eine Spindel gesteckt und gedreht wurde. Die Spindel hatte dabei eine ausreichende Länge, um beiderseits gelagert su werden. Zum Aufspulen des bandförmigen Materials wurde die Spindel angetrieben. Bei einer neueren Anlage ist ein senkrecht stehender Schaft vorgesehen, der schrittweise in bestimmte Winkelstellungen bewegt werden kann und mehrere Lager für die Aufnahme τοη Spindeln aufweist. Wenn nun ein Kern mit der vorgegebenen Menge des bandförmigen Materials bewickelt 1st, wird das Band abgeschnitten und einem neuen Kern sugeführt, um auf diesem aufgewickelt su werden. Während die neue Rolle gewickelt wird, wird die bereits gefüllte von dem Schaft abgenommen*
BAD ORIGINAL
Diese neuere Einrichtung spart so Zeit und Arbeit, Indem eie die Notwendigkeit umgeht, die Wickelmaschine abzuschalten, wenn das Band abgeschnitten werden muß und wenn die Kerne gewechselt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß das Ende des von der Vorratsrolle kommenden Bandes nach dem Abschneiden von selbst auf dem neuen Kern aufgewickelt wird. Andererseits 1st auch diese neue Einrichtung, trotz der aufgeführten Vorteile, nicht ohne Nachteile. Die Spindeln müssen in dl· Kerne eingesetzt werden, ehe diese in die Wickelmaschine eingelegt werden können. Aus den fertigen Rollen muß die Spindel entfernt werden, damit es möglich 1st, längere Rollen quer zu ihrer Rotationsachse cu durohfohntlden und lomit ichmale RoUtn lu trhaltfn,
DarUbeifhinaus 1st es bei der bekannten Vorrichtung erforderlich, eine große Anzahl von Spindeln bereitzuhalten. Das zylindrische Element, d.h. der Kern, wird im allgemeinen aus Pappkarton hergestellt, während die Spindel aus Elsen besteht, einen mehreckigen Querschnitt aufweist und eine LSnge von über einem Meter besitzt, wobei die Länge der Spindel natürlich in Abhängigkeit von der Bahnbrette, die auf der WIk-.kelmaschine verarbeitet werden kann, variiert werden kann. Aul jeden Fall 1st das Einsetzen und da« Entfernen der SplndelA ttußerst mühsam.
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In der deutschen Patentschrift 1 114 377 ist ferner eine Maschine zum Aufwickeln von Material - insbesondere Papierbahnaufrollen beschrieben, die es gestattet, kontinuierlich kleine, für den Verbrauch bestimmte Rollen von bandförmigem Gut herzustellen, ohne daß hierbei die Verwendung von Spindeln in der oben beschriebenen Art notwendig ist, die vor dem Aufspulen in den Kern der Rollen eingeschoben und nach dem Aufspulen aus diesem herausgezogen werden müssen. Zu diesem Zweck ist die Trommel, auf der ein Aufwickeln der Materialbahn erfolgen soll, aus einer Mehrzahl von am Umfang derselben gelagerten, mit der Trommelwelle parallelen, gemeinsam und in gleicher Umdrehungsrichtung angetriebenen Walzen ausgebildet, wobei die Trommel schrittweise um ihre Längsachse um der Anzahl der Walzen entsprechende Teile einer Umdrehung drehbar ist und jede Aufwickelvorrichtung zwei gegenseitig benachbarte Walzen der Trommel enthält. Jede der zu wickelnden Rollen durchläuft bei dieser Vorrichtung nacheinander zwei am Umlauf der Trommel gelegene Aufwickelvorrichtungen, wobei eine Abtrennung der Materialbahn erfolgt, ehe die Rolle die in der Reihenfolge zweite Aufwickelvorrichtung verläßt. In der ersten Aufwickelvorrichtung ist außer zwei Trommelwalzen auch eine anhebbare, freilaufende Belastungswalze in dem Zwischenraum zwischen den Trommelwalzen und einer drehbar angetriebenen Aufwickelwalze vorgesehen. Die Trommelwalzen werden durch mehrere endlose Keilriemen von einer Riemenscheibe eines Motors angetrieben. Wenn
man sich die Trommelwelle feststehend vorstellt, dann drehen sich die Trommelwalzen mit einer Geschwindigkeit entsprechend der Umdrehungszahl des Motors. Bewegt sich dagegen die Trommel welle mit einer gewissen Geschwindigkeit in der einen oder der anderen Umdrehungsrichtung gegenüber den Trommelwalzen, so erhalten diese eine entsprechende Geschwindigkeitsverminderung bzw. -erhöhung. Diese Geschwindigkeitsverminderung bzw. -erhöhung steht in einem solchen Verhältnis zur Umdrehungsgeschwindigkeit der ganzen Trommel, daß, wenn die Materialbahn zwischen zwei Trommel walzen in Form einer Rolle aufgewickelt wird, die Spannung, d.h. die Zugbeanspruchung in der Materialbahn nicht dadurch geändert wird, daß sich die Trommelwelle während des Aufwickeins vorwärts oder rückwärts dreht. Außerdem wird die Rolle bei der Überführung von der ersten zur zweiten Aufwickelvorrichtung in dem Zwischenraum zwischen den betreffenden zwei Trommelwalzen und zweckmäßig ai ch von über diesen Zwischenraum laufenden Führungsriemen geführt.
Bei der genannten Anordnung ist die Vornahme der erwähnten Geschwindigkeit sverminderung. bzw. -erhöhung unbedingt notwendig, da-• andernfalls bei einem kontinuierlichen Materialvorschub von einer großen Vorratsrolle eine Relativbewegung entstehen würde, die zu der Bildung von Falten oder zum Abreißen der Materialbahn führt. Die Er-
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zeugung einer derartigen Geschwindigkeitsänderung mit der notwendigen Genauigkeit läßt sich jedoch nur mit großem technischem Aufwand erreichen, der zudem eine größere Anfälligkeit der Anlage und einen rascheren Verschleiß bedingt, da insbesondere bei sehr rasch laufenden Anlagen die Geschwindigkeitsänderungen in einem kurzen Zeitintervall vorgenommen werden müssen. Der vorliegendaiErfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die erwähnte Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung kleiner, für den Verbrauch bestimmter Rollen von dünnem, bandförmigem Material weiter zu verbessern, wobei insbesondere der Antrieb der Trommelwalzen kontinuierlich und ohne Vornahme von Geschwindigkeitsveränderungen erfolgen soll.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß mittels Reibung die in den Aufnahmen befindlichen Rollenkerne durch die rotierenden Rollen in Drehung versetzt werden, daß für das Anpressen der zu bewickelnden Rollenkerne bzw. Rollen an die Wandung der Aufnahme in der ersten und zweiten Wickelstellung und in konstantem Abstand voneinander Anpreßeinrichtungen vorgesehen sind, wobei die Anpreßeinrichtungen für die erste Wickelstellung eine Anpreßwalze enthalten, die in einer solchen Drehrichtung mit der Geschwindigkeit des Papiervorschubes angetrieben wird, daß sie die Drehwirkung der Wände der Aufnahme, die die Drehung des Rollenkerns bewirken, unterstützt, und die Anpreßeinrichtung für die zweite Wickelstellung gegen die Rolle in der Aufnahme drückt und in
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mit der Geschwindigkeit des Papiervorschubes einer solchen Richtung angetrieben ist, daß sie die Wirkung der sich drehenden Wände dieser Aufnahme unterstützt, während die durch Aufwickeln auf den Rollenkern entstehende Rolle bei ihrem Transport von der ersten Wickelstellung in die zweite Wickelstellung lediglich von zwei Rollen gehalten wird, daß Einrichtungen zur Feststellung der auf den Rollen befindlichen Materialmengen vorgesehen sind, durch die ein Messer in der Weise steuerbar ist, daß sich das bandförmige Material durchtrennt, sobald sich auf der in der zweiten Wickelstellung befindlichen Rolle eine vorgebbare Materialmenge befindet und durch die eine Fortschaltung der Trommel bewirkt wird, sobald sich nach dem Durchtrennen des bandförmigen Materials auf der in der ersten Wickelstellung befindlichen Rolle eine andere vorgebbare Materialmenge befindet, und daß die Trennstelle für das bandförmige Material so gewählt ist, daß sich das entstehende freie Ende, gegebenenfalls unterstützt durch weitere Einrichtungen, automatisch um die in der ersten Wickelstellung befindlichen Rollenkerne legt.
Man erkennt daher, daß gemäß der vorliegenden Erfindung eine erhebliche Vereinfachung gegenüber den bisherigen Anordnungen möglich ist, durch welche eine raschere und reibungslosere sowie preisgünstigere Herstellung kleiner, für den Verbrauch bestimmter Rollen möglich wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
3827 ' U) a β ο u / ο.,:
Es zeigen!
Flg. 1 eine schematlsch· Seitenansicht einer Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt;
Flg. 2 eine Vorderansicht der mit den Aufnahmen versehenen Trommel;
Fig. S eine Draufsicht auf die Trommel, teilweise Im Schnitt;
Fig. 4 eine schematische Seltenansicht des die Aufnahme für die erste Wickelstellung und die Aufnahme für die zweite WIkkelstellung tragenden Teils der Trommel unmittelbar nachdem das bandförmige Gut abgeschnitten wurde.
In Fig. 1 wird das bandförmige Material 1 von einer großen Vorratsrolle 2 mittels Förderwalzen S abgezogen und In die erste Wlckeletellung 6 weitergeleitet. Zuvor werden sämtliche Falten, die In dem bandförmigen Gut 1 vorhanden sein könnten, durch Dehnrollen 4 entfernt,
1 ü ü ti ii A / Ü
7-
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und (Or den Fall, daß es sich bei dem Material um Seidenpapier handelt, werden für ein leichtes Abreißen einzelner Blätter in regelmäßigen Abständen mit Hill· eines Iiochers 5 Perforationen angebracht. Die Hauptachse 7, (Fig. 1 und 3) die in geeigneter Welse waagrecht gelagert wird, trägt außen zentrisch an der Hauptachse angebrachte Hauptschelben 8 und 8*. Bei dem dargestellten Aueführungsbeispiel werden sechs Achsen 9 parallel zu der Hauptachse 7 zwischen den Hauptscheiben 8 und 8' gelagert. Die Durchstoßpunltte der Achsen 9 in den Scheiben 8 und 8* liegen auf Kreisen, dl· ihrerseits su den Scheiben 8 und 8' konzentrisch sind. Auf Jeder der Achsen 9 ist eine Rolle 10 angebracht. Die Rollen haben alle den gleichen Durchmesser, so daß die Verbindungslinie zwl«
liegenden sehen den beiden einander am nächsten/Punkten zweier benachbarter Rollen 10 nicht außerhalb des Äußeren Umfange der beiden Hauptscheiben 8 und 8' liegt. Auf diese Weise werden im äußeren Bereich des zylindrischen Raumes zwischen den Hauptscheiben 8 und 8' sechs Aufnahmen I bis VI gebildet, die sich auf dem Umfang gleichmäßig verteilen und von den Mantelflächen benachbarter Rollen 10 und den Innenseiten der Hauptscheiben 8 und 8' gebildet werden«
An ihrem einen End· trägt dl· Hauptachse, auf der dl· Hauptscheiben 8 und 8' befestigt Und, ein Schrägzahnrad 11, das bezüglich der Haupt -
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achse 7 drehbar gelagert 1st (Fig. 3). Das Schrägzahnrad 11 sowie ein Kettenrad 12, das mit Hilfe einer Kette angetrieben wird, bilden ein einheitliches Element und drehen sich jederzeit unabhängig von der Hauptachse 7. An dem Ende Jeder, der durch die Scheibe 8 hindurchragenden Achsen 9, ist ein Schrägzahnrad 13 angebracht, das In das Schrägzahnrad 11 eingreift, so daß die Rollen 10, die auf den Achsen 9 befestigt sind, sämtlich und ständig entgegen dem Uhrzeigersinn durch das Schrägzahnrad 11 angetrieben werden. Auf diese Weise werden die Wände der Aufnahmen I bis VI, die parallel zu der Achse des zylindrischen Raumes liegen, durch sich drehende Rollen 10 gebildet.
Eine Riemenscheibe 14 ist an dem gleichen Ende der Hauptachse 7 angebracht und wird von einem Treibriemen in der Welse angetrieben, daß sich die Hauptachse im Uhrzeigersinn dreht. Ebenfalls mit dem Ende der Hauptachse 7 und zwischen dem Schrägzahnrad U und der Riemenscheibe ist ein Klinkenrad 15 angebracht, das sechs Kerben an seinem Umfang aufweist, die dazu dienen, eine elektromagnetisch betätigte Sperrklinke 16 aufzunehmen, durch die die Drehung der Hauptachse 7 gesteuert wird. Die Hauptachse 7 wird dadurch bei jedem Schritt jeweils um 1/6 einer vollen Umdrehung gedreht.
ι u a b 6 u ι ο ι*". '*
ÖAD
Für die Betrachtung der Arbeitsweise der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene gemäß der Erfindung soll nun davon ausgegangen werden, daß die Sperrklinke in eine der Kerben 15' eingerastet ist und so eine Drehung der Hauptachse 7 verhindert. Die Aufnahme Et soll sich in der ersten Wickelposition 6 befinden. Dann befindet sich die Aufnahme I, die der Aufnahme Π im Uhrzeigersinn am nächsten benachbart ist, in der zweiten Wickelposition 17 und die Aufnahme IV, die der Aufnahme Π entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn als übernächste folgt, befindet sich in der Einlegstellung, in der in sie der Rollenkern eingelegt wird (Fig. 1). Die Rollenkerne 19, die entweder hohl oder massiv sein kennen, wie bereits auegeführt wurde, haben Jeweils eine Länge, dl· dem Abstand zwischen den Hauptscheiben 8 und 8' entspricht. Die Rollenkerne 19 sind parallel zu der Hauptachse 7 in einem Behälter 20 gelagert und nicht mit einer Spindel oder ähnlichem versehen. Die in die ser Weise gelagerten Rollenkerne 19 werden über eine Förderstrecke bewegt, die durch den Oberteil eines Förderbandes 21 gebildet wird. Das vordere Ende der Förderstrecke 22 befindet sich in der Einlegstellung 18, wo ein Hubarm 24, der durch ein hydraulisches Druckaggregat 23 betätigt wird, vorgesehen ist, der normalerweise das vordere Ende der Förderstrecke 22 sperrt, eo daß verhindert wird, daß die Rollenkern· von der Förderstrecke 22 herabfallen. Sg sei an dieser
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\b
Stelle darauf hingewiesen, daß das durchgehende Arbeiten des Förderbandes 21, das der Anlieferung der Rollenkerne 19 Über die Förderstrecke 22 in die Elnlegstellung 18 dient, ein Rotieren aller Rollenkerne um ihre eigene Achse auf der Förderstrecke eut Folge hat, und daß die Drehung der Rollenkerne In der Förderstrecke auf die Rollenkerne Id in dom Behälter 20 tibertragen wird und hierdurch die Bewegung der Rollenkern·, die nacheinander von dem Behalter auf die Förderstrecke 22 gelangen, fordert*
Bei Betätigung des hydraulischen Druckaggregates 23 bewegt sich der Bubarm 24 suerst nach unten, wo er das vordere Ende der Förderstrekke 22 Off net und einen der Rollenkern· 19 aufnimmt. Nachdem der Hubarm an seinem oberen Ende einen Rollenkern 19 trögt, bewegt er sich nach oben und legt diesen In die Aufnahme IV ein, die sich nunmehr in der Einlegstellung befindet und halt in seiner oberen Stellung wieder an. Wenn der Hubarm 24 in seiner unbetatigten Stellung anhält, Ist das Ende 22 der Förderstrecke geschlossen. DI· Rollenkern· 19, die einer nach dem anderen in die Aufnahme I bis VI eingelegt werden, die nacheinander die Einlegstellen 18 erreichen, werden ebenso nacheinander in die erste WtckelsteUucg gebracW, wenn die Hauptachse 7 sweimal um 60° weitergerückt lit· Um ein Heransfallen der Rollenkern· 19 aus
ORIGINAL
den Aufnahmen bei ihrem Weiterrücken Ton der EinlegeteUung 18 in die erste Wickelstellung 6 zu verhindern, let ein StehenmgsbOgel 25 vorgesehen, der van der Einlegstellung 18 bis η der ersten Wickel -Stellung 6 reicht.
Der Rollenkern 19, der sich in der Aufnahme Π In der ersten WIkkeletellung β (Fig. 1) befindet, wird durch eine erste Anpreßeinrichtung 26 gegen die äußeren Oberflächen von zweien der Rollen 10 gepreßt und dabei in einer Richtung gedreht, die für das Aufspulen des bandförmigen Materials 1 geeignet 1st. Die AnpreBelnrichtung 26, die in der Zeichnung dargestellt ist, besteht ans einer AnpreÜvalz·, die Erfindung ist Jedoch nicht auf diese Form einer Anpreeelnriehtung beschränkt. Der Teil des bandförmigen Materials 1, der «Ich Im Bereich der ersten Wickelstellung 6 befindet, bewegt sich zwischen der Anpreß-
dem
einrichtung 26 und/Rollenkern 19 hindurch und wird auf dem Rollenkern 19 aufgewickelt, wenn er die «weite Wlckelpostüon 17 erreicht, in der sich in dem von der Zeichnung erfaßten Zeitpunkt die Aufnahme I befindet. Bei der zweiten Wlckelstellung 1st eine zweite Anpreßeinrichtung 27 vorgesehen, durch die der Rollenkern 19 gegen die Mantelflächen zweier Rollen 10 gepreßt wird. Die zweit· Anpreeeinrlchtung 27 besteht in Flg. 1 aus einem endlosen Band 29, das teer Spannrollen geführt
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ist und mit diesen in der Weise zusammenwirkt, daß der Rollenkern in eine Richtung gedreht wird, die geeignet 1st, um das bandförmige Material auf ihm aufzuwickeln. Das Band 29 steht unter steigender' Spannung, wenn die Menge des auf dem Rollenkern aufgewickelten Materials anwächst und wirkt dabei immer besser als Anpreßmittel.
Es versteht sich, daß die Anpreßeinrichtung 27 gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf die speziell dargestellte Form beschränkt 1st. Die Menge des auf den Rollenkern aufgespulten Materials kann durch Feststellung des vom Umfang der Förderwalzen zurückgelegten Weges ermittelt werden. Sie kann aber auch mit Hilfe einer anderen Walze, die mit dem Material in Reibungskontakt steht, ermittelt werden oder durch die Anzahl der Umdrehungen, die die Walzen ausfuhren.
Bei dem gewählten Ausiühmngebei spiel wird als Afatastwalze eine der Förderwalzen 3 benutzt. Diese Walze 1st mit einem Zähler 30 verbunden, der Ihre Umdrehungen zählt und das hydraulische Druckaggregat 31 betätigt, durch das das Messer 32 betätigt wird, das das bandförmige Gut abschneidet. Das Druckaggregat 31 bringt da« Messer 32 In seine Ausgangslage zurück, wenn der Zähler 30 festgestellt hat, dafl die Abtatt-
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Ak
walze eine vorgegebene Anzahl von Umdrehungen durchgeführt hat, und daß somit ein entsprechend langes Band auf dem Rollenkern aufgespult ist. Das Durchtrennen des bandförmigen Materials 1 mit Hilfe des Messers 32 erfolgt zwischen der ersten Wickelstellung 6 und der zweiten Wickelstellung 17, vorzugsweise unmittelbar hinter der ersten Wickelstellung 6.
Nachdem das bandförmige Gut durch das Messer 32 zerschnitten 1st, dreht sich der Rollenkern In der Aufnahme I, die sich in der zweiten Wickelstellung 17 befindet, unter der Wirkung der Hollen 10 und der Anpreßeinrichtung 27 ständig weiter, ohne weiterhin Material aufzuspulen. Das Stückchen des bandförmigen Gutes, das nach item Abschneiden des Bandes über die erste Wickelstellung 1 hinausragt, neigt dazu, sich von selbst auf dem Rollenkern in der Aufnahme II, die sieh in der ersten Wickelstellung 6 befindet, aufzuwickeln. Be besteht Jedoch die Gefahr, daß dieser Effekt nicht eintritt, wenn das bandförmige Material 1 eine gewisse Steifigkeit aufweist. Diese Schwierigkeit kann überwunden
/die sich in der ersten wiefiifotellung befindet
werden, wenn der Rollenkern, der sieh in der Aufnahme befindet, /mittels eines ersten Düsensatees 33 mit Wasser &6*t Klebstoff besprüht wird, was unter Steuerung durch den Zähler 89 erfolgen kann. Gleichzeitig kann das vordere Sate des Material· mittel· eine« ewtitea
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DÜsensatzes 34 in Richtung auf die erste Wickelstellung β angeblasen werden. Ehe das Bewickeln des neuen Kernes erfolgt, wird der Zähler 30 in seine Nullstellung zurückgebracht und zählt nunmehr die Umdrehungen, die durch das Material, das auf dem neuen Kern aufgespult wird, hervorgerufen werden.
Sobald in der ersten Wickelstellung eine vorgegebene Materialmenge auf dem Rollenkern aufgespult ist, wird über einen zweiten Zähler, der die Umdrehungen zählt und mit dem Zähler 30 gekoppelt let» das Druckaggregat 23 betätigt, so daß der Hubarm 24 in die gerade in Einlegstellung befindliche Aufnahme einen neuen Rollenkern etalegt. Gleichzeitig wird die Sperrklinke 16 freigegeben, um später in die riffele Kerbe 15' einzurasten. Gleichzeitig wird die Hauptachse 7 über eine nicht dargestellte Kupplung mit einer Kraftquelle verbunden und Im Uhrzeigersinn gedreht. Die Hauptachse 7 dreht sich sehr langsam und wird nach 1/6 Drehung, wenn die Sperrklinke 16 in die nächste Kerbe 15' einrastet, wieder angehalten. Außerdem wird Ober die Kupplung die Kraftquelle von der Hauptachse 7 getrennt«
Die durch die Drehung der Hauptachse 7 hervorgerufene Drehung der Hauptscheiben 8 und 8' hat mir Folge, daß άτ ΚοΓ 3.ik«rn In der Auf-
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BAD ORIGFNAL
nähme» die sich in der ersten Wickeletellung β befindet, in die zweite Wickelstellung 17 bewegt wird, wo das Aufspulen des Materials fortgesetzt wird. Zur gleichen Zeit fällt die RoIIe9 die zuvor in der zweiten Wickelstellung 17 fertig gewickelt wurde, auf das Ausgabe-Förderband und ein neuer Rollenkern wird in di· erste Winkelstellung β gebracht. Auf diese WeUe wird der erläuterte Zyklus wiederholt.
Der sweite Zähler 35, der mit dem ersten Zffhler 30 verbunden ist, wird zum gleichen Zeitpunkt, wie dieser, ta seine Nullstellung gebracht.
Da sich beim Aufspulen von Material der Durchmesser der Rolle in der ersten Wickeletellung 8 ändert, ist es erforderlich, daß die erste Anpreßeinrichtung 26 so aufgebaut 1st, daß ste einen konstanten Druck auf die Rolle ausübt, was unabhängig von den Veränderungen des Durchmesserg erfolgen soll. Um dieses Ziel χα erreichen, ist die Anpreßrolle 37 der ersten Anpreßeinrichtung 26 auf einem drehbar gelagerten Hebelarm 38 befestigt, der über ein hydraulisches Druckaggregat 39 betätigt wird. Die Menge der diesem Aggregat «ugeführten Luft wird entsprechend den Veränderungen des Durchmessers der Rolle In der ersten Wickelposition 6 geregelt.
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Um zu verhindern, daß das bandförmige Material durch das Wasser oder den Klebstoff, <**9 mit Hilfe des DQsensatzee 33 auf den Walzenkern in der ersten Wickelposition aufgesprüht werden, verschmutzt wird, 1st jede der Walzen 10 mit Rinnen 40 versehen, die bei allen Rollen an der gleichen Stelle angeordnet sind. Das Wasser bzw. der Klebstoff wird dabei nur gegen die Stellen der Oberfläche des Rollenkerns gesprüht, die sich im Bereich der Rinnen 40 befinden, so daß verhindert wird, daß das Sprühmittel die äußeren Oberflächen der Rollen 10 befeuchtet. Das Wasser oder der Klebstoff, die durch den ersten Düsensatz 33 versprüht werden, unterstützen nicht nur die Befestigung des Endes des bandförmigen Gutes an dem Rollenkern in der ersten Wickelstellung. Sie haben nämlich auch lur Folge, daß das letzte Stück des Bande·, das auf die fertiggestellte Rolle aufgespult wird, dort anklebt.
Die Rinnen 4O9 die miteinander fluchtend in den Rollen 10 angebracht sind, sind ferner geeignet, den Sicherungsbügel 25 aufzunehmen, so daß dieser in die Aufnahmen hineinragt und die Rollenkerne an einer Verschiebung aus den Aufnahmen hindert, während sie von der Einlegstellung 18 in die erste Wickelstellung 6 gebracht werden. Die Menge des auf einer Rolle aufzuspulenden Materials kann durch entsprechende Voreinstellung de· Zihlers 30 bestimmt Herden.
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Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die vorliegende Erfindung die Tätigkeiten des Herausziehens der Spindeln aus den RoI-lenkernon, die bereits fertiggestellte Holl@ntragen und des Einsetzens der Spindeln in die Rollenkerne, die in die Wickelmaschine eingelegt werden sollen, um bewickelt zu werden, eu vermeiden gestattet, indem Kerne ohne Spindeln eingelegt werden.
Ferner versteht sich, daß, obwohl die Zylindertrommel als mit sechs Aufnahmen versehen beschrieben ist, die Erfindung nicht auf diese spezielle Anzahl von Aufnahmen beschränkt 1st, und daß jede geeignete Anzahl von Aufnahmen am Umfang der Trommel ausgebildet werden kann, eo lange nur wenigstens drei Aufnahmen vorhanden sind, die eich In der Einlegstellung der ersten Wickelstellung und der zweiten Wickelstellung befinden können.
Während die vorliegende Erfindung vorstehend an Rand eines bevorzugten Aueführungsbeispieles dargestellt und beschrieben wurde, ist es dennoch klar, daß die Erfindung nicht auf die spezielle Konstruktion der Ausführungsform, die al· Beispiel gezeigt wurde, beschränkt ist und daß viele Änderungen und Almandlungen durchgeführt werden kennen» ofen· den Irfindungsgtdanken ta verlassen.
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Beispielsweise kann anstellt des Zähler· 35, der die Umdrehungen ermittelt, tine Zeitschaltung verwendet werden, so daß die Trommel weitergeschaltet werden kann, wenn auf dem Spulenkern In derjenigen Aufnahme, die fleh In der ersten Wickelstellung befindet, schon Matertal aufgespult 1st, Jedoch noch nicht die ausreichend· Menge. Die Zeitschaltung kann dabei durch den Zähler 30 gesteuert werden»
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Claims (4)

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daß sie die Wirkung der sich drehenden Wände dieser Aufnahme (z,3. I) unterstützt,'während die durch Aufwickeln auf den Rollenkern entstehende Rolle bei ihrem Transport von der ersten WickeIstellung (6) in die zweite Wickelstellung lediglich von zwei Rollen (10) gehalten wird, daß Hinrichtungen (30, 35) zur Feststellung der auf den Rollen befindlichen Materialmengen vorgesehen sind, durch die ein Messer (32) in der Weise steuerbar ist, daß es das bandförmige Material (1) durchtrennt, sobald sich auf der in der zweiten Wickelstellung befindlichen Rolle (17) .eine vorgebbare Materialienge befindet und durch die eine Fortschaltung der Trommel bewirkt wird, sobald sich nach dem Durchtrennen des bandförmigen Materials (1) auf der in der ersten Wickelstellung befindlichen Rolle eine andere vorgebbare Materialmenge befindet, und daß die Trennstelle für das bandförmige Material so gewählt ist, daß sich das entstehende freie Ende, gegebenenfalls unterstützt durch weitere Einrichtungen, automatisch um die in der ersten Wickelstellung (6) befindlichen Rollenkerne legt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anp Teileinrichtung (2?) für die zweite Wickeiste Hung aus einem endlosen Sand (29) besteht, das unter steigender Spannung steht, wenn die Menge des auf den Rollenkern aufgewickelten Materials anwächst.
3. Vorrichtung nach Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der ersten Anpreßeinrichtung (27) ein konstanter Druck auf das auf den Rollenkern (19) aufgewickelte Material ausgeübt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen für «tie Rollenkerne (19) durch Hauptscheiben (8, 8'), di« sich an den einander gegenüberliegenden, Enden der Tromei befinden und durch sich ständig gleichsinnig drehende Rollen (10) gebildet werden, die zwischen den Haupt-
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scheiben (8,8·) in regelmäßigen Abständen auf einem Kreis angeordnet sind, und deren Achse mit der Trommelachse (7) fluchten,
5, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet r daß ein erster Düsensatz (33) vorgesehen ist, der Wasser oder Klebstoff gegen den in der ersten Wickelstellung befindlichen Rollenkern sprüht, und daß dieser Düsensatz durch die Einrichtung (3o) zur Feststellung der auf der Rolle in der zweiten »Vickelstellung befindlichen Materialmenge gesteuert wird,
6, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Düsensatz (34) vorgesehen ist, der einen Luftstrom in Richtung auf. den Rollenkern in der ersten Wickelstellung (ö) abgibt und der durch die Einrichtung (3o) zur Feststellung der auf der Rolle in der zweiten Wickelstellung befindlichen Materialmenge steuerbar ist,
7, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel für die schrittweise Drehung der Trommel vorgesehen sind, die durch die Einrichtung (35) zur Feststellung des' auf der Rolle in der ersten lYickelstellung (6) befindlichen Materials steuerbar sind,
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DE1786250A 1967-09-08 1968-09-06 Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung kleiner, für den Verbrauch bestimmter Wickelrollen von auf einen Wickelkern aufgewickelten dünnen, bandförmigen Materialien Expired DE1786250C2 (de)

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