DE3840080A1 - Verpackung fuer kleindimensionierte waren, wie tabletten, pillen, bonbons und dergleichen - Google Patents
Verpackung fuer kleindimensionierte waren, wie tabletten, pillen, bonbons und dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für kleindimensionierte
Waren, wie Tabletten, Pillen, Bonbons und
dergleichen in Form eines Blisters, der aus einer tiefgezogenen,
Schälchen für die Aufnahme der einzelnen
Tabletten aufweisenden Folie und einer mit dieser fest
verbundenen, diese abdeckenden Schutzfolie besteht.
Viele Arzneimittel in Form von Tabletten oder Pillen
kommen in dieser Verbindung in den Handel. Dabei sind
die Blisterverpackungen lose in eine Schachtel eingelegt,
in die auch ein mit Anweisungen bedruckter Zettel,
der sogenannte Waschzettel, eingelegt ist. Nachteil dieser
Verpackung ist es, daß sowohl die Blisterverpackungen
als auch der Waschzettel voneinander getrennt in die
Schachtel eingeschoben sind. Denn nach einer Weile des
Gebrauches dieses Arzneimittels ist der Waschzettel verloren
gegangen und die Blisterverpackung bzw. Blisterverpackungen
sind wegen der vom Zerreißen der Schutzfolie
meist vorstehenden Schutzfolienteile nur schwer in die
nur an den Stirnseiten zu öffnende Schachtel einschiebbar.
Älteren Leuten und solchen mit zitternden Händen
bereitet es aber auch oft Schwierigkeiten, die Tablette
aus der Blisterverpackung herauszudrücken und anschließend
sicher aufzufangen und zu ergreifen. Die Blisterverpackung
wird bei der Manipulation des Herausdrückens der Tablette
oft geknickt und dabei nicht nur in einen unansehnlichen
Zustand versetzt, sondern auch in einen Zustand, bei dem
das Herausdrücken der nächsten Tablette erschwert ist.
Um diesem vorzubeugen, versuchen die Hersteller durch relativ
weite Abstände der einzelnen Schälchen voneinander
der Blisterverpackung eine erhöhte Stabilität zu geben.
Das erhöht den Materialverbrauch und macht die Verpackungen
größer als es notwendig ist. Die meist aus Karton
hergestellten Schachteln werden mit der Zeit so unansehnlich,
daß man sie oft wegwirft, bevor der Packungsinhalt
aufgebraucht ist. Dann hat der Patient lose Blisterverpackungen,
die zwar auf der Schutzfolie mit dem Namen des
Präparates bedruckt sind, der dem Patienten aber oftmals
und insbesondere nach Unterbrechnungen des Gebrauchs
nichts mehr sagt.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der
Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Verpackung
in einfacher Weise und mit einfachen Mitteln derart zu
gestalten, daß die Blisterverpackung stabiler, die Entnahme
der Tabletten leichter und ihr Auffangen problemloser
wird. Dabei soll diese Tablettenverpackung aus
einem Material bestehen, welches dauerhaft ansehnlich
bleibt.
Die Erfindung besteht in der Anwendung einer Lochplatte,
deren Löcher im gleichen Raster wie die der Schälchen
angeordnet sind und in der Anordnung von Halterungen
für den Blister an der Seite der Lochplatte, die den
Blister so umfassen und halten, daß die Löcher mit den
Schälchen fluchten.
Diese Lochplatte ist eine große Hilfe beim Auspressen
der Tabletten aus den Schälchen. Die Blisterverpackung
wird wirksam abgestützt, die Schälchen können daher
dichter zusammengerückt werden. Die Lochplatte schützt
die Blisterverpackung auch vor einem Knicken und vor
einem Unansehnlich werden. Die Lochplatte kann gleichzeitig
auch Grundlage einer aufgebrachten Bedruckung
sein, sie kann aber auch den Waschzettel haltern, wenn
dieser beispielsweise an einer Kante der Lochplatte z. B.
durch Ankleben angebracht wird.
Wesentlich verbessert wird diese Verpackung dann, wenn
an der Lochplatte auf der den Halterungen für den Blister
abgekehrten Seite ein Deckel angebracht ist. Dieser deckt
die offenen Schälchen ab und macht dadurch die ganze Verpackung
ansehnlicher. Liegt der Deckel eng an der Lochplatte
an, können in den angebrochenen Schälchen auch
halbe Tabletten verwahrt werden, ohne daß sie herausfallen.
Zweckmäßig ist es, wenn der Deckel an einer Seitenkante
ein Scharnier für die Verbindung mit der Lochplatte aufweist,
vorzugsweise ein Filmscharnier, so daß Lochplatte
und Deckel einstückig aus Kunststoff hergestellt werden
können, und wenn an der dem Scharnier gegenüberliegenden
Seitenkante ein Verschluß vorgesehen ist, der
den Deckel an der Lochplatte hält, z. B. ein federnder
Verschlußhaken, der über die Seitenkante der Lochplatte
herübergreift und ebenfalls einstückig mit Deckel und
Lochplatte hergestellt sein kann. Es können aber auch
Druckknopfverschlüsse Anwendung finden, die sich ebenfalls
einstückig mit Lochplatte und Deckel aus Kunststoff
herstellen lassen.
Zweckmäßig kann es auch sein, wenn der Deckel Seitenwände
aufweist, die einen Abstand zwischen Deckelfläche
und Lochplatte gewährleisten. Die Tablette wird dann
zweckmäßigerweise bei geschlossener Verpackung ausgedrückt,
dann der Deckel vorsichtig geöffnet und die
Tablette dem im Deckel befindlichen Hohlraum entnommen.
Dieser Hohlraum im Deckel kann aber auch für andere
Zwecke Verwendung finden, insbesondere ist es möglich,
daß im Deckel ein Stück bedrucktes Papier befestigt
ist und/oder am Deckel eine andersfarbige, durch Drucken
beauftragte Beschichtung angebracht ist. Auf diese Weise
wird der Waschzettel bzw. eine dem Waschzettel entsprechende
Bedruckung an der Verpackung derart befestigt,
daß sie mit der Verpackung verbunden bleibt und nicht
verloren gehen kann.
Dort, wo entweder mehr Tabletten als in einer Blisterverpackung
enthalten sind, vom Patienten mitgenommen
werden sollen, z. B. auf eine Reise, oder wo ein Patient
zwei verschiedene Arten von Tabletten, die oft
auch in Blisterverpackungen unterschiedlicher Teilung
untergebracht sind, weil die Tabletten unterschiedliche
Größe haben, ist es zweckmäßig, wenn an der Lochplatte
mittels eines Scharniers eine weitere Lochplatte, vorzugsweise
mit einer anderen Lochteilung und/oder -größe
mit Halterungen für einen weiteren Blister angebracht
ist.
Die Halterung für den Blister an der Lochplatte kann
in verschiedener Weise ausgebildet sein, es kann sich
um
- - an Seitenkanten der Lochplatte angeordnete winkelförmige Schienen und/oder
- - zwei neben den Seitenkanten der Lochplatte angeordnete Schlitze und/oder
- - zwei auf der Oberfläche neben den Seitenkanten angeordnete, winkelförmige Schienen mit endseitigen Abschlüssen und/oder
- - hakenförmige Vorsprünge an den Seitenkanten und/oder der einen Oberfläche der Lochplatte
handeln. Auch andere Befestigungsmöglichkeiten z. B. mittels
Druckknöpfen, die in Löcher eines Blisters eingreifen,
wobei von den Löchern radiale Einschnitte ausgehen, sind
möglich.
Damit die Blister nach dem Verbrauch der Tabletten
leicht wieder von der Lochplatte entfernt werden kann
und durch einen anderen, mit Tabletten gefüllten Blister
ersetzt werden kann, ist es zweckmäßig, eine Randausnehmung
der Lochplatte an derjenigen Seite vorzusehen,
an der der Blister in die Halterung einzuschieben und
wieder herauszunehmen ist.
Damit der in die Halterung eingeschobene Blister dort
auch gut festsitzt, ist es zweckmäßig, Widerlager an
derjenigen Seite der Lochplatte vorzusehen, an der der
Blister in die Halterung einzuschieben ist.
Die Entnahme der Tabletten wird dann wesentlich erleichtert,
wenn die Ränder der Löcher auf der dem
Blister zugewandten Seite scharfkantig sind.
Eine andere Möglichkeit der Gestaltung der Lochplatte
besteht darin, daß die Lochplatte auf zwei gegenüberliegenden
Rändern abgewinkelt ist und in den abgewinkelten
Teilen Schlitze für das Einstecken des Blisters
aufweisen. An diese abgewinkelten Teile können sich
dann weitere Teile anschließen, die parallel zur Grundfläche
der Lochplatte verlaufen.
Eine weitere Möglichkeit der Gestaltung besteht darin,
daß die Lochplatte eine Vertiefung von der Größe und
Form des Blisters aufweist, über die einstückig mit der
Lochplatte hergestellte Vorsprünge oder Laschen im Randbereich
und/oder in den Eckbereichen der Vertiefung greifen.
Hierdurch erhält die Lochplatte eine besondere Stabilität,
weil sie am Rande dicker als in der Mitte ausgeführt
ist, und der Blister erhält eine besonders geschützte
Lage. Damit eine derartige Lochplatte, wenn
sie aus Kunststoff hergestellt ist, bei der Herstellung
leicht entformbar ist, ist es zweckmäßig, wenn in der
der Vertiefung abgekehrten Seite der Lochplatte am Ort
der Vorsprünge oder Laschen Löcher befindlich sind, welche
sich durch die Lochplatte bis vor den Vorsprung
oder die Lasche erstrecken.
Um den Blister aus der Vertiefung der Lochplatte wieder
gut entnehmen zu können, kann es zweckmäßig sein, wenn
an zwei gegenüberliegenden Seiten der Vertiefung Griffmulden
gebildet sind, in die man mit Daumen und Zeigefinger
eingreifen kann, den Blister an der Seite ergreifen
und herausziehen kann.
Vorteilhaft kann es auch sein, wenn am Rand der Lochplatte
ein steifes Kartonstück oder ein steifes Kunststoffolienstück
angebracht ist, welches als Deckel dient
und vorzugsweise an der der Befestigung gegenüberliegenden
Seite durch einen Verschluß mit der Lochplatte
verbindbar ist und vorzugsweise zwischen sich und der
Lochplatte die auf Papier gedruckte Gebrauchsinformation
einschließt. Dieses Kartonstück kann angeklebt
sein, es kann ebenso wie ein Kunststoffolienstück
auch angeschweißt sein, wenn es mit einer Kunststoffolie
kaschiert ist.
In solchen Fällen, in denen die Lochplatte mit dem
Blister nach Entnahme der Tabletten weggeworfen werden
soll, ist es zweckmäßig, wenn der Blister an der Lochplatte
vorzugsweise in seinem Randbereich angeklebt
oder angeschweißt ist. Dieses ist eine sehr einfache
und haltbare Befestigungsmethode.
Eine weitere, ein sehr gutes Aussehen vermittelnde Verpackung
besteht darin, daß die Lochplatte mit einem
an ihr befestigten Rahmen versehen ist, dessen Außenabmessungen
größer als die des Blisters sind oder zumindest
ebenso groß sind, und der Blister mit seinem
Rand zwischen der Lochplatte und dem Rahmen eingeklemmt
ist. Dabei können die über den Rand des Blisters überstehenden
Teile des Rahmens Druckknopf ähnliche Befestigungselemente
tragen, der Rahmen kann aber auch
eine solche Randausbildung haben, die hinter vorspringende
Teile des Innenrandes der Vertiefung der Lochplatte
greift.
Zweckmäßig ist es, wenn der Rahmen mit einem Filmscharnier
an der Lochplatte befestigt ist. Dann ist Lochplatte
und Rahmen einstückig in einem Arbeitsgang herstellbar
und wird dadurch in der Herstellung sehr preiswert.
Vorteilhaft ist es, wenn in der Lochplatte eine Griffmulde
zum Abheben des Rahmens eingeformt ist. Dann läßt
sich der Rahmen auch leicht wieder lösen und der Blister
läßt sich nach der Entnahme der Tabletten gegen einen
neuen leicht austauschen. Bei dieser Ausführungsform
ist es vorteilhaft, wenn auf der der Rahmenbefestigung
gegenüberliegenden Seite ein Gelenk für einen Deckel
befestigt ist.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend
anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Lochplatte,
Fig. 2 eine Ansicht der Lochplatte beim Einschieben
eines Blisters,
Fig. 3 eine andere Gestaltung der Lochplatte mit
zwei seitlichen Einsteckschienen,
Fig. 4 eine Lochplatte mit Deckel und an diesem angebrachtem
Waschzettel,
Fig. 5 eine Ansicht der Lochplatte bei der Entnahme
einer Tablette,
Fig. 6 eine Tablettenpackung mit zwei Lochplatten und
zwei Deckeln,
Fig. 7 eine Ansicht einer Lochplatte mit abgewinkelten
Rändern, in die ein Blister eingesteckt
ist,
Fig. 8 die Vorderseite einer mit einer Vertiefung
für die Aufnahme des Blisters ausgestatteten
Lochplatte,
Fig. 9 deren Rückseite,
Fig. 10 einen Querschnitt durch diese,
Fig. 11 eine Frontseitenansicht,
Fig. 12 die Vorderseite einer anderen mit einer Vertiefung
versehenen Lochplatte,
Fig. 13 deren Rückseite,
Fig. 14 einen Querschnitt durch die Mitte,
Fig. 15 einen Querschnitt am Ende,
Fig. 16 die Ansicht eines Tablettenetuis, bei dem der
Blister mit einem Rahmen gehalten wird,
mit ausgeklapptem Rahmen,
Fig. 17 mit eingeklapptem Rahmen,
Fig. 18 in geschlossenem Zustand,
Fig. 19 ein weiteres Tablettenetui von der Rückseite,
Fig. 20 von der Vorderseite,
Fig. 21 eine Ansicht des in dieses Tablettenetui einzulegenden
Blisters,
Fig. 22 eine Ansicht des Befestigungsdornes, mit dem
der Blister in diesem Etui zu befestigen ist,
Fig. 23 eine Lochplatte mit Vertiefung und eingeschweißtem
Blister.
Die Lochplatte 1 der Fig. 1 weist sechzehn Löcher 2 auf,
die in gleicher Teilung und Größe wie die Schälchen 3
des Blisters 4 angeordnet sind. An drei Rändern weist
die Lochplatte 2 Führungsschienen 6 auf, in die der
Blister 4 einzuschieben ist. Die Führungsschienen 6 dienen
als Halterung für den Blister 4. Sie bilden im gezeichneten
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 C Schienen an
drei Seiten der Lochplatte 1. An der vierten Seite, an
der sich keine Führungsschiene 6 befindet, wird der Blister
4 eingeschoben, wie dieses die Fig. 2 zeigt. Damit der
eingeschobene Blister auch fest an der Lochplatte sitzt,
sind zwei Vorsprünge 7, zweckmäßig keilförmig gestaltet,
an derjenigen Seite vorgesehen, an der der Blister eingeschoben
wird. Die Teilung, die Größe und die Abstände
der Schälchen 3 im Blister 4 ist dieselbe wie die der
Löcher 2, so daß beim Herausdrücken von Tabletten 5 aus
den Schälchen 3 die Tabletten durch die Löcher 2 hindurchtreten
können.
Damit nach der Entleerung sämtlicher Schälchen 3 der
Blister 4 wieder aus seiner Halterung an der Lochplatte 1
herausgenommen werden kann, weist die Lochplatte am einen
Rand, zweckmäßigerweise zwischen den Vorsprüngen 7, eine
Ausnehmung 8 auf. Will man den Blister nach seiner Entleerung
entfernen, faßt man ihn mit den Fingern am Ort
der Ausnehmung 8 an, drückt ihn etwas von der Lochplatte 1
weg, so daß sich der Blister oberhalb der Vorsprünge 7
befindet. Dann kann man den Blister aus den Führungsschienen
6 herausziehen und ihn anschließend durch einen
neuen Blister ersetzen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der Blister 4 mit
den Schälchen 3 in anderer Weise gehaltert. Hier sind zu
beiden Seiten der Lochplatte 1 Einsteckschienen 9 vorgesehen,
die zweckmäßigerweise wiederum C-förmig bzw.
winkelförmig sein können. An den Enden sind die Einsteckschienen
9 durch Zwickel 10 abgeschlossen. Die Blisterverpackung
wird für das Einsetzen ein wenig gewölbt, wie
das in Fig. 3 dargestellt ist und wird in diesem gewölbten
Zustand mit ihren Kanten vor die Einsteckschienen 9 gebracht.
Dann läßt man die Blisterverpackung los, so daß
sie sich wieder strecken kann. Sie fällt mit ihren Rändern
dann in die Einsteckschienen herein. Auch hier ist
eine Randausnehmung 8 vorgesehen, damit man nach vollständiger
Tablettenentnahme aus allen Schälchen den
Blister mit zwei Fingern der einen Hand anfassen kann,
während man mit der anderen Hand die Lochplatte 1 hält,
den Blister 4 dann wölben kann und ihn auf diese Weise
aus den Einsteckschienen 9 herausziehen kann.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist eine andere Tablettenverpackung
dargestellt: Auch hier ist eine Lochplatte
1 vorhanden, die eine Randausnehmung 8 aufweist
und an ihren Kanten Führungsschienen 6 als Halterungen
für den Blister trägt, der in der dort in Fig. 4 gezeigten
Darstellung nicht zu sehen ist, weil er sich unterhalb
der Lochplatte befindet. Diese Lochplatte 1 ist
mit einem Deckel 11 versehen, der mittels zweier Filmscharniere
an der Lochplatte 1 angebracht ist. Dieser
Deckel weist auf der den Filmscharnieren 12 abgewandten
Seite einen hakenförmigen Verschluß 14 auf. Dieser hakenförmige
Verschluß 14 greift im verschlossenen Zustand der
Verpackung über die Lochplatte 1 und auch über den in
dieser Zeichnung nicht zu sehenden Blister herüber.
Zweckmäßigerweise ist die Lochplatte 1 zusammen mit
ihren Führungsschienen 6, der Deckel 11, die Filmscharniere
12 und der zwischen den Filmscharnieren 12 liegende
nicht näher bezeichnete Abschnitt sowie der Verschluß
14 einstückig aus Kunststoff hergestellt. Dabei
ist der Verschluß 14 in gewissem Grade elastisch, er
ist biegsam. Zu seinem Betätigen für das Öffnen der
Verpackung wird er nach außen gebogen, bis der Haken
seitlich der Kante der Lochplatte zu liegen kommt und
der Deckel auf diese Weise geöffnet werden kann.
Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, wenn im
Deckel der Waschzettel 13 angebracht ist. Das kann
dadurch geschehen, daß der meist mehrteilige bzw. mehrseitige
Waschzettel mit seinem Rand an den Deckel angeklebt
wird oder wenn ein ganzes Blatt des Waschzettels
am Deckel angeklebt wird.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie Tabletten aus der erfindungsgemäßen
Tablettenverpackung entnommen werden: Man
nimmt die Lochplatte mitsamt dem Blister in die Hand,
derart, daß der Blister unten zu liegen kommt und man auf
die Löcher gucken kann. Dabei wird die Lochplatte zweckmäßigerweise
mit beiden Händen gehalten, die Finger
greifen unter die Lochplatte, liegen also am Blister an,
während die Daumen von oben auf die Lochplatte fassen.
Dabei kann man von oben her sehen, welche Schälchen bereits
früher geöffnet worden sind, weil hier die Schutzfolie
zerstört wird. Man kann dieses auch mit den Fingern
fühlen, weil die Schälchen an Orten, an denen Tabletten
bereits entnommen sind, nicht mehr so glatt sind
wie die noch unversehrten Schälchen. Nun drückt man mit
dem Zeigefinger gegen ein noch unversehrtes Schälchen, bis
die Tablette durch die Schutzfolie hindurchtritt und in
dem Loch 2 der Lochplatte 1 zu liegen kommt. Durch Drehung
der Lochplatte um etwa 140° fällt dann die Tablette 5
aus dem Schälchen 2 heraus.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist eine andere Verpackung
dargestellt, die sich dadurch auszeichnet, daß
sie zwei Deckel 11 A, 11 B aufweist und auch zwei Lochplatten
4 A, 4 B aufweist. Die Lochplatten 4 A, 4 B unterscheiden
sich dadurch, daß die Schälchen 3 A, 3 B jeweils
eine andere Form haben, bei den Schälchen 3 A handelt es
sich um kreisrunde, während es sich bei den Schälchen 3 B
um längliche Schälchen handelt. Hier bei dieser Verpackung
sind in den unterschiedlichen Blistern 4 A, 4 B unterschiedliche
Tabletten, im einen Falle kugelförmige, im
anderen Falle längliche untergebracht. Der eine Deckel
11 A weist ebenfalls eine Verschlußlasche 14 auf. Diese
weist einen Druckknopf 15 auf, der mit einem entsprechenden
Druckknopf 15 am anderen Deckel 11 B in eine festschließende
Verbindung zu bringen ist. Diese Verpackung
dient für Patienten, die zwei unterschiedliche Arten von
Tabletten einzunehmen haben.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist die Lochplatte
an zwei gegenüberliegenden Enden abgewinkelt. Es sind
hier abgewinkelte Flächen 17 gebildet, die in parallel
zur Lochplatte 1 verlaufende Flächen 18 auslaufen. In
den abgewinkelten Flächen 17 befinden sich Schlitze 19,
in die der Blister 4 einzustecken ist. Hierzu wird der
Blister erst mit einer Seite eingesteckt, dann wird er
etwas gewölbt und seine Kante wird in den anderen Schlitz
19 eingeführt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 bis 11 ist eine Lochplatte
1 dargestellt, die auf ihrer Rückseite eine Vertiefung
20 aufweist, in die ein nicht dargestellter Blister
einzuschieben ist. Diese Vertiefung 20 weist eine Grundfläche
auf, in der die Löcher 2 der Lochplatte 1 befindlich
sind. Rings um diese Vertiefung 20 befindet sich
ein erhöhter rahmenförmiger Rand 21 der Lochplatte 1.
Von diesem rahmenförmigen Rand 21 vorspringend erstrecken
sich Vorsprünge bzw. Laschen 22 über die mit den Löchern
2 versehene Grundfläche der Vertiefung 20. Diese dienen
der Halterung des nicht dargestellten Blisters, der von
einer Seitenkante, im gezeichneten Ausführungsbeispiel
der Fig. 9 von unten her in die Vertiefung 20 derart
eingeschoben wird, daß die Vorsprünge bzw. Laschen 22
über ihm befindlich sind und ihn haltern. Während an
drei Seiten der rahmenförmige Rand 21 eine Höhe hat, die
etwas größer als die Stärke des Blisters an seinem Rand
zuzüglich der Höhe des Vorsprunges 22 ist, ist an der
vierten Seite, dort wo die Randausnehmung 8 befindlich
ist, der Rand 23 etwas niedriger gehalten, was allerdings
nicht unbedingt erforderlich ist, der Rand kann
hier auch die Höhe des Randes 21 aufweisen. Der etwas
niedrigere Rand 23 erleichtert lediglich die Einführung
eines Blisters. Bei dieser Ausführungsform liegt der
Blister sehr geschützt in der Vertiefung 20. Auf der
dem Blister abgekehrten Seite, der Vorderseite der Lochplatte
1, sind am Ort der Vorsprünge bzw. Laschen 22
Löcher 24 angeordnet, die herstellungstechnisch bedingt
sind. Die Lochplatte 1 kann aus Kunststoff, z. B. im
Spritzgußverfahren, sehr einfach hergestellt werden, wenn
die zweiteilige Form am Ort der Löcher 24 Kerne aufweist,
die sich bis zur Unterkante der Vorsprünge bzw.
Laschen 22 erstrecken. Außer den beiden Formteilen, die
einerseits Kerne für die Löcher 2, andererseits Kerne
für die Herstellung der Vorsprünge 22 aufweisen, weist
die Form keine weiteren beweglichen oder unbeweglichen
Teile auf.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 12 bis 15 ist eine ähnliche
Lochplatte mit einer Vertiefung 20 dargestellt, in
die ein Blister 4 eingelegt ist. Die Vorsprünge bzw.
Laschen 22 befinden sich hier in den Ecken der Vertiefung
20. Auf der Vorderseite dieser Lochplatte 1 sind
ebenfalls Löcher 24 am Ort der Vorsprünge bzw. Laschen
22 für eine einfache Herstellung in einer einfachen Form
vorgesehen. Zu beiden Seiten der Vertiefung 20 befinden
sich hier Griffmulden 25, welche eine Entnahme eines
entleerten Blisters dienen. Man greift mit Daumen und
Zeigefinger in diese beiden Griffmulden herein, erfaßt
den Blister 4 an seinen Seiten und zieht ihn einfach
hoch, bis seine Ecken unter den Vorsprüngen 22 wegspringen.
- In umgekehrter Weise wird der Blister eingesetzt:
Man faßt den Blister mit Daumen und Zeigefinger
der einen Hand, wölbt den Blister durch Drücken mit
Daumen und Zeigefinger auf die Enden, bis er gewölbt
ist, senkt ihn bis auf den Grund der Vertiefung 20 ab
und läßt dann los, wonach er sich selbst in eine Ebene
streckend, mit seinen Ecken unter die Laschen 22 springt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 16 bis 18 ist ein Tablettenetui
gezeigt, welches aus einer Lochplatte 1
mit einer Vertiefung 20 besteht, an deren einer Seite
mit einem Filmscharnier 12 ein Rahmen 26 angebracht
ist, dessen Außenabmessungen den Innenabmessungen der
Vertiefung 20 entsprechen. Die Innenabmessungen des
Rahmens 26 sind etwas größer als dasjenige gedachte
Feld des Blisters 4, welches durch vier Geraden begrenzt
wird, die tangential an dem Feld der Schälchen
entlanglaufen. Der Rahmen weist zwei Druckknöpfe 15 A
auf, die in entsprechende Druckknopfteile 15 B einrasten,
die in die Vertiefung 20 eingearbeitet sind. Auf der
dem Rahmen 26 gegenüberliegenden Seite der Lochplatte 1
ist mittels eines weiteren Filscharniers 12 ein Deckel
11 angebracht, welcher auf der dem Filmscharnier 12 gegenüberliegenden
Seite einen hakenförmigen Verschluß 14
aufweist, der im geschlossenen Zustand (Fig. 18) hinter
die Lochplatte 1 greift. Eine Griffmulde 25 erleichtert
das Erfassen und Herausnehmen eines entleerten Blisters.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 19 bis 21 ist der
Blister 4 ebenfalls in einer Vertiefung 20 eingelegt.
Auf dem Boden der Lochplatte stehen hier vier Befestigungszapfen
27, die der Befestigung des Blisters 4
dienen. Der Blister 4 weist zwischen den Schälchen 3
vier Löcher 28 auf, deren Lochdurchmesser kurzzeitig
dadurch aufweitbar ist, daß sich von diesen Löchern 28
aus radial in das Material des Blisters Einschnitte 29
erstrecken. Jeder Befestigungszapfen 27 weist ein konisches
Hütchen 30 auf, das an seiner breitesten, am
Zapfen 27 befestigten Stelle einen größeren Durchmesser
als der Zapfen 27 aufweist. Beim Einlegen des Blisters 4
in die Vertiefung 20 fluchten die Löcher 28 mit den
Hütchen 30. Man drückt den Blister an den vier Orten
der Befestigungszapfen 27 einfach bis auf den Grund der
Vertiefung 20. Die Hütchen weiten dabei die Löcher 28
auf, weil sich die Teile zwischen den Einschnitten 29
verbiegen, bis sie hinter die Hütchen fassen und wieder
ihre alte Lage einnehmen. Auf diese Weise ist der
Blister 4 fest hinter den Hütchen 30 der Befestigungszapfen
27 geklemmt. Damit der entleerte Blister entnommen
und gegen einen neuen ausgetauscht werden
kann, weist der Rand 21 an einer Stelle eine Ausnehmung
31 auf, er könnte auch eine Griffmulde aufweisen, damit
der Blister 4 nach seiner Entleerung aus der Vertiefung
20 entnommen werden kann. Der Vorteil der Ausnehmung
31 ist, daß man mit einem einfachen Werkzeug,
z. B. einer Nagelfeile, zwischen den Grund der Vertiefung
20 und den Blister 4 fassen kann und dann den
Blister herausnehmen kann. Bei dieser Verpackung ist
eine Gebrauchsanweisung auf der gegenüberliegenden Vorderseite
angebracht. Diese Gebrauchsanweisung besteht
aus drei Papierblättern 32, welche in einen kaschierten
Karton 33 oder eine harte, aber noch biegsame Kunststoffolie
33 eingebunden sind. Die Lochplatte 1 weist
auf dieser Seite an zwei Ecken Taschen 34 auf, in die
die Ecken des Kartons 33 einsteckbar sind. Dieser
kaschierte Karton 33 bzw. diese harte, aber biegsame
Kunststoffolie 33 ist an ihrem anderen Ende, ihrem
Heftrand 35 mit der Lochplatte 1 verschweißt. Auf diese
Weise hat die Lochplatte 1 in Form des Kartons 33 bzw.
der harten, aber biegsamen Folie 33, einen Deckel erhalten,
der zwischen sich und der Lochplatte 1 die Papierblätter
32 der Gebrauchsanweisung einschließt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 23 weist die Lochplatte 1
ebenfalls eine Vertiefung 20 auf, der Blister 4 ist hier
an den Stellen 36 mit der Lochplatte 1 verschweißt.
Liste der Bezugszeichen:
1 Lochplatte
2 Loch
3 Schälchen
4 Blister
5 Tablette
6 Führungsschiene
7 Vorsprung
8 Randausnehmung
9 Einsteckschienen
10 Zwickel
11 Deckel
12 Filmscharnier
13 Waschzettel
14 Verschluß
15 Druckknopf
16 Rücken
17 abgewinkelte Fläche
18 Parallelfläche
19 Schlitz
20 Vertiefung
21 rahmenförmiger Rand
22 Vorsprung, Lasche
23 Rand
24 Loch
25 Griffmulde
26 Rahmen
27 Befestigungszapfen
28 Loch
29 Einschnitt
30 Hütchen
31 Ausnehmung
32 Papierblatt
33 Karton
34 Tasche
35 Heftrand
36 Schweißstelle
2 Loch
3 Schälchen
4 Blister
5 Tablette
6 Führungsschiene
7 Vorsprung
8 Randausnehmung
9 Einsteckschienen
10 Zwickel
11 Deckel
12 Filmscharnier
13 Waschzettel
14 Verschluß
15 Druckknopf
16 Rücken
17 abgewinkelte Fläche
18 Parallelfläche
19 Schlitz
20 Vertiefung
21 rahmenförmiger Rand
22 Vorsprung, Lasche
23 Rand
24 Loch
25 Griffmulde
26 Rahmen
27 Befestigungszapfen
28 Loch
29 Einschnitt
30 Hütchen
31 Ausnehmung
32 Papierblatt
33 Karton
34 Tasche
35 Heftrand
36 Schweißstelle
Claims (21)
1. Verpackung für kleine Gegenstände, wie Tabletten, Pillen,
Bonbons und dergleichen,
in Form eines Blisters, der aus einer tiefgezogenen,
Schälchen für die Aufnahme der einzelnen Waren aufweisenden
Folie und einer mit dieser fest verbundenen
und diese abdeckenden Schutzfolie besteht,
gekennzeichnet durch
eine Lochplatte (1), deren Löcher (2) im gleichen
Raster wie die Schälchen (3) des Blisters (4) angeordnet
sind,
und durch an der Lochplatte (1) befindlichen Halterungen (6, 9, 19) für den Blister (4), die diesen umfassen und so halten, daß die Löcher (2) mit den Schälchen (3) fluchten.
und durch an der Lochplatte (1) befindlichen Halterungen (6, 9, 19) für den Blister (4), die diesen umfassen und so halten, daß die Löcher (2) mit den Schälchen (3) fluchten.
2. Tablettenverpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Lochplatte (1) auf der den Halterungen (6)
für den Blister (4) abgekehrten Seite ein Deckel (11)
angebracht ist.
3. Verpackung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (11) an einer Seitenkante ein Scharnier
(12) für die Verbindung mit der Lochplatte (1), an der
gegenüberliegenden Seitenkante einen Verschluß (14)
trägt.
4. Verpackung nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (11) Seitenwände aufweist.
5. Verpackung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Deckel (11) ein Stück bedrucktes Papier (13)
befestigt ist und/oder am Deckel (11) eine andersfarbige,
durch Druck aufgebrachte Beschichtung angebracht ist.
6. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Lochplatte (1) mittels eines Scharniers
(12) eine weitere Lochplatte (1 B), vorzugsweise mit
anderer Lochteilung und/oder -größe mit Halterungen (6)
für einen weiteren Blister (4) angebracht ist.
7. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung für den Blister (4) an der Lochplatte
(1) aus
- - an Seitenkanten der Lochplatte (1) angeordneten winkelförmigen Schienen (6) und/oder
- - zwei neben den Seitenkanten der Lochplatte (1) angeordneten Schlitzen (19) und/oder
- - zwei auf der Oberfläche neben den Seitenkanten angeordneten winkelförmigen Schienen (9) mit endseitigen Abschlüssen (10) und/oder
- - hakenförmigen Vorsprüngen an den Seitenkanten und/oder der einen Oberfläche der Lochplatte (1)
besteht.
8. Verpackung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Randausnehmung (8) der Lochplatte (1) an derjenigen
Seite, an der der Blister (4) in die Halterung
(6) einzuschieben ist.
9. Verpackung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
Widerlager (7) an derjenigen Seite der Lochplatte (1), an
der der Blister (4) in die Halterung (6) einzuschieben
ist.
10. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ränder der Löcher (2) der Lochplatte (1) auf
der dem Blister (4) zugewandten Seite scharfkantig
sind.
11. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lochplatte (1) auf zwei gegenüberliegenden
Rändern abgewinkelt ist und in den abgewinkelten
Teilen Schlitze (19) für das Einstecken des Blisters
(4) aufweist.
12. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lochplatte (1) eine Vertiefung (20) von der
Größe und Form des Blisters (4) aufweist, über die einstückig
mit der Lochplatte (1) hergestellte Vorsprünge
(22) oder Laschen im Randbereich oder in den Eckbereichen
der Vertiefung (20) greifen.
13. Verpackung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der der Vertiefung (20) abgekehrten Seite der
Lochplatte (1) am Ort der Vorsprünge (22) oder Laschen
Löcher (24) befindlich sind, welche sich durch die
Platte (1) bis vor den Vorsprung (22) oder die Lasche
erstrecken.
14. Verpackung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß an zwei gegenüberliegenden Seiten der Vertiefung
(20) Griffmulden (25) gebildet sind.
15. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Rand der Lochplatte (1) ein steifes Kartonstück
(33) oder ein steifes Kunststoffolienstück
angebracht ist, welches als Deckel dient und vorzugsweise
an der der Befestigung gegenüberliegenden Seite
durch einen Verschluß (34) mit der Lochplatte (1) verbindbar
ist und vorzugsweise zwischen sich und der
Lochplatte (1) die auf Papier gedruckte Gebrauchsinformation
(32) einschließt.
16. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Blister (4) an der Lochplatte (1) vorzugsweise
in seinem Randbereich angeklebt oder angeschweißt ist.
17. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lochplatte (1) mit einem an ihr befestigten
Rahmen (26) versehen ist, dessen Außenabmessungen
größer als die des Blisters (4) sind, und der Blister
(4) mit seinem Rand zwischen der Lochplatte (1) und
dem Rahmen (26) eingeklemmt ist.
18. Verpackung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (26) mit einem Filmscharnier (12)
an der Lochplatte (1) befestigt ist.
19. Verpackung nach Anspruch 17 und 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Lochplatte (1) eine Griffmulde (25)
zum Abheben des Rahmens (26) eingeformt ist.
20. Verpackung nach Anspruch 17 und 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der Rahmenbefestigung gegenüberliegenden
Seite ein Gelenk (12) für einen Deckel (11) befestigt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840080 DE3840080A1 (de) | 1988-11-28 | 1988-11-28 | Verpackung fuer kleindimensionierte waren, wie tabletten, pillen, bonbons und dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840080 DE3840080A1 (de) | 1988-11-28 | 1988-11-28 | Verpackung fuer kleindimensionierte waren, wie tabletten, pillen, bonbons und dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3840080A1 true DE3840080A1 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=6368020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883840080 Withdrawn DE3840080A1 (de) | 1988-11-28 | 1988-11-28 | Verpackung fuer kleindimensionierte waren, wie tabletten, pillen, bonbons und dergleichen |
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Country | Link |
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