DE2743709B2 - Verpackung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sirh auf eine Verpackung, in die
einzelne Gegenstände herausnehmbar eingelegt werden können, ohne die Verpackung zu beschädigen,
bestehend aus einem Verbundwerkstoff, und zwar aus einem Karton und einer Kunststoffolie.
Eine derartige Verpackung unterscheidet sich von den sogenannten »Skin-Packungen«, wie sie in Warenhäusern
und Selbstbedienungsläden in Verkaufspackungen für Gegenstände aller Art verwendet werden. Dabei
sind die Gegenstände mit einer Kunststoffolie überzogen, die im Vakuum auf die auf einer Kartcri-jp.teriage
liegenden Gegenstände aufgebracht werden. Beim Herausnehmen der Gegenstände muß dann die Abdeck-
und Haltefolie zerstört werden und es ist nicht möglich, die Gegenstände wieder in die Verpackung einzulegen
und die Verpackung zu schließen (US-PS 29 12 805).
Eine Verpackung aus Kunststoff zur gegen Schlag und Druck geschützten Aufbewahrung von leicht
zerbrechlichem Gut, wie Ampullen od. dgl, zeigt das DE-Gm 17 19 333. Diese Verpackung besteht aber nicht
ίο aus einem Verbundwerkstoff, nämlich aus Karton und
Kunststoff, sondern ausschließlich aus Kunststoff, der so verformt wird, daß Haltezapfen oder Vorsprünge zur
Aufnahme der einzulegenden Gegenstände entstehen.
Ausgehend von einer derartigen Verpackung hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, eine
Verpackung zu schaffen, bei der die vorteilhaften Eigenschaften vom Papier bzw. Karton und die einer
Kunststoffolie vereinigt sind und die sich durch Einfachheit der Ausführung, billige Herstellung, elastisches
sicheres Festhalten der eingelegten Gegenstände und gleichzeitigen Schutz gegen Bruch der Gegenstände
auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß der
außen angeordnete Karton Ausstanzungen aufweist, und daß die Ausstanzungen durch in das Innere der
Verpackung vorspringende, aus der innenliegenden Kunststoffolie ausgeformte Halterippen abgedeckt sind.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden die vorteilhaften Eigenschaften vom Karton bzw. Papier
und einer Kunststoffolie in eleganter Weise verbunden. Die neue Verpackung gewährleistet Griffigkeit, Steifigkeit,
leichte Bedruckbarkeit in Farben einerseits ebenso wie Tiefziehfähigkeit, leichte Verformbarkeit, sterile
und dichte Aufnahme der zu verpackenden Gegenstände und Elastizität andererseits.
In den Unteransprüchen sind zweckmäßige weitere Ausbildungen der erfindungsgemäßen Verpackung
gekennzeichnet.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der ίο erfindungsgemäßen Verpackung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise Ansicht von unten auf ein Blatt
Karton, das bedruckt, gelocht, beschnitten und dazu bestimmt ist, eine Verpackung gemäß der Erfindung
herzustellen;
F i g. 2 in senkrechtem Querschnitt eine Form, die zur Herstellung einer derartigen Verpackung dient, am
Ende der Wärmeformung;
F i g. 3 in vertikalem Schnitt längs der Linie ΙΙΙ-ΠΙ der
F i g. 2 die erwähnte Form ohne ihren Deckel;
Fig.4, 5 und 6 jeweils in Seitenansicht mit abgebrochenen Teilen, im Vertikalschnitt längs der Linie V-V der Fig.4 und in teilweiser Aufsicht eine Verpackung gemäß der Erfindung;
Fig.4, 5 und 6 jeweils in Seitenansicht mit abgebrochenen Teilen, im Vertikalschnitt längs der Linie V-V der Fig.4 und in teilweiser Aufsicht eine Verpackung gemäß der Erfindung;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig.8, durch eine vereinfachte Variante einer erfindungsßemäßen
Verpackung;
Fig.8 eine Aufsicht auf die gleiche Variante wie in
Fig. 7;
Fig..9 eine Darstellung im Schnitt längs der Linie
*>o IX-IX der Fig. 10, einer anderen Variante, die aus
einem Tablett mit Aufnahmen besteht;
Fig. 10 eine schematische teilweise Darstellung desselben Tabletts mit Aufnahmen in der Aulsicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 —fc sind
z. B. Glasampullen 1 (fig. 4 und 6), die eine pharmazeutische
oder kosmetische Flüssigkeit enthalten, unterzubringen.
Die Verpackung besteht aus einern Blatt 2 aus Karton
(F i g. 1) oder einem analogen Material, das einen
mittleren rechteckigen Boden 3 hat, der seitlich durch vier Wände 4 verlängert ist Jede Wand ist mit dem
Boden über eine gesickte Faltlinie S verbunden. Der Boden ist mit einer Reihe von Durchbrüchen 6 versehen,
die hier in Form enger langgestreckter und zueinander paralleler Streifen sich bis zu einer der Faltlinien 5
erstrecken und senkrecht zu dieser Linie verlaufen.
Die Unterseite dieser Folie 2 ist vorzugsweise bedruckt, insbesondere an den Wänden 4, was durch die
Hydrophilie des Kartons möglich wird; dieses Material kann Druckfarben aufnehmen und festhalten zum
Unterschied von den üblichen thermoplastischen Materialien: Die gedruckten Inschriften 7 können jeden
gewünschten Charakter erhalten, insbesondere Werbung oder Benutzungsanweisungen sein, die sich
beispielsweise auf die Verwendungsart der eingepackte.; Gegenstände oder auf ihre Charakteristiken oder
Qualitäten beziehen.
Die Oberseite des Blattes 2 ist mit einem wärmeklebenden Lack überzogen.
Mit Hilfe einer Formgebtmgsvorrichtung oder Wärrneform 8 (F i g. 2 und 3). deren allgemeine innere Form
derart ausgelegt und Maße hat, daß sie das Blatt 2 nach Faltung seiner Wände 4 nach oben aufnehmen kann,
wird ein Behälter oder eine rechteckige Schachtel gebildet
Der Boden dieser Form ist mit Rippen 9 versenen, die geeignet sind, mit einem leichten Querspiel die
Durchbrüche 6 des Kartonblattes zu durchsetzen. In der beschriebenen Herstellungsform haben die Rippen die
Gestalt von parallelen Leisten.
Ein Ende jeder Leiste erstreckt sich bis in die unmittelbare Nähe einer seitlichen Innenfläche der
Form 8, die senkrecht zu dieser Fläche verläuft, von der sie nur getrennt ist durch einen Schlitz tO, der für die
Dicke einer Wand 4 Durchlaß gewährt.
Das andere Ende jeder Leiste verbindet sich mit dem Boden der Form durch eine geneigte Rampe 11, die
gegenüber diesem Boden beispielsweise unter 45° geneigt ist Der Boden der Form ist von einer gewissen
Anzahl kleiner Löcher 12 durchbohrt, die dazu bestimmt sind, die Luft bei der Wärmeformung abzuziehen.
Bei der Herstellung der Verpackung beginnt man damit, daß man in die Form 8 das in Form einer
Schachtel gefaltete Kartonblatt 2 in der oben beschriebenen Weise einsetzt, derart, daß man die Durchbrüche
6 über die Rippen 9 der betreffenden Form zieht, die Spalten 10 längs einer der inneren Flächen dieser Form
nehmen dann sämtlich das untere Ende einer gleichen Wand 4 des betreffenden Blattes 2 auf.
Um sodann die Wärmeformung einer Folie aus Kunststoff auf dem in dieser Weise angj ordneten
Kartonteil sicherzustellen, legt man in an sich bekannter Weise über die Ränder der Form 8 eine Folie 13 aus
thermoplastischem Material, man schließt die Form mit Hilfe eines Deckels 14 derart daß man den Deckel
dichtend gegen den Rand der Form am Umfang 15 der Folie 13 anpreßt, dann wird die Folie beheizt,
insbesondere mit Hilfe von elektrischen Widerständen, die in dem Deckel 14 angeordnet sind, und Druckluft
über der Folie durch Kanäle 16 eingeblasen, die den Deckel 14 durchqueren. Man kann auch einen
Unterdruck an den Löchern 12 wirken lassen, entweder anstelle des Überdruckes oder in Kombination mit dem
Überdruck.
Man bekleidet so eng in stetiger Thermoformung mit
einer Folie 17 das Innere der von dem Kartonteil 2 und
den die Durchbrüche im Boden 3 durchsetzenden
Rippen 9 gebildeten Form, die die erwähnte Folie eng zusammen mit ihren zusätzlichen Rippen 18 einhüllt
Die Breite der Zwischenräume, die sich in den Spalten zwischen der Kartonwand 4, welche diese Spalten
einnimmt, und jeder Rippe 9, die ihr gegenüberliegt befinden, sind zu klein, als daß die Folie 13 in sie
eindringen kann und sich bei der Wärmeformung umfaltet; die entsprechenden Bereiche dieser Folie
bilden also einfach Brücken, die in dichter Weise die praktisch aneinander anstoßenden Lippen dieser
Zwischenräume schließen, ohne sich insbesondere an diesen Lippen zu verformen.
Dank der Anwesenheit des wärmeklebenden Lackes auf den inneren Flächen der Schachtel haftet die
wävmegeformte Folie 17 intim an dieser letzteren an, aber auf keinen Fall an den Rippen 9.
Das Ausformen des durch den Klebevorgang der erwähnten wärmegeformten Folie wird sodann nach
Die Verpackung hat die Form einer Schachtel aus Karton 2 mit einem durchbrochenen Boden 3, die avf
ihrer Innenseite mit einer durchgehenden Folie 17 bekleidet ist, die im Bereich der öffnungen oder
In dem dargestellten Beispiel haben die zu verpackenden Ampullen einen zylindrischen Hohlkörper 19, der
mit einem engeren Kopf 20 mit einem bei 21 leicht durchbrechbaren Hals versehen ist
Wenn der Durchmesser des Hohlkörpers D ist, gibt man dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Rippen 18 einen Wert, der ein wenig unterhalb D liegt, damit beim Einsetzen jeder Ampulle 1 zwischen zwei
derartige Rippen diese letzteren leicht zusammenge
drückt werden, so daß sie ein elastisches Festhalten der
Ampullen bewirken.
Wie aus F i g. 5 und 6 hervorgeht, liegen die Köpfe 20 der Ampullen in der Verpackung nach derjenigen Seite
dieser Verpackung hin, wo die Rippen unterbrochen
sind, was das Anfassen dieser Köpfe zwischen dem
Daumen und dem Zeigefinger zwecks Entnahme der Ampullen aus der Verpackung erleichtert.
Die erhal'enen Verpackungen können mit jedem beliebigen Deckel abgeschlossen werden. Vorzugsweise
macht man den Deckel aus durchscheinendem Material, damit der Inhalt der Verpackung von außen sichtbar
bleibt.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen besteht das Kartonblatt 2 aus einem Karton, dessen Gewicht
zwischen 100 und 1000 g/m2 ist, vorzugsweise zwischen 200 und 500 g/m2 und der Kunststoffteil ist eine Folie aus
Vinylpolychlorid, Polystyrol, Polyäthylen oder Polypropylen mit einer Dicke zwischen 1OO und 1000 μ.
Diese Verpackungen verbinden gleichzeitig voll die
Vorteile des Kartons wie insbesondere Steifheit,
Möglichkeit die äußeren Flächen der Seitenwände und den Boden der Verpackung zu bedrucken einerseits und
diejenigen des wärmegeformten plastischen Materials, wie insbesondere Kontinuität, was Zusammenfügungen
durch Klammern oder Kleben in den Winkeln unnötig macht; Dichtigkeit, was insbesondere die Behandlung
sterilisierter Gegenstände oder das Konservieren von Lebensmitteln gestattet, wenn die Verpackung durch
einen dicht schließenden Deckel verschlossen wird, der
f>5 an den Rändern angeklebt oder angeschweißt wird;
Einfachheit der Ausführung; Elastizität der Rippen, die zum Festhalten der eingepackten Gegenstände bestimmt sind, ein Festhalten, das in einer besonders
wirksamen und nachgiebigen Weise ohne Gefahr eines Bruches gesichert wird, andererseits.
Die erfindungsgemäße Verpackung bietet sich für sehr unterschiedliche Anwendungsweisen an, wie
beispielsweise zur Verteilung vo;i kalten Mahlzeiten, das Verpacken von Kuchen oder Schokoladen, die
Darbietung von chirurgischen Necessairs (ggf. sterilisiert) oder für Gegenstände zur ersten Hilfe, wie dies
ausführlicher und genauer im Zusammenhang mit den F i g. 9 und 10 beschrieben ist.
Bei der Ausführung nach F i g. 7 und 8 weist die Verpackung ein ebenes Kartonblatt auf, das den Boden
3 bildet und mit öffnungen (oder Durchbrüchen) 6 versehen ist und keine Seitenwand 4 hat. Der Boden
dieses in entsprechender Weise ausgeschnittenen Kartons wird in eine Form eingebracht nach Art
derjenigen, die in der F i g. 2 dargestellt ist, mit dem einzigen Unterschied, daß die Tiefe der Form von der
Höhe der Rippen abhängt, dank derer das wärmeverformbare Kunststoff material 17 die Form von hohlen
Rippen 18 annimmt.
Die so gebildete Halterung kann selbst in eine Schachtel oder eine andere Verpackung eingesetzt
werden, und zwar eine oder mehrere Halterungen je Schachtel.
In den F i g. 9 und 10 ist eine Variante dargestellt, bei der man ein Tablett mit Abteilen erhält. Die Rippen sind
hier durch Vorsprünge in unterschiedlichen Formen ersetzt. Dieses Tablett besteht aus einem Kartonteil, der
einen Boden 30 und Wände 31 aufweist. Der Boden 30 ist derart gelocht, daß er die Reliefteile, die in dem
Boden der Form sitzen (Reliefs entsprechend den Rippen hinsichtlich ihrer Funktion, aber von unterschiedlicher
Form) hindurchläßt, und dank derer gegenüber jeder öffnung oder jedem Durchbruch oder
einer Unstetigkeit 32 des Bodens 30 sich eine von dem synthetischen Material 17 gebildete Erhebung 33
ausbildet. So bestehen in dem dargestellten Beispiel vier Erhebungen 33a, die jeweils einen bogenförmigen
Abschnitt 33Z) haben, so daß sie Halterungen für einen runden Tellersitz A bilden. Es bestehen in gleicher
Weise vier Teile 33c, die derart gestaltet sind, daß sie
Halterungen für einen rechteckigen Behälter ßbilden.
Zwei Vorsprünge 33e haben jeweils einen Bogenteil 33/ um ein Glas C aufzunehmen. Symmetrisch zu den
beiden Vorsprüngen 33e befindet sich nur ein einziger Vorsprung 33g der größer ist und der einen einzigen,
sich weiter als bei den anderen Vorsprüngen erstreckenden Bogenteil 33Λ aufweist. Der gleiche Vorsprang 33^
hat an der anderen Seite des Bogens 33Λ eine Ausnehmung 33a um einen Gegenstand Daufzunehmen
(beispielsweise eine Besteckteile enthaltende Tüte).
■■' Die unterschiedlichen Varianten können allein oder in Kombination angewandt werden: Sämtliche Vorsprünge können unabhängig und auch punktförmig (33a, 33c und 33^ sein, oder zusammengefaßt, um nur eine Gruppe (33g) zu bilden, die eine zumindest doppelte
■■' Die unterschiedlichen Varianten können allein oder in Kombination angewandt werden: Sämtliche Vorsprünge können unabhängig und auch punktförmig (33a, 33c und 33^ sein, oder zusammengefaßt, um nur eine Gruppe (33g) zu bilden, die eine zumindest doppelte
ίο Gestalt hat (33Λ und 33/jL Auf diese Weise kann der
Vorsprung 33a, der sich unten links in der Fig. 10 befindet, nur eine Gruppe mit den beiden linken
Vorsprüngen 33a bilden. Ein einzelner Vorsprang kann
die beiden rechts liegenden Vorspränge 33c kombinieren,
die beiden Vorsprünge 33e und den Vorsprang 33g usw.
In F i g. 9 sind die beiden Vorsprünge 33e niedriger als
die anderen. Sie könnten sämtlich gleich oder alle verschieden sein, entsprechend den jeweils festzulegenden
Gegenständen. Das Glas Cbeispielsweise, das hoch und instabil ist, könnte man auch durch Vorsprünge
festhalten, die es viel höher festlegen als die Vorsprünge 33a und 33c Der Scheitel gewisser Vorsprünge könnte
sich zumindest auf dem gleichen Niveau befinden wie die oberen Ränder der Wände 31.
In diesem Fall können die Vorsprünge durchlaufende Rippen sein, die sich von einer Wand 31 zur anderen
oder einer Wand 31 zu einem anderen Vorsprang erstrecken, um innere Trennwände zu bilden, welche
dichte Abteile für Schüttmaterial, feuchte Güter (beispielsweise Lebensmittel), in flüssiger, pastenförmiger
Form aufnehmen usw.
Der Boden 30 weist im Bereich der Vorsprünge 33a
Abbiegungen 34 auf, die in Richtung auf die Nutzfläche gebogen und jeweils mit einer Verlängerung 35
versehen sind, die unter dem synthetischen Material liegt, das die Vorsprünge bildet, und parallel zur
Bodenebene 30 und den öffnungen 32 ist Dies hat den Zweck, denWiderstand der Reliefteile aus synthetischem
Material zu verstärken, um dem Gesamten eine höhere Steifigkeit zu geben. Eine derartige Variante
kann für sämtliche Reliefteile oder nur für einige von ihnen vorgesehen werden.
Wenn die Reliefs eine geradlinige Form (Rippen)
haben, doppeln die ausgeschnittenen Abschnitte 34 und die Verlängerungen 35 aus Karton regelmäßig zumindest
einen Teil des Kunststoffmaterials in den Hohlräumen der äußeren Fläche der Verpackung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verpackung, in die einzelne Gegenstände herausnehmbar eingelegt werden können, ohne die
Verpackung zu beschädigen, bestehend aus einem Verbundwerkstoff, und zwar aus einem Karton und
einer Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß der außen angeordnete Karton (2)
Ausstanzungen (6) aufweist, und daß die Ausstanzungen (6) durch in das Innere der Verpackung
vorspringende, aus der innenliegenden Kunststofffolie (13, 17) ausgeformte Halterippen (18, 33)
abgedeckt sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterippen (18; 33a—33^
voneinander oder die einen von den anderen um einen Abstund getrennt sind, der ein wenig kleiner
ist als die Breite der Gegenstände (U A, B, C D), die zwischen ihnen eingefügt werden können.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterippen (18, 33)
seitliche Verdickungen in der Nähe ihres Scheitels haben, die dazu bestimmt sind, zumindest einen Teil
der zwischen ihnen einzusetzenden Gegenstände zu bedecken, um sich einem zu leichten Lösen der
Gegenstände durch elastische Verformung der Verdickungen entgegenzusetzen.
4. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie im
wesentlichen eine einzige Halterippe enthält, in der zumindest eine Vertiefung vorgesehen ist, um
zumindest einen Gegenstand aufzunehmen.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Halterippen
(33a, 33e;unterschiedliche Höhen haben.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest gewisse
Halterippen die gleiche Höhe «vie die Umfassungswände der Verpackung haben und getrennte, dicht
abschließbare Abteile bilden.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kartenteil ein zur
Bildung einer Öffnung ausgeschnittener Abschnitt (34) ist, der an einem Rand dieser Öffnung als Klappe
bleibt, die in Richtung auf die Nutzfläche gefaltet und so sich innerhalb des von dem Kunststoff gebildeten
Hohlraumes (32) erstreckt.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (34) fest mit einer
Verlängerung (35) verbunden ist, die unter dem Kunststoff liegt und in einer im wesentlichen
parallelen Ebene zu der entsprechenden Öffnung des Ausschnittes.
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FR7727419A FR2402595A2 (fr) | 1977-09-09 | 1977-09-09 | Perfectionnements aux emballages et a leurs procedes et dispositifs de fabrication |
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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CN101883676B (zh) | 2008-08-12 | 2012-11-21 | 斯塔诺阿埃索澳吉有限公司 | 用于改变基于纸板的容器的深度的模具*** |
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CA1137038A (fr) | 1982-12-07 |
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