DE3838285A1 - Elektromotor, insbesondere elektrischer kleinmotor zum antrieb von scheibenwischeranlagen in kraftfahrzeugen - Google Patents

Elektromotor, insbesondere elektrischer kleinmotor zum antrieb von scheibenwischeranlagen in kraftfahrzeugen

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Elektromotor, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Ein solcher Elektromotor ist aus der GB-PS 20 79 540, Fig. 13, bekannt. In dem Elektronikgehäuse des Elektromotors sind Elemente einer Steuerelektronik für den Motor untergebracht. Das längliche Elektronikgehäuse erstreckt sich seitlich des zylindrischen Motorengehäuses von einem an das Motorengehäuse angeflanschten Getriebegehäuse aus bis zum Boden des Motorengehäuses. Dort ragen in Achsrichtung des Motorengehäuses Steckanschlüsse aus dem Elektronikgehäuse heraus, die von einem Schutzkragen umgeben sind, der zugleich zur Halterung des Gegensteckergehäuses dient. Am anderen Ende ist das Elektronikgehäuse auf Steckkontakte aufgesteckt, die an einem am Mantel des Getriebegehäuses befindlichen Steckergehäuse sitzen. Außerdem ist das Elektronikgehäuse über einen Steg am Mantel des Motorengehäuses abgestützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung des Elektronikgehäuses am Elektromotor mit einfachen Mitteln zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Elektromotor mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 das Elektronikgehäuse an einem zentralen Durchzug des Bodens des Motorengehäuses abgestützt ist. Anders als bei einer Abstützung am Mantel des Motorengehäuses ist es bei der erfindungsgemäßen Lösung auch bei einem sehr langen Elektronikgehäuse möglich, dieses in der Nähe der aus ihm ragenden Stecker abzustützen, also dort, wo beim Aufstecken und Lösen der Gegenstecker die Kräfte einwirken. Dadurch wird die Gefahr, daß sich das Elektronikgehäuse bei der Handhabung vom Motorengehäuse löst, vermindert.
Ein erfindungsgemäßer Elektromotor mit Elektronikgehäuse kann in vorteilhafter Weise gemäß den Unteransprüchen weiterausgestaltet werden.
So wird eine Ausführung bevorzugt, bei der nach Anspruch 2 das Elektronikgehäuse an dem Durchzug in alle zur Achse des Motorengehäusemantels senkrechte Richtungen gesichert ist. Dazu ist vorteilhafterweise an das Elektronikgehäuse einstückig ein den Durchzug auf mehr als 180° umgebendes Auge angeformt. Grundsätzlich ist es möglich, das Auge als geschlossenen Ring zu gestalten, der bei der Montage in axialer Richtung auf den Durchzug aufgesetzt wird. Unter Umständen ist es dann jedoch notwendig, das Elektronikgehäuse bei der Montage mit dem Auge zunächst axial auf den Durchzug zu bewegen und dann um die Achse des Motorengehäuses zu drehen, um das Elektronikgehäuse und den Elektromotor an weiteren Befestigungsstellen miteinander zu verbinden. Um dies zu vermeiden, ist das Auge gemäß Anspruch 4 nach Art einer Klammer ausgebildet und senkrecht zur Achse des Motorengehäusemantels auf den Durchzug aufschnappbar. Dabei wird eine Ausführung bevorzugt, bei der das Auge durch eine bezüglich des Motorengehäusemantels tangentiale Bewegung des Elektronikgehäuses auf den Durchzug aufgeschnappt werden kann.
Üblicherweise ist bei elektrischen Kleinmotoren zum Antrieb von Scheibenwischeranlagen an das Motorengehäuse ein Getriebegehäuse mit einem Deckel angeflanscht. Vorteilhafterweise ist nun gemäß Anspruch 7 das Elektronikgehäuse am Deckel befestigt. Diese Befestigung am Deckel des Getriebegehäuses ist auch unabhängig von den Merkmalen aus den Ansprüchen 1 bis 6 mit Vorteilen verbunden. Besonders zweckmäßig ist dabei eine Ausführung gemäß Anspruch 9, wonach der Deckel mit einer Zunge über den Rand des Getriebegehäuses hinausragt, sich die Zunge seitlich des Motorengehäuses befindet und das Elektronikgehäuse an dieser Zunge des Deckels befestigt ist.
Vorteilhafterweise wird das Elektronikgehäuse von der Seite des Getriebegehäuses aus an der Zunge des Deckels befestigt. Als zweckmäßig für die Befestigung an der Zunge des Deckels haben sich ein oder mehrere Zapfen, die durch eine Bohrung der Zunge hindurchtreten und jenseits des Deckels plastisch verformt sind, und ein oder mehrere Rastelelemente erwiesen, die an das Elektronikgehäuse angeformt sind und, außen an der Zunge vorbeiführend, diese hintergreifen.
Für die elektrische Verbindung zwischen dem Elektromotor und dem Elektronikgehäuse sitzt vorzugsweise an der über den Rand des Getriebegehäuses hinausragenden Zunge des Deckels ein Kunststoffteil, in dem mehrere Stecker gehalten sind, die mit Gegensteckern im Elektronikgehäuse Kontakt geben. Das Kunststoffteil kann man direkt an den Deckel anspritzen, wobei auch die Stecker in Kunststoffmaterial eingebettet werden. Für die Kontaktgabe zwischen den Steckern und für die Montage des Elektronikgehäuses hat es sich als günstig erwiesen, daß die Stecker wenigstens annähernd senkrecht vom Deckel abstehen.
Eine Sicherung des Elektronikgehäuses am Deckel kann man auch durch einen federnden Rasthaken erhalten, der an das Kunststoffteil angeformt ist und wenigstens annähernd senkrecht vom Deckel absteht und der, durch eine Öffnung im Elektronikgehäuse hindurchtretend, eine Wand des Elektronikgehäuses hintergreift. Für eine dichte Verbindung ist zwischen dem Kunststoffteil und dem Elektronikgehäuse ein Dichtelement angeordnet, das neben den Öffnungen für den Durchtritt der Stecker auch die Öffnung im Elektronikgehäuse für den Durchtritt des Rasthakens umgibt.
Durch eine Ausbildung gemäß Anspruch 17 erhält man eine kompakte Bauweise, wobei durch die Ausgestaltung nach Anspruch 18 der Abfluß von sich im Elektronikgehäuse sammelnder Flüssigkeit dennoch gewährleistet ist.
Zwei Ausführungen eines erfindungsgemäßen Elektromotors mit Elektronikgehäuse sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Fig. dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Elektromotors mit Elektronikgehäuse in Richtung senkrecht auf den Deckel des Getriebegehäuses,
Fig. 2 eine Ansicht des Elektromotors in Richtung des Pfeiles A aus Fig. 1 mit zwei Teilschnitten,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 1, wobei jedoch die Teile im Motorengehäuse weggelassen sind,
Fig. 5 in einem vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch den Deckel eines zu dem Elektromotor gehörenden Getriebegehäuses entlang der Linie V-V aus Fig. 1 und
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend der aus Fig. 3 auf eine zweite Ausführung mit einem geschlosssenen Befestigungsauge.
Jeder der in den Fig. gezeigten Elektromotoren ist zum Antrieb von Scheibenwischeranlagen für Kraftfahrzeuge bestimmt. Er besitzt ein Motorengehäuse 10, dessen zylindrischer Mantel 11 und dessen Boden 12 einstückig aus einem Blech tiefgezogen sind. In dem Motorengehäuse 10 sind in bekannter und deshalb nicht näher dargestellter Weise zwei Permanentmagnete und ein drehbarer Anker untergebracht. Der Boden 12 des Motorengehäuses 10 weist einen zentralen Durchzug 13 auf, in den in ebenfalls bekannter Weise ein Lager für den Anker des Motors aufgenommen ist.
Dem Boden 12 gegenüberliegend ist an das Motorengehäuse 10 ein Getriebegehäuse 14 mit einem Lagerschild 15 angeflanscht. Der das Getriebe aufnehmende Getriebetopf 16 des Getriebegehäuses 14 hat eine Achse, die senkrecht auf der Achse des Motorengehäuses 10 steht, und ragt in eine Richtung senkrecht zu dieser Achse über den Umfang des Motorengehäuses 10 hinaus. Ein Deckel 17, der aus einem ebenen Blech ausgestanzt ist, verschließt den Getriebetopf 16. Entsprechend der Achse des Getriebetopfes 16 steht eine Normale auf dem Deckel 17 senkrecht auf der Achse des Motorengehäuses 10.
Der Deckel 17 ragt mit einer Zunge 25, die sich seitlich des Motorengehäuses 10 in Richtung auf dessen Boden 12 zu erstreckt, über den Getriebetopf 16 hinaus. Das Ende der Zunge 25 befindet sich etwa auf halber Höhe des Mantels 11 des Motorengehäuses 10. An der freien Stirnkante ist aus der Zunge 25 mittig eine Aussparung 26 ausgeschnitten, so daß an der Zunge 25 zwei in ihrer Längsrichtung vorspringende Lappen 27 entstanden sind, die einseitg mit den Seitenkanten der Zunge 25 fluchten. Das Ende der Zunge 25 ist mit einem Kunststoffteil 30 umspritzt, das durch die Lappen 27 der Zunge 25 stabilisiert ist und durch Hinterschneidungen an den der Aussparung 26 zugewandten Kanten der Lappen 27 an der Zunge 25 gesichert ist. In der Aussparung 26 der Zunge 25 sind in das Kunststoffteil 30 insgesamt vier aus einem Flachmaterial ausgestanzte Bleche 31 bis 34 eingebettet, die zu der dem Getriebetopf 16 zugewandten Seite des Decklels 17 hin in einer Reihe hintereinanderliegend, als Flachstecker 35 senkrecht vom Deckel 17 hochstehen. Auf der anderen, in Fig. 1 sichtbaren Seite, besitzt das Blech 31 einen Abschnitt, mit dem es auf dem Deckel 17 festgeschweißt ist. An den Blechen 32 und 33 sind zwei Kabel 36 und 37 angelötet, die durch eine Tülle 38 hindurch in das Motorengehäuse 10 hineingeführt sind. Das Blech 34 läuft, umgeben von Kunststoff, auf der Oberseite der Zunge 25 bis zum Getriebtopf 16, um dort durch eine Aussparung 38 des Deckels 17 hindurch in das Innere des Getriebetopfes 16 abzuknicken. Dort ist an dem Blech 34 eine Schleiffeder 39 befestigt, die zusammen mit einer Schleiffeder 40, die am Deckel 17 festgenietet ist, zu einem Parkstellungsschalter des Elektromotors gehört.
An dem Elektromotor ist ein Elektronikgehäuse 50 befestigt, das seitlich des Motorengehäuses 10 angeordnet ist und sich vom Lagerschild 15 aus bis jenseits des Bodens 12 des Motorengehäuses erstreckt. An dem Ende in der Nähe des Bodens 12 ragen in axialer Richtung des Motorengehäuses Stecker 51 aus dem Elektronikgehäuse heraus, die von einem Kragen 52 umgeben sind, der zur Befestigung eines nicht näher dargestellten Gegensteckergehäuses dient. Knapp unterhalb des Bodens 12 ist an das Elektronikgehäuse 50 ein Auge 53 angeformt, das bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 5 nach Art einer Klammer ausgebildet ist und den Durchzug 13 so weit umfaßt, daß es das Elektronikgehäuse 50 in alle Richtungen senkrecht zur Achse des Motorengehäuses 10 am Durchzug 13 sichert. Das Auge 53 kann in eine Richtung senkrecht zur Achse des Motorengehäuses 10 auf den Durchzug 13 aufgeschnappt werden. Es ist jedoch auch möglich, das Auge 53 axial auf den Durchzug 13 aufzusetzen, wobei dann das Auge 53 auch ringsum geschlossen sein kann, wie dies bei der Ausführung nach Fig. 6 der Fall ist.
Das Elektronikgehäuse 50 befindet sich im wesentlichen auf der dem Getriebetopf 16 zugewandten Seite des Deckels 17 bzw. der Zunge 25 des Deckels 17. Durch eine Stufe 54 vor dem Ende der Zunge 25 ist außen am Elektronikgehäuse 50 eine Aufnahme 55 entstanden, in der die Zunge 25 und das Kunststoffteil 30 liegen. Kurz vor der Stufe befinden sich im Elektronikgehäuse mehrere Öffnungen 56 bzw. 57, wobei sich im Elektronikgehäuse 50 hinter den Öffnungen 56 weibliche Steckkontakte 58 befinden, in die die Flachstecker 35 der Bleche 31 bis 34 hineingesteckt sind. Durch die Öffnung 57 tritt ein Rasthaken 59 hindurch, der an das Kunststoffteil 30 angeformt ist und eine Wand des Elektronikgehäuses 50 hintergreift. Alle Öffnungen 56 und 57 sind gemeinsam von einem Dichtelement 60 umgeben, das zwischen dem Elektronikgehäuse und dem Kunststoffteil 30 eingeklemmt ist.
Zur sicheren Befestigung des Elektronikgehäuses 50 an der Zunge 25 des Deckels 17 dient außerdem ein an das Elektronikgehäuse angeformter Zapfen 65, der durch eine Bohrung 66 in der Zunge 25 hindurchtritt und, vom Elektronikgehäuse aus gesehen, jenseits der Zunge 25 plastisch verformt ist.
Weiterhin sind an das Elektronikgehäuse auf der dem Motorengehäuse 10 zugewandten Seite zwei Rastösen 67 angeformt, von denen jede eine seitlich über die Zunge 25 vorstehende Rastnase 68 am Kunststoffteil 30 hintergreift.
Der Rasthaken 59 und die eine der beiden Rastösen 67 befinden sich in unmittelbarer Nähe des Dichtelements 60 und bringen somit auch die erforderliche Dichtkraft auf, die das Dichtelement 60 satt am Kunststoffteil 30 und am Elektronikgehäuse 50 anliegen läßt.
Trotz aller Gegenmaßnahmen kann es passieren, daß sich in dem Elektronikgehäuse 50 Wasser ansammelt. Deshalb ist an der Stelle des Elektronikgehäuse 50, die nach der Montage des Motors in einem Kraftfahrzeug am tiefsten liegt, eine Wasserabflußöffnung 70 vorgesehen. Damit im Elektronikgehäuse kein Wasser stehen bleiben kann, erstreckt sich die Stufe 54 und damit die Aufnahme 55 nicht über die gesamte Breite des Elektronikgehäuses 50. Vielmehr führt seitlich an der Aufnahme 55 eine Rinne 71 entlang, die in die Wasserabflußöffnung 70 mündet.
Die verschiedenen Befestigungsmittel des Elektronikgehäuses 50 am Elektromotor, wie Auge 53, Zapfen 65, Rastösen 67 und Rasthaken 59, aber auch die Steckkontakte 35 und 58 sind so angeordnet, daß das Elektronikgehäuse 50 in eine Richtung senkrecht zum Deckel 17 und damit tangential zum Motorengehäuse 10 befestigt werden kann. Wegen des großen Abstandes der Steckkontakte 35 und 58 sowie des Zapfens 65, des Rasthakens 59 und der Rastösen 67 von der Achse des Motorengehäuses 10 ist es jedoch auch möglich, zunächst durch eine Bewegung des Elektronikgehäuses in Richtung der Achse des Motorengehäuses 10 das Auge 53 auf den Durchzug 13 des Bodens 12 aufzusetzen und dann durch Drehen des Elektronikgehäuses 50 um die Achse des Motorengehäuses 10 die Steckkontakte und die Befestigungsmittel miteinander in Eingriff zu bringen.

Claims (18)

1. Elektromotor, insbesondere elektrischer Kleinmotor zum Antrieb von Scheibenwischeranlagen in Kraftfahrzeugen, mit einem Motorengehäuse (10), das einen im wesentlichen zylindrischen Mantel (11) und einen Boden (12) aufweist, durch den eine Stirnseite des Mantels (11) verschlossen ist, und mit einem seitlich des Motorengehäuses (10) angeordneten Elektronikgehäuse (50), dadurch gekennzeichnet, daß das Elektronikgehäuse (50) an einem zentralen Durchzug (13) des Bodens (12) des Motorengehäuses (10) abgestützt ist.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektronikgehäuse (50) an dem Durchzug (13) in alle zur Achse des Motorengehäusemantels (11) senkrechte Richtungen gesichert ist.
3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an das Elektronikgehäuse (50) einstückig ein den Durchzug (13) auf mehr als 180° umgebendes Auge (53) angeformt ist.
4. Elektromotor anch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (53) den Durchzug (13) vollständig umgibt.
5. Elektromotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (53) nach Art einer Klammer ausgebildet ist und senkrecht zur Achse des Motorengehäusemantels (11) auf den Durchzug (13) aufschnappbar ist.
6. Elektromotor nach Anpsruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (53) durch eine bezüglich des Motorengehäusemantels (11) tangentiale Bewegung des Elektronikgehäuses (50) auf den Durchzug (13) aufschnappbar ist.
7. Elektromotor, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Getriebegehäuse (14) mit einem Deckel (17) aufweist und daß das Elektronikgehäuse (50) am Deckel (17) befestigt ist.
8. Elektromotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Getriebegehäuses (14) und eine Normale auf den Deckel (17) wenigstens annähernd senkrecht zur Achse des Motorengehäuses (10) verlaufen.
9. Elektromotor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (17) mit einer Zunge (25) über den Rand des Getriebegehäuses (14) hinausragt, daß sich die Zunge (25) seitlich des Motorengehäuses (10) befindet und daß das Elektronikgehäuse (50) an dieser Zunge (25) des Deckels (17) befestigt ist.
10. Elektromotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektronikgehäuse (50) von der Seite des Getriebegehäuses (14) aus an der Zunge (25) befestigt ist.
11. Elektromotor nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an das Elektronikgehäuse (50) ein Zapfen (65) angeformt ist, der durch einen Durchbruch (66) der Zunge (25) hindurchtritt und den Deckel (17) hintergreift, insbesondere jenseits des Deckels (17) plastisch verformt ist.
12. Elektromotor nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an das Elektronikgehäuse (50) ein Rastelement (67) angeformt ist, das, außen an der Zunge (25) vorbeiführend, diese hintergreift.
13. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der über den Rand des Getriebegehäuses (14) hinausragenden Zunge (25) des Deckels (17) ein Kunststoffteil (30) sitzt, in dem mehrere Stecker (35) für den elektrischen Anschluß des Motors gehalten sind, die mit Gegensteckern (58) im Elektronikgehäuse (50) Kontakt geben.
14. Elektromotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker (35) wenigstens annähernd senkrecht zum Deckel (17) abstehen.
15. Elektromotor nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (25) zwei in das Kunststoffteil (30) vorspringende Lappen (27) besitzt, zwischen denen sich die Stecker (35) befinden.
16. Elektromotor nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an das Kunststoffteil (30) ein wenigstens annähernd senkrecht vom Deckel (17) abstehender federnder Rasthaken (50) angeformt ist, der, durch eine Öffnung (57) im Elektronikgehäuse (50) hindurchtretend, eine Wand des Elektronikgehäuses (50) hintergreift, und daß zwischen dem Kunststoffteil (30) und dem Elektronikgehäuse (50) ein Dichtelement (60) angeordnet ist, das die Öffnung (57) im Elektronikgehäuse (50) für den Durchtritt des Rasthakens (59) und die Öffnungen (56) für den Durchtritt der Stecker (35) umgibt.
17. Elektromotor nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der einen Außenwand des Elektronikgehäuses (50) eine Stufe (54) befindet und daß die Zunge (25) des Deckels (17) wenigstens teilweise in der Aufnahme (55) vor der Stufe (54) liegt.
18. Elektromotor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stufe (54) nur über einen Teil der Breite des Elektronikgehäuses (50) erstreckt und daß seitlich an der Aufnahme (55) vor der Stufe (54) entlang eine zu einer Öffnung (70) führende Rinne (71) im Elektronikgehäuse (50) vorhanden ist.
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