DE3837337C2 - Spulenhalter mit drehbar gelagerten Zentriertellern - Google Patents

Spulenhalter mit drehbar gelagerten Zentriertellern

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    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spulenhalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Dieser Spulenhalter ist durch das DE-GM 19 03 412 bekannt.
Bei Aufwickeleinrichtungen mit Treibwalzenantrieb ist es üblich, die Spulenhülsen zwischen an den freien Armenden eines U-förmigen Spulenhalters angebrachten Zentriertellern einzuspannen, die in unterschiedlicher Ausgestaltung bekannt und zumeist mit an den Innendurchmesser der Spulenhülsen angepaßten zylindrischen Zentrieransätzen versehen sind. Diese können, wie beispielsweise in der DE 33 44 645 A1 beschrieben, durch einen den Hülsenrand außen überragenden konischen Ringansatz ergänzt oder auch selbst, wie in dem eingangs genannten DE-GM 19 03 412 oder der DE 25 41 761 A1 beschrieben, von konischer Form sein.
Bei den bekannten Spulenhaltern kommt es jedoch insbesondere beim Fangen des anzulegenden Fadens immer wieder zu Schwierigkeiten, wobei sich gezeigt hat, daß auch relativ aufwendige Anlegehilfen wie die beispielsweise in der DE 33 44 645 A1 beschriebene ein sicheres Anlegen nicht immer gewährleisten.
Der Erfindung liegt danach die Aufgabe zugrunde, einen Spulen­ halter der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß ein sicheres Fadenfangen gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen Spulenhalter durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß die schraubenlinienförmige Ausnehmung in dem Zen­ trierteller sich entgegen der Drehrichtung der Hülse vom größeren zum kleineren Zentriertellerdurchmesser hin bis an oder unter den Hülsenrand erstreckt, wird das sichere Fangen des Fadens ge­ währleistet.
Durch die Nut, den Schlitz oder die Abflachung bzw. deren von der Hülse wegweisende Klemmwand wird mit dem Hülsenrand, insbesondere mit der stirnseitigen Begrenzungskante der Innenfläche der Spulenhülse, eine Kerbe gebildet. Der in die Nut, den Schlitz oder die Abflachung eingelegte bzw. fallende Faden wird so gefangen und durch die Klemmwand zur Hülse hin geschoben, bis er zu der erwähnten Kerbe gelangt und in ihr eingeklemmt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform ist die Nut, der Schlitz oder die Abflachung derart ausgeführt, daß die durch die von der Spulenhülse weg gelegene Seite der Nut, des Schlitzes oder der Abflachung gebildete Klemmwand im Axial­ schnitt steil verläuft und insbesondere im wesentlichen auf einem Radius liegt.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildungsform ergibt sich dadurch, daß auf dem Umfang des Zentriertellers in vorzugs­ weise gleichmäßigem Abstand zwei oder mehr Schlitze oder Nuten vorgesehen sind. Deren auf der Seite des größeren Zentrier­ tellerdurchmessers liegende Begrenzungskanten sind vorteilhaft in der Art eines mehrgängigen Gewindes angeordnet. Als günstig hat sich das gegenseitige Überlappen der als Klemmwände wirkenden Begrenzungskanten der einzelnen Nuten oder Schlitze erwiesen, wobei aber auf eine genügend große verbleibende Auflagefläche für die Hülse zu achten ist.
Anhand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Axialschnitt einer Hülse mit eingesetztem Zentrier­ teller;
Fig. 2 Axialschnitt eines in eine Hülse eingesetzten Zentriertellers.
Der in Fig. 1 in die Hülse 1 eingesetzte Zentrierteller 2 hat die an sich bekannte Form eines Kegelabschnitts, in dessen Umfangsfläche 5 erfindungsgemäß eine oder mehrere Ausnehmungen 6 in Form einer Nut, eines Schlitzes oder einer Abflachung vorgesehen sind, deren zum größeren Durchmesser 4 hingewandte Begrenzung 7 der einzelnen Ausneh­ mung 6 (Nut, Schlitz oder Abflachung), die sich entgegen der Drehrichtung 8 der Hülse 1 im wesentlichen schraubenlinien­ förmig vom größeren Zentriertellerdurchmesser 4 zum kleineren Zentriertellerdurchmesser 3 hin bis an oder unter den Hülsen­ rand 9 erstreckt, die Klemmwand 7 bildet.
Der einzelne Zentrierteller 2 ist so bemessen, daß sein kleiner Durchmesser 3 kleiner ist als der bei den benutzten Spulenhülsen 1 vorkommende kleinste Hülseninnendurchmesser, während der große Durchmesser 4 des den Zentrierteller 2 bildenden Kegelabschnitts für ein sicheres Spannen deutlich größer sein muß als der größte vorkommende Innendurchmesser der Spulenhülse 1.
Der konische Zentrierteller 2 hat den Vorteil, daß er das problemlose Einspan­ nen der Hülse 1 ermöglicht, wobei zusätzlich die Hülse 1 unab­ hängig von Abweichungen ihres Innendurchmessers vom vorgege­ benen Maß auch zuverlässig zentriert wird.
In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Zentrierteller 2 in Seiten­ ansicht dargestellt, so daß die Ausnehmungen 6, hier Nuten 6, zu sehen sind. Auf der Umfangsfläche 5 des dargestellten Zentriertellers 2 sind mehrere sich überlappende Nuten 6 an­ geordnet, von denen zwei zu sehen sind. Diese Maßnahme sorgt für ein besonders sicheres Fangen des anzulegenden Fadens, es ist jedoch darauf zu achten, daß bei der überlappenden Anordnung eine genügend große Auflagfläche für die Hülse ver­ bleibt. Der Verlauf der zur Seite des größeren Durchmessers 4 gelegenen Klemmwand 4 bezogen auf die Drehrichtung 8 der Hülse 1 und damit auch der Zentriertelleroberfläche 5 ist deutlich zu erkennen.
In Fig. 2 ist eine ähnliche Situation wie in Fig. 1, jedoch mit axial geschnittenem Zentrierteller 1, gezeigt. Die an der Oberfläche 5 des Zentriertellers 2 verlaufende Kante der Nutenklemmwand 7 bildet mit der stirnseitigen Begrenzung des Hülseninnendurchmessers bei 12 eine Fangkerbe, zu der der in die Ausnehmung (Nut 6) einfallende Faden geführt und dann zwischen Hülse 1 und Klemmwand 7 eingeklemmt wird. Letztere soll, um ein sicheres Klemmen zu gewährleisten, im Axial­ schnitt (Fig. 2) gesehen, steil verlaufen und möglichst, wie dargestellt, auf einem Radius 11 liegen. Es sei noch ange­ merkt, daß zum Fangen und Einklemmen des (nicht dargestellten) Fadens nur die zur Seite des größeren Durchmessers 4 gelegene Klemmwand 7 erforderlich ist. Daher kann, allerdings praktisch nur bei Anordnung nur einer Ausnehmung 6 auf dem Umfang des Zentriertellers, im Bereich des Klemmwandverlaufs die zum kleineren Durchmesser 3 hin liegende Begrenzung der darge­ stellten Nut 6 fehlen.
Bezugszeichenliste
 1 Spulenhülse, Hülse
 2 Zentrierteller
 3 kleinerer Durchmesser
 4 größerer Durchmesser
 5 Oberfläche, Zentriertelleroberfläche
 6 Ausnehmung, Nut, Schlitz, Abflachung
 7 Klemmwand
 8 Drehrichtung
 9 Hülsenrand
10 Axialschnitt
11 Radius
12 Kerbe

Claims (3)

1. Spulenhalter zur beidseitigen Lagerung einer auf eine Spulenhülse aufgewickelten Spule mit an den beiden Armen des Spulenhalters drehbar gelagerten, als Kegelabschnitte ausgebildeten Zentriertellern, die mit ihrem jeweils kleineren Durchmesser in die Spulenhülse eintauchen und diese festklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß in der konischen Umfangsfläche (5) des Kegelabschnitts mindestens eines der Zentrierteller (2) eine Ausnehmung (6) in Form einer Nut, eines Schlitzes oder einer Abflachung vorgesehen ist, deren zum größeren Durchmesser (4) des Zentriertellers (2) hingewandte Klemmwand (7) sich entgegen der Drehrichtung (8) der Spulenhülse (1) im wesentlichen schrau­ benlinienförmig vom größeren Zentriertellerdurchmesser (4) zum kleineren Zentriertellerdurchmesser (3) hin bis an oder unter den Hülsenrand (9) der Spulenhülse (1) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialschnitt (10) der Klemmwand (7) steil ist, vorzugs­ weise im wesentlichen auf einem Radius (11) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang des Zentriertellers (2) in gleichmäßigem Abstand zwei oder mehr Schlitze oder Nuten (6) vorgesehen sind, deren auf der Seite zum größeren Durchmesser (4) des Zentriertellers (2) hin liegende Klemmwände (7) in der Art eines mehrgängigen Gewindes angeordnet sind und sich vor­ zugsweise gegenseitig überlappen.
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