DE3835073A1 - Elektrischer schalter fuer eine kraftfahrzeug-fensterhebevorrichtung - Google Patents
Elektrischer schalter fuer eine kraftfahrzeug-fensterhebevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter für eine
Kraftfahrzeug-Fensterhebevorrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es einen Schalter dieser Art mit
kurzem Betätigungsweg und schneller Schnappschaltbewegung zu
schaffen, der beim Schalten eine relative Gleitbewegung der
Kontakte bewirkt, die ein Reinigen der Kontakte gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein elektrischer Schalter
mit schneller Schnappschaltbewegung für eine Kraftfahrzeug-
Fensterhebevorrichtung, der gekennzeichnet ist durch
einen Trägerkörper aus Kunststoff,
einen ersten und einen zweiten festen Kontakt, die in einander zugewandter Position im Innern des Trägerkörpers gehalten sind,
einen beweglichen Kontakt, der im wesentlichen aus einer Lamelle besteht, die mit einem freien Ende mit Spiel zwischen den beiden festen Kontakten liegt,
einen Steuerhebel, der in dem Trägerkörper schwenkbar montiert und nit dem anderen Ende der Lamelle verbunden ist,
eine Blattfeder, die zwischen einem an dem Trägerkörper befestigten Teil und der Lamelle so angeordnet ist, daß sie Berührung hält,
und eine Betätigungstaste, die schwenkbar an dem Träger körper montiert und gegen ein Ende des genannten Steuerhebels gedrückt werden kann, um das freie Ende der Lamelle mit dem zweiten festen Kontakt in Berührung zu bringen, wobei die Blattfeder so ausgebildet und angeordnet ist, daß der Übergang der Lamelle von der ersten in die zweite Position mit einer schnellen Schnappbewegung erfolgt.
einen Trägerkörper aus Kunststoff,
einen ersten und einen zweiten festen Kontakt, die in einander zugewandter Position im Innern des Trägerkörpers gehalten sind,
einen beweglichen Kontakt, der im wesentlichen aus einer Lamelle besteht, die mit einem freien Ende mit Spiel zwischen den beiden festen Kontakten liegt,
einen Steuerhebel, der in dem Trägerkörper schwenkbar montiert und nit dem anderen Ende der Lamelle verbunden ist,
eine Blattfeder, die zwischen einem an dem Trägerkörper befestigten Teil und der Lamelle so angeordnet ist, daß sie Berührung hält,
und eine Betätigungstaste, die schwenkbar an dem Träger körper montiert und gegen ein Ende des genannten Steuerhebels gedrückt werden kann, um das freie Ende der Lamelle mit dem zweiten festen Kontakt in Berührung zu bringen, wobei die Blattfeder so ausgebildet und angeordnet ist, daß der Übergang der Lamelle von der ersten in die zweite Position mit einer schnellen Schnappbewegung erfolgt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemä
ßen Schalters ist das Teil, an dem sich die Blattfeder abstützt,
ein Bügel, an dem der Steuerhebel schwenkbar montiert ist. In diesem Fall besteht die Lamelle aus zwei zueinander parallelen und im Abstand voneinander angeordneten ebenen Leisten, die an ihren Enden durch zwei ebenen Abschnitte miteinander verbunden sind, wobei die Blattfeder von einem S-förmigen Ansatz gebildet ist, der von einem der beiden ebenen Abschnitte aus in den Zwischenraum zwischen den beiden Leisten ragt. Der Bügel zur Verbindung des freien Endes der Blattfeder ist in dem Zwischenraum zwischen den beiden Leisten angeordnet. Der Steuerhebel besteht aus einem L-förmigen flachen Element, das schwenkbar an dem Bügel montiert ist, wobei die Schwenkachse in einer Zwischenposition zwischen den beiden Enden der Lamelle liegt.
ein Bügel, an dem der Steuerhebel schwenkbar montiert ist. In diesem Fall besteht die Lamelle aus zwei zueinander parallelen und im Abstand voneinander angeordneten ebenen Leisten, die an ihren Enden durch zwei ebenen Abschnitte miteinander verbunden sind, wobei die Blattfeder von einem S-förmigen Ansatz gebildet ist, der von einem der beiden ebenen Abschnitte aus in den Zwischenraum zwischen den beiden Leisten ragt. Der Bügel zur Verbindung des freien Endes der Blattfeder ist in dem Zwischenraum zwischen den beiden Leisten angeordnet. Der Steuerhebel besteht aus einem L-förmigen flachen Element, das schwenkbar an dem Bügel montiert ist, wobei die Schwenkachse in einer Zwischenposition zwischen den beiden Enden der Lamelle liegt.
Vorzugsweise ist außerdem zwischen der Betätigungstaste und
den inneren Teilen des Schalters ein Sockel angeordnet,
der als Staubschutz sowie gegebenenfalls als Träger für eine
gedruckte Schaltung mit einer lichtemittierenden Diode (LED)
für die Beleuchtung der Betätigungstaste dient (die in diesem
Fall transparent oder halbtransparent ist).
In der Praxis sind in dem Trägerkörper zwei Schalter neben
einander angeordnet, die dazu dienen, den der Fensterhebevor
richtung zugeordneten Elektromotor wahlweise für die eine und
die andere Drehrichtung einzuschalten. Die Lamellen der beiden
Schalter sind in zueinander entgegengesetzter Orientierung
angeordnet, so daß die beiden Schalter durch Einwirken auf
ein und diesselbe Betätigungstaste in der einen oder anderen
Richtung aktivierbar sind.
Bei einem Schalter, der von dem Fahrzeuglenker betätigt werden
soll, können zwei Schalterpaare vorgesehen sein, die in einem
gemeinsamen Trägerkörper angeordnet und durch zwei getrennte
Betätigungstasten steuerbar sind, die den Fenstern des
Fahrersitzes und des Beifahrersitzes zugeordnet sind.
Im Folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen
erläutert:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schalters
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 und 3 zeigen perspektivische Ansichten zweier
Teile des Schalters in auseinandergezogener Position,
Fig. 4 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV
von Fig. 1,
Fig. 5 und 6 zeigen eine Seitenansicht bzw. eine Front
ansicht einer Variante des Schalters gemäß der
Erfindung.
Fig. 1 bis 4 zeigen einen Schalter für die einem Kraft
fahrzeugfenster zugeordnete Fenster-Hebevorrichtung.
Der dargestellte Schalter ist dazu bestimmt, im Fahrgast
raum eines Kraftfahrzeuges in einer von einem Passagier
erreichbaren Position angeordnet zu werden. Der von
dem Kraftfahrzeuglenker zu betätigende Schalter wird
hingegen weiter unten anhand von Fig. 5 und 6 beschrieben.
Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung umfaßt
zwei identisch ausgebildete Schalter, die dazu bestimmt
sind, den Elektromotor der Fenster-Hebevorrichtung für
entgegengesetzte Drehrichtungen einzuschalten.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die Vorrichtung einen
Körper 1 aus Kunststoff und eine Betätigungstaste 2,
die an dem Körper 1 um eine Achse 3 schwenkbar montiert
ist. Die Schwenkbewegung der Betätigungstaste 2 in der
einen oder anderen Richtung läßt den einen bzw. den
anderen der in dem Körper 1 angeordneten elektrischen
Schalter wirksam werden mit der Folge, daß die Fenster
scheibe entweder angehoben oder abgesenkt wird.
Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, umfaßt der Körper 1
aus Kunststoff einen Hauptkörper 1 a sowie einen Hilfs
körper 1 b, der in den Hauptkörper 1 a eingeschnappt ist.
Die Schnappmontage wird durch das Eingreifen von an
der Außenfläche des Körpers 1 a vorgesehenen Ansätzen
4 (von denen in Fig. 1 und 3 nur einer sichtbar ist)
in in dem Hilfskörper 1 b vorgesehene Öffnungen 5 ermöglicht.
In der Montageposition berührt der untere Rand des Hilfs
körpers 1 b Anschlagflächen 1 c, die an dem Hauptkörper
1 a vorgesehen sind.
Die beiden von dem Hauptkörper 1 a getragenen elektrischen
Schalter sind in Fig. 3 sichtbar. Einer dieser Schalter
ist detailliert in der Schnittansicht von Fig. 4 gezeigt.
Da die beiden Schalter identisch ausgebildet sind, wird
im Folgenden nur der in Fig. 4 dargestellte Schalter
näher beschrieben, der andere Schalter unterscheidet
sich von diesem lediglich durch die Anordnung.
Wie aus Fig. 3 und 4 erkennbar ist, besitzt jeder Schalter
ein Paar fester Kontakte 6 und 7, die in einander zuge
wandter Position in dem Zwischenraum zwischen der Basis
wandung 8 des Hauptkörpers 1 a und einem Sockel 9 gehalten
sind, der Bestandteil des Hilfskörpers 1 b ist. Die
beiden festen Kontakte 6 und 7 werden von zwei Bügeln
10 bzw. 11 getragen, die sich (unter Bezugnahme auf
Fig. 4) unter die Basiswandung 8 verlängern und dort
zwei (in den Zeichnungen nicht sichtbare) Lamellenan
schlüsse für die Verbindung mit der elektrischen Schaltung
des Kraftfahrzeuges bilden.
Zwischen den beiden festen Kontakten 6 und 7 ist mit
Spiel ein beweglicher Kontakt 12 angeordnet, der am
Ende einer Lamelle 13 befestigt ist. Wie in Fig. 3 erkennbar
ist, besteht die Lamelle 13 jedes Schalters aus zwei
parallelen und im Abstand voneinander angeordneten ebenen
Leisten 14, die an den Enden durch zwei ebene
Abschnitte 15 miteinander verbunden sind. Einer dieser
Abschnitte 15 trägt den beweglichen Kontakt 12, während
der andere Abschnitt 15 mit einem Steuerhebel 16 verbunden
ist. Dieser Steuerhebel 16 besteht aus einem flachen
Element mit einer im wesentlichen L-förmigen Ausbildung.
Der untere Schenkel des Hebels 16 ist in dem Zwischen
raum zwischen den beiden Leisten 14 der Lamelle 13 einge
setzt und dadurch an dieser gesichert. Das entgegenge
setzte Ende des Steuerhebels 16 besitzt eine Ausnehmung
16 a, die derart mit einem Bügel 17 in Eingriff steht,
daß nur der Hebel 16 relativ zu dem Punkt,
in welchem er mit dem Bügel 17 verbunden ist, eine Schwenk
bewegung ausführen kann. Der Bügel 17 besteht aus elek
trisch leitfähigem Material und ist über den Steuerhebel
16 elektrisch leitend mit der Lamelle 13 verbunden.
Der Bügel 17 verlängert sich über die Basiswandung 8
hinaus und bildet dort eine (in den Zeichnungen nicht
sichtbare) Anschlußlamelle für die Verbindung mit der
elektrischen Schaltung des Kraftfahrzeuges. Zwischen
demjenigen Ende der Lamelle 13, das den beweglichen
Kontakt 12 trägt und dem Bügel 17 befindet sich eine
Blattfeder 18, die den beweglichen Kontakt in die Kon
taktposition mit dem festen Kontakt 6 vorspannt. Die
Blattfeder 18 besteht aus einem S-förmigen Ansatz, der
einstückig mit der Lamelle 13 ausgebildet ist und von
dem den beweglichen Kontakt 12 tragenden ebenen Abschnitt
15 in den Zwischenraum zwischen den beiden Leisten 14
ragt.
Auf das freie Ende des Steuerhebels 16 kann über einen Tast
stift 19 ein Druck von der Betätigungstaste 2 ausgeübt
werden. Der einen Bestandteil des Hilfskörpers 1 b bildende
Sockel 9 besitzt eine Öffnung 9 a, in der der Taststift
19 gleitbar montiert ist, sowie eine Öffnung 9 b zur
Befestigung des oberen Endbereiches des Bügels 17.
Letzterer besitzt in seinem (in Bezug auf Fig. 4) oberen
Abschnitt eine Ausnehmung, in der der freie Endbereich
der Blattfeder 18 aufgenommen ist. Der Sockel 9 trägt
in einer bevorzugten Ausführungsform eine gedruckte
Schaltung 20 mit einer lichtemittierenden Diode (LED)
zur Beleuchtung der Taste 2, die in diesem Falle aus
transparentem oder halbtransparentem Material besteht.
Die Seitenwandung des Hauptkörpers 1 a besitzt Öffnungen
1 d, die ein Einrasten von Ansätzen ermöglichen, die
an der Wandung des Kraftfahrzeuges vorgesehen sind,
an der der Schalter montiert wird.
Im Folgenden sei die Funktion des vorangehend beschriebenen
Schalters erläutert:
Es sei auf Fig. 4 Bezug genommen. Ein Druck auf die
Betätigungstaste 2, durch den diese im Uhrzeigersinn
um die Achse 3 verschwenkt wird, bewirkt ein Absenken
des Taststiftes 19. Dieser drückt auf den Steuerhebel
16, so daß dieser sich um seinen Verbindungspunkt an
dem Bügel 17 dreht. Durch diese Drehung wird das mit
dem Hebel 16 verbundene Ende der Lamelle 13 abgesenkt,
wobei die Wirkung der Blattfeder 18 überwunden wird.
Letztere ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie
eine schnelle Schnappbewegung des beweglichen Kontakts
12 in die Berührungsposition mit dem festen Kontakt
7 bewirkt, sobald der bewegliche Kontakt 12 sich von
dem festen Kontakt 6 entfernt. Die Berührungsposition
des beweglichen Kontakts 12 mit dem festen Kontakt 7
ist indessen eine instabile Position und wird so lange
beibehalten, wie auf die Betätigungstaste 2 Druck ausgeübt
wird. Wenn dieser Druck endet, kehrt die Taste 2 in
die in Fig. 4 dargestellte neutrale Position zurück,
und der bewegliche Kontakt 12 kehrt in die Position
zurück, in der er den festen Kontakt 6 berührt. Diese
Rückkehrbewegung erfolgt offensichtlich durch Einwirkung
der Blattfeder 18.
Da bei der Betätigung der Taste 2 das mit dem Steuerhebel
16 verbundene Ende der Lamelle 13 sich um die Schwenkachse
des Hebels 16 dreht, ergibt sich durch diese Drehung
eine Bewegung des genannten Endes der Lamelle 13 sowohl
in (in Bezug auf Fig. 4) vertikale als auch in horizontale
Richtung. Die Folge hiervon ist, daß die Lamelle 13
sich bei ihrem Absenken auch in (in Bezug auf Fig. 4)
horizontaler Richtung verschiebt und dabei eine Gleit
bewegung zwischen dem beweglichen Kontakt 12 und dem
festen Kontakt 6 hervorruft, bevor die beiden Kontakte
sich voneinander trennen. Analog erfolgt beim Loslassen
der Taste eine Gleitbewegung zwischen dem beweglichen
Kontakt 12 und dem festen Kontakt 7, bevor der Kontakt
12 sich von dem Kontakt 7 trennt. Eine solche Gleitbewegung
ist deshalb von Nutzen, weil sie eine Reinigung der
Kontakte bewirkt. Der Sockel 9 dient, wie bereits erwähnt,
als Träger für die gedruckte Schaltung zur Beleuchtung
der Taste, aber auch als Staubschutz für die inneren
Teile des Schalters.
Wenn die Betätigungstaste 2 im Gegenuhrzeigersinn (bezogen
auf Fig. 4) geschwenkt wird, bewirkt sie eine analoge
Betätigung des zweiten in dem Körper 1 angeordneten
elektrischen Schalters. Die Konstruktion dieses zweiten
Schalters entspricht völlig der beschriebenen Konstruktur
des ersten Schalters mit dem einzigen Unterschied, daß
er gegenüber diesem um 180° gedreht ist. Dank der beson
deren Konstruktion und Anordnung, die in der vorangehenden
Beschreibung dargelegt wurde, besitzt der Schalter gemäß
der Erfindung den Vorteil, daß sein Betätigungsweg sehr
klein ist und daß er eine rasche Schalt-Schnapp-Bewegung
ermöglicht. Außerdem ist der Raumbedarf des Schalters
vergleichsweise gering.
Fig. 5 und 6 beziehen sich auf ein Ausführungsbeispiel
eines Schalters, der vom Fahrzeuglenker zu betätigen
ist. In diesem Fall trägt der Körper 1 zwei schwenkbare
Tasten 2 a und 2 b, die die Fensterhebelvorrichtung des
rechten bzw. des linken vorderen Fensters steuern. Jede
Taste ist wie bei dem Beispiel von Fig. 3 jeweils einem
Schalterpaar zugeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel
erfolgt die Montage des Körpers 1 an der Wandung 21
des Kraftfahrzeuges (Fig. 5) durch das Verhaken von
aus dem Körper 1 herausragenden federnden Ansätzen 22
an der Innenseite der Wandung 21.
Claims (10)
1. Elektrischer Schalter mit schneller Schnappschaltbewegung
für eine Kraftfahrzeug-Fensterhebevorrichtung,
gekennzeichnet durch
einen Trägerkörper (1) aus Kunststoff,
einen ersten und einen zweiten festen Kontakt (6, 7), die in einander zugewandter Position im Innern des Träger körpers (1) gehalten sind,
einen beweglichen Kontakt (12), der im wesentlichen aus einer Lamelle besteht, die mit einem freien Ende mit Spiel zwischen den beiden festen Kontakten (6, 7) liegt,
einen Steuerhebel (16), der in dem Trägerkörper (1) schwenkbar montiert und mit dem anderen Ende der Lamelle (13) verbunden ist,
eine Blattfeder (18), die zwischen einem an dem Träger körper (1) befestigten Teil und der Lamelle (13) so angeord net ist, daß sie das freie Ende der Lamelle (13) mit dem ersten festen Kontakt (6) in Berührung hält,
und eine Betätigungstaste (2), die schwenkbar an dem Trägerkörper (1) montiert und gegen ein Ende des genannten Steuerhebels (16) gedrückt werden kann, um das freie Ende der Lamelle (13) mit dem zweiten festen Kontakt (7) in Berührung zu bringen, wobei die Blattfeder (18) so ausgebildet und angeordnet ist, daß der Übergang der Lamelle (13) von der ersten in die zweite Position mit einer schnellen Schnapp bewegung erfolgt.
einen Trägerkörper (1) aus Kunststoff,
einen ersten und einen zweiten festen Kontakt (6, 7), die in einander zugewandter Position im Innern des Träger körpers (1) gehalten sind,
einen beweglichen Kontakt (12), der im wesentlichen aus einer Lamelle besteht, die mit einem freien Ende mit Spiel zwischen den beiden festen Kontakten (6, 7) liegt,
einen Steuerhebel (16), der in dem Trägerkörper (1) schwenkbar montiert und mit dem anderen Ende der Lamelle (13) verbunden ist,
eine Blattfeder (18), die zwischen einem an dem Träger körper (1) befestigten Teil und der Lamelle (13) so angeord net ist, daß sie das freie Ende der Lamelle (13) mit dem ersten festen Kontakt (6) in Berührung hält,
und eine Betätigungstaste (2), die schwenkbar an dem Trägerkörper (1) montiert und gegen ein Ende des genannten Steuerhebels (16) gedrückt werden kann, um das freie Ende der Lamelle (13) mit dem zweiten festen Kontakt (7) in Berührung zu bringen, wobei die Blattfeder (18) so ausgebildet und angeordnet ist, daß der Übergang der Lamelle (13) von der ersten in die zweite Position mit einer schnellen Schnapp bewegung erfolgt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
an dem Trägerkörper (1) befestigte Teil, an dem sich die
Blattfeder (18) abstützt, ein Bügel (17) ist, an dem der
Steuerhebel (16) schwenkbar montiert ist.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blattfeder (18) einstückig mit der Lamelle (13) ausgebildet
ist.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lamelle (13) aus zwei zueinander parallelen und im Abstand
voneinander angeordneten ebenen Leisten (14) besteht, die an
ihren Enden durch zwei ebenen Abschnitte (15) miteinander
verbunden sind, daß die Blattfeder (18) von einem S-förmigen
Ansatz gebildet ist, der von einem der beiden ebenen Abschnit
te (15) aus in den Zwischenraum zwischen den beiden Leisten
(14) ragt, und daß der Bügel (17) zur Verbindung des freien
Endes der Blattfeder (18) in dem Zwischenraum zwischen den
beiden Leisten (14) angeordnet ist.
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerhebel (16) aus einen L-förmigen flachen Element besteht,
das schwenkbar an dem Bügel (17) montiert ist, wobei die
Schwenkachse in einer Zwischenposition zwischen den beiden
Enden der Lamelle (13) liegt.
6. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Betätigungstaste (2) und den inneren Teilen des
Schalters ein Sockel (9) angeordnet ist, der als Staubschutz
sowie gegebenenfalls als Träger für eine gedruckte Schaltung
mit einer lichtemittierenden Diode (LED) für die Beleuchtung
der Betätigungstaste (2) dient.
7. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Trägerkörper (1) zwei nebeneinander angeordnete Schalter
trägt, die den oben beschriebenen Aufbau haben und dazu
dienen, den der Fensterhebevorrichtung zugeordneten Elektro
motor wahlweise für die eine und die andere Drehrichtung
einzuschalten.
8. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Trägerkörper (2) zwei elektrische Schalter trägt, die von zwei
getrennten Betätigungstasten (2) aktivierbar sind und zur
Steuerung zweier getrennter Fensterhebevorrichtungen dienen.
9. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Sockel (9) Bestandteil eines Hilfskörpers (1 b) ist,
der auf den Hauptkörper (1 a) aufgeschnappt ist.
10. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Trägerkörper Mittel (1 d, 22) vorgesehen sind, die eine
Montage mit Verrastung des Schalters an einer Wandung des
Kraftfahrzeugs ermöglichen.
Applications Claiming Priority (1)
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8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
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