DE3834841C2 - Integrierte Anordnung in einem Substrat zur Vermeidung parasitärer Substrateffekte - Google Patents

Integrierte Anordnung in einem Substrat zur Vermeidung parasitärer Substrateffekte

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Description

Die Erfindung betrifft eine integrierte Anordnung in einem Substrat zum Abschirmen der Injektion von Ladungen in das Substrat.
Es ist bekannt, daß beim Speisen einer induktiven oder kapazitiven Last für ein einwandfreies Arbeiten des Systems es erforderlich ist, den sich in der Last ansammelnden Strom nach Masse zu leiten. Wird eine Last durch integrierte Schaltungen gespeist, so wird das Substrat der Anordnung mit Masse verbunden und die Ableitung erfolgt durch eine zwischen der Epitaxialschicht (die die Kathode bildet) und dem Substrat (das die Anode der Diode bildet) angeordnete Diode. Um den Strom beim Abschalten der Last abzuleiten, wird die Diode in Durchlaßrichtung vorgespannt, und die Epitaxialeinbuchtung erhält eine negative Spannung gegenüber Masse. In diesen Zustand injiziert die Epitaxialeinbuchtung bei einer solchen negativen Spannung Strom in das Substrat und verhält sich wie der Emitter eines parasitären NPN-Transistors. Andere Epitaxialeinbuchtungen der selben Anordnung, die eine größere Spannung als das Substrat aufweisen, sammeln die injizierten Elektronen und verhalten sich wie der Kollektor des parasitären Transistors.
Diese Injektion von Ladungen in Epitaxialeinbuchtungen bei hoher Spannung muß vermieden werden, weil sie zu folgenden Problemen führt:
  • 1. Unerwünschte Verlustleistungen.
  • 2. Wenn die Epitaxialeinbuchtungen die Basis eines querliegenden PNP- Transistors sind, bewirken die injizierten Ladungen, daß dieser PNP- Transistor (d. h. ein Treibertransistor) wieder einschaltet.
  • 3. Eine Erhöhung des Basisstromes des querliegenden PNP-Transistors, was zu einer Fehlfunktion der Anordnung führt.
Um die oben aufgezeigten Probleme zu vermeiden, werden derzeit zwei Lösungen benutzt, die beide dazu dienen, einen Strompfad mit einer niedrigeren Impedanz als die anderer Epitaxialeinbuchtungen der Schaltung zu schaffen, um den gesamten in eine solche Epitaxialeinbuchtung injizierten Strom bei negativer Spannung gegenüber Masse zu sammeln und abzuleiten. Solche Lösungen haben z. B. eine ähnliche Struktur wie in Fig. 1 gezeigt und enthalten eine isolierte Epitaxial­ einbuchtung, die die gesamte Epitaxialeinbuchtung umgibt, die eine negative Spannung gegenüber Masse annimmt. Solche isolierten Einbuchtungen enthalten in ihrem Innern eine vergrabene Schicht und eine versenkte Schicht, wobei beide eine stärkere Dotierung als die Epitaxialschicht haben. Diese Struktur wird dann mit Masse oder der Betriebsspannung verbunden, abhängig von der angewandten Lösung.
Solche bekannten Lösungen sind jedoch nicht in der Lage, das Problem der injizierten Ladungen vollständig zu lösen. Denn sie sind einerseits nicht in der Lage, den Strom in Richtung auf die Schaltung vollständig zu eliminieren und andererseits reduzieren sie nicht die Verlustleistung. Die Lösung mit der Verbindung nach Masse ist darüber hinaus bei hohen Spannungen nicht so gut wie die Lösung mit Epitaxialeinbuchtungen bei der die injizierten Ladungen durch die Epitaxial­ einbuchtungen nach Masse abgeleitet werden. Die Lösung mit Verbindung zur Betriebsspannung hat den Nachteil einer höheren Verlustleistung, da sich die injizierten Ströme in Richtung des höchsten Spannungspotentials sammeln.
Eine weitere bekannte Lösung ist in der EP-A-261 556 beschrieben und enthält vier integrierte Strukturen, die Ladungssammelregionen bilden oder Strukturen zur Begrenzung der Spannungen in den Regionen der Anordnung aufweisen. Obwohl diese Lösung das Problem der injizierten Ladungen vollständig löst, kann sie aufgrund ihres großen Platzbedarfes nicht immer angewandt werden.
Aus der DE 35 07 181 A1 ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Vermeidung parasitärer Substrateffekte in integrierten Schaltkreisen bekannt, wie sie z. B. beim Betrieb von integrierten Schaltungen mit induktiven Lasten auftreten. Es werden hierzu Schaltungsmittel integriert, die die entsprechenden Potentiale im Substrat definieren, so daß die störenden parasitären Substrateffekte nicht mehr auftreten können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine integrierte Anordnung zum Abschirmen der Injektion von Ladungen in ein Substrat zu schaffen, die bei geringem Platzbedarf zur Minimierung der Verlustleistung beiträgt.
Diese Aufgabe wird durch eine integrierte Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles hervor, wobei Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen wird.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Halbleiterkörper zur Erläuterung der Schutz­ anordnung gemäß einer bekannten Anordnung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Halbleiterkörper mit der erfindungsgemäßen integrierten Anordnung; und
Fig. 3 eine äquivalente Schaltung der Anordnung nach Fig. 2.
Es wird zunächst Bezug auf Fig. 1 genommen, die eine bekannte Struktur zeigt. Sie enthält eine isolierte Einbuchtung, die sich um die Epitaxialeinbuchtung auf Massepotential herumerstreckt und mit Masse oder der Betriebsspannung verbunden ist. Fig. 1 zeigt ein Substrat 1 des P-Typs, eine Epitaxialschicht 2 des N-Typs und isolierende Bereiche 5 und 6 des P-Typs, die sich von der Hauptfläche der Anordnung bis zu dem Substrat 1 erstrecken und die Epitaxialschicht 2 in eine Mehrzahl von isolierten Einbuchtungen aufteilen, d. h. die Einbuchtung 3 der bekannten Schutzanordnung und die Einbuchtung 4, die z. B. an die Last angeschlossen ist und unter bestimmten Arbeitsbedingungen des Systems eine niedrigere Spannung als das Substrat erreichen soll. Innerhalb dieser Einbuchtung 3 ist eine vergrabene Schicht 7 des N+-Typs vorgesehen, die sich auf der Verbindungsfläche zwischen dem Substrat und der Einbuchtung 3 erstreckt. Eine versenkte Schicht mit N+-Typ Leitfähigkeit erstreckt sich von der vergrabenen Schicht 7 zu der Hauptfläche der Anordnung. An dieser Fläche innerhalb der versenkten Schicht ist eine N+-Typ Region 9 mit einem Anschluß 11 verbunden, der dazu dienen kann, eine Verbindung der Schutzanordnung mit Masse oder der Betriebsspannung herzustellen. Die gesamte Oberfläche der Anordnung wird darüber hinaus durch eine Oxidschicht 10 abgedeckt.
Fig. 2 zeigt nun den Aufbau der integrierten Schutzanordnung gemäß der Erfindung. In der Figur zeigt das Bezugszeichen 20 das Substrat mit P-Typ Leitfähigkeit, während das Bezugszeichen 21 allgemein die Epitaxialschicht mit N-Typ Leitfähig­ keit zeigt. Eine Mehrzahl von isolierenden Bereichen 22, 23, 24 mit P-Typ Leitfähig­ keit erstreckt sich von der Hauptfläche der Anordnung 29 bis zu dem Substrat 20 und teilt die Epitaxialschicht 21 in eine Mehrzahl von isolierten Einbuchtungen ein, wie durch die Bezugszeichen 26 bis 28 angedeutet wird. Im vorliegenden Fall bezeichnet das Bezugszeichen 26 die mit der Last verbundene Epitaxialeinbuchtung, die Massepotential erreichen soll, während die Bezugszeichen 27 und 28 zwei andere Expitaxialeinbuchtungen bezeichnen, die auf einem höheren Potential als das Substrat eingestellt werden und somit den Kollektor von parasitären Transistoren bilden können, wie nachfolgend noch erläutert wird.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, befindet sich an der Verbindungsfläche der Epitaxial­ einbuchtung 26 und dem Substrat 20 eine vergrabene Schicht 30 mit N+-Typ Polarität, von der sich versenkte Schichten mit N+-Typ Leitfähigkeit erstrecken, wie durch die Bezugszeichen 31, 32 und 33 angedeutet wird. Diese versenkten Regio­ nen grenzen innerhalb der Epitaxialeinbuchtung 26 eine erste Epitaxialregion 26' ab, in der eine Vorspannung verhindernde Struktur implementiert wird (wie noch nachfolgend beschrieben wird) sowie eine Epitaxialregion 26", in der die die Last treibenden Elemente vorgesehen sind; dieser Transistor 35 ist in der Figur gestrichelt gezeichnet. Die Region 26" kann typischerweise ein Finger eines Leistungstransistors sein, dessen Ausgangsanschluß (in Fig. 2 durch das Bezugs­ zeichen 44 gekennzeichnet) mit der Last verbunden ist. Die Region 26" wird natürlich solange wiederholt, wie Finger des Leistungstransistors der Treiber­ schaltung vorgesehen sind.
Innerhalb der Epitaxialregion 26' ist darüber hinaus eine Region 36 mit P-Typ Leitfähigkeit enthalten, die wiederum eine Region 37 mit N-Typ Leitfähigkeit enthält. Diese Regionen 36 und 37 bilden die Basis und den Kollektor eines Transistors, dessen Emitter durch die vergrabene Schicht 30 gebildet wird. Gemäß der Erfindung ist die Basisregion 36 mit Masse verbunden (angedeutet durch das Bezugszeichen 39), während die Kollektorregion 37 mit dem isolierenden Bereich 23 mittels einer Metallisierung oder einer polykristallinen Siliziumverbindung auf der Fläche 29 der Anordnung verbunden ist.
Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist die Isolationsregion 22 darüber hinaus bei 47 mit Masse verbunden, während an der Verbindungsfläche zwischen der Epitaxial­ einbuchtung 27 und dem Substrat 30 eine vergrabene Schicht 40 der N+-Typ Leitfähigkeit vorgesehen ist, die wiederum mit einer versenkten Schicht 41 sowie mit dem Anschluß 42 verbunden ist.
Das äquivalente Schaltbild der Anordnung nach Fig. 2 ist in Fig. 3 gezeigt. In dieser Figur zeigt das Bezugszeichen 51 den die Vorspannung abbauenden Transistor, der durch die vergrabene Schicht 30 (der Emitter), die Region 36 (die Basis) und die Region 37 (der Kollektor) gebildet wird. Das Bezugszeichen 50 dagegen zeigt den parasitären Transistor, der durch die vergrabene Schicht 30 (Emitter), durch das Substrat 20 (Basis) und die Isolationseinbuchtung der Schaltung (z. B. die Einbuchtung 27 mit der vergrabenen Schicht 40, dem Emitter) gebildet wird. Fig. 3 zeigt außerdem eine Diode 52, die an der Verbindungsschicht zwischen dem Substrat 20 (Anode) und der vergrabenen Schicht 30 (Kathode) gebildet wird. Der Figur ist außerdem der Widerstand 53 zu entnehmen, der entlang des isolierenden Bereiches 23 und des Substrates 20 sowie des isolierenden Bereiches 22 zwischen dem Kollektor des die Vorspannung abbauenden Transistors 51 und Masse 47 gebildet wird.
Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt. Der Transistor 51, dessen Emitter und Kollektor parallel zur Basis-Emitter-Verbindung des parasitären Transistors 50 geschaltet sind, bewirkt den Abbau einer Vorspannung an dieser Verbindung in der Region, die in Richtung auf die Epitaxialeinbuchtungen gerichtet ist, die sich gegenüber den Epitaxialeinbuchtungen 26 (auch epitaxiale Rezirkulationsein­ buchtung genannt) auf einer hohen Spannung befindet, wenn der in der Last gespeicherte Strom die Richtung umkehrt bzw. rezirkuliert. Dieser Abbau der Vorspannung bewirkt eine Verminderung des Kollektorstromes des parasitären Tran­ sistors 50, d. h., eine Verminderung der in Richtung auf die auf hoher Spannung stehenden Epitaxialeinbuchtungen 27 und 28 injizierten Ladungen. Vorteilhafterwei­ se ist der die Vorspannung abbauende Transistor 51 auf derjenigen Seite der Epitaxialeinbuchtung 26 angeordnet, die in Richtung auf den äußeren Rand der Schaltung (in Richtung der Schnittlinie links in der Zeichnung) zeigt, damit keine Ladungen in Richtung auf die Kollektoren der parasitären Transistoren injiziert werden. Darüber hinaus kann der die Vorspannung abbauende Transistor einen inversen Aufbau, d. h., Kollektor und Emitter sind vertauscht, haben. Auf diese Weise beeinflußt der die Vorspannung abbauende Transistor nicht die elektrischen Daten des Leistungstransistors oder irgendeines anderen Elementes innerhalb der Epitaxialregion 26". Tatsächlich erfolgt durch diese Konfiguration keine Reduzierung der Durchbruchspannung des Leistungstransistors 35, da die Basis-Emitter-Strecke des Vorspannungstransistors in der Lage ist, die Spannung VCBO des Leistungs­ transistors auszuhalten. Darüber hinaus erlaubt die beschriebene inverse Anordnung das Einfügen des die Vorspannung abbauenden Transistors innerhalb der epitaxialen Rezirkulationseinbuchtung, wodurch eine erhebliche Platzeinsparung ohne Reduzierung des Wirkungsgrades der gesamten integrierten Schaltung erreicht wird.
Es wird auch noch erwähnt, daß bei dieser Struktur der Emitter des die Vor­ spannung abbauenden Transistors durch die gleiche Schicht gebildet wird, die den Emitter des parasitären Transistors bildet, so daß eine innere Verbindung zwischen den beiden Emittern besteht.
Die zwischen dem Substrat 20 und der vergrabenen Schicht 30 gebildete Diode 52 sammelt den durch die vergrabene Schicht 30 injizierten Strom in Richtung Masse 47 auf derjenigen Seite, die in Richtung auf den Rand des Siliziumkörpers zeigt; sie bildet also einen Teil der Ladungsabschirmanordnung.
Weiter wird noch darauf hingewiesen, daß die zwischen der Kollektorschicht 37 des Vorspannungs-Transistors und der Isolationsregion 23 gezeigte Verbindung den Widerstand 53 zwischen dem Kollektor 37 und Masse 47 bildet, so daß an diesem Widerstand ein geringer Spannungsabfall auftritt, der wiederum die Vorspannung an der Verbindungsfläche zwischen der vergrabenen Schicht und dem Substrat abbaut.
Wie aus der vorgehenden Beschreibung klar ist, wird eine Anordnung geschaffen, die eine maximale Wirkung bei der Elimination von Strömen aufweist, die durch die Epitaxialschicht 26" und die vergrabene Region 30 in Richtung auf das Substrat 20 injiziert werden, und zwar aufgrund des Abbaus der Vorspannung an dieser Verbindungsfläche einerseits und durch die Bildung eines Ladungssammlerpfades aufgrund der Diode 52 andererseits.
Die beschriebene Anordnung erlaubt eine Minimierung der Verlustleistung aufgrund der Verminderung der injizierten Ladungen aufgrund des Abbaus der Vorspannung und des Sammelns des größten Teiles des Stromes, der durch die Diode nach Masse fließt.
Es wird bemerkt, daß die beschriebene Lösung einen sehr geringen Platzbedarf hat, wodurch das Verhältnis von Wirkungsgrad zur benötigten Fläche optimiert wird.
Schließlich wird noch darauf hingewiesen, daß die beschriebene Anordnung vom Schaltungsaufbau extrem einfach ist und keine speziellen Produktionsschritte er­ fordert, da die in dem die Ladung abbauenden Transistor vorhandenen Regionen während der Herstellung der verschiedenen Regionen der Treiberanordnung mit hergestellt werden können.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann selbstverständlich variiert und abgewandelt werden, ohne das erfinderische Konzept zu verlassen. Es wird insbesondere darauf hingewiesen, daß die Verbindung 38 zwischen der Kollektorregion 37 und dem isolierenden Bereich 23 und die Masseverbindungen 39 und 47 durch Metallisie­ rungen oder durch Polysiliziumleitungen hergestellt werden können, vorzugsweise auf der Fläche der Anordnung.

Claims (6)

1. Integrierte Anordnung in einem Substrat zum Abschirmen der Injektion von Ladungen in ein Substrat,
mit einem Substrat (20) eines ersten Leitfähigkeitstyps,
mit einer über dem Substrat (20) liegenden Epitaxialschicht (21) eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die der ersten entgegengesetzt ist, und eine Hauptfläche (29) der Anordnung bildet,
mit einer Mehrzahl von isolierenden Bereichen (22, 23, 24), die vom ersten Leitfä­ higkeitstyp sind und sich quer zur Epitaxialschicht (21) von der Hauptfläche (29) an dem Substrat (20) erstrecken und eine Mehrzahl von isolierten Epitaxialeinbuch­ tungen (26, 27, 28) zur Darstellung von elektronischen Komponenten, die eine Last treiben, bilden,
bei der die Epitaxialeinbuchtungen (26, 27, 28) eine epitaxiale Umlaufeinbuchtung (26) mit einem Lastanschluß aufweisen und bei der zwischen der epitaxialen Umlaufeinbuchtung (26) und dem Substrat (20) eine vergrabene Schicht (30) vorgesehen ist, die eine Verbindungsfläche mit dem Substrat (20) herstellt, gekennzeichnet durch Schaltungsmittel (36, 37, 38) in der epitaxialen Umlaufein­ buchtung (26), die elektrisch zwischen die vergrabene Schicht (30) und das Substrat (20) geschaltet sind und dazu ausgebildet sind, eine Vorspannung in der Verbindungsfläche aufzuheben und daß die Schaltungsmittel (36, 37, 38) einen Transistor (51) enthalten, dessen Emitter und Kollektor zwischen das Substrat (20) und die vergrabene Schicht (30) geschaltet sind.
2. Integrierte Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die epitaxiale Umlaufeinbuchtung (26) eine Basisre­ gion (36) mit dem ersten Leitfähigkeitstyp aufweist sowie eine Kollektorregion (37) mit dem zweiten Leitfähigkeitstyp, die von der Basisregion (36) umgeben ist;
daß die Basis- und Kollektorregionen (36, 37) zusammen mit der vergrabenen Schicht (30), die die Emitterregionen bildet, den die Vorspannung aufhebenden Transistor (51) darstellen; und
daß die Basisregion (36) mit Masse und die Kollektorregion (37) mit einem der isolierenden Bereiche (23) verbunden ist.
3. Integrierte Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine versenkte Region (31, 32, 33), die dem zweiten Leitfä­ higkeitstyp entspricht, sich von der vergrabenen Schicht (30) bis zu der Haupt­ fläche (29) erstreckt und einen Teil (26') der epitaxialen Umlaufeinbuchtung (26), die die Basis- und Kollektorregionen (36, 37) enthält, umgibt.
4. Integrierte Anordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (51) in der epitaxialen Umlaufein­ buchtung (26) auf der Seite angeordnet ist, die in Richtung des äußeren Randes der Anordnung zeigt.
5. Integrierte Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der epitaxialen Umlaufeinbuchtung (26) und dem äußeren Rand der Anordnung ein isolierender Bereich (22) vorgesehen ist, der vom ersten Leitfähigkeitstyp ist, sich zwischen der Hauptfläche (29) der Anordnung und dem Substrat (30) erstreckt und mit Masse verbunden ist.
6. Integrierte Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorregion (37) mit einem isolierenden Bereich (23) verbunden ist, der an der Seite der epitaxialen Umlaufeinbuchtung (26) angeordnet ist, die dem äußeren Rand der Anordnung gegenüberliegt, und daß dieser isolierende Bereich (23) und das Substrat (20) einen resistiven Pfad zur Aufhebung einer Vorspannung zwischen der Kollektorregion (37) und der Ver­ bindung zur Masse darstellen.
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