DE3834603C2 - Baumaschine mit einem Anbauteil - Google Patents

Baumaschine mit einem Anbauteil

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DE3834603C2 DE19883834603 DE3834603A DE3834603C2 DE 3834603 C2 DE3834603 C2 DE 3834603C2 DE 19883834603 DE19883834603 DE 19883834603 DE 3834603 A DE3834603 A DE 3834603A DE 3834603 C2 DE3834603 C2 DE 3834603C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Baumaschine mit einem Anbauteil nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer aus der GB-OS 2 024 113 bekannten Baumaschine weist der Bagger eine Schwingplattform auf, die auf einem Rahmen für die Laufketten sitzt. Auf der Schwingplattform sind eine Fahrerkabine mit Steuereinheiten, ein Motor hin­ ten in der Kabine, eine Kopfhaube für den Motor und das Baggerteil selbst montiert. Die Kopfhaube ist in einem un­ teren und einem oberen Teil geteilt, und letzterer kann um eine horizontale Längsachse geschwenkt werden. Zudem vermag die um eine querliegende Horizontalachse nach vorn kippbare Fahrerkabine schräg gestellt oder geneigt werden. Dann kann die Kopfhaube seitlich leicht geöffnet und der Motor so zugänglich gemacht werden. Um die Fahrerkabine auf der beim Schrägstellen freien Seite während des Betriebs des Baggers zu fixieren, sind Kupplungspaarungen vorgesehen. In ein Loch des Kabinenbodens wird ein von der Schwingplatt­ form abragender Stift eingesteckt. Über dem Loch ist am Ka­ binenboden eine Ansatzbüchse angeschweißt, die über den Stift hinausragt, wenn der Kabinenboden aufgesetzt wird. Eine lösbare Schraubverbindung sichert dann die Fahrerka­ bine auf der Schwingplattform. Diese Schraubverbindung kann sich leicht lockern.
Die US-PS 4 413 696 zeigt einen Lastwagen mit kippbarer Fahrerkabine. Durch diese Kippbarkeit soll Zugang zum Ma­ schinenraum des Lastwagens möglich werden. Der dafür vorge­ schlagene Verriegelungsmechanismus weist eine Haltevorrich­ tung auf, die am Körper des Lastwagens innerhalb des Vor­ derradbogens seines Aufbaus liegen. Ein nach oben ragender Arm der Haltevorrichtung ist starr am Körper des Lastwagens montiert. Diese US-PS 4 413 696 zeigt bei einem Lastkraft­ wagen mit kippbarer Fahrerkabine einen offenen Haken als Verschlußstück aus einem Teil, der einem bolzenartigen Rie­ gelstift des Gegenelementes des anderen Teiles in Ver­ schlußlage mit dem Tiefsten seines Schlitzes aufsitzt. Je­ doch dient hier zur Sicherung des Riegelstiftes in Ver­ schlußlage ein kompliziert geformtes und umständlich zu betätigendes Klinkenstück.
Ausgehend von der verhältnismäßig simplen und anfälligen, außerdem auch schwer zu handhabenden Kupplungspaarung nach GB-OS 2 024 113 soll eine Baumaschine der eingangs genann­ ten Art so ausgestaltet werden, daß der Anbauteil - bei einem Bagger die Fahrerkabine - betriebssicher und schnell festzulegen ist. Darüber hinaus soll in einer Weiterbildung eine gegen Schallübertragung weitestgehend abgeschirmte Verbindung geschaffen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Patentanspruches; erfindungsgemäß weist das Verschlußele­ ment des einen Teils als Verschlußstück einen offenen Haken auf, der einem etwa horizontal verlaufenden bolzenartigen Riegelorgan des Gegenelementes des anderen Teiles in Ver­ schlußlage aufsitzt; der offene Haken ist ein Sackschlitz mit gerundetem Tiefstem, dem in Verschlußlage das bolzenar­ tige Riegelorgan anliegt, und das Verschlußstück ist mit einem das bolzenartige Riegelorgan in Verschlußlage unterfangenden Verschlußbolzen versehen, zwischen dem und dem Tiefsten des Sackschlitzes das Riegelorgan festgelegt ist.
Die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. So verläuft nach einem anderen Merkmal der Erfindung im Ver­ schlußstück in Abstand zum Tiefsten des Sackschlitzes eine Längsbohrung für den Verschlußbolzen, dessen freies Ende hinter die Hakenöffnung des Sackschlitzes zurückziehbar an­ geordnet ist. Das Verschlußstück ist vorteilhafterweise eine im wesentlichen vertikal verlaufende Stahlplatte, die von dem einen Teil bzw. seinem Querträger seitlich abragt und in deren Unterkante der Sackschlitz mit gerundetem Tiefsten eingebracht ist.
Zudem hat es sich als günstig erwiesen, den Verschlußbolzen an einer Schwinge anzulenken. Die Schwinge ist in Abstand zu einem an ihr angebrachten Gelenkbolzen, mit dem sie den Verschlußbolzen betätigt, von einem festen Achsbolzen durchsetzt und um diesen zumindest in einem die Länge des Weges des Verschlußbolzens bestimmenden Winkel schwenkbar. Zudem sollen Verschlußbolzen und Schwinge in einer gemein­ samen Ebene oder in parallelen Ebenen zueinander angeordnet sein; die Achse des Gelenkbolzens verläuft parallel zum fe­ sten Achsbolzen.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, daß die Schwinge eine Winkelschwinge in Form eines Winkelhebels ist, deren erster Arm an dem Gelenkbolzen des Verschlußbolzens angelenkt und deren auf der anderen Seite des festen Achsbolzens liegen­ der zweiter Arm mit einem Steuerbolzen gelenkig verbunden ist; dieser ist um einen Festpunkt schwenkbar.
Erfindungsgemäß durchsetzt der Gelenkbolzen den ersten Arm der Winkelschwinge und eine Gelenklasche des Verschlußbol­ zens; der Gelenkbolzen durchgreift zudem ein quer zur Ver­ schlußbolzenachse gerichtetes Langloch der Gelenklasche. Vorteilhafterweise ist der dem Verschlußbolzen ferne zweite Arm der Winkelschwinge gegen einen Kraftspeicher des Steuerbolzens führbar angeordnet. Dieser Kraftspeicher und der Steuerbolzen sind in einem Schwenklager vorgesehen.
Der dem Verschlußbolzen ferne Hebelarm des Winkelhebels drückt gegen den Kraftspeicher des Steuerbolzens, wodurch die Endstellungen des Verschlußbolzens lagegesichert sind; in beiden Endstellungen des Winkelhebels hält in Abhängig­ keit von ihrer Einstellung eine den Steuerbolzen umfangende Schraubenfeder den Winkelhebel in dieser Stellung, bis eine Führungskraft die Überführung des Winkelhebels in seine je­ weils andere Lage veranlaßt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Schwenk­ lager als den Steuerbolzen und den diesen umgebende koaxia­ le Schraubenfeder aufnehmende Büchse ausgebildet und an seinem dem Steuerbolzen fernen Ende an eine Gelenkachse an­ geschlossen. Zudem kann die Winkelschwinge in ihrem Kniebe­ reich mit einem seitlichen Hebelansatz versehen und mit diesem Hebelansatz um den festen Achsbolzen aus einer End­ stellung in eine andere Endstellung überführt werden.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch, daß die Achsbolzen der Gelenke und/oder die Riegelorgane der Verschlußeinheit/en schallisoliert gelagert sind, um bei besonderen Anwendungen der erfindungsgemäßen Aufhängung Schallbrücken zu vermei­ den. So ruht das bolzenartige Riegelorgan beidends in einem schallisolierendem Werkstoff, der bevorzugt als eine um das Ende des Riegelorgans angebrachte Lagerscheibe ausgebildet ist, die von einem ringartigen Teil einer andernends fest­ gelegten Halteplatte umgeben ist, wobei beide Halteplatten in einem Abstand zueinander verlaufen, der zumindest der Breite des Verschlußorgans entspricht. Entsprechend kann auch die Achse des Gelenkes in einem schallisolierenden Werkstoff, z. B. einer Gummischeibe, lagern.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
Fig. 1 die skizzierte Seitenansicht eines Schreitbaggers mit Aus­ leger und Fahrerkabine;
Fig. 2 einen Teil der Fig. 1 mit veränderter Lage der Fahrerkabine;
Fig. 3 einen Teil der Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 4 die vergrößerte Frontansicht zu Fig. 1;
Fig. 5 ein Detail aus Fig. 1 in vergrößertem Schnitt;
Fig. 6 ein teilweise geschnittenes und gegenüber Fig. 1 vergrößer­ tes Teil der Fahrerkabine;
Fig. 7 das Teil der Fig. 6 in vergrößerter Seitenansicht und veränderter Lage an einem Gegenstück;
Fig. 8 eine verkleinerte Draufsicht auf Fig. 7,
Fig. 9 ein Detail aus Fig. 8.
Ein Schreitbagger 10 weist auf einem Traggestell 12 einen Drehkranz 14 mit um eine Achse A drehbarer Fahrerkabine 16 auf. Diese ruht auf einem Drehsockel 18, der zum einen innerhalb eines Gehäuses 20 einen in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht wiedergegebenen Antriebsmotor trägt sowie zum anderen einen Ausleger 22, dessen Oberarm 22 a bei 23 an Lagerständern 21 des Drehsockels 18 vertikal schwenkbar angelenkt sowie andernends durch einen Gelenkbolzen 24 mit einem Arbeitsarm 30 des Auslegers 22 verbunden ist.
Oberhalb des Oberarms 22 a verlaufen zwischen ihm und dem Arbeitsarm 30 zum einen eine beidends angelenkte Kolben/Zylinder-Einheit 25, die eine Drehung des Arbeitsarmes 30 um den Gelenkbolzen 24 steuert, sowie zum anderen unterhalb des Oberarms 22 a eine an ihn und den Tragsockel 18 angelenkte zweite Kolben/Zylinder-Einheit 26 zur Neigungsver­ stellung des Oberarms 22 a von Ausleger 22.
In einem Hohlprofil 31 des Arbeitsarmes 30 ist ein Profilarm 32 teleskopartig verschiebbar, an dessen freien Ende eine Schaufel 33 - oder ein anderes austauschbar angebrachtes Werkzeug - bei 34 angelenkt sowie in Abstand zum Gelenk 34 mittels einer Schubstange 35 an eine Scherenlasche 36 des Profilarmes 32 angeschlossen ist. Diese Scherenlasche 36 wird von einer Kolbenstange 38 eines nicht erkennbaren Hydraulikantriebs in einem Kolbengehäuse mehreckigen Querschnitts bewegt.
Wie Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, ragt vom Traggestell 12 heckwärts ein Paar von - an eine Traverse 40 mittels zueinander ab­ standsveränderlicher Schwingarme 41 angeschlossenen - Rädern 42 ab. Auf der gegenüberliegenden Seite des Traggestells 12 sind - jeweils an einem schwenkbaren Teleskoparm 44 mit diesem höhenveränderlich - Haltepratzen 45 durch ein Gelenk 46 angefügt. Mit 43 sind in Fig. 1 Kolben/Zylinder-Einheiten zwischen Traggestell 12 und Schwingarm 41 bzw. Teleskoparm 44 kenntlichgemacht.
Die Fahrerkabine 16 mit Fahrersitz 17 und nicht erkennbaren Steuereinheiten für die Baggerbewegungen ist an ihrer Frontseite 16 f durch Gelenke 48 an vom Drehsockel 18 aufragenden Lagerstützen 49 aufgehängt sowie gemäß Fig. 2 zum Ausleger 22 hin schwenkbar. Die Achslinie E der Gelenke 48 verläuft in einem Abstand h vom Drehsockel 18 oberhalb der Schwenkachse 23 des Auslegers 22; so daß die gemäß Fig. 4 sich über die gesamte Fahrzeugbreite a erstreckende Fahrerkabine 16 verhältnismäßig weit auslegerwärts umgelegt zu werden vermag. Jener Abstand h entspricht etwa einem Drittel der Kabinenhöhe i. Etwa in Höhe der Gelenke 48 ist eine Stufung der Fahrerkabine zu erkennen; im Heckbereich endet sie an dieser Stufungsebene, da sie dort dem angepaßten Gehäuse 20 aufliegt.
Die umgelegte Fahrerkabine 16 ist nach unten hin zumindest oberhalb des Gehäuses 20 durch Bodenbleche 15 geschlossen, welche das Gehäuse 20 bei betriebsbereit zurückgeklappter Fahrerkabine 16 nach oben hin abdecken. Die Bodenbleche sind mit einer Schallschutzschicht überzogen.
Wie Fig. 5 verdeutlicht, bestehen die Gelenke 48 zum einen aus einem Mantelring 50 der Lagerstütze 49, der einen Gelenkring 51 mit integriertem Lagerring 52 aus Gummi od. dgl. schallisolierendem Werk­ stoff umfängt, sowie zum anderen aus einem im Lagerring 52 schallisoliert drehbaren Achsbolzen 54, der beidends in Lagerlaschen 55 der Fahrerkabine 16 sitzt. Der Lagerring 52 kann auch unmittelbar vom Mantelring 50 umgeben sein.
Den Gelenken 48 liegen an einem Querprofil 56 der Fahrer­ kabinenheckseite 16 h hakenartige Verschlußstücke 57 gegenüber, die bei betriebsbereit eingesetzter Fahrerkabine 16 nach Fig. 1, also in Verschlußstellung, in sockelseitigen Gegenlagern 58 ruhen. Diese sind in Fig. 7 zu erkennen und an Ständerprofilen 59 des Drehsockels 19 verschweißt.
Das Verschlußstück 57 besteht aus einer Platte 60 der Breite b von beispielsweise 45 mm, von deren Unterkante ein Sackschlitz 61 mit gerundetem Tiefstem ausgeht. Dieser wird von einer beidends offenen Längsbohrung 62 der Platte 60 gequert. In der Längsbohrung 62 ist ein Verschlußbolzen 64 eines Durchmessers d von etwa 20 mm verschieblich gelagert, welcher in der Öffnungsstellung nach Fig. 6 den Sackschlitz 61 freigibt und diesen in Verschlußlage der Fig. 7 durchgreift. Dieser Verschlußbolzen 64 ist mit einem Anschlagkragen 65 zur Be­ grenzung des Schubweges und einer Gelenklasche 66 einstückig. Letztere ist ihrerseits mittels eines Gelenkbolzens 67 an eine beidends geschlitzte Winkelschwinge 68 angelenkt; der Gelenkbolzen 67 durch­ setzt ein querstehendes Langloch 69 der Gelenklasche 66 sowie den langen Schenkel 68 n der Winkelschwinge 68 im Bereich eines Endschlitzes 70. Die Winkelschwinge 68 ist an ihrem Knie um einen festliegenden Achsbolzen 71 begrenzt schwenkbar.
Der kürzere Schenkel 68 der Winkelschwinge 68 ist durch einen Gelenkbolzen 67 q mit einem in einen Endschlitz 71 q der Winkelschwinge 68 ragenden Laschenende 72 eines von einer Feder 74 an einen Schwenk­ lager 76 gehaltenen Steuerbolzens 73 verbunden. Das Schwenklager 76 ist um eine Gelenkschraube 77 drehbar, die an einer Halteplatte 78 des Querprofils 56 lagert.
In Fig. 8 sind durch Achsen B₁ und B₂ zwei Endstellungen jener Win­ kelschwinge 68 - und damit des Verschlußbolzens 64 - verdeutlicht, die Weglänge der Bolzenachse F des Gelenkbolzens 67 bei dessen Bewegung um jenen Achsbelzen 71 ist mit n bezeichnet. Der Ver­ schlußbolzen 64 wird in seiner Verschlußstellung nach Fig. 7 über die Winkelschwinge 68 von jener Feder 74 gehalten und gegen ihre Kraft in die andere Endlage überführt. Hierzu ist an der Winkelschwinge 68 eine Einsatzhülse 75 etwa rechtwinklig zur Achslinie B₁ angeschweißt, in die ein nicht gezeigter Stellhebel eingesetzt wird; mit diesem wird die Einsatzhülse 75 aus der einen Endlage unter Überwindung der dazwischenliegenden Totpunktstellung in die andere Endlage überführt. Beispielsweise verläuft diese Einsatzhülse 75 in dargestellter Ver­ schlußlage in einem Winkel e von etwa 25° zum Querprofil 56.
In Öffnungsstellung des Verschlußstückes 57 kann dessen Sackschlitz 61 über einen festliegenden Rundstab als Riegelorgan 80 des Gegenlagers 58 geführt werden. Das Riegelorgan 80 ist beidends in jeweils einer eine Teilkreiskontur anbietende Haltescheiben 58 a, 58 b des Gegenlagers 58 befestigt, deren jede in einer kreisförmigen Ausnehmung 81 eine Gummischeibe 82 mit zentrischem Rundstabdurchbruch 83 hält - das Riegelorgan 80 ist somit ebenfalls schallisoliert gelagert.
Die Fahrerkabine 16 ist in den schallisolierenden Gummielementen 52, 82 geräuscharm aufgehängt, an Teile des Drehsockels 18 grenzende Anschlußlinien der Fahrerkabine 16 sind ebenfalls mit Schall­ isolationen 79 versehen (Fig. 2). Diese Art der Aufhängung gewährleistet, daß die Fahrgeräusche und dgl. des Baggers 10 nur in geringem Umfang in die Fahrerkabine 16 gelangen.

Claims (17)

1. Baumaschine mit einem Anbauteil, insbesondere Schreit­ bagger mit einem Steuereinheiten enthaltenden, zur Auslegerseite hin kippbaren Fahrerhaus auf einem Un­ terbau, bei der zwischen dem Anbauteil und der Bauma­ schine Kupplungspaarungen zum Festlegen des Anbauteils an der Baumaschine vorgesehen sind, und die Kupplungs­ paarung aus einem von dem einen Teil abragenden Ver­ schlußelement und einem in dieses in die Verschlußlage einsetzbaren Halteorgan eines Gegenelementes des ande­ ren Teiles besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement des einen Teils (16) als Ver­ schlußstück (57) einen offenen Haken aufweist, der ei­ nem etwa horizontal verlaufenden bolzenartigen Riegel­ organ (80) des Gegenelementes (58) des anderen Teiles (20) in Verschlußlage aufsitzt, daß der offene Haken ein Sackschlitz (61) mit gerundetem Tiefstem ist, dem in Verschlußlage das bolzenartige Riegelorgan (80) an­ liegt, und daß das Verschlußstück (57) mit einem das bolzenartige Riegelorgan (80) in Verschlußlage unter­ fangenden Verschlußbolzen (64) versehen ist, zwischen dem und dem Tiefsten des Sackschlitzes (61) das Rie­ gelorgan (80) festgelegt ist.
2. Baumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verschlußstück (57) in Abstand zum Tiefsten des Sackschlitzes (61) eine Längsbohrung (62) für den Ver­ schlußbolzen (64) verläuft, dessen freies Ende hinter die Hakenöffnung des Sackschlitzes (61) zurückziehbar angeordnet ist.
3. Baumaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verschlußstück (57) eine im wesent­ lichen vertikal verlaufende Stahlplatte (60) ist, die von dem einen Teil (16) bzw. seinem Querträger (56) seitlich abragt und in deren Unterkante der Sack­ schlitz (61) mit gerundetem Tiefstem eingebracht ist.
4. Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbolzen (64) an eine Schwinge (68) angelenkt und von ihr betätigbar ist.
5. Baumaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (68) in Abstand zu einem an ihr ange­ brachten Gelenkbolzen (67), mit dem sie den Verschluß­ bolzen (64) betätigt, von einem festen Achsbolzen (71) durchsetzt und um diesen zumindest in einem die Länge (n) des Weges des Verschlußbolzens (64) bestimmenden Winkel schwenkbar ist.
6. Baumaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlußbolzen (64) und Schwinge (68) in einer gemeinsamen Ebene oder in parallelen Ebenen zueinander angeordnet sind, sowie die Achse des Gelenkbolzens (67) parallel zum festen Achsbolzen (71) verläuft.
7. Baumaschine nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (68) eine Winkel­ schwinge (68) in Form eines Winkelhebels ist, deren erster Arm (68n) an dem Gelenkbolzen (67) des Ver­ schlußbolzens (64) angelenkt ist und deren auf der an­ deren Seite des festen Achsbolzens (71) liegender zweiter Arm (68q) mit einem Steuerbolzen (73) gelenkig verbunden ist, der um einen Festpunkt (77) schwenkbar ist.
8. Baumaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß den ersten Arm (68n) der Winkelschwinge (68) und eine Gelenklasche (66) des Verschlußbolzens (64) der Gelenkbolzen (67) durchsetzt, der ein quer zur Ver­ schlußbolzenachse gerichtetes Langloch (89) der Gelen­ klasche (66) durchgreift.
9. Baumaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Verschlußbolzen (64) ferne zweite Arm (68q) der Winkelschwinge (68) gegen einen Kraftspeicher (74) des Steuerbolzens (73) führbar ist.
10. Baumaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Kraftspeicher (74) und Steuerbolzen (73) in einem Schwenklager (76) angeordnet sind.
11. Baumaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (76) als den Steuerbolzen (73) und eine diesen umgebende koaxiale Schraubenfeder (74) aufnehmende Büchse ausgebildet und an seinem dem Steuerbolzen (73) fernen Ende an die feste Gelenkachse (77) angeschlossen ist.
12. Baumaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelschwinge (68) in ihrem Kniebereich mit einem seitlichen He­ belansatz (75) versehen ist und mit diesem Hebelansatz (75) um den festen Achsbolzen (71) aus einer Endstel­ lung (B1; B2) in eine andere Endstellung (B2; B1) über­ führbar ist.
13. Baumaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbolzen (64) des Verschlußstückes (57) selbsttätig in seine Ver­ schlußlage überführbar ist.
14. Baumaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schaft des Verschluß­ bolzens (64) und seiner in einem Endschlitz (70) der Winkelschwinge (68) befindlichen Gelenklasche (66) ein Anschlag (65) verläuft.
15. Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelorgane (80) der Kupp­ lungspaarungen der Verschlußeinheit/en (57/58) schallisoliert gelagert sind.
16. Baumaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das bolzenartige Rie­ gelorgan (80) beidends in einem schallisolierenden Werkstoff (82) ruht.
17. Baumaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der schallisolierende Werkstoff um das Ende des Riegelorgans (80) eine Lagerscheibe bildet, die von einem ringartigen Teil einer andernends festgelegten Halteplatte (58a; 58b) umgeben ist, wobei beide Halte­ platten in einem Abstand zueinander verlaufen, der zu­ mindest der Breite (b) des Verschlußstücks (57) ent­ spricht.
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