DE3834109C2 - Lackier- und Trocknungskabine - Google Patents

Lackier- und Trocknungskabine

Info

Publication number
DE3834109C2
DE3834109C2 DE3834109A DE3834109A DE3834109C2 DE 3834109 C2 DE3834109 C2 DE 3834109C2 DE 3834109 A DE3834109 A DE 3834109A DE 3834109 A DE3834109 A DE 3834109A DE 3834109 C2 DE3834109 C2 DE 3834109C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cabin
area
wall
ceiling
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3834109A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3834109A1 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DURST WERNER 74363 GUEGLINGEN DE
Original Assignee
DURST WERNER 74363 GUEGLINGEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DURST WERNER 74363 GUEGLINGEN DE filed Critical DURST WERNER 74363 GUEGLINGEN DE
Priority to DE3834109A priority Critical patent/DE3834109C2/de
Publication of DE3834109A1 publication Critical patent/DE3834109A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3834109C2 publication Critical patent/DE3834109C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • F24F7/10Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit with air supply, or exhaust, through perforated wall, floor or ceiling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/20Arrangements for spraying in combination with other operations, e.g. drying; Arrangements enabling a combination of spraying operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/60Ventilation arrangements specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Lackier- und Trocknungskabine, in der Fahrzeuge, wie Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Stra­ ßenbahnen oder dergleichen, lackiert werden können. Zum Lackieren stehen diese Fahrzeuge jeweils mittig in der Kabi­ ne, so daß sie von allen Seiten frei zugänglich sind.
STAND DER TECHNIK
Um die beim Lackieren entstehenden Lösungsmitteldämpfe und Farbnebel aus dem Arbeitsbereich innerhalb der Kabine wegzu­ führen, was sowohl aus Gründen des Umweltschutzes und des Ar­ beitsschutzes als auch im Hinblick auf ein optimales Lackier­ ergebnis wünschenswert ist, ist es bekannt, die Luft in der Kabine, insbesondere bei einem hohen Fahrzeug-Durchsatz, in vertikaler Richtung durch die Kabine hindurchzuführen. Eine entsprechende Kabine ist vorbekannt durch die Veröffentli­ chung von H. Schütz: "Probleme der Luftreinigung beim Farb­ spritzen" in Maschine und Werkzeug, Heft 16/1967, Seiten 3 bis 6, Abb. 4. Diese gattungsgemäße Kabine besitzt in den In­ nenraum vorstehende Beleuchtungskörper, die im gemeinsamen Stoßbereich von Wand und Decke vorhanden sind. Über eine obe­ re, im mittleren Bereich der Kabinendecke zwischen den Be­ leuchtungskörpern vorhandene Öffnung kann Frisch- und Um­ luft in das Innere der Kabine eingeblasen werden. Diese Luft kann durch eine im mittleren Bereich des Kabinenbodens ange­ ordnete Öffnung aus der Kabine wieder abgesaugt werden. Um die Einblasluft frei von schadensverursachenden Teilchen zu halten, ist die Öffnung in der Kabinendecke mit Filtermate­ rialien abgedeckt. Mit derartigen Lackier- und Trocknungska­ binen lassen sich im allgemeinen qualitativ gute Lackierer­ gebnisse erreichen. Allerdings kommt es immer wieder einmal zu Beeinträchtigungen des Lackierergebnisses, was durch un­ terschiedlich stark angetrocknete Lackpartikel auf dem zu lackierenden Fahrzeug verursacht wird. Dies resultiert von der wohl nicht ausreichend gleichmäßigen, laminaren Luftströ­ mung von oben nach unten durch die Kabine hindurch.
Einfluß auf die in der Kabine herrschende Luftströmung ist schon seit langem genommen worden. So ist es aus der DE-PS 9 70 777 schon seit mehr als 30 Jahren bekannt, im Be­ reich der Einblasöffnung einer Kabine Leitflächen zum Lenken der Luftströmung vorzusehen. Die Leitflächen können verstellt werden. Löcher in den Leitflächen sollen eine Belüftung der oberen Kabinenecken sicherstellen. Durch die unterschiedlich weiten Strömungswege der von den Leitflächen seitlich be­ grenzten mehreren Luftströmungs-Bahnen sind die Geschwindig­ keiten der einzelnen Bahnen unterschiedlich groß, mit der Folge, daß infolge unterschiedlicher Luftdruckverhältnisse zwangsläufig Querströmungen auftreten, die eine laminar gleichmäßige Luftströmung von oben nach unten durch die Kabi­ ne hindurch nicht zulassen.
Ein vergleichbarer Effekt wird auch durch Luftdüsen bewirkt, wie sie beispielsweise aus der JP 58-101756 A in JP-Abstracts C-184, Vol. 7, No. 201 vom 6.9.1983 bekannt sind. Der durch die Luftdüsen bewirkte Luftvorhang schafft unterschiedliche Luftdruckverhältnisse und verursacht dadurch ebenfalls uner­ wünschte Querströmungen im mittleren Bereich des Kabinen­ innenraumes.
Diesem Problem wird darüberhinaus durch besonders geformte Spritzpistolen und durch Variieren der Spritzrichtung ent­ sprechend der Oberflächenform des zu lackierenden Fahrzeuges versucht beizukommen; allerdings mit nicht restlos befriedi­ gendem Erfolg, abgesehen von dem dadurch auch verursachten erhöhten Aufwand.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lackier- und Trocknungs­ kabine der eingangs genannten Art anzugeben, mit der sich op­ timale Lackierergebnisse erzielen lassen.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruches gegeben. Sie zeichnet sich bei der aus dem Stand der Technik bekannten gattungsgemäßen Lackier- und Trocknungskabine dem­ entsprechend dadurch aus, daß Leiteinrichtungen für die Luft in Form von Leitflächen im Inneren der Kabine vorhanden sind, die von der Decke aus nach unten auskragen und die im Bereich des Öffnungsrandes der oberen Öffnung so jeweils vorhanden sind, daß eine Luftwalze im seitlichen Bereich des Innenrau­ mes der Kabine, zwischen Leitfläche und Wand, ausgebildet wird. Dadurch können sich keine Querströmungen oder Turbulen­ zen der Luft im mittleren Bereich des Innenraumes der Kabine ausbilden.
Die Erfindung basiert damit auf der Erkenntnis, daß die un­ terschiedlich stark angetrockneten Lackpartikel durch Luft­ verwirbelungen in Querrichtung der Kabine entstehen. Die Lackpartikel, die in solche Querströme gelangen, treffen we­ sentlich später auf der zu lackierenden Oberfläche auf als andere Lackpartikel, die "ohne Umweg" von der Lackierpistole auf die zu lackierende Oberfläche gespritzt werden. Da die verwendeten Lacke relativ schnell austrocknen, entstehen so die eingangs beschriebenen Einbußen in der Qualität der er­ zeugten Lackschicht.
Die Leitflächen sind den örtlichen Gegebenheiten entsprechend entweder senkrecht nach unten auskragend oder schräg zur Wand hin an der Decke befe­ stigt. Die Anbringung dieser Leitflächen in unmittelbarer Nachbarschaft des Öffnungsrandes hat den Vorteil, daß auch eine Verwirbelung der Luft im Bereich des Öffnungsrandes vermieden wird.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung können diese Leitflächen auch an dem im Stoßbereich zwischen Wand und Decke angebrachten Beleuchtungskörper nach unten hin auskra­ gend angebracht sein. Sofern der Beleuchtungskörper im Quer­ schnitt rechtwinklig - längs und/oder quer - im Stoßbereich zwischen Wand und Decke vorhanden ist, wird diese Leitfläche insbesondere an der von der Wand entfernten Ecke dieses Beleuchtungskörpers angebracht sein. Im Falle, daß der Stoß­ bereich zwischen Wand und Decke durch einen diese beiden Abschlußseiten der Kabine schräg ausfüllenden Beleuchtungs­ körper gebildet wird, wird diese Leitfläche vorzugsweise im Stoßbereich zwischen der schrägen Beleuchtungsverkleidung und der Decke vorhanden sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lackier- und Trocknungskabine sind den weiteren Merkmalen der Unteransprüche zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und er­ läutert. Die einzige Figur zeigt den Querschnitt durch eine - im Verhältnis zu ihrer Breite relativ lange - erfindungs­ gemäße Lackier- und Trocknungskabine mit in der linken und rechten Querschnittshälfte jeweils unterschiedlichen Ausfüh­ rungsformen für mögliche Luft-Leiteinrichtungen.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Eine Lackier- und Trocknungskabine 10 besitzt einen etwa rechteckförmigen Querschnitt.
Das Innere 11 der Kabine 10 wird seitlich von Wänden 12, 14, unten durch einen Boden 16 und oben durch eine Decke 18 be­ grenzt. In Längsrichtung vorne und hinten wird die Kabine 10 durch eine nicht dargestellte stirnseitige Vorder- und Rück­ seite begrenzt. Durch eine dieser Stirnwände kann ein Fahr­ zeug 20 in die Kabine 10 hineintransportiert und dort lackiert werden.
Im Bereich der Decke 18 ist eine Öffnung 22 vorhanden, die die Mündung eines Einblaskanales 24 darstellt. Dieser von außen zur Kabine 10 geführte Einblaskanal 24 besitzt einen Filter 26. Dieser Filter 26 dient zum Reinigen der durch den Einblaskanal 24 in das Innere der Kabine 10 eingeführten Luft 28. Diese Luft 28 strömt durch die Öffnung 22 in das Innere der Kabine 10. Die Öffnung 22 besitzt eine Breite, die kleiner ist als es dem lichten Abstand der Wände 12 und 14 entspricht. Dadurch ist außerhalb des Bereichs der Öff­ nung 22, in einem linken seitlichen Deckenbereich 30 und in einem rechten seitlichen Deckenbereich 32 Platz für jeweils eine Leuchte 34, 36. Diese Leuchten besitzen jeweils eine optisch durchscheinende Verkleidungsplatte 38, die schräg in dem Stoßbereich zwischen den Wänden 12 bzw. 14 und den Deckenbereichen 30 bzw. 32 vorhanden sind.
Die Öffnung 22 einer sogenannten Filterdecke wird nach unten hin von Filtermatten 40 verschlossen, die in Befestigungs­ rahmen 42 an der Decke 18 befestigt sind. Im unmittelbaren Bereich neben den Filtermatten 40 ist an dem Befestigungs­ rahmen 42 an der Stelle 44 eine Leitplatte 46 mit ihrem einen, oberen Ende befestigt. Die Leitplatte ragt senkrecht nach unten in die Kabine 10 hinein, so wie es in der linken Querschnittshälfte der Figur dargestellt ist.
Beim Einblasen von Luft 28 durch die Öffnung 22 hindurch, wird diese Luft 28 durch einen Absaugkanal 50, der unterhalb des Fahrzeuges 20 im Boden 18 vorhanden ist, abgesaugt. Die­ ser Absaugkanal 50 ist durch einen Rost 52 nach oben hin abgedeckt. Der Rost 52 ist ebenfalls nicht im gesamten Be­ reich des Bodens 16, sondern nur im mittleren Bereich dessel­ ben vorhanden. In den in Querrichtung seitlich neben diesem Rost 52 somit vorhandenen linken seitlichen Bodenbereich 54 und rechten seitlichen Bodenbereich 56 wird ein Teil der von oben eingeblasenen Luft 28.1 auf der Innenseite 58 der Wand 12 nach oben umgelenkt. Im Bereich der Leuchte 34 wird diese Luftströmung 28.1 in Querrichtung und weiter an der Leit­ platte 46 entlang wieder nach unten abgelenkt. Die Luftwalze ist damit lediglich in den seitlichen Bereichen der Kabine 10 und nicht im mittleren Bereich, in dem der Lackiervorgang stattfindet, vorhanden. Durch diese Luftwalze kann dadurch das Lackierergebnis nicht beeinträchtigt werden.
Die vertikale Ausrichtung der Leitplatte 46 hängt stark von den vorgegebenen örtlichen Maßen der Kabine 10 und ihrer Ein­ richtungen ab. Bei den aus der Zeichnung zu entnehmenden größenmäßigen Verhältnissen hat sich eine Leitplatte als optimal herausgestellt, bei der die untere Kante 60 gering­ fügig tiefer an der Wand 12 liegt als die Stelle 62, an der die Leuchte 34 mit ihrem tiefsten Körperteil anliegt.
In der rechten Querschnittshälfte der Kabine 10 ist statt der Leitplatte 46 eine Leitplatte 66 vorhanden, die eben­ falls an der Decke 18 nach unten auskragend vorhanden ist. Diese Leitplatte 66 ist nach unten hin kürzer als die Leit­ platte 46 und ist außerdem im Bereich der Öffnung 22 an der Decke 18 befestigt. Die Leitplatte 66 ist außerdem nicht senkrecht sondern in einem Winkel 68 zwischen 10 und 20 Grad bezüglich der Vertikalen nach außenhin geneigt. Dadurch wird ein der Leitplatte 46 vergleichbarer Effekt erzielte die im rechten seitlichen Bodenbereich 56 nach oben umgelenkte Luft 28.2 wird an der Leuchte 36 in Querrichtung, d. h. nach links umgelenkt und an der Leitplatte 66 wiederum schräg nach unten - und damit weg von dem mittleren Bereich der Kabine 10 - umgelenkt. Dadurch, daß die Leitplatte 66 im Be­ reich der Öffnung 22 vorhanden ist, strömt durch den äußeren neben ihr befindlichen Öffnungsbereich 22.1 ebenfalls Luft 28 schräg nach unten, die zusammen mit der Luftströmung 28.2 gleichsam eine Grenze zwischen dem seitli­ chen, äußeren Kabinenbereich und dem mittleren Kabinenbe­ reich bildet. Damit wird ebenfalls erreicht, daß im mittle­ ren Bereich der Kabine keine den Lackiervorgang beeinträch­ tigende Querströmung der Luft 28 vorhanden ist.
Dadurch, daß die Querausdehnung der Kabine 10 wesentlich kleiner als ihre Längsausdehnung ist, und das Fahrzeug 20 nur im mittleren Bereich der Kabine steht und damit nicht bis zu den Stirnseiten der Kabine 10 reicht, bewirken die lediglich in einem Querschnitt dargestellten Leiteinrichtungen, die sich in Längsrichtung der Kabine kontinuierlich fortsetzen, ein qualitativ optimales Ergebnis. So hat es sich als unnö­ tig erwiesen, auch in Querrichtung der Kabine sich erstrec­ kende Leiteinrichtungen vorzusehen.
Selbstverständlich können derartige Leiteinrichtungen für die Luft aber auch in Querrichtung der Kabine vorhanden sein. Dies wäre beispielsweise vorstellbar bei in Längsrich­ tung nicht kontinuierlich vorhandener Öffnung 22, wie es bei­ spielsweise durch Befestigungskonstruktionen für die Filter­ matten 40, die quer über die Kabine 10 verlaufen und in Längsrichtung in Abständen vorhanden sind, möglich ist. Auch an diesen Störstellen der Öffnung 22 können Luftverwirbelun­ gen entstehen; der Einfluß derartiger Strömungswirbel , deren Wirbelachse in Querrichtung verläuft, reicht nicht tiefer als etwa 50 cm von der Decke nach unten und kann damit im praktischen Betrieb als vernachlässigbar gelten.

Claims (5)

1. Lackierkabine (10) für Fahrzeuge (20) mit
  • a) in den Innenraum vorstehenden Beleuchtungskörpern (34, 36), die im gemeinsamen Stoßbereich von Wand (12, 14) und Decke (18) vorhanden sind,
  • b) einer oberen Öffnung (22) im mittleren Bereich der Kabinendecke (18) zwischen den Beleuchtungskörpern (34, 36) zum Einblasen von Frisch- und Umluft (28),
  • c) einer unteren Öffnung (50) im mittleren Bereich des Kabinenbodens (16) zum Absaugen der Abluft (28) dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) Leiteinrichtungen für die Luft (28) in Form von Leit­ flächen (46, 66) im Inneren der Kabine (10) vorhanden sind, die von der Decke (18) aus nach unten auskragen,
  • e) diese Leitflächen (46, 66) im Bereich des Öffnungs­ randes (42) der oberen Öffnung (22) so jeweils vorhanden sind, daß
  • f) eine Luftwalze im seitlichen Bereich des Innenraumes der Kabine, zwischen Leitfläche und Wand, ausbildbar ist, und dadurch
  • g) im mittleren Bereich des Innenraumes der Kabine (10) keine Querströmungen oder Turbulenzen der Luft ausbildbar sind.
2. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - im gemeinsamen Stoßbereich von Wand und Decke zwei eine im Querschnitt etwa rechtwinklige einspringende Ecke bil­ dende Wandbereiche vorhanden sind,
  • - diese Wandbereiche die Verkleidungsflächen des in die­ sem Stoßbereich vorhandenen Beleuchtungskörpers bilden,
  • - von dem parallel zur Decke verlaufenden Wandbereich, und/oder im Bereich der gemeinsamen Kante der beiden Wandbereiche, eine Kragplatte nach unten auskragend vor­ handen ist.
3. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im gemeinsamen Stoßbereich von Wand (12, 14) und Decke (18) dieselben schräg verbindende Wandbereich (38) eine Verkleidungsfläche des in diesem Stoßbereich vorhan­ denen Beleuchtungskörpers (34, 36) bildet, so daß die Leitfläche (46, 66) etwa im Stoßbereich dieses Wandberei­ ches (38) mit der Decke (18) und/oder im Bereich der obe­ ren Öffnung (22) vorhanden ist.
4. Kabine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (46) etwa senkrecht nach unten auskragend vorhanden sind.
5. Kabine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplatten (66) schräg zur Wand hin nach unten aus­ gerichtet sind.
DE3834109A 1988-10-07 1988-10-07 Lackier- und Trocknungskabine Expired - Fee Related DE3834109C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3834109A DE3834109C2 (de) 1988-10-07 1988-10-07 Lackier- und Trocknungskabine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3834109A DE3834109C2 (de) 1988-10-07 1988-10-07 Lackier- und Trocknungskabine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3834109A1 DE3834109A1 (de) 1990-04-12
DE3834109C2 true DE3834109C2 (de) 1996-07-11

Family

ID=6364572

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3834109A Expired - Fee Related DE3834109C2 (de) 1988-10-07 1988-10-07 Lackier- und Trocknungskabine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3834109C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19845593A1 (de) * 1998-10-05 2000-04-06 Stuemper Kurt Arbeitsplattform und Lackier- bzw. Trockenkabine
DE10052742A1 (de) * 2000-10-25 2002-05-29 Miele & Cie Spritzkabine für eine Farbspritzanlage

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5173118A (en) * 1991-05-20 1992-12-22 Abb Flakt, Inc. Paint spray booth with adjustable partitions
US5480349A (en) * 1994-12-19 1996-01-02 Ford Motor Company Paint spray booth air speed control
DE20309327U1 (de) * 2003-06-17 2003-09-18 Wolf Stahlbau GmbH u. Co KG, 85290 Geisenfeld Vorrichtung zum Lackieren und Trocknen von Fahrzeugen und Fahrzeugteilen
US7014338B2 (en) * 2003-09-26 2006-03-21 Global Finishing Solutions Canada, Inc. Spray booth
GB2487565B (en) * 2011-01-27 2013-01-16 Spraybooth Technology Ltd Spray booths

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1887910U (de) * 1964-02-20 Bersch a Fratscher GmbH Seligenstadt (Hess) I uf t kanal
DE970777C (de) * 1953-02-28 1958-10-30 Alfred Teufel Luftleitvorrichtung fuer Raeume, durch die vorzugsweise Luft von oben nach unten stroemt, insbesondere Farbsprltz- und Trockenkabinen
SE397925B (sv) * 1974-09-19 1977-11-28 Svenska Flaektfabriken Ab Fergsprutbox och sett att ventilera densamma
DE3012877A1 (de) * 1980-04-02 1981-10-08 J. Wagner AG, 9450 Altstätten Anlage zum pulverbeschichten von werkstuecken
DE3042659A1 (de) * 1980-11-12 1982-06-16 Adolf 7251 Weissach Berkmann Verfahren zum elektrostatischen auftragen von loesungsmittelfreien pulverfoermigen stoffen, insbesondere farbstoffen, auf werkstuecken und pulverbeschichtunganlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19845593A1 (de) * 1998-10-05 2000-04-06 Stuemper Kurt Arbeitsplattform und Lackier- bzw. Trockenkabine
DE10052742A1 (de) * 2000-10-25 2002-05-29 Miele & Cie Spritzkabine für eine Farbspritzanlage

Also Published As

Publication number Publication date
DE3834109A1 (de) 1990-04-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60204753T2 (de) Wasserabstossender kotflügel für kraftfahrzeuge und dergleichen
EP1162002B1 (de) Pulversprühbeschichtungskabine
DE19602602A1 (de) Vorrichtung zur Verringerung des Strömungswiderstandes eines Fahrzeuges, bevorzugt Nutzfahrzeuges
EP0832022B1 (de) Personenbeförderungsfahrzeug
DE4036845C2 (de) Abzug mit Einströmprofil
DE3834109C2 (de) Lackier- und Trocknungskabine
DE3018889C2 (de)
DE19645262A1 (de) Pulver-Sprühbeschichtungskabine
EP0158904A2 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Körpern mit Luftstrahlen
DE69020346T2 (de) Farbspritzkabine mit beweglichen innenwänden.
EP0069391B1 (de) Transportmulde mit einem Schiebeverdeck
DE2936367A1 (de) Spritzkabine.
DE69010656T2 (de) Ausstellbare Hauben für Eisenbahnwagen.
EP4037840A1 (de) Behandlungsanlage und behandlungsverfahren
DE8228345U1 (de) In eine arbeitskabine od.dgl. einsetzbare belueftungsverteilerwand
DE3630435A1 (de) Fahrzeugfront mit wenigstens einer lufteintrittsoeffnung auf jeder seite
DE19612813A1 (de) Naßabscheider
DE29907779U1 (de) Vorrichtung zum Fernhalten von in einem Lackierraum erzeugten Lack-Overspray von einem Overspray-geschützten Raum
DE60018091T2 (de) Arbeitsumgebungsraum
EP1656998A1 (de) Pulversprühbeschichtungskabine
DE3631467A1 (de) Luftleitvorrichtung fuer vollheck-kraftfahrzeuge
DE2938286A1 (de) Seitenwand eines transportbehaelters
DE2526534A1 (de) Vorrichtung zum reduzieren des luftwiderstandes eines fahrzeuges
DE20001089U1 (de) Stoßstange für die Heckseite eines Fahrzeuges
DE9109331U1 (de) Arbeits- bzw. Schutzkabine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8368 Opposition refused due to inadmissibility
8339 Ceased/non-payment of the annual fee