DE3830786A1 - Dach mit einer betondecke und darauf angeordneten dachsparren - Google Patents

Dach mit einer betondecke und darauf angeordneten dachsparren

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/205Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having non-structural supports for roofing materials

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Description

Die Erfindung betrifft ein Dach entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Dächern mit einer Betondecke, insbesondere einer geneigten Be­ tondecke, wurden die darauf aufzubringenden Dachsparren, die die Dachein­ deckung tragen, bisher im allgemeinen auf die vorher gegossene Betondecke aufgedübelt. Dies ist ein sehr aufwendiger und umständlicher Arbeitsvorgang. Daneben ist es bekannt, beim Herstellen einer Betondecke Eisenträger in diese mit einzubetonieren, so daß Eisenelemente vorstehen, an denen nach dem Be­ tonieren die Dachsparren befestigt werden können. Auch hierbei handelt es sich um einen umständlichen Arbeitsvorgang, da nach dem Betonieren die Dach­ sparren einzeln an denjenigen Stellen befestigt und hierzu z.B. angebohrt werden müssen, an denen die Eisenelemente aus der Betondecke vorstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den konstruktiven Aufbau sowie die Herstellung eines solchen Dachs zu vereinfachen.
Das erfindungsgemäße Dach ist in Anspruch 1 gekennzeichnet. Es zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß die Dachsparren Abstandshalter tragen, die in die Betondecke einbetoniert sind. Die Betondecke wird auf einer Unterschalung gegossen, auf der die Abstandshalter der Dachsparren befestigt werden können, so daß die Abstandshalter bis zur Unterseite der fertig betonierten Beton­ decke reichen. Gleichzeitig legen diese Abstandshalter die Höhe der Beton­ decke zwischen der Unterschalung und der Unterseite der Dachsparren fest. Damit können die mittels der Abstandshalter auf der Unterschalung befestig­ ten Dachsparren zugleich als Lehre zum Abziehen der gegossenen Betonober­ fläche dienen und außerdem können die Sparren auch als Arbeitsplattform für weitere Arbeitsgänge beim Aufbau des Dachs verwendet werden. Es ist nicht notwendig, die Dachsparren nachträglich an der gegossenen Betondecke zu befestigen, sondern die Befestigung und Verankerung der Dachsparren erfolgt vor der Herstellung der Betondecke, wodurch Konstruktions- und Arbeitsaufwand eingespart wird.
Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungs­ gemäßen Dachs bzw. der beim Aufbau des Dachs verwendeten Bauteile.
Wenn es sich um ein geneigtes Dach mit verhältnismäßig großem Neigungs­ winkel handelt, können gemäß Anspruch 4 an der Oberseite der Betondecke zwischen den einzelnen Dachsparren zusätzliche Schalungselemente vorgesehen sein, die durch die Sparren gehalten sind, so daß diese oberen Schalungs­ elemente beim Herstellen der Betondecke deren Dicke nach oben begrenzen und verhindern, daß die flüssige Betonmasse zu stark nach unten fließt und über die vorgesehene Dicke hinausquillt.
Die zusätzlichen oberen Schalungselemente können in Form einer verlorenen Schalung (Anspruch 7) oder einer beweglichen oder wandernden Schalung (Anspruch 8) ausgebildet sein.
Ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Daches kennzeichnet sich nach Anspruch 9 insbesondere darin, daß auf einer unteren Stützscha­ lung zunächst die Dachsparren mittels der Abstandshalter befestigt werden, worauf anschließend der Raum zwischen der unteren Schalung und den Dach­ sparren ausbetoniert wird. Für die Herstellung eines geneigten Dachs können gemäß Anspruch 10 auf der unteren Schalung zunächst entsprechend aus­ gebildete Dachsparren befestigt werden, an denen die oberen Schalungsele­ mente angebracht werden, worauf anschließend der Raum zwischen der unteren Schalung einerseits und den Dachsparren und den oberen Schalungselementen andererseits ausbetoniert wird. Anspruch 11 kennzeichnet ein Herstellungs­ verfahren mit wandernder oberer Schalung.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der fol­ genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
Fig. 1 zeigt im Schnitt einen Teil eines erfindungsgemäßen Dachs;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt im Schnitt einen Teil eines anderen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Dachs;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
In den Figuren ist die Erfindung an Hand eines geneigten Daches erläutert. Grundsätzlich läßt sich aber die Erfindung auch an waagerechten Dächern ver­ wirklichen.
Gemäß Fig. 1 wird auf einer Unterkonstruktion (Geschoßdecke o.dgl.) 1 zu­ nächst eine geneigte untere Schalung 3 mit geeigneten Abstützungen (nicht dargestellt) für die Herstellung des Dachs aufgebaut. Auf dieser Schalung 3 werden in geeigneten seitlichen Abständen (variabel) Dachsparren 5 mit dem erforderlichen Querschnitt mit Hilfe von Abstandshaltern 7 befestigt, die an der Unterseite der Dach­ sparren 5 angebracht, beispielsweise in diese eingeschraubt sind. Mit Hilfe der vorher angebrachten Abstandshalter 7 werden die Dachsparren 5 dann auf der unteren Schalung 3 befestigt, beispielsweise verschraubt oder in Kunst­ stoffkappen 9 eingesetzt, die auf der unteren Schalung 3 aufgebracht werden können. Die Kunststoffkappen 9 können vorher auf der Schalung 3 angebracht werden. Vorzugsweise werden jedoch die Kunststoffkappen 9 zunächst auf die freien Enden der Abstandshalter 7 aufgesetzt, bevor diese auf der Schalung 3 befestigt werden. Sofern die Abstandshalter 7 aus Metall bestehen, ver­ hindern dann die Kunststoffkappen 9, daß die später an der Unterseite frei liegenden unteren Enden der Abstandshalter 7 in Verbindung mit dem sie um­ gebenden Beton korrodieren können. Dies ist besonders wichtig, wenn, wie üblich, die Abstandshalter 7 aus Stahl hergestellt sind. Die Kunststoffkap­ pen 9 bilden also geeignete Abdeckelemente für die freien Enden der Ab­ standshalter, wobei bei Ausbildung der Abstandshalter 7 als Schraubelemente die Kunststoffkappen 9 auch auf diese aufgeschraubt werden können. Dabei können die Abdeckelemente bzw. Kunststoffkappen 9 auch als zusätzliche Ab­ stands-Einstellelemente zum Ausgleich von Toleranzen verwendet werden.
Wenn die Abstandshalter 7 durch Hohlschrauben gebildet sind, können die Abdeckelemente bzw. Kunststoffkappen 9 nicht nur die freien Enden der Ab­ standshalter 7 außen übergreifen, sondern sie können auch in deren Inneres eingreifen, um so Korrosion auch im Inneren der Abstandshalter 7 zu ver­ meiden.
Nach der Befestigung der Dachsparren 5 mit den Abstandshaltern 7 auf der unteren Schalung 3 wird auf der letzteren die Betondecke 11 gegossen. Wenn das Dach überhaupt nicht oder nur wenig geneigt ist, beispielsweise bis etwa 30 Grad geneigt ist, ist keine obere Schalung an der Oberseite der Be­ tondecke nötig, da der flüssige Beton schnell genug abbindet und nicht wesentlich nach unten drückt und nicht wesentlich am unteren Ende der Dach­ sparren 5 nach oben quillt. Die Dachsparren 5 können hierbei als Lehre zum Abziehen der abbindenden Betonoberfläche dienen, so daß die Oberseite der Betondecke mit der Unterseite der Dachsparren 5 bündig hergestellt werden kann.
Zwischen den einzelnen Dachsparren 5 und oben auf diesen können anschließend weitere Bauteile des Dachs angebracht werden, beispielsweise Dämmelemente zwischen den Dachsparren 5 oder weitere Dachschalungen oder Dachziegel für die Ausbildung der äußeren Dachhaut.
Die Querschnitte und die Anzahl aller Bauteile werden nach den statischen Erfordernissen bestimmt, also insbesondere Anzahl und Querschnitt der Dach­ sparren 5 und Anzahl, Länge und Querschnitt der Abstandshalter 7. Am unteren Ende des Dachs kann zur Begrenzung der Betondecke 11 eine Vormauerung 13 vorgesehen sein. Vor dem Betonieren der Betondecke 11 kann natürlich, soweit erforderlich, eine entsprechende Bewehrung auf die Schalung 3 aufgebracht werden, die mit einbetoniert wird. Nach Herstellung der Betondecke 11 können diese und die Dachsparren 5 als Arbeitsbühne für weitere Arbeitsvorgänge beim Dachaufbau dienen.
Während gemäß Fig. 1 das Dach bis zu einem Winkel von etwa 30 Grad geneigt sein kann, zeigen die Fig. 3 und 4 ein Dach mit größerem Neigungswinkel, beispielsweise von 35 Grad.
Der Aufbau des Dachs gemäß Fig. 3 und 4 ist im Prinzip der gleiche wie beim Dach gemäß Fig. 1 und 2. Es ist jedoch eine zusätzliche obere Schalung vor­ handen, die aus einzelnen Schalungselementen 15 besteht, die an der Ober­ seite der Betondecke zwischen den einzelnen Dachsparren 5 liegen. Diese Schalungselemente 15 sind durch die Dachsparren 5 gehalten. Um einheitliche Schalungselemente 15 verwenden zu können, sollten die Dachsparren 5 gleiche gegenseitige Abstände haben.
Wie Fig. 4 zeigt, tragen die Dachsparren 5 seitliche Ansätze oder Vor­ sprünge 17, so daß hierdurch die Sparren 5 im wesentlichen ein T-Profil auf­ weisen. Diese seitlichen Vorsprünge 17 sind beispielsweise mit den Dach­ sparren 5 verschraubt, wie Fig. 4 veranschaulicht. Die Vorsprünge 17 tragen ihrerseits die Schalungselemente 15 und halten sie gegen ein Abheben nach oben fest. Hierbei kann es sich um eine sogenannte verlorene Schalung handeln, die fest montiert wird und nach dem Gießen der Betondecke 11 am Dach verbleibt.
Zum Niederhalten der Schalungselemente 15 können auch seitlich durchgehende Leisten 15 a unmittelbar an den Dachsparren 5 befestigt werden, beispiels­ weise durch Schrauben, Stabdübel oder Bolzen, so daß hierbei die seitlichen Vorsprünge 17 entfallen können.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Dachsparren 5 vollständig durch­ bohrt. Am unteren Ende des Durchgangslochs wird, wie bei dem Ausführungs­ beispiel nach Fig. 1 und 2, der Abstandshalter 7 eingesetzt, insbesondere eingeschraubt, der als Hohlschraube ausgebildet sein kann. Wegen der Durch­ bohrung der Dachsparren 5 ist es möglich, ein Halteelement, beispielsweise einen Spanndraht 19 von der Oberseite der Dachsparren 5 durch diese und durch die hohlen Abstandshalter 7 hindurch bis zur Unterseite der unteren Schalung 3 hindurchzuführen und diese Verbindungselemente oder Spanndrähte 19 an der Oberseite der Dachsparren 5 und an der Unterseite der unteren Schalung 3 in geeigneter Weise zu befestigen, beispielsweise mittels Spannschlössern 21. Mit Hilfe der Verbindungselemente oder Spanndrähte 19 können somit die beiden Schalungen 3 und 15 entgegen dem Druck des einge­ füllten Betons zusammengehalten werden, so daß die hergestellte Betondecke 11 die gewünschte Dicke erhält. Nach dem Abbinden der Betondecke 11 werden die Spanndrähte 19 und die Spannschlösser 21 entfernt. In die Bohrungen der Dachsparren 5 werden von der Oberseite her wärmedämmende Materialien oder Holzstöpsel eingeführt, um die durch die Durchbohrung des Sparrens 5 gebildete Kältebrücke zu unterbrechen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 brauchen die Dachsparren 5 nicht über die ganze Höhe durch­ bohrt zu werden, so daß hier von vornherein keine Kältebrücken vorliegen.
Wenn die Schalungselemente 15 als verlorene Schalung am fertigen Dach ver­ bleiben, können anschließend auf diesen Schalungselementen 15 zwischen den Sparren 5 wärmedämmende Materialien eingebaut werden.
Die Schalungselemente 15 können auch als wandernde Schalung eingesetzt wer­ den. Eine geneigte Betondecke 11 kann täglich nur in einer Breite von etwa 1 bis 2 m in Richtung der Dachneigung betoniert werden. Wenn der am ersten Tag hergestellte Teil der Betondecke 11 abgebunden hat, können am nächsten Tag die zugehörigen Schalungselemente 15 abgenommen und längs der Dachneigung nach oben versetzt werden. Die seitlichen Riegel 17 des Dach­ sparrens 5 können in diesem Fall ebenfalls demontiert und mit den Schalungs­ elementen 15 nach oben zur nächsten Betonierstelle versetzt werden. Zu die­ sem Zweck können in den Dachsparren 5 von vornherein zur Halterung der Riegel 17 bzw. der Schalungselemente 15 Löcher in einem einheitlichen Raster vorgesehen sein. An diesen Löchern werden die Vorsprünge 17 mit Hilfe geeig­ neter Schraubelemente 23 (Fig. 4) befestigt. Die Vorsprünge 17 bilden somit seitliche Leisten an den Dachsparren 5, die längs der Sparren 5 beweglich sind.
Anstatt die oberen Schalungselemente 15 nach dem Betonieren abzunehmen und nach oben zu versetzen, könnten diese Elemente auch am Dach verbleiben und durch weitere obere Schalungselemente 15 ergänzt werden, so daß durch diese Erweiterung der oberen Schalung ein geneigtes Betondach fortlaufend von unten nach oben über eine größere Breite betoniert werden könnte. Wenn seitlich durchgehende Leisten 15 a an den Dachsparren 5 vorgesehen sind, können auch diese zur Halterung der nach oben hin anzubringenden weiteren oberen Schalungselemente 15 dienen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Dachs hat den Vorteil, daß die Dach­ sparren 5 mit den Abstandshaltern 7 und gegebenenfalls den Schalungsele­ menten 15 fabrikmäßig in der Werkstatt vorbereitet und einbaufertig zur Bau­ stelle geliefert werden können. Dort können die zum Betonieren eingesetzten Arbeitskräfte die fertig vorbereiteten Dachsparren auf die untere Schalung 3 aufsetzen und anschließend die Betondecke 11 herstellen, ohne daß für den Aufbau der Sparren noch Zimmerleute an der Baustelle erforderlich sind.
Die Erfindung kann auch bei senkrechten Betonwänden eingesetzt werden, an denen Hölzer oder Wandriegel angebracht werden, die den Dachsparren 5 entsprechen und die als Unterkonstruktion für eine Fassadenverkleidung verwendet werden können. Zwischen diese Wandriegel kann, wie am Dach zwi­ schen den Dachsparren 5, eine Wärmedämmung eingebracht werden.

Claims (11)

1. Dach mit einer Betondecke und darauf angeordneten Dachsparren, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachsparren (5) Abstandshalter (7) tragen, die in die Betondecke (11) einbetoniert sind.
2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (7) als Schrauben ausgebildet sind, die mit einem Ende in die Dachsparren (5) eingeschraubt sind.
3. Dach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstands­ halter (7) aus Metall, insbesondere Stahl, bestehen und an ihren freien, bis zur Unterseite der Betondecke (11) reichenden Enden mit Abdeckele­ menten (9) aus nicht korrodierendem Material, insbesondere Kunststoff, abgedeckt sind.
4. Dach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Betondecke (11) zwischen den Dachsparren (5) Schalungselemente (15) vorgesehen und durch die Dachsparren (5) gehalten sind.
5. Dach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (7) hohl sind und daß die Dachsparren (5) bis zur Außenseite durchbohrt sind.
6. Dach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrungen der Dachsparren (5) bzw. in die hohlen Abstandshalter (7) von außen wärme­ dämmendes Material eingesetzt ist.
7. Dach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Niederhalten der Schalungselemente (15) seitliche Vorsprünge (17) und/oder Leisten (15 a) an den Dachsparren (5) vorgesehen sind.
8. Dach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Niederhalten der Schalungselemente (15) dienenden seitlichen Vorsprünge (17) oder Leisten (15 a) längs der Dachsparren (5) beweglich sind.
9. Verfahren zum Herstellen eines Dachs nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf einer unteren Stützschalung (3) zunächst die Dach­ sparren (5) mittels der vorher an diesen angebrachten Abstandshalter (7) befestigt werden, und daß anschließend der Raum zwischen der unteren Schalung (3) und den Dachsparren (5) ausbetoniert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9 zum Herstellen eines Dachs nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der unteren Schalung (3) zunächst die Dachsparren (5) aufgelegt werden, an denen die oberen Schalungselemente (15) angebracht werden, daß dann die Dachsparren (5) einschließlich der oberen Schalungselemente (15) mit der unteren Schalung (3) durch Verbindungselemente (19) verspannt werden und daß anschließend der Raum zwischen der unteren Schalung (3) und den oberen Schalungs­ elementen (15) ausbetoniert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Be­ tonieren eines Dachabschnitts die oberen Schalungselemente (15) längs der Dachsparren (5) aufwärts versetzt oder durch weitere Schalungsele­ mente ergänzt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103046697A (zh) * 2013-01-23 2013-04-17 中国三冶集团有限公司第二建筑工程公司 一种25~40°混凝土坡屋面的施工方法
CN106437142A (zh) * 2016-11-10 2017-02-22 中国三冶集团有限公司 一种现浇坡屋面双层模板结构及坡屋面施工方法
CN111058631A (zh) * 2020-02-29 2020-04-24 中国二十二冶集团有限公司 大坡度斜屋面混凝土施工方法

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