DE3830751C2 - - Google Patents

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DE3830751C2
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/06Casings, cover lids or ornamental panels, for radiators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
  • Domestic Hot-Water Supply Systems And Details Of Heating Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Heizkörperverkleidung für Radiatoren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-GM 72 03 931 ist eine Heizkörperverkleidung bekannt geworden, die aus mehreren am Außenrand, d. h. am Schweißrand von Radiatorrippen aufsetzbaren Blenden besteht. Dazu sind die Blenden auf ihrer rückwärti­ gen Seite mit einem Steckansatz versehen, der eine in Längsrichtung ver­ laufende Nut umfaßt. Die beiden die Nut begrenzenden Klemmschenkel, d. h. deren Klemmflächen sollen bevorzugt Haltezähne aufweisen.
Weitgehend ähnliche Verkleidungen sind auch aus dem DE-GM 18 86 667 sowie der DE-PS 4 13 286 bekanntgeworden. Diese vorbekannten Blenden weisen als Klemmansatz zwei Klemmschenkel mit dazwischenliegender Nut auf, ohne daß Aussagen über die Gestaltung der Klemmfläche gemacht sind.
Diese bekannten Heizkörperverkleidungen weisen aber allesamt den nicht zu vernachlässigenden Nachteil auf, daß selbst bei Blenden aus Metall zwischen den Blenden und den einzelnen Heizkörper-Radiatoren ein nur äußerst schlechter Wärmeübergang erzielbar ist. Mit anderen Worten kann trotz relativ starker Aufheizung der Heizkörper-Radiatoren ein ausreichen­ der Wärmefluß zu den Blenden nicht stattfinden, wodurch der gesamte Aufheizvorgang der Raumluft und die Konvektion beeinträchtigt werden. Dies liegt darin begründet, daß zum einen die vorgeschlagenen Klemmflä­ chen mit Haltezähnen versehen sein sollen, wodurch der eigentliche Ma­ terialkontakt-Bereich bereits auf einen äußerst minimalen Wert einge­ schränkt wird. Bereits hierdurch wird der gesamte Wärmefluß vom Heiz­ körper in die Blenden verringert.
Die Wärmeleitung wird aber auch andererseits dann nicht verbessert, wenn vollflächige Klemmschenkel verwandt werden. Denn um einen festen Klemmsitz zu gewährleisten, muß die zwischen den Klemmschenkeln gebil­ dete Nut bei jeder Blende kleiner sein als die Dicke des Außen- oder Schweißrandes einer Radiatorrippe. Dabei muß ferner bedacht werden, daß die Toleranzmaße gerade bei diesen Schweißrändern stark differieren kön­ nen. Von daher wird ein ausreichender Klemmsitz immer nur dann gewähr­ leistet, wenn tatsächlich eine Klemmung stattfindet, d. h. daß beide Klemm­ schenkel, die immer gleich gebildet sind, nach außen aufgespreizt wer­ den. Somit wird der Schweißrand einer Radiator-Rippe nur mit seinem äußersten Begrenzungsrand an seinem tiefsten Einsteckpunkt in der Nut an den beiden Klemmschenkeln anliegen und diese nach außen so aufsprei­ zen, daß sich die Klemmflächen leicht divergierend vom Schweißrand der Radiatorrippen abheben. Auch dadurch wird kein vollflächiger Kontakt gewährleistet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, die Nachteile gegen­ über dem Stand der Technik zu überwinden und eine Heizkörperverklei­ dung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und einfacher Handhabung einen gegenüber dem Stand der Technik sehr viel verbesserten Wärmeüber­ gang zwischen dem Heizkörper und den einzelnen Blendenelementen er­ möglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angege­ benen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird durchaus ein nicht zu unterschätzen­ der Vorteil erzielt, der gegenüber dem Stand der Technik eine beachtli­ che Verbesserung des Wärmeüberganges vom Heizkörper zu den einzelnen Blendenelementen erlaubt. Erfindungsgemäß ist dies nur dadurch mög­ lich, daß der Steckansatz so konzipiert wird, daß ein Klemmschenkel quasi als starrer Klemmschenkel ausgebildet ist, der vollflächig am Außen- bzw. Schweißrand einer Radiatorrippe anliegen kann. Eine Klemmung wird dann nur durch einen zweiten Klemmschenkel gewährleistet, der federnd ausgebildet ist. Zwar leistet dieser zweite Klemmschenkel dann nur einen äußerst untergeordneten und geringfügigen Beitrag zu einer optimalen Wärmeleitung. Die Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik wird aber durch den ersten vollflächig am Schweißrand anliegenden Klemm­ schenkel gewährleistet. Durch diese unterschiedliche Gestaltung lassen sich die erfindungsgemäßen Vorteile erzielen.
Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform des Klemmelementes ist außer­ dem ein, in der Handhabung einfacher An- und Abbau einzelner Blenden der Gesamtverkleidung möglich, was im Bereich von Wärmemeßgeräten min­ destens einmal im Jahr erforderlich ist, und dies unter der Voraussetzung daß nach jedem neuen Anbau der Blenden der gewünschte hohe Wärmeüber­ gang beibehalten wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dabei ferner noch ein integrierter Verdunstungsbehälter vorgesehen. Derartige Ver­ dunstungsbehälter sind zwar grundsätzlich beispielsweise aus der AT- PS 3 25 813 bekannt. lm Gegensatz dazu aber kann in einer Weiterbil­ dung der Erfindung der Verdunstungsbehälter integriert mit der Blende gemeinsam gegossen oder gemeinsam stranggepreßt sein.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in Zeichnungen dargestellten Aus­ führungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Frontansicht auf einen teil­ weise noch ersichtlichen und teilweise durch die Heizkörperverkleidung abgedeckten Heizkörper in Form eines Radiators;
Fig. 2 eine auszugsweise schematische Horizontalschnitt­ darstellung längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Detaildarstellung der erfin­ dungsgemäßen Befestigungseinrichtung einer Blende an einem Radiator;
Fig. 4 eine weitere vergrößerte Detaildarstellung eines Nut-/Feder-Eingriffes zur Verbindung zweier be­ nachbarter Blenden; und
Fig. 5 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel in aus­ zugsweiser schematischer Horizontalquerschnitt­ darstellung mit integriertem Befeuchtungsbehäl­ ter.
In Fig. 1 ist eine Frontansicht eines Heizkörpers 1 in Form eines Radiators gezeigt, auf dem an seiner Vorderseite eine Heizkörperverkleidung 3 bestehend aus mehreren Blenden 3′ angebracht ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Blenden in Parallellage vertikal ausgerichtet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, umfaßt jede Blende 3′ an ihrer rückwärtigen Seite ein Klemmelement 5, worüber eine jeweilige Blende 3′ an einer Rippe 7 des Radiators aufgesteckt und gehalten werden kann.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft das Klemmelement 5 ebenfalls parallel zur Rippe 7 über die gesamte Montage­ höhe einer Blende 3′. Natürlich können aber die Klemmele­ mente 5 auch abschnittsweise auf der Rückseite einer Blende vorgesehen sein.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Klemmelement 5 im Querschnitt quer zur Rippe 7 gabelförmig gestaltet und wird nur auf den flachen Schweiß- oder Außenrand 7′ der Radiator-Rippe 7 aufgesteckt.
Ein Schenkel 5′ des Klemmelementes ist dabei als ein starres bzw. zumindest fast starres Widerlager bildender dickwan­ diger Schenkel 5′ ausgebildet, über welchen ein guter Wärme­ übergang vom Heizkörper auf die Blende gewährleistet wird. Der damit zusammenwirkende jeweils zweite Schenkel 5′ ist zur Erzielung einer Federwirkung dünnwandiger gestaltet. An seiner vorderen auf die Rippe 7 bzw. deren Außenrand 7′ zugewandten Innenseite ist eine ballige Anlagefläche 9 aus­ gebildet, um bei unterschiedlicher Stellung des federnden Schenkels 5′′ entsprechend der Dicke des Außenrandes 7′ immer eine möglichst eindeutige definierte Anlage am Außenrand 7′ der Rippe zu gewährleisten. Der Einsteckschlitz 10 ist also schmä­ ler als die Dicke des Außenrandes 7′.
Darüber hinaus ist jede Blende 3′ an ihren mit einer benach­ barten Blende 3′ einer geschlossenen Heizkörperverkleidung 3 zusammenfügbaren Parallelseite mit einer Nut 11′ bzw. Fe­ der 11′′ zur Erzielung eines klemmenden Nut-/Feder-Eingriffes 11 versehen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht die Breite einer jeweiligen Blende in etwa dem doppelten Abstand zweier be­ nachbarter Rippen, wobei dadurch jede Blende an jeder zweiten Rippe über deren zugeordnetes Klemmelement 5 aufgesteckt wird. Durch den Nut-/Federeingriff 11 wird ein nächstes Blendenelement mit der jeweils benachbarten Blende verbunden. Um einen gewissen Toleranzausgleich zu ermög­ lichen, kann die Breite einer jeden Blende 3′ geringfügig größer als das ganzzahlige Vielfache eines Rippenabstandes sein, um hierdurch einen Toleranzausgleich für entsprechend variierende Rippenabstände unterschiedlicher Radiatoren zu ermöglichen. Nach den DIN-Vorschriften aber beträgt der Abstand zwischen zwei Rippen 50 mm bei nur geringfügigen Toleranz­ abweichungen, so daß in diesem Rastermaß hergestellte Blenden zum Anbau für die meisten auf dem Markt erhältlichen Radiato­ ren geeignet sind.
Die mögliche Toleranzanpassung ist insbesondere aus Fig. 4 aus dem dort gezeigten Spiel 13 ersichtlich.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Blende 3′ natürlich beispielsweise eine Breite aufweisen, die lediglich dem Abstand zweier benachbarter Rippen entspricht, so daß an jeder Radiator-Rippe 7 eine Blende über ihr Klemmelement 5 aufgesteckt ist. Beliebige andere Rastermaße sind denkbar.
Die Blenden können sowohl vertikal als auch horizontal ange­ ordnet werden, wobei bei horizontaler Anordnung die Klemm­ elemente 5 quer zur Längsrichtung der Blenden 3′ liegen und seitlich verschiebbar sind, um die Überbrückung unter­ schiedlicher Teilungen und Toleranzen aufnehmen zu können.
Das in Form einer Leiste ausgebildete Klemmelement 5 besteht bevorzugt aus dem gleichen, eine gute Wärmeleitung ermög­ lichenden Werkstoff wie die Blende selbst. Die Blende 3′ und das Klemmelement 5 können dabei stoffschlüssig hergestellt sein, beispielsweise aus einem Stück gegossen oder aus einem Stück stranggepreßt, d. h. extrudiert sein. Dabei können die Blen­ den nach Bedarf in gewünschter Länge abgeschnitten werden.
Ebenso möglich ist aber auch eine getrennte Herstellung des Klemmelementes 5 und der Blende 3′. Bevorzugt werden aber beide als feste Bau- und Montageeinheiten unlösbar fest mit­ einander verbunden, was beispielsweise durch Widerstandsschwei­ ßen oder Aufwalzen erfolgen kann. Vor allem ein Verschweißen nach dem sog. Rollnahtverfahren oder auch ein Buckel- oder Punktverschweißen ist möglich.
Bei der Blendenmontage, insbesondere an vielgliedrigen Heiz­ körpern ist es mitunter möglich, daß Unebenheiten die Linien­ führung der Außenkanten der durch Aneinanderreihung von Blenden 3′ entstehenden geschlossenen Frontfläche der Verklei­ dung beeinträchtigen. Dieser Mangel ist optisch durch Auf­ bringung einer im wesentlichen U-förmigen oder winkeligen Abschlußleiste 15 an der oberen, wenn nötig auch an der unteren Außenkante oder sogar rundumlaufend zu beseitigen.
Wie insbesondete aus Fig. 5 hervorgeht, kann auf der Rück­ seite einer Blende 3′ gleichzeitig auch noch ein Wasser- bzw. Verdunstungsbehälter 17 ausgebildet sein. Auch in diesem Fall kann die Blende beispielsweise nicht nur durch Gießen, son­ dern auch im Extrusionsverfahren dann hergestellt werden, wenn die Blende 3′ lediglich aus dem in Fig. 5 gezeigten Horizontalquerschnitt besteht. Durch Verwendung einer ent­ sprechenden Kunststoffkappe als Boden kann der Behälter unten durch Einstecken in die untere Öffnung geschlossen werden. Da ansonsten die Blende 3′ mit dem Verdunstungsbehälter 17 gleich gestaltet ist wie die in den Fig. 1 bis 4 gezeig­ te Blende 3′, wird ersichtlich, daß je nach Bedarf eine belie­ bige Anzahl Blenden 3′ mit einem zusätzlichen Verdunstungsbehälter entsprechend der Darstellung gem. Fig. 5 ergänzend zur Bildung einer Heizkörperverkleidung 3 herangezogen werden können.
Abweichend von den gezeigten Ausführungsbeispielen kann natürlich auch eine nicht geschlossene Heizkörperverkleidung 3 dann hergestellt werden, wenn beispielsweise einzelne Blen­ den 3′ im Abstand voneinander an den Rippen 7 des Heizkör­ pers angebracht werden. Möglich wäre beispielsweise, daß jede Blende 3′ auf ihrer Rückseite mit zumindest zwei im Abstand der Rippen 7 voneinander angeordneten Klemmelementen 5 versehen ist, mit der jede Blende unabhängig von einer Nachbarblende fest und sicher auf dem Heizkörper aufgesteckt werden kann. Eine weitere davon möglicherweise durch einen gewissen Abstand getrennte Blende kann dann benachbart auf nachfolgenden Rippen des Heizkörpers aufgesteckt werden.
Die Blenden bestehen vorzugsweise aus Aluminium oder aus Aluminiumlegierungen. Aber es können auch andere Werkstoffe, vor allem metallischer Art, aber auch Kunst­ stoff in Frage kommen, wobei bevorzugt jene Materialien an­ gewandt werden, die eine gute Wärmeleitung und damit Wär­ meabstrahlung ermöglichen. Die Blendenoberfläche ist je nach Geschmacksrichtung und Einsatz in beliebiger Gestaltung mög­ lich, und zwar von Holzmaserung bis hin zur Harteloxierung in allen Farbtönen. Voraussetzung ist lediglich eine hinrei­ chende Temperaturbeständigkeit und Vergilbungssicherheit.
Abschließend wird angemerkt, daß natürlich die einzelnen Blenden insgesamt mit den ihr zugehörigen Klemmelementen 5 auch lösbar verbunden sein können, wenn eine gute Wärmeleitung sichergestellt ist. Hierzu können beispiels­ weise Einhäng-, Schraub- und Klemm-Verbindungen vorgesehen sein. Auch hierdurch können gegenüber bekannten Lösungen noch Vorteile erzielt werden. auch wenn der Montageaufwand hierdurch möglicherweise gegenüber den in den Ausfüh­ rungsbeispielen gezeigten Lösungen etwas vergrößert wird.

Claims (9)

1. Heizkörperverkleidung für Radiatoren, bei der Blenden (3′) auf die Schweiß- oder Außenränder (7′) der Heizkörper-Rippen (7) im Klemmsitz aufsteckbar sind, wozu die Blenden (3′) auf ihrer rückwärtigen Seite mit einem Klemmelement (5) versehen sind, das aus einer Nut und zwei diese Nut begrenzende Schenkel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (5′) des Klemm­ elements (5) zur Erzielung eines guten Wärmeüberganges zumindest ansatzweise vollflächig an dem Außenrand (7′) der Heizkörper- Rippe (7) anliegt und der zweite Schenkel (5′′) des Klemmelements (5) federnd ausgebildet ist oder am zweiten Schenkeln (5′) eine federnde Klemmeinrichtung zur Anpassung an unterschiedliche Dic­ kenmaße des Außenrandes (7′) vorgesehen ist.
2. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Schenkel (5′) des Klemmelementes (5) als dick­ wandiges Widerlager mit gutem Wärmekontakt zum Außenrand (7′) der Heizkörper-Rippe (7) ausgebildet ist.
3. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zweite federnde Schenkel (5′′) mit einer balligen Anlagefläche (9) versehen ist.
4. Heizkörperverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Blende (3′) auf ihrer Rückseite einen Verdunstungsbehälter (17) aufweist.
5. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Blende (3′) und die Wand des Verdunstungs-Behäl­ ters (17) gemeinsam gegossen oder gemeinsam stranggepreßt sind.
6. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Boden des Verdunstungs-Behälters (17) durch einen Pfropfen aus Kunststoff wasserdicht verschließbar ist.
7. Heizkörperverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Blenden (3′) quer zu den Heizkör­ per-Rippen (7) ausgerichtet sind.
8. Heizkörperverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Blenden (3′) direkt miteinander verbunden sind, wozu an deren gegenüberliegenden Verbindungsseiten zur Verbindung mit einer benachbarten Blende (3′) eine Nut (11′) beziehungsweise eine Feder (11′′) zur Herstel­ lung eines Nut-/Federeingriffes (11) mit der benachbarten Blende (3′) vorgesehen ist.
9. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Breite der einzelnen zu einer geschlossenen Heiz­ körperverkleidung (3) zusammenfügbaren Blenden (3′) ein ganz­ zahliges Vielfaches des Abstandes zweier benachbarter Heizkörper- Rippen (7) zuzüglich einer durch den Nut-/Federeingriff (11) überbrückbaren Überlappung abzüglich eines Toleranzmaßes be­ trägt.
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