DE3829746C2 - - Google Patents
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- DE3829746C2 DE3829746C2 DE3829746A DE3829746A DE3829746C2 DE 3829746 C2 DE3829746 C2 DE 3829746C2 DE 3829746 A DE3829746 A DE 3829746A DE 3829746 A DE3829746 A DE 3829746A DE 3829746 C2 DE3829746 C2 DE 3829746C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugsitz-Einstellvorrichtung
für ein Fahrzeug zum wahlweisen Einstellen eines Fahrzeugsitzes
auf eine Vielzahl von Sitzpositionen bezüglich des
Fahrzeugs und zur Schaffung einer Einstiegserleichterung
durch Bewegen des Fahrzeugsitzes aus einer vorhergehend ausgewählten
Sitzposition.
Aus der US-PS 39 40 182 ist eine derartige Fahrzeugsitz-Einstellvorrichtung
bekannt, die eine mit dem Fahrzeug verbundene
untere Sitzschiene, welche entlang eines Teils ihrer Länge
Eingriffsmittel aufweist, sowie eine mit dem Fahrzeugsitz
verbundene obere Sitzschiene aufweist, die auf der unteren
Sitzschiene verschiebbar angebracht ist. An der oberen Sitzschiene
ist ein Verriegelungselement angeordnet, das zum
Fixieren der oberen Schiene relativ zur unteren wahlweise
mit den Eingriffsmitteln in Eingriff bringbar ist. An der unteren
Sitzschiene ist eine Sperreinrichtung zum Verhindern des Eingriffs
des Verriegelungselementes mit einem Teil der Eingriffsmittel
vorgesehen, die zum Einstellen einer Sitzposition
mit der oberen Führungsschiene verrastbar ist. An der
Sperreinrichtung ist eine Speicher-Markierungseinrichtung
vorgesehen, die zum Arretieren der Sperreinrichtung an der
unteren Schiene mit den Eingriffsmitteln vorgespannt in Eingriff
bringbar ist. Ein manuell betätigbarer Griff greift
zum Betätigen des Verriegelungselements und der Speicher-Markierungseinrichtung
an diesen an, um bei Betätigung unter
gleichzeitigem Verrasten der Sperreinrichtung mit der oberen
Sitzschiene ein Einstellen der Sitzposition des Fahrzeugsitzes zu
ermöglichen. Weiterhin ist ein Betätigungsmittel für die Einstiegserleichterung
vorgesehen, das unabhängig vom manuell
betätigbaren Griff das Verriegelungselement beaufschlagt und
eine Entriegelung des Verriegelungselementes bewirken kann.
Die Sperreinrichtung dieser bekannten Fahrzeugsitz-Einstellvorrichtung
verläuft unterhalb der unteren Schiene zwischen
dieser und einem am Fahrzeugboden befestigten Stützteil. Da
eine hohe Sitzbelastung zu einem geringfügigen Durchbiegen
der Sitzschiene und der fahrzeugfesten Schiene führen kann,
besteht die Gefahr, daß die Sperreinrichtung zwischen der
unteren Schiene und dem Stützteil eingeklemmt wird und damit
eine Verschiebbarkeit der Sperreinrichtung gegenüber der unteren
Schiene erschwert oder gar verhindert ist. Ein Seitenflansch
der Sperreinrichtung verläuft entlang einer Seitenwand
der unteren Sitzschiene und besitzt zwei Durchgriffsöffnungen
die jeweils gleichzeitig mit einem der Eingriffsmittel
der unteren Schiene zur Deckung gebracht werden müssen,
damit sowohl das Verriegelungselement als auch die Speicher-Markierungseinrichtung
durch jeweils eine Durchgriffsöffnung
und ein Eingriffsmittel hindurchtreten und die Sperreinrichtung
bezüglich der unteren Schiene fixieren können. Diese
Blendenwirkung der Durchgriffsöffnungen bezüglich der Eingriffsmittel
erfordert eine genaue Fertigung mit geringen
Toleranzen.
Ferner ist bei der Fahrzeugsitz-Einstellvorrichtung gemäß
der US-PS 39 40 182 ein mit dem manuell betätigbaren Griff
verbundener Mitnehmerhebel mit U-förmigem Querschnitt vorgesehen,
in den bei Betätigung des Griffes ein entsprechend
vorstehender Abschnitt eines Riegels der Speicher-Markierungseinrichtung
eingreift, um in der Folge den Fahrzeugsitz
in eine neue Sitzposition einstellen zu können. Der Mitnehmerhebel
und der Riegel müssen in dieser Ausgestaltung besonders
stabil ausgebildet sein, um die zu übertragenden Kräfte
beim Einstellen des Sitzes in eine neue Sitzposition, was
aufgrund der durch das Gewicht der einstellenden Person zusätzlich
erhöhten in der Anordnung auftretenden Reibungskräfte
ruckartig geschieht, unbeschadet aufnehmen zu können.
Andererseits besteht aber aufgrund des beschränkten Einbauraumes
unter dem Fahrzeugsitz die Notwendigkeit, Mitnehmerhebel
und Riegel möglichst schlank und kompakt zu bauen, was
wiederum zu einer Beeinträchtigung der Zuverlässigkeit der
Fahrzeugsitz-Einstellvorrichtung führen kann.
Aus der FR 24 49 549 ist eine Fahrzeugsitz-Einstellvorrichtung
bekannt, bei der die Sperreinrichtung und die Speicher-Markierungseinrichtung
auf einer gesonderten, neben der unteren
Führungsschiene verlaufenden Schiene geführt werden. Für
die Funktion der Speicher-Markierungseinrichtung sind in der
zusätzlichen Schiene und in der Sperreinrichtung (Verschiebeschlitten)
identische, miteinander ausrichtbare Perforationen
angebracht. Die Vielzahl von miteinander in Eingriff zu
bringenden oder befindlichen Teilen reduziert die Zuverlässigkeit
und auch die Lebensdauer. Darüber hinaus ist auch
der Fertigungs- und Montageaufwand hoch. Ebenso ist bei dieser
Fahrzeugsitz-Einstellvorrichtung nachteilig, daß viele
zusätzliche oder alternative Teile, verglichen mit einer
Fahrzeugsitz-Einstellvorrichtung ohne Einstiegserleichterung
für ein viertüriges Fahrzeug, erforderlich sind, wodurch
nicht nur der Produktionsaufwand erhöht ist, sondern auch
eine größere Lagerhaltung erforderlich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugsitz-Einstellvorrichtung
zu schaffen, die besonders einfach,
stabil und funktionssicher ist und den Einstieg in den Fahrzeugfond
erleichtert.
Diese Aufgabe wird durch die Gesamtheit der im Anspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Erfindung wird eine Fahrzeugsitz-Einstellvorrichtung
geschaffen, bei der die Anzahl der in Eingriff zu bringenden
oder befindlichen Komponenten gegenüber dem Stand der
Technik reduziert ist, so daß sich ein einfacherer Aufbau
und eine höhere Funktionssicherheit ergibt. Die Fahrzeugsitz-Einstellvorrichtung
gemäß der Erfindung besitzt darüber hinaus
den Vorteil, daß sich verschleißbedingte Fehlausrichtungen
der ineinandergreifenden Komponenten in einem hohen Maß
leicht selbst korrigieren können, wodurch die Funktionstüchtigkeit
über einen langen Zeitraum gewährleistet ist. Insbesondere
ist der Herstellungsaufwand für die als Sperreinrichtung
dienende Platte gering, da diese keine besonderen Maßtoleranzen
erfordert. Mit dem zur Aufnahme des Betätigungsabgriffs
dienenden Schlitz wurde eine besonders stabile Verrastungsmöglichkeit
der als Sperreinrichtung dienenden Platte
mit der oberen Sitzschiene geschaffen, so daß die Platte die
beim Einstellen einer neuen Sitzposition in Verschieberichtung
des Fahrzeugsitzes wirkenden Kräfte besonders gut aufnehmen
kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung mit besonders langer
Lebensdauer ist in Anspruch 2 angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser
zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Fahrzeug
sitz-Einstellvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung und
Fig. 2, 3 und 4 Ansichten entsprechend den Linien
2-2, 3-3 bzw. 4-4 von Fig. 1.
Die Fahrzeugsitz-Einstellvorrichtung 7 der vorliegenden Erfindung
ist mit dem Fahrzeug mittels einer Platte oder Schiene
fest verbunden, auf die allgemein als untere Führungsschiene
bzw. Boden- oder unterer Kanal 10 Bezug genommen
wird. Der untere Kanal 10 weist eine Verriegelungsplatte 12
auf, die integral angeformt oder mit
dieser mittels Bolzen befestigt ist. Die Verriegelungsplatte
12 weist Eingriffsmittel auf, die von einer Reihe von Kerben
14 entlang eines bedeutenden Teils ihrer Länge geschaffen
werden.
Ein oberer Kanal (obere Führungsschiene) 20 ist auf dem Oberteil des unteren Kanals
10 verschiebbar angebracht. Der obere Kanal 20 weist Mittel
zur Befestigung am Fahrzeugsitz auf (nicht gezeigt). Der obe
re Kanal 20 ist auf dem unteren Kanal mittels einer Reihe
von oberen und unteren Kugellagern 25 verschiebbar angeord
net. Der untere Kanal 10 weist auf beiden Seiten einen
Flansch 21 auf, der die oberen und unteren Kugellager 25 von
einander trennt. Der obere Kanal 20 weist ein Hakenteil 22
auf, welcher das Ineinandergreifen des oberen und unteren
Kanals ermöglicht. Jeder untere und obere Kanal 10, 20 be
stimmt Schieber 9, 15 für die Fahrzeugsitz-Einstellvorrich
tung 7.
Einer der Schieber 9 ist mit einem manuell betätigbaren
Griff 30 versehen, der mit dem oberen Kanal 20 verbunden
ist. Der manuell betätigbare Griff 30 umfaßt eine Stange 32,
die drehbar in einem Befestigungswinkel 31 befestigt ist,
der seinerseits fest mit dem oberen Kanal 20 verbunden ist.
Ein Teil der Stange 32 hat einen D-förmigen Querschnitt, auf
dem ein Betätigungsmittel 34 mit einem entsprechenden D-för
migen Loch festgekeilt ist. In gleicher Weise weist der manu
ell betätigbare Griff 30 einen Flügel 36 auf, der auf einem
anderen Teil der Stange 32 mit D-förmigem Querschnitt befe
stigt ist. Zum Festlegen der Position des oberen Kanals 20
relativ zum unteren Kanal 10 ist ein erstes Klinkenmittel
oder Verriegelungsbügel 40 vorgesehen.
Der Verriegelungsbügel 40 ist mit dem oberen Kanal 20 mit
tels einer freien Schwenkverbindung auf der Stange 32 verbun
den und weist Öffnungen 42 auf, die wahlweise die Kerben 14
kontaktieren können, um die Position des oberen Kanals 20
und damit des Fahrzeugsitzes bezüglich des unteren Kanals 10
oder des Fahrzeugs festzulegen.
Eine Kurbel 60 ist auf der Stange 32 frei schwenkbar angeord
net. Die Kurbel 60 ist auch mit einem Seil 62 verbunden, das
seinerseits mit einer Leichteinstiegs-Klinke (nicht darge
stellt) für die Rückenlehne des Sitzes verbunden ist. Die
Kurbel 60 ist ebenfalls mit einem Seil 64 verbunden, das
einen Verriegelungsbügel 66 auf dem anderen Schieber 15 betä
tigt.
Eine zweiteilige Platte 70 mit einem Schlitz 72 ist auf der
Verriegelungsplatte 12 des einen Schiebers 9 verschiebbar an
gebracht und überdeckt einen Teil der Kerben 14. Das äußere
Teil 71 der zweiteiligen Platte 70 besteht gewöhnlich aus
einem gehärteten, hitzebehandelten Stahl. Eine Speicher-Mar
kiereinrichtung 76 ist durch eine Feder 78 vorgespannt und
auf der zweiteiligen Platte 70 schwenkbar angeordnet. Die
Speicher-Markiereinrichtung 76 weist einen Abgriff 75 auf,
der mit den Kerben 14 in Eingriff tritt, um die zweiteilige
Platte 70 auf dem unteren Kanal 10 zu halten.
Im Betrieb spannt die Feder 80 den Verriegelungsbügel 40 in
eine Eingriffsposition mit den Kerben 14 vor. Der manuell be
tätigbare Griff 30 ist durch die Feder 80 (über den Verriege
lungsbügel 40 und das Betätigungsmittel 34) in seine nicht
betätigte Position vorgespannt. Auf ähnliche Weise spannt
eine Feder den Verriegelungsbügel 66 auf dem anderen Schie
ber 15 in eine ähnliche Eingriffsposition vor. Um den Sitz
im Normalbetrieb einzustellen, betätigt die auf dem Sitz sit
zende Person den manuell betätigbaren Griff 30. Durch Drehen
des manuell betätigbaren Griffs 30 tritt das Betätigungsmit
tel 34 mit dem Verriegelungsbügel 40 in Kontakt und bewegt
ihn von der durchgezogen gezeichneten Position zu der gestri
chelten Stellung von Fig. 3, um die Öffnungen 42 außer Ein
griff mit den Kerben 14 zu bringen. Die Bewegung des Verrie
gelungsbügels 40 (im Gegenuhrzeigersinn wie aus den Fig. 3
und 4 ersichtlich), bewirkt, daß die Kurbel 60 sich im Gegen
uhrzeigersinn bewegt, nachdem der Verriegelungsbügel 40 die
Kurbel 60 kontaktiert, wodurch das Seil 64 gespannt wird.
Das Ziehen des Seils 64 löst den Verriegelungsbügel 66 des
anderen Schiebers 15 von seiner entsprechenden Verriegelungs
platte 12. Zur gleichen Zeit bewegt der Flügel 36 die Spei
cher-Markierungseinrichtung 76 in eine Position, die gestri
chelt in Fig. 1 gezeigt ist, wobei der Abgriff 75 von den
Kerben 14 gelöst wird. Ein Betätigungsabgriff 33 auf dem Be
tätigungsmittel 34 wird in den Schlitz 72 eingeführt und
wird zum Kontaktmittel zwischen dem oberen Kanal 20 und der
zweiteiligen Platte 70. Der obere Kanal 20 und die Platte 70
können jetzt zusammen frei zur nächsten ausgewählten Ein
stellposition bewegt werden.
Um die Leichteinsteig-Ausstattung zu benutzen, wird das Seil
62 durch eine Sitzklinke oder durch das Umlegen einer
schwenkbaren Rückenlehne des Sitzes (nicht gezeigt) nach
links gezogen (wie in Fig. 4 gezeigt). Die Kurbel 60 dreht
sich im Gegenuhrzeigersinn und bewirkt, daß der Verriege
lungsbügel 40 außer Eingriff mit der Verriegelungsplatte 12
gelangt, und zieht am Seil 64, um den Verriegelungsbügel 66
des anderen Schiebers 15 zu lösen.
Da die Kurbel 60 auf der Stange 32 frei schwenkbar ist, wird
der manuell betätigbare Griff 30 nicht gedreht. Deshalb wird
der Betätigungsabgriff 33 des Betätigungsmittels 34 nicht in
den Schlitz 72 eingeführt und der Abgriff 75 der Speicher-
Markierungseinrichtung 76 wird nicht außer Eingriff von den
Kerben 14 gebracht. Auf diese Weise ist die zweiteilige Plat
te 70 nun hinsichtlich des unteren Kanals 10 festgelegt.
Eine nicht dargestellte Feder drängt den Sitz in Richtung
auf das vordere oder gebogene Ende des manuell betätigbaren
Griffs 30. Der Verriegelungsbügel 40 wird weiterhin durch
einen blanken Bereich 73 der zweiteiligen Platte 70 außer
Eingriff gehalten. Ebenso bleibt das Seil 64 noch gespannt
und der Verriegelungsbügel 66 des anderen Schiebers 15 wird
noch außer Eingriff gehalten.
Um den Sitz zur vorher ausgewählten Position zurückzuführen,
wird der Fahrzeugsitz zurückgedrückt, bis der Verriegelungs
bügel 40 vom blanken Teil 73 abgleitet. Die Feder 80 bewegt
dann den Verriegelungsbügel 40 in den Eingriff mit den Ker
ben 14 bei der zuvor ausgewählten Position zurück und be
wirkt, daß die Kurbel 60 im Gegenuhrzeigersinn zurückgezogen
wird. Dadurch wird das Seil 64 ebenfalls zurückgezogen, um
den Verriegelungsbügel 66 des anderen Schiebers 15 zu verrie
geln.
Ein großer Vorteil der obigen Ausführung liegt darin, daß
zum Umrüsten einer herkömmlichen Sitz-Einstellvorrichtung zu
einer Leichteinsteig-Einstellvorrichtung als zusätzliche Tei
le nur das Seil 64, der Flügel 36 und die zweiteilige Platte
70 mit ihrer mit einer Feder vorgespannten Speicher-Markie
rungseinrichtung 76 erforderlich ist. Falls dies für die Ein
heitlichkeit bei Großproduktion gewünscht ist, kann der manu
elle betätigbare Griff 30 für alle Fahrzeuge gleich sein. Bei
der Herstellung eines viertürigen Autos werden die zweiteili
ge Platte 70, das Seil 64 und ihre Speicher-Markierungsein
richtung 76 weggelassen. Auf diese Weise ist für eine Sitz-
Einstellvorrichtung für einen leichten Einstieg keine Einzel
anfertigung mehr erforderlich.
Claims (2)
1. Fahrzeugsitz-Einstellvorrichtung für ein Fahrzeug zum
wahlweisen Einstellen eines Fahrzeugsitzes auf eine Vielzahl
von Sitzpositionen bezüglich des Fahrzeugs und zur
Schaffung einer Einstiegserleichterung durch Bewegen des
Fahrzeugsitzes aus einer vorhergehenden ausgewählten Sitzposition,
wobei die Fahrzeugsitz-Einstellvorrichtung (7)
folgende Ausgestaltungsmerkmale umfaßt:
eine mit dem Fahrzeug verbindbare untere Führungsschiene (10), die entlang eines Teils ihrer Länge Eingriffsmittel (14) aufweist,
eine mit dem Fahrzeugsitz verbundene obere Führungsschiene (20), die auf der unteren Führungsschiene (10) verschiebbar angebracht ist,
ein an der oberen Führungsschiene (20) angeordnetes Verriegelungselement (40), das zum Fixieren der oberen Führungsschiene (20) relativ zur unteren Führungsschiene (10) und somit der ausgewählten Sitzposition des Fahrzeugsitzes bezüglich des Fahrzeugs wahlweise mit den Eingriffsmitteln (14) in Eingriff bringbar ist,
eine als Platte (70) ausgebildete, längsverschiebbar auf der unteren Führungsschiene (10) angeordnete und zum Einstellen einer Sitzposition mit der oberen Führungsschiene (20) verrastbare Sperreinrichtung zum Verhindern des Eingriffs des Verriegelungselements (40) mit einem Teil der Eingriffsmittel (14) außer in der vorhergehend ausgewählten Sitzposition des Fahrzeugsitzes.
eine an der Sperreinrichtung vorgesehene Speicher-Markierungseinrichtung (76), die zum Arretieren der Sperreinrichtung an der unteren Führungsschiene (10) mit den Eingriffsmitteln (14) an der unteren Führungsschiene (10) vorgespannt in Eingriff bringbar ist,
einem manuell betätigbaren Griff (30) zum Betätigen des Verriegelungselements (40) und der Speicher-Markierungseinrichtung (76) an diesen angreift, um diese gemeinsam außer Eingriff mit den Eingriffsmitteln (14) zu bringen, und der gleichzeitig die Sperreinrichtung mit der oberen Führungsschiene (20) verriegelt, um ein Einstellen einer Sitzposition des Fahrzeugsitzes zu ermöglichen, wobei die Sperreinrichtung zum Verrasten mit der oberen Führungsschiene (20) einen Schlitz (72) aufweist, in den bei Betätigung des manuell betätigbaren Griffs (30) zum Einstellen des Fahrzeugsitzes auf eine Sitzposition ein an einem fest mit dem manuell betätigbaren Griff (30) verbundenen Betätigungselement (34) vorgesehener Betätigungsabgriff (33) eingreift, und
ein Betätigungsmittel (60, 62) für die Einstiegserleichterung, das zum vom manuell betätigbaren Griff (30) unabhängigen Entriegeln des Verriegelungselements (40) an diesem angreift, um nachfolgend ein Bewegen der oberen Führungsschiene (20) und somit des Fahrzeugsitzes aus einer vorhergehend ausgewählten Sitzposition zu ermöglichen, wobei die Sperreinrichtung mit der unteren Führungsschiene (10) verriegelt bleibt.
eine mit dem Fahrzeug verbindbare untere Führungsschiene (10), die entlang eines Teils ihrer Länge Eingriffsmittel (14) aufweist,
eine mit dem Fahrzeugsitz verbundene obere Führungsschiene (20), die auf der unteren Führungsschiene (10) verschiebbar angebracht ist,
ein an der oberen Führungsschiene (20) angeordnetes Verriegelungselement (40), das zum Fixieren der oberen Führungsschiene (20) relativ zur unteren Führungsschiene (10) und somit der ausgewählten Sitzposition des Fahrzeugsitzes bezüglich des Fahrzeugs wahlweise mit den Eingriffsmitteln (14) in Eingriff bringbar ist,
eine als Platte (70) ausgebildete, längsverschiebbar auf der unteren Führungsschiene (10) angeordnete und zum Einstellen einer Sitzposition mit der oberen Führungsschiene (20) verrastbare Sperreinrichtung zum Verhindern des Eingriffs des Verriegelungselements (40) mit einem Teil der Eingriffsmittel (14) außer in der vorhergehend ausgewählten Sitzposition des Fahrzeugsitzes.
eine an der Sperreinrichtung vorgesehene Speicher-Markierungseinrichtung (76), die zum Arretieren der Sperreinrichtung an der unteren Führungsschiene (10) mit den Eingriffsmitteln (14) an der unteren Führungsschiene (10) vorgespannt in Eingriff bringbar ist,
einem manuell betätigbaren Griff (30) zum Betätigen des Verriegelungselements (40) und der Speicher-Markierungseinrichtung (76) an diesen angreift, um diese gemeinsam außer Eingriff mit den Eingriffsmitteln (14) zu bringen, und der gleichzeitig die Sperreinrichtung mit der oberen Führungsschiene (20) verriegelt, um ein Einstellen einer Sitzposition des Fahrzeugsitzes zu ermöglichen, wobei die Sperreinrichtung zum Verrasten mit der oberen Führungsschiene (20) einen Schlitz (72) aufweist, in den bei Betätigung des manuell betätigbaren Griffs (30) zum Einstellen des Fahrzeugsitzes auf eine Sitzposition ein an einem fest mit dem manuell betätigbaren Griff (30) verbundenen Betätigungselement (34) vorgesehener Betätigungsabgriff (33) eingreift, und
ein Betätigungsmittel (60, 62) für die Einstiegserleichterung, das zum vom manuell betätigbaren Griff (30) unabhängigen Entriegeln des Verriegelungselements (40) an diesem angreift, um nachfolgend ein Bewegen der oberen Führungsschiene (20) und somit des Fahrzeugsitzes aus einer vorhergehend ausgewählten Sitzposition zu ermöglichen, wobei die Sperreinrichtung mit der unteren Führungsschiene (10) verriegelt bleibt.
2. Fahrzeugsitz-Einstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (70) zwei Teile umfaßt, von denen eines
(71) gehärtet ist und einen Gleitbereich (73) aufweist,
der den Bereich der Eingriffsmittel (14) an der unteren
Führungsschiene (10) abdeckt.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=22238466
Family Applications (1)
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