DE3827573A1 - Vorrichtung zum foerdern von kraftstoff aus einem vorratstank zur brennkraftmaschine, insbesondere eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum foerdern von kraftstoff aus einem vorratstank zur brennkraftmaschine, insbesondere eines kraftfahrzeugesInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
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- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Fördervorrichtung nach der Gattung
des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Fördervorrichtung
bekannt (US-PS 45 96 519), bei der die mit dem Motoranker verbun
denen Kupplungsmittel mit dem Zahnritzel der Pumpe zusammenarbeiten.
Dadurch ist im Zahnritzel kein Raum für die Anordnung einer Lager
buchse, so daß das Zahnritzel direkt auf der Ankerwelle gelagert
werden muß. An das Material des Ritzels werden dabei einander ent
gegenlaufende Forderungen gestellt, weil einmal den Anforderungen
der Verzahnung Rechnung getragen werden muß, andererseits aber auch
die Belange einer zweckmäßigen Ritzellagerung auf der Ankerwelle zu
berücksichtigen sind.
Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung mit den kennzeichnenden Merk
malen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die
Ritzellagerung optimiert werden kann. Durch das Zusammenwirken der
Kupplungsmittel mit dem Zahnring der Zahnradpumpe wird im Bereich
des Zahnritzels Raum für eine verbesserte Ritzellagerung geschaffen.
Somit kann das Zahnritzel aus einem für dessen Aufgaben optimalen
Material gefertigt werden, während die Lagerung selbst durch die
Auswahl von bei den vorhandenen Bedingungen besonders günstiger
Gleitpartner verbessert werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Fördervorrichtung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine unmaßstäbliche Prinzipdarstellung einer erfin
dungsgemäßen Fördervorrichtung, mit einem teilweise geschnitten
gezeichneten Förderaggregat und
Fig. 2 einen Schnitt durch das
Förderaggregat entlang der Linie II-II.
Eine in Fig. 1 dargestellte Fördervorrichtung weist einen Kraft
stoffvorratstank 10 auf, in dem ein Förderaggregat 12 untergebracht
ist. Das Förderaggregat 12 hat einen Ansaugstutzen 14 über den es
den Kraftstoff ansaugt. Über einen Druckstutzen 16 wird der Kraft
stoff in eine Druckleitung 18 gefördert, durch die dieser in die
Brennkraftmaschine 20 eines nicht näher dargestellten Kraftfahr
zeuges gelangt. Das Kraftstofförderaggregat 12 weist einen elek
trischen Antriebsmotor 22 auf, dessen Ankerwelle 24 etwas verlängert
ist. An dem freien Ende ist an der Ankerwelle 24 ein Förderglied
einer Vorförderpumpe 26 befestigt. Die Vorförderpumpe 26 ist als
Seitenkanalpumpe ausgebildet, deren Seitenkanal 28 in einer Abdeck
platte 30 untergebracht ist. In Förderrichtung des Kraftstoffs
(Pfeil 31) gesehen hinter der Vorförderpumpe 26 weist das Kraft
stofförderaggregat 12 eine Grundplatte 32 auf, in deren Mittel
bereich eine Exzenterbuchse 34 befestigt ist. In der Bohrung der
Exzenterbuchse 34 ist die Verlängerung der Ankerwelle 24 des elek
trischen Antriebsmotors 22 gelagert. Diese Verlängerung durchsetzt
die Exzenterbuchse 34 und das aus dieser heraustretende freie Ende
trägt das Förderglied der Vorförderpumpe 26. Im Zahnritzel 40 sitzt
eine Kohlebuchse 38, deren Bohrungswand eine Lagerstelle für ein
Zahnritzel 40 bildet. Das Zahnritzel 40 umgibt also die Ankerwelle
24 des Antriebsmotors 22. Der am Umfang des Zahnritzels angeordnete
Zahnkranz kämmt mit einer Innenverzahnung eines Zahnrings 42, dessen
äußere Mantelfläche an der Bohrungswand eines Führungsrings 44
geführt ist. Der Führungsring 44 selbst ist über zwei Befestigungs
schrauben 46 fest mit der Grundplatte 32 verbunden. Die Saugseite
dieser sogenannten Innenzahnrad- oder Gerotorpumpe ist mit der
Druckseite der Vorförderpumpe 26 verbunden. Ein Druck- oder Auslaß
kanal 48 der als Druckstufe wirkenden Gerotorpumpe ist in der Grund
platte 32 angeordnet (Fig. 2). Sowohl der elektrische Antriebsmotor
22 als auch die beiden Pumpenstufen 26 bzw. 40, 42 sind von einem
gemeinsamen Gehäuse 50 umgeben. Der Auslaßkanal 48 der Druckstufe
40, 42 mündet in dieses Gehäuse, das - ab der Grundplatte 32 -
gleichzeitig die Funktion einer Druckleitung übernimmt. Über den
Druckstutzen 16 des Förderaggregats 12 gelangt der Kraftstoff dann
in die Druckleitung 18, welche zur Brennkraftmaschine 20 führt.
Damit eine ordnungsgemäße Drehmitnahme zwischen dem Elektromotor 22
und der Gerotorpumpe 40, 42 sichergestellt ist, ist mit dem Motor
anker 23 ein Kupplungskörper 52 drehfest verbunden, der an seinem
der Innenzahnradpumpe 40, 42 zugewandten Bereich in einen flansch
artigen Abschnitt 54 übergeht. An diesem flanschartigen Abschnitt
sind im Ausführungsbeispiel drei Mitnehmerzapfen 56 angeordnet, die
sich mit Abstand von der Drehachse der Ankerwelle 24 des Antriebs
motors 22 befinden und sich parallel zu dieser erstrecken. Jedem
dieser Mitnehmerzapfen 56 ist eine Aufnahmebohrung 58 im Zahnring 42
der Innenzahnradpumpe 40, 42 zugeordnet. Das heißt, daß jeder Mitneh
merzapfen 56 in der in Fig. 1 gezeigten Mitnahme-Betriebsstellung
in seine Aufnahme 58 greift, so daß bei drehendem Motoranker 23 der
Zahnring 42 mitgenommen wird. Der Zahnring 42 dreht sich somit in
seiner Führung im Führungsring 44, wobei die Innenverzahnung des
Zahnrings 42 mit der Außenverzahnung des Zahnritzels 40 kämmt.
Dadurch wird auch eine Drehmitnahme des Zahnritzels 40 bewirkt, das
sich somit auf der Exzenterbuchse 34 dreht. Damit über den Lager
spalt zwischen der inneren Mantelfläche der Exzenterbuchse 34 und
der Ankerwelle 24 keine Leckage von der Hochdruckseite zur Nieder
druckseite des Förderaggregats stattfinden kann, ist an der dem
Antriebsmotor 22 zugewandten Stirnseite der Exzenterbuchse 34 ein
vorzugsweise aus Teflon gefertigter Dichtungsring 60 angeordnet,
welcher diesen Ringspalt abdeckt. Schließlich befindet sich noch
zwischen dem Kupplungskörper 52 und der Innenzahnradpumpe 40, 42
eine Druckscheibe 62, welche in Achsrichtung gesehen, die zwischen
den Verzahnungen der beiden Pumpengliedern 40, 42 vorhandenen
Förderkammern der Innenzahnradpumpe abdeckt, damit sich allseitig
geschlossene Pumpkammern ergeben. Eine als Druckfeder ausgebildete
Schraubenfeder 64, die sich vorgespannt am Kupplungskörper 52 ab
stützt und an der diesem zugewandten Stirnfläche der Druckscheibe 62
anliegt, sorgt für die erforderliche Abdichtung, solange sich noch
kein hydraulischer Druck in der Pumpe aufgebaut hat. Da der elek
trische Antriebsmotor 52 als Plankollektormotor aufgebaut ist, und
die an der Planfläche des nicht dargestellten Kollektors angelegten
Kohlebürsten entgegen der Förderrichtung (Pfeil 31) belastet sind,
wird der gesamte Motoranker 23 des Elektromotors 22 in diese Rich
tung verschoben, wobei der Kupplungskörper 52 an dem Dichtungsring
60 zur Anlage kommt und auch dort für eine ordnungsgemäße, dichtende
Anlage des Rings an der Exzenterbuchse 34 sorgt. Die Mitnehmerzapfen
56 befinden sich somit auf einem Teilkreis, welcher dem Zahnring 42
gegenüberliegt. Somit ergibt sich im Bereich der Lagerung des Zahn
ritzels 40 genügend Raum für die Anordnung einer Kohlebuchse 38 und
auch der Exzenterbuchse 34, durch welche ein besonders platzsparen
der Aufbau der Innenzahnradpumpe 40, 42 erreicht wird. Durch die
besondere Lagerung des Zahnritzels 40 kann dieses nun aus einem
Material gefertigt werden, was ganz alleine auf die Forderung des
Zahnritzels 40 abgestellt ist. Als Gleitpartner ist beim Ausfüh
rungsbeispiel nun die Kohlebuchse 38 angeordnet, die aber ihrerseits
lediglich auf die an eine ordnungsgemäße Lagerung gestellten Anfor
derungen abgestimmt sein muß. Dazu ist es wesentlich, daß die
zwischen dem Antriebsmotor 22 und der Zahnradpumpe 40, 42 vorhandene
Kupplungsmittel einerseits fest mit dem Anker des Elektromotors und
andererseits drehfest mit dem Zahnring 42 der Gerotorpumpe 40, 42
verbunden sind.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist darin zu
sehen, daß bei gleicher Förderleitung die Drehzahl des Antriebs
motors 22 gegenüber dem bei dem bekannten Förderaggregat reduziert
werden kann.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur
Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem
Förderaggregat, das einen elektrischen Antriebsmotor und eine mit
diesem wirkverbundene, als Gerotorpumpe ausgebildete Zahnradpumpe
aufweist, deren Zahnritzel mit dem Zahnkranz die Ankerwelle umgebend
exzentrisch innerhalb eines das Ritzel umfangenden, innenverzahnten
Zahnrings angeordnet ist, wobei der Zahnkranz des Zahnritzels mit
dem Innenzahnkranz des Zahnrings kämmt, der Zahnring an seinem
Außenmantel am Innenmantel eines gestellfesten Rings geführt ist und
Kupplungsmittel für eine Drehmitnahme zwischen dem Antriebsmotor und
der Zahnradpumpe sorgen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs
mittel (56, 58) einerseits fest mit dem Anker (23) des Elektromotors
(22) und andererseits drehfest mit dem Zahnring (42) der Gerotor
pumpe (40, 42) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungsmittel einen auf der Ankerwelle (24) sitzenden Kupplungs
körper (52) aufweisen, von dem aus sich wenigstens ein mit Abstand
von der Drehachse der Ankerwelle (24) befindlicher Mitnehmerzapfen
(56) parallel zur Drehachse erstreckt und in eine diesem zugeordnete
Aufnahme (58) des Zahnrings (42) greift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Kupplungskörper (52) zumindest drei auf einem gemeinsamen Teilkreis
befindliche Mitnehmerzapfen (56) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zahnritzel (40) auf einer gestellfesten Exzenter
buchse (34) drehbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Exzenterbuchse (34) und der Bohrung des Zahnritzels (40) eine
aus Kohle gefertigte Zylinderbuchse (38) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
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DE3827573A DE3827573A1 (de) | 1988-08-13 | 1988-08-13 | Vorrichtung zum foerdern von kraftstoff aus einem vorratstank zur brennkraftmaschine, insbesondere eines kraftfahrzeuges |
PCT/DE1989/000511 WO1990001636A1 (de) | 1988-08-13 | 1989-08-02 | Vorrichtung zum fördern von kraftstoff aus einem vorratstank zur brennkraftmaschine, insbesondere eines kraftfahrzeuges |
KR1019900700186A KR900702215A (ko) | 1988-08-13 | 1990-01-30 | 저장탱크로부터 차량의 내연기관에 연료를 급송하는 장치 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3827573A DE3827573A1 (de) | 1988-08-13 | 1988-08-13 | Vorrichtung zum foerdern von kraftstoff aus einem vorratstank zur brennkraftmaschine, insbesondere eines kraftfahrzeuges |
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DE3827573A1 true DE3827573A1 (de) | 1990-02-15 |
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ID=6360825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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WO (1) | WO1990001636A1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO1990001636A1 (de) | 1990-02-22 |
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