DE3826647C1 - Roof rack for a motor vehicle - Google Patents

Roof rack for a motor vehicle

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DE3826647C1
DE3826647C1 DE19883826647 DE3826647A DE3826647C1 DE 3826647 C1 DE3826647 C1 DE 3826647C1 DE 19883826647 DE19883826647 DE 19883826647 DE 3826647 A DE3826647 A DE 3826647A DE 3826647 C1 DE3826647 C1 DE 3826647C1
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Expired
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DE19883826647
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English (en)
Inventor
Eckart W. Dipl.-Ing. 8070 Ingolstadt De Krueger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/058Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dachgepäckträger für ein Kraft­ fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Dachgepäckträger bestehen üblicherweise aus quer oberhalb des Daches angeordneten Tragrohren, die über Stützfüße seitlich am Dach des Kraftfahrzeugs gehalten und abgestützt sind. Bei herkömmlichen Fahrzeugen sind die Stützfüße mit Spannklammern an den Dachregenrinnen befestigt. Bei modernen, aerodynamisch optimierten Fahrzeugen sind keine Dachregenrinnen mehr vorhan­ den, wodurch eine andere und aufwendigere Konstruktion für einen Dachgepäckträger erforderlich wird. Ein bekannter Dach­ gepäckträger (DE-OS 36 07 856) für ein Fahrzeug ohne Regen­ rinnen umfaßt ein Tragrohr, an dessen beiden Enden Stützfüße angebracht sind, wobei ein Stützfuß mit dem Tragrohr fest und der andere Stützfuß mit dem Tragrohr über ein Gelenk verbun­ den ist. Die Schwenkachse dieser Gelenkverbindung liegt in Fahrzeuglängsrichtung bzw. quer am Tragrohr. Jeder Stützfuß ist an seiner unteren Seite mit einer beweglich gelagerten Ab­ stützplatte als Dachauflage und mit einer Spannklammer verse­ hen, die von unten her ein Dachrahmenteil umfaßt. Der schwenk­ bar angeordnete Stützfuß ist über eine Spannschraube mit dem Tragrohr verbunden. Dazu ragt die Spannschraube, ausgehend vom Stützfuß, schräg von unten her durch eine schlitzförmige Öffnung mit einem Gewindebereich in das Tragrohr. Dieser Ge­ windebereich der Spannschraube ist in eine Gewindebohrung eines im Tragrohr gehaltenen Mutternteils eingeschraubt. Über diese Anordnung ist der verschwenkbare Stützfuß zur Fahrzeug­ mitte hin verspannbar, so daß das Tragrohr durch die beiden Stützfüße bzw. Spannklammern nach Art einer Zange am Kraft­ fahrzeugdach verspannbar ist und dadurch der Dachgepäckträger gehalten wird.
Wenn der bewegliche Stützfuß beim An- und Abmontieren des Dachgepäckträgers durch Anziehen oder Lösen der Spannschraube geschwenkt wird, wird entsprechend auch die vom Stützfuß zum Tragrohr schräg und nicht durch die Schwenkachse verlaufende Spannschraube verschwenkt. Dadurch ist es einerseits erforder­ lich, das Mutternteil mit der Gewindebohrung verdrehbar am Tragrohr zu befestigen und andererseits die Öffnung zum Ein­ führen der Spannschraube in das Tragrohr als schlitzförmiges Langloch auszuführen.
Beim Lösen der Spannschraube zum Abmontieren des Dachgepäck­ trägers kommt es regelmäßig vor, daß die Spannschraube ganz aus dem Mutternteil herausgedreht wird und damit frei heraus­ nehmbar ist. Die Spannschraube muß anschließend wieder in das Mutternteil eingedreht werden. Hierbei können sich aber fol­ gende Probleme ergeben:
Wegen der notwendigen schlitzförmigen Öffnung zum Einführen der Spannschraube in das Tragrohr hat diese Öffnung keine Füh­ rungseigenschaften in Richtung auf die Gewindebohrung im Mut­ ternteil. Es ist daher schwierig, die Spannschraube wieder in die Gewindebohrung des Mutternteils einzuführen. Die Schwierig­ keit wird dadurch noch erhöht, daß das Mutternteil verdrehbar ist und die Gewindebohrung dadurch nicht koaxial zur Spann­ schraube liegen braucht. Das Mutternteil ist durch die schlitzförmige Öffnung hindurch praktisch nicht zu sehen, so daß einige Zeit herumprobiert werden muß, bis die Spannschrau­ be wieder im Mutternteil gefaßt hat.
Besonders nachteilig ist es jedoch, wenn die Spannschraube versehentlich nicht in die Gewindebohrung des Mutternteils eingeschraubt wird, sondern am Mutternteil vorbei zwischen diesem und einer Profilwand des Tragrohrs eingesteckt wird.
Auch hier besteht die Möglichkeit, die Spannschraube, zumin­ dest teilweise, anzuziehen und zu verspannen, so daß bei weni­ ger technisch versierten Personen der Eindruck einer festen Spannverbindung entstehen kann. Diese scheinbar feste Verbin­ dung kann sich durch die Erschütterungen bei der Fahrt leicht lösen, so daß die Gefahr besteht, daß sich der Dachständer lockert und abfällt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Handhabung eines gattungsge­ mäßen Dachständers zu verbessern und dessen Sicherheit zu er­ höhen.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des An­ spruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 werden von der Öffnung im Tragrohr zur Gewin­ debohrung des Mutternteils Einführflächen vorgesehen. Damit wird erreicht, daß die Spannschraube auf das üblicherweise nicht sichtbare Mutternteil hin geführt wird. Dies erleich­ tert das Wiedereinsetzen der Spannschraube, wenn diese beim Abnehmen des Dachgepäckträgers ganz herausgedreht wurde. Zu­ dem wird die Gefahr ausgeschlossen, daß die Spannschraube am Mutternteil vorbei in einen Spalt zwischen Mutternteil und Tragrohrwand eingedreht wird und damit eine nur scheinbar feste Verbindung geschaffen wird, die sich durch Fahrstöße wieder leicht lösen kann.
Gemäß Anspruch 2 ist die Einführöffnung am Tragrohr schlitz­ förmig in der Breite des Spannschraubendurchmessers gestal­ tet, wobei dann die Einführflächen trichterförmig zu den End­ seiten der Öffnungsschlitze ausgehend von der Gewindebohrung des Mutternteils hin verlaufen. Dadurch steht ein großer be­ quemer Einführbereich zur Verfügung, und die Spannschraube kann nur zum Mutternteil hin eingeführt werden.
Eine ausreichende Führung der Spannschraube kann sich nach An­ spruch 3 bereits dadurch ergeben, daß eine obere und eine un­ tere plane Einführfläche vorgesehen sind. Über die seitliche Begrenzung der schlitzförmigen Öffnung ist in der Schwenkebe­ ne bereits eine gewisse Führung vorhanden.
Die Führung wird mit den Merkmalen des Anspruchs 4 dadurch noch verbessert, daß zusätzlich zu der oberen und unteren Ein­ führfläche auch seitliche Führungsflächen vorgesehen sind, so daß sich ein rohrförmiger Einführungskanal ergibt, aus dem die Spannschraube nicht ausweichen kann.
In einer einfachen Ausführungsform sind die Einführflächen aus abgekanteten Flächenteilen des Tragrohrs gebildet. Bei­ spielsweise könnte ein Tragrohrwandteil abgebogen werden, das beim Einbringen des Öffnungsschlitzes entsteht.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform wird nach Anspruch 6 dadurch erhalten, daß ein separates Führungsbauteil mit daran angeformten Einführflächen in das Tragrohr eingesetzt ist. Dieses Führungsbauteil kann im Tragrohr eingeklemmt wer­ den.
An dem separaten Führungsbauteil werden nach Anspruch 7 die obere und untere Einführfläche gebildet, wobei wenigstens eine Seitenführungsfläche von einer Profilwand des Tragrohrs gebildet ist. Damit wird vorteilhaft erreicht, daß das Füh­ rungsbauteil gewichtsgünstig, einfach und preiswert herstell­ bar ist.
Nach Anspruch 8 ist das Mutternteil als verdrehbarer Querbol­ zen ausgeführt, der durch eine entsprechende Bohrung am Füh­ rungsbauteil gesteckt ist. Dadurch wird das Führungsbauteil sicher an seiner Position gehalten und kann auch bei starker Belastung, z. B. durch Fahrstöße, nicht verrutschen.
Eine wesentliche Verbesserung wird nach Anspruch 9 zusätzlich erzielt, wenn der als Mutternteil ausgebildete Querbolzen schwergängig in die Bohrung am Führungsbauteil eingepreßt ist. Damit wird die Lage der Gewindebohrung in der Richtung der Spannschraube gehalten, wenn diese aus dem Mutternteil herausgedreht wurde. Dies erleichtert wesentlich das Wieder­ auffinden der Gewindebohrung.
Das Führungsbauteil ist nach Anspruch 10 zweckmäßig aus Kunst­ stoffmaterial gespritzt und dabei so aufgebaut, daß an einer vertikal stehenden Wand eine obere und untere Führungsfläche angeformt sind. In dieser Wand ist zudem die Bohrung für den Querbolzen bzw. das Mutternteil eingebracht. An der anderen Seite der Wand ist zumindest ein Abstützsteg als Halt im Trag­ rohr angeformt. Bei dieser Ausführung ist es durch Einbezie­ hung der Tragrohrwände möglich, einen allseitig geschlossenen Einführkanal mit guten Führungseigenschaften zu realisieren. Das Führungsbauteil ist dadurch einfach herstellbar, daß es in einer Richtung entformbar ist.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 11 wird es auch möglich, Sei­ tenführungswände direkt am Führungsbauteil zu bilden, wobei vorteilhaft auch hier nur eine Entformungsrichtung beim Her­ stellvorgang erforderlich ist.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit wei­ teren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen beweglich mit einem Tragrohr eines Dachgepäckträgers verbundenen Stützfuß mit Spann­ vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Tragrohr im Bereich eines Mut­ ternteils im Tragrohr,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Führungsbauteils,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Führungsbauteils.
In Fig. 1 ist eine Seite eines Dachgepäckträgers 1 darge­ stellt mit einem Teil eines Tragrohrs 2 und einem damit über eine Schwenkachse 3 verbundenen Stützfuß 4.
Der Stützfuß 4 besteht aus einem zur Fahrzeugaußenseite hin offenen U-Profil 5, das durch eine Abdeckkappe 6 abgedeckt ist. Die Abdeckkappe ist um eine Lagerachse 7 nach oben auf­ klappbar, wodurch der Schraubenkopf 8 einer Spannschraube 9 zugänglich wird, ebenso wie ein Aufnahmeprofil am Tragrohr 2, in das entlang der Richtung des Pfeiles 10 Lasthalter, z. B. Skihalter oder Surfträger, von der Seite her eingeschoben wer­ den können. Im vorliegenden Fall ist das Aufnahmeprofil durch ein Gummiprofil 11 abgedeckt.
Im zugeklappten Zustand der Abdeckkappe 6 kann diese mit Hil­ fe eines Schlosses 12 abgesperrt und gesichert werden.
Am Stützfuß 4 ist eine schwenkbare Abstützplatte 13 ange­ bracht, die sich bei der Montage des Dachträgers 1 an ein Fahrzeugdach anlegt und den Dachträger 1 von oben her am Fahr­ zeug abstützt. Weiter ist eine Spannklammer 14 an der Unter­ seite des Stützfußes 4 angebracht, die zur Fahrzeuginnenseite her geneigt ist und ein geeignetes Blechteil des Fahrzeugs, insbesondere einen Fensterholm, von unten her umgreift.
Die Spannschraube 9 liegt mit dem Schraubenkopf 8 an einer Stützkonsole 15 am Stützfuß 4 an. Die Anlagefläche ist dabei kugelig ausgebildet. Die Spannschraube 9 erstreckt sich von dort schräg nach oben und ragt durch eine schlitzförmige Öff­ nung 16 von unten her mit einem Gewindebereich 17 in ein Mut­ ternteil 18. Dieses Mutternteil 18 ist ein verdrehbarer Quer­ bolzen, der von einer Seite her vertikal und quer bis zu einer Zwischenwand 19 des Tragrohrprofils ragt (sh. auch Fig. 2) und dort drehbar gehalten ist. Etwa im mittleren Bereich des Tragrohrs ist eine Gewindebohrung 20 für den Gewindebe­ reich 17 der Spannschraube 9 vorgesehen.
Der Dachgepäckträger 1 wird am Kraftfahrzeug so befestigt, daß sich durch Anziehen der Spannschraube 9 der Dachgepäckträ­ ger 1 von beiden Seiten her zangenartig am Dachbereich des Kraftfahrzeugs anlegt und durch Verspannen hält.
Zum Einführen des Gewindebereichs 17 der Spannschraube 9 in die Gewindebohrung 20 des als Querbolzen ausgebildeten Mut­ ternteils 18 ist in das Tragrohr 2 ein Führungsbauteil 21 ein­ gesetzt, das im einzelnen in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
An einer im eingebauten Zustand vertikal stehenden Wand 22 sind an einer Seite eine untere und obere Führungsfläche 23, 24 angeformt. Diese Führungsflächen 23, 24 erstrecken sich vom Querbolzen bzw. Mutternteil 18 trichterförmig schräg nach unten, so daß sie den möglichen Einführbereich der schlitzför­ migen Öffnung 16 trichterförmig von vorne her umfassen und den Gewindebereich 17 der Spannschraube 9 zur Gewindebohrung 20 hinführen. In der Wand 22 ist eine Bohrung 25 eingeformt, durch die der Querbolzen bzw. das Mutternteil 18 gesteckt und schwergängig eingepreßt ist. Dadurch wird einerseits ein fester und dauerhafter Halt des Führungsbauteils 21 an der dar­ gestellten Position im Tragrohr 2 sichergestellt und anderer­ seits wird die Stellung der Gewindebohrung 20 in Richtung der Spannschraube 9 gehalten, wenn diese aus der Gewindebohrung 20 herausgedreht wird. Weiter ist ein Abstützsteg 26 an der Wand 22 angeformt, der sich innerhalb des Tragrohrprofils ab­ stützt und das Führungsbauteil 21 zusätzlich im Tragrohrpro­ fil festlegt.
Die Führung für den Gewindebereich 17 der Spannschraube 9 wird somit in Vertikalrichtung von der unteren und oberen Füh­ rungsfläche 23, 24 durchgeführt und die Führung in Vertikal­ richtung wird von der Wand 22 des Führungsbauteils 21 und der Zwischenwand 19 des Tragrohrprofils übernommen.
Aus den Fig. 3 und 4 ist zu erkennen, daß das Führungsbauteil 21 einfach aus Kunststoff herstellbar ist, da nur eine Entfor­ mungsrichtung notwendig ist.
Zusammenfassend wird festgestellt, daß mit der erfindungsge­ mäßen Spannschraubenführung die Handhabung des Dachgepäckträ­ gers 1 für den Fall erleichtert wird, daß beim Abmontieren des Dachgepäckträgers 1 die Spannschraube 9 ganz aus der Ge­ windebohrung 20 des Mutternteils 18 herausgedreht wird. Das Wiederauffinden der Gewindebohrung 20, die durch die schlitz­ förmige Öffnung 16 nicht einsehbar ist, wird sowohl durch den Einführungskanal erleichtert, der durch das Führungsbauteil 21 gebildet ist, also auch dadurch, daß die Gewindebohrung 20 in ihrer Richtung in der Bohrung 25 gehalten wird. Zudem wird das Führungsbauteil 21 über das Mutternteil 18 in ihrer Posi­ tion festgelegt und gehalten. Ein Eindrehen der Spannschraube 9 zwischen Mutternteil 18 und einer Wand des Tragrohrs 2 und damit die Herstellung einer scheinbar festen Verbindung wird durch das Führungsbauteil 21 verhindert.

Claims (11)

1. Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus
einem Tragrohr mit beidseitigen Stützfüßen und an diesen angebrachten Spannklammern,
wobei wenigstens ein Stützfuß über eine Gelenkverbindung um eine etwa in Fahrzeuglängsrichtung bzw. quer am Trag­ rohr liegende Schwenkachse verschwenkbar ist, und
einer Spannschraube, die ausgehend vom Stützfuß schräg von unten her durch eine Öffnung mit einem Gewindebereich in das Tragrohr ragt, wobei der Gewindebereich in eine Ge­ windebohrung eines im Tragrohr gehaltenen Mutternteils eingeschraubt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß von der Öffnung (16) im Tragrohr (2) zur Gewindeboh­ rung (20) des Mutternteils (18) führende Einführflächen (23, 24; 19, 22) vorgesehen sind.
2. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (16) schlitzförmig ent­ lang des Tragrohrs (2) in der Breite des Spannschrauben­ durchmessers ausgeführt ist und die Einführflächen (23, 24) trichter­ förmig von den Endseiten der schlitzförmigen Öffnung (16) auf die Gewindeboh­ rung (20) hin zulaufen.
3. Dachgepäckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine obere und eine untere plane Einführ­ fläche (23, 24) zur Führung der Spannschraube (9) vorgese­ hen sind.
4. Dachgepäckträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine oder zwei plane Seitenführungsflächen (19, 22) vorgesehen sind, so daß sich ein rohrartiger Führungskanal ergibt.
5. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einführflächen (23, 24) aus abgekanteten Flächenteilen des Tragrohrs (2) gebildet sind.
6. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Führungsbauteil (21) mit daran geformten Einführflächen (23, 24; 22) in das Trag­ rohr (2) eingesetzt ist.
7. Dachgepäckträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Einführfläche (23, 24) am Füh­ rungsbauteil (21) ausgebildet sind und wenigstens eine Sei­ tenführungsfläche von einer Profilwand (22) des Führungsbauteils (21) gebildet ist.
8. Dachgepäckträger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Mutternteil (18) ein verdrehbarer Quer­ bolzen im Tragrohr (2) ist und der Querbolzen durch eine entsprechende Bohrung (25) am Führungsbauteil (21) ge­ steckt ist.
9. Dachgepäckträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbolzen (Mutternteil 18) schwergängig in die Bohrung (25) am Fahrzeugbauteil (21) eingepreßt ist.
10. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 6 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß das Führungsbauteil (21) aus Kunststoff gespritzt ist und aus einer vertikal stehenden Wand (Profilwand 22) ggf. mit der Bohrung (25) für den Querbolzen (Mutternteil 18) besteht, an die an einer Seite die unte­ re und obere Einführungsfläche (23, 24) angeformt sind und an die wenigstens an der anderen Seite zumindest ein Ab­ stützsteg (26) zum Halt im Tragrohr (2) angeformt ist.
11. Dachgepäckträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß durch Fenster in der vertikalen Wand (Profilwand 22) auch Seitenführungswände geformt sind, so daß das Führungsbau­ teil (21) nur in einer Richtung entformbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2682653A1 (fr) * 1991-09-09 1993-04-23 Thule Ind Ab Perfectionnements aux supports et porte charge pour vehicules.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406431A1 (de) * 1984-02-22 1985-09-05 Heinrich Wunder GmbH & Co KG, 8060 Dachau Dachlastentraeger fuer kraftfahrzeuge
DE3607856A1 (de) * 1986-03-10 1987-09-24 Audi Ag Dachgepaecktraeger fuer ein kraftfahrzeug

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