DE3826422A1 - Anpassungsfaehiges druckhammer- zeitsteuerungssystem - Google Patents

Anpassungsfaehiges druckhammer- zeitsteuerungssystem

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DE3826422A1
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Jun Kenneth Adelbert Mccrimmon
Matthew Man-Kit Chu
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drucker gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Punktmatrix- Zeilendrucker, speziell auf solche Drucker, bei denen mehrere Hämmer, die längs eines hin- und hergehenden Schlittens befestigt sind, synchron mit der konstant wechselnden Position des Schlittens aktiviert werden, um auf ein anliegendes Druckpapier Punkte zu drucken.
Punktmatrix-Zeilendrucker sind bekannt, bei denen mehrere Hämmer, die längs an einem Schlitten befestigt sind, der in bezug zu einer Druckpapierlänge eine hin- und her­ gehende Bewegung durchführt, selektiv angeschlagen werden, um Punkte auf das Druckpapier zu drucken. Ein Beispiel eines derartigen Druckers ist im US-Patent 39 41 051, Barrus et al, "Druckersystem", vorgesehen, veröffentlicht am 2. März 1976, auf welches ausdrücklich Bezug genommen wird. Der in diesem Patent beschriebene Drucker enthält einen Codierer, der "Zaunpfosten-impulse" oder besser Strichimpulse in Abhängigkeit von der Bewegung des Druckerschlittens vorbei an einer Aufeinanderfolge von im wesentlichen gleich beabstandeten Positionen entlang des Hubs des Schlittens erzeugt. Die Strichimpulse erzeugen eine Darstellung der aktuellen Position des Schlittens in bezug zum Druckpapier und werden bei der Zeitsteuerung des Hammeranschlagens eingesetzt.
Bei Druckern der im US-Patent 39 41 051, Barrus et al, beschriebenen Art, bei denen das Drucken in Form einer Punktmatrix bewerkstelligt wird, können die verschiedenen Punktpositionen quer zum Druckpapier mit den Strich­ impulsen in Bezug gebracht werden, so daß die Strich­ impulse dazu verwendet werden können, um das Hammer­ anschlagen zeitlich zu steuern.
Zu diesem Zwecke wird jede Punktposition zu demjenigen Strichimpuls in Bezug gesetzt, der während der Bewegung des Schlittens unmittelbar zuvor auftritt. Die verstriche­ ne Zeit zwischen dem unmittelbar vorhergehenden Strich­ impuls und der Punktposition kann zur bekannten Hammer­ schlagzeit in Bezug gesetzt werden, so daß sie bei einem Hammeranschlagpunkt erreicht wird, der zu einem der Strichimpulse in Bezug gesetzt ist und der das Drucken eines Punktes an der Punktposition veranlaßt. Die Hammer­ schlagzeit ist die bekannte verstrichene Zeit zwischen Beginn des Hammeranschlagens und dem tatsächlichen Auf­ treffen des Hammers auf dem Papier.
Es ist bekannt, Drucker der beschriebenen Art mit einer unterschiedlichen Punktdichte zu versehen. Bei solchen Ausführungen muß die Schaltung zum Erzeugen der Hammer­ anschlagimpulse imstande sein, die verschiedenen Punktpo­ sitionen entsprechend den verschiedenen Punktdichten mit den Strichimpulsen so in Bezug zu setzen, daß die Hammeranschlagimpulse variiert werden können, wie bei jedem Wechsel der Punktdichte erforderlich ist. Ein Beispiel einer Anordnung zur Anpassung verschiedener Punktdichten ist im US-Patent 44 15 286, Jennings, "Variables Druckdichtesystem", veröffentlicht am 15. November 1983, beschrieben, auf das Bezug genommen wird. Wie im Jennings-Patent beschrieben, wird ein gespeicher­ ter Anfangsbezugswert verwendet, um anfänglich eine gewünschte Phasenbeziehung zwischen Hammeranschlagimpulsen und den Strichimpulsen herzustellen. Anschließend wird ein gespeicherter Impulszwischenwert dazu verwendet, um mit der gewünschten Frequenz die Hammeranschlagimpulse zu erzeugen. Die gewünschte Phasenbeziehung wird durch Messen der Zeitdifferenz zwischen ausgewählten Hammeranschlag­ impulsen und den vorhergehenden Strichimpulsen aufrecht­ erhalten, wobei der gemessene Zeitunterschied mit dem gespeicherten Wert, der den gewünschten Bezugswert darstellt, verglichen wird, und eine auftre­ tende Differenz als Fehlersignal verwendet wird, um die Zeitdifferenz zwischen dem unmittelbar darauffolgen­ den Paar von Hammeranschlagimpulsen zu ändern.
Bei dem in der vorher erwähnten US-Patentschrift 39 41 051, Barrus et al, beschriebenen Drucker wird der Schlitten durch einen rotierenden Nocken in hin- und hergehender Weise angetrieben, der kontinuierlich mit der Spule eines durch eine Feder vorgespannten Nockenfolgers in Eingriff gelangt, der am Schlitten angeordnet ist. Dies verleiht dem Schlitten ein trapez­ förmiges Geschwindigkeitsprofil. Jeder Hub des Schlittens ist durch die rasche Beschleunigung in einer im wesent­ lichen linearen Weise bis zu einer relativ konstanten Nominalgeschwindigkeit charakterisiert, die während des größten Teiles des Hubes aufrechterhalten wird. Am Ende des Hubes verlangsamt sich der Schlitten, um rasch und in einer im wesentlichen linearen Weise anzuhalten. Weil sich der Schlitten während eines beträchtlichen Abschnittes jeden Hubes mit einer relativ konstanten Nominalgeschwindigkeit bewegt, kann das Drucken für die meisten Anwendungen des Druckers auf den Bereich mit konstanter Geschwindigkeit beschränkt werden. Darüberhinaus kann die Zeitsteuerung des Hammeran­ schlagens selbst dann in zuverlässiger Weise durchge­ führt werden, wenn das Drucken während der Beschleunigung und Abbremsung des Schlittens durchgeführt wird, und zwar wegen der voraussagbaren Natur des Nockenantriebes und des relativ genauen Schlittengeschwindigkeitspro­ files, das daraus abgeleitet werden kann.
Das Problem, zuverlässige Hammeranschlagsignale zu erzeugen, wird schwieriger, wenn der Schlitten in hin- und hergehender Weise durch Anordnungen ohne Einsatz eines Nockenantriebes angetrieben wird.
Beispielsweise sind beim Gegenstand des vorher erwähnten US-Patentes 44 15 286, Jennings, der Schlitten und ein zugeordnetes Ausgleichselement an den gegenüberliegenden Seiten eines Paares von beabstandeten drehbaren Rollen so angeordnet, um als Linearmotor zu wirken. Eine Anordnung von Dauermagneten und Spulen treibt den Schlitten und das Ausgleichselement in hin- und hergehender Weise an, wobei das Ausgleichselement oder der Schlitten oder beide von Federelementen wie Federn zurückschnellen, um ein schnel­ les Wenden derselben zu bewirken.
Eine ähnliche lineare Motoranordnung ist im US-Patent 44 63 300, Mayne et al, digitale Servosteuerung für einen Linearmotor, veröffentlicht am 31. Juli 1984, beschrieben, auf das Bezug genommen wird. Derartige Anordnungen treiben den Schlitten in genauer und gesteuerter Weise während jedes Konstantgeschwindigkeitsabschnittes jedes Hubes der Schlittenanordnung an. Während jedes Wendevorganges, bei dem der Schlitten bis zum Ruhezustand abgebremst wird, in der Richtung umgekehrt und dann bis zur konstanten Nominalgeschwindigkeit beschleunigt wird, wird jedoch über die Anordnung relativ wenig Kontrolle ausgeübt, so daß ein genaues Verhalten des Schlittens während dieser Wende- oder Umkehrphasen schwer voraussagbar ist. Das Patent von Mayne et al beschreibt beispielsweise eine Anordnung zum Antrieb des Schlittens während des Wendevorgangs, die beim Start jedes Wendevorganges ein einziges Antriebssignal vorsieht. Das Antriebssignal wird dann kontinuierlich in Übereinstimmung mit den sich ständig wechselnden Eigen­ schaften während des Wendevorganges auf den neuesten Stand gebracht.
Die Verbindung des Problemes einer genauen Schlitten­ steuerung und der Erzeugung genauer Hammeranschlagimpulse in Schlittenantrieben wie sie bei den vorher erwähnten Patenten von Jennings sowie Mayne et al beschrieben sind, ist die Tatsache, daß derartige Linearmotor- Anordnungen ein Geschwindigkeitsprofil aufweisen, das mehr sinusförmig als im Fall eines nockengetrie­ benen Schlittens ist, und bei dem der Abschnitt mit konstanter Geschwindigkeit bei jedem Hub etwas verkürzt ist. Dies verringert den Abschnitt jedes Hubes, bei dem ein Drucken durchgeführt werden kann, solange nicht der Druckbereich eines Hubes in dessen Beschleuni­ gungs- und Abbremsungs-Abschnitte ausgedehnt wird. Die Zeitsteuerung des Hammeranschlages während der Beschleunigung und Abbremsung ist so lange kein größeres Problem, als sowohl die Geschwindigkeit als auch die Position des Schlittens eng überwacht werden. Eine derartige enge Überwachung erfordert jedoch üblicherweise eine ziemlich aufwendige Schaltung für die Durchführung. Alternativ können die Geschwindigkeitscharakteristiken des Schlittens während der Beschleunigung und der Abbremsung durch die Speicherung und kontinuierliche Anwendung repräsentativer ständiger Werte angenähert werden. Dies ergibt jedoch wegen des Fehlens einer engen Steuerung häufig Fehler der Zeitsteuerung bei solchen Systemen, die keinen konstant im Eingriff befindlichen Nocken verwenden, und bei denen sich der Rückschnellmechanismus und andere Bauteile mit der Zeit ändern können, so daß die Geschwindigkeits­ charakteristiken des Schlittens in Bereichen der Be­ schleunigung und Abbremsung sich ändern.
Demgemäß wäre es vorteilhaft, ein verbessertes Druck­ kammer-Anschlagsystem zur Erzeugung von Hammeranschlagim­ pulsen zu schaffen. Es wäre weiterhin vorteilhaft, ein derartiges verbessertes System zu schaffen, bei dem die Schlittengeschwindigkeit während der Beschleunigung und Abbremsung mit ziemlicher Genauigkeit und ohne das Erfordernis einer aufwendigen Schaltung vorbestimmt werden könnte. Weiterhin wäre es vorteilhaft, ein anpassungs­ fähiges Druckhammerzeitsteuerungssystem zu schaffen, bei dem gespeicherte Werte, welche die Schlittengeschwindig­ keit darstellen, periodisch mit einer Rate auf den neuesten Stand gebracht werden, die Änderungen in den allmählich sich ändernden Charakteristiken des Schlitten­ antriebssystems berücksichtigt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Drucker gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszugestalten, daß die angeführten Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und ohne aufwendige Schaltung eine genaue Zeitsteuerung des Druckhammeranschlages er­ zielt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst, weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Beim Erfindungsgegenstand ist ein anpassungsfähiges Druck­ hammer-Zeitsteuerungssystem vorgesehen, bei dem gespeich­ erte Werte, welche die vorherbestimmbare Geschwindigkeit des Schlittens entlang des Druckbereiches jedes Schlitten- Hubes darstellen, bei jedem Starten bzw. Einschalten des Druckers auf den neuesten Stand gebracht werden. Vorzugs­ weise werden die gespeicherten Daten auch jedesmal auf den neuesten Stand gebracht, wenn sich die nominelle Arbeits­ geschwindigkeit des Schlittens ändert, etwa infolge einer Änderung der Betriebsart des Druckers. Auf diese Weise werden Änderungen im Drucker, welche die Geschwindigkeits­ charakteristiken des Schlitten während der Bereiche der Beschleunigung und Abbremsung des Hubes beeinflussen, kompensiert.
Zeitsteuerungssysteme gemäß dem Erfindungsgegenstand ver­ wenden eine Aufeinanderfolge von Positionsimpulsen wie Strichimpulsen, die durch einen Codierer erzeugt werden, wenn der Schlitten einen Hub seiner hin- und hergehenden Bewegung durchläuft. Das Auftreten jedes Strichimpulses stellt die Ankunft des Schlittens an einer Position einer Aufeinanderfolge von im wesentlichen gleich beabstandeten Positionen entlang des Hubes dar. Während des Startens des Druckers oder wenn die nominelle Arbeitsgeschwindigkeit des Druckers geändert wird, werden die Zeitintervalle zwischen Strichcodeimpulsen geprüft, um die Geschwindig­ keit des Schlittens zwischen verschiedenen Paaren von Impulsen festzustellen, und diese Informationen werden gespeichert.
Die verschiedenen Punktpositionen entlang jedes Hubes des Schlittens werden als Prozentzahlen der gleichen Ent­ fernungen zwischen den verschiedenen Paaren von Strich­ impulsen, bei denen die Punktpositionen auftreten, darge­ stellt. Die gespeicherte Geschwindigkeitsinformation wird mit diesen Prozentzahlen vervielfacht, um das Zeitinter­ vall zwischen jeder Punktposition und dem unmittelbar vorhergehenden Strichimpuls festzustellen. Eine Dar­ stellung dieses Intervalles wird dann mit einer festen Hammerschlagzeit kombiniert, um rechtzeitig den Punkt zu bestimmen, an dem jeder Hammeranschlagimpuls in Bezug zum unmittelbar vorhergehenden Strichimpuls auftritt. Die feste Hammerschlagzeit ist die Zeit zwischen dem Beginn des Hammeranschlages und dem Auftreffen des Hammers auf dem Druckpapier.
Es stellte sich heraus, daß Hammeranschlagimpulse mit beträchtlicher Genauigkeit während der Bereiche einer geringen Schlittenbeschleunigung und Schlittenabbremsung an entgegengesetzten Seiten des Bereiches jedes Hubes der nominalen Arbeitsgeschwindigkeit erzeugt werden können, indem man periodisch eine Darstellung der Durchschnittsge­ schwindigkeit zwischen jedem Paar von Strichimpulsen bestimmt und speichert. Dies wird jedesmal beim Starten des Druckers oder beim Wechsel seiner Arbeits-Betriebsart durchgeführt. Die Durchschnittsgeschwindigkeit wird durch Messen des Zeitintervalles zwischen dem Auftreten jedes Paares von Strichimpulsen und das Speichern einer Dar­ stellung dieses Intervalles bestimmt. Die Prozentzahlen, welche das Auftreten von Punktpositionen innerhalb jedes Intervalles darstellen, können dann durch das Intervall multipliziert werden, so daß sie zu der Zeit zwischen der Punktposition und dem ersten oder vorhergehenden von zwei Strichimpulsen mit erheblicher Genauigkeit und ohne zusätzliche Geschwindigkeitsmessungen ankommen, während der Drucker weiterhin mit seiner nominalen Arbeitsge­ schwindigkeit arbeitet.
Bei einer bevorzugten Ausführung eines anpassungsfähigen Druckhammerzeitsteuerungssystems wird ein Schlitten mit einem mit diesem gekoppelten Codierer, um während jedes Hubes des Schlittens Strichimpulse zu erzeugen, als Linearmotor betrieben. Der Schlitten und ein längliches Ausgleichselement sind an den entgegengesetzten Seiten eines Paares von im Abstand angeordneten Rollen angeordnet und werden durch eine teilweise ortsfeste und teilweise sich bewegende Anordnung von Dauermagneten und Spulen angetrieben. Ein Zurückschnellen des Schlittens an den Enden seiner Hube wird durch ein Paar von Gummipuffern bewirkt.
Während des Druckerstarts und jedesmal beim Ändern der nominalen Arbeitsgeschwindigkeit des Schlittens wird ein Strichperioden-Zeitgeber eingesetzt, um das Zeitintervall jeder Strichperiode zwischen jedem Paar von Strichimpulsen zu messen. Die Strichperioden werden in einem dynamischen Strichperiodenregister gespeichert. Ein statisches Punkt­ positionsregister stellt jede Punktposition einer gege­ benen Punktdichte dar, angegeben als Prozentzahl der Entfernung über eine der Strichperioden hinweg, bei der die Punktposition auftritt. Jede im dynamischen Strich­ periodenregister gespeicherte Strichperiode wird mit der zugehörigen Prozentzahl oder den zugehörigen Prozentzahlen multipliziert, die im statischen Punktpositionsregister gespeichert sind, um eine Aufeinanderfolge von dynamischen Punktpositionswerten zu erzielen. Die dynamischen Punkt­ positionswerte werden rechtzeitig im vorhinein durch die feste Hammerschlagzeit eingestellt, und zwar unter Ver­ wendung eines Addierers, um Hammeranschlagzeiten zu erzeugen, die anschließend in einem dynamischen Hammeran­ schlagzeitregister gespeichert werden. Die Hammeranschlag­ zeiten, die sich auf die unmittelbar vorhergehenden Strichimpulse beziehen, werden in einen Hammeranschlag- Zeitgeber oder -Taktgeber geladen, der dann zu den richtigen Zeiten im Anschluß an das Auftreten der verschiedenen Strichimpulse die Hammeranschlagimpulse erzeugt.
Ein besseres Verständnis der Erfindung kann man durch Bezug auf folgende Beschreibung der beiliegenden Figuren erhalten. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Abschnittes eines Druckers, der ein anpassungsfähiges Druck­ hammer-Zeitsteuerungssystem verwendet,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Codierers, der ein Teil der in Fig. 1 dargestellten Anordnung bildet,
Fig. 3 eine grafische Darstellung der Schlittengeschwin­ digkeit als Funktion der Zeit für die in Fig. 1 gezeigte Anordnung,
Fig. 4A Strichimpulse und Punktpositionen entlang eines Hubes des Schlittens der in Fig. 1 gezeigten Anordnung als Funktion der Zeit,
Fig. 4B eine grafische Darstellung der Schlittengeschwin­ digkeit entlang eines Hubes des Schlittens der Anordnung gemäß Fig. 1 als Funktion der Zeit,
Fig. 4C eine grafische Darstellung der durchschnittlichen Schlittengeschwindigkeit entlang eines Hubes des Schlittens der in Fig. 1 gezeigten Anordnung als Funktion der Zeit, unter Darstellung der Art, auf welche periodisch eine durchschnittliche Schlittengeschwindigkeit festgelegt wird,
Fig. 5 Strichimpulse, Punktpositionen und Hammeranschlag­ impulse der in Fig. 1 gezeigten Anordnung als Funktion der Zeit über einen kleinen Abschnitt des Beschleunigungsbereiches eines Hubes,
Fig. 6 ein Basisblockdiagramm einer Schaltung zum Steuern der in Fig. 1 gezeigten Anordnung mit einem anpassungsfähigen Druckhammer-Zeitsteuerungssystem gemäß der Erfindung,
Fig. 7 ein detailliertes Blockdiagramm des anpassungsfähi­ gen Druckhammer-Zeitsteuerungssystems der in Fig. 6 gezeigten Schaltung.
Figurenbeschreibung
Fig. 1 zeigt einen Abschnitt eines Druckers (10) mit einem Schlittenantrieb (12), der einen länglichen Schlitten (14) und einen Linearmotor (16) umfaßt. Der Schlittenantrieb (12) und der eingeschlossene Schlitten (14) sowie der Linearmotor (16) werden im US-Patent 43 59 289, Barrus et al, "Bidirektionaler Schlittenantrieb mit einem Linear­ motor und Ausgleichsgewicht", das am 16. November 1982 veröffentlicht wurde und zu dem Bezug genommen wird, ausführlicher dargestellt und beschrieben.
Ein Leitungsband (18) ist mit dem Schlitten (14) ge­ koppelt, um mit diesem eine elektrische Verbindung herzustellen. Wie im US-Patent 43 59 289, Barrus et al, beschrieben, schlägt der Schlitten (14) wahlweise über eine Farbbandlänge (nicht gezeigt), die zwischen dem Schlitten (14) und dem Druckpapier (20) angeordnet ist, auf das Druckpapier (20) und druckt darauf. Ein derartiges Schlagdrucken findet statt, wenn der Schlitten (14) entlang einer linearen Bewegungsspur in Bezug zum Druck­ papier (20) eine hin- und hergehende Bewegung durchläuft. Das Druckpapier (20) wird durch eine Druckstation (22) nach oben transportiert, die durch einen schmalen, länglichen Raum im Anschluß an den Schlitten (14) gebildet wird.
Der Schlittenantrieb (12) enthält ein Paar von gegenüber­ liegenden, in einem Abstand angeordneten drehbaren Rollen, wobei eine der Rollen (24) in Fig. 1 gezeigt ist. Die Rollen sind zum Zwecke der Drehung um ein Paar von im Abstand angeordneten, im wesentlichen parallelen verti­ kalen Achsen befestigt. Die Rolle (24) ist zum Zwecke der Drehung an einer Welle (26) und die gegenüberliegende Rolle ist zum Zwecke der Drehung an einer Welle (28) befestigt. Die Wellen (26) und (28) sind an den gegenüberliegenden Enden eines oberen Rahmens (30) sowie eines unteren Rahmens, der in der Darstellung von Fig. 1 nicht sichtbar ist, angelenkt.
Der Schlitten (14) ist an einem im wesentlichen L-förmigen Schlitten-Befestigungsrahmen (32) befestigt, dessen entgegengesetzte Enden in Berührung mit der Spule (24) und der gegenüber angeordneten Spule (26) an einer Seite der Spulen stehen. Der Befestigungsrahmen (32) und der Ausgleichsstab (34) werden mit den Spulen durch ein Band (nicht gezeigt) in Berührung gehalten, das die Spulen umkreist und diese sowohl an den Rahmen (32) als auch an den Stab (34) anlegt. Der Befestigungsrahmen (32) und der Ausgleichsstab (34) werden ebenfalls durch die Anziehungs­ kraft einer Magnetanordnung, die einen Abschnitt des Linearmotors (16) bildet, mit den Spulen in Berührung gehalten. Der Linearmotor (16) enthält ein Paar von Spulen (36) und (38), die auf dem Ausgleichsstab (34) befestigt sind und Leitungen aufweisen, die in einem Paar von Anschlüssen (42) und (44) enden.
Durch ein Paar von Gummianschlägen (48) und (50), die im Anschluß an die Enden des Schlittens (14) und des Ausgleichsstabes (34) befestigt sind, werden die gegen­ überliegenden Enden der Bewegung des Schlittenantriebs (12) entlang seines linearen Bewegungsweges gebildet. Die Gummianschläge (48) und (50) werden abwechselnd durch den Schlitten (14) und den Ausgleichsstab (34) angeschlagen, wenn sich der Schlitten (14) und der Ausgleichsstab (34) in Abhängigkeit von der Energiezufuhr der Spulen (36) und (28) hin- und herbewegen.
Fig. 2 zeigt einen Codierer (52), der mit dem Schlitten (14) von Fig. 1 gekoppelt ist und Signale in Form von Strichimpulsen erzeugt, welche die Position des Schlittens (14) darstellen, wenn dieser durch die entgegengesetzten Hube desselben hin- und hergeht. Der Codierer (52) enthält eine längliche Platte (54), die am Schlitten (14) befestigt ist und eine Aufeinanderfolge von im wesentlichen gleich beabstandeten Schlitzen (56) aufweist, und zwar nahe der Unterkante der Platte (54). Eine im wesentlichen U-förmige Fühleranordnung (58) ist innerhalb des Druckers (10) unterhalb des Schlittens (14) starr befestigt und weist eine zentrale Öffnung (60) für die Aufnahme der Unterkante der Platte (54) auf. Der Codierer (52) ist von üblichem Aufbau insofern, als er eine Licht-emittierende Quelle wie eine Licht emittierende Diode innerhalb der Fühleranordnung (58) an einer Seite der zentralen Öffnung (60) und einen gegenüberliegenden Lichtfühler an der gegenüberliegenden Seite der zentralen Öffnung (60) aufweist. Jedesmal, wenn einer der Schlitze (56) hindurchgeht, wird am Leitungspaar (62) ein Strichimpuls erzeugt.
Wie aus der nachfolgenden Erörterung ersichtlich ist, erzeugen die im wesentlichen gleich beabstandeten Schlitze (56) entlang der Platte (54) eine Aufeinanderfolge von Strichimpulsen, die im wesentlichen gleichen Abstand aufweisen, und zwar ausgedrückt durch die Zeit des Auftretens derselben und der dazwischenliegen­ den Strichperiode, wenn sich der Schlitten (14) entlang eines Hubes mit relativ konstanter Geschwindigkeit bewegt. Erhöhungen der Geschwindigkeit des Schlittens (14) ergeben eine entsprechend kürzere Strichperiode zwischen jedem Paar von Strichimpulsen. Umgekehrt ergibt eine Verlangsamung des Schlittens (14) eine entsprechende Verlängerung der Strichperioden zwischen den Paaren von Strichimpulsen. Der Codierer (52) erzeugt daher Signale, welche dem Durchgang durch jede Position der Aufeinan­ derfolge von im wesentlichen gleich beabstandeten Positionen entlang dem Hub des Schlittens (14) entsprechen.
Fig. 3 ist eine grafische Darstellung der Geschwindigkeit des Schlittens (14) als Funktion der Zeit. Am Punkt (64) am linken Ende der Fig. 3 beginnt der Schlitten (14), der durch den Linearmotor (16) in einer vorgegebenen Richtung angetrieben wird, in Vorbereitung auf die Wende sich zu verlangsamen. Wenn sich der Schlitten (14) verlangsamt, um bei der Geschwindigkeit Null anzuhalten, wie in Fig. 3 durch den Punkt (66) dargestellt, und seinen Hub zu vervollständigen, wird der Gummianschlag (48) durch den Schlitten (14) angeschlagen und zusammengepreßt, wenn der Schlitten am Punkt (66) anliegt. Wenn der Schlitten (14) vom Gummianschlag (48) in entgegengesetzter Richtung zurückfe­ dert, um seinen nächsten Hub zu beginnen, steigt die Schlittenge­ schwindigkeit, wie in Fig. 3 gezeigt, entlang eines Beschleuni­ gungsbereiches (68) während des ersten Teiles des Hubes an. Die Beschleunigung des Schlittens (14) verlangsamt sich dann, bis sie abgefangen wird. Bei Beginn am Punkt (70) hat die Schlittenbe­ schleunigung auf Null abgenommen und der Schlitten (14) wird durch den Linearmotor (16) mit Nominal-Arbeitsgeschwindigkeit angetrieben. Die Nominal-Arbeitsgeschwindigkeit des Schlittens (14) am Punkt (70) ist gleich der Geschwindigkeit des Schlittens (14) am Punkt (64), jedoch mit entgegengesetzter Richtung.
Der Schlitten (14) wird mit Nominal-Arbeitsgeschwindigkeit entlang eines Konstantgeschwindigkeitsbereiches (72) durch den Linearmo­ tor (16) angetrieben, bis ein Punkt (74) erreicht ist, bei dem der Linearmotor (16) den Antrieb des Schlittens (14) einstellt und der Schlitten (14) sich zu verlangsamen beginnt. Wenn der Schlitten (14) einen Verlangsamungsbereich (76) erreicht, beginnt er sich zunächst langsam und dann schneller zu verlangsamen, wenn der Ausgleichsstab oder -balken (34) in Eingriff kommt und dann den Gummianschlag (50) zusammendrückt. Der Schlitten (14) liegt am Punkt (78) an, worauf der zusammengedrückte Gummianschlag (50) ein Zurück­ schnellen des Ausgleichbalkens (34) und die damit verbundene Umkehr der Richtung des Schlittens (14) veranlaßt. Wenn dies eintritt, gelangt der Schlitten (14) in einen Beschleunigungs­ bereich (80), bei dem der Schlitten (14) zunächst rasch und dann allmählicher bis zu einem Punkt (82) beschleunigt wird, bei dem der Linearmotor (16) anfängt, den Schlitten (14) mit Nominal- Arbeitsgeschwindigkeit anzutreiben. Der Schlitten (14) wird weiterhin mit Nominal-Arbeitsgeschwindigkeit entlang eines Kon­ stantgeschwindigkeitsbereiches (84) angetrieben.
Gegebenenfalls erreicht der Schlitten (14) einen Punkt (86) am Ende des Konstantgeschwindigkeitsbereiches (84), bei dem der Linearmotor (16) den Antrieb des Schlittens (14) einstellt. Der Schlitten (14) verlangsamt sich dann, hält an und dreht seine Richtung um, wobei er den Gummianschlag (48) zusammendrückt und dann von diesem zurückgefedert wird. Der Punkt (86) entspricht dem Punkt (64) in dem Sinne, daß sich im Anschluß an den Punkt (86) die Geschwindigkeit des Schlittens (14) auf die in Fig. 3 gezeigte Weise wiederholt. Das Intervall zwischen den Punkten (66) und (78) bildet einen Hub des Schlittens (14) in einer Richtung. Die hin- und hergehende Bewegung des Schlittens (14) ist durch eine Aufeinanderfolge von Huben mit entgegenge­ setzter Richtung charakterisiert.
Während der Konstantgeschwindigkeitsbereiche (72) und (84) wird der Schlitten (14) durch den Linearmotor (16) angetrieben. Der Linearmotor (16) ist servo-gesteuert und verwendet die durch den Codierer (52) erzeugten Strichimpulse, um die Nominal-Arbeitsge­ schwindigkeit aufrechtzuerhalten. Die Zeitsteuerung des Hammeran­ schlagens, die auf das Auftreten der Strichimpulse bezogen ist, wird relativ einfach durchgeführt, da man zwischen Paaren von Strichimpulsen infolge der engen Servo-Steuerung der Schlittengeschwindigkeit, die durch den Linearmotor (16) aufrechterhalten wird, eine konstante Geschwin­ digkeit und deshalb gleiche Strichperioden annehmen kann. Jedoch umfassen die Konstantgeschwindigkeitsbereiche (72) und (84) lediglich Abschnitte der Schlittenhube, wobei die verbleibenden Abschnitte derartiger Hube aus den verschiedenen Be­ schleunigungs- und Verlangsamungsbereichen wie den Bereichen (78), (76), (80) bestehen. Auf diese Weise besteht der Schlitten­ hub, der durch das Intervall zwischen den Punkten (66) und (78) gebildet wird, aus dem Beschleunigungsbereich (68), dem Kon­ stantgeschwindigkeitsbereich (72) und dem Verlangsamungsbereich (76), wobei der Beschleunigungsbereich (68) und Verlang­ samungsbereich (76) einen wesentlichen Abschnitt eines derartigen Hubes ausmachen.
Abhängig von den Anforderungen an den Drucker (10) kann es wünschenswert sein, das Drucken sowohl während der Abschnitte des Beschleunigungsbereiches (68) und des Verlangsamungsberei­ ches (76) als während des Konstantgeschwindigkeitsbereiches (72) durchzuführen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Drucken beim Punkt (88) gegen Ende des Beschleunigungsbereiches (68) begonnen, wo sich die Beschleunigung des Schlittens (14) zu verlangsamen beginnt und dann am Punkt (70) endet. Das Drucken setzt sich dann durch den Konstantgeschwindigkeitsbereich (72) und in den Verlangsamungsbereich (76) fort, wo das Drucken am Punkt (90) endet. Der Abschnitt des Verlangsamungsbereiches (76) zwischen den Punkten (74) und (90) ist durch einen allmählichen Übergang von der Nominalarbeitsgeschwindigkeit des Konstant­ geschwindigkeitsbereiches (72) in die Verlangsamung bestimmt. In gleicher Weise wird das Drucken im Beschleunigungsbereich (80) des nächsten Schlittenhubes am Punkt (92) begonnen und endet am Punkt (94) innerhalb des Verlangsamungsbereiches (96), der am Punkt (86) am Ende des Konstantgeschwindigkeitsbereiches 84 beginnt.
Das Drucken zwischen den Punkten 88 und 90 und den Punkten 92 und 94 während jeder der entgegengesetzten Hube des Schlittens 14 verbessert gegenüber einem Drucken nur während des Konstantgeschwindigkeitsbereiches 72 und 84 die Geschwindigkeit und Wendigkeit des Druckers 10, indem ein erheblicher Abschnitt jedes Schlittenhubes für das Drucken ausgenutzt wird. Gleichzeitig erzeugt jedoch das Drucken während der Beschleunigung und Verlangsamung des Schlittens 14 zusätzliche Probleme, die beim Drucken lediglich während der Nominalarbeitsgeschwindigkeit nicht da sind. Wie vorher erwähnt, wird die Geschwindigkeit des Schlittens 14 eng durch den Linearmotor 16 gesteuert, wobei eine Servo-Steuerung durch die Konstantgeschwindig­ keitsbereiche 72 und 84 eingesetzt wird. Während der Beschleunigungs- bzw. Verlangsamungsbereiche 68, 76, 80 und 96 jedoch steht der Schlitten 14 nicht unter der Steuerung des Linearmotors 16, sondern wird stattdessen mit Hilfe der Gummianschläge 48 und 50 eigenständig beschleunigt und verlangsamt.
Bestimmte Typen von Schlittenantrieben, wie der im vorher erwähnten US-Patent 39 41 051, Barrus et al, beschriebene Nockenantrieb, bei dem der rotierende Nocken zu allen Zeiten mit dem Schlitten in Berührung steht, erzeugen ein vorhersagbares Schlittengeschwindigkeitsprofil, das über eine lange Benutzungsperiode sehr wenig oder gar keine Änderung erfährt. Der Schlittenantrieb 12, der beim Drucker 10 gemäß Fig. 1 benutzt wird, ändert sich jedoch hinsichtlich der Beschleunigungs- und Verlangsamungs­ bereiche bei Abwesenheit eines Kontaktes mit diesen Bereichen oder bei Abwesenheit einer anderen Direkt­ steuerung des Schlittens 14 durch diese Bereiche hindurch. Die Eigenschaften der Bauteile wie der Gummianschläge 48 und 50 können sich mit dem Alter ändern. Während man darüberhinaus feststellte, daß die Schlittengeschwindig­ keitscharakteristik im wesentlichen für eine vorgegebene Tätigkeit des Druckers 10 im wesentlichen konstant bleibt, wenn die Nominalarbeitsgeschwindigkeit des Schlittens 14 einmal erreicht ist, so kann sich die Geschwindigkeits­ charakteristik des in Fig. 3 gezeigten Schlittens 14 zwischen einer Tätigkeit des Druckers 10 und der nächsten Tätigkeit leicht ändern, oder sogar, wenn die Nominalar­ beitsgeschwindigkeit des Schlittens 14 geändert wird, etwa während einer Änderung der Betriebsart, wenn der Drucker 10 bereits in Betrieb ist.
Fig. 4A zeigt die vom Codierer 52 gelieferten Strichim­ pulse sowie die Punktpositionen als Funktion der Zeit zwischen den Punkten 88 und 90 des Schittengeschwindig­ keitsprofiles von Fig. 3. Wie vorher erwähnt, erzeugt der Codierer 52 die Strichimpulse in Abhängigkeit vom Auftre­ ten der Schlitze 56 in der Platte 54 der Fühleranordnung 58. Weil Fig. 4A eine graphische Darstellung in Bezug auf die Zeit und nicht auf die Entfernung ist, weisen die dort dargestellten Strichimpulse 98 Zwischenräume zwischen sich auf, die in Abhängigkeit mit der Geschwindigkeit des Schlittens 14 variieren. So nimmt während des Abschnittes des Beschleunigungsbereiches 68 zwischen den Punkten 88 und 70, wo die Schlittengeschwindigkeit noch anwächst, aber anfängt, sich auf das Niveau der Nominalarbeitsge­ schwindigkeit einzunivellieren, das Zeitintervall oder die Zeitdifferenz zwischen jedem Paar der Strichimpulse 98 von einer großen Strichperiode am Punkt 88 zu einer Nomi­ nal-Periode am Punkt 70 ab, wo die Nominalarbeitsgeschwin­ digkeit beginnt.
Durch den Konstantgeschwindigkeitsbereich 72 sind die Strichperioden im wesentlichen konstant. Wenn der Punkt 74 erreicht ist und der Schlitten 14 beginnt, sich beim Eintritt in den Verlangsamungsbereich 76 zu verlangsamen, beginnen die Strichperioden bis zu einem relativ großen Wert am Punkt 90 anzuwachsen. Am Punkt 90 ist die Strichperiode im wesentlichen gleich der Strichperiode am Punkt 88 inner­ halb des Beschleunigungsbereiches 68.
Die Punktpositionen für eine gegebene Punktdichte sind als Punktpositionen 100 in Fig. 4A dargestellt. Für eine gegebene Punktdichte befinden sich die verschiedenen Punktpositionen längs eines Hubes des Schlittens 14 in festen Lagen. Weil die Strichimpulse 98 auch längs des Hubes bei festen Schlittenpositionen oder -Lagen auftre­ ten, sind die Punktpositionen in Bezug zu den Strichim­ pulsen daher an festen Stellen. Wie in Fig. 4A gezeigt ist, treten die Punktpositionen 100 üblicherweise bei einer anderen Frequenz als der Frequenz der Strichimpulse 98 auf, so daß sie innerhalb der Strichperioden unter­ schiedliche Positionen einnehmen. Weil darüberhinaus Fig. 4A eine graphische Darstellung in Bezug auf die Zeit und nicht auf die Entfernung ist, haben aufeinanderfolgende Punktpositionen 100 innerhalb des Beschleunigungsbereiches 68 und des Verlangsamungsbereiches 76 einen größeren Abstand zueinander als die Punktpositionen 100 innerhalb des Konstantgeschwindigkeitsbereiches 72, die im wesent­ lichen gleichen Abstand voneinander aufweisen.
In jedem Falle hat jede Punktposition 100 eine vorbe­ stimmte feste Position innerhalb einer der Strichperioden, die als Prozentzahl der gesamten Strichperiode ausgedrückt werden kann, bei der die Punktposition in Bezug zur beginnenden oder ansteigenden Kante der Strichperiode auftritt. Wie später beschrieben wird, wird dies beim Erfindungsgegenstand dazu benutzt, um den Zeitablauf der Punktpositionen in Bezug zu den Strichimpulsen angesichts einer variierenden Schlittengeschwindigkeit zu bestimmen.
Die in Fig. 4A dargestellten Punktpositionen 100 stellen eine spezielle Punktdichte dar. Viele Drucker haben die Fähigkeit, mit verschiedenen Punktdichten zu drucken. Eine andere Punktdichte als die durch die Positionen 100 in Fig. 4A dargestellte würde dort einen unterschiedlichen Satz von Punktpositionen zur Folge haben. Dennoch würden die Punktpositionen eines derartigen verschiedenen Satzes wiederum innerhalb der Strichperioden feste Positionen haben, die sich in Form von Prozentzahlen ausdrücken lassen.
Der Abschnitt des Schlittengeschwindigkeitsprofiles von Fig. 3, das dem in Fig. 4A gezeigten Druckintervall entspricht, ist in Fig. 4B wiedergegeben. Die Punkte entlang dem Schlittengeschwindigkeitsprofil von Fig. 4B, bei dem Strichimpulse 98 auftreten, sind durch Schnitt­ linien 102 in Fig. 4B dargestellt. Es sei zu Fig. 4B gesagt, daß bei ansteigender Schlittengeschwindigkeit vom Punkt 88 zu Punkt 70, bei dem die Nominalar­ beitsgeschwindigkeit anfängt, der Abstand zwischen den Zeilen 102, der die Strichperioden bildet, bis zur Nominalstrichperiode abnimmt, die zwischen den Punkten 70 und 74 auftritt. Während des Verlangsamungsbereiches 76 erhöht sich die durch den Abstand zwischen den Zeilen 102 dargestellte Strichperiode allmählich.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel tritt der Punkt 88, bei dem Drucken beginnt, bei einer Schlittengeschwindig­ keit auf, die ungefähr 85% der Nominalarbeitsgeschwindig­ keit innerhalb des Konstantgeschwindigkeitsbereiches 72 beträgt. Unter nochmaliger Bezugnahme auf Fig. 4A, welche die Strichimpulse 98 zeigt, wird ein erster Strichimpuls 104 der Strichimpulse 98 von einem zweiten Strichimpuls 106 gefolgt. Der erste Strichimpuls 104 der Strichimpulse 98 tritt am Punkt 88 auf, der ebenfalls in Fig. 4B gezeigt ist und sich dort befindet, wo eine erste der Schnitt­ linien 102 auftritt. Der zweite Strichimpuls 106 der Strichimpulse 98 tritt an einer zweiten Schnittli­ nie 108 der Schnittlinien 102 auf, wie in Fig. 4B gezeigt ist. Der Wechsel der Schlittengeschwindigkeit zwischen dem Punkt 88 und der zweiten Schnittlinie 108 der Schnitt­ linien 102 stellt den größten Wechsel der Schlittenge­ schwindigkeit dar, der während des Druckbereiches auf­ tritt. Der Wechsel der Schlittengeschwindigkeit zwischen aufeinanderfolgenden Paaren der Strichimpulse 98 nimmt bis zum Punkt 70 ab, wo die Nominalarbeitsgeschwindigkeit beginnt. Durch den Konstantgeschwindigkeitsbereich 72 gibt es ersichtlich keine Änderung der Schlittengeschwindigkeit zwischen aufeinanderfolgenden Paaren der Strichimpulse 98.
Weiter oben wurde festgestellt, daß die Schlittengeschwin­ digkeit am Punkt 88 etwa 85% der Nominalarbeitsgeschwindig­ keit beim vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt. Die Schlittengeschwindigkeit an der zweiten Schnittlinie 108 der Schnittlinien 102 liegt geringfügig unter 90% der Nominalarbeitsgeschwindigkeit. Daher liegt der Unterschied der Schlittengeschwindigkeit zwischen dem Auftreten der ersten Schnittlinie 104 und der zweiten Schnittlinie 106 der Strichimpulse 98 geringfügig unter 5%. Wie festge­ stellt, ist der Unterschied bzw. die Änderung der Schlittengeschwindigkeit zwischen aufeinanderfolgenden Paaren der Strichimpulse geringer. Innerhalb des Verlang­ samungsbereiches 76 steigt die Änderung der Schlittenge­ schwindigkeit zwischen angrenzenden Strichimpulsen beim Punkt 90 wieder auf ein Maximum von etwas unter 5% an.
Weil der Wechsel der Schlittengeschwindigkeit während jeder Strichperiode im schlimmsten Fall nicht mehr als etwa 5% beträgt, kann durch Verwendung einer durchschnitt­ lichen Schlittengeschwindigkeit während jeder Strich­ periode ein vernünftig genauer Zeitablauf des Hammeran­ schlagens durchgeführt werden. Wie später beschrieben wird, wird die durchschnittliche Schlittengeschwindigkeit innerhalb jeder Strichperiode einfach durch Messen des Zeitintervalles zwischen dem Auftreten jedes Paares von Strichimpulse 98 und dem Speichern einer Darstellung des Zeitintervalles, das die Strichperiode bildet, bestimmt.
Die sich ergebende durchschnittliche Schlittengeschwindig­ keit ist in Fig. 4C dargestellt. Wie dort gezeigt, weist der Schlitten 14 zwischen dem ersten und zweiten Strich­ impuls 104 bzw. 106 der Strichimpulse 98 eine Durch­ schnittsgeschwindigkeit auf, die durch die horizontale Linie 110 dargestellt ist. Die durchschnittliche Schlit­ tengeschwindigkeit zwischen dem ersten Strichimpuls 106 und dem unmittelbar darauffolgenden Strichimpuls der Strichimpulse 98 ist durch eine horizontale Linie 112 dargestellt. Wenn der Punkt 70 erreicht ist, beginnt die Nominalarbeitsgeschwindigkeit und erzeugt zwischen dem Punkt 70 und 74 eine kontinuierliche horizontale Linie.
Fig. 5 zeigt einen Abschnitt der Fig. 4A, der die ersten drei Strichperioden umfaßt, die am Punkt 88 mit dem ersten Strichimpuls der Strichimpulse 98 beginnen. Die erste Strichperiode wird durch das Auftreten des zweiten Strichimpulses 106 der Strichimpulse 98 beendet. Die zweite Strichperiode wird durch das Intervall zwischen dem zweiten Strichimpuls 106 der Strichimpulse 98 und einem dritten Strichimpuls 114 der Strichimpulse 98 gebildet. Die dritte Strichperiode wird durch das lntervall zwischen dem dritten Strichimpuls der Strichimpulse 98 und einem vierten Strichimpuls 116 der Strichimpulse 98 gebildet.
Eine erste Punktposition 118 der Punktpositionen 100 tritt innerhalb der zweiten Strichperiode zwischen dem zweiten Strichimpuls 106 und dem dritten Strichimpuls 114 der Strichimpulse 98 auf, wie in Fig. 56 dargestellt ist. Eine zweite Punktposition 120 der Punktpositionen 100 tritt innerhalb der dritten Strichperiode zwischen dem dritten Strichim­ puls 114 und dem vierten Strichimpuls 116 der Strichim­ pulse 98 auf. Eine dritte Punktposition 123 der Punkt­ positionen 100 tritt unmittelbar nach dem vierten Strich­ impuls 116 der Strichimpulse 98 auf.
Um einen genauen Zeitablauf des Hammeranschlagens durchzu­ führen muß das Auftreten jeder der Punktpositionen 100 genau vorausgesagt werden, so daß das Hammeranschlagen eingeleitet werden kann, bevor die Zeit für den Hammer­ schlag selbst beginnt. Die Hammerschlagzeit ist ein festes Zeitintervall zwischen der Einleitung des Hammeranschla­ gens, wenn eine Spule, welche das Auslösen des Hammers bewirkt, zu Beginn unter Energiezufuhr gesetzt wird und dem tatsächlichen Aufschlagen des Hammers auf das Druck­ papier, um einen Punkt zu drucken. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Hammerschlagzeit 250 Mikro­ sekunden. Es ist deshalb notwendig, daß das Hammer­ anschlagen an Punkten eingeleitet wird, welche den Punktpositionen 100 um 250 Mikrosekunden vorausgehen. Bei jedem dieser Punkte wird ein Hammeranschlagimpuls erzeugt, was das Einleiten des Anschlagens dieser Hämmer auf den Schlitten 14 ergibt, die in der nächsten der Punktposi­ tionen 100 Punkte drucken sollen.
Die Erzeugung von Hammeranschlagimpulsen muß zum Auftreten der Strichimpulse 98 in Bezug gesetzt werden, welche die Anzeige der tatsächlichen Position des Schlittens dar­ stellen. Weil die Strichperioden mit der Schlittenge­ schwindigkeit variieren, werden die verschiedenen Posi­ tionen 100 in Ausdrücken der Prozentzahl der gesamten Wegentfernung durch eine bestimmte Strichperiode der Strichperioden hindurch ausgedrückt, bei denen sie auftre­ ten. Beispielsweise ist bekannt, daß die erste Punktposi­ tion 118 der Punktpositionen 100 an einem Punkt etwa 40% der Weg-Entfernung durch die zweite Strichperiode hindurch auftritt. Daher muß 40% der Zeit, die es erfordert, den Schlitten 14 zwischen dem Auftreten des zweiten Strich­ impulses 106 der Strichimpulse 98 und dem Auftreten des dritten Strichimpulses 114 der Strichimpulse 98 zu bewegen, im Anschluß an das Auftreten des zweiten Strichimpulses der Strichimpulse 98 verstreichen, bevor die erste Punktposition 118 der Punktpositionen 100 erreicht ist. In ähnlicher Weise wird die dritte Punkt­ position 120 der Punktpositionen 100 als etwa 20% der dritten Strichperiode dargestellt. Dies bedeutet, daß die zweite Punktposition 120 der Punktpositionen 100 an einem Punkt etwa 20% der Weg-Entfernung durch die dritte Strichperiode hindurch zwischen dem dritten Strichimpuls 114 der Strichimpulse 98 und dem vierten Strichimpuls 116 der Strichimpulse 98 auftritt. Jede der Punktpositionen 100 muß daher in Ausdrücken der verstrichenen Zeit innerhalb ihrer entsprechenden Strichperioden ab ihrer Vorderkante festgelegt und dann durch die Hammerschlagzeit so eingestellt werden, daß sie rechtzeitig an den Punkten ankommt, an denen die Hammeranschlagimpulse erzeugt werden müssen.
Im Falle der ersten Position 118 der Punktpositionen 100 ist das Zeitintervall zwischen dem ersten Strichimpuls 106 der Strichimpulse 98 und der ersten Punktposition 118 der Punktpositionen 100 in Übereinstimmung mit der Strich­ periode oder der verstrichenen Zeit zwischen dem Auftreten des ersten Strichimpulses 106 der Strichimpulse 98 und dem dritten Strichimpuls 114 der Strichimpulse 98, welche die durchschnittliche Schlittengeschwindigkeit während der zweiten Strichperiode darstellen, bestimmt. Ein algebra­ isches Kombinieren der Hammerschlagzeit mit der solcher­ maßen verstrichenen Zeit lokalisiert einen ersten Hammer­ anschlagimpuls 124, der unmittelbar vor dem zweiten Hammeranschlagimpuls 106 der Impulse 98 auftritt. Weil die Hammeranschlagimpulse zum Auftreten der Strichimpulse 98 in Bezug gesetzt werden müssen, so wird der unmittelbar vorhergehende oder erste Strichimpuls 104 der Strich­ impulse 98 beim Zeitablauf der Erzeugung des ersten Hammeranschlagimpulses 124 als Bezugsquelle genommen. Die erste Strichperiode oder das Zeitintervall zwischen dem Auftreten des ersten Strichimpulses 104 und des zweiten Strichimpulses 106 der Strichimpulse 98 ist bekannt und stellt die durchschnittliche Schlittengeschwindigkeit in der ersten Strichperiode dar. Darauf basierend wird eine Bestimmung von t 1 durchgeführt, was die verstrichene Zeit zwischen dem Auftreten des ersten Strichimpulses 104 der Strichimpulse 98 und dem Punkt darstellt, bei dem der erste Hammeranschlagimpuls 124 erzeugt werden muß.
Es wurde weiter oben bemerkt, daß die zweite Punktposition 120 der Punktpositionen 100 an einem Punkt etwa 20% der Entfernung durch die dritte Strichperiode hindurch auf­ tritt. Weil die dritte Strichperiode, welche die dort vorhandene durchschnittliche Schlittengeschwindigkeit dar­ stellt, bekannt ist, kann die verstrichene Zeit zwischen dem Auftreten des dritten Strichimpulses 114 der Strich­ impulse 98 und der zweiten Punktposition 120 der Punkt­ positionen 100 bestimmt und anschließend algebraisch mit der Hammerschlagzeit kombiniert werden, um an der Stelle des zweiten Hammeranschlagimpulses 126 da zu sein, der dem dritten Strichimpuls 114 der Strichimpulse 98 vorhergeht. Die zweite Strichperiode ist bekannt und ermöglicht die Bestimmung von t 2, welche die verstrichene Zeit zwischen dem Auftreten des zweiten Strichimpulses 106 der Strich­ impulse 98 und dem zweiten Hammeranschlagimpuls 126 darstellt. Ein dritter Hammeranschlagimpuls 128 zum Drucken an der dritten Punktposition 122 der Punktposi­ tionen 100 sowie die verstrichene Zeit t 3 zwischen dem dritten Strichimpuls 114 der Strichimpulse 98 und dem dritten Hammeranschlagimpuls 128 werden in ähnlicher Weise bestimmt.
Fig. 6 zeigt in Form eines Basis-Blockschaltbildes eine Schaltung zum Steuern der Druckeranordnung von Fig. 1. Die Schaltung von Fig. 6 enthält einen Zähler/Taktgeber 130, der so geschaltet ist, um vom Codierer 52 die Strich­ impulse zu erhalten und um für mehrere Hammertreiber 132 Hammeranschlagimpulse zu liefern.
Wie vorher bemerkt, bezeichnen die Hammeranschlagimpulse wie die Impulse 124, 126 und 128 von Fig. 5 rechtzeitig die Punkte, an denen das Auslösen des Hammers eingeleitet werden muß, um an den verschiedenen Punktpositionen wie der ersten, zweiten und dritten Punktposition 118, 120 und 122 der in Fig. 5 gezeigten Punktpositionen Punkte zu drucken. Die Hammertreiber 132 enthalten mehrere Magnet­ druckhammer-Betätiger, die innerhalb des Schlittens 14 enthalten sind, wobei jeder einem anderen Hammer am Schlitten 14 zugeordnet ist. Jeder Magnetdruckhammer-Be­ tätiger enthält eine Spule, die unter Energiezufuhr gesetzt wird, wenn der zugeordnete Hammer angeschlagen werden soll. Die Spulen der verschiedenen Magnet-Druck­ hammer-Betätiger werden durch einen Schaltkreis unter Energiezufuhr gesetzt, der auf die vom Zähler/Taktgeber 130 gelieferten Hammeranschlagimpulse anspricht, um die Spulen derjenigen Druckhammer-Betätiger unter Energiezu­ fuhr zu setzen, die denjenigen Hammern zugeordnet sind, die an einer vorgegebenen Punktposition angeschlagen werden sollen. Ein Schaltkreis dieser Art ist im weiter oben angeführten US-Patent 39 41 051, Barrus et al. beschrie­ ben.
Der Zähler/Taktgeber 130 liefert die Hammeranschlagimpulse an die Hammertreiber 132 in Abhängigkeit von den Strich­ impulsen des Codierers 52 unter der Steuerung eines Zentralprozessors 134 in Verbindung mit einem Programm­ speicher 136 und einem Arbeitsspeicher oder RAM 138.
Der Zentralprozessor 134 in Verbindung mit dem Programm­ speicher 136 und dem RAM 138 bestehen aus einem Prozessor mit Datenspeicherkapazität, der verschiedene später be­ schriebene Aufgaben in Verbindung mit dem Zähler/Taktgeber durchführt. Ein detailliertes Ausführungsbeispiel der Schaltung, bestehend aus dem Zentralprozessor 134, dem Programmspeicher 136 und dem RAM 138, ist im weiter oben angeführten US-Patent 44 15 286, Jennings, beschrieben.
Der Prozessor, bestehend aus Zentraleinheit 134, Programm­ speicher 136 und RAM 138 arbeitet in Abhängigkeit von jedem Starten des Druckers 10 und jeder Änderung der Arbeit des Druckers 10, mit der eine Änderung der Nominalarbeitsgeschwindigkeit des Schlittens 14 verbunden ist, um die Strichperioden während eines Paares von Huben des Schlittens 14 in entgegengesetzten Richtungen zu messen und zu speichern. Dies wird durchgeführt, sobald der Schlitten 14 die Nominalarbeitsgeschwindigkeit er­ reicht. Innerhalb des Prozessors werden auch Sätze von Werten gespeichert, welche verschiedenen möglichen Punkt­ dichten für den Drucker 10 entsprechen. Jeder Satz von Punktdichtewerten besteht aus Darstellungen der Prozent­ zahlen, welche die Abstände der verschiedenen Druckposi­ tionen in den verschiedenen Strichperioden bilden.
Wie später in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben wird, vervielfacht der Prozessor, bestehend aus Zentralprozessor 134, Programmspeicher 186 und RAM 138 die gespeicherten Intervalle oder Strichperioden, welche die durch­ schnittliche Schlittengeschwindigkeit darstellen, um Pro­ zentzahlen der gewählten Punktdichte, um die Lagen verschiedener Punktpositionen innerhalb der Strichperioden zeitlich festzulegen. Diese Punktpositionen werden in Übereinstimmung mit der Hammerschlagzeit eingestellt, um die Hammeranschlagzeiten, welche gespeichert werden, zu bestimmen. Der Zähler/Taktgeber 130 spricht auf die Strichimpulse des Codierers 52 und die gespeicherten Hammeranschlagzeiten an, um die Hammeranschlagimpulse zu erzeugen.
Der Prozessor, bestehend aus Zentralprozessor 134, Pro­ grammspeicher 136 und RAM 138 führt auch andere Aufgaben für den Drucker 10 aus, einschließlich einer Servo- Steuerung des Schlittens 14 in Verbindung mit dem Linearmotor 16, um entlang der Konstantgeschwindigkeits­ bereiche 72 und 84 die Nominalkonstantgeschwindigkeit zu bewirken.
Ein detailliertes Ausführungsbeispiel eines anpassungs­ fähigen Druckhammer-Zeitsteuerungssystems in Verbindung mit dem Erfindungsgegenstand, wie durch den Zentral­ prozessor 134, den Programmspeicher 136 und den RAM 138 in Verbindung mit dem Zähler/Zeitgeber 130 und dem Codierer 52 vorgesehen, ist in Fig. 7 gezeigt. Wie vorher beschrieben, spricht der Codierer 52 auf die Bewegung des Druckerschlittens 14 durch Erzeugen der Strichimpulse an. Die Strichimpulse sind vorgesehen für einen Strichimpuls- Schaltkreis 140, einen Zentralprozessor- Unterbrechungs-Schaltkreis 142 und einen Hammeran­ schlag-Taktgeber 144. Der Strichimpuls-Identifizier- Schaltkreis 140 identifiziert jeden der Strichimpulse 98 des Codierers 52, dahingehend, um welchen Strichimpuls der Strichimpulse 98 es sich handelt, welche Bewegungsrichtung der Schlitten 14 hat. Diese Information wird einem dynamischen Hammeranschlagregister 146, einem dynamischen Strichperioden-Register 148 und einem statischen Punkt­ positions-Register 150 zugeführt.
Wann immer die Geschwindigkeitsinformation für den Schlit­ ten (14) auf den neuesten Stand gebracht werden muß, wie beim Starten des Druckers (10) oder bei einem Wechsel in der Betriebsart des Druckers (10), setzt sich der Zentralprozessor Unterbrecher-Schaltkreis (142) mit dem in Fig. 6 gezeigten Zentralprozessor (134) in Verbindung, um die Speicherung der Strichperioden für jedes Paar entge­ gengesetzter Hube des Schlittens (14) zu speichern. Dieser Betrieb wird eingeleitet, sobald der Schlitten (14) seine Nominalarbeitsgeschwindigkeit erreicht hat. Der Strich­ perioden-Zeitgeber (152) mißt das Zeitintervall zwischen dem Auftreten jedes Paares von Strichimpulsen, um die Strichperioden zu bestimmen, die dann im dynamischen Strichperioden-Register (148) gespeichert werden.
Das statische Punktpositions-Register (150) speichert Information, welche jeder der unterschiedlichen Punktpositionen (100) für jeden der mehreren unterschiedlichen Sätzen von möglichen Punktdichten für den Drucker (10) entspricht. Wie vorher bemerkt, wird jede Punktposition durch eine Prozentzahl dargestellt, welche die Lage der Punktposition innerhalb einer der Strichperioden bezeichnet. Abhängig von der speziellen eingesetzten Punktdichte werden die Darstellungen der verschiedenen Prozentzahlen für diese Dichte, die im statischen Punktpositions-Register (150) gespeichert sind, mit den Werten der zugeordneten Strichperioden multipliziert, die im dynamischen Strichperioden-Register (148) gespeichert sind, und zwar durch einen Multiplizierer (154), um die dynamischen Punktpositionen zu erzeugen. Die dynamischen Punktpositionen werden dann algebraisch mit der Hammerschlagzeit durch einen Addierer (156) kombiniert, der so geschaltet ist, daß er dem dynamischen Hammeranschlag-Zeitregister (146) Hammer­ schlagzeiten liefert.
Auf diese Weise bestimmt jeder Strichperioden-Taktgeber (152) unter der Steuerung des Zentralprozessor-Unterbrecher-Schaltkrei­ ses (142) jede Strichperiode, indem er die verstrichene Zeit zwischen dem Auftreten der Strichimpulse, die eine derartige Strichperiode bilden, bestimmt und dann eine Darstellung jeder Strichperiode im dynamischen Strichperioden-Register (148) spei­ chert. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 5 werden die Zeitinter­ valle zwischen dem ersten, zweiten, dritten und vierten Strich­ impulsen (104, 106, 114 und 116), welche die ersten drei Strichperioden des Schlittenhubes in dieser Richtung bilden, durch den Strichperioden-Zeitgeber (152) bestimmt und dann im dynami­ schen Strichperioden-Register (148) gespeichert, ebenso wie die darauf folgenden Strichperioden während des Schlittenhubes und des darauffolgenden Schlittenhubes. Die Lage der ersten Punkt­ position (118) der Punktpositionen (100) wird dann durch Multiplizieren der zweiten Strichperiode, in welcher die erste Punktposition der Punktpositionen auftritt, mit einer Prozentzahl, die der ersten Punktposition (118) der Punktpositionen (100) entspricht, die im statischen Punktposi­ tions-Register (150) gespeichert ist, bestimmt. Die Multiplikation wird durch den Multiplizierer (154) durchgeführt, um die dynamische Punktposition zu bestimmen, welche an den Addierer (156) geliefert wird, zusammen mit der Hammerschlagzeit von 250 Mikrosekunden im vorliegenden Ausführungsbeispiel. Der Addierer (156) bewegt effektiv die dynamische Punktposition um die Hammerschlagzeit vorwärts, so daß sie zu einer Hammeranschlag­ zeit ankommt bzw. da ist, um den ersten Hammeranschlagimpuls (124) zu erzeugen. Dies wird durch algebraisches Kombinieren der Hammerschlagzeit mit der dynamischen Punktposition bewerk­ stelligt. Die Hammeranschlagzeit fällt in die erste Strichperiode und ist durch das Zeitintervall t 1 dem ersten Strichimpuls (104) der Strichimpulse (98) zugeordnet. Diese Hammeranschlagzeit ist im dynamischen Hammeranschlagzeit-Register (146) gespeichert, wie der Wert von t 1 und eine Identifizierung des ersten Strichimpulses (104) der Strichimpulse (98), der diesem Wert vorgeht.
Das dynamische Hammeranschlagzeit-Register (146) stellt jede Punktposition in Ausdrücken einer Hammeranschlagzeit dar, die auf den unmittelbar vorgehenden Strichimpuls bezogen ist. Wenn das Auftreten jedes neuen Strichimpulses während des Druckens durch den Strichidentifizier-Schaltkreis (140) identifiziert ist, so werden die Hammeranschlagzeiten, die im dynamischen Hammeran­ schlagzeit-Register (146) gespeichert sind, welche sich auf den nächsten Strichimpuls beziehen, in den Hammeranschlag-Zeitgeber bzw. -taktgeber (144) geladen. Wenn dann der nächste Strich­ impuls durch den Strichimpuls-Schaltkreis (140) identifiziert ist, beginnt der Hammeranschlag-Taktgeber (144) in Übereinstimmung mit der Hammeranschlagzeit oder den Anschlagzeiten herunterzu­ zählen, entsprechend dieser Strichperiode, um zu den richtigen Zeiten die Hammeranschlagimpulse zu erzeugen. Wie vorher erörtert, werden die Hammeran­ schlagimpulse den Hammertreibern (132) zugeführt, wie in Fig. 6 gezeigt ist, um das Anschlagen derjenigen Hämmer einzuleiten, die in den verschiedenen Punktpositionen zum Drucken von Punkten verwendet werden.
Die in Fig. 7 gezeigte Anordnung arbeitet in ähnlicher Weise, um für jede Punktposition (100) die Hammeranschlagzeit zu bestimmen. Im Falle der zweiten Punktposition (120) der Punktpositionen (100) wird die dritte Strichperiode zwischen dem dritten Strichimpuls (114) und dem vierten Strichimpuls (116) der Strichimpulse (98) mit der Prozentzahl für die zweite Punktposition (120) der Punktpositionen (100), die im statischen Punktpositions-Register (150) gespeichert ist, durch den Multiplizierer (154) multipliziert, um ihre dynamische Punktposition zu erhalten. Die dynamische Punktposition wird dann durch den Addierer (156) algebraisch mit der Hammerschlagzeit kombiniert, um die Hammeranschlagzeit t 2 zu erhalten, welche gegen Ende der zweiten Strichperiode den zweiten Hammeranschlagimpuls (126) erzeugt. Im Falle der dritten Punktposition (122) der Punktpositionen (100) wird die Strich­ periode, in welcher die dritte Punktposition (122) der Punkt­ positionen (100) auftritt, mit der zugeordneten Prozentzahl, die im statischen Punktpositions-Register (150) gespeichert ist, durch den Multiplizierer (154) multipliziert, um die dynamische Punktposition zu erhalten. Diese dynamische Punktposition wird dann durch den Addierer (156) mit der Hammerschlagzeit kombiniert, um die richtige Hammeranschlagzeit zu erzeugen, die im dynamischen Hammeranschlagzeit-Register (146) gespeichert wird, wie auch das Zeitintervall t 3, um den dritten Hammeranschlagimpuls (128) zu erzeugen.
Auf diese Weise werden jedesmal, wenn der Drucker (10) gestartet wird oder die Nominalarbeitsgeschwindigkeit des Schlittens (14) geändert wird, etwa infolge einer Betriebsart-Änderung, sämtliche Strichperioden gemessen und gespeichert, und die Hammeranschlagzeiten für eine bestimmte Punktdichte, die (bisher) verwendet wurde, wird neu berechnet. Sobald der Schlitten (14) die Nominalarbeitsgeschwindigkeit erreicht, veranlaßt der Zentral­ prozessor-Unterbrecher-Schaltkreis (142) den Strichperioden-Zeitge­ ber (152), jede Strichperiode, welche die durchschnittliche Schlittengeschwindigkeit darin darstellt, zeitlich zu steuern und derartige Zeiten im dynamischen Strichperioden-Register (148) zu speichern. Jede auf diese Weise im dynamischen Strichperioden- Register (148) gespeicherte Zeit wird dann mit der Prozentzahl, die im statischen Punktpositions-Register (150) für eine bestimmte Punktdichte gespeichert wird, unter Verwendung des Multiplizie­ rers (154) multipliziert, um die dynamischen Punktpositionen zu bestimmen. Die dynamischen Punktpositionen werden durch den Addierer (156) algebraisch mit der festen Hammerschlagzeit kombiniert, um die Hammeranschlagzeiten zu erzeugen, die im dynamischen Hammeranschlagzeit-Register (146) gespeichert sind, wie die Zeiten von vorhergehenden Strichimpulsen. Diese Zeiten werden vor dem Auftreten jedes der vorhergehenden Strichimpulse in den Hammeranschlag-Taktgeber (144) geladen, und der Hammeranschlag-Taktgeber (144) zählt anschließend um die Zeiten herunter, um an den richtigen Zeitpunkten die Hammeran­ schlagimpulse zu erzeugen.

Claims (16)

1. Drucker, in dem mehrere Hämmer an einem hin- und hergehen­ den Schlitten selektiv angeschlagen werden, um ein Schlagdrucken zu erzielen, mit einer Einrichtung zur Bildung aufeinander­ folgender Intervalle der Bewegung des Schlittens (14) während jedes Hubes, und mit einer Zeitsteuerungs-Schaltung zum Bestimmen der Hammer-Anschlagpositionen während jedes Hubes des hin- und hergehenden Schlittens (14), gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die auf das Starten des Druckers (10) an­ spricht, um eine Information über die Schlittengeschwindigkeit zu speichern, die jedem der aufeinanderfolgenden Bewegungsintervalle zugeordnet ist, und durch eine Einrichtung, die auf das Auftreten der aufeinanderfolgenden Bewegungsintervalle des Schlittens (14) während jedes Hubes anspricht und auf die gespeicherte Informa­ tion über die Schlittengeschwindigkeit anspricht, um Hammeran­ schlagpositionssignale zu liefern, die in Form der Zeit ihres Auftretens in Übereinstimmung mit der gespeicherten Schlittenge­ schwindigkeits-Information eingestellt werden.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die auf das Starten des Druckers (10) anspricht, um die Schlittengeschwindigkeits-Information zu speichern, so ausgelegt ist, um Information zu speichern, die der durch­ schnittlichen Schlittengeschwindigkeit während jedes der aufein­ anderfolgenden Bewegungsintervalle zu speichern.
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die auf das Starten des Druckers (10) anspricht, um Schlittengeschwindigkeits-Information zu spei­ chern, zusätzlich so ausgelegt ist, um Schlittengeschwindig­ keits-Information zu speichern, die jedem der aufeinanderfol­ genden Intervalle in Abhängigkeit von einem Wechsel des Betriebes des Druckers (10), bei dem ein Wechsel der Nominalarbeitsgeschwindigkeit des Schlittens auftritt, zugeordnet ist.
4. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem länglichen Schlitten (14), der im Anschluß an eine Druckstation montiert ist und mehrere Punkt-Druckhämmer aufweist, die an seiner Längsseite befestigt sind, mit einer Einrichtung zum Antrieb des Schlittens in hin- und hergehender Weise in Bezug zur Druckstation, derart, daß der Schlitten eine Aufeinanderfolge von Huben in entgegengesetzter Richtung in Bezug zur Druck­ station ausführt, wobei der Schlitten während jedes Hubes vom Ruhezustand bis zu einer Nominalarbeitsgeschwindigkeit beschleu­ nigt und dann bis zum Ruhezustand verlangsamt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung, die aufeinanderfol­ gende Intervalle der Bewegung festlegt, einen Codierer (52) enthält, der mit dem Schlitten (14) gekoppelt ist, um eine Aufeinanderfolge von Schlitten-Positionsimpulsen (98) während jedes Hubes des Schlittens (14) zu bilden, wobei die Schlitten-Po­ sitionsimpulse im wesentlichen gleiche Steigerungen der Bewegung des Schlittens (14) darstellen und auftreten, wenn der Schlitten beschleunigt, verlangsamt wird oder wenn er sich mit Nominal­ arbeitsgeschwindigkeit bewegt,
daß die Einrichtung zum Speichern der Schlittengeschwindigkeit- Information eine Einrichtung zum Speichern der Zeitwerte enthält, welche die verstrichene Zeit zwischen dem Auftreten jedes Paares der Schlitten-Positionsimpulse während eines Hubes des Schlittens darstellen,
und daß die Einrichtung zum Erzeugen von Hammeran­ schlag-Positionssignalen eine Einrichtung zum Bestimmen der Abschnitte der gespeicherten Zeitwerte, welche das Auftreten der Punktdruckpositionen (100) zwischen den Paaren der Schlitten- Positionsimpulse darstellen, enthält,
daß weiterhin eine Einrichtung zum Kombinieren einer festen Hammeranschlagzeit mit jedem der festgestellten Abschnitte der gespeicherten Zeit vorgesehen ist, um die Hammerschlagzeit in Bezug zu einem vorhergehenden Schlitten-Positionsimpuls (98) für jede der mehreren Punktdruckpositionen (100) zu bestimmen,
und daß schließlich eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf die Hammerschlagzeiten und auf das Auftreten der Schlitten-Positions­ impulse anspricht, um während jedes Hubes des Schlittens Hammeranschlagsignale zu erzeugen.
5. Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Speichern von Zeitwerten, welche die ver­ strichene Zeit zwischen dem Auftreten jedes Paares von Schlitten-Positionsimpulsen (98) während eines Hubes des Schlittens (14) darstellt, so ausgelegt ist, daß sie diese Werte während jedes Startens des Druckers (16) feststellt und speichert.
6. Drucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Speichern der Zeitwerte, welche die verstri­ chene Zeit zwischen dem Auftreten jedes Paares der Schlitten- Positionsimpulse während jedes Startens des Schlittens darstel­ len, zusätzlich so ausgelegt ist, um diese Werte auch jedesmal festzustellen und zu speichern, wenn ein Wechsel des Druckerbe­ triebes stattfindet, der einen Wechsel der Nominalarbeits­ geschwindigkeit des Schlittens mit sich bringt.
7. Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bestimmen der Abschnitte der gespeicherten Zeitwerte, welche das Auftreten der Punktdruckpositionen zwischen den Paaren der Schlitten-Positionsimpulse darstellen, diese Abschnitte durch Feststellen der bestimmten Prozentzahlen der gespeicherten Zeitwerte feststellt, welche das Auftreten der Punktpositionen während der Intervalle zwischen dem Auftreten der Paare von Schlitten-Positionsimpulsen darstellen.
8. Drucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Speichern von Zeitwerten, welche die verstrichene Zeit zwischen dem Auftreten jedes Paares der Schlitten-Positionsimpulse während eines Hubes des Schlittens darstellen, einen Taktgeber enthalten, der mit dem Codierer (52) so gekoppelt ist, um das Intervall zwischen dem Auftreten jedes Paares von Schlitten-Positionsimpulsen (98) zeitlich zu steuern, und ein Speicherregister, das mit dem Taktgeber gekoppelt ist, um die vom Taktgeber erhaltenen zeitlich festgelegten Intervalle zu speichern.
9. Drucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Feststellen der Abschnitte der gespeicherten Zeitwerte, welche das Auftreten der Punktdruckpositionen (100) zwischen den Paaren von Druckpositionsimpulsen darstellen, ein Punktpositionsregister (150) zum Speichern der Werte, welche die vorbestimmten Prozentzahlen darstellen, und einen Multi­ plizierer (154) enthalten, der mit dem Punktpositionsregister gekoppelt ist, um die zeitlich festgestellten und im Speicherre­ gister gespeicherten Intervalle mit den gespeicherten Werten im Punktpositionsregister zu multiplizieren, um mehrere dynamische Punktpositionswerte zu erhalten.
10. Drucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Kombinieren einer festen Hammerschlagzeit mit jedem der vorbestimmten Abschnitte der gespeicherten Zeiten einen Addierer (156) enthält, um einen Hammerschlagzeit-Wert mit jedem der mehreren dynamischen Punktpositionswerte zu kombinieren, um mehrere Hammeranschlagzeit-Werte zu erhal­ ten, und daß die Einrichtung weiterhin ein dynamisches Hammeranschlagzeit-Register (146) zum Speichern der mehre­ ren Hammeranschlagzeit-Werte enthält.
11. Drucker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die auf die Hammeranschlagzeiten und auf das Auftreten der Schlitten-Positionsimpulse (98), um Hammeran­ schlag­ signale während jedes Hubes des Schlittens (14) zu erzeugen, anspricht, aus einem Hammeranschlag-Taktgeber (144) be­ steht, der mit dem dynamischen Hammeranschlagzeit-Register (146) gekoppelt ist und auf das Auftreten jedes Schlitten-Posi­ tionsimpulses anspricht, um einen entsprechenden Hammeran­ schlagzeit-Wert in dieses zu laden, wobei der Hammer­ anschlag-Taktgeber (144) um den Wert des Hammeranschlag­ zeit-Wertes, der in dieses geladen ist, herunterzählt und dann einen Hammeranschlagimpuls erzeugt.
12. Verfahren zur zeitlichen Steuerung des Anschlagens mehrerer an einem Schlitten (14) angeordneter Hämmer, wenn sich der Schlitten einer hin- und hergehenden Bewegung in aufeinan­ derfolgenden Huben entgegengesetzter Richtung unterzieht, wobei die Schlittengeschwindigkeit während jedes Hubes charakterisiert wird durch eine Beschleunigung vom Ruhezu­ stand auf eine Nominalarbeitsgeschwindigkeit, gefolgt durch eine Verlangsamung bis zum Ruhezustand, unter Erzeugung einer Aufeinanderfolge von Strichimpulsen beim Durchlaufen jedes Hubes durch den Schlitten, wobei die Strichimpulse der Ankunft des Schlittens an jeder einer Aufeinanderfolge von Stellungen entlang des Hubes, die im wesentlichen gleichen Abstand aufweisen, entsprechen, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
Bestimmen der Geschwindigkeit des Schlittens (14) zwischen jedem Paar von Strichimpulsen,
Festlegen der Lagen der mehreren Punktpositionen entlang des Hubes in Bezug zu den Paaren der Strichimpulse,
Bestimmen der Hammeranschlagpunkte entlang des Hubes durch Feststellen der Zeit des Auftretens jeder Punktposition in Übereinstimmung mit der festgestellten Geschwindigkeit des Schlittens zwischen einem aufeinanderfolgenden Paar von Strichimpulsen, und anschließendes Vorschieben der Zeit des Auftretens jeder Punktposition um eine feste Hammerschlagzeit.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensstufe zum Bestimmen der Geschwindigkeit des Schlittens (14) zwischen jedem Paar von Strichimpulsen aus dem Messen des Zeitintervalles zwischen dem Auftreten jedes Paares von Strichimpulsen besteht, um die dazwischen­ liegende durchschnittliche Geschwindigkeit des Schlittens festzustellen.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensstufe zum Bestimmen der Geschwindigkeit des Schlittens (14) zwischen jedem Paar von Strichimpulsen aus den Verfahrensschritten des Messens der verstrichenen Zeiten zwischen dem Auftreten eines Paares von Strichimpulsen und aus dem Speichern der gemessenen verstrichenen Zeiten besteht,
daß die Verfahrensstufe des Festlegens der Lagen mehrerer Punktpositionen entlang des Hubes in Bezug zu den Paaren von Strichimpulsen das Bestimmen der Prozentzahlen der gesamten Zeiten zwischen den Paaren von Strichimpulsen, bei denen die Punktpositionen auftreten, enthält,
und daß die Verfahrensstufe des Bestimmens der Hammeran­ schlagpunkte entlang des Hubes die Verfahrensschritte des Multiplizierens der gespeicherten verstrichenen Zeiten um die Prozentzahlen enthält, um Produkte derselben zu erhalten, und um jedes Produkt um die feste Hammerschlagzeit einzustellen bzw. zu verstellen.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensstufe des Bestimmens der Geschwindigkeit des Schlittens (14) zwischen jedem Paar der Strichimpulse beim Starten des Druckers (10) durchgeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensstufe des Bestimmens der Geschwindigkeit des Schlittens (14) zwischen jedem Paar von Strichimpulsen ebenfalls bei einem Wechsel der Arbeitsweise des Druckers, mit der ein Wechsel der Nominalarbeitsgeschwindigkeit des Schlittens verbunden ist, durchgeführt wird.
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