DE3825668C1 - - Google Patents

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DE3825668C1
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Karl-Hans 5630 Remscheid De Schuettler
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Signode Packaging Systems GmbH
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Signode Bernpak GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft zunächst ein Arbeitsverfahren zur Störbeseitigung an Maschinen zum Umreifen von Pack­ stücken nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Als Umreifungsmittel kommen in erster Linie Stahlband oder thermoplastisches Kunststoffband, aber auch Draht, Litzen, Kordeln od.dgl. in Betracht. Wenn insoweit nach­ folgend der Einfachheit halber von "Band" die Rede ist, ist allgemein ein Umreifungsmittel angesprochen.
Moderne Umreifungsmaschinen sind hinsichtlich ihrer Taktfrequenz und ihrer geringen Anfälligkeit gegen Störungen in den letzten Jahren sehr leistungsstark ge­ worden. Dennoch läßt es sich nicht vermeiden, daß es zu Bandlaufstörungen kommt. Bei Eintritt eines Störfalles, der einen manuellen Eingriff zur Störbeseitigung erfordert, muß die Maschine geöffnet und der Bandlauf an der ent­ sprechenden Störstelle wieder ordnungsgemäß hergestellt werden. Dies setzt im allgemeinen voraus, daß das Band im Bereich der Störzone quer aus dem Bandführungskanal heraus­ gezogen, abgeschnitten und nach Beseitigung der sonstigen Mängel erneut in den Bandkanal eingeführt wird. Um dies durchführen zu können, ist ein frontaler Eingriff in die Maschine erforderlich, was deshalb besonders erschwert wird, weil es sich um denjenigen Maschinenbereich handelt, der in Richtung einer Verpackungsstraße weist. Deshalb ist es bei den meisten Fehlerbeseitigungen erforderlich, die Verpackungsstraße stillzusetzen oder teilweise abzubauen, um die erforderlichen Störbeseitigungsarbeiten durchführen zu können. Dies ist wegen der schlechten Zugänglichkeit besonders zeitraubend und umständlich. Außerdem setzt die Störbeseitigung erhebliche Kenntnisse und Fähigkeiten spezi­ eller Art voraus, die ungeschultes Bedienungspersonal nicht mitbringt.
Der Erfindung liegt folglich zunächst die Aufgabe zu­ grunde, ein Arbeitsverfahren zur Beseitigung von Störungen durch fehlerhaften Bandlauf in Vorschlag zu bringen, welches es erlaubt, die Fehlerbeseitigung in wesentlich kürzerer Zeit als bisher vornehmen zu können und wobei insbesondere ein Eingriff in eine Verpackungsstraße nicht erforderlich ist. Auch soll technisch ungeübtes Personal hierzu in der Lage sein.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Arbeitsver­ fahren, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das in der Maschine befindliche Umreifungsmittel von dem im Störfall entgegen der Zuführrichtung des Umreifungsmittels bewegten Umreifungsmittelwickel automatisch aus der Maschine heraus­ gezogen wird.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Arbeitsver­ fahrens besteht also darin, daß die Maschine - abgesehen von Störfällen, die nicht den Bandlauf betreffen, oder von un­ typischen Störungen - überhaupt nicht mehr geöffnet zu werden braucht. Der wesentliche Gedanke des neuen Arbeitsverfahrens ist, das Band nicht - wie bisher - hinsichtlich seines einwand­ freien Laufes am Ort des Auftretens des Fehlers herzurichten, sondern, das gesamte in der Maschine befindliche Bandmaterial bei Auftreten eines nicht von der Maschine selbst ggf. durch Wiederholung des letzten Arbeitszyklus behebbaren Fehlers zumindest weitestgehend aus der Maschine zurückzuziehen.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß in der überwiegenden Zahl aller Störfälle das Band selbst (Band­ fehler können auch bei der Bandherstellung und/oder -lagerung entstehen) für den Störfall verantwortlich ist oder aufgrund des Störfalles beschädigt wurde. Da erfindungsgemäß das Band zumindest annähernd vollständig aus der Maschine - d.h. aus allen Bandlaufabschnitten der Maschine - herausgezogen wird, kann es mit sodann in einwandfrei wiederhergestelltem Bandan­ fang erneut in die Maschine gefördert werden.
Ein anderer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß auf einfache Weise auch solche Störfälle besonders leicht behoben werden können, bei denen das Band mehrfach betroffen ist. Stellt man sich beispielsweise vor, der Bandanfang würde dem Verschlußaggregat nicht zuverlässig zugeführt worden sein und hier eine Beschädigung erfahren, so kann dieser Fehler an anderer Stelle in der Maschine eine weitere Bandbeschädigung bedingen. Bisher mußten deshalb oft an mindestens zwei Stellen der Maschine Fehlerbeseitigungen durchgeführt werden, während jetzt das Band insgesamt aus der Maschine gezogen wird, ggf. abgeschnitten und ein neuer intakter Bandabschnitt wieder zugeführt werden kann. Dies kann auch von technisch nicht versiertem Personal rasch durchgeführt werden.
Ein weiterer erheblicher Vorteil besteht darin, daß nicht im komplizierten Bandverlauf innerhalb der Maschine nach Bandfehlern gesucht werden muß, sondern daß solche Fehler am aus der Maschine herausgezogenen Band untersucht werden können. Störfälle, bei denen nach Entfernen des Bandes aus der Maschine mit erneuter Störung beim Wiedereinschießen des Bandes zu rechnen ist, sind äußerst selten. Das erfindungs­ gemäße Verfahren ist folglich geeignet, den überwiegenden Teil von Bandlaufstörungen auf einfachste Weise zu beseitigen.
Entsprechend der Merkmale der Unteransprüche sind zwei unterschiedliche Fehlerbehandlungen zu unterscheiden:
Wird festgestellt, daß der Bandanfang - das ist das vordere, in die Maschine zu fördernde Bandende - unbeschädigt ist, so wird das Band nicht vollständig aus der Maschine herausgezogen, sondern nur in eine solche Position zurück­ gezogen, die es der Maschine selbst ermöglicht, das Band erneut einzuschießen. Nur wenn der Bandanfang beschädigt ist und deshalb mit einer bei der erneuten Bandzuführung auf­ tretenden Störung gerechnet werden muß, wird das Band voll­ ständig aus der Maschine entfernt, damit es nach Herstellen eines glatten Bandanfangs (durch Beschneiden des Bandes) erneut eingeschossen werden kann.
Die Erfindung befaßt sich nicht nur mit der Beseitigung bereits eingetretener Störungen, sondern auch damit, nach Möglichkeit solche Fehler von Anfang an zu vermeiden.
Hierzu sieht die Erfindung vor, im Falle einer Netzunter­ brechung oder einer eine vorgewählte Zeitspanne überschrei­ tenden Betriebsunterbrechung der Maschine von dem dann auto­ matisch entgegen der Zuführrichtung des Umreifungsmittels bewegten Umreifungsmittelwickel das Umreifungsmittel zumindest aus dem Umreifungsmittelspeicher herauszuziehen.
Dieser Verfahrensschritt vermeidet Betriebsstörungen aufgrund von Deformationen des Umreifungsmittels, die bei längerer Betriebsunterbrechung entstehen können. Insbesondere innerhalb eines Umreifungsmittelspeichers erleidet das Band während längerer Lagerung in seinem schlaufenförmigen Zustand plastische Verformungen, die zu Betriebsstörungen führen können.
Die Erfindung vermeidet solche Störungen durch Entleerung des Bandspeichers. Besonders vorteilhaft ist der Verfahrens­ schritt bei Kasten-Bandspeichern anzuwenden, in denen das Umreifungsmittel lose einliegt.
In der Zeichnung ist schematisch eine Umreifungsmaschine dargestellt, die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnet ist. Auf dem Maschinengehäuse 11 befindet sich ein im wesentlichen geschlossener Bandführungskanal 12, durch den und um ein nicht dargestelltes Packgut herum ein Umreifungsmittel 13 einem Verschlußaggregat 14 zugeführt wird.
Das Umreifungsmittel 13 - in der Regel ein Band aus Stahl oder thermoplastischem Kunststoff - wird außerhalb des Maschinengehäuses 11 auf einem Umreifungsmittelwickel 15 bevorratet. Beim Ausführungsbeispiel ist der Umreifungs­ mittelwickel 15 körperlich als Bandtrommel 16 ausgebildet, die auf einer Welle 17 drehbar lagert. Der Welle 17 sind eine Bremse 18 sowie ein Antriebsmotor 19 für den Umreifungs­ mittelwickel zugeordnet.
Die Bezugsziffer 20 bezeichnet einen Umreifungsmittel­ speicher, der beim Ausführungsbeispiel als Kastenbandspeicher ausgebildet ist mit einer lichten Innenweite, die nur gering­ fügig größer als das Umreifungsmittel 13 breit ist. Der Kon­ trolle über den Füllstand des Umreifungsmittelspeichers 20 dient ein Füllmelder 21 in Gestalt eines durch eine Feder 22 belasteten zweiarmigen Hebels 23, der einen Schalter 24 be­ tätigen kann. Das Umreifungsmittel 13 wird mit Hilfe von Speicherfüll-Förderrollen 25 in den Umreifungsmittelspeicher 20 gefördert. Hinter dem Umreifungsmittelspeicher 20 in Förder­ richtung des Umreifungsmittels vorn sind Bandrückzugsrollen 26 angeordnet, denen wiederum vorgeordnet Bandeinschußrollen 27. Die genannten Rollen 25, 26 und 27 sind als das Band friktions­ antreibende Rollenpaare ausgebildet.
Die erstmalige oder nach Behebung einer Störung erneut erfolgende Bandzuführung vom Umreifungsmittelwickel 15 zum Verschlußaggregat 14 geschieht derart, daß der Umreifungs­ mittelanfang zwischen die Rollen 25 eingeführt wird. Ein maschineller Antrieb sorgt dafür, daß der Umreifungsmittelan­ fang weiter zwischen die Einschußrollen 27 gefördert wird. Bevor diese den Bandanfang aber durch den Umreifungskanal 12 schießen, wird zunächst der Umreifungsmittelspeicher 20 mit einem Umreifungsmittelvorrat gefüllt, während zunächst also nur die Speicherfüll-Förderrollen 25 angetrieben werden.
Umreifungsmitteleinlaufseitig ist an der Außenseite des Maschinengehäuses 11 ein mit 28 bezeichneter Bandmelder 28 vorgesehen. Er hat die Aufgabe festzustellen, ob sich in diesem maschinenausgangsseitigen Bereich der Bandführung Umreifungsmittel befindet oder nicht.
Beim Ausführungsbeispiel zwischen den Rückzugsrollen 26 und den Einschußrollen 27 ist ein Bandkantenprüfer 29 vorgesehen, der - z.B. mittels Infrarotstrahlung - beim später noch zu beschreibenden Rückzug des Umreifungsmittels 13 fest­ zustellen hat, ob der passierende Bandanfang beschädigt ist oder nicht.
Ein weiterer, nicht dargestellter Sensor befindet sich im übrigen auch am Verschlußaggregat 14, um festzustellen, ob der Bandanfang nach dem Einschießen seine verschlußfähige Position eingenommen hat oder nicht.
Die als Ausführungsbeispiel dargestellte Maschine bzw. ihre elektronische Steuerung, die in einem Schaltkasten 30 untergebracht ist, ist so ausgelegt, daß sie im Falle einer erstmals auftretenden Bandführungsstörung auf Tastendruck versucht, den letzten Vorgang zu wiederholen. Wenn dies nach mehrmaliger Wiederholung nicht zum Wegfall der Störmeldung führt, liegt ein im Sinne der Erfindung zu behebender Störfall vor.
In diesem Fall wird das Umreifungsmittel 13 automatisch mit Hilfe des Motors 19 aus der Maschine herausgezogen. Hierbei wird die Bremse 18, die während des üblichen Betriebsablaufs beim Abspulen von Umreifungsmittel 13 das Trägheitsmoment des Umreifungsmittelwickels beherrscht und unkontrollierten Ab­ lauf von Umreifungsmittel verhindert, gelüftet und anschlie­ ßend der Umreifungsmittelwickel 15 entgegen der Bandzuführrich­ tung gedreht. Dadurch wird das Umreifungsmittel 13 zunächst aus dem Umreifungsmittelspeicher 20 - sofern dieser gefüllt ist - und sodann aus dem Rest der Maschine, insbesondere dem Umreifungskanal 12 zurückgezogen.
Ob das Umreifungsmittel 13 vollständig aus der Maschine herausgezogen wird oder nicht, hängt davon ab, ob der Band­ kantensensor 29 eine Beschädigung des Umreifungsmittelanfangs feststellt oder nicht. Stellt er fest, daß der Bandanfang unbeschädigt und folglich für weitere Verwendung geeignet ist, verbleibt der freie Bandabschnitt zwischen den Rollen 25 und 26 und steht somit einem erneuten Einschuß (Antrieb der Speicherfüll-Förderrollen 25) wieder zur Verfügung. Stellt hingegen der Bandkantensensor eine Beschädigung des Band­ anfangs fest, führt dies zu einer Steuerung des Motors 19 dergestalt, daß das gesamte Umreifungsmittel 13 vollständig aus der Maschine zurückgezogen wird.
Hierbei ist noch Vorsorge getroffen, daß der Umreifungs­ mittelwickel 15 nicht "durchdreht", was auf einfache Weise dadurch geschieht, daß, sobald der Bandmelder 28 das Verlassen des Bandanfangs aus der Maschine festgestellt hat, die Bremse 18 wieder einfällt.
Von dem aus der Maschine entfernten Band wird durch Abschneiden des nicht mehr verwertbaren Bandstücks ein neuer einschußfähiger Bandabschnitt hergestellt, der sodann in den Bandkanal der Maschine wieder eingeführt werden kann.
Zur Vermeidung einer typischen Betriebsstörung, die dadurch entstehen kann, daß das Umreifungsmittel 13 bei län­ gerer Verweildauer im Umreifungsmittelspeicher 20 plastische Deformationen erleidet, ist vorgesehen, den Umreifungsmittel­ speicher 20 bedarfsweise zu leeren, d.h., das Umreifungsmittel 13 aus dem Umreifungsmittelspeicher 20 durch Rückdrehen des Umreifungsmittelwickels 15 zumindest soweit herauszuziehen, daß es zwischen den Rollenpaaren 25 und 26 geradlinig ver­ läuft. Dabei ist davon auszugehen, daß in den restlichen Bandlaufzonen der Maschine eine Bandbeschädigung nicht zu befürchten ist.
Die Umreifungsmittelspeicher-Entleerung soll insbesondere bei einer Netzunterbrechung geschehen, sei es nach Ausschalten der Maschine oder sei es bei Stromausfall. Ein anderer Anwen­ dungsfall besteht dann, wenn die Maschine für eine vorgewählte Zeit - beispielsweise etwa eine Stunde - keinen Arbeitszyklus mehr vollführt, das Umreifungsmittel 13 also eine entspre­ chende Zeitspanne teilweise zusammengestaucht im Umreifungs­ mittelspeicher 20 beharrt. Dann soll automatisch eine Umrei­ fungsmittelspeicher-Entleerung stattfinden. In jedem Falle hat das auf den Umreifungsmittelwickel 15 zurückgeholte Umrei­ fungsmittel 13 dort Zeit und Gelegenheit, in einen geglätteten Zustand überzugehen.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel wäre es auch denkbar, daß der Bandkantensensor 29 im Falle der Meldung eines beschädigten Bandanfangs eine in die Maschine integrierte Abschneidvorrichtung in Tätigkeit setzt und daß das abgeschnittene Bandende aus dem Kanal ausgeworfen wird. In diesem Falle wäre eine manuelle Behandlung des Bandes völlig entbehrlich.

Claims (6)

1. Arbeitsverfahren zur Beseitigung von umreifungs­ mittelbedingten Betriebsstörungen an Maschinen zum Umreifen von Packstücken mittels bandartiger Umreifungsmittel, wobei das von einem bremsbaren Umreifungsmittelwickel (15) ge­ spendete, in der Maschine befindliche Umreifungsmittel im Störfall aus der Umreifungsmittelführung entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Maschine befindliche Umreifungsmittel von dem im Stör­ fall entgegen der Zuführrichtung des Umreifungsmittels be­ wegten Umreifungsmittelwickel (15), ggf. "auf Knopfdruck", automatisch aus der Maschine herausgezogen wird.
2. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Umreifungsmittelwickel (15) spätestens un­ mittelbar nach Austritt des rückgezogenen Umreifungsmittels aus der Maschine automatisch angehalten wird.
3. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenbereich des Umreifungsmittels vor Austritt des Umreifungsmittels aus der Maschine auf Beschädigung geprüft wird.
4. Arbeitsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei unbeschädigtem Kantenbereich des Um­ reifungsmittels der Umreifungsmittelanfang in der Maschine verbleibt und zur Förderung in Umreifungsstellung bereit­ gehalten wird.
5. Arbeitsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei beschädigtem Kantenbereich des Umreifungs­ mittels letzteres vollständig aus der Maschine gefördert wird.
6. Arbeitsverfahren zur Verhinderung von umreifungs­ mittelbedingten Betriebsstörungen an Maschinen zum Umreifen von Packstücken mittels insbesondere bandartiger Umreifungs­ mittel, welches von einem Umreifungsmittelwickel (15) ge­ spendet wird, wobei die Umreifung aus einem in einem Um­ reifungsmittelspeicher (20) bereitgehaltenen Umreifungs­ mittelvorrat erfolgt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Falle einer Netzunterbrechung oder einer eine vorgewählte Zeitspanne überschreitenden Betriebsunterbrechung der Maschine von dem dann automatisch entgegen der Zuführrichtung des Umreifungsmittels bewegten Umreifungsmittelwickel (15) das Umreifungsmittel zumindest aus dem Umreifungsmittelspeicher (20) herausgezogen wird.
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