DE3823607C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattempfangs­ vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Blattempfangsvorrichtungen sind beispielsweise in Bildaufzeichnungsgeräten wie z. B. einem Kopiergerät, einem Drucker oder dergleichen einsetzbar.
Eine Blattempfangsvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE 35 29 981 A1 bekannt. In dieser Druckschrift ist eine Blattempfangsvorrichtung beschrieben, bei der ein aus einem Gerätegehäuse ausgetragenes Blatt mittels einer Blatt­ vorschubvorrichtung in waagerechter Richtung über eine Füh­ rungsvorrichtung in eine Aufnahmevorrichtung geschoben wird, in welcher sich das Blatt spiralig einrollt. Insbesondere bei ungünstig gewählter Transportgeschwindigkeit der Blatt­ vorschubvorrichtung oder steigender Menge von eingerolltem Papier in der Aufnahmevorrichtung kann es passieren, daß ein Papierstau im Transportweg entsteht, der ein Zerknittern oder Zerreißen des transportierten Blatts zur Folge hat.
In dem DE-GM 19 77 686 ist eine weitere Blattempfangs­ vorrichtung beschrieben, bei der ein Einrollen des empfangenen Blattes erfolgt. Die Funktion dieser Vorrichtung ist folgende: Nachdem das Vorderende eines von einem Kopier­ gerät ausgestoßenen Blattes von Hand durch eine Einlaßöffnung hindurch in die Blattempfangsvorrichtung eingeführt ist, wird es von im Inneren der Blattempfangsvorrichtung vorgesehenen angetriebenen Reibwalzen erfaßt und spiralig eingerollt. Auch diese bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß das Blatt bei Unachtsamkeit des Benutzers des Kopiergeräts, bei fehlerhafter Justierung oder bei sonstigen Störungen ebenfalls leicht beschädigt werden kann.
Aus der JP 59-17 452 (A) ist eine Blattempfangsvorrichtung bekannt, bei der aus einem Faksimilegerät aufeinanderfolgend ausgestoßene Aufzeichnungsblätter im wesentlichen nebeneinan­ der stehend gestapelt werden. Diese Blattempfangsvorrichtung ist als V-förmiger Behälter ausgebildet und unterhalb der Blattausstoßöffnung des Faksimilegeräts angeordnet. Die aus­ gestoßenen Blätter fallen in die Blattempfangsvorrichtung und richten sich dort derart aus, daß sie, an einem gegenüber der Vertikalen geneigten Schenkel anliegend, nebeneinander stehend gestapelt werden. Blätter, deren Länge größer ist als der zum Anliegen vorgesehene Schenkel der Blattempfangs­ vorrichtung, hängen über das obere Ende des Schenkels nach außen. Diese Blattaufnahmevorrichtung weist verschiedene Nachteile auf. Zum einen eignet sie sich nicht für die Aufnahme von sehr langen Blättern, da diese infolge des Gewichts ihres über den Schenkel nach außen hängenden Teils aus der Blattaufnahmevorrichtung herausgezogen werden und auf den Boden fallen, und zum anderen müssen die Abmessungen der Blattempfangsvorrichtung relativ genau an das Format der aufzunehmenden Blätter angepaßt sein, da andernfalls die Gefahr besteht, daß ein Blatt nicht die vorgesehene Lage einnimmt und von nachfolgenden Blättern oder Blattabschnitten zerdrückt wird.
Aus der US-PS 38 07 726 ist eine Blattempfangsvorrichtung mit ähnlichem Aufbau bekannt. Diese Vorrichtung ist jedoch - im Gegensatz zur vorstehend beschriebenen Blattempfangsvorrich­ tung - U-förmig ausgebildet. Folglich werden die Blätter auch nicht nebeneinander stehend gestapelt, sondern in einem mehr oder weniger aufgerollten Zustand gespeichert. Auch bei dieser Vorrichtung müssen die Abmessungen der Blattempfangsvorrichtung relativ genau an das Format der aufzunehmenden Blätter angepaßt sein; andernfalls besteht nämlich ebenfalls die Gefahr, daß ein Blatt durch nachfolgende Blätter oder Blattabschnitte zerdrückt wird.
Weitere Blattempfangsvorrichtungen sind aus herkömmlichen Kopiergeräten, Druckern oder dergleichen bekannt. Dort ist in den meisten Fällen hinter einem Paar von Papieraustragsführungen ein Ausga­ befach für die Aufnahme von Aufzeichnungsblättern des größten vom Gerät verarbeitbaren Formats angeordnet. Das Aufzeichnungsblatt wird mittels eines Paars von Papieraustragewalzen so befördert, daß es in dem Ausgabefach aufgenommen wird.
Bei Verwendung eines Ausgabefachs als Blattempfangsvorrichtung ergeben sich folgende Probleme: (1) Es ist schwierig, ein Ausga­ befach für die Aufnahme eines über das Format A1 hinaus verlängerten Aufzeichnungsblatts zu bilden oder es muß um das Gerät herum ein breiter Raum freigehalten werden; (2) das Aufzeichnungsblatt kann beschädigt oder geknickt werden; (3) wenn Aufzeichnungsblätter mit einem größeren Format als das Format A1 sowie Aufzeichnungsblätter im Format B5 oder A4 in einem einzigen Ausgabefach aufgenommen werden, ist es schwie­ rig, ein Aufzeichnungsblatt kleineren Formats aus dem Ausga­ befach zu entnehmen; (4) wenn ein Aufzeichnungsblatt von Hand aufgewickelt werden soll, muß der Benutzer das Gerät bedie­ nen, bis das Aufzeichnungsblatt vollständig ausgetragen ist; und (5) wenn fortgesetzt auf einer großen Anzahl von über das Format A1 hinaus verlängerten Blättern aufgezeichnet wird, ist es schwierig, diese Aufzeichnungsblätter zu lagern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blattempfangs­ vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß auf einfache Weise eine Beschädi­ gung des ausgetragenen Blattes zuverlässig verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Demnach ist die erfindungsgemäße Blattempfangsvorrichtung derart ausgebildet, daß das aus dem Gerätegehäuse ausge­ tragene Blatt infolge seiner eigenen Schwerkraft nach unten hängend in die Führungseinrichtung und von dort in die Aufnahmevorrichtung gelangt, in welcher es sich spiralig einrollen kann. Diese Art des Blatttransports macht es ohne großen Aufwand möglich, daß trotz des äußerst einfachen Aufbaus ein Verkanten des Blattes in der Blattempfangs­ vorrichtung oder eine sonstige Betriebsstörung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung nicht dazu führen kann, daß ein Zerreißen oder Zerknittern des Blattes erfolgt. Das zu trans­ portierende Blatt wird in solchen Fällen allenfalls nicht an seine bestimmungsgemäße Position weitertransportiert, erfährt jedoch keine mechanische Beschädigung, die es für die vor­ gesehene Verwendung unbrauchbar machen würde; auch die Beschädigung von bereits von der Blattempfangsvorrichtung aufgenommenen Blättern oder Blattabschnitten ist auf diese Weise zuverlässig ausgeschlossen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1, 2A bis 2E und 3A bis 3F sind Ansichten zur Erläuterung von Ausführungsbeispielen von Blattempfangs­ vorrichtungen.
Fig. 4A und 4B zeigen jeweils eine Blattaufwickel-Aufnahmevorrichtung als weitere Ausführungsbeispiele von Blattempfangsvorrichtungen.
Gemäß Fig. 1 und 2A bis 2E ist ein gemeinsamer Ausgabebehäl­ ter 26 derart gestaltet, daß er sowohl ein Blatt 1a im Groß­ format, das gleich oder größer als das Format A1 ist, als auch ein Blatt 1a im Kleinformat aufnimmt, das kleiner als das Format A1 ist. Ein innerer Bodenabschnitt 26a des Ausga­ bebehälters 26 ist bogenförmig ausgebildet, so daß das Groß­ format-Aufzeichnungsblatt 1a automatisch gerollt und aufge­ wickelt wird. Ein Eingangsbereich 26c eines oberen Teils 26b des Ausgabebehälters 26 hat eine Engstelle 26d, die groß genug ist, den Vorderrand des zuge­ führten Aufzeichnungsblatts 1a in den bogenförmigen inneren Bodenabschnitt 26a fallen zu lassen. Das aus der Engstelle 26d in den inneren Bodenabschnitt 26a geleitete Blatt 1a wird automatisch gerollt. Die Fig. 2A ist eine Vorderansicht des Hauptteils der Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel, während die Fig. 2B bis 2E Schnittansichten sind.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel von einer Vorratsrolle abzuwickelndes Aufzeichnungsmaterial 1 gewählt wird, wird dieses mittels der Papieraustragwalzen 11 durch die Engstelle 26d des Eingangs­ bereichs 26c des gemeinsamen Ausgabebehälters 26 in den inne­ ren Bodenabschnitt 26a geleitet und gemäß der Darstellung in Fig. 2C durch die Ausschubkraft der Papieraustragwalzen 11 allmählich in der Richtung eines Pfeils A′ aufgewickelt. Danach wird gemäß der Darstellung in Fig. 2D der Hinterrand des abgeschnittenen Aufzeichnungsmaterials 1 auf einen Stu­ fenteil 26e des Eingangsbereichs 26c des Ausgabebehälters 26 aufgelegt.
Nachstehend wird die Verwendung eines im voraus zugeschnitte­ nen Einzelblatts als Blatt 1a beschrieben. Von den verschie­ denen Blättern 1a wird der Vorderrandbereich eines Großfor­ matblatts 1a mit dem großen Format, das größer als das Format A1 ist, gemäß Fig. 2D durch den inneren Bodenabschnitt 26a etwas gerollt, wonach der Teil nahe dem Hinterrand von dem Stufenteil 26e des gemeinsamen Ausgabebehälters 26 aufgenom­ men wird, wodurch der Papieraustragevorgang beendet ist. Andererseits wird ein Kleinformatblatt 1a gemäß der Darstel­ lung in Fig. 2E nahezu vollständig in dem Ausgabebehälter 26 aufgenommen, wodurch der Papieraustrag abgeschlossen ist.
Zur Entnahme des in dem Ausgabebehälter 26 aufgenommenen Aufzeichnungsblatts 1a steht der Hinterrand des langen Aufzeich­ nungsmaterials 1 oder des Großformat-Aufzeichnungsblatts 1a aus dem Ausgabebehälter 26 heraus. Daher können solche Blät­ ter in der Richtung eines Pfeils C nach Fig. 2D herausgezogen oder unter Aufwickeln in der Richtung eines Pfeils D entnom­ men werden. Bei der Verwendung eines Kleinformat-Aufzeich­ nungsblatts 1a wird bei einem Gerät mit einseitiger Bezugs­ lage die Breite an der Bezugsseite um eine vorgegebene Strecke l verkürzt, so daß das dann herausstehende Blatt 1a in der Richtung eines Pfeils B herausgezogen werden kann. Wenn ein Gerät mit mittiger Bezugslage verwendet wird, kann ein Ausgabebehälter 26 mit kleiner Breite derart eingesetzt werden, daß das Blatt 1a an beiden Seiten aus dem Ausgabebe­ hälter 26 heraussteht. Auf diese Weise kann das Blatt 1a in jeder Richtung herausgezogen werden. Gemäß der Darstellung in Fig. 2E kann der Stufenteil 26e des Ausgabebehälters 26 abgezogen werden, um den Eingangsbereich 26c des Ausgabebe­ hälters 26 zu erweitern. Auf diese Weise kann der Hinterrand des Aufzeichnungsblatts in der Richtung eines Pfeils E herausgezogen und daher das Blatt leicht entnommen werden.
Ein in den Fig. 3A bis 3F gezeigtes Ausführungsbeispiel stellt eine Verbesserung des in den Fig. 2A bis 2E gezeigten Ausführungsbeispiels dar.
Bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3A bis 3F ist an der Engstelle 26d des Eingangsbereichs 26c des gemeinsamen Ausgabebehälters 26 eine Trennplatte 27 angebracht, die mit­ tels eines Solenoids 29 um eine Drehachse 28 verschwenkbar ist. Das freie Ende der Trennplatte 27 wird durch die Zug­ kraft einer Feder 30 gegen eine dem verengten Abschnitt gegenüberstehende Fläche 26f vorgespannt. Bei dieser Gestal­ tung ist der Einlaß in den bogenförmigen inneren Bodenab­ schnitt 26a des Ausgabebehälters 26 geschlossen. Daher wird auf das Einschalten des Solenoids 29 hin die Trennplatte 27 in der Richtung eines Pfeils F nach Fig. 3A gegen die Zug­ kraft der Feder 30 verschwenkt, so daß damit der Einlaß zu dem inneren Bodenabschnitt 26a geöffnet wird. Auf diese Weise wird das Aufzeichnungsblatt 1a durch den Eingangsbereich hin­ durchgelassen.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel ein kleinformatiges Auf­ zeichnungsblatt 1a als Einzelblatt gewählt wird, wird das Solenoid 29 ausgeschaltet gehalten, so daß die Trennplatte 27 den Einlaßabschnitt zu dem inneren Bodenbereich 26a des Aus­ gabebehälters 26 verschließt. Das ausgetragene Aufzeichnungs­ blatt im Kleinformat wird nicht in den inneren Bodenabschnitt 26a geleitet, sondern gemäß der Darstellung in Fig. 3B und 3C an dem Eingangsbereich 26c oder dem Stufenteil 26e abgelegt, wodurch der Papieraustrag abgeschlossen ist.
Wenn ein Großformat-Aufzeichnungsblatt 1a gewählt ist, wird gemäß Fig. 3D das Solenoid 29 eingeschaltet, so daß die Trennplatte 27 den Einlaß zu dem inneren Bodenabschnitt 26a freigibt. Dadurch wird der Vorderrand des Aufzeichnungsblatts 1a in den inneren Bodenabschnitt 26a eingeführt und unter Rollen aufgewickelt. Auf diese Weise kann das Aufzeichnungs­ material 1 ausgetragen werden.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 3E und 3F kann anstelle des Solenoids 29 ein Nocken 29′ benutzt werden. Der Nocken 29′ wird mittels einer (nicht gezeigten) Antriebsquelle um 180° gedreht, wodurch die Trennplatte 27 auf die gleiche Weise wie mit dem Solenoid 29 verstellt wird. Das Solenoid 29 wird mittels der vorangehend beschriebenen Druckersteuereinheit 25 gesteuert.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Aufzeichnungsblätter 1a im Großformat und im Kleinformat in bezug auf das Format A1 eingeordnet. Gegebenenfalls kann jedoch das Bezugsformat geändert werden.
Es ist anzumerken, daß zu den Großformat-Aufzeichnungsblät­ tern 1a ein überlanges Großformatblatt 1a, das in der Weise erhalten wird, daß der Vorderrandbereich des langen Aufzeich­ nungsmaterials 1 in dem gemein­ samen Ausgabebehälter 26 aufgewickelt und danach das Auf­ zeichnungsmaterial mittels einer Schneidevorrichtung auf eine vorbestimmte Länge zugeschnitten wird, ein Großformat-Auf­ zeichnungsblatt 1a, dessen Hinterrand mittels der Schneide­ vorrichtung abgeschnitten wird, bevor der Vorderrand den Aufwickelbehälter 13 oder den gemeinsamen Ausgabebehälter 26 erreicht, und ein normales Großformat-Aufzeichnungsblatt zählen, das als im voraus zugeschnittenes Einzelblatt zuge­ führt wird.
Die Vorrichtung gemäß den Ausführungsbeispielen hat eine Aufwickel-Ablage- bzw. -Aufnahmeeinheit, die zur Aufnahme eines Großformat-Aufzeichnungsblatts unter Aufrollen dessel­ ben ausgebildet ist. Daher ist im Gegensatz zu den herkömmli­ chen Vorrichtungen kein großer Aufnahmebehälter erforderlich und ein aus einer Papieraustrageeinheit ausgestoßenes Auf­ zeichnungsblatt kann auf kleinem Ablageraum behandelt werden. Ferner können Aufzeichnungsblätter im großen und im kleinen Format gleichmäßig bzw. stoßfrei abgelegt werden, so daß daher ein Beschädigen, Knicken und dergleichen der Aufzeich­ nungsblätter verhindert wird. Darüberhinaus kann das abgeleg­ te Aufzeichnungsblatt leicht entnommen werden, und das Blatt wird automatisch behandelt, auch wenn der Benutzer von dem Gerät weggeht.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Blattbehandlungsvorrich­ tung wird nachstehend anhand der Fig. 4A und 4B beschrie­ ben.
Eine Blattaufwickel-Aufnahmevorrichtung 130 gemäß diesem Ausführungsbeispiel hat im wesentlichen J-Form, die durch einen vertikalen Abschnitt 130a und einen daran angeschlosse­ nen Bogenabschnitt 130b gebildet ist. An dem vertikalen Ab­ schnitt 130a und dem Bogenabschnitt 130b sind über die ganze Breite des Blattförderwegs viele Rippen 135 aufgereiht. Zwi­ schen den benachbarten Rippen 135 an dem Bogenabschnitt 130b sind abwechselnd Rollen 131 und 133 angeordnet. Die Rollen 131 und 133 sind drehbar an Achsen 132 bzw. 134 gelagert, die zwischen den benachbarten Rippen 135 angebracht sind. Es ist anzumerken, daß die Rollen 131 und 133 in der zur Blattför­ derrichtung senkrechten Richtung über einen Bereich angeord­ net sind, der etwas größer als die Blattbreite ist.
Daher wird der Vorderrand eines aus dem Aufzeichnungsgerät C mittels Papieraustragwalzen 124 ausgetragenen Aufzeichnungs­ blatts 136 von den Rippen 135 geführt, wonach der Vorderrand dann gegen die an dem Bogenabschnitt 130b angebrachten Rollen 131 stößt. Da die Rollen 131 drehbar sind, wird der Vorder­ rand des Aufzeichnungsblatts 136 gleichförmig weiterbeför­ dert, wonach er dann gegen die nächsten Rollen 133 stößt. Die Rollen 133 werden gleichermaßen wie die Rollen 131 gedreht, so daß das Aufzeichnungsblatt 136 gleichförmig weiterbeför­ dert wird. Auf diese Weise gelangt das langgestreckte Auf­ zeichnungsblatt unbehindert bzw. stoßfrei durch den Bogenab­ schnitt 130b in der Aufnahmevorrichtung 130 hindurch und wird unter Aufrollen in der Richtung eines Pfeils B aufgewickelt. Somit kann bei diesem Ausführungsbeispiel ein lang bemessenes Aufzeichnungsblatt unter Aufwickeln störungsfrei abgelegt werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird somit eine Blatt­ empfangsvorrichtung für das störungsfreie Ablegen von Aufzeichnungsblättern geschaffen.

Claims (8)

1. Blattempfangsvorrichtung mit
  • einer Führungseinrichtung zum Führen eines von einer Blattaustrageinrichtung eines Aufzeichnungsgeräts aus einer Austrittsöffnung des Gerätegehäuses vorgeschobenen Blattes, und
  • einer Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des durch die Führungseinrichtung geführten Blattes,
  • wobei die Aufnahmeeinrichtung frei von auf das Blatt einwirkenden Vorschubeinrichtungen ist und eine Führungs­ fläche zu einem derartigen Führen des Vorderrandes des Blatts aufweist, daß sich dieser spiralig einrollt,
dadurch gekennzeichnet,
  • daß die Führungseinrichtung (26b bis 26d) mit Abstand unterhalb der Austrittsöffnung des Gerätegehäuses angeord­ net und der Bereich zwischen der Austrittsöffnung und der Führungseinrichtung (26b bis 26d) frei von Führungselemen­ ten ist, so daß das Blatt (1a) durch Eigengewichtskraft frei nach unten hängend in die Führungseinrichtung (26b bis 26d) einführbar ist,
  • daß die Aufnahmeeinrichtung (26a) unterhalb der Führungseinrichtung (26b bis 26d) angeordnet ist, so daß sich das Blatt (1a) allein durch das Zusammenwirken von Ei­ gengewichtskraft und Vorschubkraft der Blattaustrageinrich­ tung in der Aufnahmeeinrichtung (26a) einrollt, und
  • daß die Führungseinrichtung (26b bis 26d) eine Auflage (26e) für einen von der Blattaustrageinrichtung freigegebe­ nen, von der Aufnahmeeinrichtung (26a) nicht aufgenommenen Bereich des Blattes (1a) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (26b bis 26d) die Form eines keilförmigen Trichters aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine am unteren Ende des Trichters angebrachte Sperrvorrichtung (27 bis 30), mit der der von der Führungseinrichtung (26b bis 26d) zu der Aufnahmeeinrichtung (26a) hinführende Blattdurchlaß schließbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (27 bis 30) derart gesteuert ist, daß der Blattdurchlaß bei einer Aufzeichnung auf einem kur­ zen Blatt (1a) geschlossen und bei der Aufzeichnung auf einem langen oder überlangen Blatt (1a) geöffnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn in dem Aufzeichnungsgerät auf einem Blatt (1a) aufgezeichnet wird, das mittels einer Schneidvorrichtung (4) von einer Vorratsrolle abgeschnit­ ten wird, die Sperrvorrichtung (27 bis 30) entsprechend der Blattzuschnittlänge öffnet oder schließt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (26a) eine bogenförmige Führungsfläche hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der bogenförmigen Führungsfläche eine Vielzahl von drehend umlaufenden Elementen (131 bis 134) angeordnet ist.
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