DE2158090C3 - Verfahren und Einrichtung zum kernlosen Aufwickeln eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum kernlosen Aufwickeln eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers

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DE2158090C3 DE19712158090 DE2158090A DE2158090C3 DE 2158090 C3 DE2158090 C3 DE 2158090C3 DE 19712158090 DE19712158090 DE 19712158090 DE 2158090 A DE2158090 A DE 2158090A DE 2158090 C3 DE2158090 C3 DE 2158090C3
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    • B65H2701/1846Parts concerned

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  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum kernlosen Aufwickeln eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers, der in einen Aufwickelraum transportiert durch Leitmittel in die Wickelrichtung Umgelenkt wird.
Allgemein ist bekannt, derartig bearbeitete Aufzeichnungsträger, z. B. Journalstreifen, mittels einer Aufwikkelvorrichtung auf einen massiven oder rohrähnlichen Kern aufzuwickeln. Dieses allgemein angewandte Aufwickelverfahren hat den erheblichen Nachteil, daß der Aufwickelkern und die Abwickelspule genau achsparallel laufen müssen, damit kein schräges Aufspulen erfolgt. Ferner könnte eine als Einheit und Zubehör gebaute Aufwickelvorrichtung nur unter Anwendung einer exakten Justage an ein Gerät an- oder vorgebaut werden, aus dem der aufzuwickelnde Aufzeichnungsträger austritt. Ein weiterer Nachteil ist bei den mit Spule oder Kern ausgerüsteten Geräten der, daß zu Entnahme der aufgewickelten Spule entweder eine Sei tenwand geöffnet, eine Steckachse oder Steckwelk entfernt und sonstige Handgriffe ausgeführt werdet müssen, die mehr oder weniger zeitraubend sind.
Durch die US-PS 1 821 922 ist eine Aufwickeleinrich tung zum kernlosen Aufwickeln von kurzen bahnförmi gen Aufzeichnungsträgern bekannt, mit der be Schreibmaschinen ein bahnförmiges Journalblatt zu sammen mit dem Kohlepapier kernlos in einem spiral förmig gebogenen Leitblech dadurch aufgewickelt wer den, daß der Anfang des Aufzeichnungsträgers mit den anhaftenden Kohlepapier während des Transporte! durch die Schreibwalze an der inneren Mantelflächf der Leitblechspiraie entlanggleitet und so kreisförmig abbiegend gewickelt wird.
Diese Einrichtung läßt beim Wickeln nur eine be schränkte Anzahl Windungen zu, weil das Wickeln dei Aufzeichnungsträgerbahn von außen nach innen erfolgt und die Reibungskräfte der sich gegenseitig reibenden Windungen und zwischen der äußeren Windung und der inneren Mantelfläche mit zunehmender Windungszahl die Zulässigkeit überschreiten, so daß ein Verknicken oder eine Deformation unvermeidlich ist. Auch läßt diese Wicklungsart, bei der das Wickelloch von Windung zu Windung bei gleichbleibendem Außendurchmesser des Wickeis kontinuierlich kleiner wird, eine straffe Wicklung nicht zu und ist somit für längere Aufzeichnungsbänder nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufwickelvorrichtung für bandförmige Aufzeichnungsträger zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermieden werden, und daß die Aufwickelvorrichtung als Zubehörteil an jedes beliebige Gerät oder Anlage ansetzbar ist, um einen bandförmigen Aufzeichnungsträger aufzuwickeln, wobei der aufgewickelte Aufzeichnungsträger aus der Aufwickeleinrichtung leicht entnehmbar sein soll.
Die Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 beschriebene Verfahren und durch die im Anspruch 2 wiedergegebene Einrichtung gelöst. Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Ausführen.
Das Verfahren nach der Erfind'ing und ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind nachstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht der Aufwickeleinrichtung bei Beginn der kernlosen Aufwicklung des Aufzeichnungsträgers,
F i g. 2 wie F i g. 1 während der kernlosen Aufwicklung,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Aufwickeleinrichtung.
Zur kernlosen Aufwicklung eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers 1 (Fig. 1), der von einer Abwickelstelle 2 zu einer Wiederaufwickelstelle transportiert wird, wird verfahrensgemäß zuerst der freie Anfang la des Aufzeichnungsträgers 1 im Aufwickelraum 3 stirnseitig erfaßt und in die vorgesehene Aufwickelrichtung umgebogen; beim Weitertransport durch tangential Berührungen an mehreren räumlich angeordneten Stellen wird der Anfang la der Aufzeichnungsträger 1 zu einem Ring geformt, auf den im weiteren Verlauf des Transportes der Aufzeichnungsträger 1 zu einer Rolle aufgewickelt wird.
Eine beispielsweise Einrichtung zur Durchführung des vorstehenden Verfahrens ist in den F i g. 1 bis 3 dargestellt und nachstehend beschrieben. Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß zwischen zwei Seiten-
ivdiiiu'-'1 4 und 5 der Aufwickeleinrichtung zwei Transportwalzen 6 und 7 gelagert sind, auf deren Antriebswellen 8 und 9 Zahnräder 10 bzw. 11 befestigt sind, die im Eingriff mit einem Zahnritzel 12 eines an der Seitenwand 5 befestigten Elektromotors 13 stehen. Zwischen den Transportwalzen 6 und 7 ist ein Leitblech 14 angeordnet, das die Lücke zwischen den Transportwagen 6 und 7 überbrückt.
Zur Erfassung des Aufzeichnungsträgers 1 sind der Transportwalze 6 zwei Papierandruckrollen 15 zugeordnet, die auf einer Achse 16 frei drehbar gelagert sind. Die Achse 16 ist zwischen zwei Schenkeln 17 und t8 am freien Ende eines U-förmig profilierten Klapprahmens 19 befestigt. Der Klapprahmen 19 ist ferner stumpfwinkelig abgebogen und dient zweiseitig zur teilweisen Begrenzung des Aufwickelraumes 3, der auch teilweise durch die Transportwalzen 6 und 7 und das Leitblech 14 begrenzt wird. Der Klapprahmen 19 ist am anderen Ende mittels Schrauben 19a auf einer schwenkbaren Achse 20 befestigt, die in den Seitenwänden 4 und 5 gelagert ist. An den äußeren Enden ist die Achse 20 mit je einem Hebel 21 versehen, dessen freies Hebelende mit einem Loch 22 versehen ist, in das eine gestellfeste Zugfeder 23 eingehängt ist, die die Papierandruckrollen 15 unter Zwischenlage des Aufzeichnungsträgers 1 fest gegen die motorisch angetriebene Transportwalze 6 drückt. Der Klapprahmen 19 ist, wie in F i g. 1 und 2 gestrichelt dargestellt, entgegen ä-.m Uhrzeigersinn so weit aufklappbar, daß die Zugfeder 23 über den Drehpunkt der Achse 20 schwenkt. Dadurch wird eine Arretierung des Klapprahmens 19 in der geöffneten Stellung erreicht.
Der den Aufwickelraum 3 fast zweiseitig begrenzen de stumpfwinkelige Klapprahmen 19 mit den Papierandruckrollen 15 irt gleichzeitig mit zwei hintereinanderliegenden Transportbahnen versehen, wobei die am freien Ende befindliche Transportbahn aus einer auf der Achse 16 zwischen den Papierandruckrollen 15 gelagerten Schnurrolle 24 (F i g. 3) besteht, der eine weitere Schnurrolle 25 zugeordnet ist, die etwa in der Abwinkelung des Klapprahmens 19 auf einer zwischen den Schenkeln 17 und 18 befestigten Achse 26 gelagert ist. Die Schnurrollen 24 und 25 sind mit radialen Ringnuten 24' und 25' versehen, die zur Aufnahme von Transportriemen Π dienen, mit denen die Schnurrollen
24 und 25 miteinander ant.riebsmäßig verbunden sind, wobei die Tiefe der Ringnuten 24' und 25' kleiner ist als der Querschnittsdurchmesser eines runden Riemens 27.
Zur Bildung einer anschlließenden Transportbahn bis zum Gelenk des Klapprahmens 19 ist die Schnurrolle
25 mit einer mittleren dritten Ringnut 25" versehen. Der Schnurrolle 25 ist auf der Gelenkachse 20 des Klapprahmens 19 eine Schnurrolle 28 mit einer mittleren Ringnut 28" zugeordnet. Ein Rundriemen 29 verbindet die Schnurrolle 25 mit der Schnurrolle 28. Die Schnurrollen 24, 25 und 28 sind so dimensioniert, daß das dem Aufwickelraum 3 zugekehrte Riementeil 27' und 29' der Riemen 27 und 29 stets über der Stirnkante 17', 18' der Schenkel 17 bzw. 18 (F i g. 1 und 2) liegen.
Des weiteren ist die Schnurrolle 28 mit zwei äußeren Ringnuten 28' versehen, denen zwei Ringnuten 7' in der durch das Zahnrad 11 angetriebenen Transportwalze zugeordnet sind. Mittels zweier Riemen 30 ist die Schnurrolle 28 mit der Transportwelle 7 antriebsmäßig verbunden, so daß die Drehung der Transportwelle 7 &5 über die Schnurrollen 28 und 25 auf die Schnurrolle übertragen wird und die Riemen 27, 29 und 30 gleichzeitig als Transportbahnen dienen. Zwischen der Transportwalze 7 und der Schnurrolle 28 ist ein den Aufwikkelraum 3 begrenzendes Leitblech 31 derart angeordnet, daß das dem Aufwickelraum 3 zugekehrte Riemen· teil 30' stets freiliegt
Auf der dem Ausgabegerät bzw. der Abwickelstelle 2 zugekehrten Seite ist die Einrichtung ebenfalls mit einem Leit- und Führungsblech 32 versehen, dessen Seitenbleche 32' die seitliche Führung des wiederaufzuwickelnden Aufzeichnungsträgers 1 übernehmen. Vor dem Führungsblech 32 ist eine Umlenkrolle oder Umlenkteil 33 zwischen den hochgezogenen Teil der Seitenwände 4', 5' angeordnet. Das Umlenkteil 33 ist in der Mitte mit einer radialen Ausparrung 34 versehen, in die eine kreisbogenförmige Abbiegung 35 eines Schalthebels 36 eines elektrischen Schalters 37 für den Elektromotor 13 eintreten kann.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Der aus der Abwickelstelle 2 kommende Aufzeichungsträger 1 wird über die Abbiegung 35 des Schalthebels 36 gelegt, der in Stellung der F i g. 1, also entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, über den Schalter 37 den Elektromotor 13 eingeschaltet hat. Dabei ist der Klapprahmen 19 entgegen dem Uhrzeigersinn in die gestrichelte Darstellung der F i g. 1 und 2 geschwenkt und durch die Zugfeder 23 in der geöffneten Stellung arretiert, so daß der Anfang des Aufzeichnungsträgers 1 auf die Transportwalze 6 gelegt werden kann, die sich bei eingeschaltetem Motor 13 in Pfeilrichiung, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn, dreht. Sobald der Klapprahmen 19 im Uhrzeigersinn zugeklappt wird, überschreitet die Zugfeder 23 den Drehpunkt 20 des Klapprahmens 19, und die Papierandruckrollen 15 drücken den Aufzeichnungsträger 1 gegen die Transportwalze 6, und der Anfang la des Aufzeichnungsträgers 1 gleitet über das Leitblech 14 zur Transportwalze 7. Beim weiteren Einzug wird durch den Riemen 30' der Anfang la des Aufzeichnungsträgers 1 mit seiner Stirnkante gegen das Riementeil 29' gefördert; dabei nimmt das Riementeil 29' den Anfang la des Aufzeichnungsträgers 1 mit und biegt ihn im Uhrzeigersinn so weit um, daß das Riementeil 29' und anschließend das Riementeil 27' am nachgeschobenen Aufzeichnungsträger 1 tangential zur Anlage kommt. Sobald der Anfang la durch die tangentiale Anlage am Riementeil 27' stirnseitig zwischen den beiden Transportrollen 6 und 7 mit dem nachgezogenen Aufzeichnungsträger 1 zur Anlage kommt, wird er weiter umgebogen, und die erste Windung, wie in F i g. 1 dargestellt, ist in den durch den Transportwalzen 6 und 7, das Leitblech 14 und die Riementriebe 27, 29 und 30 begrenzten Aufwickelraum 3 beendet.
Beim weiteren Aufwickeln des Aufzeichnungsträgers
1 auf die erste Windung, die anfänglich eine ovale Form hat, verschwenkt entsprechend der Länge des aufgewickelten Aufzeichnungsträgers 1 der Klapprahmen gegen den Zug der Feder 23. Das Wiederaufwickeln des Aufzeichnungsträgers 1, der selbsttätig von der Abwickelstelle 2 zur Wiederaufwickeleinrichtung gefördert wird, erfolgt jeweils nur dann, wenn der Aufzeichnungsträger 1, wie F i g. 1 zeigt, in Bewegung und lose ist, damit der Schalthebel 36 entgegen dem Uhrzeigersinn in die Einschaltstellung des Schalters 37 schwenken kann. Sobald die Abwicklung in der Abwickelstelle
2 unterbrochen wird, strafft sich der Aufzeichnungsträger 1, wie in F i g. 2 dargestellt, und der Schalthebel wird durch den sich straffenden Aufzeichnungsträger I im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch der Elektromotor 13 zum Stillstand kommt und die Aufwicklung unterbrochen wird.
Ferner kommt zweckmäßigerweise der Elektromotor 13 auch dann zum Stillstand, wenn der Klapprahmen 19 in die geöffnete Stellung (gestrichelte Darstellung) übergeführt wird, was in bekannter Weise durch einen nicht dargestellten Schalter erfolgt, der elektrisch in Reihe mit dem Motorschalter 37 liegt und mittel- oder unmittelbar durch den Klapprahmen 19 betätigt wird.
Bei geöffnetem Klapprahmen 19 kann die ohne Kern aufgewickelte Aufzeichnungsträgerrolle \b nach oben aus der Aufwickelvorrichtung leicht entfernt werden, ohne daß irgendwelche Teile entfernt werden müssen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum kernlosen Aufwickeln eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers, der in einen Aufwickelraum transportiert durch Leitmittel in die Wickelrichtung umgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des freien Anfangs (la) des in den Aufwickelraum (3) transportierten Aufzeichnungsträgers (1) in diesem zuerst stirnseitig erfaßt und etwa entgegengesetzt zur Einführrichtung in Aufwickelrichtung abgelenkt und weitergeführt wird und daß der Aufzeichnungsträger (1) an mindestens drei weiteren, konzentrisch um den Aufwickelraum verteilten Stellen (27,29,30) ebenfalls jeweils in Aufwickelrichtung abgelenkt bzw. weitergeführt wird, wobei die Ablenkstellen mit wachsendem Wickeldurchmesser radial zum Wickel nach außen geführt werden.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zo nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch motorisch angetriebene Transportwalzen (6, 7) mit Papierandruckrollen (15) für die Eingangstransportwalze (6), denen mehrere den Wickelraum (3) bildende sich kreuzende oder winklig aneinander anschließende, in Aufwickelrichtung bewegbare lineare Transportbahnen (30, 29, 27) zugeordnet sind, wobei die letzten zwei, eine Ecke des Wickelraumes (3) bildenden Transportbahnen (27 und 29) radial zum Wickel (l/>) nach außen schwenkbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Transportbahnen (27, 29) in einem gemeinsamen Träger (19), der gegen den Zug einer Feder (23) schwenkbar ist, angeordnet sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierandruckrollen (15) für die Eingangs-Transportwalze (6) am freien Ende des Trägers (19) angeordnet sind und daß der Träger (19) aufklappbar und in der aufgeklappten Stellung mittels der Zugfeder (23) durch Überschreitung des Drehpunktes des Trägers (19) arretierbar ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die linearen Transportbahnen (27, 29, 30) als Rollen, Riemen und/oder Bandbahnen ausgebildet sind.
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