DE3820880C2 - Begrenzung von Laufbahnen in Sportanlagen oder dergleichen Anlagen - Google Patents
Begrenzung von Laufbahnen in Sportanlagen oder dergleichen AnlagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Begrenzung von Laufbahnen
in Sportanlagen oder dergleichen Anlagen nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Es ist bekannt, im Bereich der inneren Begrenzung für die
Laufbahn eines Sportplatzes und dem Rand des Spielfeldes eine
Entwässerungsrinne zu verlegen. Sie dient zum Abführen von
Oberflächenwasser von der Laufbahn und vom Spielfeld. Aus dem
DE-GM 76 09 160 ist bekannt geworden, die Abdeckplatte für die
Entwässerungsrinne mit einer Laufbahnbegrenzung zu kombinieren.
Die Abgrenzung wird von einem Gummiprofil gebildet, das
fest an die Abdeckplatte angegossen wird. Nachteilig bei der
bekannten Abgrenzung ist, daß ihre Lage durch die eingebaute
Entwässerungsrinne festgelegt ist und nicht mehr verändert
werden kann. Es ist auch nicht möglich, die Abdeckung vorüber
gehend zu entfernen, beispielsweise um Sportlern einen verlängerten
Anlauf zu ermöglichen.
Schließlich ist die bekannte Begrenzung an eine bestimmte Abdeckplatte
gebunden und daran, daß überhaupt eine Entwässerungsrinne
in diesem Bereich eingesetzt wird. Wird die Abgrenzung
aus welchen Gründen auch immer beschädigt und dadurch unbrauchbar,
muß die gesamte Abdeckplatte ausgewechselt werden.
Aus der gattungsbildenden GB 21 74 741 A, ist ein Begrenzungselement für die
Begrenzung von Laufbahnen in Sportanlagen bekannt, wobei die
Begrenzungselemente aneinandergereiht am Untergrund fixierbar
sind und eine elastische Abdeckung aufweisen. Des weiteren ist
ein die elastische Abdeckung aufnehmendes rohrartiges Längsprofil
vorgesehen sowie ein Bolzen, der mit einem Ende in
einer Öffnung des Untergrundes einsteckbar und mit dem anderen
Ende mittels einer Befestigungsvorrichtung lösbar mit der unteren
Seite des Längsprofiles verbunden ist.
Die Begrenzungselemente sind also mit den zugehörigen Bolzen
einfach in Bodenöffnungen einsteck- bzw. aus den Bodenöffnungen
herausziehbar.
Nachteilig ist jedoch, daß das Begrenzungselement Lagetoleranzen
der Bodenöffnungen kaum ausgleichen kann, weil die
Spalte zwischen den Gewindebolzen und den Befestigungslöchern
kaum eine Lageveränderung bezüglich des Begrenzungselementes
zulassen. Wenn die derartigen Begrenzungselemente vor jedem
Wettkampf neu verlegt werden müssen, ist ein beträchtlicher
erhöhter Verlegeaufwand gegeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Begrenzung
von Laufbahnen von Sportanlagen oder dergleichen Anlagen
zu schaffen, welche in der Lage ist, Lagetoleranzen der Öffnung
des Untergrundes besser auszugleichen und die in einfacher
Weise installierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine gattungsgemäße Begrenzung mit den Merkmalen im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der Erfindung wird die Laufbahnbegrenzung von einer Abdeckung
und einem die Abdeckung tragenden Profil gebildet, wobei
die aus elastischem Material bestehende Abdeckung unlösbar
mit dem tragenden Längsprofil verbunden werden kann.
Diesem zusammengesetzten Begrenzungselement ist mindestens
ein gekröpfter Bolzen zugeordnet, der mit einem Ende in
eine Öffnung des Untergrunds eingesteckt ist.
Diese Öffnung kann von einem Loch im Untergrund der Laufbahn
gebildet werden. Bei den derzeitigen neuen Laufbahnen
für Sportplätze wird der Untergrund von einer relativ festen
und dichten Masse gebildet, beispielsweise aus Bitumen und
dergleichen. Die Öffnung im Untergrund kann jedoch auch vom
Schlitz einer Schlitzrinne gebildet sein, die zu Entwässerungszwecken
am Rande der Laufbahn eingebaut wird. Das andere
Ende ist mit dem rohrartigen Längsprofil verbunden.
Da der Bolzen gekröpft ist, kann er derart um die Achse des in die
Öffnung im Untergrund eingesteckten Teils verschwenkt werden,
daß die seitliche Lage des Begrenzungselements veränderbar
ist. Dadurch läßt sich das Begrenzungselement genau und einfach justieren.
Der Bolzen dient in erster Linie dazu, seitliche am
Begrenzungselement wirkende Kräfte aufzufangen. Er kann
zwar auch eine Abstützung nach unten bewirken, hierzu werden
jedoch in vorteilhafter Weise Füße verwendet, die in
Längsabständen an der Unterseite des Begrenzungselements
angebracht sind. Die einzelnen aneinanderstoßenden Begrenzungselemente
werden darüber hinaus miteinander so gekoppelt,
daß sie nicht einzeln herausnehmbar sind, so daß sie auch
nicht nach oben angehoben werden können.
Die Verbindung des Bolzens mit dem Längsprofil soll nach
Möglichkeit lösbar sein. Daher sieht eine Ausgestaltung
der Erfindung vor, daß der Bolzen an einem Ende ein Gewinde
aufweist und über eine Schraubverbindung am rohrförmigen
Längsprofil befestigbar ist. Bei einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung ist eine erste Mutter innerhalb und eine zweite
als Kontermutter außerhalb des Längsprofils auf dem Bolzen
sitzende Mutter vorgesehen. Nachdem die seitliche Justierung erfolgt ist, wird
die Kontermutter mit einem entsprechenden Schlüssel angezogen,
wodurch die seitliche Lage der Begrenzung festgelegt
ist. Durch Lösen der Schraube kann jedoch eine erneute Einstellung
vorgenommen werden.
Die Abmessungen einer Laufbahnbegrenzung haben im internationalen
Rahmen vorgegebene Werte. Daher ist es zweckmäßig,
wenn nach einer Ausgestaltung der Erfindung das rohrartige
Längsprofil Rechteckquerschnitt hat.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die erste Mutter innerhalb
des Längsprofils auszubilden. Eine Ausgestaltung der
Erfindung sieht vor, daß die erste Mutter von einer unverdrehbar
im Längsprofilrohr angeordneten, vorzugsweise U-förmigen
Lasche gebildet ist, die zu Anschlußzwecken an das benachbarte
Begrenzungselement in der Befestigungslage über
ein Ende des Längsprofilrohrs hinaussteht. Die vorzugsweise
U-förmige Lasche hat mithin zwei Funktionen. Zum einen dient
sie zum Festklemmen des Bolzens im Längsprofilrohr und zum
anderen zum Festlegen des benachbbarten Begrenzungselements,
indem die Lasche in das Längsprofilrohr des benachbarten
Begrenzungselements hineingesteckt wird.
Wie bereits erwähnt, ist es zweckmäßig, wenn in bestimmten
Bereichen der Laufbahn die Begrenzung vorübergehend entfernt
werden kann. Zu diesem Zweck ist nach einer Ausgestaltung
der Erfindung die Gewindebohrung in der Lasche außerhalb
der Längsmitte geformt. Soll ein Begrenzungselement herausnehmbar
sein, muß ein Kuppeln benachbarter Begrenzungselemente
entfallen. Nach dem Lösen des Bolzens vom Längsprofilrohr
muß es möglich sein, das Begrenzungselement zur Seite oder
nach oben wegzunehmen. Für diesen Fall wird die Lasche mit
dem längeren Abschnitt in bezug auf die Gewindebohrung in das
Längsprofilrohr hineingesteckt, so daß jeglicher Überstand
nach außen verhindert wird. Für nicht miteinander verbundene
Begrenzungselemente ist es zweckmäßig, wenn eine Verbindung
mit dem Untergrund mit Hilfe des Bolzens an beiden Enden stattfindet.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Längsprofilrohre
mindestens an einem Ende an der Unterseite einen
zum Ende hin geöffneten Längsschlitz auf. Dieser ermöglicht
eine zusätzliche Einstellung im Verhältnis zum Bolzen, dessen
Lage durch das vorgebohrte Loch bzw. den Schlitz einer
Schlitzrinne vorgegeben ist.
Die erfindungsgemäße Begrenzung wird vorzugsweise in
Abständen mit Stützfüßen versehen, um ein Unterdurchfließen von Oberflächenwasser
zu ermöglichen. Die Stützfüße können nach einer
Ausgestaltung der Erfindung von C-förmigen Teilen gebildet
sein, die mit Hinterschneidungen der Abdeckung zusammenwirken.
Die Abdeckung kann an der Unterseite gegenüberliegende
Nuten aufweisen, in die die C-förmigen Stützfüße eingeschoben
werden. Die Abdeckung, die vorzugsweise aus Gummi oder
einem ähnlich elastischen Kunststoffmaterial besteht, ist
vorzugsweise rohrartig geformt, wobei sie die Unterseite des
Längsprofils vollständig oder teilweise umgreift. Zumindest
im Bereich der Befestigung mit dem Bolzen kann die Abdeckung
die Unterseite nur teilweise umgreifen. Um die Abdeckung sicher
am Längsprofil festzulegen, wird sie z. B. durch Erwärmen
oder mittels Reibung fixiert. Die Abdeckung weist nach einer Ausgestaltung
der Erfindung an der oberen Innenwand schräggestellte
Rippen auf, die Federwirkung besitzen. Sie dienen
zur zusätzlichen Abpufferung bei Stößen von oben. Auch seitlich
können noppenartige Rippen geformt sein, um die Nachgiebigkeit
der Begrenzung zu erhöhen.
Mit der Erfindung ist eine einfach aufgebaute, einfach einzustellende
Begrenzung für Laufflächen geschaffen, die unabhängig
von der Beschaffung des Untergrundes und der Art
des Einsatzes von Entwässerungsrinnen am Untergrund lösbar
angebracht sein kann. Die Art des Aufbaus der erfindungsgemäßen
Begrenzung ermöglicht außerdem die Verwendung von besonders
günstigen Abdeckprofilen, die ein besonderes Federverhalten
aufweisen. Der Aufbau der erfindungsgemäßen
Begrenzung gestattet darüber hinaus gerade und gebogene
Begrenzungselemente.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Begrenzungselements der Begrenzung
nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Begrenzungselement
im Bereich A nach Fig. 1 sowie durch einen Teil
einer Entwässerungsrinne.
Fig. 3 zeigt eine Druntersicht eines rohrförmigen Längsprofils des Begrenzungselements
nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Lasche des Begrenzungselements
nach Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch das Begrenzungselement
nach Fig. 1 in einem der Bereiche B in einem Teil
einer Entwässerungsrinne.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf das Begrenzungselement
nach Fig. 1 im Bereich A nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist in Seitenansicht ein Begrenzungselement 10 zu
erkennen, das sich mit Hilfe von Stützfüßen 11 am nicht gezeigten
Untergrund abstützt. Das Begrenzungselement 10 besitzt
eine Länge von 2 m. Seine Höhe beträgt 50 mm und seine Breite
ebenfalls 50 mm. Das Begrenzungselement 10 kann im
übrigen auch kreisförmig gebogen sein. Der Radius beträgt
meistens 36,50 m. Der Aufbau des
Begrenzungselements 10 geht aus den Fig. 2 und 5 näher
hervor. Ein Längsprofil, z. B. ein im Querschnitt rechteckförmiges, rohrförmiges Längsprofil 12, ist von
einer äußeren Abdeckung 13 umgeben. Das Längsprofil 12 besteht z. B.
aus verzinktem Stahl. Die Abdeckung 13 besteht z. B. aus
Gummi oder einem geeigneten elastischen Kunststoff. Wie aus
Fig. 5 zu ersehen, ist die Abdeckung 13 teilweise als geschlossene
Hülle ausgebildet mit zwei nach unten weisenden
rippenartigen Vorsprüngen 14, in die gegenüberliegend Nuten
15 eingeformt sind. Breite und Anordnung der Nuten sind so
gewählt, daß die Schenkelenden von im Querschnitt C-förmigen
Stützfüßen 11 formschlüssig oder leicht klemmend darin aufgenommen
sind. Die Stützfüße 11 bestehen z. B. aus Edelstahl.
Wie aus Fig. 5 zu erkennen, stützt sich das Begrenzungselement
10 auf den Stützfüßen 11, die von den C-förmigen Teilen
16 gebildet sind, ab. Die Stützfüße 11 ihrerseits stützen sich
auf einem Belag 17 ab, der der Belag einer Laufbahn einer
Sportanlage sein kann.
Die rohr- oder hüllenförmige Abdeckung 13 weist an der oberen
Innenwand zwei Paar schräg stehende Längsrippen 18 auf,
wobei jeweils ein Paar mit dem anderen nach unten konvergiert.
Über die Rippen 18 stützt sich die Abdeckung 13 am Längsprofil
12 ab. Die Rippen 18 bilden eine Art Feder. An den inneren
Seitenwänden sind jeweils zwei parallele beabstandete noppenartige
Rippen 19 geformt, die gegen die entsprechenden Seiten
des Längsprofils 12 anliegen. Die Abdeckung 13 kann z. B.
durch einfache Reibung auf dem Längsprofil 12 gehalten sein.
Das Begrenzungselement 10 bildet mit einer Reihe weiterer
Begrenzungselemente eine Begrenzung für eine Laufbahn 20.
An ihrem Rand ist eine Entwässerungsrinne eingebaut in Form
einer Reihe von Schlitzrinnenkörpern 21, von denen einer in den
Fig. 2 und 5 dargestellt ist. Der Aufbau der Schlitzrinne 21
ist herkömmlich und soll daher im einzelnen nicht erläutert
werden. Die Schlitzrinne 21 weist einen nach oben
ragenden Schlitz 22 auf, über den Oberflächenwasser von
einer Laufbahn 20, jedoch auch von dem angrenzenden Belag 17
eintreten kann. Wie aus Fig. 2 zu erkennen, kann in den
Schlitz 22 das eine Ende eines Z-förmigen Bolzens 23 eingesteckt
werden. Der mittlere Abschnitt des Bolzens 23
liegt auf dem Belag 17. Der andere Endabschnitt des Bolzens
23 ist mit einem Gewinde 24 versehen. Der Gewindeabschnitt
24 sitzt in einer Gewindeöffnung 25 (Fig. 4) einer
U-förmigen Lasche 26, die annähernd passend im Längsprofil 12
aufgenommen ist. Auf dem Gewindeabschnitt 24 sitzt auch eine
Kontermutter 27, die gegen die untere Seite des Längsprofils 12 geschraubt
werden kann. Im Bereich der Anbringung des Bolzens
23 ist die Abdeckung 13 bei Punkt 28 geöffnet. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist das Rohr 12 an der Unterseite an beiden Enden
mit Längsschlitzen 29, 30 versehen, durch die hindurch sich
der Gewindeabschnitt 24 des Bolzens 23 in das Längsprofil 12 hinein
erstreckt.
Wie aus Fig. 2 und Fig. 6 hervorgeht, ist der Bolzen 23 im
Schlitz 22 und im Begrenzungselement 10 drehbar, wenn
die Kontermutter 27 gelöst ist. Das Begrenzungselement 10
kann daher durch Verstellung des Bolzens 23 relativ zum
Schlitz 22 innerhalb von Grenzen eine beliebige Lage einnehmen.
In Fig. 6 ist der Schwenkradius mit 31 bzw. 32 angegeben.
Außerdem ist eine Verschiebung der Lasche 26 relativ
zum Längsprofil 12 möglich, was gestrichelt in Fig. 6 angedeutet
ist. Aus Fig. 6 geht ferner hervor, daß die Lasche 26
über das Ende des Begrenzungselements 10 hinaussteht. Das
überstehende Ende wird in das Längsprofil 12 des angrenzenden Begrenzungselements
10 eingesteckt. Dadurch werden die
Begrenzungselemente 10 gegeneinander gesichert.
Soll in einem bestimmten Bereich der Begrenzung ein Begrenzungselement
10 so angebracht sein, daß es ohne weiteres entfernt
und auch wieder eingebaut werden kann, sind überstehende
Laschen 26 störend. Zu diesem Zweck ist die Gewindebohrung
25 der Lasche 26 außerhalb der Längsmitte angeordnet,
wie aus Fig. 4 hervorgeht. Wird die Lasche 26 so in
das Längsprofil 12 eingesetzt, daß das bezüglich der Gewindebohrung 25
längere Teil sich innerhalb des Längsprofils 12 befindet, ergibt
sich kein Überstand der Lasche 26 über das Rohrende. Das
Längsprofil kann dann seitlich entfernt oder wieder eingebaut werden,
ohne durch angrenzende Begrenzungselemente 10 gehindert
zu sein.
Wie bereits erwähnt, ermöglicht der Bolzen 23 durch ein
Verschwenken das seitliche Einstellen der Begrenzungselemente
10. Ist die Einstellung erfolgt, wird mit Hilfe eines
Schlüssels die Kontermutter 27 angezogen. Aufgrund der dann
erfolgenden Klemmwirkung ist das Begrenzungselement 10 seitlich
festgelegt, kann jedoch jederzeit durch Lösen der Kontermutter
27 wieder neu eingestellt werden.
In Fig. 2 ist der Bolzen 23 so dargestellt, daß das Begrenzungselement
10 einen maximalen Abstand vom Schlitz 22 aufweist.
Selbstverständlich können die Begrenzungselemente 10 auch so
angeordnet sein, daß der Schlitz sich unterhalb davon befindet.
Im übrigen ist für die Anordnung und Anbringung der
Begrenzungselemente 10 eine Schlitzrinne nicht erforderlich.
Der Schlitz 22 kann ersetzt werden durch Löcher, die in geeignetem
Untergrund gebohrt werden.
Claims (11)
1. Begrenzung von Laufbahnen (20) in Sportanlagen oder
dergleichen Anlagen, die aus aneinandergereiht am Untergrund
fixierten Begrenzungselementen (10) aufgebaut ist, wobei jedes
Begrenzungselement (10) durch ein eine elastische Abdeckung
(13) aufnehmendes rohrförmiges Längsprofil (12) gebildet ist
und mindestens einen Bolzen (23) aufweist, welcher mit einem
Ende in einer Öffnung (22) im Untergrund eingesteckt und mit
dem anderen Ende mittels einer Befestigungsvorrichtung lösbar
mit der unteren Seite des Längsprofils (12) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (23) derart gekröpft in der Öffnung (22) im
Untergrund sowie im Längsprofil (12) derart drehbar eingesetzt
ist, daß sein mit dem Längsprofil (12) verbundener Teil bei
gelöster Befestigungsvorrichtung am Längsprofil (12) um die
Achse des in die Öffnung (22) im Untergrund eingesteckten
Teils zur seitlichen Lageveränderung des Begrenzungselementes
(10) verschwenkt werden kann.
2. Begrenzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (23) an einem Ende ein Gewinde (24) aufweist
und über eine Schraubverbindung am Längsprofil (12) befestigt
ist.
3. Begrenzung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Mutter innerhalb und eine zweite Mutter als
Kontermutter (27) außerhalb des Längsprofils (12) auf dem
Bolzen (23) sitzt.
4. Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Längsprofil (12) Rechteckquerschnitt hat.
5. Begrenzung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Mutter von einer unverdrehbar am Längsprofil
(12) angeordneten Lasche (26) gebildet ist, die zu
Anschlußzwecken an das benachbarte Begrenzungselement (10) in
der Befestigungslage über ein Ende des Längsprofils (12)
hinaussteht.
6. Begrenzung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (26) U-förmig ist.
7. Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Längsprofil (12) mindestens an einem Ende an der
Unterseite einen zum Ende des Längsprofils (12) hin geöffneten
Längsschlitz (29, 30) aufweist.
8. Begrenzung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebohrung (25) in der Lasche (26) außerhalb der
Längsmitte angebracht ist.
9. Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch
Stützfüße (11), die in Abständen voneinander mit dem
Längsprofil (12) und/oder der Abdeckung (13) verbunden sind.
10. Begrenzung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfüße (11) von C-förmigen Teilen (16) gebildet
sind, wobei die Öffnung der C-förmigen Teile (16) nach oben
weist, und daß die Abdeckung (13) zumindest im Bereich der
Stützfüße (11) ein im Querschnitt rohrförmig geschlossenes,
die Unterseite des Längsprofils (12) umgreifendes Profil
aufweist, welches an seiner Unterseite Hinterschneidungen
bildende Vorsprünge (14) aufweist, wobei in den Vorsprüngen
(14) sich gegenüberliegende Nuten (15) zur Aufnahme der
Öffnungskanten der C-förmigen Teile (16) der Stützfüße (11)
eingeformt sind.
11. Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (23) Z-förmig ist.
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DE19883820880 DE3820880C2 (de) | 1987-09-11 | 1988-06-21 | Begrenzung von Laufbahnen in Sportanlagen oder dergleichen Anlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3820880A1 DE3820880A1 (de) | 1989-03-30 |
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