DE10130920B4 - Abdeckung für eine Entwässerungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Abdeckung
für eine
Entwässerungseinrichtung,
insbesondere Entwässerungsrinne,
mit einem Rinnenkörper
(10) mit einem Oberrand (12) und einer auf dem Rinnenkörper (10)
zur Verstärkung
des Oberrandes (12) liegenden Zarge (14), auf welcher die Abdeckung
(20) aufsetzbar ist und mit wenigstens einem Befestigungselement
(30) zum Befestigen der Abdeckung (20), wobei das Befestigungselement
(30) in einem Verriegelungszustand in eine Aussparung (13) des Rinnenkörpers (10)
und/oder der Zarge (14) greift, und die Zarge (14) in Richtung des Rinnenbodens
abgewinkelt ist und die Arretierungsfläche (17) zum Eingriff mit dem
Befestigungselement (30) bildet dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung
in den Rinnenkörper
(10) ragende Arretierungsstege (21) aufweist und die in den Rinnenkörper (10)
ragenden Arretierungsstege (21) mindestens eine Ausnehmung (22)
aufweisen, zum Führen
des Befestigungselements (30), welches aus der Ausnehmung (22) herausragt,
und die Ausnehmung (22) einen Unterrand (36) aufweist, der so ausgebildet
ist, daß im
Verriegelungszustand das Befestigungselement (30) zwischen dem Unterrand
(36) der Ausnehmung (22) und...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für eine Entwässerungseinrichtung, insbesondere eine Entwässerungsrinne, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Entwässerungsanordnungen, insbesondere Entwässerungsrinnen oder dergleichen, bei denen die Abdeckung auf dem Rinnenkörper mit Hilfe von Befestigungselementen befestigbar ist, sind bekannt.
- Aus der
DE 195 04 869 C1 ist eine Entwässerungsrinne mit an einem Rinnenkörper befestigbaren Abdeckrost bekannt. Die Verriegelung des Abdeckrostes wird mittels einer blattförmigen Abdeckrost-Verriegelungsfeder erzielt, welche gegenüberliegend ausgebildete Auskragungen aufweist, die in Aussparungen der Seitenwände des Rinnenkörpers eingreifen. Nach dem Eingreifen oder Einrasten der Auskragungen nimmt die Abdeckrost-Verriegelungsfeder eine im wesentlichen spannungsfreie Lage im Inneren des Rinnenkörpers ein. Durch am Abdeckrost angebrachte Arretierungsbügel mit abgewinkelten Schenkeln wird beim Einsetzen des Abdeckrostes in den Rinnenkörper unter Überwindung der Federkraft die Verriegelung des Abdeckrostes erreicht. - Diese bekannte Entwässerungseinrichtung mit einer Abdeckrost-Verriegelungsfeder weist den Nachteil auf, daß die Verriegelungsfeder im Inneren des Rinnenkörpers angeordnet ist, und zwar quer zur Längsachse. Somit ist der Rinnenquerschnitt nicht frei, was zu Verstopfungen führen kann, bzw. die Säuberungsarbeiten wesentlich erschwert. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Wände des Rinnenkörpers Aussparungen – aufweisen, die zum Eingreifen der Verriegelungsfeder dienen. Die Aussparungen sind im wesentlichen auf halber Höhe des Rinnenkörpers angeordnet. Somit sind die Stabilität und die Lebensdauer des Rinnenkörpers angesichts der hohen Oberflächen-Belastungen beeinträchtigt.
- In der
DE 195 11 788 C1 ist eine lösbare Verriegelungsvorrichtung für einen befahrbaren Rost einer Entwässerungsrinne beschrieben. Bei der dortigen Verriegelungsvorrichtung ist unterhalb des Rosts ein dort gehalteter, länglich ausgebildeter Riegel vorgesehen, der in Hinterschneidungen an gegenüberliegenden Seitenwänden der Entwässerungsrinne einrastbar ist. In Arbeitsstellung ist der Riegel an dem dortigen Rost drehgesichert und unter Schnappwirkung mittels Rastnasen in die dortigen Hinterschneidungen einrastbar. - Die bereits oben genannten Nachteile, insbesondere im Hinblick auf einen nicht vollständig freien Rinnenquerschnitt, in dem sich im Betrieb Verstopfungen bilden können und durch die Säuberungsarbeiten erschwert werden, sowie auch im Hinblick auf Hinterschneidungen an gegenüberliegenden Seitenwänden der Entwässerungsrinne, die stabilitätsbeeinträchtigend wirken, sind auch der in der
DE 195 11 788 C1 beschriebenen Verriegelungsvorrichtung für einen befahrbaren Rost einer Entwässerungsrinne inhärent. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung für eine Entwässerungseinrichtung mit einer Befestigungsanordnung der eingangs genannten Art dahingehend weiter zubilden, daß einerseits eine haltbare Befestigung der Abdeckung auf dem Rinnenkörper bei einer einfachen Herstellung und Montage der Befestigungsanordnung gewährleistet und andererseits ein freier Rinnenquerschnitt ermöglicht wird.
- Diese Aufgabe wird durch eine Abdeckung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
- Ein grundlegender Gedanke der Erfindung liegt darin, daß das Befestigungselement durch die Ausnehmung geführt wird. Die Stabilität der Befestigung hängt somit nicht allein vom Befestigungselement und dessen Stabilität ab. Die Verbindung ist dabei eine Rastverbindung. Da die Verriegelung im oberen Bereich des Rinnenkörpers erfolgt, ist nach dem Aufsetzen der Abdeckung auf dem Rinnenkörper ein freier Rinnenquerschnitt vorhanden. Dadurch wird eine optimierte hydraulische Leistungsfähigkeit gewährleistet.
- Die Ausnehmung weist einen Unterrand auf, so daß das Befestigungselement zwischen diesem Unterrand und einer Arretierungsfläche der Aussparung im Verriegelungszustand steckt. Das Befestigungselement kann dann sehr einfach und leicht ausgebildet sein, da es wie ein in eine Schlossfalle geschnappter Türriegel wirkt.
- Zur Verstärkung des Oberrandes des Rinnenkörpers ist eine Zarge vorgesehen, wobei das Befestigungselement, welches aus den Ausnehmungen herausragt, unterhalb der Zarge in die Aussparungen der Körperwände eingreift und wobei die Zarge als Halteelement für die Verriegelung dient. Somit erfolgt die Verriegelung im oberen Bereich des Rinnenkörpers unmittelbar unterhalb der Abdeckung.
- Die Zarge ist in Richtung des Rinnenbodens abgewinkelt und bildet eine Arretierungsfläche zum Eingriff mit dem Befesti gungselement. Der abgewinkelte Zargenabschnitt und die ebenfalls nach unten in Richtung des Rinnenbodens ragende Arretierungsstege verlaufen im aufgesetzten Zustand der Abdeckung auf dem Rinnenkörper nebeneinander.
- Vorzugsweise ist das Befestigungselement als Verriegelungsfeder ausgebildet. Das Befestigungselement weist bevorzugt einen mittleren Abschnitt auf, an dessen Enden Auskragungen vorgesehen sind, durch die die Verriegelung der Abdeckung mit dem Rinnenkörper erfolgt. Dabei ragen die Auskragungen aus den Ausnehmungen in den Arretierungsstegen heraus. Der mittlere Abschnitt erstreckt sich unmittelbar unterhalb der Abdeckung und ist vorzugsweise an einer Unterfläche der Abdeckungbefestigbar. Somit werden ein besserer Halt des Befestigungselements gewährleistet, sowie die Sicherheit der Verriegelung erhöht.
- Bevorzugt sind die Auskragungen des Befestigungselements, welche zur Bildung von gegen die Horizontale geneigten Schrägflächen dienen, spiegelsymmetrisch und sich konisch verjüngend ausgebildet. Die Auskragungen weisen dabei einen ersten und einen zweiten abgewinkelten Abschnitte auf. Der zweite abgewinkelte Abschnitt ist nasenförmig ausgebildet und greift in die Ausnehmung des Arretierungssteges ein, um das Befestigungselement mit der Abdeckung zu verbinden. Die freien Enden des Befestigungselements erstrecken sich dabei in Richtung des Rinneninneren. Bei der Befestigung des Befestigungselements mit der Abdeckung ragen die Haltenasen aus den Ausnehmungen der Arretierungsstege heraus. Dabei kann das Befestigungselement relativ leicht in die Abdeckung eingesteckt werden. Somit kann die Abdeckung auf den Rinnenkörper aufgesetzt und befestigt werden, wobei die Haltenasen in den Aussparungen der Rinnenwände einrasten.
- Die Befestigungselemente sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß beim Aufsetzen der Abdeckung auf den Rinnenkörper die aus den Ausnehmungen der Abdeckung ragende Haltenasen der Befestigungselemente an dem Rinnenkörper oder der Zarge entlang gleiten. Dabei sind die Befestigungselemente unter Ausübung einer Druckkraft in Richtung des Rinneninneren elastisch verformbar. In einer endgültigen Auflageposition der Abdeckung auf dem Rinnenkörper schnappen die Haltenasen in die Aussparungen ein. Durch diese Rastverbindung wird einerseits eine haltbare Verriegelung der Abdeckung erzielt und andererseits – eine ausreichende Sicherheit gegen unerwünschtes Abheben der Abdeckung gewährleistet.
- Vorzugsweise ist die Abdeckung durch das Befestigungselement im verriegelten Zustand der Abdeckung auf den Körper oder auf die Zarge gespannt. Die Abdeckung wird somit spielfrei im Rinnenkörper fixiert.
- Bevorzugt ist das Befestigungselement derart ausgebildet, daß die zur Verformung des Befestigungselements nötige Kraft niedriger als die zum Lösen der Arretierung und zum Abheben der Abdeckung nötige Kraft ist. Somit wird die Abdeckung sicher auf dem Rinnenkörper angebracht und nur bei notwendigen Reparatur- oder Reinigungsarbeiten abgenommen.
- Vorzugsweise sind die Aussparungen in den Rinnenwänden, in welchen die Haltenasen des Befestigungselements in Verriegelungsposition angebracht werden im Außenflächenbereich geschlossen ausgeführt. Somit werden einerseits Verschmutzungen vermieden und andererseits wird die mechanische Stabilität des Rinnenkörpers, welcher mit hohen Lasten beansprucht wird, erhöht.
- Die Breite des Befestigungselements entspricht vorzugsweise im wesentlichen der Breite der Aussparungen in den Rinnenwänden. Somit kann neben der Verriegelung auch eine zusätzliche horizontale Verschiebesicherung der Abdeckung gegenüber dem Rinnenkörper erreicht werden. Daher erübrigen sich zusätzliche Verschiebesicherungs-Vorrichtungen.
- Das Befestigungselement kann vorzugsweise einstückig ausgebildet werden, wobei eine teilweise einstückige Ausführung ebenfalls möglich ist. Das Befestigungselement kann sowohl aus Metall, als auch als Kunststoffteil, insbesondere als Spritzgußteil ausgebildet werden.
- Die Abdeckung kann sowohl aus Stahlblech, Edelstahlblech oder Eisenguß als auch aus Kunststoff geformt werden.
- Die Abdeckung wird vorzugsweise als Stegrost ausgebildet. Dabei kann das Befestigungselement derart dimensioniert werden, daß der mittlere Abschnitt des Befestigungselements unter einem Steg des Stegrostes angeordnet werden kann. Somit ist das Befestigungselement von der Oberfläche her unzugänglich und eine Vandalensicherung gewährleistet.
- Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen. Diese werden anhand von Abbildungen näher erläutert.
- Hierbei zeigen
-
1 einen Querschnitt durch eine Entwässerungsrinne mit einer Verriegelungsfeder; -
2 eine perspektivische Darstellung der Verriegelungsfeder; -
3 eine perspektivische Darstellung einer Abdeckung mit eingesteckter Verriegelungsfeder. - In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche und gleich wirkende Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
-
1 zeigt einen Querschnitt durch eine Entwässerungsrinne mit einer Verriegelungsfeder30 . Die Entwässerungsrinne weist einen in den Boden einbaubaren Rinnenkörper10 und eine auf dem Rinnenkörper10 aufsetzbaren Abdeckung20 auf. Die Verriegelungsfeder30 wird zum Befestigen der Abdeckung20 auf den Rinnenkörper10 verwendet. - Der Rinnenkörper
10 ist im wesentlichen V-förmig ausgebildet, wobei eine andere Ausbildung, beispielsweise U-förmige, ebenfalls möglich ist. Der Rinnenkörper10 ist aus Polymerbeton gefertigt und besteht aus einem unteren Körper mit Seitenwänden11 sowie aus einer Zarge14 . Die Zarge14 dient einerseits zur Verstärkung des Oberrandes12 der Rinnenwände11 und zur Auflage der Abdeckung20 und andererseits als ein Halteelement für die Verriegelung der Abdeckung20 . Die Zarge14 ist aus Metall ausgebildet. - Die Abdeckung
20 ist als Stegrost aus Blech gebogen, wobei eine andere Ausführung beispielsweise als Maschenrost ebenfalls möglich ist. Die Abdeckung20 weist für die jeweiligen Längsränder eine gebogene Doppelfläche24 auf. Die Doppelfläche24 geht integral in Arretierungsstege21 über, welche nach unten in Richtung des Rinnenbodens gebogen sind. Die nach unten gebogene Arretierungsstege21 weisen nach oben in Oberflächenrichtung durch Ausstanzungen kippenden Enden26 auf. Die Enden26 der Arretierungsstege21 dienen als eine Abstützung der Abdeckung20 , und zwar in dem Bereich, welcher am weitesten ihnen liegt. Dadurch wird die Biegefestigkeit der Abdeckung20 erheblich erhöht. - Beim Aufsetzen der Abdeckung
20 auf den Rinnenkörper10 liegt die Doppelfläche24 auf der Zarge14 . Die Zarge14 ist in Richtung des Rinneninneren abgewinkelt. Die Zarge14 weist darüber hinaus einen Vorsprung16 auf, welcher derart dimensioniert ist, daß seine Höhe die Höhe der Doppelfläche24 entspricht und somit die Ränder der Abdeckung20 in Rinnenlängsrichtung von der Zarge14 umfasst sind. - Beim Aufsetzen der Abdeckung
20 auf dem Rinnenkörper10 überdecken die Arretierungsstege21 die Aussparungen13 , welche in den Rinnenwänden11 für die Verriegelung vorgesehen sind. Die Arretierungsstege21 sind dabei mit Ausnehmungen22 ver sehen. Die Ausnehmungen22 korrespondieren mit den Aussparungen13 bzw.17 in den Rinnenwänden11 bzw. Zargen14 . Die Ausnehmungen22 sind derart dimensioniert, daß die Verriegelungsfeder30 in die Ausnehmungen22 geführt wird. - Die Aussparungen
13 in den Rinnenwänden11 sind derart ausgebildet, daß sie durch einen abgewinkelten Zargenabschnitt15 teilweise überdeckt sind. Der Zargenabschnitt15 weist dabei eine Arretierungsfläche17 auf. Somit dient die Zarge14 nicht nur zum Schutz der Oberränder12 der Rinnenwände11 , sondern auch als Arretierungsmittel. - Die Ausnehmungen
22 weisen einen Unterrand36 auf. Der Unterrand36 ist derart ausgebildet, daß im Verriegelungszustand das Befestigungselement30 zwischen dem Unterrand36 und der Arretierungsfläche17 der Aussparung steckt und beim Abheben der Abdeckung20 mit einer Scherkraft beaufschlagt wird. - Die Verriegelungsfeder
30 ist blattförmig ausgebildet und weist, wie auch aus2 ersichtlich, einen mittleren Abschnitt31 sowie zwei spiegelsymmetrisch ausgebildete Auskragungen32 auf. Die Auskragungen32 sind sich konisch verjüngend ausgebildet und weisen einen ersten gebogenen Abschnitt33 und einen zweiten gebogenen Abschnitt34 auf. Der zweite Abschnitt34 ist nasenförmig ausgebildet und dient zur Befestigung der Verriegelungsfeder30 einerseits mit der Abdeckung20 und andererseits zur Befestigung der Abdeckung20 mit eingestecker Verriegelungsfeder30 auf dem Rinnenkörper10 . Die freien Enden35 der Verriegelungsfeder30 ragen in Richtung des Rinneninneren. -
3 zeigt eine perspektivische Darstellung der Abdeckung20 mit eingesteckter Verriegelungsfeder30 . Die Ausnehmungen22 in den Arretierungsstegen21 sind derart angeordnet, daß die eingesteckte Verriegelungsfeder30 mit ihren mittleren Abschnitt31 auf der Unterseite eines Steges25 angebracht ist. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß der mittlere Abschnitt31 , welcher wesentlich länger als die Auskragungen32 ist, derart dimensioniert ist, daß seine Länge im wesentlichen der Breite der Abdeckung entspricht. Die Breite des mittleren Abschnittes31 entspricht dabei im wesentlichen der Stegbreite. Somit sind die Verriegelungsfeder30 von oben nicht ersichtlich und die Arretierung vandalensicher. - Wie aus den
1 und3 ersichtlich, greifen die Haltenasen34 in die Ausnehmungen22 der Abdeckung20 ein und ragen aus diesen heraus. Beim Aufsetzen der Abdeckung20 mit eingesteckter Verriegelungsfeder30 auf den Rinnenkörper10 gleiten die Haltenasen34 an den abgewinkelten Zargenabschnitt15 entlang unter Ausüben einer Druckkraft. Die ersten abgewinkelten Abschnitte33 der Auskragungen32 werden in Richtung des Rinneninneren so lange bewegt, bis der Bereich der Aussparungen13 der Rinnenwände11 erreicht wird und die Haltenasen34 unter den Zargenabschnitt15 einschnappen. Dadurch wird eine Verriegelung der Abdeckung20 auf dem Rinnenkörper10 erreicht. Durch Ausüben einer Zugkraft, welche wesentlich höher als die Druckkraft ist, kann die Verriegelung gelöst werden, indem die abgewinkelten Abschnitte33 der Auskragungen32 in Richtung des Rinneninneren bewegt werden, bis die Haltenasen aus der Arretierungsfläche17 des Zargenabschnittes15 gelöst werden. Somit kann die Abdeckung leicht abgehoben werden. -
- 10
- Rinnenkörper
- 11
- Rinnenwände
- 12
- Oberrand
- 13
- Aussparungen
- 14
- Zarge
- 15
- Zargenabschnitt
- 16
- Vorsprung
- 17
- Arretierungsfläche
- 20
- Abdeckung
- 21
- Arretierungsstege
- 22
- Ausnehmungen
- 23
- Unterfläche
- 24
- Doppelfläche
- 25
- Steg
- 26
- Enden der Arretierungsstege
- 30
- Verriegelungsfeder
- 31
- mittlerer Abschnitt
- 32
- Auskragungen
- 33
- erster abgewinkelter Abschnitt
- 34
- zweiter abgewinkelter Abschnitt (Haltenase)
- 35
- Enden der Verriegelungsfeder
- 36
- Unterrand
Claims (11)
- Abdeckung für eine Entwässerungseinrichtung, insbesondere Entwässerungsrinne, mit einem Rinnenkörper (
10 ) mit einem Oberrand (12 ) und einer auf dem Rinnenkörper (10 ) zur Verstärkung des Oberrandes (12 ) liegenden Zarge (14 ), auf welcher die Abdeckung (20 ) aufsetzbar ist und mit wenigstens einem Befestigungselement (30 ) zum Befestigen der Abdeckung (20 ), wobei das Befestigungselement (30 ) in einem Verriegelungszustand in eine Aussparung (13 ) des Rinnenkörpers (10 ) und/oder der Zarge (14 ) greift, und die Zarge (14 ) in Richtung des Rinnenbodens abgewinkelt ist und die Arretierungsfläche (17 ) zum Eingriff mit dem Befestigungselement (30 ) bildet dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung in den Rinnenkörper (10 ) ragende Arretierungsstege (21 ) aufweist und die in den Rinnenkörper (10 ) ragenden Arretierungsstege (21 ) mindestens eine Ausnehmung (22 ) aufweisen, zum Führen des Befestigungselements (30 ), welches aus der Ausnehmung (22 ) herausragt, und die Ausnehmung (22 ) einen Unterrand (36 ) aufweist, der so ausgebildet ist, daß im Verriegelungszustand das Befestigungselement (30 ) zwischen dem Unterrand (36 ) der Ausnehmung (22 ) und einer Arretierungsfläche (17 ) der Aussparung (13 ) steckt und beim Abheben der Abdeckung (20 ) mit einer Scherkraft beaufschlagt wird. - Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (
30 ) als Verriegelungsfeder ausgebildet ist, mit einem mittleren Abschnitt (31 ), welcher sich im Wesentlichen unterhalb der Abdeckung (20 ) erstreckt und vorzugsweise an einer Unterfläche (23 ) der Abdeckung (20 ) befestigt ist, und an dessen Ende Auskragungen (32 ) vorgesehen sind, die aus den Ausnehmungen (22 ) ragen. - Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskragungen (
32 ) zur Bildung von gegen die Horizontale geneigten Schrägflächen sich konisch verjüngend ausgebildet sind und einen ersten abgewinkelten Abschnitt (33 ) und einen zweiten abgewinkelten Abschnitt (34 ) aufweisen, welcher als Haltenase dient. - Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (
30 ) derart ausgebildet sind, daß beim Aufsetzen der Abdeckung (20 ) auf den Rinnenkörper (10 ) die aus den Ausnehmungen (22 ) der Abdeckung (20 ) ragende Haltenasen (34 ) der Befestigungselemente (30 ) an dem Rinnenkörper (10 ) oder der Zarge (14 ) entlang gleiten, wobei unter Ausübung einer Druckkraft die Befestigungselemente (30 ) in Richtung des Rinneninneren elastisch verformbar sind und in einer endgültigen Auflageposition der Abdeckung (20 ) auf dem Rinnenkörper (10 ) die Haltenasen (34 ) in die Aussparungen (13 ) einschnappen. - Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (
20 ) durch das Befestigungselement (30 ) im verriegelten Zustand der Abdeckung (20 ) auf der Zarge (14 ) auf die Zarge (14 ) gespannt ist. - Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (
13 ) in den Rinnenwänden (11 ) derart ausgeführt sind, daß der Rinnenkörper (10 ) im Außenflächenbereich keine Öffnung aufweist. - Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Befestigungselements (
30 ) im Wesentlichen der Breite der Aussparungen (13 ) in den Rinnenwänden (11 ) entspricht. - Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (
30 ) einstückig, vorzugsweise als Kunststoffteil, insbesondere als Spritzgußteil ausgebildet ist. - Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (
30 ) einstückig, vorzugsweise aus Metallblech ausgebildet ist. - Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (
20 ) aus Stahlblech, Edelstahlblech oder Kunststoff geformt ist. - Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ausbildung der Abdeckung (
20 ) als Stegrost das Befestigungselement (30 ) derart unter einem Steg (25 ) angeordnet ist, daß es von der Oberfläche her unzugänglich ist.
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Title |
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Prospekt der Fa. MEA Meisinger, 86543 Aichach, mit der Bezeichnung 'Meadrain Entwässerungssysteme EN 1000, 17.1.2001 |
Prospekt der Fa. MEA Meisinger, 86543 Aichach, mit der Bezeichnung 'Meadrain EntwässerungssystemeEN 1000, 17.1.2001 * |
Prospekt der Fa. MEA Meisinger, 86543 Aichach, mit der Bezeichnung 'Mearin 100 Topfix Entwässer- ungsrinne..., 17.1.2001 |
Prospekt der Fa. MEA Meisinger, 86543 Aichach, mit der Bezeichnung 'Mearin 100 Topfix Entwässer-ungsrinne..., 17.1.2001 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE10130920A1 (de) | 2003-01-23 |
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