DE2846341A1 - Kot- und faekaliendurchlaessiger stallboden - Google Patents

Kot- und faekaliendurchlaessiger stallboden

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DE2846341A1
DE2846341A1 DE19782846341 DE2846341A DE2846341A1 DE 2846341 A1 DE2846341 A1 DE 2846341A1 DE 19782846341 DE19782846341 DE 19782846341 DE 2846341 A DE2846341 A DE 2846341A DE 2846341 A1 DE2846341 A1 DE 2846341A1
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Germany
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floor
rails
stable floor
coupling
stable
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DE19782846341
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Rudolf Draeyer
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ALUMINIUM PRESS WALZWERK
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ALUMINIUM PRESS WALZWERK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02405Floor panels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • A01K1/0151Grids; Gratings; Slatted floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/06Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of metal, whether or not in combination with other material

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen kot- und fäkalien-
  • durchlässigen Stallboden, insbesondere für die Schweinezucht, aus einer Vielzahl stranggepreßter Bodenschienen, die einen Bodenteil und daran angeordnete Tragstege sowie je ein an den Längsrändern der Bodenschiene angeformtes Anschlußelement aufweisen, und aus zwischen den Bodenschienen angeordneten und längs der Längsränder der Bodenschienen abständig vorgesehenen Kupplungsgliedern, die eine mit den Anschlußelenenten der Bodenschiene korrespondierende Formgebung aufweisen, so daß die Bodenschienen mit den Kupplungsgliedern durch eine Drehbewegung kuppelbar sind.
  • Ein derartiger Stallboden ist aus der US-PS 3 757 743 und der US-PS 3 742 911 bekannt. Dabei finden zwischen stranggepreßten Bodenschienen im Querschnitt X-förmige Kupplungsglieder Verwendung, die die Bodenschienen miteinander verbinden und auf gegenseitigen Abstand halten.
  • Die Bodenteile der Bodenschienen sind undurchlässig und gerippt ausgebildet. An die Bodenteile schließen sich je zwei Tragstege an den äußeren Längsrändern an. An der Ubergangsstelle zwischen dem Bodenteil und dem Tragsteg ist ein Anschlußelement nach Art einer Drehverbindung vorgesehen, so daß das Kupplungsglied durch eine zweifache Drehbewegung zwei Bodenschienen miteinander zu verbinden vermag. Die Kupplungsglieder bestimmen die Breite der Schlitze zwischen den Bodenschienen und begrenzen damit die Durchlässigkeit des Stallbodens. Die Bodenschienen sind nur relativ schmal ausgebildet, so daß sich der Stallboden aus einer relativ großen Anzahl einzelner Elemente zusammensetzt. Der Stallboden wird zu seiner Anbringung im Stall vertieft montiert, derart, daß die gerippte Oberfläche der Bodenschienen in der Oberfläche des Stallbodens liegt. Unter dem Stallboden befindet sich üblicherweise eine Grube, um den Durchtritt und die Abfuhr des Kotes und der Fäkalien zu ermöglichen. Diese Grube muß zu Reinigungs- und Desinfektionszwecken zugänglich sein.
  • Oft befinden sich in der Grube Zu- und Abläufe, evtl.
  • Ventile, die gereinigt werden müssen, so daß es erforderlich wird, den Stallboden in der Mitte zu öffnen, um in die Grube zu gelangen. Dies ist bei dem Gegenstand des bekannten Stallbodens nicht möglich, da die Verbindung zwischen den Bodenschienen und den Kupplungsgliedern sQgewählt ist, daß der Stallboden nur von einem Ende her montiert bzw. demontiert werden kann.
  • Ein Stallboden der hier in Rede stehenden Art muß darüber hinaus so ausgebildet sein, daß sich keine nach oben offenen Rinnen ergeben, in denen sich der Kot und die Fäkalien ansammeln können. Durch eine solche Ansammlung wird die Korrosion des Stallbodens, der in der Regel aus stranggepreßten Aluminiumprofilen besteht, erheblich begünstigt und verstärkt. Außerdem werden die Anschlußelemente zugesetzt, so daß die Demontage des Stallbodens nur unter größten Schwierigkeiten durchgeführt werden kann. Trotzdem müssen selbstverständlich die Bodenschienen kraftschlüssig miteinander verbunden sein, so daß der Boden nicht von den Tieren geöffnet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stallboden der eingangs beschriebenen Art aus Bodenschienen und Kupplungsteilen aufzuzeigen, bei dem die Möglichkeit gegeben ist, auch eine Öffnung des Stallbodens an der dafür vorgesehenen Stelle, also beispielsweise in Stallbodenmitte durchzuführen und bei dem trotzdem die übrigen Anforderungen, die üblicherweise an einen Stallboden gestellt werden, erfüllt sind. Dies bedeutet insbesondere leichte Montierbarkeit, gute Reinigungsmöglichkeit, Durchtritt und Abfluß des Kotes und der Fäkalien durch den Stallboden usw.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zum willkürlichen Öffnen des Stallbodens zumindest eine Bodenschiene mit einem teilweise durchbrochenen Anschlußelement ausgestattet ist, deren durchbrochene Bereiche entsprechend dem Abstand der Kupplungsglieder verteilt vorgesehen sind, so 813 die Bodenschiene nach dem Verschieben der betreffenden Kupplungsglieder in die durchbrochenen Bereiche durch eine Drehbewegung um ihre Längsachse demontier- und montierbar ist. Wesentlich ist dabei die Ausbildung der Anschlußelemente mit der Möglichkeit, Durchbrechungen anzuordnen, die sich teilweise auf ein Anschlußelement auswirken. Dann kann durch Verschieben der Kupplungsglieder entweder die verriegelte Stellung oder aber die Öffnungsstellung erreicht werden, wobei in der Öffnungsstellung auch in Stallbodenmitte eine einzelne Bodenschiene zum Zwecke der öffnung des Stallbodens herausgenommen bzw. herausgedreht werden kann. Ist durch diese einzelne Bodenschiene erst einmal eine öffnung vorhanden, so läßt sich der Stallboden zu beiden Seiten dieser Öffnung leicht weiter demontieren, um beispielsweise die Einstiegsöffnung auf das erforderliche MaB zu verbreitern. In analoger Weise kann der Stallboden wieder verschlossen werden, so daß es nicht erforderlich ist, die Randbereiche des Stallbodens zu demontieren.
  • Im einzelnen kann das die durchbrochenen Bereiche aufweisende Anschlußelement am einen Längsrand der Bodenschiene aus einem durchgehenden, das Bodenteil über den äußeren Tragsteg hinaus verlängernden Fortsatz, der an seinem freien Ende nach unten abgewinkelt ist, und einem am Tragsteg außen angeordneten Gurtansatz bestehen, wobei nur der Gurtansatz die durchbrochenen Bereiche aufweist. Damit ist sichergestellt, daß die Oberfläche des Stallbodens von der Anordnung der Durchbrechungen unbeeinflußt bleibt, also insbesondere auch keine größeren oder breiteren öffnungen in dem Stallboden entstehen können, durch die die Gefahr der Verletzung der Tiere gegeben wäre. Der Stallboden weist keine nach oben offenen Rillen auf, so daß sich die Fäkalien nicht ansammeln und damit auch eine Korrision nicht begünstigt wird. Die Kupplung ist so ausgebildet, daß keine vorstehenden Partien vorhanden sind. Trotzdem sind die Bodenschienen kraftschlüssig miteinander verbunden.
  • Der äußere Tragsteg kann unterhalb des Gurtansatzes aus der Vertikalebene heraus nach innen rückversetzt ausgebildet sein, damit das freie untere Ende des Tragsteges bei einer Drehbewegung der Bodenschiene nicht an das Kupplungsglied anschlägt und damit die Drehbewegung behindert.
  • Die Kupplungsglieder können in dem den dtrchbrochenen Anschlußelement zugekehrten Bereich einen liegend T-förmigen Querschnitt aufweisen. Es sind auch andere Querschnittsformen denkbar. Es versteht sich, daß aber die Formgebung bzw. der Querschnitt der Kupplungsglieder an den Querschnitt und die Formgebung der Anschlußelemente an der Bodenschiene angepaßt sein müssen. Die Kupplungsglieder sind in dem anderen Anschlußelement der benachbarten Bodenschiene gleitend längsverschieblich aber undrehbar geführt. Es ist aber auch möglich, daß auch auf dieser Seite der Kupplungsglieder eine Ausbildung gewählt wird, die eine Drehbewegung zuläßt. Die Kupplungsglieder bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoffprofilabschnitt, an dem eine Verschiebebremse vorgesehen ist.
  • Diese Verschiebebremse ist nützlich, wenn die Kupplungsglieder in diesem Bereich gleitend längsverschieblich aber undrehbar geführt sind. Die Verschiebebremse erleichtert die Montage wesentlich. Bei der Auslegung eines Stallbodens können zunächst die Kupplungsglieder an sämtlichen Bodenschienen eingeschoben werden, wo sie durch die Bremse gegen Verrutschen geschützt gehalten werden. Auch während der Montage bietet diese Bremse eine gewisse Sicherheit dafür, daß sich die Kupplungsglieder nicht ungewollt verschieben. und versetzen. Die Verschiebebremse kann im einzelnen aus einer am Kupplungsglied vorgesehenen Lippe bestehen, die gegen den anderen Tragsteg der Bodenschiene gerichtet ist und in eingeschobenem Zustand an diesem anliegt. Selbstverständlich muß die Verschiebebremse so ausgebildet sein, daß ihr Reibungswiderstand durch entsprechende Kraftaufwendung überwindbar ist, wenn beispielsweise der Stallboden in Stallbodenmitte geöffnet werden soll.
  • Das Anschlußelemente an dem anderen Tragsteg kann aus zwei im Abstand übereinander angeordneten Fortsätzen gebildet sein, die an ihren freien Enden nach unten abgewinkelt sind und wobei der obere Fortsatz spiegisymmetrisch zu dem Fortsatz an dem die Drehbewegung gestattenden Tragsteg ausgebildet ist. Hierdurch wird eine spiegelsymmetrische Ausbildung in der Oberfläche erreicht. Der Stallboden bzw.
  • dessen Bodenschienen erhalten damit ein gefälliges Aussehen und sind darüber hinaus besonders zweckentsprechend ausgebildet. Kot und Fäkalien werden gut nach unten abgeleitet.
  • Die Verletzungsgefahr für die Tiere ist beseitigt.
  • Die Bodenschienen können einen durchlöcherten Bodenteil aufweisen, der neben den beiden äußeren Tragstegen zusätzlich auf einem oder mehreren abständig angeordneten Mittelstegen abgestützt ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Breite der Bodenschienen zu vergrößern, so daß der Stallboden mehr Stabilität bekommt und letztlich aus einer geringeren Anzahl von Einzelteilen besteht.
  • Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles weiter beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Explosionsskizze der wesentlichen Teile des Stallbodens in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Enden zweier benachbarter Bodenschienen des Stallbodens, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Bodenschiene in verkleinernder Darstellung und Fig. 4 eine Draufsicht auf das Ende der Bodenschiene.
  • Der Stallboden besteht aus einer Vielzahl von Bodenschienen 1, die als Strangpreßprofil aus Aluminium ausgebildet sind und die durch Kupplungsglieder 2 miteinander verbunden sind. Die Kupplungsglieder 2 können aus irgendeinem Material, z.B. als Kunststofformteile ausgebildet sein oder aus extrudierten Profilabschnitten bestehen bzw. hergestellt werden.
  • Im einzelnen weist jede Bodenschiene 1 einen Bodenteil 3 auf, der sich im wesentlichen horizontal erstreckt und mit Aussparungen. Lochungen od. dgl. 4 versehen ist. Der Bodenteil 3 stützt sich an mehreren Tragstegen ab, von denen in Fig. 1 der eine Tragsteg 5 und an dem anderen Bodenteil der Tragsteg 6 zu sehen sind. Diese beiden äußeren Tragstege 5, 6 begrenzen die Bodenschiene 1 seitlich. Wie Fig. 3 zeigt, können zusätzlich noch mehrere Mittelstege 7 vorgesehen sein, um die Eodenschiene 1 relativ breit ausbilden zu können.
  • Jede Bodenschiene 1 weist auf der einen Seite, also im Bereich des einen Tragstegs 5 Anschlußelemente 8 für die Verbindung mit dem Kupplungsglied 2 auf. Das Anschlußelement 8 erstreckt sich über die gesamte Länge des Randes und besteht im einzelnen aus einem Fortsatz 9 und einem Gurtansatz 10. Der Fortsatz 9 ist mit seiner Oberfläche in der Oberfläche des Bodenteils 3 angeordnet, so daß er diesen um ein gewisses Maß seitlich verlängert. Sodann geht er in einen nach unten abgewinkelten Bereich 11 über. Es ist ersichtlich, daß das Anschlußelement 8 an keiner Stelle eine nach oben offene Rille bildet, sondern abwärts geneigte Flächen umfaßt. Der Gurtansatz 10 erstreckt sich im wesentlichen in horizontaler Richtung bzw. leicht nach unten abgewinkelt, um eine Drehbewegung zu ermöglichen. Unterhalb des Gurtansatzes 10 ist der eine Tragsteg 5 nach innen etwas versetzt abgewinkelt, damit das untere Ende des Tragstegs 5 bei einer Drehbewegung, wie sie bei der Demontage bzw. beim öffnen des Stallbodens in dem Mittelbereich vorkommt, nicht an dem Kupplungsglied 2 anstößt. Das Anschlußelement 8 ist teilweise durchbrochen, wobei der durchbrochene Bereich 12 nur im Bereich des Gurtansatzes 10 vorgesehen ist. Das Material des Gurtansatzes 10 ist hier weggenommen bzw.
  • weggefräst, und zwar auf einer etwas größeren Länge als es der Länge des Kupplungsgliedes 2 entspricht. Je nach der Erstreckung des Stallbodens in Längsrichtung müssen mehr oder weniger Kupplungsteile 2 zwischen zwei benachbarten Bodenschienen 1 vorgesehen werden. Beispielsweise bei einer Länge von 1, 5m sind vier Kupplungsteile erforderlich. Es versteht sich, daß die durchbrochenen Bereiche 12 dann ebenfalls vierfach in Abständen verteilt über den Längsrand der Bodenschiene 1 vorgesehen sind.
  • Im Bereich des anderen Tragsteges 6 sind ebenfalls Anschlußelemente 13 für die Verbindung mit den Kupplungsteilen 2 vorgeshen. Die Anschlußelemente 13 bestehen im einzelnen aus zwei im Abstand übereinander angeordneten Fortsätzen 14 und 15, wobei der Fortsatz 14 spiegelsymmetrisch zu dem Fortsatz 9 ausgebildet ist. Auch die Fortsätze 14 und 15 weisen im wesentlichen horizontale Teile auf und gehen dann in einen abgewinkelten senkrechten Teil über. Auch hier ist ersichtlich, daß die Formgebung auf den Durchtritt des Kotes und der Fäkalien abgestimmt ist.
  • Das Kupplungsglied 2 ist in seinem Querschnitt an die Anschlußelemente 8 und 13 angepaßt. Es besitzt im einzelnen dem Tragsteg 5 zugekehrt einen liegend T-förmigen Querschnittsbereich 16 sowie einen weiteren ähnlichen Querschnittsbereich 17, der dem Anschlußelement 13 zugeordnet ist. Auf dieser Seite ist zusätzlich noch eine Hakenleiste 18 vorgesehen, die den Fortsatz 15 hintergreift. Auf diese Weise kann das Kupplungsglied 2 mit dem Anschlußelement 13 nur durch eine einschiebende Bewegung gemäß Pfeil 19 gekuppelt werden, nicht dagegen durch eine Drehbewegung. Andererseits ist die Verbindung zwischen dem Kupplungsglied 2 und dem Anschluß element 8 durch eine Drehbewegung möglich, und zwar sowohl in dem durchbrochenen Bereich 12 als auch bei nicht durchbrochenem Anschlußelement 8. Es versteht sich, daß der Gurtansatz 10 auch so ausgebildet sein könnte, wie der Fortsatz 15, so daß diesbezüglich im wesentlichen eine symmetrische Ausbildung getroffen wäre. Zweckmäßig würden dann beide Tragstege 5 und 6 so nach innen abgewinkelt bzw. versetzt, wie dies am Beispiel des Tragsteges 5 gezeigt ist. Durch eine solche Ausbildung in Verbindung mit einem Kupplungsglied 2 wie es in Fig. 1 dargestellt ist würde erreicht, daß die Bodenschienen an beiden Längsrändern gleich ausgebildet sind, so daß das Problem wegfiSe, die Bodenschienen richtungsgetreu anzuordnen.
  • An dem Kupplungsglied 2 befindet sich am unteren Ende der Hakenleiste 18 eine abstehende Lippe 20, mit der sich das Kupplungsglied 2 in gekuppeltem Zustand an die Wandung des Tragsteges 6 anlegt. Die auftretende Reibung genügt, um das Kupplungsglied 2 in der eingeschobenen Stellung bei und während der Montage zu fixieren. Die Reibung ist aber nicht so groß, daß sie das bewußte Verschieben des Kupplungsgliedes 2 verhindern würde.
  • Der Montage-und Demontagevorgang eines Stallbodens gestaltet sich wie folgt: Zunächst werden an allen Bodenschienen die Kupplungsglieder 2 gemäß Pfeil 19 eingeschoben und auf den erforderlichen Abstand eingerichtet. Dann wird die erste Bodenschiene 1 mit den Kupplungsgliedern 2 an den entsprechenden Platz zur Erstellung des Stallbodens gelegt. Die zweite Bodenschiene mit den ebenfalls eingefügten Kupplungsgliedern wird etwa unter 450 geneigt mit dem Fortsatz 9 an den liegend T-förmigen Querschnittsbereich 16 der Kupplungsglieder 2 der ersten Bodenschiene 1 eingehängt und durch Ablegen auf die Unterkonstruktion kraftschlüssig mit der ersten Bodenschiene 1 verbunden. Es folgen dann weitere Bodenschienen 1 in der beschriebenen Weise.
  • Soll es zu einem späteren Zeitpunkt, d.h. bei montiertem Stallboden möglich sein, den Stallboden im Mittelbereich öffnen zu können, so werden dort an einer oder mehreren Bodenschienen 1 die durchbrochenen Bereiche 12 an dem Gurtansatz 10 angebracht, und zwar in Relativlage zu der Anordnung der Kupplungsglieder 2 längs des Randes der Bodenschienen. Die durchbrochenen Bereiche 12 können auch versetzt angeordnet werden, damit letztlich in verriegelter Stellung die Kupplungsglieder 2 alle an gleicher Stelle quer zum Stallboden angeordnet sind. Bei der Montage werden die Kupplungsglieder auf jeden Fall versetzt zu den durchbrochenen Bereichen 12 angeordnet, jedoch benachbart. Eine Entriegelung an der vorgesehenen Stelle und damit ein Öffnen des Stallbodens im Mittelbereich ist durch ein Verschieben der betreffenden Kupplungsglieder 2 möglich.
  • Diese werden zwischen den zwei betreffenden Bodenschienenl in die Bereiche 12 verschoben, so daß die eine angrenzende Bodenschiene 1 durch eine Drehbewegung entkuppelt werden kann. Die Öffnung kann dann von dort aus verbreitert werden, indem die dann noch verbleibenden Bodenschienen - soweit als erforderlich - durch Drehbewegungen entkuppelt werden.
  • Soll der Stallboden wieder geschlossen werden, dann läuft die Montage in umgekehrter Weise ab. Die an den Kupplungsgliedern 2 in Form der Lippe 20 vorgesehene Bremse hat nicht nur den Zweck, die Kupplungsglieder 2 während der Montage zu halten. Die Bremse dient auch dazu, ein seitliches Wandern der Kupplungsglieder 2 zu verhindern, wenn beispielsweise durch Tritt- oder Scharrbewegungen der Tiere Kräfte ausgeübt werden sollten.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Kot- und fäkaliendurchlässiger Stallboden Patentansprüche: Kot- Kot und fäkaliendurchlässiger Stallboden, insbesondere für die Schweinezucht, aus einer Vielzahl stranggepreßter Bodenschienen, die einen Bodenteil und daran angeordnete Tragstege sowie je ein an den Längs rändern der Bodenschiene angeformtes Anschlußelement aufweisen, und aus zwischen den Bodenschienen angeordneten und längs der Längsränder der Bodenschienen abständig vorgesehenen Kupplungsgliedern, die eine mit den Anschlußelementen der Bodenschiene korrespondierende Formgebung aufweisen, so daß die Bodenschienen mit den Kupplungsgliedern durch eine Drehbewegung kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum willkürlichen Öffnen des Stallbodens zumindest eine Bodenschiene (1) mit einem teilweise durchbrochenen Anschlußelement (8, 12) ausgestatet ist, deren durchbrochene Bereiche (12) entsprechend dem Abstand der Kupplungsglieder (2) versetzt vorgesehen sind, so daß die Bodenschiene (1) nach dem Verschieben der betreffenden Kupplungsglieder (2) in die durchbrochenen Bereiche (12) durch eine Drehbewegung um ihre Längsachse demontier- und montierbar ist.
  2. 2. Stallboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die durchbrochenen Bereiche (12) aufweisende Anschlußelement (8) am einen Längsrand der Bodenschiene (1) aus einem durchgehenden, das Bodenteil (3) über den äußeren Tragsteg (5) hinaus verlängernden Fortsatz (9), der an seinem freien Ende nach unten abgewinkelt ist, und einem am Tragsteg (5) außen angeordneten Gurtansatz (10) besteht, wobei nur der Gurtansatz die durchbrochenen Bereiche (12) aufweist.
  3. 3. Stallboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Tragsteg (5) unterhalb des Gurtansatzes (10) aus der Vertikalebene heraus nach innen rückversetzt ausgebildet ist.
  4. 4. Stallboden nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder (2) in dem den durchbrochenen Anschlußelementen (8) zugekehrten Bereich einen liegend T-förmigen Querschnitt (16) aufweisen.
  5. 5. Stallboden nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder (2) in dem anderen Anschlußelement (13) der benachbarten Bodenschiene (1) gleitend längsverschieblich, aber undrehbar geführt sind.
  6. 6. Stallboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder (2) aus einem Kunststoffprofilabschnitt bestehen, an dem eine Verschiebebremse vorgesehen ist.
  7. 7. Stallboden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebremse aus einer am Kupplungsglied (2) vorgesehenen Lippe (20) besteht, die gegen den anderen Tragsteg (6) gerichtet ist und im eingeschobenen Zustand an diesem anliegt.
  8. 8. Stallboden nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (13) an dem anderen Tragsteg (6) aus zwei im Abstand übereinander angeordneten Fortsätzen (14, 15) gebildet ist, die an ihren freien Enden nach unten abgewinkelt sind und wobei der obere Fortsatz (14) spiegelsymmetrisch zu dem Fortsatz (9) an dem die Drehbewegung gestattenden Tragsteg (5) ausgebildet ist.
  9. 9. Stallboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschienen (1) einen durchlöcherten Bodenteil (3) aufweisen, der neben den beiden äußeren Tragstegen (5, 6) zusätzlich auf einem oder mehreren abständig angeordneten Mittelstegen (7) abgestützt ist.
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