DE3818553C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R35/00—Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
- H01R35/04—Turnable line connectors with limited rotation angle with frictional contact members
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- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
- Adjustable Resistors (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung,
bei der ein Gleitstück mit einem Gleitkontakt
auf einem Elektrodenmuster gleitend bewegbar ist
und insbesondere einen Kontaktaufbau in einer
derartigen Vorrichtung. Genauer gesagt bezieht sich
die Erfindung auf einen verbesserten Kontaktaufbau
zur genauen Feststellung der Stellung des Gleit
stücks.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Beispiel einer derarti
gen Vorrichtung, bei der der Kontaktaufbau ent
sprechend der vorliegenden Erfindung angewandt
werden kann. Die dargestellte Vorrichtung ist
ein Drosselklappensensor, der dazu geeignet ist,
den Öffnungsgrad einer Drosselklappe abzutasten,
die zur Steuerung der in einen Verbrennungsmotor
zugeführten Saugluft verwendet wird.
Die Vorrichtung weist einen mit einer Spannungsquelle
zu verbindenden Versorgungsanschluß 2 auf,
über den Strom einem auf einem isolierenden
Substrat 26 aufgedruckten Elektrodenmuster 28
zugeführt wird. Das Elektrodenmuster 28 besteht
aus leitendem Material und ist mit einem anderen
Elektrodenmuster 22 verbunden, das mit einem
einen geeigneten Widerstand aufweisenden Material
aufgedruckt ist. Das Elektrodenmuster 22 ist
mit einem Erdanschluß 8 verbunden. Innerhalb
des Elektrodenmusters 22 ist ein weiteres
Elektrodenmuster 20 vorgesehen, das aus einem
leitenden Material besteht und aufgedruckt ist
und an einen Signalanschluß 6 angeschlossen ist.
Ein Gleitkontaktstück 24 ist an einem nicht
dargestellten Gleitstück befestigt, das um
die Mitte der Elektrodenmuster 22, 20 abhängig
von dem Öffnungs- und Schließgrad der Drossel
klappe (nicht dargestellt) drehbar ist.
Bei einem derartigen Drosselklappensensor wird
das Ausgangssignal am Signalanschluß 6 abhängig
vom Öffnungsgrad der Drosselklappe verändert
und daher entspricht der Öffnungsgrad der
Drosselklappe dem Ausgangssignal am Signal
anschluß 6.
Bei diesem Sensortyp verlangt die genaue
Abtastung des Öffnungsgrads der Drosselklappe
einen gleichbleibenden Kontakt zwischen dem
Versorgungsanschluß 2 und dem Elektrodenmuster 28,
einen gleichbleibenden Kontaktdruck, der von
dem Gleitkontaktstück 24 auf die Elektroden
muster 20, 22 aufgebracht wird, eine genaue
relative Anordnung des Gleitstückes und des
Gleitkontaktstückes 24 und einen gleichbleiben
den Kontakt zwischen dem Elektrodenmuster 22
und dem Erdanschluß 8 und zwischen dem Elektroden
muster 20 und dem Signalanschluß 6.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel eines Gleitkontakt
stückes gemäß dem Stand der Technik. Das
Gleitkontaktstück 204 besteht aus einer recht
eckigen Grundplatte 206 und zwei Kontaktab
schnitten 200, 212, die sich von einer Seite
202 der Grundplatte 206 senkrecht zu ihr heraus
strecken. Das Gleitkontaktstück 204 weist ein
Befestigungsloch 208 auf, das um die Mitte der
Grundplatte 206 herum ausgebildet ist und
weiterhin flache Federn 210, die an der der
Seite 202 gegenüberliegenden Seite vorgesehen sind.
Fig. 11 zeigt einen Querschnitt längs der Schnitt
linie IX-IX aus Fig. 10, in dem das Gleitkontakt
stück 204 befestigt auf einem Gleitstück 224
dargestellt ist. Das Gleitstück 224 umfaßt eine
Fläche 222, auf der die Grundplatte 206 des
Gleitkontaktstückes 204 befestigt ist. Die Fläche
222 ist mit einem Kantenbereich 220, wie links
in Fig. 11 gezeigt ist, einem anderen Kanten
bereich 214, rechts in der Fig. 11, und einem
Vorsprung 216 in der Mitte ausgebildet. Wenn das
Gleitkontaktstück 204 mit dem Gleitstück ver
bunden wird, indem der Vorsprung 216 das Be
festigungsloch 208 durchgreift, werden die flachen
Federn 210 in Anschlag gegen den Kantenbereich
220 gebracht und abgebogen und der Seitenbereich
202 wird gegen den Kantenbereich 214 gezwungen
und dadurch befestigt. Das Gleitkontaktstück 204
ist somit in seiner Lage eingeschränkt im Verhältnis
zum Gleitstück 224 in Richtung von links
nach rechts nach Fig. 11. In dieser Stellung der
Anordnung wird ein Schnappelement 218 auf den
Vorsprung 216 von oben her aufgepreßt, so daß
das Gleitkontaktstück 204 relativ zum Gleitstück
224 festgelegt ist und lagemäßig in Vertikal
richtung beschränkt ist. Das Gleitstück 224
weist eine sich von der Fläche 222 erstreckenden
Fläche 226 auf, wobei die Verbindungslinie die
Ansatzlinie für die Abbiegung der Kontaktabschnitte
200 und 212 ist. Mit dieser Anordnung kann das
Gleitkontaktstück 204 relativ zu dem Gleitstück 224
angeordnet werden und unter einem vorbestimmten
Druck mit einem Leiter in Kontakt gebracht werden.
Diese Anordnung ist genauer im japanischen
Gebrauchsmuster No. 59-39 905 offenbart.
Diese bekannte Anordnung weist allerdings die
folgenden Nachteile auf. Erstens muß das Gleit
kontaktstück 204 auf dem Gleitstück 224 mit
flachen Federn, die verbogen werden, befestigt
werden, wodurch der Befestigungsvorgang mühselig
ist. Zweitens greift der Seitenbereich 202 des
Gleitkontaktstückes 204 in den Kantenbereich 214
ein, wodurch eine ungenaue Positionierung bewirkt
wird, insbesondere wenn das Gleitkontaktstück 204
aus einer dünnen Platte mit einer Dicke von ungefähr
0,1 mm besteht. Das dritte Problem liegt darin, daß
die Grundplatte 206 des Gleitkontaktstückes 204
nicht in engen Kontakt mit der Befestigungsfläche
222 des Gleitstückes 224 kommt, sondern Wellen
auf der Befestigungsfläche 222 erzeugt. Dieses
Problem ist deutlich sichtbar, besonders wenn es
sich in einer Umgebung befindet, die merkbaren
Temperaturunterschieden und starken Schwingungen
unterworfen ist, wie beispielsweise in dem
Motorraum eines Kraftfahrzeuges.
Die Fig. 12 bis 14 zeigen einen Verbindungs
kontakt nach dem Stand der Technik zur Ver
bindung des Elektrodenmusters 28, 22, 20, 18
usw. mit den Anschlüssen 2, 8, 6 usw. in Fig. 1
und zur Befestigung desselben an dem Substrat.
Wie in Fig. 12 gezeigt, ist ein Verbindungskontakt
232 als im wesentlichen kreuzförmiges Element
ausgebildet, das einen oberen Endbereich 228
zum Verankern und ein Durchgangsloch 230 auf
weist, das in der Mitte des Endbereiches 228
ausgebildet ist. Die Fig. 13 und 14 zeigen die
Befestigung des Verbindungskontaktes 232 an dem
Substrat 238 in zwei jeweils senkrecht zueinander
liegenden Schnitten. Ein Elektrodenmuster 240
ist auf der oberen Fläche des Substrats 238
aufgedruckt und das Substrat 238 und die Elektrode
240 haben ein gemeinsames viereckiges Loch 236,
durch das der Endbereich 228 des Verbindungs
kontaktes 232 hindurchgreift. Der Verbindungs
kontakt 232, der von der unteren Seite her in
das viereckige Loch 236 eingeführt wird, wird
mit dem Elektrodenmuster 240 mittels Lötzinn 234
befestigt. Vorzugsweise wird das Durchgangsloch
230 mit Lötzinn 234 gefüllt, wie aus Fig. 14
ersichtlich. Durch diese Ausführung wird der
Verbindungskontakt 232 an dem Substrat 238 be
festigt und der elektrische Kontakt zwischen dem
Verbindungskontakt 232 und dem Elektrodenmuster
240 ist sichergestellt. Diese Ausführungsform
ist in der japanischen Offenlegungsschrift No.
60-2 11 802 offenbart.
Ein derartiger Aufbau des Verbindungskontaktes
weist allerdings folgende Nachteile auf.
Erstens muß der Verbindungskontakt 232 an
das Elektrodenmuster 240 angelötet werden,
damit der Verbindungskontakt 232 nicht nach
unten aus dem Substrat 238 herausfallen kann,
wobei ein derartiger Lötvorgang mühselig ist.
Zweitens wird ein Herausfallen des Verbindungs
kontaktes 232 insbesondere durch den Lötzinn
verhindert, der das Durchgangsloch 230 ausfüllt,
aber da nicht sichergestellt werden kann, daß
das Durchgangsloch 230 mit dem Lötzinn ausgefüllt
ist, fehlt es diesem Aufbau an der notwendigen
Betriebssicherheit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Kontaktanordnung zu schaffen, bei der ein Gleit
kontakt genau zu einem Gleitstück positioniert
und an diesem befestigt werden kann, wobei der
Kontaktdruck des Gleitkontaktes konstant
gehalten werden soll und bei der außerdem ein
gleichbleibender Kontakt zwischen einem Elektroden
muster und einem externen Verbindungsanschluß
sichergestellt wird, wobei eine einfache und
schnelle Montage möglich sein soll.
Der Gleitkontakt entsprechend der vorliegenden Er
findung umfaßt ein Gleitkontaktstück mit einem
Kontaktabschnitt, das an einem Schnappelement
befestigt ist, das sich senkrecht zum Kontakt
abschnitt erstreckt. Das Schnappelement hat mindestens
zwei Schnappbereiche, die zueinander ausgerichtet
sind und senkrecht zu den Kontaktabschnitten
liegen, wobei der zu den Kontaktabschnitten
nächstliegende Schnappbereich derart ausgebildet ist,
daß er auf einen Befestigungsvorsprung eines
Gleitstückes konzentrisch aufgesetzt werden kann
und wobei der von den Kontaktabschnitten
weiter weg liegende Schnappbereich dazu dient,
den Winkel der Kontaktabschnitte zu dem Gleit
stück beizubehalten.
Der Verbindungskontakt gemäß der vorliegenden
Erfindung weist mindestens zwei Haltearme zum
beidseitigen Festklemmen eines Substrats auf,
wobei mindestens einer der Haltearme einen
Vorsprung besitzt, der in ein in dem Substrat
ausgebildeten Loch oder Vertiefung eingesetzt
wird. Nachdem der Vorsprung in dem Loch oder
der Vertiefung aufgenommen worden ist, wird
er durch leitendes Befestigungsmaterial, wie
Lötzinn befestigt, so daß der Verbindungskontakt
sicher und dauerhaft mit dem Substrat verbunden
ist.
Die Probleme und Nachteile mit den Kontaktan
ordnungen nach dem Stand der Technik können durch
die Verwendung der oben beschriebenen Gleitkontakte
oder Verbindungskontakte der vorliegenden Er
findung eliminiert werden.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt und werden
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Drossel
klappensensor, bei dem die Kontakt
anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt ist, wobei
die oberen Teile einschließlich
eines Gleitstückes zum besseren
Verständnis weggelassen sind,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der
Schnittlinie II-II nach Fig. 1,
in dem das Gleitstück gezeigt ist,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Kombination
eines Gleitkontaktstückes und
eines Schnappelementes,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Schnitt
linie IV-IV nach Fig. 3, in dem
das Gleitkontaktstück und das
Schnappelement an dem Gleitstück
befestigt sind,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines
Verbindungskontakts gemäß der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 und 7 verschiedene Arten von Vorsprüngen,
die auf dem Verbindungskontakt nach
Fig. 5 ausgeformt sein können,
Fig. 8 einen Querschnitt des an einem
Substrat befestigten Verbindungs
kontakts nach Fig. 5,
Fig. 9 eine Aufsicht auf vier Verbindungs
kontakte nach Fig. 5, die an dem
Substrat befestigt sind,
Fig. 10 eine Aufsicht auf ein
Gleitkontaktstück nach
dem Stand der Technik,
Fig. 11 einen Querschnitt längs der
Schnittlinie XI-XI nach Fig. 10
durch das an einem Gleitstück
befestigten Gleitkontaktstück,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht
auf einen Verbindungskontakt
nach dem Stand der Technik,
und
Fig. 13 und 14 zwei senkrecht zueinander
stehende Schnitte des an einem
Substrat befestigten Verbindungs
kontakt nach Fig. 12.
In Fig. 3 ist eine Aufsicht auf ein Gleitkontakt
stück 50 und ein Schnappelement 64 dargestellt,
wobei das Gleitkontaktstück 50 aus einer dünnen
Metallplatte mit einer Dicke von ungefähr 0,1 mm
besteht. Das Gleitkontaktstück 50 setzt sich aus
zwei Kontaktabschnitten 52, 78, die im wesentlichen
parallel zueinanderliegen, und einer Grundplatte 54
zusammen, die ein Durchgangsloch in ihrer Mitte
aufweist. Die Grundplatte 54 wird vollständig
von einem Schnappelement 64 überdeckt, wobei sie
beispielsweise durch Widerstandsschweißen miteinander
verbunden sind. Das Schnappelement 64 ist dicker
als das Gleitkontaktstück 50, so daß es nicht
so einfach verbogen werden kann.
Das Schnappelement 64 erstreckt sich in einer
Richtung senkrecht zu den Kontaktabschnitten
52, 78 und weist zwei Schnappbereiche 60, 68 auf,
die in Längsrichtung zueinander ausgerichtet sind.
Der erste Schnappbereich 60 besteht aus einem
Befestigungsloch 58, das konzentrisch zu dem
Durchgangsloch der Grundplatte 54 des Gleitkontakt
stückes 50 ausgebildet ist und den gleichen Durch
messer aufweist und aus Schlitzen, die sich von
dem Befestigungsloch 58 in vier Richtungen er
strecken. Das Befestigungsloch 58 ist ein wenig
kleiner im Durchmesser als ein Vorsprung eines
Gleitstückes, das später beschrieben wird, so daß
beim Aufsetzen des Schnappbereiches 60 über das
Befestigungsloch 58 auf den Vorsprung vier Schnapp
abschnitte 56, die durch den Umfang des Befesti
gungsloches 58 begrenzt sind, federnd nach oben
verbogen werden, wie in Fig. 4 gezeigt, wodurch
das Schnappelement fest an dem Gleitstück be
festigt wird und das Gleitkontaktstück 50 über
das konzentrisch zu dem Vorsprung angeordnete
Befestigungsloch 58 positioniert wird.
Der zweite Schnappbereich 68 besteht aus einem
Befestigungsloch 66 und Schlitzen, die sich von
dem Loch in vier Richtungen erstrecken, aber
die beiden Längsschnappabschnitte sind entfernt,
wodurch zwei freie Räume 72, 76 vorgegeben werden.
Das heißt, es sind nur auf der linken und rechten
Seite des Befestigungsloches 66, wie in Fig. 3
gezeigt, Schnappabschnitte 70, 74 vorgesehen.
Dadurch wird ein einfaches Ineinandergreifen
zwischen den Schnappbereichen und den Vorsprüngen
ermöglicht, selbst wenn ein leichter Distanzfehler
zwischen den zwei Befestigungsvorsprüngen des
Gleitstückes oder zwischen dem ersten Schnapp
bereich 60 und dem zweiten Schnappbereich 68
besteht. Selbst in einem solchen Fall kann der
Winkel der Kontaktabschnitte 52, 78 zu dem
Gleitstück konstant gehalten werden.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch das Gleitkontakt
stück 50 und das Schnappelement 64, die an einem
Gleitstück 42 befestigt sind. Das Gleitstück 42
weist Vorsprünge 80 auf, die in die Schnapp
bereiche 60, 68 eingreifen, so daß das Gleit
kontaktstück 50 eine genaue festgelegte Lage
zu dem Gleitstück 42 einnimmt.
Das Gleitstück 42 weist eine Montagefläche 42 b
für das Gleitkontaktstück 50 und eine daran
anschließende geneigte Fläche 42 d auf, wobei die
Stoßlinie zwischen den zwei Flächen 42 b und 42 d
die Anfangslinie für die Biegung der Kontaktab
schnitte 52, 78 ist. Da das Gleitkontaktstück 50
im Verhältnis zu dem Gleitstück 42 genau posi
tioniert ist, kann konstanter Kontaktdruck auf
die Kontaktabschnitte 52, 78 aufgebracht werden.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines
Verbindungskontaktes 80 entsprechend der vorliegen
den Erfindung, und in Fig. 8 ist der an einem
Substrat 102 befestigte Verbindungskontakt 80
dargestellt.
Der Verbindungskontakt 80 weist Haltearme 82, 84
und 88 auf, die das Substrat 102 an zwei gegen
überliegenden Oberflächen festklemmen. Jeder der
oberen Haltearme 82, 84 ist mit einem nach oben
gebogenen Ende versehen, um das Aufstecken des
Verbindungskontaktes 80 auf das Substrat 102
zu erleichtern. Der untere Haltearm 88 weist
in der Nähe seines freien Endes einen Vorsprung
86 auf, der durch Nachobenbiegen eines Teils des
Endes gebildet wird.
Der Verbindungskontakt 80 ist mit einem U-förmigen
Bereich 92 versehen, der in ein Ende 94 übergeht,
an dem ein externer Verbindungsanschluß befestigt
werden kann. Der Verbindungskontakt 80 besteht
aus einer Metallplatte, so daß er mit geringen
Kosten hergestellt werden kann.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist ein Elektrodenmuster 103
auf die Oberfläche des isolierenden Substrats 102
gedruckt und das Elektrodenmuster 103 und das
Substrat 102 weisen ein gemeinsames Durchgangs
loch 100 zur Befestigung des Verbindungskontaktes
80 auf. Der Verbindungskontakt 80 ist an dem Substrat
102 befestigt, wobei der Vorsprung 86 in das
Befestigungsloch eingreift. Dadurch wird der Ver
bindungskontakt auf dem Substrat 102 positioniert.
Dann wird das Befestigungsloch 100 mit Lötzinn 104
gefüllt, wodurch der Verbindungskontakt 80 an
dem Substrat 102 festgelegt wird und eine dauer
hafte elektrische Verbindung zwischen dem Ver
bindungskontakt 80 und dem Elektrodenmuster 103
hergestellt wird.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Drosselklappensensor,
bei dem die Kontaktanordnung entsprechend der
vorliegenden Erfindung angewendet ist.
Die Elektrodenmuster 28, 34, 36, 20, 22 und 18 sind auf
ein Keramiksubstrat 26 aufgedruckt. Nur das
Elektrodenmuster 22 ist mit einem Material,
das einen geeigneten Widerstand hat, aufgedruckt
und die anderen sind mit einem leitenden
Material aufgedruckt. Die Elektrodenmuster 18, 20,
36, 34 sind an einem Ende des Substrats 26
für den Anschluß an entsprechende Verbindungs
kontakte mit den Elektrodenmuster 16, 37, 39, 41
verbunden. Vier Verbindungskontakte 12, 14, 40, 38,
die den gleichen Aufbau wie der Verbindungskontakt
80 aus Fig. 5 aufweisen, sind fest mit diesen
Elektrodenmustern verbunden. In diesem Fall
sind sie mit dem jeweiligen unteren Haltearmen
entsprechend dem Haltearm 88 in Fig. 5 in Eingriff
mit den Elektrodenmustern 16, 37, 39, 41 befestigt.
Die Anschlüsse 2, 4, 6, 8 für eine externe Ver
bindung sind mit den Verbindungskontakten 38, 40,
14, 12 jeweils verbunden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Gleitstück 42
drehbar mittels eines Lagers 46 in einem Gehäuse 32
gelagert. Das Gleitstück 42 weist eine Achse 42 a
auf, mit dem ein Hebel 48 außerhalb des Gehäuses
32 fest verbunden ist. Der Hebel 48 wird abhängig
vom Öffnen und Schließen einer Drosselklappe
(nicht dargestellt) um die Achse 42 a gedreht.
Eine Spiralfeder 44 ist zwischen Gehäuse 32 und
Hebel 48 angeordnet und zwingt den Hebel in eine
vorbestimmte Richtung.
Das Keramiksubstrat 26 ist in dem Gehäuse 32
gegenüber dem Gleitstück 42 fest angeordnet.
Das Gleitstück 42 trägt die Gleitkontaktstücke
30, 24, wie oben
unter Bezug auf Fig. 3 und 4
beschrieben. In einer derartigen Anordnung sind
die Gleitkontaktstücke 30, 24 auf den Elektro
denmustern 34, 36, 22, 20 gleitend bewegbar.
In Fig. 1 ist der Anschluß 2 ein Versorgungs
anschluß, der Anschluß 4 ein Leerlaufsignal
anschluß, der Anschluß 6 ein Signalanschluß
für den Öffnungsgrad der Drosselklappe und der
Anschluß 8 ein Erdanschluß.
Der Drosselklappensensor nach Fig. 1 zeigt einen
Leerlaufbetrieb, in dem die Elektrodenmuster
34, 36 durch das Gleitkontaktstück 30 kurzge
schlossen sind. Wenn der Öffnungsgrad der
Drosselklappe größer wird als der während des
Leerlaufs, wird die elektrische Verbindung zwischen
den Elektrodenmustern 34, 36 abgeschnitten und
daher ermöglicht eine Änderung des Ausgangs
signals am Signalanschluß 4 die Bestimmung, ob
der Motor sich im Leerlauf befindet oder nicht.
Wenn die Drosselklappe offen ist, wird das Gleit
kontaktstück 24 im Uhrzeigersinn gedreht und
daher verändert sich der Widerstand zwischen
den Anschlüssen 2 und 6 in Abhängigkeit vom
Öffnungsgrad der Drosselklappe. Folglich kann
eine Änderung des Ausgangssignals am Signal
anschluß 6 festgestellt werden, wodurch der
Öffnungsgrad der Drosselklappe gemessen werden
kann.
Fig. 9 zeigt die an dem Substrat 26 befestigten
Verbindungskontakte 12, 14, 40, 38, wie sie von
der zu der in Fig. 1 gezeigten abgewandten Seite
zu sehen sind, wobei die oberen Haltearme 82, 84,
wie in Fig. 5 gezeigt, dargestellt sind.
Die Vorsprünge 86 greifen in die Befestigungs
löcher 100, wie in Fig. 8 gezeigt, ein.
Die Vorsprünge 86 sind nicht auf die Form
aus Fig. 5 beschränkt, beispielsweise können
kreisförmige Vorsprünge 96 nach Fig. 6 oder
viereckige Vorsprünge 98 nach Fig. 7 ver
wendet werden.
Claims (6)
1. Gleitkontakt, der gleitend auf einer
Elektrode abhängig von der gleitenden
Bewegung eines Gleitstückes bewegbar ist
und der ein Gleitkontaktstück mit einem
gleitend auf der Elektrode bewegbaren
Kontaktabschnitt und mit einer Grundplatte,
von der sich der Kontaktabschnitt weg erstreckt,
und ein mit dem Gleitkontaktstück verbundenes
Schnappelement aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schnappelement (64) sich im wesent
lichen senkrecht zu einer Länge des Kontakt
abschnittes (52, 78) erstreckt und mit dem
Gleitkontaktstück (50) in der Weise verbunden
ist, daß es etwa die gesamte Grundplatte (54)
bedeckt und daß das Schnappelement (64)
mindestens zwei Schnappbereiche (60, 68)
aufweist, die in Längsrichtung ausgerichtet
sind, wobei einer der Schnappbereiche (60)
benachbart zu dem Kontaktabschnitt (52, 78)
vorgesehen ist und konzentrisch auf einem
Befestigungsvorsprung (80) des Gleitstückes
(42) befestigbar ist, während ein anderer
der Schnappbereiche (68) entfernt von dem
Kontaktabschnitt (52, 78) angeordnet ist
und ein Befestigungsloch (66) aufweist, in
dem ein anderer Befestigungsvorsprung des
Gleitstücks (42) aufgenommen ist und das
Ausschnitte (72, 76) hat, die sich in Längs
richtung erstrecken.
2. Gleitkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kontaktabschnitt des
Gleitkontaktstücks (50) als zwei parallel
zueinanderliegende Kontaktabschnitte (52, 78)
ausgebildet ist.
3. Verbindungskontakt, der elektrisch mit einem
auf ein Substrat aufgedrucktes Eletroden
muster verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß Haltearme (82, 84, 88) zum Festklemmen
an gegenüberliegenden Seiten des Substrats (102)
und ein auf mindestens einem der Haltearme
ausgebildeter Vorsprung (86, 96, 98) vorgesehen
sind, wobei der Verbindungskontakt (80) durch
Festhalten des Substrats (102) zwischen den
Haltearmen (82, 84, 88) und Einführen des
Vorsprungs (86, 96, 98) in ein in dem Substrat
(102) angeordnetes Befestigungsloch (100)
positioniert ist.
4. Verbindungskontakt nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus einer Metallplatte
ausgeformt ist.
5. Verbindungskontakt nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Endbereich der Metall
platte in drei getrennte Bereiche (82, 84, 88)
aufgeteilt ist, wobei die zwei außenliegenden
Bereiche (82, 84) mit einer Fläche des Substrats
(102) und der mittlere Bereich (88) mit der
anderen Fläche des Substrats (102) in Eingriff
tritt.
6. Verbindungskontakt nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsprung
durch Biegen geformt ist.
Applications Claiming Priority (2)
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