DE2815666A1 - Zuendverteilersystem fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Zuendverteilersystem fuer eine brennkraftmaschine

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DE2815666A1
DE2815666A1 DE19782815666 DE2815666A DE2815666A1 DE 2815666 A1 DE2815666 A1 DE 2815666A1 DE 19782815666 DE19782815666 DE 19782815666 DE 2815666 A DE2815666 A DE 2815666A DE 2815666 A1 DE2815666 A1 DE 2815666A1
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Roy Henry Jellissen
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    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/06Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
    • F02P7/067Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil
    • F02P7/07Hall-effect pick-up devices
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Description

DiPL-PHyS-O-E.Weber er ds München 71
Patentanwalt J Hofbrunnstraße 47
Telefon: (089)7915050
Telegramm: monopolweber münchen
M 679
MOTOROLA. INC.
East Algonquin Road
S chaumburg, 111.
USA
Zündverteilersystem für eine Brennkraftmaschine
809844/0702
2815686
- y-
Die Erfindung betrifft allgemein ein Zündverteilersystem für eine Brennkraftmas chine und "bezieht sich insbesondere auf eine spezielle Gehäuseanordnung für einen Magnetkreis und eine Leiterplatte eines Zündverteilersystems, welches einen Hall-Effekt-Fühler aufweist.
Hall-Effekt-Fühler liefern eine Ausgangsspannung, welche dem hindurchgehenden magnetischen Fluß proportional ist. Um die Ausgangsspannung auf ein Maximum zu bringen, ist es wünschenswert, die Flußdichte durch eine derartige Einrichtung so groß wie möglich zu gestalten. Dies kann dadurch geschehen, daß die Reluktanz des Magnetkreises, welche den magnetischen Fluß für den Hall-Effekt-Fühler liefert, so klein wie möglich gehalten wird. Da die Reluktanz eines Magnetkreises zu der Länge des Luftspaltes in dem Magnetkreis direkt proportional ist, ist es zweckmäßig, die Länge des Luftspaltes so genau wie möglich zu dimensionieren.
In vielen Fällen ist es aufgrund der Toleranzen der einzelnen Bauelemente erforderlich, den Luftspalt größer zu dimensionieren als dies für den Magnetkreis an sich erforderlich wäre. Der Luftspalt muß jedoch in jedem Falle ausreichend breit sein, damit die sich bewegenden Flügel hindurchgehen können.
Weiterhin muß auch den Toleranzen bei der Anbringung des Hall-Effekt-Fühlers in bezug auf die Achse der Terteilerwelle Rechnung getragen werden.
Da die Leiterplatte im Gehäuse angeordnet sein muß, welches gewöhnlich aus einem nicht-wärmeleitenden Material besteht, können wärmeerzeugende Bauteile bei derartigen Anordnungen praktisch nicht verwendet werden. Beispielsweise lassen sich Zener-Dioden für Regler-Schaltungen, wie sie bei Kraftfahrzeugen
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zvre ckmäßigerweise zu verwenden sind, nicht leicht in einem Plastikgehäuse anordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zündverteilersystem, insbesondere eine entsprechende Gehäuseanordnung, der eingangs näher genannten Art zu schaffen, so daß ein Hall-Effekt-Fühler mit einem entsprechenden Magnetkreis und einer Leiterplatte mit einem besonders eng dimensionierten Luftspalt erreichbar ist.
Weiterhin soll erreicht werden, daß in der Anordnung wärmeerzeugende Bauteile vorhanden sein dürfen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß ein Schwingarm schwenkbar um die Achse einer Verteilerwelle angeordnet ist, daß weiterhin ein Gehäuse für einen Magnetkreis und eine Leiterplatte vorhanden ist, daß der Magnetkreis durch einen Flügel mit hoher Permeabilität unterbrechbar ist, welcher durch einen Luftspalt in dem Magnetkreis hindurchbewegbar ist, daß die Leiterplatte einen HaIl-Effekt-Mihler aufweist, welcher daran angebracht ist, daß weiterhin ein Grundgehäuse vorhanden ist, daß eine Einrichtung an dem Grundgehäuse angebracht ist, um die Leiterplatte an einer Bezugsstelle in bezug auf das Grundgehäuse zu positionieren, daß an dem Grundgehäuse eine Einrichtung angebracht ist, um einen ersten Teil des Magnetkreises einstellbar aufzunehmen, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, den ersten Teil des Magnetkreises in bezug auf die Leiterplatte fest zu positionieren, daß weiterhin eine Einrichtung an dem Grundgehäuse angebracht ist, um einstellbar einen zweiten Teil des Magnetkreises aufzunehmen, daß weiterhin eine Einrichtung
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vorgesehen ist, um den zweiten Teil des Magnetkreises in "bezug auf die Leiterplatte fest zu positionieren, so daß ein vorgegebener Luftspalt dazwischen gebildet wird, und daß eine Einrichtung fest an dem Grundgehäuse angebracht ist, um das Grundgehäuse in bezug auf die Achse der Verteilerwelle zu positionieren, wobei die Einrichtung in vorgegebener Weise in bezug auf die Bezugsstelle der Leiterplatte angeordnet ist.
Weiterhin kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß ein Schwingarm um die Achse einer Verteilerwelle schwenkbar angeordnet ist, daß ein Gehäuse für einen Magnetkreis vorgesehen ist, welcher durch eine Jahne hoher Permeabilität unterbrechbar ist, die sich durch einen Luftspalt in dem Magnetkreis hindurch bewegt, daß das Gehäuse weiterhin eine Leiterplatte mit einem darauf angebrachten Hall-Effekt- !Pühler aufweist, daß der Hall-Effekt-Fühler in dem Luftspalt angeordnet ist, daß das Gehäuse ein Grundgehäuse aufweist, welches daran angebrachte Vorsprünge oder Ansätze hat, welche mit den entsprechenden Teilen des Schwingarms derart zusammenwirken, daß das Gehäuse in bezug auf die Verteilerwellenachse positioniert ist, daß weiterhin eine Mehrzahl von orthogonalen Bezugsflächen in dem Gehäuse vorhanden sind, um eine Positionierung der Leiterplatte in bezug auf die Ansätze auf dem Grundgehäuse zu ermöglichen, daß ein erstes hochstehendes Teil an dem Grundgehäuse angeordnet ist und eine Ausnehmung aufweist, um ein Konzentratorteil des magnetischen Kreises aufzunehmen, daß weiterhin eine Verklebung zur Befestigung des Konzentratorteiis des Magnetkreises in der Ausnehmung des ersten hochstehenden Teils vorhanden ist, daß weiterhin ein zweites hochstehendes Teil an dem Grundgehäuse angeordnet ist und eine Ausnehmung aufweist, um eine Magnet- und PolStückanordnung des Magnetkreises aufzunehmen, und daß eine Verklebung zur Befestigung
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der Magnet - und Polstückanordnung in der Ausnehmung des zweiten hochstehenden Teils vorhanden ist, um einen vorgegebenen Luftspalt zwischen der Leiterplatte und der Magnet- und Polstückanordnung des Magnetkreises zu bilden.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung näner beschrieben; in der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Zündverteilersystems für ein Kraftfahrzeug, wobei ein Gehäuse einen Magnetkreis enthält und eine Leiterplatte einen HaIl-Effekt-Pühler aufweist, welcher darauf befestigt ist,
Pig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des gemäß der Erfindung ausgebildeten Gehäuses sowie der Magnetkreis elemente, der Leiterplatte, der elastischen Elemente zur Halterung der Leiterplatte in ihrer ordnungsgemäßen Position, und eines Spaltelementes,
Pig. 3 eine perspektivische Darstellung des Gehäuses, welches die Magnetikreiselemente auf der Leiterplatte in zusammengebautem Zustand aufweist, und
Pig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 in der Pig.3, aus welchem die Positionierung der Magnetkreiselemente und der Leiterplatte innerhalb des Gehäuses gemäß der Erfindung ersichtlich ist.
In der Pig. 1 ist ein Zündverteilersystem 10 gemäß der Erfindung für ein Kraftfahrzeug dargestellt, welches ein Verteilergrundgehäuse 11 aufweist. In dem Grundgehäuse 11 ist eine Verteilerwelle 12 angeordnet, welche um eine Achse synchron mit anderen mechanischen Bauteilen der Brennkraftmaschine
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eines Kraftfahrzeuges drehbar ist. Ein Schwingarm 13 ist schwenkbar auf der Verteilerwelle 12 angeordnet und ermöglicht ein Voreilen oder Verzögern der Zeitsteuersignale des Zündsystems.
Auf einem Ende der Verteilerwelle 12 ist ein ßotor 20 angeordnet, welcher auf seinem Umfang angeordnete und nach unten weisende Flügel 21 hat. Die Flügel 21 sind gebogene Eisenplatten mit verhältnismäßig dünnen Abmessungen, die eine hohe Permeabilität aufweisen, um einen Shunt-Pfad für den magnetischen Fluß zu bilden, wie es unten erläutert wird. Der Rotor 20 dreht sich um die Achse der Verteilerwelle 12 in einer Bezugsrichtung 22, so daß sich die Flügel 21 entsprechend drehen.
Ein Gehäuse 30 ist auf dem Schwingarm 13 befestigt. Zwei erhöhte Abschnitte oder Vorsprünge 31 sind auf einem Basisteil 32 des Gehäuses 30 angeordnet. Jeder Vorsprung 31 hat eine zentrale Gewindebohrung 33· Die zylindrischen Außenflächen 34- jedes Vorsprungs 31 sind derart dimensioniert, daß sie in die entsprechenden Ausnehmungen 35 auf dem Schwingarm 13 hineinpassen, so daß eine ordnungsgemäß Positionierung des Gehäuses 30 in bezug auf die Achse der Verteilerwelle ermöglicht wird. Da die Eotoranordnung 20 auch auf der Verteilerwelle befestigt ist, können die Flügel 21 in bezug auf das Gehäuse 30 exakt ausgerichtet werden. Das Gehäuse 30 ist an dem Schwingarm 13 dadurch befestigt, daß die Vorsprünge 31 innerhalb der Ausnehmungen 35 angeordnet sind. Das Gehäuse ist fest angeordnet und an Ort und Stelle durch Schrauben festgelegt, welche in die zentralen Gewindebohrungen 33 des Gehäuses 30 eingreifen. Eine der Ausnehmungen 35a ist etwas exzentrisch angeordnet, um Toleranzen in den Abmessungen zwischen der Anordnung der Ausnehmungen 35 auf dem Schwingarm 13 aufzufangen.
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Gemäß Fig. 2 ist eine gedruckte Leiterplatte 40 "beispielsweise aus einem keramischen Material hergestellt und bildet ein rechteckiges Plättchen, auf welchem verschiedene Leitungen und Schaltelemente angeordnet sind. Außerdem sind darauf die Klemmen 41 angebracht, welche an entsprechende Anschlüsse der Leiterplatte 40 angelötet sind und die elektrischen Anschlüsse mit externen Schaltelementen ermöglichen. Drähte 42 sind an die Klemme 41 an einem Ende angelötet und werden durch Crimpteile 43 gehalten, welche in dem Grundgehäuse 32 des Gehäuses 40 angeordnet sind. Die Crimpteile 43 ermöglichen eine Zugentlastung für die Drähte 42, welche an den Klemmen 41 der Leiterplatte 40 angebracht sind. Ein Hall-Effekt-Itihler 44 ist unterhalb einer Messingkappe 45 auf der Leiterplatte 40 angeordnet. Ein gedruckter Widerstand 45, der auf der Leiterplatte angebracht ist, dient als Lastwiderstand für eine Zener-Diode und erfordert eine Wärmesenke für die darin erzeugte Wärme.
Die Rückseite 4Ox der Leiterplatte 40 hat keine Bauelemente oder Leitungen und bildet eine verhältnismäßig flache glatte Oberfläche. Die Rückseite 40χ ist bündig gegen die Bezugsfläche X des Gehäuses 30 gelegt. Das Gehäuse 30 kann aus einer Zinkgußlegierung hergestellt sein, welche gute Wärmeleiteigenschaften aufweist. Zueinander jeweils senkrechte Bezugsflächen X, Y und Z sind in dem Gehäuse 30 mit hoher Genauigkeit in bezug auf die Anordnung der Vorsprünge 31 ausgebildet. Eine Bodenfläche 40γ der Leiterplatte und eine Seitenfläche 40z der Leiterplatte 40 in Verbindung mit den jeweiligen Bezugsflächen Y und Z des Gehäuses 30 sorgen für eine genaue Positionierung der Leiterplatte 40 in bezug auf das Gehäuse 30. Da die Bezugsflächen X, Y und Z in bezug auf die Vorsprünge 31 exakt positioniert sind, ergibt sich der Umstand, daß die Leiterplatte 40 in bezug auf die Vorsprünge 31 genau positioniert ist und folglich auch in bezug auf die Achse der Verteilerwelle 12. Die Positionierung der
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Leiterplatte 40 in bezug auf den Flügel 21 wird daner genau gesteuert. Nachdem die Leiterplatte 40 in bezug auf die Bezugsflächen X, X und Z des Gehäuses 30 exakt positioniert ist, wird die Leiterplatte 40 in dieser Position durch ein elastisches Material elastisch gehalten, beispielsweise durch ein Schaumstoffstück 47, welches keilförmig zwischen der Bauelementenseite der Leiterplatte 40 und der Innenwand 48 des Gehäuses angeordnet ist. In ähnlicher Weise ist die Leiterplattenseite 4OT elastisch gegenüber der Gehäusebezugsfläche Y durch eine Federklammer 49 gehalten, welche in einer Ausnehmung 50 angeordnet ist, die in dem Gehäuse ausgebildet ist, um die Federklammer 49 aufzunehmen. Die Bodenfläche 40„ der Leiterplatte ist auch gegen die Bezugsfläche Z des .Gehäuses gedruckt. Der gedruckte Widerstand 46 hat durch die dünne Keramikschaltungsplatte 40 eine Möglichkeit der Wärmeabfuhr zu der Innenwand 48 des Gehäuses entlang der Oberfläche X.
Gemäß Fig. 4 ist die Bückseite 40χ der Leiterplatte 40 gegen die Bezugsfläche X des Gehäuses JO gedrückt und die Bodenfläche 40z der Leiterplatte 40 ist gegen die Bezugsfläche Z des Gehäuses 30 gelegt.
Gemäß Fig. 2 und 4 ist ein Flußkonzentrator aus einem flachen Blech aus Kohlenstoffstahl gebildet und hat zwei Ansätze, die jeweils eine langgestreckte Oberseite 51a und eine langgestreckte Unterseite 51b haben.
Der Flußkonzentrator 51 ist ein Teil des Magnetkreises für das Hall-Effekt-Element und ist locker innerhalb der Ausnehmung 52 angeordnet, welche durch Teile der Innenwand 48 des Gehäuses gebildet wird. Die Ausnehmung 52 bildet ein Mittel, den Flußkonzentrator 51 einstellbar aufzunehmen, wie es unten beschrieben wird, wobei der Flußkonzentrator durch entsprechende
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-ßr-
Verklebung fest angeordnet wird. Nachdem die Schaltungsanordnung endgültig an Ort und Stelle angeordnet und geprüft ist, wird der Flußkonzentrator durch eine Vergußmasse 59 gemäß Fig. 4 festgelegt.
Eine Magnet- und Polstückanordnung 53 wird beispielsweise dadurch gebildet, daß ein länglich geformter, mit Zinn plattierter Magnet 54 an ein Polstück 55 angelötet wird, wobei dieses Polstück aus einer flachen Kohlenstoffstahlplatte gebildet ist und einen Arm 56 aufweist, der sich nach außen erstreckt. Der Arm 56 hat eine flache, langgestreckte Polfläche 57 an seinem Ende, und der Magnet 54 hat eine flache, langgestreckte Polfläche 58 an seinem Ende. Gemäß Fig. 3 ist die Magnet- und Polstückanordnung 53 einstellbar innerhalb einer Ausnehmung 60 angeordnet, welche gegenüber von der Ausnehmung 52 entlang der Innenwand 48 des Gehäuses angeordnet ist. Die Ausnehmung 60 ist in einem hochstehenden Teil 61 des Gehäuses 30 untergebracht. Die Magnet- und Polstückanordnung 53 ist auch fest in der Ausnehmung 60 des hochstehenden Teils von 61 des Gehäuses 30 durch entsprechende Verklebung angebracht. Die Fig. 4 zeigt eine Magnet- und Polstückanordnung 53 innerhalb des Gehäuses, welche durch eine Vergußmasse 59 umgeben ist, welche nach dem endgültigen Zusammenbau und der elektrischen Prüfung angebracht wird.
Die Methode des Zusammenbaus der magnetischen Schaltung oder des magnetischen Kreises einschließlich des Flußkonzentrators 51 und der Magnet- und Polstückanordnung 53 sowie der Leiterplatte 40 im Gehäuse 30 schließt die Positionierung und die Halterung der Leiterplatte 40 in bezug auf die Oberflächen X, X und Z des Gehäuses 30 gemäß den obigen Ausführungen als Bezugsflächen ein, wobei das entfernbare Schaumstoffstück 47 und die Federklammer 49 verwendet werden. Der Flußkonzentrator 51 wird dann in die Ausnehmung 52 eingesetzt, welche den Flußkonzentrator 51 auf einer Seite der Leiterplatte 40 locker
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in seiner Position hält. Ein Abstandsstück 62, welches gemäß Fig. 2 ausgebildet ist, hat zwei Eisenteile 63? welche auf Abstand voneinander so weit entfernt sind wie die Polflächen der Magnet- und Polstückanordnung 53 und welche durch ein nicht-magnetisches Teil 64 voneinander getrennt sind. Die Eisenteile 63 des AbstandsStückes 62 haben beide eine Dickenabmessung t, welche die Breite des Luftspaltes 38 festlegt. Das Abstandsstück 62 ist an der Magnet- und Polstückanordnung durch magnetische Anziehung gehalten. Die Kombination aus dem Abstandsstück und der Magnet- und Polstückanordnung wird dann auf der gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte 40 eingesetzt, so daß die zur Abstandshaltung dienenden Eisenteile 63 jeweils zwischen der Armpolfläche 57 und der oberen Flußkonzentratorflache 51a sowie zwischen der Magnetpolfläche 58 und der unteren Flußkonzentratorf lache 51h angeordnet sind. Aufgrund der magnetischen Anziehung zwischen den verschiedenen magnetischen Elementen wird die Oberseite bzw. obere Fläche 51a des Flußkonzentrators gegen die Messingkappe 4-5 gezogen, welche den Hall-Effekt-Fühler 44- umgibt, und ist mit der Messingkappe in Berührung. Da die Magnet- und Polstückanordnung 53 sowie der Flußkonzentrator 51 einstellbar innerhalb des Gehäuses 30 angeordnet sind, werden die Toleranzen der Bauteile und des Gehäuses ausgeglichen, wenn der Luftspalt in bezug auf die Leiterplatte mit Hilfe des AbstandsStückes 62 ordnungsgemäß eingestellt ist. Deshalb sind die bei den verschiedensten Bauteilen und beim Gehäuse einzuhaltenden Toleranzen gemäß der Erfindung nicht kritisch, weil der Luftspalt in bezug auf die Leiterplatte genau eingestellt werden kann, wobei die Leiterplatte in bezug auf die Eotorflügel 21 exakt positioniert werden kann.
Die Magnet- und Polstückanordnung 53 ·> d-ie Leiterplatte 40 und der Flußkonzentrator 51 sind dann innerhalb des Gehäuses durch einen geeigneten Klebstoff exakt und fest positioniert. Das Abstandsstück wird dann herausgenommen, um gemäß den
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obigen Ausführungen einen entsprechenden Luftspalt zu bilden. Anschließend wird das Schaumstoffstück 4-7 ebenfalls herausgenommen. Nach einer abschließenden Inspektion und einer elektrischen Prüfung wird der Magnetkreis durch eine geeignete Vergußmasse 59 vergossen und damit festgelegt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    I./Zündverteilersystem für die Brennkraftmas diine eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennz e i chnet, daß ein Schwingarm (1$) schwenkbar um die Achse einer ¥erteilerwelle (12) angeordnet ist, daß weiterhin ein Gehäuse (30) für einen Magnetkreis (51, 53, 44,, 38) und eine Leiterplatte (40) vorhanden ists daß der Magnetkreis durch einen Flügel (21) mit hoä.®r Permeabilität unterbrecht ar ist«, welcher duroh einen Luftspalt in dem Magnetkreis hindurchbewegbar ist„ daß die Leiter-platte (40) einen HaIl-Ef fekt-Inihier (l'A) aufweist 5 welcher daran angebracht ist., daß weiterhin eis Grundgehäuse (32) vorhanden ist, daß ©ins Einrichtung (Z9 Y? Z) an dem G-rundgehäuse angebracht ist, um di© Leiter-platte (40) an einer BezugsstsIIe in bsstig auf das G-rundgehause (32) au positionieren,, daß an dsa Grundgehäuse eine Einrichtung (52) angebracht ist, ms. einen ersten feil (51) des Magnetkreises einstellbar aufzunehmes.5 daß weiterhin sine Einrichtung (59) vorgesehen XSt9 welche dazu dient, den ersten S'eii (5Ό äes Magaetiireises in besiag auf die Leiterplatte (4-0) fest su positionieren0 daß v-jsiterliin eine Einrichtung (6O0 61) aa dem Gnmdg©iiäus© angebracht ist, um einstellbar- einen zweiten Seil (53) des Magnet— kreises aufzunehmer«., daß woiterhin eine Einrichtung (59) vorgesehen ist, um den zweiten Teil (53) äes Hagnetkreises in bezug auf die Leiterplatte (40) fest zu positionieren, so daß ein vorgegebener Luftspalt (33) dazwischen gebildet wird, uad daß eine Einrichtung (31) fest an dem G-rundgehäuse (32) angebracht ist, um das Grundgehäuse (32) in bezug auf die Achse (12) der Yerteilerwelle zu positionieren, wobei die Einrichtung (31) iß vorgegebener Weise in bezug auf die Bezugsstelle der Leiterplatte angeordnet ist.
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    ■ORDINAL INSPECTED
    2. System nach Anspruch. 1S dadurch, gekennzeichnet, daß das Gelläuse aus einem wärmeleitendes. Material hergestellt ist und daß ein Teil der Leiterplatte zumindest ein ■när-seorseugendes Bauteil (46) aufweist, wobei dieser Absoimitt der Leiterplatte mit dem Gehäuse fest verbunden ist, um für- das wärme erzeugende Bauteil eine Wärmesenke zu bildes.*,
    3-, S^stGs na eil Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinrichtung zur Positionierung der- Leiterplatte (4-0) an der- Eszugsstelle auf dem Grundgehäuse Bezugsflächen (Z5 Y,
    g) aufweist* welche mit den entsprechenden Flächen (4öTrs ^•Grrs QOn) cLsr Leiterplatte siisasani
    k-o System na eh. Anspruch 5 s dadur-ch gekennzeichnet3 daß die Esistigsfläclign jeweils zueinander senkrecht angeordnet sind ο
    S^s^ge naeli Anspr-ueh 1, dadurch gekennzeichnet«, daß die lisx-ieiLtung (52) zur einstellbaren Aufasiaae des ersten Eeils (3^) des Magnetkreises einsn hochstehenden Abschnitt srafueists welche eins AusnsMaing (52) aufweist, die dasu dieirfer; den ersten Seil des Hagnetkreises aufzunehmen»
    Se System nach Anspruch I5 dadurch gelsennzeichnets daß die Eiiir-ieiitung (59) zur festen Anordnung des ersten Teils des Hagnetkr-eises einen Klebstoff aufweist o
    7ο System nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (60, 61) zur einstellbaren Aufnahme eines zweiten Teils (53) des Magnetkreises einen hochstehenden Abschnitt (61) aufweist, der eine Ausnehmung (60) hat, in welcher der zweite Teil des Magnetkreises angeordnet ist.
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    8. System nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur festen Anordnung des zweiten Teils des Magnetkreises einen Klebstoff aufweist.
    9· System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufnahme des Grundgehäuses (32) auf den Schwingarm (13) erhöhte Abschnitte oder Vorsprünge (31) aufweist, deren äußere Oberfläche derart dimensioniert sind, daß sie den entsprechenden Teilen (35» 35a) auf dem Schwingarm angepaßt sind, um eine Positionierung des Gehäuses (30) in bezug auf den Flügel (21) zu ermöglichen, welcher durch den Luftspalt (38) hindurchgeht.
    10. System nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (31) als Ansätze ausgebildet sind.
    11. Zündverteilersystem für die Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwingarm um die Achse einer Verteilerwelle schwenkbar angeordnet ist, daß ein Gehäuse für einen Magnetkreis vorgesehen ist, welcher durch eine Fahne hoher Permeabilität unterbrechbar ist, die sich durch einen Luftspalt in dem Magnetkreis hindurch bewegt, daß das Gehäuse weiterhin eine Leiterplatte mit einem darauf angebrachten HaIl-Effekt-Fühler aufweist, daß der Hall-Effekt-Fühler in dem Luftspalt angeordnet ist, daß das Gehäuse ein Grundgehäuse (32) aufweist, welches daran angebrachte Vorsprünge oder Ansätze (31) hat, welche mit den entsprechenden Teilen (35 5 35a) des Schwingarms (13) derart zusammenwirken, daß das Gehäuse in bezug auf die Verteilerwellenachse positioniert ist, daß weiterhin eine Mehrzahl von orthogonalen Bezugsflächen (X, Ϊ, Z) in dem Gehäuse vorhanden sind, um eine Positionierung der Leiterplatte (40) in bezug auf die Ansätze auf dem Grundgehäuse zu ermöglichen,
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    daß ein erstes hochstellendes Teil (52) an dem Grundgehäuse (32) angeordnet ist und eine Ausnehmung (52) aufweist, um ein Konzentrat ort eil (51) cLes magnetischen Kreises aufzunehmen, daß weiterhin eine Verklebung (59) zur Befestigung des Konzentratorteils (51) des Magnetkreises in der Ausnehmung (52) des ersten hochstehenden Teils vorhanden ist, daß weiterhin ein zweites hochstehendes Teil (61) an dem Grundgehäuse angeordnet ist und eine Ausnehmung (60) aufweist, um eine Magnet- und Polstückanordnung (53) des Magnetkreises aufzunehmen, und daß eine Verklebung zur Befestigung der Magnet- und Polstückanordnung in der Ausnehmung (60) des zweiten hochstehenden Teils vorhanden ist, um einen vorgegebenen Luftspalt (38) zwischen der Leiterplatte und der Magnet- und Polstückanordnung des Magnetkreises zu bilden.
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DE19782815666 1977-04-25 1978-04-11 Zuendverteilersystem fuer eine brennkraftmaschine Withdrawn DE2815666A1 (de)

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