DE3817618C2 - - Google Patents

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DE3817618C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen modular aufbaubaren und erweiterbaren Informationsträger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Informationsträger dieser Art werden insbesondere zur Aufnahme mehrerer nebeneinander anzuordnender Einzelelemente einer Gesamtinformation verwandt, z. B. zur Aufnahme von Einzelziffern einer Preisangabe. Dabei ist der Informationsträger gegebenenfalls gemeinsam neben- und/oder übereinander mit einem zweiten oder dritten Informationsträger gleicher oder vergleichbarer Art zur Aufnahme detaillierter Informationen über z. B. die ausgezeichnete Ware, über ihre Herkunft usw. auf eine Displaywand aufgebracht, die ihrerseits an einem Ständer befestigt, aufgehängt oder sonstwie gut sichtbar angebracht ist.
Ein solcher Informationsträger ist aus der DE-AS 11 65 984 bekannt. Dieser bekannte Informationsträger besteht aus einem rückwärtigen Kunststoffstreifen und einem durchsichtigen, biegsamen vorderen Kunststoffstreifen, der in regelmäßigen Abständen unter Bildung dreiseitig geschlossener Taschen verschweißt ist. In diese Taschen können Tafeln mit Zahlen oder Buchstaben eingeschoben werden, so daß mit dem Informationsträger eine gewünschte Information wiedergegeben werden kann. Da der rückwärtige Kunststoffstreifen undurchsichtig ist und auch keine Öffnungen aufweist, sind die Einsatzmöglichkeiten des bekannten Informationsträgers begrenzt; er kann nämlich nur so aufgestellt oder angebracht werden, daß der vorne liegende Kunststoffstreifen dem Betrachter zugewandt ist, da nur durch diesen Kunststoffstreifen hindurch die in die Taschen eingeschobenen Tafeln mit den darauf angebrachten Zeichen erkennbar sind. Zur Festigung einer gewünschten Anzahl anzuzeigender Ziffernstellen kann der bekannte Informationsträger jeweils zwischen zwei aneinander angrenzenden Taschen durchgeschnitten werden, so daß beispielsweise Preisangaben mit 3, 4 oder 5 oder auch mehr Stellen dargestellt werden können.
Aus DE-GM 85 33 519 ist es bekannt, an einem für die Preisauszeichnng von Waren verwendbaren Wechselrahmen, in den nebeneinander Zahlenstreifen eingeschoben werden können, die einzelnen Zahlenstreifen duch T-förmige Längsstreben voneinander zu trennen, so daß die Zahlenstreifen sicher in einzelnen, nebeneinander angeordneten Aufnahmeschächten festgehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Informationsträger der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß er als einfach gestaltetes Gebilde billig herstellbar ist und hinsichtlich seiner Anbringbarkeit unter Erzielung eines gefälligen Aussehens viele Möglichkeiten bietet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem solchen Informationsträger mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Der erfindungsgemäße Informationsträger kann auf beliebige ebene Flächen aufgeklebt werden, wobei er dann, wenn er durch diese Flächen seine Rückwand erhalten hat, bestimmungsgemäß angewendet werden kann. Beispielsweise kann ein solcher Informationsträger unmittelbar auf eine Schaufensterseite geklebt werden und mit Werbematerial oder dergleichen gefüllt werden. Ein weiterer Anwendungsfall ist in Verbindung mit Verkehrsbetrieben denkbar, wobei in die einzelnen Aufnahmeschächte beispielsweise Fahrplanauszüge für besondere und/oder bevorzugte Fahrtziele gesteckt werden können. Verwendungsbeispiele im häuslichen oder betrieblichen organisatorischen Bereich sind ebenfalls denkbar, und zwar zur Aufnahme beispielsweise von Erinnerungsdaten und/oder Fristen- und Terminnotierungen.
Um beispielsweise einzelne Informationsträger in die genannten Aufnahmeschächte einhängen zu können, und zu vermeiden, daß diese Informationsträger auf dem Absatz der unteren Querstrebe aufstehen und ausbauchen, ist auch an der oberen Querstrebe ein Absatz vorgesehen, an dem eine Halterung des Informationsträgers aufliegt. Dies ist insbesondere für Ziffernblocks für Preisschilder gedacht, wobei die einzelnen Ziffernblätter über einen Federring miteinander verbunden sind; der genannte Federring liegt am Absatz der oberen Querstrebe auf und die Zifferblätter hängen frei (Anspruch 2).
Der Informationsträger ist dabei in einfacher Weise als Kunststoff- Spritzteil ausgeführt (Anspruch 3). Dies hat den Vorteil, daß er in unterschiedlichen Farben hergestellt und so in Abhängigkeit von der Farbe der Sichtfläche ausgewählt werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 4 bis 9 angegeben. Im einzelnen handelt es sich bei diesen Merkmalen um Details, die in Verbindung mit der Aufbringung des Informationsträgers auf eine Sichtfläche von besonderer Bedeutung sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines auf einer Sicht­ fläche fixierten Informationsträgers;
Fig. 2 drei Seitenansichten des Informationsträgers nach Fig. 1, und zwar entsprechend den Schnitt­ linien A-A, B-B und C-C;
Fig. 3 eine Aufsicht des Informationsträgers nach Fig. 1, und zwar entsprechend der Schnittlinie D-D;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines auf einer Sicht­ fläche fixierten Informationsträgers mit einem eingehängten Ziffernblock.
In Fig. 1 ist eine Sichtfläche 1 unbestimmter Abmessun­ gen und Form angedeutet, auf die ein Informationsträger 2 mit einer Mehrzahl von Aufnahmeschächten 3.1, 3.2, 3.3 . . . 3.n-1 aufgeklebt oder mittels Ultraschall auf­ geschweißt ist. Der Informationsträger 2 selbst setzt sich dabei aus zwei Querstreben 4, 5 und einer Mehrzahl von Längsstreben 6.1 . . . 6.n zusammen, die gemein­ sam einen Gitterkörper bilden.
Die untere Querstrebe 4 dieses Gitterkörpers liegt über ihre gesamte Länge an der Sichtfläche 1 auf und umfaßt einen von dieser abstehenden Absatz 7, der der Höhe der Aufnahmeschächte entspricht und der gegebenen­ falls als Auflagekante für einfach eingestecktes Infor­ mationsmaterial dient.
Die obere Querstrebe 5 des Gitterkörpers ist der Sicht­ fläche 1 gegenüber beabstandet, so daß hier ein Ein­ führungsschlitz für das einzusteckende bzw. einzuhän­ gende Informationsmaterial entsteht. Zur Aufnahme bzw. Einhängung über Ringfedern miteinander verbundener Informationsblocks, wie z.B. Ziffernblocks für Preis­ displays, kann an der oberen Querstrebe 5 ein Absatz 8 vorgesehen sein. Dieser ist so ausgebildet, daß zwi­ schen ihm und der Sichtfläche 1 der Einführungsschlitz freibleibt, und daß er in eine Sichtblende 9 eingeht, die gegenüber dem Absatz 8 weiter vorsteht.
Die Längsstreben 6.1 . . . 6.n verlaufen parallel zuein­ ander und bilden mit den Querstreben 4, 5 ein ortho­ gonales Gitter. Die Längsstreben 6.1 . . . 6.n selbst sind im Querschnitt T-förmig ausgestaltet, und zwar so, daß der Mit­ telsteg des T auf der Sichtfläche 1 aufliegt bzw. auf­ steht, und daß der Quersteg des T im Abstand zur Sicht­ fläche 1 an die Absätze 7 bzw. 8 der Querstreben 4, 5 anschließt. Zwischen den Mittelstegen des T der be­ nachbarten Längsstreben 6.1/6.2; 6.2/6.3 . . . bilden sich somit die Aufnahmeschächte 3.1 . . . 3.n-1 des Infor­ mationsträgers 1 aus.
Werden beispielsweise Informationsträger 1 mit einer jeweils bestimmten gleichbleibenden Anzahl von Auf­ nahmeschächten verlangt, so kann parallel zu den beiden seitlichen Längsstreben 6.1 und 6.n ein in der Ebe­ ne der unteren Querstrebe 4 anschließender - in Fig. 1 dargestellter - Auflagesteg 10 vorgesehen sein. Damit läßt sich der Informationsträger 1 längs dieser Aufla­ gestege 10 und der unteren Querstrebe 4 großflächiger auf der Sichtfläche 1 fixieren.
Die konstruktiven Details der Querstreben 4, 5 und der Längsstreben 6.1 . . . 6.n sind insbesondere den Dar­ stellungen nach Fig. 2 und Fig. 3 zu entnehmen.
Im Schnitt A-A der Fig. 2 ist die geschlossene Seite eines Informationsträgers 1 dargestellt. Dabei ist insbesondere zu ersehen, daß die seitlichen Längs­ streben 6.1 (und 6.n) im auf eine Sichtfläche 1 auf­ gebrachten Zustand insoweit bearbeitet sind, als der seitlich abstehende Schenkel des Querstegs des T ent­ fernt ist. An der Unter- und Oberkante ist aus dieser Schnittdarstellung A-A bezüglich der oberen Querstre­ be 5 ersichtlich, wie der Übergang, d.h. der Absatz 8, zwischen den Längsstreben 6.1 . . . 6.n und der Sicht­ blende 9 der oberen Querstrebe 5 verläuft, und wie die untere Querstrebe 4 über den Absatz 7 an die Längs­ streben 6.1 . . . 6.n anschließt.
Im Schnitt B-B der Fig. 2 sind über den Material­ schnitt der unteren und oberen Querstrebe 4 bzw. 5 deren Querschnittsformen zu erkennen. Von der Sicht­ blende 9 der oberen Querstrebe 5 ausgehend, schließt an den Absatz 8 eine Längsstrebe (6.1 . . . 6.n) an, die über den Absatz 7 zur Auflagekante der unteren Querstrebe 4 ausläuft. Die - in der Zeichnung - linke Linie des Schnitts B-B entspricht der Auflageseite des Informationsträgers 1; die beabstandete Doppel­ linie entspricht der Seitenansicht auf einen Schenkel des T-Querstegs einer Längsstrebe 6.1 . . . 6.n.
Im Schnitt C-C der Fig. 2 ist ein Schnitt mittig durch eine Längsstrebe 6.1 . . . 6.n. gelegt, wobei insbeson­ dere die Absätze 7 und 8 zur unteren und oberen Quer­ strebe 4 bzw. 5 zu ersehen sind.
Fig. 3 zeigt in einer Aufsicht gemäß Schnitt D-D nach Fig. 1 den Querschnitt der Längsstreben 6.1 . . . 6.n. Die innenliegenden Längsstreben 6.2 . . . 6.n -1 haben die Form eines T. Mit dem freien Teil des Mittelstegs des T liegt der Informationsträger 2 auf der Sicht­ fläche 1 auf und der Quersteg des T bildet quasi die Frontseite des Informationsträgers 2. Die beiden seit­ lichen Längsstreben 6.1 und 6.n haben - wie erwähnt - nur die Form eines L, wobei dieses L gewissermaßen als halbes T betrachtet werden kann, wenn dieses ent­ sprechend dimensioniert ist.
In Fig. 4 ist ein auf einer Sichtfäche 1 fixierter Informationsträger 2 dargestellt, wobei dieser gemäß Schnitt B-B nach Fig. 2 gezeigt ist. In den Aufnahme­ schacht zwischen den Querstegen zweier benachbarter Längsstreben 6.1 . . . 6.n und der Sichtfläche 1 ist dabei ein über eine Ringfeder 12 verbundener Block 13 von Einzelblättern eingehängt. Der Informationsträger 2 ist an seiner Unterkante über die Auflageseite der unteren Querstrebe 4 geschlossen; an der oberen Quer­ strebe 5 bildet sich über dem zugehörigen Absatz 8 eine Auflagekante für die Ringfeder 12 des Blocks 13. Dieser kann somit frei hängen und steht nicht an der vom Absatz 7 der unteren Querstrebe 4 gebildeten Kante auf. Diese Kante dient jedoch als Auflage für loses Blattgut.
Bezüglich der Verwendung zur Aufnahme und Halterung von Einzelanzeigen einer Warenauszeichnung ist ergän­ zend darauf hinzuweisen, daß die von den Längsstreben 6.1 . . . 6.n gebildeten Aufnahmeschächte 3.1 . . . 3.n-1 durch zusätzliche Querstege zwischen den Längsstreben 6.1 . . . 6.n weiter geteilt werden können.
Im Hinblick auf die Anbringung bzw. Fixierung der In­ formationsträger 2 auf einer Sichtfläche, insbesondere einer Kunststoff-Anzeigetafel, ist folgendes anzumerken.
Die einfachste Art der Verbindung zwischen Sichtfläche und Informationsträger ist eine Klebeverbindung. Die­ se Verbindungsart ist jedoch dann ungünstig, weil nicht automatisierbar, wenn Informationsträger der erfindungs­ gemäßen Art serienmäßig auf separate Kunststoff-An­ zeigetafeln aufgebracht werden sollen.
In diesem Falle hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Informationsträger mittels Ultraschallverschweißung zu fixieren. Um diese Verbindungstechnik optimal aus­ führen zu können, sind die Informationsträger längs der freien Kanten der Mittelstege des T der Längsstre­ ben und längs der Auflagefläche der unteren Querstre­ be mit schmalen Vorsprüngen zur Energiebündelung der Ultraschalleinstrahlung versehen. Diese Vorsprünge sind - mit den Bezugszeichen 14 - im Schnitt C-C der Fig. 2 und in Fig. 3 angedeutet.
Abschließend sei noch angemerkt, daß aufgrund der Aus­ bildung der Informationsträger als Kunststoff-Spritz­ teile eine Vielzahl von Farbkombinationen der Informa­ tionsträger untereinander und der Informationsträ­ ger im Verhältnis zu den Sichtflächen möglich ist.
Eine besondere Ausführungsform der vorstehend beschrie­ benen Informationsträger im Hinblick auf ihre Verwendung zum Aufbringen auf eine ebene Sichtfläche besteht darin, diese als Kunststoff-Spritzteile gefertigten Elemente - beim Hersteller - auf dünne Rückwände, z. B. Folien aufzubringen, beispielsweise mittels Ultraschall-Ver­ schweißung, die ihrerseits rückseitig selbstklebend ausge­ bildet sind. Damit werden die Informationsträger noch anwendungsfreundlicher, da sie ohne zusätzliche Maßnahmen bzw. Hilfsmittel direkt auf die genannten Sichtflächen aufgeklebt werden können.

Claims (9)

1. Modular aufbaubarer und erweiterbarer Informationsträger (2) in Form eines einfach gestalteten Kunststoffteiles, das in der gewünschten Breite zuschneidbar oder abtrennbar ist, zur Anbringung auf einer ebenen Sichtfläche (1), wobei eine Mehrzahl benachbarter, nach oben hin offener Aufnahmeschächte (3.1 bis 3.n-1) zur Führung und Halterung jeweils eines der die zu präsentierende Information repräsentierenden Einzelzeichens oder eines Satzes von Einzelzeichen (13) vorgesehen sind, und eine Mehrzahl der Einzelzeichen oder der Sätze von Einzelzeichen eine Gesamtinformation bestimmt, wobei ferner am unteren Ende der Aufnahmeschächte (3.1 bis 3.n-1) ein von der Grundebene weg und in Richtung nach oben hin gerichteter stufenförmiger Absatz (7) vorhanden ist, insbesondere zur Anwendung für Werbe- oder Preisdisplays, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus zwei Querstreben (4, 5) und einer Mehrzahl Längsstreben (6.1 . . . 6.n) bestehender Gitterkörper vorgesehen ist,
  • - dessen eine, auf die Anbringung auf der Sichtfläche (1) bezogene untere Querstrebe (4) einen in der Grundebene des Gitterkörpers ebenen Steg zur Auflage und Verbindung auf der Sichtfläche (1) und daran anschließend den Absatz (7) aufweist,
  • - dessen obere Querstrebe (5) der Grundebene des Gitterkörpers gegenüber vorsteht, und
  • - dessen Längsstreben (6.1 . . . 6.n) T-förmig ausgebildet sind, wobei das freie Ende des Mittelstegs in der Grundebene des Gitterkörpers liegt und die Stirnseite des T- Querstrichs bündig in der Ebene der Vorderseite des stufenförmigen Absatzes (7) der unteren Querstrebe (4) abschließt.
2. Informationsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der oberen Querstrebe (5) an der der unteren Querstrebe (4) gegenüberliegenden Seite ein zwischen der oberen Querstrebe (5) und der Grundebene des Gitterkörpers liegender Absatz (8) vorgesehen ist.
3. Informationsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Kunststoff-Spritzteil ist.
4. Informationsträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Steg des unteren Querstegs (4) parallel zu den seitlichen Längsstegen (6.1, 6.n) fortgesetzt ist (Auflagesteg 10).
5. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der zwischen zwei Längsstreben (6.1 . . . 6.n) offenen Anzeigefelder weitere Stege zur Unterteilung aufweist.
6. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er längs der unteren Querstrebe (4) und der Längsstreben (6.1 . . . 6.n) auf die Sichtfläche (1) aufklebbar ist.
7. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er längs der unteren Querstrebe (4) und der Längsstreben (6.1 . . . 6.n) mittels Ultraschallverschweißung auf der Sichtfläche (1) fixierbar ist.
8. Informationsträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den auf der Sichtfläche (1) aufliegenden Teilflächen der unteren Querstrebe (4) und der Längsstreben (6.1 . . . 6.n) zusätzliche schmale Vorsprünge (14) zur Energiebündelung des Ultraschallstrahls vorgesehen sind.
9. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß rückseitig eine dünne, beispielsweise folienartige Rückwand aufgebracht ist, die ihrerseits selbstklebend ausgebildet ist.
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