DE3817456C2 - - Google Patents

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Luco-Technic Verfahrenstechnische Anlagen 6474 Ortenberg De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0008Opening and emptying bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sackentleerungsvorrichtung bestehend aus einer in einem Gehäuse vorgesehenen Aufgabekammer mit einem horizontal über einem trichterförmigen Produktenauslauf angeordneten Auflagerost, einer unterhalb des Rostes angeordneten Schneidvorrichtung, die durch Hochfahren aus einer Ruhelage und/oder mittels Absenken des Rostes durch einen Zwischenraum zwischen zwei Roststäben in eine Schneidstellung bringbar ist, bei der die Messer der Schneidvorrichtung in den auf dem Rost aufliegenden Sack einschneiden, einem Produktenauslauf und gegebenenfalls eine Filtervorrichtung sowie einer Sackaufhängevorrichtung mit ausschwenkbaren sichelartigen Zinken.
Derartige Sackentleerungsvorrichtungen sind beispielsweise aus der DE-OS 28 54 809 bekannt, jedoch ist bei diesen Sackklappen Einheiten mit ausschwenkbaren sichelartigen Zinken der Auflagerost schwenkbar, und zwar derart, daß die beiden angeschnittenen Sackteile beim Hochschwenken nach wie vor auf dem jeweiligen Rostteil zu liegen kommen, so daß das im Sack befindliche Gut abgestützt wird und nur langsam beim Hochschwenken der beiden Auflagerostteile sich entleeren kann. Andere derartige Sackentleerungsvorrichtungen sind beispielsweise aus der DE-OS 22 18 026 bekannt. In einem Gehäuse werden die eingebrachten Säcke aufgeschnitten und entleert, wobei das Produkt einem Produkten-Auslauf und die leeren Säcke anschließend meist in einem Leersackverdichter einer Entsorgung zugeführt werden. Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß der Inhalt der Säcke nicht voll­ ständig entleert wird, insbesondere wenn es sich um einen klumpenden oder brückenbildenden Inhalt handelt.
In diesen Fällen sind halbautomatische Sackentleer-Aufgabe­ vorrichtungen zweckmäßiger, bei denen der zu entleerende Sack von einem Arbeiter in die Aufgabevorrichtung eingelegt und von einem oszillierenden Messer aufgeschnitten und breit­ seitig über die gesamte Breite und über die gesamte Höhe aufgeschnitten wird, wonach der Arbeiter den Sack durch Schütteln endgültig entleert. Diese halbautomatischen Sackentleervorrichtungen erfordern jedoch einmal einen erheblichen Personalaufwand, zum anderen werden die Arbeiter durch die sich ergebende Staubentwicklung beeinträchtigt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine automa­ tische Sackentleerungsvorrichtung vorzuschlagen, mit welcher die jeweiligen Säcke einzeln in eine Vorrichtung eingegeben werden können, worauf nach Schließen der Aufgabeöffnung der Sack in einer Kammer automatisch aufgeschnitten und entleert wird, wobei das Produkt über einen Auflaufsammeltrichter zur Weiterverarbeitung abgeleitet und der entleerte Sack automatisch ausgeschüttelt und anschließend einer Leer­ sackentsorgungsvorrichtung zugeführt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung gemäß Hauptanspruch vorgeschlagen, wobei bevorzugte Ausführungs­ formen in den Unteransprüchen erwähnt sind.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß bei einer der­ artigen Sackentleerungsvorrichtung mit einem in einem Gehäuse horizontal über einen trichterförmigen Produkten-Auslauf angeordneten Auflagerost mit Längs- oder Querstreben und einer unterhalb des in der Mitte des Rostes angeordneten Schneidvorrichtung und einer senkrecht in Richtung auf den Rost bewegbaren Sackklappeneinheit eine vollautomatische staubfreie Sackentleerung möglich ist.
Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es, daß nicht der Auflagerost mit dem auf diesem liegenden Sack verschwenkt wird, sondern daß eine Sackklappeneinheit von oben auf den Sack, der auf dem Auflagerost liegt, gefahren und nach Durchführung des Schneidvorganges nach oben bewegt wird, so daß die beiden Sackteile außerhalb der schwenkbaren Aufnahmerahmen liegen und daß im Sack befindliches Gut von Anfang an durch Schwerkraft ungehindert in den Produkten-Auslauf gelangen kann, während bei der eingangs erwähnten bekannten Vorrichtung die beiden Sackteile noch auf den schrägen Sackaufnahmetischteilen liegen und langsamer oder nur unter Schwierigkeiten austreten können.
Das in Abkehr von den bekannten Konstruktionen ausgebildete Grundprinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung beruht darauf, daß der in einer Aufgabekammer auf dem Auflagerost liegende Sack von einer Schneidvorrichtung aufgeschnitten wird, die unterhalb der Mitte des Rostes angeordnet ist und durch Hochfahren aus einer Ruhelage und/oder mittels Absenken des Rostes durch einen Zwischenraum zwischen zwei Rost-Stäben in eine Schneidstellung bringbar ist, bei der das Messer der Schneidvorrichtung in den auf dem Rost aufliegenden Sack einschneiden, wobei ferner eine senkrecht in Richtung auf den Rost bewegbare Sackklappeneinheit mit zwei senkrecht zur Schnittrichtung der Schneidvorrichtung schwenkbaren Aufnahme­ rahmen vorgesehen ist, an deren äußeren Begrenzungsstreben ausschwenkbaren sichelartigen Zinken angeordnet sind, die beim Auftreffen der Sackklappeneinheit auf den auf dem Rost befindlichen Sack in den Sack eindringen, wonach die Aufnahmerahmen beim Hochfahren der Sackklappeneinheit unter Mitnahme des sich entleerenden Sackes und unter Aufspreizung desselben in der Schnittstelle um eine in Schnittrichtung liegende Achse nach oben schwenkbar sind. Die Sackklappen­ einheit ist in senkrechter Richtung hin- und herbewegbar und auch die schwenkbaren Rahmen sind in ihrer aufgespreizten Endstellung hin- und herbewegbar, so daß auf den noch im aufgeschnittenen Sack verbliebenen Inhalt eine zusätzliche Schüttel- oder Rüttelbewegung ausgeübt wird. Letztlich kann auch der Auflagerost mit einer Rüttelvorrichtung versehen sein, um den auf den Streben des Rostes befindlichen Inhalt in den Trichter abzuführen. Die Schneidvorrichtung kann eine Bogenmesser-Schneidvorrichtung sein, bei der das Schneid­ messer exzentrisch an zwei in einer Ebene unterhalb der Zwischenräume der zwei Roste liegenden kreisförmigen Messerträgern befestigt ist, die bei gleichsinniger Drehung das Schneidmesser aus der Ruhelage durch den Rostzwischenraum führen.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann die Schneidvorrichtung ein pendelndes Kreismesser bzw. ein Pendelmesser sein, das beim Absenken des Rostes, der durch den Auflagedruck der Sackklappeneinheit bewirkt wird, durch den Rostzwischenraum schneidet, in den Sack eingreift. Nach Entleerung des Sackinhaltes fährt die Sackklappeneinheit wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei sich der entleerte Sack von den sichelartigen Zinken löst und gegebenenfalls automatisch aus der Aufgabekammer heraus­ geführt wird.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Einzeldarstellung der Sackklappeneinheit;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Schneidvorrichtung.
Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 2 mit einem trichterförmigen Unterteil 4 und einer Austrittsöffnung 6 für das Gut und wird von Stützen 8 gehalten. Die Zufuhr der Säcke 32 erfolgt über eine Aufgabeklappe 12, die manuell oder über ein Federelement 14 in Freigabestellung bewegt werden kann. An dem Gehäuse ist eine Konsole 16 befestigt, auf der ein oder mehrere Betäti­ gungsschalter für die automatische Bedienung angebracht sind. Im Bereich der Aufgabeklappe kann eine Belüftungsöffnung wie z.B. eine Jalousie vorgesehen sein, die bei geschlossener Aufgabeklappe für hinreichend Luftzufuhr sorgt.
Die Säcke werden über einen Sackauflagetisch 20 auf den in einer Aufgabekammer befindlichen Auflagerost 24 geschoben und können durch ein Beobachtungsfenster 22 kontrolliert werden. Der Auflagerost besitzt Nasen 26, 26′ und entsprechende Verbindungselemente 28 und 28′, die mittels entsprechender Beschläge 30 mit dem Gehäuse 2 verbunden sind. Die Verbin­ dungselemente 28, 28′ können motorisch in eine Rüttelbewegung versetzt werden, um eine bessere Entleerung der auf dem Rost verbliebenen Produktreste zu bewirken. Die Verbindungs­ elemente 28, 28′ können auch unter dem Auflagedruck der Sackklappeneinheit 46 nach unten ausweichen, um die als Pendelmesser (siehe Fig. 5) ausgebildete Schneidvorrichtung durch den Rost-Zwischenraum durchtreten zu lassen.
Unterhalb des Rostes ist eine Schneidvorrichtung 36 vor­ gesehen, die zwei kreisförmige Messerträger 38 und 38′ besitzt, an denen ein Messer 40 exzentrisch befestigt ist, so daß die an der Strebe 42 befestigte Schneidvorrichtung bei Betätigung das Messer durch einen Zwischenraum zwischen den Streben des Rostes nach oben bringt und den Sack in seiner Querrichtung aufschneidet. Etwaige auftretende Staubentwick­ lungen werden durch einen Filter 44, der sich im Gehäuse 2 befindet, zurückgehalten.
Die in Fig. 4 als Einzelheit dargestellte Sackklappeneinheit 46 besteht aus einem in Führungsschienen 48 geführten Rahmen mit senkrechten Rahmenteilen 52 und 52′ sowie oberen und unteren Rahmenteilen 54 und 54′ und einem waagerechten Träger 50. An diesem sind schwenkbare Aufnahmerahmen 56 und 56′ befestigt, die Dornaufnahmen 58 und 58′ besitzen.
Die beiden schwenkbaren Aufnahmerahmen 56 und 56′ werden durch pneumatisch oder hydraulisch betätigte Hubzylinder 60 bzw. 60′ um die Mittelachse der Sackklappeneinheit 46 nach oben gezogen, wenn die Dornaufnahmen 58 und 58′ durch die entsprechenden pneumatischen Hubzylinder 64 und 64′ in eine in den Sack eingreifende Stellung gefahren worden sind. Durch einen Vertikal-Hubzylinder 62 kann die gesamte Sackklappen­ einheit 46 in senkrechter Richtung bewegt werden, und zwar beim ersten Schritt in Richtung auf den zu entleerenden Sack und anschließend nach Aufschneiden des Sackes senkrecht nach oben bei gleichzeitiger oder zeitlich unterschiedlicher Betätigung der Hubzylinder für die schwenkbaren Aufnahme­ rahmen 60, 60′, worauf gegebenenfalls der Vertikal-Hub­ zylinder zu einer Rüttelbewegung angeregt wird, um eine weitere Entleerung des Sackgutes zu ermöglichen.
Bei der erfindungsgemäßen Sackentleerungsvorrichtung wird jeweils ein Sack quer über den Sackauflegetisch 20 in die Aufgabekammer gegeben, worauf die Aufgabeklappe geschlossen und der Sack in der geschlossenen und besaugten Kammer automatisch aufgeschnitten und entleert wird, wobei das Produkt über das trichterförmige Unterteil 4 des Gehäuses 2 zur Weiterverarbeitung abgeleitet und der entleerte Sack manuell oder mittels eines Ausstoßers einer Leersackentsor­ gungsvorrichtung zugeführt wird. Die Entfernung des leeren Sackes kann in Förderrichtung mittels einer Transportvor­ richtung oder quer zu der Aufgaberichtung mittels eines Ausräumers erfolgen.
Zur Besaugung des Gehäuses wird ein halbautomatischer Rüttelfilter oder ein durch Druckluft abreinigender auto­ matischer Taschenfilter jeweils mit Ventilator auf dem rückwärtigen Gehäuseteil aufgeflanscht; das Gehäuse kann auch an eine zentrale Entstaubungsanlage angeschlossen werden.
Wesentlich ist, daß bei geöffneter Aufgabeklappe 12 die Außenluft in das Gehäuse abgeführt wird und der die Säcke aufgebende Arbeiter nicht durch Stäube beeinträchtigt wird. Nach Schließen der Aufgabeklappe wird eine Luftzufuhr durch einen jalousieartigen Zutritt im Bereich der Aufgabeklappe oder darüber am Gehäuse ermöglicht.
Nach Einschalten des Gerätes und Öffnen der Aufgabeklappe wird der Sack quer eingegeben und auf den Auflagerost 24 transportiert. Nach Schließen der Aufgabeklappe wird der Sackaufschneidemechanismus, der den Entleerungsvorgang auslöst, in Betrieb gesetzt.
Die Sackklappeneinheit 46 verfährt vertikal von oben gegen den Sack, wobei bei Erreichen eines einstellbaren Anpreß­ druckes die Vertikal-Bewegung unterbrochen wird und die Schneidvorrichtung in Betrieb gesetzt wird. Gleichzeitig fahren die Dornaufnahmen 58 und 58′ in den Sack. Das motorische oder über pneumatischen Hubzylinder betätigte Balkenmesser oder das entsprechend motorisch betätigte Pendelmesser schneidet durch bogenförmigen Ausschlag zwischen zwei Stäben des Auflagerostes den Sack in der Mitte von unten auf. Danach klappen die beiden schwenkbaren Aufnahmerahmen 56 und 56′ nach oben. Gleichzeitig hebt die gesamte Sackklappen­ einheit 46 mit dem eingehakten und aufgeschnittenen Sack ab und fährt vertikal bis in die obere Endlage, wobei durch Aufspreizung der schwenkbare Aufnahmerahmen 56 und 56′ die beiden Sackhälften zur Entleerung an ihren Enden nach oben gehoben werden. Durch Druckstoßimpulse über den Vertikal-Hub­ zylinder 62 wird der Sack gerüttelt und das Produkt fließt nach unten ab.
Damit kein Produkt auf dem Stabrost liegenbleibt, wird der Stabrost über die Verbindungselemente 28 und 28′ in Vibration versetzt.
Nach Ablauf der vorgegebenen Rüttelzeit schwenken die schwenkbaren Aufnahmerahmen 56, 56′ der Sackklappeneinheit 46 in die horizontale Ausgangslage und die Haltedorne fahren in die Ausgangsstellung zurück, wobei der entleerte Sack abgestreift wird.
Nach Öffnen der Aufgabeklappe kann der Leersack durch einen seitlichen Auswurfstutzen in einen Aufnahmebehälter befördert oder automatisch innerhalb des Gehäuses in einen direkt angeschlossenen Leersackverdichter ausgetragen werden.
Die in Fig. 5 dargestellte Schneidvorrichtung besteht aus einem motorisch angetriebenen Pendelmesser 66, welches mit dem Motor an dem einen Ende eines L-förmigen Bügels 72 befestigt ist; das andere Ende dieses Bügels ist in einem Beschlag 70 schwenkbar gelagert. Der L-förmige Bügel 72 steht über eine Strebe 74 mit einem Betätigungszylinder 68 in Verbindung, der beim Auf- und Abfahren die Pendelbewegung des Messers bewirkt.
Bezugszeichenliste:
 2 Gehäuse
 4 trichterförmiges Unterteil
 6 Austrittsöffnung für das Gut
 8 Stützen
12 Aufgabeklappe
14 Federelement
16 Konsole
18 Aufgabekammer
20 Sackauflagetisch
22 Beobachtungsfenster
24 Auflagerost
26, 26′ Nasen
28, 28′ Verbindungselemente
30 Beschläge
32 Sack
34 Sackhülle
36 Schneidvorrichtung
38, 38′ Messerträger
40 Messer
42 Strebe
44 Filter
46 Sackklappeneinheit
48 Führungsschienen
50 Grundrahmen
52, 52′ Senkrechter Rahmenteil
54, 54′ Obere und untere Rahmenteile
56, 56′ Schwenkbarer Aufnahmerahmen
58, 58′ Dornaufnahme
60, 60′ Hubzylinder für die schwenkbaren Aufnahmerahmen
62 Vertikalhubzylinder
64, 64′ Betätigungszylinder für die Dornaufnahme
66 Pendelmesser
68 Betätigungszylinder für Pendelmesser
70 Beschlag
72 Bügel
74 Hebel

Claims (7)

1. Sackentleerungsvorrichtung bestehend aus einer in einem Gehäuse vorgesehenen Aufgabekammer mit einem horizontal über einem trichterförmigen Produktenauslauf angeordneten Auflagerost, einer unterhalb des Rostes angeordneten Schneidvorrichtung, die durch Hochfahren aus einer Ruhelage und/oder mittels Absenken des Rostes durch einen Zwischenraum zwischen zwei Roststäben in eine Schneidstellung bringbar ist, bei der die Messer der Schneidvorrichtung in den auf dem Rost aufliegenden Sack einschneiden, einem Produktenauslauf und gegebenenfalls einer Filtervorrichtung sowie einer Sackaufhängevorrichtung mit ausschwenkbaren sichelartigen Zinken, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackaufhängevorrichtung aus einer senkrecht auf den Rost zu bewegbaren Sackklappeneinheit (46) mit zwei senkrecht zur Schnittrichtung der Schneidvorrichtung schwenkbaren Aufnahmerahmen (56, 56′) mit an deren äußeren Begrenzungsstreben ausschwenkbaren sichelartigen Zinken besteht, die beim Auftreten der Sackklappeneinheit auf den auf dem Rost befindlichen Sack in den Sack eindringen, wobei die Aufnahmerahmen beim Hochfahren der Sackklappeneinheit unter Mitnahme des sich entleerenden Sackes unter Aufspreizung desselben in der Schnittstelle um eine in Schnittrichtung liegenden Achse nach oben schwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sichelartigen Zinken in einer von innen nach außen gerichteten Schwenkbewegung in den Sack eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sackklappeneinheit (46) in senkrechter Richtung hin- und herbewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die schwenkbaren Aufnahmerahmen (56, 56′) in ihrer aufgespreizten Endstellung in Spreizrichtung hin- und herbewegbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auflagerost (24) mit einer Rüttel­ vorrichtung versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schneidvorrichtung eine Bogenmesser­ schneidvorrichtung ist, bei der das Schneidmesser exzentrisch an zwei in einer Ebene unterhalb der Zwischenräume der zwei Roste liegenden kreisförmigen Messerträgern befestigt ist, die bei gleichmäßiger Drehung das Schneidmesser aus der Ruhelage durch den Rostzwischenraum führt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schneidvorrichtung ein Pendelmesser ist, das beim Absenken des Rostes durch den Rost­ zwischenraum schneidend in den Sack eingreift.
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