DE3815135A1 - Anhaenger fuer eine verputzmaschine mit zubehoer - Google Patents

Anhaenger fuer eine verputzmaschine mit zubehoer

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DE3815135A1 DE19883815135 DE3815135A DE3815135A1 DE 3815135 A1 DE3815135 A1 DE 3815135A1 DE 19883815135 DE19883815135 DE 19883815135 DE 3815135 A DE3815135 A DE 3815135A DE 3815135 A1 DE3815135 A1 DE 3815135A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Anhänger für wenigstens eine Verputz­ maschine mit Zubehör, wobei der Anhänger eine Achse aufweist, die an dem Anhängerfahrgestell angeordnet ist, sowie einer ebenfalls am Fahrgestell befestigten Deich­ sel mit Anhängerkupplung zur Befestigung des Anhängers an einer Zugmaschine, wobei auf dem Fahrgestell eine An­ hängerplattform angeordnet ist.
Bisher ist es üblich, eine Verputzmaschine auf einem Lastkraftwagen oder auf einem Anhänger, der an eine Zug­ maschine angehängt wird, verladen zur Baustelle zu be­ fördern, dort abzuladen und an eine günstige zentrale Lage zum Bau "von Hand" zu schieben. Das umfangreiche Zubehör wird ebenfalls beigeladen. Das Auf- und Abladen einer solchen relativ schweren Verputzmaschine ist nicht leicht. Ebenso ist es zeitaufwendig, diese Maschine ver­ roll- und verrutschsicher auf dem LKW oder Anhänger zu befestigen.
Auch ist es sehr mühevoll, eine solche Verputzmaschine auf dem unebenen Baugelände durch die an der Verputz­ maschine vorhandenen begrenzt kleinen Räder mit großem Kraftaufwand zu schieben. Dadurch, daß das umfangreiche Zubehör ungeordnet und lose im Lager aufbewahrt wird, kann es vorkommen, daß verschiedentlich einzelne Zubehörteile vergessen werden, mit auf die Baustelle zu nehmen. Als Folge davon muß noch einmal eine Extrafahrt von der Baustelle zum Lager und zurück unternommen wer­ den. Dies kostet Zeit und Geld.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, daß wenigstens eine Verputzmaschine und alles notwendige Zubehör möglichst einfach transpor­ tiert und rationell benützt werden kann, wobei das gesamte Zubehör ordentlich angeordnet mit der Verputzmaschine gelagert ist und wo­ bei die Verputzmaschine und alles Zubehör auch bei Nichtgebrauch der Anlage gut aufgeräumt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Anhängerplattform die Verputzmaschine lösbar befestigt angeordnet ist und daß auf dem übrigen freien Platz der Anhängerplattform weitere Zubehöreinrichtungen fest angeordnet sind.
Mit einem solchen Anhänger entfällt das häufige und schwere Auf- und Abladen der jeweiligen Verputzmaschine und des um­ fangreichen Zubehörs, welches bisher ungeordnet und lose auf dem LKW mitgeführt werden mußte.
Es wird somit auch vermieden, daß ein wichtiges Zubehör­ teil vom Lager mitzunehmen, vergessen wird.
Dieser Spezialanhänger ermöglicht es auch, mit seinen relativ großen und breiten Rädern, im nassen und/oder unebenen Boden, die Verputzmaschine direkt an den ge­ eigneten Aufstellungsort zu transportieren.
Die Zubehöreinrichtungen sind auf dem Anhänger fest montiert, so daß ein Vergessen von Einzelteilen völlig ausgeschlossen ist.
Alles was zum Verputzen notwendig ist, also die Verputz­ maschine, die Mörtelschläuche unterschiedlicher Durch­ messer, der Anschlußwasserschlauch, der Spritzwasserschlauch und der Preßluftschlauch, sowie die Kabel für Starkstrom und Lichtstrom, alles ist ordentlich und leicht zugäng­ lich auf dem Anhänger angeordnet.
Dabei können die Zubehöreinrichtungen von Schlauch- und Kabelrollen sowie von wenigstens einem Ersatzteil- und Werkzeugkasten und einem Schraubstock gebildet sein.
Auf Schlauch- bzw. Kabelrollen lassen sich die Schläu­ che und Kabel aufgerollt sehr gut aufbewahren und es wird relativ wenig Platz dafür benötigt. In Ersatzteil- und Werkzeugkästen können die Ersatzteile und Werkzeuge geordnet und vor Feuchtigkeit und Schmutz geschützt auf­ bewahrt werden. Alle Teile sind, wenn sie benötigt wer­ den, griffbereit zur Hand.
Mit Hilfe des Schraubstockes können kleinere Reparatu­ ren an Ort und Stelle leicht vorgenommen werden.
In Ausgestaltung der Erfindung kann am Fahrgestell eine Ladebrücke angeordnet sein. Die Ladebrücke kann dabei horizontal kippbar ausgebildet sein.
Der Ladebrücke kommt die Aufgabe zu, zum einen die Verputzmaschine auf den Anhänger hinauf oder von diesem herabzurollen. Heruntergenommen vom Anhänger muß die Verputzmaschine dann, wenn sie in Räumen gebraucht wird, die von außerhalb der Baustelle schlecht oder überhaupt nicht, infolge der großen Entfernung erreich­ bar sind, z.B. weil die vorhandenen Schlauchlängen zu kurz sind. Die Ladebrücke kann wahlweise an einer der vier Seiten des Fahrgestells angebracht sein.
Zum anderen dient die Ladebrücke dem Bedienungsperso­ nal als Zugang und Beschickungsbrücke zum Auffüllen des Einfülltrichters der Verputzmaschine mit Verputz­ material. Die Ladebrücke ist demnach beim Betrieb der Verputzmaschine nach unten geklappt. Beim Transport ist sie nach oben gerichtet.
Vorteilhafterweise kann am Fahrgestell an der Deichsel­ seite ein Spritzschutz angeordnet sein. Der Spritz­ schutz kann sich annähernd über die gesamte Breite des Fahrgestells erstrecken. Der Spritzschutz kann aber auch nur im Spritzbereich der Hinterräder der Zugmaschine am Fahrgestell kippbar befestigt angeordnet sein.
Dem Spritzschutz kommt primär die Aufgabe zu, die Verputzmaschine und die Zubehöreinrichtungen vor Ver­ schmutzungen, die von den Hinterrädern der Zugmaschine, insbesondere auf nassem Boden von Baugeländen stammen, zu schützen.
In zweiter Linie kann der Spritzschutz die Funktion der Ladebrücke einnehmen. Dies ist hauptsächlich dann der Fall, wenn der Einfülltrichter der Verputzmaschine in Richtung Deichselseite angeordnet ist. Zu diesem Zweck wird der Spritzschutz zweigeteilt ausgebildet, so daß er jeweils beidseitig der Deichsel auf den Bo­ den gekippt werden kann.
Diese Ausgestaltung des zweigeteilten Spritzschutzes ist völlig ausreichend, weil der Spritzbereich der Hinterräder von der Zugmaschine ausreichend abgedeckt ist.
Darüberhinaus kommt dem Spritzschutz beim Betrieb der Verputzmaschine, wenn er nicht als Ladebrücke verwen­ det wird, die Funktion einer zusätzlichen Trittfläche für das Personal zu. Die hierfür notwendigen Stütz­ einrichtungen sind vorgesehen.
In Ausgestaltung der Erfindung können die Anhängerplatt­ form und die Ladebrücke im wesentlichen von Gitterrosten gebildet sein.
Gitterroste bilden die Voraussetzung für einen sicheren Stand des Bedienungspersonals, insbesondere dann, wenn die Schuhsohlen mit nassem Erdreich oder Lehm behaftet sind. Darüber hinaus können Wasser und Schmutz durch den Gitterrost nach unten durchfallen.
In erfinderischer Weise kann jede Schlauch- und Kabel­ rolle in einem Rahmen drehbar am Fahrgestell bzw. auf der Anhängerplattform befestigt angeordnet sein. Dabei kann jede Schlauch- und Kabelrolle wenigstens ein Schlauch­ fenster aufweisen, wobei das Schlauchfenster am Rahmen jeder Schlauch- und Kabelrolle befestigt sein kann.
Jede Schlauch- bzw. Kabelrolle ist fest mit dem Fahrge­ stell oder mit der Anhängerplattform über einen Rahmen verbunden. So ist die Anhängerplattform immer aufge­ räumt. Kabel und Schläuche die herumliegen, be­ hindern nicht.
Die Schlauchfenster an jeder Schlauch- und Kabelrolle machen es möglich, den jeweiligen Schlauch oder das je­ weilige Kabel in jede beliebige Richtung zu ziehen und auch diese wieder aus jeder beliebigen Richtung auf die jeweilige Rolle aufzuwickeln, ohne daß große Kräfte hier­ für aufgewendet werden müßten oder daß eine Hilfsperson hierfür notwendig wäre.
Dabei ist das Schlauchfenster von einem rechteckigen Rohrrahmen gebildet. Jedes der vier Rohre, die recht­ eckig untereinander verbunden sind, ist von einem Rohr­ stock ummantelt, welches kugel- oder rollengelagert sein kann.
Das Rohrstück wird vom durchlaufenden Schlauch oder Kabel mitgedreht, so daß erst gar keine großen Reibungs­ widerstände auftreten.
Zusätzlich können die Schlauchfenster noch mit je einem verstellbaren und verschiebbaren Durchführungs­ stück ausgerüstet sein um ein überkreuzen der Schläuche bzw. Kabel beim Aufrollen zu verhindern. So können Schläuche und Kabel sauber und gleichmäßig aufgewickelt werden.
Von Vorteil kann es sein, wenn jede Schlauch- und Kabel­ rolle eine Kurbel aufweist. Des weiteren kann es zweck­ mäßig sein, jede Schlauchrolle mit oder ohne einem Übersetzungsgetriebe zu versehen.
Auf diese Weise kann auch ein schwerer Schlauch ohne Unterstützung eines zweiten Bedienungsmannes leicht und sicher aufgerollt werden.
Sinnvoll und zweckmäßig kann es sein, daß über der An­ hängerplattform ein Planengestell mit einer Plane ange­ ordnet ist. Das Planengestell kann so ausgestattet sein, daß es aus Systemgerüstteilen aufgebaut ist. Eine Überdachung mit einer Plane der Anhängerplattform hat sowohl bei starkem Sonnenschein als auch bei Regen seine gezielte Wirkung.
Zweckmäßigerweise kann das Fahrgestell verstellbare Ab­ stützungen und im Bereich der Deichsel ein Stützrad aufweisen.
Auf diese Weise wird der abgestellte Anhänger beim Be­ trieb der Verputzmaschine sicher und schaukelfrei auf­ gestellt.
Sinnvollerweise können alle Metallteile feuerverzinkt sein.
Dies ist besonders deshalb wichtig, weil einerseits auf dem Anhänger mit Wasser gearbeitet wird und zum zweiten der Anhänger häufig dem Regen ausgesetzt ist.
In weiterer erfinderischer Ausgestaltung können die Schlauch-und Kabelrollen einetagig auf der Deichsel­ seite und auf der Heckseite nebeneinander auf der An­ hängerplattform angeordnet sein. Die Schlauch- und Kabel­ rollen können aber auch zweietagig übereinander auf der Deichselseite oder auf der Heckseite nebeneinander ange­ ordnet sein. Dabei kann der Abstand bzw. Zwischenraum zwischen zwei nebeneinander angeordneten Schlauchrollen bzw. zwischen einer Schlauchrolle und einer Kabelrolle mindestens die Breite einer Verputzmaschine aufweisen. Die Kabelrolle kann auch als Doppelrolle ausgebildet sein.
Die Anordnung der Schlauch- oder Kabelrollen bestimmt die Länge der Anhängerplattform und somit die Gesamtlänge des Anhängers.
Sind die Schlauch- und Kabelrollen einetagig angeordnet und an der Deichselseite und an der Heckseite plaziert, muß der Anhänger eine größere Gesamtlänge aufweisen, als wenn die Schlauch- oder Kabelrollen zweietagig überein­ ander, entweder auf der Deichselseite oder auf der Heck­ seite, angeordnet sind. Dabei hat jede Ausführung, ob einetagig oder zweietagig, ihre Vor- und Nachteile. Auf die dadurch abhängige Gesamtlänge des Anhängers wur­ de schon eingegangen. Was aber noch erwähnenswert er­ scheint, ist, daß bei der zweietagigen Anordnung der Schlauch- und Kabelrollen übereinander die oberen Rollen nicht mehr so leicht zu bedienen sind, wie die unten an­ geordneten Rollen, der Anhänger dafür aber geländegängiger ist.
Der Abstand zwischen zwei nebeneinander angeordneten Schlauch- oder Kabelrollen muß in jedem Fall mindestens der Breite der Verputzmaschine entsprechen, damit die Verputzmaschine an Schlauch- und Kabelrollen vorbei, auf ihren Standplatz gerollt werden kann. Dies ist ins­ besondere eine zwingende Notwendigkeit bei der eineta­ gigen Rollenanordnung. Hierbei sind die Schlauch- und Kabelrollen jeweils im Bereich der vier Ecken um die Verputzmaschine im mittleren Bereich der Anhängerplatt­ form angeordnet. Dies ist wichtig wegen der Gewichts­ verteilung und der Achsanordnung. Solches gilt auch gleichermaßen bei zweietagiger Schlauch- oder Kabel­ anordnung, wenn die Schlauch- und Kabelrollen an der Heckseite angeordnet sind.
Da die Stromkabel im Durchmesser wesentlich kleiner als Wasser- und Mörtelschläuche sind, fallen die Kabelrollen in ihren Abmessungen auch wesentlich kleiner aus. Deshalb können die Kabelrollen auch als Doppelrollen ausgebildet sein, d.h., statt einer Rolle können zwei Rollen auf einer Standfläche der Anhängerplattform angeordnet sein.
Der erfindungsgemäße Anhänger beschränkt sich nicht auf die vorstehenden Beispiele der Anordnung von we­ nigstens einer Verputzmaschine, Zubehör-Einrichtungen und Lade­ brücke. Sie erlaubt vielmehr jede mögliche Anordnung von Verputzmaschine und Schlauch- und Kabelrollen, sowie Ersatzteil- und Werkzeugkisten und Ladebrücke innerhalb der gegebenen Möglichkeiten auf der Anhän­ gerplattform.
Es ist ebenso möglich, statt auf einem Anhänger die Verputzmaschine mit den Zubehöreinrichtungen auf einem entsprechend dimensionierten Kleintransporter zu installieren. Auch wäre es möglich, die Verputz­ maschine mit den Zubehöreinrichtungen einschließlich der Ladebrücke auf eine ohne Fahrgestell aber mit Stützen versehene Brücke zu montieren, wobei zum Transport dieser Einrichtungen in Kleintransporter mit seiner Ladefläche unter die Brücke fährt und die Brücke dann auf die Ladefläche abgesenkt wird. Ferner wäre es möglich, die Brücke mit einem Rollenge­ stell auszurüsten, um die Brücke per Seilwinde auf das passende Transportfahrzeug auf- und abzuladen.
Nachfolgend wird anhand eines prinzipmäßigen Ausfüh­ rungsbeispieles die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einetagiger Ausführung in Draufsicht.
Fig. 2 Eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht in zweietagiger Ausführung.
Fig. 3 Ein Schlauchfenster in Frontansicht.
Ein Anhänger 1 für eine Verputzmaschine 5 weist eine Achse auf. Am Anhängerfahrgestell 2 ist eine Deichsel 3 mit einer Anhängerkupplung 4 befestigt. Auf dem Anhänger­ fahrgestell 2 ist eine Anhängerplattform 6 angeordnet. Auf dieser Anhängerplattform 6 ist die Verputzmaschine 5 lösbar befestigt. Auf dem übrigen freien Platz der an­ hängerplattform 6 sind weitere Zubehöreinrichtungen 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 fest angeordnet. Die Zubehöreinrich­ tungen sind von Schlauch- und Kabelrollen 7, 8, 9, 11, 12 gebildet, wobei die Schlauchrolle 7 für den Anschlußwasser­ schlauch, die Kabelrolle 8 für das Starkstromkabel und die Kabelrolle 9 für das Schwachstromkabel ausgelegt sind. Auf der Schlauchrolle 11 ist der Mörtelschlauch und auf der Schlauchrolle 12 der Spritzwasserschlauch angeordnet.
Ersatzteile und Werkzeuge sind in den Werkzeug- und Ersatzteilkisten 10 untergebracht. Ein Schraubstock 13 ist ebenfalls vorhanden und auf einem der Werkzeug­ kästen 10 befestigt.
Am Fahrgestell 2 ist eine Ladebrücke 14, über die das Bedienungspersonal auf die Anhängerplattform 6 gelangt, insbesondere zum Beschicken des Einfülltrichters 15 der Verputzmaschine 5 mit Verputzmaterial beweglich befestigt. Beim Transport wird die Ladebrücke 14 hori­ zontal nach oben gekippt und befestigt.
An der der Ladebrücke gegenüberliegenden Seite - an der Deichselseite - ist am Fahrgestell 2 ein Spritz­ schutz 16 befestigt, der sich annähernd über die ge­ samte Breite des Fahrgestells erstreckt. Der Spritz­ schutz kann aber auch nur im Spritzbereich der Hin­ terräder der Zugmaschine (nicht dargestellt) am Fahr­ gestell 2 kippbar befestigt sein.
Die Anhängerplattform 6 und die Ladebrücke 14 sind im wesentlichen von ainem oder mehreren Gitterrosten gebildet.
Jede Schlauch- und Kabelrolle 7, 8, 9, 11, 12 ist in einem Rahmen 17 am Fahrgestell 2 bzw. auf der Anhängerplatt­ form 6 befestigt (Fig. 2).
Der Übersicht wegen ist der Rahmen 17 bei den Schlauch- und Kabelrollen 6, 7, 8, 9, 11, 12 nicht eingezeichnet (Fig. 1) .
Alle Schlauch- und Kabelrollen 7, 8, 9, 11, 12 weisen ein Schlauchfenster 18 auf (Fig. 3), welches jeweils am Rahmen einer jeden Schlauch- und Kabelrolle be­ festigt ist. An den Schlauchfenstern 18 können noch Durchführungsstücke (nicht dargestellt) angeordnet sein. Sie dienen dem gleichmäßigen Aufrollen von Schläuchen und Kabeln.
Das Schlauchfenster 18 besteht aus einem rechteckigen Rahmen 19, wobei jedes horizontale und vertikale Rahmenteil 20 von einem drehbaren Rohrstück 21 locker ummantelt ist. Die Rohrstücke 21 sind gelagert geführt (nicht dargestellt).
Jede Schlauch- und Kabelrolle 7, 8, 9, 11, 12 weist eine Kurbel 22 auf, wobei jede Schlauchrolle 7, 11, 12 mit oder ohne einem Übersetzungsgetriebe (nicht dargestellt) versehen sein kann.
Über der Anhängerplattform 6 ist ein Planengestell 23 angeordnet.
Am Fahrgestell 2 sind verstellbare Abstützungen 24 an­ geordnet. Ebenso ist am Fahrgestell 2 im Bereich der Deichsel 3 ein Stützrad 25 vorgesehen.
Die Schlauch- und Kabelrollen sind wie in Fig. 1 dargestellt, einetagig auf der Deichselseite und auf der Heckseite nebeneinander auf der Anhängerplatt­ form 6 angeordnet.
Wie in Fig. 2 aufgezeigt, können die Schlauch- und Kabelrollen 7, 8, 9, 11, 12 zweietagig übereinander auf der Heckseite nebeneinan­ der angeordnet sein. Der Abstand bzw. Zwischenraum zwischen zwei nebeneinander angeordneten Schlauch­ rollen bzw. zwischen einer Schlauchrolle und einer Kabelrolle weisen mindestens die Breite der Verputz­ maschine 5 auf. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Kabelrolle als Doppelrolle 6, 9 ausgebildet.
Der Anhänger 1 wird mit seiner Anhängerkupplung 4 an eine Zugmaschine (LKW oder PKW) angehängt und zur Baustelle gebracht. Dort wird der Anhänger 1 an einem günstigen Platz abgestellt und kippfrei abge­ stützt, mit Hilfe der Abstützungen 24 und des Stütz­ rades 25. Die Schläuche und Kabel wer­ den abgerollt, wobei es die jeweiligen Schlauch­ fenster 18 ermöglichen, daß die Schläuche und Kabel leicht und fast widerstandslos in jede beliebige Richtung gezogen werden können.
Nach dem richtigen Anschluß der einzelnen Schläuche und Kabel ist die Anlage betriebsbereit. Das Wieder­ aufräumen der Zubehörteile und evtl. der Verputzma­ schine 5 und das Startklarmachen geschieht in umge­ kehrter Reihenfolge.
Sollte, was gelegentlich vorkommen kann, die Entfer­ nung von der Verputzmaschine 5 zum Arbeitsplatz so weit sein, daß die Länge der Versorgungsleitungen nicht ausreicht, kann die Verputzmaschine leicht von der Anhängerplattform 6 über die Ladebrücke 14 vom Anhänger 1 abgeladen werden und zu einem günstigeren Standort gerollt bzw. gebracht werden. Die Versor­ gungsleitungen werden von den Schlauch- und Kabel­ rollen abgerollt und mitgenommen.
Mit der vorgeschlagenen Neuerung wird eine Möglichkeit geschaffen, daß wenigstens eine Verputzmaschine oder im System miteinander verbundene Verputzmaschinen und alles notwendige Zubehör einfach transportiert werden können. Die Verputzmaschine und alles Zubehör sind in jedem Fall, ob im Einsatz vor Ort oder bei Nichtge­ brauch am Lager immer komplett und gut und übersichtlich aufgerollt und aufgeräumt. Mit der Erfindung wird dem Handwerker ein Gerät gegeben, das es bisher noch nicht gibt. Es wird eine Marktlücke damit geschlossen. Manch unnötiger und umständlicher Handgriff wird damit gespart.
Figurenzeichen
 1 Anhänger
 2 Anhängerfahrgestell
 3 Deichsel
 4 Anhängerkupplung
 5 Verputzmaschine
 6 Anhängerplattform
 7 Schlauchrolle Wasser
 8 Kabelrolle Starkstrom
 9 Kabelrolle Schwachstrom
10 Werkzeug-/Ersatzteilkasten
11 Schlauchrolle Mörtel
12 Schlauchrolle Spritzwasser
13 Schraubstock
14 Ladebrücke
15 Einfülltrichter
16 Spritzschutz
17 Rahmen
18 Schlauchfenster
19 rechteckiger Rahmen
20 Rahmenteil
21 Rohrstück
22 Kurbel
23 Planengestell
24 Abstützungen
25 Stützrad

Claims (22)

1. Anhänger für wenigstens eine Verputzmaschine mit Zubehör, wobei der Anhänger eine Achse aufweist, die an dem Anhängerfahrgestell angeordnet ist, sowie einer ebenfalls am Fahrgestell befestigten Deichsel mit Anhängerkupplung zum Befestigen des Anhängers an der Zugmaschine, wobei auf dem Fahrgestell eine Anhängerplattform angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anhängerplattform (6) die Verputz­ maschine (5) lösbar befestigt angeordnet ist und daß auf dem übrigen freien Platz der Anhän­ gerplattform (6) weitere Zubehöreinrichtungen (7, 8, 9, 10, 11, 12) fest angeordnet sind.
2. Anhänger nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Zubehöreinrichtungen (7, 8, 9, 10, 11, 12) von Schlauch- und Kabelrollen (7, 8, 9, 11, 12) sowie von wenigstens einem Ersatzteil- und Werk­ zeugkasten (10) und einem Schraubstock (13) ge­ bildet sind.
3. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell (2) eine Ladebrücke (14) angeordnet ist.
4. Anhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebrücke (14) horizontal kippbar aus­ bildet ist.
5. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell (2) an der Deichselseite ein Spritzschutz (16) angeordnet ist.
6. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß sich der Spritzschutz (16) annähernd über die gesamte Breite des Fahrgestells (2) er­ streckt.
7. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzschutz (16) nur im Spritzbereich der Hinterräder der Zugmaschine am Fahrgestell (2) kippbar befestigt angeordnet ist.
8. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängerplattform (6) und die Lade­ brücke (14) im wesentlichen von Gitterrosten gebildet ist.
9. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß jede Schlauch- und Kabelrolle (7, 8, 9, 11, 12) in einem Rahmen (17) drehbar am Fahrgestell (2) bzw. auf der Anhängerplattform (6) befestigt angeordnet ist.
10. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß jede Schlauch- und Kabelrolle (7, 8, 9, 11, 12) wenigstens ein Schlauchfenster (18) aufweist.
11. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchfenster (18) am Rahmen (17) jeder Schlauch- und Kabelrolle (7, 8, 9, 11, 12) befestigt ist.
12. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schlauch- und Kabelrolle (7, 8, 9, 11, 12) eine Kurbel (22) aufweist.
13. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schlauchrolle (7, 11, 12) mit oder ohne einem Übersetzungsgetriebe versehen ist.
14. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß über der Anhängerplattform (6) ein Planen­ gestell (23) mit einer Plane angeordnet ist.
15. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (2) verstellbare Ab­ stützungen (24) aufweist.
16. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell (2) im Bereich der Deichsel (3) ein Stützrad (25) angeordnet ist.
17. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 16 , dadurch gekennzeichnet, daß alle Metallteile feuerverzinkt sind.
18. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wasserdruck-Erhöhungspumpe in einem der Werkzeugkästen (10) geschützt angeordnet ist.
19. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauch- und Kabelrollen (7, 8, 9, 11, 12) einetagig auf der Deichselseite und auf der Heckseite nebeneinander auf der Anhängerplatt­ form (6) angeordnet sind.
20. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauch- und Kabelrollen (7, 8, 9, 11, 12) zweietagig übereinander auf der Deichselseite oder auf der Heckseite nebeneinander angeordnet sind.
21. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand bzw. Zwischenraum zwischen zwei nebeneinander angeordneten Schlauchrollen (7, 8, 9, 11, 12,) bzw. zwischen einer Schlauchrolle (7, 11, 12) und einer Kabelrolle (8, 9) mindestens die Breite der Verputzmaschine (5) aufweist.
22. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelrolle (6, 9) als Doppelrolle aus­ gebildet ist.
DE19883815135 1988-05-04 1988-05-04 Anhaenger fuer eine verputzmaschine mit zubehoer Withdrawn DE3815135A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4335434A1 (de) * 1992-12-23 1994-06-30 Johannes Hoffmann Transportable, flexible Mischanlage für Putz und Farben für Baustellen

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