DE3813880A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe - Google Patents
KraftstoffeinspritzpumpeInfo
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Description
Die Erfindung geht von einer Kraftstoffeinspritzpumpe nach der Gat
tung des Hauptanspruchs aus. Bei einer durch die DE-OS 26 48 043 be
kannten Kraftstoffeinspritzpumpe dieser Art wird ein Spritzverstell
kolben der Verstelleinrichtung für den Spritzbeginn in Abhängigkeit
vom Saugraumdruck gesteuert. Der Saugraumdruck wird über das Druck
steuerventil bestimmt, welches einen mit zunehmender Drehzahl stei
genden Druck einstellt. Solange das Druckhalteventil in der Druck
entlastungsleitung geschlossen ist, wird im Saugraum ein höherer
Druck erzielt, der den Spritzbeginn auf "früh" verstellt. Bei Errei
chen einer bestimmten hohen Drehzahl, bei der der Saugraumdruck den
Öffnungsdruck des Druckhalteventils überwindet, wird der Saugraum
druck auf diesen Öffnungsdruck begrenzt. Bei Erreichen der Betriebs
temperatur der Brennkraftmaschine wird ferner durch die Steuerein
richtung mittels eines verschiebbaren Dorns der Ventilkörper des
Druckhalteventils von seinem Sitz abgehoben und das Druckhalteventil
somit in Offenstellung gehalten. Ab diesem Betriebspunkt stellt sich
im Saugraum der drehzahlproportionale Druck ein, durch den eine
drehzahlabhängige Spritzbeginnverstellung nach früh eingehalten wird.
Nachteiligerweise führt der erhöhte Saugraumdruck und der daraus re
sultierende frühe Spritzbeginn zu einem harten Gang der Brennkraft
maschine sowie zu hohen Motorgeräuschen.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß
ein erhöhter Saugraumdruck, gesteuert durch das Druckhalteventil nur
beim ersten Hochlauf der Brennkraftmaschine bis zum ersten Öffnen
des Druckhalteventils wirksam ist, auch wenn die Betriebstemperatur
der Brennkraftmaschine noch nicht erreicht ist und die Steuerein
richtung aktiviert ist. Somit wird der Betriebszustand, in dem ein
harter Gang der Brennkraftmaschine und ein hohes Motorgeräusch auf
tritt, auf ein Minimum reduziert. Die Unteransprüche 2-8 zeigen
vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Kraftstoffein
spritzpumpe. In vorteilhafter Weise wird die Druckhaltefunktion des
Druckhalteventils auch beim ersten Hochlauf der Brennkraftmaschine
aufgehoben, wenn gemäß Anspruch 8 bei warmer Brennkraftmaschine der
Ventilkörper verstellt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigt Fig. 1 eine Anordnung mit einem Druckhalteventil; Fig. 2
einen Schnitt durch das erfindungsgemäß ausgebildete Druckhalteven
til der Kraftstoffeinspritzpumpe und Fig. 3 Druck-/Drehzahlkennli
nien der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzpumpe.
Die Ausführung in Fig. 1 zeigt eine Kraftstoffeinspritzpumpe mit
einem Drucksteuerventil 1 und einem Druckhalteventil 8. Eine nicht
dargestellte synchron zur Kraftstoffeinspritzpumpe angetriebene Vor
förderpumpe fördert Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter in einen
Saugraum 6 der Kraftstoffeinspritzpumpe. Von hier aus gelangt Kraft
stoff unter Saugraumdruck zu einer Stirnseite eines Steuerkolbens 3,
der entsprechend dem Saugraumdruck entgegen einer Rückstellfeder
verschoben wird und somit den Spritzzeitpunkt mit zunehmendem Saug
raumdruck nach früh verschiebt.
Der Saugraumdruck wird über ein Drucksteuerventil 1 gesteuert. Das
Drucksteuerventil 1 weist einen Steuerkolben 3 auf, der einerseits
in einem Druckraum durch den von der Vorförderpumpe geförderten
Kraftstoff beaufschlagt ist und an dem andererseits in einem Rück
stellraum 5 eine Rückstellfeder angreift. Der Steuerkolben 3 be
stimmt in seiner Gleichgewichtslage einen Absteuerquerschnitt, der
mehr oder weniger aufgesteuert wird und von dem aus eine Verbindung
zur Saugraumseite der Vorförderpumpe besteht. Im Steuerkolben 3 ist
eine Drosselverbindung 4 vorgesehen, die Druckraum und Rückstellraum
5 miteinander verbindet. Vom Rückstellraum 5 führt eine Druckentla
stungsleitung 7 in einen Innenraum eines Zylinders 9 eines Druckhal
teventils 8. Dieser Innenraum stellt die Fortführung der Druckentla
stungsleitung 7 dar.
In die eine Stirnseite des Zylinders 9 ist eine temperaturabhängig
arbeitende Steuereinrichtung eingeschraubt. Die Steuereinrichtung,
die als Ausrückeinrichtung arbeitet, besteht aus einem als Steuer
glied arbeitenden temperaturabhängig wirksamen Dehnstoffsteller 11.
Aus dem Dehnstoffsteller 11 ragt mittelachsig in den Zylinder 9 ein
Steuerdorn 10. Der Steuerdorn 10 bewegt sich in axialer Richtung im
Zylinder 9, wenn die mit einem Dehnstoff gefüllte Patrone des Dehn
stoffstellers 11 durch einen Heizwiderstand, der an eine Batterie
spannung anliegt, aufgeheizt wird. Es gibt auch Dehnstoffsteller 11,
die durch das Kühlwasser des Motors aufgeheizt werden.
Das Druckhalteventil 8 weist auf der anderen Seite des Zylinders 9
einen Ventileinsatz 12 auf, der einen Ventilzylinder 13 aufweist und
mit einem Außengewinde 14 versehen ist, über das er in ein entspre
chendes Innengewinde am Zylinder 9 einschraubbar ist. Dabei ist der
Zylinder über eine Dichtung 15 nach außen abgedichtet und hat einen
Preßsitz, der zum Innenraum des Zylinders 9 abdichtet. Durch die in
den Zylinder 9 geschraubte Stirnseite des Ventilzylinders 13 geht
mittig die vom Innenraum des Zylinders 9 kommende Druckentlastungs
leitung 7, durch die der Steuerdorn 10 des Dehnstoffstellers 11
durchführbar ist. Diese mittig in der Stirnseite angeordnete Druck
entlastungsleitung 7 hat, wie aus Fig. 2 erkennbar ist, einen
Durchmesser 17, der geringer ist als der Ventilzylinderinnendurch
messer 18, so daß noch an der Stirnseite 19 des Ventilzylinders 13
eine Kreisringfläche bleibt, an die, Richtung Innenseite des Ventil
zylinders 13 ein Ventilsitz 20 angeordnet ist. An diesem wird ein
von einer sich im Ventilzylinder 13 abstützenden Druckfeder 26 bela
steter Ventilkörper 21 mit einer auf diesem vorgesehenen Dichtfläche
22 gehalten. Der Ventilkörper 21 besteht aus einem zylindrischen
Kolben, der in einen die Dichtfläche 22 bildenden Ventilkegel 24
übergeht. Der Ventilkegel 24 ist als Kegelstumpf ausgebildet und hat
zur Anlage des Steuerdorns 10 eine Anlagefläche 35. Die Dichtfläche
22 kann aber auch auf einem halbkugelförmigen Teil des Ventilkörpers
21 angeordnet sein. Der Kolben des Ventilkörpers 21 ist paßgenau im
Ventilzylinder 13 dicht gleitend. Im Bereich der sich zwischen Ven
tilsitz 20 und zylindrischem Kolben bei Schließstellung des Ventil
körpers 21 befindlichen zylindrischen Wand des Ventilzylinders 13
zweigt die weiterführende Druckentlastungsleitung 37 ab.
Bei stillstehender Brennkraftmaschine liegt die Dichtfläche 22 des
halb am Ventilsitz 20 an, weil die dem Ventilkegel 24 gegenüberlie
gende Planfläche 25 des Ventilkörpers 21 mit vorgespannter Druckfe
der 26 beaufschlagt ist. Der sich mit Betriebsaufnahme der Kraft
stoffeinspritzpumpe gebildete Saugraumdruck wirkt über den Rück
stellraum und die Druckentlastungsleitung 7 auf die durch den Durch
messer des Ventilsitzes 20 bestimmte Stirnfläche des Ventilkörpers
21 pflanzt sich über die Drosselverbindung 4 in den Rückstellraum 5
und den Zylinder 9 fort, von wo aus er auf die durch den Durchmesser
des Ventilsitzes 20 bestimmte Stirnfläche des Ventilkörpers entgegen
der Schließkraft der Druckfeder 26 wirkt. Aufgrund des beiderseits
am Steuerkolben 3 des Drucksteuerventils 1 anliegenden Saugraumdrucks
wird der Steuerkolben durch die Rückstellfeder soweit verschoben bis
der Absteuerquerschnitt verschlossen ist. Der Saugraumdruck nimmt
kontinuierlich und steil zu, bis der Öffnungsdruck des Druckhalte
ventils 8 erreicht ist. Bis dahin hat er einen Wert erreicht, der
weit höher ist als der Druck den das Drucksteuerventil bei vollent
lastetem Rückstellraum 5 drehzahlabhängig einsteuern würde. Dabei
wird ein Spritzverstellkolben einer Spritzbeginnverstelleinrichtung
bekannter Art durch diesen hohen Saugraumdruck entgegen einer Rück
stellkraft in eine den Kaltstart und den Betrieb bei kalter Brenn
kraftmaschine begünstigende einen frühen Spritzbeginn bewirkende Lage
verschoben. Bei Erreichen des Öffnungsdrucks hebt der Ventilkörper
21 vom Ventilsitz 20 ab und gibt die in der Wand des Ventilzylinders
13 angeordnete Druckentlastungsleitung 37 frei.
Zugleich wird die aus dem größeren Ventilzylinderinnendurchmesser 18
resultierende Stirnfläche des Ventilkörpers 21 vom Saugraumdruck be
aufschlagt. Der Querschnitt des Wiederaustritts der Druckentla
stungsleitung 7 bzw. der weiterführenden Druckentlastungsleitung 37
wird durch die Verschiebung des zylindrischen Teils des Ventilkör
pers 21 zunehmend aufgesteuert, bis sich zwischen der Drosselverbin
dung 4 und dem Wiederaustritt ein Druck einstellt, der den Ventil
körper in ausgelenkter Lage hält. Dieser Schließdruck, der durch die
Ventilinnendurchmesser und die Rückstellkraft der Druckfeder 26 be
stimmt wird, ist kleiner als der bei Leerlaufdrehzahl der Brenn
kraftmaschine im Saugraum durch das Drucksteuerventil 1 einge
steuerte Druck. Die spezielle Frühverstellung des Spritzbeginns für
den Kaltstart wird somit aufgehoben. Das Drucksteuerventil steuert
in der Folge bei dem somit entlasteten Rückstellraum einen drehzahl
abhängigen Druck ein.
Dadurch, daß der Schließdruck kleiner ist als der sich bei Leerlauf
einstellende Saugraum kann das Druckhalteventil erst wieder beim
Stillstand der Brennkraftmaschine in Schließstellung gelangen und
somit die Frühverstellung erst beim Wiederstart der Brennkraftma
schine wieder ausgelöst werden. Somit weist das Druckhalteventil 8
eine erhebliche Steuerhysterese auf, durch die erreicht wird, daß
nach einem erstmaligen Öffnen des Druckhalteventils 8 dieses bis zum
Wiederabstellen der Brennkraftmaschine bis zum Stillstand der Kraft
stoffeinspritzpumpe geöffnet bleibt und die Frühverstellung für den
Kaltstart der Brennkraftmaschine, die sogenannte Kaltstartbeschleu
nigung (KSB), auf das erste Hochlaufen der Brennkraftmaschine be
schränkt bleibt. Damit das Halteventil 8 nach dem ersten Hochlauf
nicht wieder schließt, ist eine Abstimmung der Drosselverbindung im
Steuerkolben 3 und des Querschnitts der Druckentlastungsleitung 37,
die aus dem Ventilzylinder 13 wegführt, erforderlich. Die Druckfeder
26 stützt sich auf der einen Seite an einer Schulter 27 eines in den
Ventileinsatz 12 einschraubbaren Gewindestifts 28 ab. Der Gewinde
stift 28 besteht aus einem sechskantförmigen Kopf, an den sich ein
Außengewindestück anschließt, das zusammen mit einem an diesen ko
nisch angeformten Anschlagbolzen 30 die Schulter 27 bildet. Das Au
ßengewinde ist in ein im Ventilzylinder 13 vorgesehenes Innengewinde
29 einschraubbar, so daß der Anschlagbolzen 30 axial in den Innen
raum 34 des Ventilzylinders 13 ragt. Die Einschraublänge des mittels
Dichtrings 32 abgedichteten Anschlagbolzens 30 ist durch Anlage des
sechskantförmigen Kopfes an die außenliegende Stirnfläche 31 des
Ventilzylinders 13 bestimmt, wobei durch Unterlegen von Distanz
scheiben zwischen sechskantförmigem Kopf und Stirnfläche 31 die Ein
schraublänge veränderbar ist. Vom Innenraum 34 führt eine Lecklei
tung 36 weg zu einer nicht dargestellten Rücklaufleitung.
In alternativer Ausführung könnte der Ventilkörper statt dichtglei
tend in dem Ventilzylinder 13 angeordnet auch mit einer Membran ver
bunden sein. Die Membran ist in dieser Ausführung dicht im Ventilzy
linder eingespannt, wobei die Membran mittig mit einem mit Druckfe
der belasteten Schließglied versehen ist, das die in der Stirnseite
des Ventilzylinders 13 mündende Druckentlastungsleitung steuert. Das
Schließglied, das auch als Scheibe oder Membranteller ausgeführt
sein kann, gibt nach dem Öffnen die Druckentlastungsleitung 37 frei,
so daß der Druck abgebaut werden kann.
Durch diese Kraftstoffeinspritzpumpe wird erreicht, daß die Brenn
kraftmaschine auch nur für kurze Zeit einen harten Gang hat und er
höhte Brennkraftmaschinengeräusche erzeugt.
Nachdem die Brennkraftmaschine nach einiger Betriebszeit eine be
stimmte Temperatur erreicht hat, ist der Steuerdorn 10 ausgefahren
und verhindert ein Andrücken des Ventilkörpers 21 auf den Ventilsitz
20. Daher tritt das Ventil bei warmer Brennkraftmaschine nicht in
Funktion.
Die Funktion des Ventils 12 ist nochmals in einem Saug
raum-Druck (p) /Brennkraftmaschinendrehzahl (n)-Diagramm in Fig. 3
dargestellt. Mit Betriebsbeginn der Kraftstoffeinspritzpumpe steigt
der Saugraumdruck p rasch an und erreicht einen Wert p 1, bei dem
der Ventilkörper 21 vom Ventilsitz 20 abhebt und geöffnet bleibt bis
zu einem Saugraumdruck p 2, der kleiner als p 1 ist. Die Druck
stufe ist so gewählt, daß der Schließdruck p 2 unterhalb des Saug
raumdrucks bei Leerlauf liegt und somit die für die Kaltstartbe
schleunigung wichtige Erhöhung des Saugraumdrucks nur beim ersten
Hochlauf der Brennkraftmaschine wirkt. Die durchgezogene Kennlinie
39 stellt die Funktion n/p ohne KSB-Funktion dar. Die gestrichelte
Kennlinie 40 stellt die Funktion n/p bei kaltem Motor mit KSB-Funk
tion dar. Aus der Druckstufenkennlinie 41, die von Diagrammpunkt 42
bis Diagrammpunkt 43 geht, wird die Druckstufenfunktion erkennbar.
Claims (9)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einer Ver
stelleinrichtung für den Spritzbeginn und mit einem Saugraum, der an
eine Vorförderpumpe angeschlossen ist, deren Kraftstoffförderdruck
als im Saugraum wirkender Saugraumdruck mittels eines Drucksteuer
ventils drehzahlabhängig steuerbar ist und die Verstelleinrichtung
betätigt, wobei das Drucksteuerventil einen vom Saugraumdruck gegen
die Rückstellkraft einer in einem Federraum untergebrachten Feder
beaufschlagten Steuerkolben hat, der mit einer Steuerkante zum ge
steuerten Abfluß einer Teilmenge der geförderten Menge aus dem Saug
raum versehen ist und der Federraum über eine Drossel mit dem Saug
raum verbunden ist und ferner über eine Druckentlastungsleitung ent
lastbar ist, in der ein Druckhalteventil angeordnet ist und zusätz
lich eine temperaturabhängig arbeitende Steuereinrichtung vorgesehen
ist, durch die der Federraum unabhängig von der Druckhaltefunktion
des Druckhalteventils entlastbar ist, wobei das Druckhalteventil aus
einem Ventilzylinder besteht, in dem ein von einer Druckfeder bela
steter Ventilkörper angeordnet ist, an dem eine Dichtfläche ausge
bildet ist, die an einem die auf einer Stirnseite des Ventilzylin
ders eintretende Druckentlastungsleitung umgebenden Ventilsitz zur
Anlage kommt und der Ventilzylinder einen Wiederaustritt der Druck
entlastungsleitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventil
körper (21) im Ventilzylinder (13) unmittelbar oder mittelbar dicht
gleitend angeordnet ist und der Wiederaustritt der Druckentlastungs
leitung (7) zwischen Ventilsitz (20) und Ventilkörper (21) in der
Wand des Ventilzylinders (13) angeordnet ist und der Schließdruck
des Druckhalteventils (8) kleiner als der bei Leerlaufdrehzahl der
Brennkraftmaschine im Saugraum durch das Drucksteuerventil (1) ge
steuerte Druck ist.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (21) als dicht in dem Ventilzylinder (13) glei
tender zylindrischer Kolben ausgebildet ist.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper mit einer als beweglichen Wand dienenden Mem
bran verbunden ist.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Kolben den Wiederaustritt mit zunehmender Ver
schiebung des Kolbens gegen die Druckfeder (26) aufsteuert.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der axiale Weg des Ventilkörpers durch einen in den
Ventilzylinder (13) einschraubbaren Anschlagbolzen (30) eines Gewin
destifts (33) begrenzt ist.
6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (26) zwischen einem am Gewindestift (33) ange
brachten Bund (27) und dem Ventilkörper (21) angeordnet ist.
7. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß vom Federraum (34) des Druckhalteventils (8) eine Leckleitung
(36) zu einer Rücklaufleitung führt.
8. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Steuereinrichtung das Druckhalteven
til eine Ausrückeinrichtung aufweist.
9. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausrückeinrichtung einen Steuerdorn aufweist, der durch die
Druckentlastungsleitung (7) in der Stirnseite des Ventilzylinders
(13) geführt ist und durch den der Ventilkörper verstellbar ist.
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