DE3148214A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
3H82H
ε. ITS! 1
2 5.11.1981 Kh/Wl
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzpumpe
nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Kraftstoffeinspritzpumpe bekannt, bei der der den Spritzbeginn
ändernde, normalerweise drehzahlproportionale Kraftstoffdrück durch ein temperaturabhängig arbeitendes
Ventil änderbar ist. Durch diese Änderung wird beispielsweise beim Kaltstart der Spritzbeginn so weit nach Früh
verschoben, daß dadurch für die Aufbereitung des Kraft-' stoffes genügend Zeit bleibt und eine entsprechend bessere
Zündung bzw. Verbrennung erfolgt. Hierbei werden die Umgebungstemperatur oder die Kühlwassertemperatur berücksichtigt.
Weiterhin ist es bekannt, an Kraftstoffeinsprit-zpumpen
eine Angleicheinrichtung vorzusehen, die die Stellung eines Vollastanschlages bestimmt, der an einem mit einem
Fördermengenverstellglied der Kraftstoffeinspritzpumpe verbundenen
Regelhebel angreift und dessen Verstellweg zur Einstellung der maximal zulässigen Vollastfördermenge begrenzt.
Die gleichzeitige Wirkung dieser beiden Baugruppen, der sogenannten Kaltstartbeschleunigungs-Vorrichtung
unti d'er hydraulischen Angleicheinrichtung zum Anglaich der
maximal zulässigen Vollastfördermenge, ist bei diesen Kraftstoff
einspritzpumpen nicht möglich, da die Kaltstartbeschleunigung s-Vorr ichtung im Saugraum der Kraftstoffeinspritzpumpe
Druckänderungen bewirkt, die unerwünschte Mengenänderungen bei kalter Brennkraftmaschine durch die
hydraulische Angleielrvorrichtung zur Folge haben.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die hydraulische Angleicheinrichtung zur
Bestimmung der maximal zulässigen Vollastfördermenge und die hydraulische automatische Kaltstartbeschleunigungs-Vorrichtung
auch bei kalter Brennkraftmaschine gleichzeitig ihre Funktion ausüben können, ohne daß es zu unerwünschten
Mengenänderungen durch die hydraulische Angleicheinrichtung kommt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Kraftstoffeinspritzpumpe
möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung •vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert.
31482U
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Als Beispiel einer Kraftstoffeinspritzpumpe ist in der Zeichnung
eine Verteilereinspritzpumpe 1 für eine Diesel-Brennkraftmaschine mit einem in den Saugraum 2 integrierten
mechanischen Drehzahlregler 3, der am Pumpengehäuse k
gelagert ist, vereinfacht dargestellt. Ein Fliehgewiehtsregler 5 des Drehzahlreglers 3 betätigt über eine Regler-
//^s muffe 6 und einen Regelhebel 7 in bekannter Weise einen
als Fördermengenverstellglied der Verteilereinspritzpumpe 1 dienenden Ringschieber 8, dessen vom Regelhebel 7 gesteuerte
Lage das Förderende der Verteiler einspritzpumpe 1 steuert. In der gezeichneten Vollaststellung liegt der
Regelhebel 7 an einem Vollastanschlag 11 an. Die Vorspannkraft einer den Regelhebel 7 in Anlage mit dem Vollastanschlag
11 haltenden Regelfeder 12 bestimmt die Abregeldrehzahl. Der Vollastanschlag 11 ist an einem Anschlaghebel
13 ausgebildet, der als zweiarmiger Hebel ausgestaltet um eine gehäusefeste Achse 1k schwenkbar gelagert ist.
Dem als Saugraum 2 dienenden Innenraum des Kraftstoffeinspritzpumpengehäuses
k wird von einer Förderpumpe 16 Kraft-
' stoff aus einem Kraftstoffbehälter 17 zugeführt, wobei der
Kraftstoffdruck auf der Druckseite der Förderpumpe 16 durch
ein Drucksteuerventil 18 drehzahlabhängig gesteuert wird. Ein von einem hin- und hergehenden sowie gleichzeitig
rotierenden Pumpenkolben 19 beaufschlagter Pumpenarbeitsraum 20 wird beim Saughub des Pumpenkolbens 19 über eine
Saugbohrung 21 und Steuernuten 22 des Pumpenkolbens 19 gefüllt und beim Druckhub des Pumpenkolbens 19 bei geschlossener
Saugbohrung 21 über eine Längsbohrung 23 und eine mit dieser verbundenen Fördernut 2k über ein Rückschlagventil
25 und eine Druckleitung 26 zu einer nicht näher
R.
dargestellten Einspritzdüse am Motorzylinder der Brennkraftmaschine
gefördert. Bei Förderende wird eine mit der Längsbohrung 23 verbundene Querbohrung 27 des Pumpenkolbens
19 -vom Ringschieber 8 auf gesteuert.
Die Stellung des Anschlaghebels 13 und damit des Vollastanschlages
11 wird durch eine Angleicheinrichtung 30 bestimmt,
die ein als Angleichkolben 3-1 ausgebildetes Steuerglied aufweist, -der in einer gehäusefesten Arbeitsbohrung.32
gleitbar gelagert ist. An der Oberfläche des Angleichkolbens 31 ist eine Steuerkurve 33 ausgebildet, die
ein Taster 3^ des Anschlaghebels 13 abtastet. An der einen
Stirnfläche 35 des Angleichkolbens 31 wirkt der Kraftstoffdruck im Saugraum 2, während die andere Stirnfläche 36 des
Angleichkolbens 31 in einen Angleichraum 37 ragt, in den eine sich an der Stirnfläche 36 abstützende Angleichfeder
38 angeordnet ist.
In den bekannten Nockentrieb kl der Kraftstoffeinspritzpumpe
1 greift über einen Stift k-2. für die Verstellung
des Spritzbeginnzeitpunktes ein Verstellkolben h-3 ein. Die
Längsachse des Verstellkolbens h-3 verläuft senkrecht zur
Zeichenebene, der Verstellkolben lj-3 wurde jedoch aus darstellungstechnischen
Gründen in die Zeichenebene gedreht. Der Verstellkolben 1+3' ist durch in einem Arbeitsraum ^4
befindlichen Kraftstoff entgegen einer Rückstellfeder U5
verschiebbar, und zwar derart, daß je weiter der Verstellkolben Ij-3 in Richtung zur Rückstellfeder Ij-5 verschoben wird,
der Spritzzeitpunkt bezüglich des oberen Totpunktes des Motorkolbens der Brennkraftmaschine nach Früh verschoben
wird. Ein Verbindungskanal U6 führt vom Saugraum 2 der Kraftstoffeinspritzpumpe 1 zu einer Bohrung hj im Verstellkolben
1O, die in den Arbeitsraum Ij-Ij- mündet.
3H82H
R.
Eine Druckleitung V8 stromaufwärts der Förderpumpe 16 führt
nicht nur zum Saugraum 2, sondern auch zu einem Druckraum JU-9 des Drucksteuerventiles 18. Durch das Drucksteuerventil
18 wird der stromaufwärts der Förderpumpe 16 herrschende
Kraftstoffdruck, also auch der Druck im Saugraum 2, drehzahlabhängig
gesteuert, wobei mit zunehmender Drehzahl der Druck proportional steigt. Dieser drehzahlabhängige Druck
herrscht auch im Arbeitsraum kk, so daß bei zunehmender
Drehzahl und somit zunehmendem Druck der Verstellkolben 1+3
in Richtung Früh verschoben wird. Das Drucksteuerventil arbeitet mit einem als bewegliche Wand dienenden Kolben 51,
der gegen eine Steuerfeder 52 verschiebbar einerseits den
Druckraum ^9 begrenzt und eine Absteueröffnung 53 mehr
oder weniger aufsteuert, über die Kraftstoff in eine
Rücklaufleitung 5h und von dort zum Kraftstoffbehälter
zurückströmen kann. Ein die Steuerfeder 52 aufnehmender
Rückstellraum 55 des Drucksteuerventiles 18 ist dem Druckraum i+9 abgewandt vom Kolben 51 angeordnet und über eine
Drosselbohrung 56 im Kolben 51 mit dem Druckraum lj-9 verbunden.
f**^ Bekanntlich erfolgt die Einspritzung beim Dieselmotor,
wenn der Motorkolben im Bereich seines oberen Totpunktes ist. Der Zeitpunkt des Spritzbeginns liegt dabei je nach
Drehzahl vor bis kurz nach dem oberen Totpunkt, und zwar im allgemeinen bei höherer Drehzahl früher als bei niederer
Drehzahl. Während die Zeit, die der Kraftstoff für den Weg zwischen Kraft stoffeinspritzpumpe und die Einspritzdüse
braucht unabhängig von der Drehzahl weitgehend konstant bleibt, ändert sich entsprechend der Drehzahl der
Zeitaufwand von Pumpenförderung und Verbrennung. Diese Veränderung des Zeitverhältnisses wird durch den Spritzzeitpunktversteller
ausgeglichen, wofür ein Großteil sei-
R.
nes Arbeitsvermögens verwendet wird. Der Rest des Arbeitsvermögens
dient je nach Forderung einer Verbesserung des Kraftstoffverbrauches, der Leistung, des Motorgeräusches
und/oder des Abgases. Bekanntlich ist der Zündverzüg einer Diesel-Brennkraftmaschine abhängig von der Temperatur des
Kraftstoffes und der Zylinderwandtemperatur. Zum Ausgleich dieses Zündverzuges ist es bei kalten Brennkraftmaschinen
vorteilhaft, den Spritzbeginn bei niederen Drehzahlen früher zu legen. Bei warmer Brennkraftmaschine würde dies jedoch
zu einem harten Gang führen, die Brennkraftmaschine wäre laut. Eine Frühverstellung ist bekanntlich auch beim
Start günstig, um ein schnelles Hochlaufen der Brennkraftmaschine zu erreichen. Ein weiteres Merkmal der kalten
Brennkraftmaschine ist, daß sie beim frühen Spritzbeginn
weniger Blaurauch entwickelt als bei spätem Spritzbeginn.
Für den Warmlauf der Brennkraftmaschine ist es vorteilhaft
, wenn der Kraft stoffdruck im Saugraum 2 und damit
im Arbeitsraum hk des Verstellkolbens k3 relativ erhöht
wird, um dadurch eine vorübergehende zusätzliche Frühverstellung des Spritzbeginns zu erreichen. Eine Druckerhöhung
erfordert jedoch eine Verkleinerung des Absteuerquerschnittes
an der Absteueröffnung 53 des Drucksteuerventils 18 für die rückfließende Kraftstoffmenge. Zur temperaturabhängigen
Beeinflussung des Kraftstoffdruckes beim Starten
der Brennkraftmaschine ist in Reihe mit dem Drucksteuerventil 18 ein Druckventil 57 angeordnet. Hierfür führt
ein Abflußkanal 58 vom Rückstellraum 55 des Drucksteuerventils 18 zu einem Absteuerraum 59 des Druckventils 5T5
das die Kaltstartbeschleunigungs-Vorrichtung darstellt.
In den Absteuerraum 59 ragt ein Betätigungäglied 61 eines
temperaturabhängig arbeitenden Elementes 62, beispiels-
3U82H
weise eines Dehnstoffelementes oder einer Bimetallfeder,
das derart am "beweglichen Ventilteil 63 des Druckventils
57 angreift, daß nur bei Temperaturen oberhalb der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine das bewegliche Ventilteil
63 durch das Betätigungsglied 61 in Öffnungsstellung des
Druckventlies 57 bewegt wird.
Erfindungsgemäß soll nun der Kraftstoffdruck zwischen dem
Drucksteuerventil 18 und dem Druckventil 57 in dem Ausgleichsraum
37 der Angleicheinrichtung 30 herrschen,
weshalb eine Angleichleitung 6h wie in der Figur gezeigt beispielsweise vom Rückstellraum 55 zum Angleichsraum 37
führt; die Angleichleitung 6h kann jedoch ebenfalls von dem
Abflußkanal 58 oder dem Absteuerraum 59 zum Angleichraum
37 führen. Bei einem Start unterhalb der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine wird der Kraftstoffdruck im Absteuerraum
59j Abflußkanal 58 und Rückstellraum 55, der über die Angleichleitung 6h ebenfalls im Angleichraum 37
herrscht, durch den Öffnungsdruck des Druckventiles 57 bestimmt,
bei dem das bewegliche Ventilteil 63 entgegen der Kraft einer Ventilfeder 65 zur Rücklaufleitung 5U öffnet.
Dieser durch das Druckventil 57 geregelte Kraft stoffdruck
erzeugt neben der Steuerfeder 52 eine Kraft in Schließrichtung des Kolbens 515 wodurch die Absteueröffnung 53 mehr
geschlossen wird und sich der Kraft stoffdruck auf der
Druckseite der Förderpumep 16 und damit auch im Saugraum
2 um einen Differenzdruck p,. ff erhöht, der nun ebenfalls
an der Stirnfläche 35 der Angleicheinrichtung 30 angreift.
Der durch das Druckventil 57 geregelte Differenzdruck
Pfl-.p.f. greift ebenfalls an der Stirnfläche 36 des Angleichkolbens
31 an, so daß sich die infolge des Differenzdruckes p,.ff ergebenden Druckkräfte auf den Angleichkolben 31,
- η ο.
R. '■ '· - ί ι,
die in entgegengesetzten Richtungen wirken, aufheben und
der Angleichkolben 31 auch beim Kaltstart infolge der durch,
die Kaltstartbeschleunigungs-Vorrichtung bewirkten höheren
Kraft stoffdrücke im Saugraum 2 nicht in eine Stellung verschoben
wird, die eine unerwünscht höhere maximal zulässige Vollastmenge zur Folge hat.
Claims (2)
- 3U82U25.11.1991 Kb/WlROBERT BOSCH GMBH5 TOOO Stuttgart 1AnsprücheVJ Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinens ins- ^oesondere Verteilereinspritzpumpe, mit einem zur Spritzbeginnverstellung durch Kraftstoff einer drehzahlproportional in einen Saugraum im Innern des Kraft stoffeinspritzpumpengehäuses fördernden Förderpumpe entgegen einer Rückstellkraft betätigbaren Verstellkolben und mit drehzahlproportionaler Steuerung des Kraftstoffdruckes über ein Drucksteuerventil, welches eine zwischen Druckraum und Rückstellraum gegen eine Rückstellkraft bewegbare und einen Absteuerquerschnitt steuernde bewegliche Wand aufweist und mit einem stromabwärts des Drucksteuerventiles angeordneten, den Kraftstoffdruck zusätzlich beeinflussenden, in Abhängigkeit von mindestens einer Betriebsein£lußgröße, insbesondere der Temperatur des Motors arbeitenden Druckventil, wobei der Saugraum einen mechanischen Drehzahlregler aufnimmt, der an einem mit einem Fördermengenverstellglied der Kraft stoffeinspritzpumpe verbundenen Regelhebel angreift, dessen Verstellweg zur Einstellung der maximal zulässigen Vollastfördermenge durch einen Vollastanschlag begrenzbar ist, dessen Stellung durch eine Angleicheinrichtung beeinflußbar ist, die ein eine Steuerkurve steuerndes bewegliches Steuerglied aufweist, an dem einerseits der Kraftstoffdruck im Saugraum entgegen einer Rückstellkraft angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft an dem Steuerglied (31) der Angleichein-31482H·- 7 ·: -j «' - 2 - R. -i i ■> itrichtung (30) durch eine Angleichfeder (38) und den anderer seits des Kraftstoffdruckes im Saugraum (2) am Steuerglied (31) angreifenden Kraftstoffdruck zwischen Drucksteuerventil (i8) und Druckventil (57) erzeugt wird.
- 2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß als Steuerglied der Angleicheinrichtung (30) ein Angleichkolben (31) dient, der in einer Arbeitsbohrung (32) gleitbar gelagert ist und an dessen einer Stirnfläche (35) der Kraftstoffdruck im Saugraum (2) der Kraftstoff einspritzpumpe (1) und an dessen anderer Stirnfläche (36) die Angleichfeder (38) sowie der Kraftstoffdruck zwischen Drucksteuerventil (18) und Druckventil (57) angreift.3· Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch-2, dadurch gekennzeichnet, daß am als Steuerglied dienenden Angleichkolben (31) der Angleicheinri'chtung (30) die Steuerkurve (33) ausgebildet ist. -,
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