DE3812240A1 - Steuerungs- und fuehrungseinrichtung, inbesondere fuer einschliess- und abschlagplatinen bei maschenbildenden textilmaschinen sowie einschliess- und abschlagplatine fuer solche textilmaschinen - Google Patents
Steuerungs- und fuehrungseinrichtung, inbesondere fuer einschliess- und abschlagplatinen bei maschenbildenden textilmaschinen sowie einschliess- und abschlagplatine fuer solche textilmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerungs- und Führungs
einrichtung, insbesondere für Einschließ- und Abschlag
platinen bei maschenbildenden Textilmaschinen, mit
Führungskanäle aufweisenden Führungsmitteln,
in deren Führungskanälen die zumindest längsverschieb
lich gelagerten Platinen über wenigstens einen Teil
ihrer Länge seitlich geführt sind, sowie mit einer
die Längsbewegung der Platinen erzeugenden Antriebs
einrichtung, die mit Teilen der Platinen in Eingriff
stehende, im wesentlichen quer zu den Führungskanälen
verlaufende Steuerflächen aufweist, durch die den
Platinen in Abhängigkeit von einer Relativbewegung
zwischen den Steuerflächen und den Führungskanälen
eine Längsbewegung erteilbar ist.
Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Einschließ-
und Abschlagplatine für maschenbildende Textilmaschinen,
die Einrichtungen zur Kopplung mit zumindest einer
Steuerfläche einer ihr wenigstens eine Längsbewegung
erteilenden Antriebseinrichtung aufweist.
Beispielsweise bei sogenannten glatten Rundstrick
maschinen mit beweglichem Abschlag sind in radial
verlaufenden Führungskanälen eines oberhalb des
Nadelzylinders angeordneten Platinenrings Einschließ-
und Abschlagplatinen längsverschieblich gelagert, deren
Hin- und Herbewegung durch ein Platinenschloß gesteuert
ist. Das Platinenschloß weist in der Regel seitlich
von Steuerflächen begrenzte Schloßkanäle auf, in die
ein an einem Schaftteil der Platinen angeordneter
Steuerfuß eingreift, doch sind auch Ausführungsformen
bekannt, bei denen die Platinen in ihrem Schaftbereich
eine randoffene Nut aufweisen, in die erhabene Steuer
kurven des Platinenschlosses ragen. Bei der Relativ-
Drehbewegung zwischen dem Platinenschloß und dem
Platinenring wird von den Steuerflächen auf den
Platinenschaft nicht nur eine in Platinenlängsrichtung
weisende Antriebskraftkomponente ausgeübt, sondern auf
die Platinen wirkt auch eine quer zu deren Längsrichtung
gerichtete seitliche Kraftkomponente ein, die davon
herrührt, daß sich die Steuerflächen im wesentlichen
quer zu den die Platinen enthaltenden Führungskanälen
bewegen. Durch diese Querkraft werden die Platinen
nicht nur einseitig an die Seitenwände ihrer Führungs
nuten angedrückt, sondern sie werden wegen des für ihre
leichte Beweglichkeit erforderlichen seitlichen Spiels
in den Führungsnuten auch um ihre Längsachse etwas
verdreht, d.h. seitlich gekippt. Als Folge davon
führen die Platinen ihrer Längsbewegung überlagerte
unkontrollierte Bewegungen aus, wobei es unter
ungünstigen Verhältnissen sogar zum Verklemmen
einzelner Platinen in ihren Führungskanälen kommen
kann. Da der bei der Maschenbildung mitwirkende
Platinenkopf mit seiner Abschlagkante, der Kehle
und der Einschließnase diese unkontrollierten Be
wegungen mitmacht, wird die Fadenspannung bei der
Maschenbildung beeinflußt, was wiederum zu einem
unruhigen Maschenbild und zu Streifenbildung in der
Ware führen kann. Bei der Verarbeitung von empfind
lichem Garn können sogar Fadenbrüche, insbesondere
auch in den Maschen, im Kulierbereich auftreten.
Da die verhältnismäßig steifen Platinen bei ihrer
Bewegung im wesentlichen über ihre ganze Schaft
länge durch die Querkräfte an eine Seitenwand des
jeweiligen Führungskanales angepreßt werden, ergibt
sich eine erhöhte Reibung und damit eine erhöhte
Geräusch- und Wärmeentwicklung.
Diese Erscheinungen fallen noch mehr ins Gewicht
bei Maschinen, bei denen die Einschließ- und Ab
schlagplatinen zusätzlich zu der Längsbewegung noch
eine Schwenk- oder Kippbewegung ausführen, wie dies
bspw. in der DE-PS 31 08 041 beschrieben ist. In
diesem Falle wirken die Platinen nämlich nicht nur
mit Steuerflächen zusammen, die ihnen ihre Längsbe
wegung erteilen, sondern es sind noch zusätzliche
Steuerflächen vorhanden, die die Kippbewegung er
zeugen, so daß auch die Querkraftkomponente der
eine Platine ausgesetzt ist, entsprechend erhöht
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, hier abzu
helfen und einen Weg zu weisen, der es gestattet,
unregelmäßige Bewegungsverhältnisse im Bereiche
des der Maschenbildung zugeordneten Teiles der
Einschließ- und Abschlagplatinen,herrührend von
den von Platinenschloßteilen auf die Steuerelemente
der Platinen ausgeübten Querkräfte, weitgehend aus
zuschalten und gleichzeitig die bei der Platinen
bewegung auftretende Geräusch- und Wärmeentwicklung
zu verringern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte
Steuerungs- und Führungseinrichtung erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen zweiteilig
mit einem der Maschenbildung zugeordneten Arbeits
teil und einem den Steuerflächen zugeordneten Steuer
teil ausgebildet sind, von denen zumindest der Steuer
teil in jeweils einem Führungskanal geführt ist, und
daß die beiden Platinenteile um eine im wesentlichen
in Führungskanallängsrichtung sich erstreckende Achse
begrenzt gegeneinander verdrehbar miteinander ver
bunden sind.
Durch diese zweiteilige Ausbildung der Platine können
von dem Platinenschloß herrührende und auf das Steuer
teil der Platine einwirkende Querkräfte nicht auf das
Arbeitsteil der Platine übertragen werden. Die bei der
Maschenbildung mitwirkenden Platinenelemente werden
nicht verkippt oder verkantet, sondern führen eine
ruhige, gleichmäßige Bewegung aus. Da der Steuerteil,
in den über den Steuerfuß die Querkräfte eingeleitet
werden, mit geringer Schaftlänge ausgebildet werden
kann, ist auch die bei der Platinenbewegung auf
tretende Geräusch- und Wärmeentwicklung entsprechend
klein. Es wird nämlich durch die Querkräfte im
wesentlichen lediglich der Steuerteil gegen eine
Führungskanalseitenwand angedrückt, da über die
Verbindungsstelle mit dem Arbeitsteil kaum Quer
kräfte auf diesen übertragen werden.
Die verdrehbare Verbindung der beiden Platinenteile
kann konstruktiv in verschiedener Weise gelöst sein.
Denkbar sind dabei auch Ausführungsformen, bei denen
zwischen den beiden Platinenteilen ein tordierbares
Verbindungselement angeordnet ist, das aus einem
dafür besonders geeigneten Material, bspw. Kunst
stoff oder dergl., besteht oder durch eine ent
sprechende Querschnittsverjüngung in dem Bereich
zwischen den beiden Platinenteilen gebildet ist.
Besonders einfache konstruktive Verhältnisse er
geben sich aber, wenn die beiden Platinenteile
formschlüssig miteinander verbunden sind. Der Steuer-
und/oder der Arbeitsteil der Platine können Aus
sparungen oder Ausnehmungen aufweisen, um damit
die träge Masse und gegebenenfalls die Reibungs
fläche zu verkleinern oder aber um die Gleit- und
Führungsverhältnisse zu verbessern. Dazu kann
wenigstens einer der Platinenteile mit Vorteil
zumindest eine dem Grund der Führungsnut zugewandte
randoffene Ausnehmung aufweisen.
Bei Einschließ- und Abschlagplatinen, die be
triebsmäßig außer ihrer Längsbewegung noch eine
Kipp- oder Schwenkbewegung ausführen, ist die An
ordnung mit Vorteil derart getroffen, daß die bei
den Platinenteile gegeneinander begrenzt verschwenk
bar, gelenkig miteinander verbunden sind, während
die Antriebseinrichtung mit dem
Arbeitsteil in Eingriff bringbare und diesem eine
Schwenk- oder Kippbewegung um eine querverlaufende
Schwenkachse erteilende Steuermittel aufweist. Dazu
kann der Arbeitsteil wenigstens ein angeformtes
Steuerelement aufweisen, das mit Steuerflächen der
Steuermittel in Eingriff bringbar ist. Dies kann
auf zwei alternativen Wegen geschehen: Entweder
kann der Arbeitsteil mit den Steuerflächen der
Steuermittel durch eine ihm von dem Steuerteil
erteilte Längsbewegung in bzw. außer Eingriff ge
bracht werden, oder aber es kann durch entsprechende
Ausbildung der Steuermittel und der erwähnten Gelenk
verbindung zwischen den beiden Platinenteilen der
Arbeitsteil unabhängig von der Längsverschiebebe
wegung schwenk- oder kippbar ausgebildet sein.
Während somit bei der ersten Alternative die Schwenk-
oder Kippbewegung des Arbeitsteiles von der Längsbe
wegung der Platine zwangsläufig abgeleitet ist, kann
bei der zweiten Alternative der Arbeitsteil unab
hängig von der im Verlaufe der Längsbewegung jeweils
erreichten Stellung verschwenkt oder gekippt werden.
Die eingangs genannte Einschließ- und Abschlagplatine
selbst ist entsprechend dadurch gekennzeichnet, daß
sie zweiteilig mit einem der Maschenbildung zuge
ordneten Arbeitsteil und einem den Steuerflächen
zugeordneten Steuerteil ausgebildet ist und daß die
beiden Platinenteile um eine im wesentlichen in Längs
richtung des Arbeits- und/oder des Steuerteiles sich
erstreckende Achse gegeneinander verdrehbar mitein
ander verbunden sind.
Weitere Ausgestaltungen der Steuerungs- und Führungs
einrichtung sowie der Einschließ- und Abschlagplatine
sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäße Gedanke ist nicht speziell auf
Einschließ- und Abschlagplatinen beschränkt, sondern
ganz allgemein für in Führungsnuten längsverschiebliche
oder schwenk- oder kippbar gelagerte Strickwerkzeuge
geeignet, denen durch eine Relativbewegung von im
wesentlichen querverlaufenden Steuerflächen eine
Antriebsbewegung erteilt wird und die dadurch, be
zogen auf ihre Längsbewegungsrichtung , quergerichteten
Kraftkomponenten ausgesetzt sind, die bestrebt sind,
das Strickwerkzeug in der Führungsnut zu kippen oder
einseitig an deren Seitenwände anzudrücken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge
genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Steuerungs- und Führungs
einrichtung für die Einschließ- und Abschlag
platinen bei einer Rundstrickmaschine mit einer
Nadelreihe, unter Veranschaulichung des Nadel
zylinders und des Platinenringes dieser Rund
strickmaschine, in einem Radialschnitt, in einer
Seitenansicht und in einem schematischen Aus
schnitt,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1, geschnitten längs der
Linie II-II der Fig. 1, in einer Seitenansicht
und in einem anderen Maßstab, sowie im Aus
schnitt,
Fig. 3 eine Steuerungs- und Führungseinrichtung ge
mäß der Erfindung, bei einer Rundstrickmaschine,
mit zu der Nadelbewegung gegenläufig gesteuerten
Einschließ- und Abschlagplatinen, unter Veran
schaulichung des Nadelzylinders und des Platinen
schloßmantels der Strickmaschine, in einem
Radialschnitt, in einer Seitenansicht und in
einer schematischen Teildarstellung,
Fig. 4 eine Steuerungs- und Führungseinrichtung ge
mäß der Erfindung, ähnlich jener nach Fig. 3,
in einer abgewandelten Ausführungsform und in
einer entsprechenden Darstellung,
Fig. 5 die Steuerungs- und Führungseinrichtung nach
Fig. 4, in einer abgewandelten Ausführungsform
und in einer entsprechenden Darstellung, und
Fig. 6 ein Prinzipbild zur Veranschaulichung der
Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuerungs-
und Führungseinrichtung bzw. der erfindungs
gemäßen Einschließ- und Abschlagplatine, in
schematischer, perspektivischer Teildarstellung.
In Fig. 1 sind von einer sogenannten glatten Rund
strickmaschine mit einer Nadelreihe lediglich die
für die Maschenbildung wesentlichen Teile im Aus
schnitt veranschaulicht. Der grundsätzliche Aufbau
einer solchen Maschine ist bekannt und braucht des
halb im einzelnen nicht erläutert zu werden.
In die äußere Mantelfläche eines Nadelzylinders 1
sind achsparallele Stege 2 im Abstand eingesetzt,
die zwischen sich Führungsnuten begrenzen, in denen
Zungennadeln 3 längsverschieblich geführt sind. Die
die Längsbewegung der Zungennadeln 3 steuernden
Nadelschloßteile sind nicht dargestellt.
Den Nadelzylinder 1 umgibt oben im Abstand ein
Platinenring 4, der mit dem Nadelzylinder 1
konstruktiv in nicht weiter dargestellter Weise
verbunden ist und auf seiner Oberseite eingefräste,
radial verlaufende Führungsnuten aufweist, die
Führungskanäle 5 bilden, welche seitlich durch
zwischen den Führungskanälen 5 verlaufende Stege 6
begrenzt sind. Oberhalb des Platinenringes 4 ist
eine zu dem Nadelzylinder 1 und dem Platinenring 4
koaxiale Platinenschloßscheibe 7 vorgesehen, die
einen Platinenschloßkanal 8 aufweist, der seitlich
durch Steuerflächen 9 in an sich bekannter Weise
begrenzt ist.
Die Führungskanäle 5 des Platinenringes 4 sind all
gemein mit 10 bezeichnete Einschließ- und Abschlag
platinen längsverschieblich eingesetzt, von
denen jede einen Steuerfuß 11 trägt, der in den
Platinenschloßkanal 8 ragt und mit den Steuer
flächen 9 zusammenwirkt.
Bei einer Relativdrehbewegung zwischen der Platinen
schloßscheibe 7 und dem Platinenring 4 (und dem
Nadelzylinder 1) wird den Einschließ- und Abschlag
platinen 10 von den Steuerflächen 9 in bekannter
Weise eine hin- und hergehende Bewegung erteilt.
Jede Einschließ- und Abschlagplatine 10 ist zwei
teilig ausgebildet; sie besteht aus einem Steuer
teil 12 und einem Arbeitsteil 13. Der Steuerteil
12 umfaßt im wesentlichen den Platinenschaft mit
den zueinander parallelen Schaftober- und -unter
kanten sowie den an diesen angeformten Steuerfuß 11
und die sogenannte Nachführung 14, d.h. die im
Zusammenwirken mit den Steuerflächen 9 die Antriebs
bewegung der Platine erzeugenden Elemente.
Der Arbeitsteil 13 enthält demgegenüber die zur
Maschenbildung erforderlichen Elemente, nämlich
eine Einschließkehle 15, eine daran anschließende
Abschlagkante 16 etc. und ein in seinen Abmessungen
mit dem Steuerteil 12 zusammenstimmendes, im Quer
schnitt rechteckiges Schaftteil 17, mit dem der
Arbeitsteil 13 in dem zugeordneten Führungskanal
5 seitlich geführt ist.
Die beiden Platinenteile 12, 13 sind stirnseitig
aneinanderstoßend angeordnet und an einer Ver
bindungsstelle 180 formschlüssig miteinander ver
bunden. Zu diesem Zwecke ist an dem Steuerteil
12 stirnseitig ein im wesentlichen teilkreisförmig
begrenzter Vorsprung 18 angeschnitten, der in eine
entsprechend teilkreisförmig gestaltete Ausnehmung
19 im Bereiche der Stirnseite des Arbeitsteiles 10
eingefügt ist. Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ent
nehmen, ist zwischen den einander gegenüberstehenden
Flächen des Vorsprungs 18 und der Ausnehmung 19 zu
mindest im Bereiche der Schnittlinie II-II der Fig. 1 ein
kleines Spiel 20 vorhanden, das eine begrenzte
Drehbeweglichkeit um eine bei 21 (Fig. 1) ange
deutete Längsachse zwischen den beiden Platinen
teilen 12, 13 ergibt. Die Längsachse 21 erstreckt
sich parallel zur Bodenfläche des jeweiligen
Führungskanales 5; bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel ist sie die Längssymmetrieachse
des Steuerteiles 12 und gleichzeitig des Schaft
teiles 17 des Arbeitsteils 13. Sie verläuft mittig
durch den Vorsprung 18.
Die Bedeutung dieser begrenzten Verdrehbarkeit
zwischen den beiden Platinenteilen 12, 13 ist ins
besondere aus Fig. 6 verständlich, in der die Ver
bindungsstelle bei 180 lediglich schematisch unter
Verzicht auf die konstruktiven Einzelheiten ange
deutet ist:
Im Betrieb werden durch die Relativdrehbewegung
zwischen dem Platinenring 4 und der Platinenschloß
scheibe 7 über die im wesentlichen querverlaufenden
Steuerflächen 9 etwa rechtwinklig zu den Führungs
kanälen 5 gerichtete Querkräfte 22 auf den Steuer
fuß 11 ausgeübt, die den Steuerfuß 11 zur Seite
drücken. Wegen des betriebsnotwendigen seitlichen
Spiels zwischen den Seitenwänden 23 des Führungs
kanals 5 und den Flanken des Schaftteiles der
Einschließ- und Abschlagplatine 10 wird dadurch
der Platinenschaft nicht nur etwas um die Längs
achse 21 gekippt, sondern auch gegen die Seiten
wände 23 des Führungskanales 5 seitlich angepreßt,
wie dies in Fig. 6 der Deutlichkeit halber über
trieben veranschaulicht ist.
Da die Einschließ- und Abschlagplatine 10 geteilt
ist, können die Querkräfte 22 lediglich den ver
hältnismäßig kurz ausgebildeten Steuerteil 12
in der beschriebenen Weise kippen und gegen die
Führungskanalseitenwände 23 andrücken. Die "Dreh
kupplung" an der Verbindungsstelle 180 verhindert
die Übertragung dieser Kippbewegung auf den Ar
beitsteil 13, der damit unbehindert und lagerichtig
in dem Führungskanal 5 geführt seine ihm von dem
Steuerteil 12 erteilten Längsbewegung ausführen
kann. Das hat zur Folge, daß auch die an der
Maschenbildung beteiligten, am Platinenkopf des
Arbeitsteiles 13 angeordneten Elemente 15, 16 keiner
lei unkontrollierte Bewegungen ausführen, wie sie
sonst von den Querkräften 22 ausgelöst werden.
Außerdem ist die zwischen den Führungskanalseiten
wänden 23 und den Einschließ- und Abschlagplatinen
10 auftretende Reibung im wesentlichen auf den ver
hältnismäßig kurzen Steuerteil 12 beschränkt; der
Schaftteil 17 des Arbeitsteiles 13 wird wegen des
Spiels 20 in der Verbindungsstelle 180 von den Quer
kräften 22 nicht seitlich belastet.
Die beschriebene Aufteilung der Einschließ- und
Abschlagplatinen 10 in einen Steuerteil 12 und
einen Arbeitsteil 13 ist insbesondere auch für
solche Strickmaschinen von Bedeutung, bei denen
die Einschließ- und Abschlagplatinen nicht nur
eine Längsbewegung, sondern zusätzlich noch eine
querverlaufende Schwenk- oder Kippbewegung aus
führen, wie dies bspw. in der DE-PS 31 08 041
beschrieben ist.
Ausführungsbeispiele für die unter Verwendung des
anhand der Fig. 1 geschilderten Prinzips ausge
bildeten Steuerungs- und Führungseinrichtungen an
solchen Maschinen sind in den Fig. 3 bis 5 veran
schaulicht. Mit den bereits beschriebenen Fig. 1,
2 und 6 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs
zeichen versehen und nicht nochmals erläutert.
In die von den Stegen 2 begrenzten Führungsnuten
des Nadelzylinders 1 sind abwechselnd mit den in den
Fig. 3 bis 5 nicht näher dargestellten Zungennadeln
Einschließ- und Abschlagplatinen 10 a, b, c längsverschieb
lich geführt.
Koaxial zu dem umlaufenden Nadelzylinder 1 ist ein
stationärer Platinenschloßmantel 24 angeordnet, auf
dessen Innenseite Platinenschloßteile 25, 26 be
festigt sind, von denen die Platinenschloßteile 25
wiederum einen Platinenschloßkanal 8 a mit Steuer
flächen 9 a begrenzen, der mit den Steuerfüßen 11 a
der Einschließ- und Abschlagplatinen 10 a zusammen
wirkt.
Jede Einschließ- und Abschlagplatine 10 a ist wieder
zweiteilig mit einem Steuerteil 12 a und einem Ar
beitsteil 13 a ausgebildet; beide Platinenteile 12 a,
13 a sind mit Durchbrechungen 27 versehen, durch die
ihre träge Masse verringert wird. Randoffene Aus
nehmungen 28 des Steuerteiles 12 a verkleinern die
Gleitfläche auf dem Boden des Führungskanals 5
bzw. an dem Platinenschloßteil 25.
Das die Kehle 15 a und die Abschlagkante 16 a auf
weisende Arbeitsteil 13 a ist bei 180 wiederum mit
dem Steuerteil 12 a um die Längsachse 21 begrenzt
verdrehbar verbunden. Die formschlüssige Verbindung
ist,ähnlich jener nach Fig. 1,mit dem kreisrunden
Vorsprung 18 a und der entsprechenden Ausnehmung 19 a
ausgebildet und deshalb nicht weiter zu erläutert.
Abweichend könnte der Vorsprung 18 a auch kugelig
ausgebildet sein, wobei die Ausnehmung 19 a dann
nach Art einer Kugelpfanne gestaltet ist.
Die Verbindungsstelle 180 bildet hierbei gleich
zeitig eine Gelenkstelle mit einer rechtwinklig
auf der Zeichenebene stehenden, bei 29 angedeuteten
Schwenkachse, die die die Längssymmetrieachse des
Steuerteiles 12 a bildende Längsachse 21 schneidet,
welche gleichzeitig auch die Längssymmetrieachse
des Schaftteiles 17 a des Arbeitsteiles 13 a ist.
An dem Schaftteil 17 a ist auf der dem Nadelzylinder 1
zugewandten Seite eine Steuernase 30 angeformt, die
einem auf der gegenüberliegenden Seite angeformten
Vorsprung 31 zugeordnet ist und mit einer rings
umlaufend an dem Nadelzylinder 1 angeordneten kegel
förmigen Steuerfläche 32 zusammenwirkt. In ent
sprechender Weise wirkt der Vorsprung 31 mit einer
ebenfalls kegeligen Steuerfläche 33 des Platinen
schloßelementes 26 zusammen.
Wird der Einschließ- und Abschlagplatine 10 a bei
der Relativdrehung des Nadelzylinders 1 gegenüber
dem Schloßmantel 24 von dem Platinenschloßelement
25 eine auf- und abgehende Schiebebewegung erteilt,
so wird über die Steuerflächen 32, 33 dabei zwangs
läufig von dieser Verschiebebewegung eine Kipp-
oder Schwenkbewegung des Arbeitsteiles 12 a um die
Schwenkachse 29 abgeleitet. Bei der Aufwärtsbewegung
des Steuerteiles 12 a (Fig. 3) läuft die Nase 30 auf
die Steuerfläche 32 auf, während gleichzeitig das
Platinenschloßelement 26 den Arbeitsteil 12 a auf
der Rückseite freigibt. Damit wird der Arbeitsteil
13 a, bezogen auf Fig. 3, im Gegenuhrzeigersinn ver
schwenkt, wobei die Punkte der Abschlagkante 16 a
auf Kreisbögen um die gemeinsame Schwenkachse 29
laufen. Wird der Steuerteil 12 a wieder abgezogen,
so leitet die Steuerfläche 33 über den Vorsprung 31
jede der Einschließ- und Abschlagplatinen 10 a wieder
in die Ausgangsstellung nach Fig. 3 zurück.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 3 die
Schwenkbewegung des Arbeitsteiles 13 a somit von
der Längsbewegung der Einschließ- und Abschlag
platine 10 a zwangsläufig abhängt, ist bei den Aus
führungsformen nach den Fig. 4,5 die Anordnung der
art getroffen, daß die Verschwenkung des Arbeits
teiles 13 b bzw. 13 c unabhängig von der im Verlaufe
der Längsverschiebebewegung erreichten Stellung in
der Führungsnut des Nadelzylinders 1 ist.
Zu diesem Zwecke ist der Arbeitsteil 13 b auf seiner
dem Schloßmantel 24 zugewandten Seite mit zwei
im Abstand angeordneten Nasen 30 b versehen, die
jeweils mit eigenen,an dem Schloßmantel 24 innen
befestigten Platinenschloßteilen 26 b bzw. c zusammen
wirken, welche lediglich die Verschwenkbewegung
des Arbeitsteiles 13 um die bei 29 angeordnete
querverlaufende Schwenkachse steuern.
Die Schwenkachse 29 liegt hierbei in der Mitte
zwischen den beiden Nasen 30 b bzw. c auf deren gegenüber
liegenden Seite, derart, daß sie seitlich an dem
Schaftteil 17 b bzw. 17 c des Arbeitsteiles 13 b bzw.
13 c angeordnet ist. Die Verbindungsstelle 180 zwischen
dem Arbeitsteil 13 b bzw. 13 c und dem Steuerteil 12 b
bzw. 12 c mit dem Steuerfuß 11 b bzw. 11 c ist ähnlich
wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 gestaltet;
der kreisrunde oder kugelige Vorsprung 18 b bzw.
18 c gestattet in der kreisförmigen oder kugeligen
Ausnehmung 19 b bzw. 19 c zusätzlich zu der Kippbe
wegung um die Schwenkachse 29 eine begrenzte Ver
drehbarkeit zwischen den beiden Platinenteilen 12 b
bzw. c und 13 b bzw. c, um die durch die Schwenk
achse 29 gehende Längsachse 21. Die die Platinen
längsbewegung steuernden Schloßelemente sind mit
25 bezeichnet; die den Schloßkanal 8 b bzw. 8 c be
grenzenden Steuerflächen tragen die Bezeichnung 9 b
bzw. 9 c.
Die an den Platinenschloßteilen 26 b bzw. 26 c ange
ordneten, mit den Nasen 30 b bzw. c in Eingriff
stehenden Steuerflächen 32 b, 33 b bzw. 32 c, 33 c ver
laufen in diesem Fall in Form geschlossener Kurven
flächen auf der Innenumfangsfläche der ringförmigen
Platinenschloßelemente 26 b bzw. 26 c. Sie weisen
Bereiche unterschiedlicher radialer Abstände zu der
Nadelzylinder-Achse auf und sind im übrigen in
Axialrichtung mit einer solchen Breite ausgebildet,
daß eine unbehinderte Längsverschiebebewegung der
Arbeitsteile 13 b bzw. 13 c möglich ist.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist die
begrenzte Verdrehbarkeit der beiden Platinenteile
12, 12 a, 12 b, 12 c und 13, 13 a, 13 b, 13 c gegenein
ander dadurch gegeben, daß die beiden Teile an der
Verbindungsstelle 180 in der jeweils geschilderten
Weise formschlüssig mit Spiel miteinander verbunden
sind. Grundsätzlich sind aber auch alternative Aus
führungsformen denkbar, bei denen zur Verbindung der
beiden Platinenteile an der Verbindungsstelle 180
ein tordierbares Element vorgesehen ist, das bspw.
aus Kunststoff etc. besteht und stirnseitig mit
den beiden Platinenteilen verbunden ist. Ein solches
Element ist schematisch in Fig. 6 bei 40 angedeutet.
Es könnte auch durch eine ringsumlaufende, nuten
artige Querschnittsverringerung des Platinenschaftes
gebildet sein, derart, daß das in Fig. 6 bei 40
zylindrisch angedeutete, endseitig an den Platinen
teilen angeformte Verbindungselement übrig bleibt,
dessen Durchmesser so klein gewählt ist, daß die
erforderliche Drehbeweglichkeit der beiden Platinen
teile gegeneinander gewährleistet, andererseits es aber
stabil genug ist, um die Längsbewegung von dem Steuer-
auf den Arbeitsteil zu übertragen, ohne dabei auszu
knicken oder Schaden zu nehmen.
Die Anwendung des erläuterten Prinzips der zwei
teiligen Ausbildung einer Platine ist unabhängig
davon, ob die Ebenen, in denen die Platinen ihre
Längsbewegung ausführen, im wesentlichen horizontal
oder vertikal oder schrägliegend angeordnet sind.
Auch läßt sich dieses Prinzip auch auf andere
Strickwerkzeuge übertragen, die eine hin- und
hergehende Bewegung ausführen und auf die von
den Antriebseinrichtungen quergerichtete Kraft
komponenten ausgeübt werden.
In Fig. 3 ist die die Abschlagkante 16 a enthaltende
Fadenauflagefläche des Arbeitsteiles 13 a im wesent
lichen eben und rechtwinklig zu der Symmetrieachse
des Arbeitsteiles 13 a orientiert. Dies bedingt, daß
bei der Schwenkbewegung des Arbeitsteils 13 a um die
Schwenkachse 29 der auf der Fadenauflagefläche auf
liegende Faden eine Spannungsveränderung und insbe
sondere Spannungserhöhung erfährt. Um dies zu ver
hindern, kann die Fadenauflagefläche im wesentlichen
kreisförmig gekrümmt sein, wie dies in Fig. 3 ge
strichelt angedeutet ist. Der Krümmungsmittelpunkt
liegt vorzugsweise auf der Schwenkachse 29, doch
kann er auch etwas neben dieser Schwenkachse liegen.
Damit kann sogar eine Entlastung des aufliegenden
Fadens bei der Einschließ-Schwenkbewegung des Ar
beitsteiles 13 a erreicht werden. Grundsätzlich Gleiches
gilt auch für die Ausführungsformen nach den Fig. 4, 5,
die auch mit einer entsprechend gekrümmten Fadenauflage
fläche des Arbeitsteils 13 b bzw. 13 c ausgebildet
sein könnten.
Claims (16)
1. Steuerungs- und Führungseinrichtung, insbesondere für
Einschließ- und Abschlagplatinen bei maschenbildenden
Textilmaschinen, mit Führungskanäle aufweisenden
Führungsmitteln, in deren Führungskanälen die
zumindest längsverschieblich gelagerten Platinen über
wenigstens einen Teil ihrer Länge seitlich geführt sind,
sowie mit einer die Längsbewegung der Platinen erzeugen
den Antriebseinrichtung, die mit Teilen der Platinen in
Eingriff stehende, im wesentlichen quer zu den Führungs
kanälen verlaufende Steuerflächen aufweist, durch die
den Platinen in Abhängigkeit von einer Relativbewegung
zwischen den Steuerflächen und den Führungskanälen
eine Längsbewegung erteilbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Platinen (10, 10 a,
10 b, 10 c) zweiteilig mit einem der Maschenbildung
zugeordneten Arbeitsteil (13 a, 13 b, 13 c) und einem
den Steuerflächen (9 a, 9 b, 9 c) zugeordneten Steuer
teil (12, 12 a, 12 b, 12 c) ausgebildet sind, von denen
zumindest der Steuerteil in jeweils einem Führungs
kanal (5) geführt ist und daß die beiden Platinen
teile (13, 13 a, 13 b, 13 c; 12, 12 a, 12 b, 12 c) um eine
im wesentlichen in Führungskanallängsrichtung sich
erstreckende Achse (21) begrenzt gegeneinander ver
drehbar miteinander verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Platinenteile (13, 13 a, 13 b, 13 c,;
12, 12 a, 12 b, 12 c) formschlüssig miteinander ver
bunden sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Platinenteilen (13, 13 a, 13 b,
13 c; 12, 12 a, 12 b, 12 c) ein tordierbares Verbindungs
element (40) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- und/oder der
Arbeitsteil (12, 12 a, 12 b, 12 c; 13, 13 a, 13 b, 13 c) Aus
sparungen (28) oder Ausnehmungen (27) aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens der Steuerteil dem Grund der Führungs
nut (5) zugewandte, randoffene Ausnehmungen (28) auf
weist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platinenteile
(13 a, 13 b, 13 c; 12 a, 12 b, 12 c) zusätzlich gegeneinander
begrenzt verschwenkbar miteinander verbunden sind und
die Antriebseinrichtung (7; 24 a, 24 b, 24 c) mit dem
Arbeitsteil (13 a, 13 b, 13 c) in Eingriff bringbare
und diesem eine Schwenk- oder Kippbewegung um eine
querverlaufende Schwenkachse (29) erteilende Steuer
mittel (32, 33; 32 b, 33 b; 32 c, 33 c) aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsteil (13 a, 13 b, 13 c) wenigstens ein
angeformtes Steuerelement (30, 30 b, 30 c) aufweist,
das mit Steuerflächen der Steuermittel in Eingriff
bringbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsteil (13 a) mit den Steuerflächen (32,
33) der Steuermittel durch eine ihm von dem Steuer
teil (12 a) erteilte Längsbewegung in bzw. außer
Eingriff bringbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß durch entsprechende Ausbildung der Steuermittel
(26 b; 26 c) und der Gelenkverbindung zwischen den
beiden Platinenteilen (13 a, 13 b, 13 c; 12 a, 12 b, 12 c)
der Arbeitsteil (13 a, 13 b, 13 c) unabhängig von der
Längsverschiebebewegung schwenk- oder kippbar aus
gebildet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Platinenteile (13 a, 13 b, 13 c; 12 a, 12 b,
12 c) an einer Gelenkstelle mit die Schwenkachse (29)
bildender, querverlaufender Gelenkachse (29) mitein
ander verbunden sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkstelle ein die begrenzte gegenseitige
Verdrehung der beiden Platinenteile (13 a, 13 b, 13 c;
12 a, 12 b, 12 c) um die Längsachse (21) erlaubendes
Spiel (20) aufweist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gelenkstelle im Bereiche einander
benachbarter Stirnseiten der beiden Platinenteile
(13 a, 12 a) angeordnet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gelenkstelle seitlich an
einem der beiden Platinenteile (13 b, 13 c; 12 b, 12 c)
angeordnet ist.
14. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkstelle mittig zwischen
zwei an dem Arbeitsteil (13 b, 13 c) angeformten Steuer
elementen (30 b, 30 c) angeordnet ist.
15. Einschließ- oder Abschlagplatine für maschenbildende
Textilmaschinen, die Einrichtungen zur Kopplung mit
zumindest einer Steuerfläche einer ihr wenigstens
eine Längsbewegung erteilenden Antriebseinrichtung
aufweist, insbesondere zur Verwendung bei einer
Steuerungs- und Führungseinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie zweiteilig mit einem der
Maschenbildung zugeordneten Arbeitsteil (13, 13 a,
13 b, 13 c) und einem den Steuerflächen (9, 9 a, 9 b, 9 c)
zugeordneten Steuerteil (12, 12 a, 12 b, 12 c) ausgebil
det ist und daß die beiden Platinenteile um eine im
wesentlichen in Längsrichtung des Arbeits- und/oder
des Steuerteils sich erstreckende Achse (21, 21 a, 21 b,
21 c) gegeneinander verdrehbar miteinander verbunden sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsteil (13 a, 13 b, 13 c) eine im wesentlichen
kreisförmig gekrümmte Fadenauflagefläche (16 a)
aufweist, deren Krümmungsmittelpunkt auf der Schwenk
achse (29) oder in deren Nähe liegt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3812240A DE3812240A1 (de) | 1988-04-13 | 1988-04-13 | Steuerungs- und fuehrungseinrichtung, inbesondere fuer einschliess- und abschlagplatinen bei maschenbildenden textilmaschinen sowie einschliess- und abschlagplatine fuer solche textilmaschinen |
PCT/DE1989/000222 WO1989009849A1 (en) | 1988-04-13 | 1989-04-13 | Controlling and guiding arrangement, in particular for holding-down and knocking-over sinkers of knitting textile machines; holding-down and knocking-over sinkers for said textile machines |
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DE3812240A DE3812240A1 (de) | 1988-04-13 | 1988-04-13 | Steuerungs- und fuehrungseinrichtung, inbesondere fuer einschliess- und abschlagplatinen bei maschenbildenden textilmaschinen sowie einschliess- und abschlagplatine fuer solche textilmaschinen |
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