DE3811937C2 - Scheibenventil - Google Patents
ScheibenventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
- F16K1/226—Shaping or arrangements of the sealing
- F16K1/2268—Sealing means for the axis of rotation
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- F16K1/226—Shaping or arrangements of the sealing
- F16K1/2263—Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat
- F16K1/2265—Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat with a channel- or U-shaped seal covering a central body portion
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Description
Die Erfindung betrifft ein Scheibenventil gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekannt ist ein solches Scheibenventil aus der US-PS
3 127 904.
Bei diesem bekannten Scheibenventil greift in eine Nut
der die Spindel umgebenden Buchse eine Madenschraube
ein und verhindert Axialbewegung der Buchse. Damit
wirken aber die gesamten durch die Spindel und die
Federringanordnung übertragenen Druckkräfte als
Scherkräfte auf die Madenschraube ein. Auch befindet
sich bei dem bekannten Scheibenventil der die Spindel
umgebende Dichtring von der Buchse getrennt unterhalb
des Sprengringes und bedarf für seine Abdichtwirkung
des Druckes des den Sitz des Scheibenventils
durchdringenden Leckfluids. Soll der Dichtring bei dem
bekannten Scheibenventil ersetzt werden, muß die
Madenschraube herausgedreht, die Buchse herausgenommen
und auch der federnde Sprengring entfernt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
bei einem Scheibenventil der in Rede stehenden Art
Vorkehrungen für eine günstige Montage und Demontage
bei Gewährleistung guter Abdichtwirkung zu schaffen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein Scheibenventil
mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen.
Zum Stand der Technik ist auch auf die Schriften
GB 10 77 399, US 42 25 114, US 33 06 316, DE-GM
17 00 554, DE-AS 10 74 934 zu verweisen.
Dabei ist der GB 10 77 399 bereits eine
Spindelbefestigung entnehmbar, bei der in dem äußeren
Ende der in dem Ventilhals befindlichen Bohrung eine
letztere umgebende Nut vorgesehen ist, in der ein
Sprengring herausnehmbar sitzt, der die äußere
Stirnseite eines auf der Spindel gehaltenen
Sprengringes berührt. Auch diese Druckschrift offenbart
aber nicht ein Scheibenventil mit der im Anspruch 1
gekennzeichneten Merkmalsvereinigung, die in
unerwarteter Weise bei Gewährleistung guter
Abdichtungs- und Betätigungsmöglichkeit günstige Montage
und Demontage des Scheibenventils gestattet. Diese
Druckschrift betrifft auch nicht ein Scheibenventil und
wegen eines bei ihr vorgesehenen unteren Sprengringes
mit einer kegelstumpfartigen Ausgestaltung müssen an
der Anordnung enge Toleranzen eingehalten werden.
Montage und Demontage des Dichtungsringes und einer
Buchse werden auch durch einen den unteren Sprengring
abstützenden Flansch der Spindel erschwert und
erfordern das Herausnehmen der gesamten Spindel. Auch
diese bekannte Spindelbefestigung hat die
Merkmalsvereinigung der vorliegenden Erfindung in
keiner Weise nahegelegt.
Bei der vorliegenden Erfindung ist insbesondere
sichergestellt, daß an dem die Buchse zurückhaltenden
geteilten Ring eine gleichmäßige Verteilung der von der
Spindel übertragenen Druckkräfte erfolgt und nicht die
Gefahr des Auftretens konzentrierter Schwerkräfte wie bei Anwendung
einer die Axialkräfte aufnehmenden Madenschraube
gegeben ist. Die beanspruchte Anordnung sorgt auch
dafür, daß der die Spindel umgebende Dichtring durch
die Buchse zusammengedrückt und in seiner Dichtwirkung
unterstützt wird. Um bei dem Scheibenventil gemäß der
vorliegenden Erfindung Zugang zu dem Dichtring zu
erhalten, bedarf es lediglich der Herausnahme des gespaltenen
Rings, der beiden Teile der geteilten Ringanordnung und der Buchse, nicht aber
des Lösens irgendeiner Schraubverbindung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von
Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen
durchwegs gleiche Teile.
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch
ein Ventil nach der vorliegenden Erfindung,
welches zwischen die Enden einer in ge
brochenen Linien gezeigten Leitung einge
schaltet ist, wobei die Ventilscheibe in
geschlossener Lage gezeigt ist.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Ventils
gemäß den Pfeilen 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein waagerechter Querschnitt des
Ventiles gemäß den Pfeilen 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung
des oberen Endes der Ventilspindel mit
einem Dichtungsring, einer Buchse und Halte
teilen für die Spindel, welche in dem er
weiterten äußeren Ende einer sich durch
einen Hals des Ventilgehäuses erstreckenden Bohrung
vorgesehen sind.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das Ventil gemäß
den Pfeilen 5-5 der Fig. 4.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Darstellung des
oberen Endes der Spindel und des Gehäuses
gemäß Fig. 4, wobei das äußere Ende der
Spindel angehoben und die Halteteile der
Spindel in Explosivdarstellung gezeigt sind.
Im einzelnen ist das gesamte Ventil mit dem Bezugszeichen
10 bezeichnet und besitzt ein Ventilgehäuse 11 mit einem
ringförmigen Gehäusekörper 12 und einem Hals 12a, der sich
Nabe 12 und einem Hals 12a, der sich
an der Nabe seitlich nach außen erstreckt und eine Bohrung
13 aufweist, die radial zum Gehäusekörper verläuft.
Gemäß Fig. 1 sind die Enden des Gehäusekörpers zwischen
Flanschen 14 an den Enden der Leitungen 15 angeordnet und
ist ein Flansch 17 des Gehäusekörpers mit Bohrungen zur
Aufnahme von Bolzen 19 ausgerüstet. Die Bolzen 19
erstrecken sich durch die Bohrungen der Flansche und halten
den Gehäusekörper in axialer Ausrichtung mit den Leitungen.
Mit den Bolzen können Muttern 20 verschraubt sein, um die
Flansche der Leitungen zusammenzuziehen und demgemäß die
Enden des Gehäusekörpers fest dazwischen zu halten. Wenn
die Muttern 20 gelöst werden, kann der Gehäusekörper nach
Beseitigung der Bolzen aus den Bohrungen 17 der Flansche
zwischen den Flanschen herausgenommen werden.
Das Ventil weist auch einen ringförmigen Sitz aus Gummi
oder anderem geeigneten Material auf. Die ringförmige
Dichtung 21 kleidet die radial innenliegende Wand des
Gehäusekörpers 12 aus und bildet mit ihrer radial
innenliegenden Wand 22 den Ventilsitz. Zudem weist die
Dichtung 21, Flansche 23 auf, die sich von jedem der Enden
der innenliegenden Wand 22 radial nach außen erstrecken und
über die Stirnseiten des Gehäusekörpers hinausstehen, um in
abdichtende Berührung mit den Flanschen 14 der Leitungen zu
treten, wenn die Flansche mit dem dazwischen angeordneten
Gehäusekörper 12 zusammengezogen werden. Die Dichtung 21
ist mittels einer aus Zunge und Nut bestehenden Verbindung
abnehmbar an dem Gehäusekörper 12 angebracht. Die Zunge
wird von einem im Querschnitt T-förmigen Teil 24 an der
Innenseite des Gehäusekörpers gebildet und die Nut 25
umgibt den Sitz derart, daß sie über das im Querschnitt T-
förmige Teil 24 paßt. Die Flansche der Dichtung 21 lassen
sich dabei zur Anbringung und Abnahme des Sitzes von dem T-
förmigen Teil in Axialrichtung spreizen. Die axiale äußere
Wand eines jeden Flansches hat einen ringförmigen Wulst 26,
der in Berührung mit den Flanschen der Leitungen tritt und
verformbar ist, um dichte Abdichtung an den Flanschen der
Leitungen zu erzielen.
Das Ventil weist auch eine Scheibe 27 auf, deren
Außenumfang eng an die als Sitz dienende Innenwand der
Dichtung 21 paßt und die auf einer Spindel 28 sitzt,
mittels deren sie zwischen einer den Sitz überspannenden
Schließstellung des Ventils (sh. Fig. 1, 2 und 3) und einer
nicht gezeigten Stellung drehbar ist, in welcher die
Scheibe quer zu dem Sitz bzw. der Dichtung 21 steht und das
Ventil geöffnet ist. Die Spindel 28 besitzt ein äußeres
Ende 28A, welches eng in der Bohrung 13 des Halses 12a des
Ventilgehäuses 11 sitzt und darin drehbar ist, sowie ein
inneres Ende 28B, welches eng in einer der Bohrung 13
diametral gegenüberliegenden Bohrung 29 im Gehäusekörper 12
aufgenommen ist. Die Spindel hat auch einen mittleren Teil
28C, der sich diametral durch eine Bohrung 31 der Scheibe
27 erstreckt. Die inneren und äußeren Enden der Spindel
erstrecken sich auch eng durch diametral gegenüberliegende
Öffnungen 30 in der Dichtung 21 und bilden damit einen bei
Drehung der Spindel wirksamen Gleitsitz.
Das dem inneren Ende 28B benachbarte Ende des Mittelteiles
28C der Spindel ist mit parallel zueinander liegenden
Abflachungen 32 versehen, die in enge Berührung mit
Abflachungen 33 an dem Ende der Bohrung 31 treten
können,
durch welche sich der mittlere Teil der Spindel er
streckt. Auf diese Weise ergibt sich eine Drehantriebs-
Verbindung zwischen diesen Teilen. Genauer gesagt liegen
die Abflachungen in Ebenen, die parallel zu der Dreh
achse der Spindel verlaufen. Auf diese Weise kann die
Spindel axial in und außer Betriebsstellung gemäß Fig.
1 und 2 gebracht werden. Das innere Ende 28B der Spindel
hat einen Durchmesser, der etwa so groß wie der Abstand
zwischen den Abflachungen 32 der Spindel ist.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sitzt das untere Ende
der Spindel 28B in der Bohrung 29 derart, daß eine an der
Schnittstelle des oberen Teiles der Spindel oberhalb der
Abflachungen 32 befindliche Schulter 34 oberhalb einer
Schulter 35 gehalten wird, die an den oberen Enden der
Bohrung 31 oberhalb der Abflachungen 33 ausgebildet ist.
Auf diese Weise wird das Gewicht der Spindel von dem
Gehäusekörper und nicht von dem Sitz getragen, und damit ver
ringert sich die Wahrscheinlichkeit einer ungleich
mäßigen Zusammendrückung des Sitzes bzw. der Dichtung 21, wenn das Ventil
in der in Fig. 1 und 2 gezeigten aufrechten Stellung
angeordnet ist.
Wie bereits ausgeführt wurde, ist eine enge Berührung
des Umfanges der Ventilscheibe mit der Innenwand der
Dichtung 21 vorgesehen, so daß sich eine abdichtende Be
rührung ergibt. Vorzugsweise hat der Umfang der Ventil
scheibe eine sphärische Formgebung, und zwar um einen
Mittelpunkt auf der Drehachse der Spindel und zwar in
der Mitte zwischen den entgegengesetzten Enden der
Bohrung 31. Das erleichtert die Bewegung der ringförmi
gen Teile des Ventilscheibenumfanges an jedem Ende der
die Ventilscheibe durchdringenden Bohrung in abdichtende
Berührung mit der flachen Innenseite der Innenwand
des Sitzes bzw. der Dichtung 21. Wie gezeigt, sind die gegenüberliegenden
Enden der Innenwand 22 der Dichtung 21 konisch geformt und
führen somit zu einer weiteren Erleichterung der Be
wegung des Ventilscheibenumfanges in abdichtende Be
rührung mit dem Sitz bzw. der Dichtung 21.
Das äußere Ende 13A der den Hals durchdringenden
Bohrung 13 hat einen vergrößerten Durchmesser und
es sind Halteteile vorgesehen, um die Spindel in ihrer
Arbeitsstellung zu halten, bei der die Ventilscheibe
zwischen der Offenstellung und der Schließstellung ver
lagerbar ist. Die Halteteile umfassen ein Paar C-Ringe
40, die mit ihren Innenkanten in eine das äußere Ende
28A umgebende Nut 41 der Spindel passen, während die
Außenkanten eng in das äußere Ende der Bohrung passen,
so daß die C-Ringe 40 in der Nut 41 gehalten werden.
Als Halteteil ist weiterhin ein federnder Sprengring
42 vorgesehen, der in eine Nut 43 einschnappen kann,
welche die Bohrung umgibt. Dabei ist die Anordnung
so getroffen, daß der Sprengring 42 die Außenkanten
der C-Ringe 40 nachgiebig berührt und somit diese und
die Spindel in der Bohrung hält.
Die Enden des als Halterungsteil dienenden Sprengringes
42 lassen sich mittels eines geeigneten Werkzeuges er
fassen und in eine Stellung verformen, in der der
Sprengring aus der Nut herausgenommen und dann aus dem
äußeren Ende 13A der Bohrung 13 herausgehoben werden
kann. Wie Fig. 6 zeigt, kann auf diese Weise die Spin
del nach oben angehoben und von der Ventilscheibe und
dem Sitz getrennt werden, wenn Reparatur oder Austausch
erfolgen soll. Um das Ventil zusammenzubauen oder
wieder auseinanderzubauen wird die Spindel in angehobener
Lage gehalten, so daß C-Ringe 40 in die Nut 41 ein
gelegt werden können. Dann wird die Spindel mit den
so angebrachten C-Ringen abgesenkt, bis die Spindel in
dem Loch 29 sitzt und die C-Ringe eng passend unterhalb
der Nut 43 der Bohrung sitzen. Alsdann wird der Spreng
ring 42 zusammengedrückt, indem seine freien Enden
einander angenähert werden, und der zusammengedrückte
Sprengring 42 kann dann in das obere Ende des erweiter
ten Teiles 13A der Bohrung bis zur Fluchtung mit der
Nut 43 eingeschoben und dann freigegeben werden, so daß
er in die Nut einschnappt.
Wie gezeigt, ist der Hals 12a einstückig mit dem Gehäusekörper 12
und der Flansch 17 einstückig mit dem Gehäusekörper 12 und dem Hals ausgebildet.
Der Hals 12a hat am oberen Ende einen Flansch 50 zur
Anbringung einer nicht gezeigten Betätigungsvorrichtung.
Diese kann an einem Unrund-Teil 52 am äußeren Ende 28
der Spindel angreifen und diese dann drehen. Wie gezeigt,
hat der Hals 12a eine Länge, die es gestattet, zwischen
dem Flansch 50 und dem Gehäusekörper 12 eine Isolierung od. dgl.
anzubringen.
Wie man am besten aus den Fig. 4 und 6 ersieht,
wird das äußere Ende 28A der Spindel von einem Dicht
ring 53 umgeben, der in dem erweiterten Teil 13A der
Bohrung sitzt und zwischen diesen Teilen dichtet, und
zwischen der Spindel und der Bohrung ist engpassend
eine Buchse 54 angeordnet, welche Seitenkräfte der Be
tätigungsvorrichtung aufnimmt. Der Dichtring wird
auf einer Sitzfläche am Ende der Bohrung 13A getragen,
und die Buchse befindet sich oberhalb des Dichtringes
und unterhalb des geteilten Ringes 40 und hält diesen
Teil an ihrem Platz. Der Dichtring 53 hat an seinen
entgegengesetzten Stirnseiten Lippen, die in enger
Berührung zwischen dem Endteil der Spindel und der
Bohrung angeordnet sind und in beiden Richtungen ab
dichten, d.h. sowohl gegen das Eintreten von Fremd
körpern von außerhalb des Ventiles, als auch gegen
Leckage von Leitungsfluid.
Claims (4)
1. Scheibenventil enthaltend ein Gehäuse (11) mit einem
ringförmigen Gehäusekörper (12), der mit seinen axial
einander gegenüberliegenden Seiten zwischen den in Abstand
zueinander befindlichen Enden einer Strömungsleitung
angeordnet ist und einen Hals (12a) aufweist, der sich von
dem Gehäusekörper radial nach außen erstrecht und eine
Bohrung (13) mit erweitertem äußerem Ende (13A) aufweist;
eine Dichtung (21) aus federndem Material, die die radial innenliegende Wand des Gehäusekörpers (12) auskleidet und mit ihrer radial innenliegenden Wand (22) den Ventilsitz bildet;
eine Ventilscheibe (27) mit einem zur engen Berührung mit der Dichtung (21) vorgesehenen Umfang;
eine Spindel (28), die sich mit ihrem inneren Ende (28B) eng passend durch die Dichtung (21) in eine Bohrung (29) im Gehäusekörper (12) erstreckt;
ein äußeres Ende (28A) der Spindel, welches sich eng passend durch die Dichtung (21) und die Bohrung (13) des Halses (12a) erstreckt;
einen zwischen den Endteilen der Spindel angeordneten mittleren Teil (28C) der Spindel, der sich durch die Scheibe (27) erstreckt und einen unrunden Teil (32) aufweist, der eng in einen unrunden Teil (33) der Ventilscheibe paßt, so daß die Ventilscheibe mittels der Spindel und einer an deren äußerem Ende angebrachten Betätigungsvorrichtung zwischen Offenstellung und Schließstellung drehbar ist; wobei die Spindel durch Axialbewegung in eng passende Lage innerhalb von Gehäusekörper (12), Dichtung (21) und Ventilscheibe (27) hineinbewegbar und daraus herausbewegbar ist,
wobei das Scheibenventil weiterhin enthält
einen die Spindel in dem äußeren Ende der Bohrung (13) umgebenden und zwischen Spindel und Bohrung abdichtenden Dichtring (53),
sowie eine die Spindel umgebende Buchse (54), die in dem äußeren Ende der Bohrung (13) und weiter außen als der Dichtring (53) angeordnet ist und
Halteteile (40-43) zur Halterung von Spindel, Dichtring und Buchse in ihrer Lage, die eine die Spindel (28) umgebende Nut (41), umfassen, welche lösbar die inneren Kanten einer die Spindel (28) umgebenden Ringanordnungen aufnimmt, deren äußere Ränder über dem Ende des Dichtungsringes (53) liegen un diesen niederhalten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse (54) zwischen dem Dichtring und der in der Nut (41) aufgenommenen Ringanordnung (40) liegt,
wobei diese Ringanordnung ein geteilter Ring (40) ist, dessen Teile sich über das Ende der Buchse (54) erstrecken und diese auf dem Dichtring (53) niederhalten, wobei die äußeren Kanten der Ringteile (40) eng in das äußere Ende der Bohrung (13) passen,
und wobei die Halteteile (40-43) weiterhin eine das äußere Ende der Bohrung (13) umgebende Nut (43) umfassen, sowie einen Ring (42), der in der das äußere Ende der Bohrung (13) umgebenden Nut (43) angeordnet ist, und an einer Stelle des Umfanges gespalten ist, und federnd in die Nut der Bohrung paßt, so daß die inneren Ränder sich über die Teile des geteilten Ringes (40) erstrecken und diese niederhalten.
eine Dichtung (21) aus federndem Material, die die radial innenliegende Wand des Gehäusekörpers (12) auskleidet und mit ihrer radial innenliegenden Wand (22) den Ventilsitz bildet;
eine Ventilscheibe (27) mit einem zur engen Berührung mit der Dichtung (21) vorgesehenen Umfang;
eine Spindel (28), die sich mit ihrem inneren Ende (28B) eng passend durch die Dichtung (21) in eine Bohrung (29) im Gehäusekörper (12) erstreckt;
ein äußeres Ende (28A) der Spindel, welches sich eng passend durch die Dichtung (21) und die Bohrung (13) des Halses (12a) erstreckt;
einen zwischen den Endteilen der Spindel angeordneten mittleren Teil (28C) der Spindel, der sich durch die Scheibe (27) erstreckt und einen unrunden Teil (32) aufweist, der eng in einen unrunden Teil (33) der Ventilscheibe paßt, so daß die Ventilscheibe mittels der Spindel und einer an deren äußerem Ende angebrachten Betätigungsvorrichtung zwischen Offenstellung und Schließstellung drehbar ist; wobei die Spindel durch Axialbewegung in eng passende Lage innerhalb von Gehäusekörper (12), Dichtung (21) und Ventilscheibe (27) hineinbewegbar und daraus herausbewegbar ist,
wobei das Scheibenventil weiterhin enthält
einen die Spindel in dem äußeren Ende der Bohrung (13) umgebenden und zwischen Spindel und Bohrung abdichtenden Dichtring (53),
sowie eine die Spindel umgebende Buchse (54), die in dem äußeren Ende der Bohrung (13) und weiter außen als der Dichtring (53) angeordnet ist und
Halteteile (40-43) zur Halterung von Spindel, Dichtring und Buchse in ihrer Lage, die eine die Spindel (28) umgebende Nut (41), umfassen, welche lösbar die inneren Kanten einer die Spindel (28) umgebenden Ringanordnungen aufnimmt, deren äußere Ränder über dem Ende des Dichtungsringes (53) liegen un diesen niederhalten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse (54) zwischen dem Dichtring und der in der Nut (41) aufgenommenen Ringanordnung (40) liegt,
wobei diese Ringanordnung ein geteilter Ring (40) ist, dessen Teile sich über das Ende der Buchse (54) erstrecken und diese auf dem Dichtring (53) niederhalten, wobei die äußeren Kanten der Ringteile (40) eng in das äußere Ende der Bohrung (13) passen,
und wobei die Halteteile (40-43) weiterhin eine das äußere Ende der Bohrung (13) umgebende Nut (43) umfassen, sowie einen Ring (42), der in der das äußere Ende der Bohrung (13) umgebenden Nut (43) angeordnet ist, und an einer Stelle des Umfanges gespalten ist, und federnd in die Nut der Bohrung paßt, so daß die inneren Ränder sich über die Teile des geteilten Ringes (40) erstrecken und diese niederhalten.
2. Scheibenventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gespaltene Ring (42) die Teile des geteilten Ringes
(40) durch Berührung niederhält.
3. Scheibenventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende
(28B) der Spindel eine Schulter in der Bohrung berührt, um
das Gewicht der Spindel bei senkrechter Lage aufzunehmen.
4. Scheibenventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der
Spindel etwas größere Außendurchmesser als die
Innendurchmesser der Bohrungen haben, durch welche sie sich
in der Dichtung (21) erstrecken.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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