DE2634721C2 - Hydraulisches Drehschieberventil, insbesondere zum Wasseranschluß von Mund- oder Gesichtsreinigungsduschen - Google Patents

Hydraulisches Drehschieberventil, insbesondere zum Wasseranschluß von Mund- oder Gesichtsreinigungsduschen

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Description

Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Drehschicberventil gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind bereits Drehschieberventile der eingangs genannten Art vorgeschlagen worden (DE-GM 75 35 350). bei denen der Ventilschieber aus einer flachen Drehscheibe besteht, die zwischen den flachen Stirnflächen des Einhßtcilcs und des Auslaßteiles flüssigkeitsdichi eingespannt und um ihre Achse manuell drehbar angeordnet ist.
Durch die DE-OS 15 50 505 ist schon ein Drehschieberventil der vorstehenden Art bekannt, bei dem mehrere Dichtungsringe in Nuten innerhalb der Stirnfläche des einen Ventilteiles liegen. Zwischen den Stirnflächen der Ein- und Auslaßteile ist kein Spiel vorhanden, so daß deren gegenseitige Reibung die Betätigungskraft erhöht.
Durch die FR-PS 8 31 563 ist ein Drchschiebervemil bekannt, bei dem zum Zweck der Abdichtung ebenfalls )5 die flachen Stirnflächen der beiden Ventilteile unmittelbar aufeinanderliegen. Hierbei wird allerdings auf eine Ventilabdichtung mit Dichtringen verzichtet.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Drehschieberventil der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem eine ausreichende Dichtfunktion nicht die Leichtgängigkcit des Ventils nachteilig beeinflußt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen nach der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüchc.
Nach der Erfindung kann zwischen den Stirnflächen der Ein- und Auslaßteile ein für eine Leichtgängigkcit des Ventils optimales axiales Spiel gewählt werden, das die Dichtfunktion des Ventils nicht beeinträchtigt. Die die Stirnflächen umfassenden zylindrischen Abschnitte an den Ein- und Auslaßteüen übergreifen sich gegenseitig mit einem solchen radialen Abstand, daß der durch den Dichtring abzudichtende radiale Abstand zwischen den Ein- und Auslaßteüen unabhängig von deren axialern Spiel stets gleichbleibt. Auf diese Weise ist die über die Betätigungskraft maßgebende Reibung zwischen dem Ein- und Auslaßteil nur noch von diesem Dichtring erzeugt und bleibt somit entsprechend gering.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der bo Erfindung schematisch dargestellt. Hierin zeigt
Fi g. 1 einen Abschnitt durch ein erstes Ausl'ühnmgsbeispiel;
F i g. 2 eine Draufsicht auf ein Veniilteil nach F i g. 1:
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein weiteres Ventilteil er> nach Fig. 1;
F i g. 4 ein Ventiltcil entsprechend I ι g. I in einer abgeänderten Ausführungsfomi und
F i g. 5 ein Ventiltcil entsprechend F i g. I in einer
noch weiter abgeänderten Ausführungsform.
Nachstehend werden die erfindungsgemäßen Drehschieberventile als Adapter zum Anschluß an einen nicht dargestellten Wasserhahn bezeichnet
Nach den F i g. 1 bis 3 besteht der Adapter 1 aus eisiem Einlaßteil 2 und einem Austeil 3. Das Auslaßteil 3 besteht seinerseits aus einer äußeren liülse 4 und einem inneren Teil 5.
Das Einlaßleil besitzt einlaßseitig einen Gewindehals b mit einem Innengewinde 7 zum Anschluß an das Außengew inde am Ende eines nicht dargestellten Wasserhahnes. Der Gewindehals 6 kann gleichzeitig mit einem Außengewinde versehen sein, zum Anschluß an Innengewinde von Wasserhähnen, so daß das Einlaßteil an verschiedenen Wasserhähnen angeschraubt werden kann.
Der Gewindehals 6 umfaßt einen Einlaßkanal 8. der eine zentrale Bohrung 9 aufweist, die von dem Bolzen 13, 14, 15 durchdrungen ist. Die Bohrung 9 besteht aus einem einlaßseitigen weiteren Bohrabschnitt 11 und eineni anschließenden engeren Bohrabschnitt 12. In dem weiteren Rohrabschnitt 11 kommt der Bolzenkopf 13 zu liegen, an den sich ein abgesetzter zylindrischer Halsabschnitt 14 anschließt. An den Halsabschnitt 14 schließt ein weiter abgesetzter Gewindeabschnitt 15 an, der in das Gewinde einer zentralen Bohrung 16 im inneren Teil 5 des Auslaßteiles 3 eingreift.
Das Einlaßteil 2 und das innere Teil 5 des Auslaßteiles 3 besitzen jeweils ebene Stirnflächen 17 und 18, die sich parallel gegenüberliegen. Im zusammengebauten Zustand liegen die beiden Stirnflächen 17 und 18 gegeneinander verdrehbar aufeinander. Hierbei stützt sich der Bolzen 13, 14, 15 mit seinem Halsabschnitt 14 auf der Stirnfläche 18 des inneren Teiles 5 ab. Da die axiale Höhe des Halsabschnittes 14 etwas größer ist als die Tiefe des engeren Bohrabschnittes 12 im Einlaßteil 2 ist das Auslaßteil 3 gegenüber dem Einlaßteil 2 verdrehbar.
An dem Einlaßteil 2 befindet sich ein Vorsprung 19 mit einer zylindrischen Innenfläche 20, die die Stirnfläche 17 des Einlaßteiles 2 umfaßt. Das innere Teil 5 ist von einer äußeren Zylinderfläche 21 umgrenzt, in der sich eine umlaufende Nut befindet, in der ein Dichtungsring 22 eingreift. Im zusammengebauten Zustand des Adapters 1 greift der Vorsprung 19 am Einlaßteil 2 über die äußere Zylinderfläche 21 am inneren Teil 5. Dabei liegt der Dichtungsring 22 dicht an der Innenfläche 20 an. so daß die Ein- und Auslaßteile 2 und 3 gegeneinander abgedichtet ':ind.
Das Einlaßteil 2 besitzt mehrere Bohrungen 23 bis 26 (Tig. 2). die sämtlich an den Eintrittskanal 8 anschließen und in der Stirnfläche 17 austreten. Von den Bohrungen 23 bis 26 sind in Fig. 1 nur die Bohrungen 23 und 27 sichtbar. Die Bohrung 23 ist etwas weiter als die Bohrungen 24 und 25. Die Bohrungen 26 und 27 bestehen jeweils austrittsseitig aus einem weiteren Bohrabschnitt 28, 29. an den jeweils ein engerer, an den Einlaßkanal 8 anschließender Bohrabschnitt 30,31 anschließt.
In die weiteren Bohrabschnitte 28, 29 passen Venilplatten 32. von denen in F i g. 1 nur die eine Ventilplatte 32 in dem Bohrabschnitt 29 sichtbar ist. Die Ventilplat- to ten 32 sind in den Bohrabschnitten 28, 29 leicht beweglich ungeordnet, um eine Ventilklappenfunktion ausführen /11 können.
In dem inneren Teil 5 des Auslaßteiles 3 befinden sich /w ei Bohrungen 33, 34. Die Weite der Bohrung 33 entspricht der Weite der Bohrungen 23 und die Weite der Bohrung 34 entspricht der Weite einer der beiden Bohrungen 24, 25. Die Bohrung 33 ist in Achsrichtung durch das innere Teil 5 hindurchgelührt. Die Bohrung 34 vci läuft schräg nach innen und schließt an die zentrale Bohrung 17 an. die in ein Kupplungsteil 35 mit einer inneren Nut 36 zum Einsatz eines Dichtungsringes ausläuft. In das Kupplungsteil ist ein nicht dargestelltes Steckerteil einsetzbar, an das ein Gummischlauch angeschlossen ist. der z. B. zu einer Munddusche führt. Zwischen die Hülse 4 und das vorspringende Kupplungsteil 35 ist ein Siebkörper 37 fest eingesetzt, den das Kupplungsteil 35 zentral durchdringt und der in bekannter Weise als Perlator wirkt.
Die Bohrung 23 im Einlaßteil 2 dient zum Anschluß des Einlaßkanals 8 an die Bohrung 33 im Auslaßteil 3. und die Bohrungen 24 und 25 im Einlaßteil dienen zum Anschluß an die Bohrung 34 im Auslaßteil.
Das Auslaßteil 3 ist um einen bestimmten Drehwinkel gegenüber dem Einlaßteil in beiden Richtungen verdrehbar. Hierzu besitzt der Ansatz 19 am Einsalzteil eine Ausnehmung 38 zur Bildung von Drehbegrenzungsanschlägen 39, 40 für einen radialen Stift 41 im inneren Teil 5 des Auslaßteiles 3.
In der in Fig. 1 gezeichneten einen Anschlagstellung ist der volle Querschnitt der Bohrung 23 an den vollen Querschnitt der Bohrung 33 angeschlossen. Gleichzeitig liegt die Ventilplatte 32 in der Bohrung 27 über der Bohrung 34. Dabei wird die Ventilplatte 32, die einen größeren Durchmesser hat als die Bohrung 34. vom Wasserdruck aus dem Einlaßkanal 8 dicht gegen die Bohrungsöffnung in der Stirnseite 18 des Auslaßteiles 3 gedrückt. Wasser aus dem Einlaßkanal 8 strömt damit durch den Kanal 33 und tritt über das Sieb 37 am Umfang des zentralen Kupplungsteiles ins Freie.
Wird das Auslaßteil 3 aus der in F i g. I gezeichneten Stellung in Richtung des anderen Drehbegrenzungsanschlages gedreht, so wird die Ventilplatte 32 in der Bohrung 27 zur Freigabe der Bohrung 34 aus ihrer Abschlußstellung gedreht. Gleichzeitig verschiebt sich der Einlaß der Bohrung 33 gegenüber dem Auslaß der Bohrung 23, wodurch der freie Durchlaßquerschnir. zwischen den Bohrungen 23 und 33 mehr und mehr gedrosselt wird, während der Austritt der Bohrung 25 sich mehr und mehr über den Eintritt der Bohrung 34 schiebt und damit den Durchlaßquerschnitt zwischen den Bohrungen 25 und 34 zunehmend öffnet. Auf diese Weise können beliebige ZwischenstelLingen eingestellt werden, in denen die gleichzeitige freigegebenen Öffnungsquerschnitte zwischen den Bohrungen 23 und 33 einerseits und den Bohrungen 25 und 34 andererseits in beliebigen Öffnungsverhältnissen zueinander eingestellt werden können. Hierdurch kann der gewünschte Wasserdruck in dem an den Adapter angeschlossenen, hier nicht dargestellten Schlauch kontinuierlich einreguliert werden.
Wird das Auslaßteil weiter in Richtung des anderen Drehbegrenzungsanschlages gedreht, so kommt die in F i g. 1 nicht sichtbare andere Ventilplatte 32 in der Bohrung 26 über der Bohrung 33 zu liegen, um diese zunehmend abzuschließen, bis sie schließlich vollständig über der Bohrung 33 zu liegen kommt und damit die Verbindung zwischen dem Einlaßkanal 8 und der Bohrung 33 unterbrochen ist. Dabei ist auch hier der Durchmesser der Ventilplatte 32 größer als der Durchmesser der Öffnung der Bohrung 33 in der Stirnfläche 18 des inneren Teiles 5. Im gleichen Maße wie der Einlaß der Bohrung 33 mehr und mehr von der Ventilplatte 32 überdeckt wird, schiebt sich der Auslaß der Bohrung 24 zunehmend über den Einlaß der Bohrung 34. Ist das Auslaßteil bis zum anderen Drehbegrenzungsanschlag gegenüber
dem Einlaßteil verdreht worden, so schließt der volle Öffnungsquerschnitt der Bohrung 24 im Einlaßteil 2 an den vollen Öffnungsquerschnitt 34 im Auslaßteil an. während gleichzeitig unter dem Druck des auf der Ventilplatte 32 in der Bohrung 30 anstehenden Wassers der 5 Eintritt der Bohrung 33 dicht abgeschlossen wird. Damit wirkt der volle Wasserdruck aus dem Einlaßkanal 8 auf das an einen Wasserschlauch angeschlossene Gerät z. B. eine Munddusche, wenn der Wasserschlauch über einen bekannten Kupplungsstecker an das Kupplungsteil 35 io angeschlossen ist.
Fig.4 und 5 zeigen Auslaßteile, die gegenüber dem Auslaßteil 3 nach F i g. 1 abgewandelt sind und mit einem F.ingangsteil nach Fig. 1 zu einem erfindungsgeniiiUL-n Adapter zusammengeschlossen werden können. Entsprechende Teile in den Fig. 1, 4 und 5 sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Dür wesentliche Unterschied des Auslaßteiles 3' in Fig.4 gegenüber dem Auslaßteil 3 in Fig. 1 besteht darin, daß es einteilig ausgebildet ist und einen separaten Kupplungsteil 35' besitzt, der über eine Stichbohrung 42 an die Bohrung 34' angeschlossen ist. Der Anschluß des Kupplungsteiles 35' an das Auslaßteil 3' kann entsprechend dem DE-GM 75 35 350 erfolgen. Das austrittsseitige/Ende des Auslaßteiles 3' ist mit einem Gewindehals 43 zum Anschluß eines bekannten Perlators ausgebildet, wie er beispielweise im DE-GM 75 35 350 gezeigt ist.
F i g. 5 zeigt ein weiteres Auslaßteil 3' das ebenfalls einteilig ausgebildet ist und auslaßseitig eine Ausnehmung 44 aufweist, in die ein nicht dargestellter bekannter Perlatorsiebkörper eingesetzt wird. Zum dichten Anschluß dieses Perlatorsiebkörpers, der außenseitig von einer zylindrischen Metallbuchse begrenzt ist, dient ein Dichtungsring 45 in einer Nut in der Ausnehmung J3 44.
Im Unterschied zu F i g. 4 ist das separate Kupplungsteil 35" in Fig.5 mit dem Auslaßteil 3" einstückig. Die Bohrung 34" läuft zum Anschluß an das Kupplungsteil 35" schräg nach außen. Vorzugsweise ist dieses An- 40 schlußieil 3" aus Kunststoff gefertigt, wobei das Auslaßteil eine ovale, tropfenförmige Gestalt besitzt. In das austrittss.'itige Ende der Kupplungsöffnung ist eine Buchse 46 aus Metall eingepreßt, mit der der nicht dargestellte Kupplungsstecker kuppelbar ist. 45
Diese Kupplungsbuchsen lassen sich wesentlich leichter herstellen und in die Kupplungsöffnung eines Auslaßteiles aus Kunststoff einsetzen, als wenn entsprechende Kupplungsflächen mit der inneren Nut 36 bzw. 36' zur Aufnahme eines Dichtungsringes in dem Kupp- 50 lunssteil besonders eingearbeitet werden müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
55

Claims (4)

Palentansprüche:
1. Hydraulisches Drehschieberventil zum Anschluß an das Ausflußende eines Wesserhahns, insbesondere für Mund- oder Gesichtsreinigungsduschen, mit einem an dem Wasserhahn fest anschließbaren Einlaßteil und einem am Einlaßteil von Hand drehbar gehaltenen Auslaßteil, wobei das Einlaßteil wenigstens eine Durchbrechung aufweist, die in eine flache Stirnfläche des Einlaßteiles austritt und das Auslaßteil von zwei voneinander getrennten Kanälen durchdrungen ist, die von einer flachen Stirnfläche des Auslaßteiles ausgehen, weiche der Stirnfläche des Einlaßteiles gegenüberliegt und wobei in Abhängigkeit von der Drehstellung des Auslaßteiles gegenüber dem Einlaßteil die relative Lage der Kanaleintrittsöffnungen in der Stirnfläche des Auslaßteiles gegenüber der Austrittsöffnung der Durchbrechung in der Stirnfläche des Einlaßteiles wahlweise einstellbar ist, um den Wasserstrom aus dem Wasserhahn über die Durchbrechung im Einlaßteil nur zu dem einen oder nur zu dem anderen oder zu beiden Kanälen gleichzeitig zu regulieren, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Stirnflächen (17, 18) mit einem ein leichtes Verdrehen des Auslaßteils (3) gegenüber dem Einlaßteil (2) erlaubenden axialen Spiel übereinanderliegen und in an sich bekannter Weise frei von Dichtungen sind, und daß die Ein- und Auslaßteile (2, 3) zylindrische Abschnitte (19, 21) aufweisen, die jeweils eine Stirnfläche (17, 18) umfassen und sich mit radialem Spiel gegenseitig übergreifen, und daß zur Abdichtung dieses radialen Spiels wenigstens ein Dichtring (22) vorhanden ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßteil (3) die zylindrische Außenfläche (21), die eine Umfangsnut aufweist, in der der Dichtring (22) eingreift, und das Einlaßteil (2) an einem Ansatz (19) die über die zylindrische Außenfläche (21) am Auslaßteil (3) greifende zylindrische Innenfläche (20) trägt.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Einlaßteil eine zentrale Bohrung mit einem einlaßseilig weiteren Bohrabschnitt und einem anschließenden engeren Bohrabschnitt aufweist und ein Bolzen die zentrale Bohrung im Einlaßteil durchdringt und in den weiteren Bohrabschnitt mit seinem Bolzenkopf paßt, an den ein abgesetzter zylindrischer Halsabschnitt anschließt, der durch den engeren Bohrabschnitt (12) greift und zur drehbaren Halterung des Auslaßteiles am Einlaßteil in eine zentrale Bohrung des Auslaßteiles (3) eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß an den Halsabschnitt (14) des Bolzens, der in dem engeren Bohrabschnitt (12) Spiel hat, ein abgesetzter Schaft mit einem Gewindeabschnitt (15) anschließt, und sich der zylindrische Halsabschnitt (14) des Bolzens auf der Stirnfläche (18) des Auslaßteiles (3) abstützt und zur Festlegung des ein leichtes Verdrehen des Auslaßteiles (3) gegenüber dem Einlaßteil (2) erlaubenden axialen Spiels /wischen den beiden Stirnflächen (17, 18) die .i\iale Höhe des Halsabschnittcs (14) etwas größer ist als die axiale Tiefe des engeren Bohrabschnittes (12) im Einlaßteil (2).
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnfläche (17) des Einlaßteils (2) zusätzlich zwei voneinander getrennte Austrittsöffnungen vorhanden sind, die von vs eiteren Bohrabschnitten (26; 27) gebildet sind, an die unmittelbar engere Bohrabschnitte (30; 31) anschließen, die an den Wasserstrom aus dem Wasserhahn anschließen und daß jeweils in den weiteren Buhrabschnitten Ventilplättchen (32) mit Spiel eingreifen, deren Durchmesser größer sind als der Durchmesser der Kanaleintrittsöffnungen in der Stirnfläche des Austrittsteils und daß je ein Ventilplättchen (32) in Abhängigkeit von der Drehstellung des Auslaßteilcs (3) gegenüber dem Einlaßteil (2) zum Abschluß einer Kanaleintrittsöffnung diese abgedeckt.
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