DE3805655C2 - - Google Patents

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DE3805655C2
DE3805655C2 DE19883805655 DE3805655A DE3805655C2 DE 3805655 C2 DE3805655 C2 DE 3805655C2 DE 19883805655 DE19883805655 DE 19883805655 DE 3805655 A DE3805655 A DE 3805655A DE 3805655 C2 DE3805655 C2 DE 3805655C2
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DE
Germany
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tube
groove
pipe
support tube
ring
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DE19883805655
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DE3805655A1 (de
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Franz 7920 Heidenheim De Schuck
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/225Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts a sleeve being movable axially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung gemäß dem Gattungsbegriff von Anspruch 1. Eine solche Rohrverbindung ist aus FR-OS 25 38 876 bekannt geworden.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Rohrverbindung besteht darin, daß der Kunststoff, falls er überhaupt eine gewisse Elastizität aufweist, nicht dauerelastisch ist. Wie allgemein bekannt, tritt im Laufe der Zeit ein Ermüden und Verspröden ein. Der ehemals stramme Sitz wird lose, so daß sich die Rohrverbindung löst. Bekanntlich kann dies schlimme Folgen haben, insbesondere bei kommunalen Gasrohrleitungen. Zwar wird der O-Ring nach dem Überschieben des Kunststoffrohres etwas abgeflacht, jedoch ist die Berührung zwischen der inneren Mantelfläche des Kunststoffrohres und dem O-Ring im wesentlichen eine linienförmige.
OS-PS 35 78 360 offenbart eine ähnliche Rohrverbindung wie die erstgenannte Entgegenhaltung. Auch hier sind O-Ringe vorgesehen, die in entsprechenden Nuten eingelegt sind. Dabei haben die Nuten und die betreffenden O-Ringe jeweils dieselben Querschnitte. Diese Art von Rohrverbindungen hat im wesentlichen dieselben Nachteile wie die erstgenannte.
Schließlich ist aus DE-OS 25 10 886 eine Rohrverbindung bekannt geworden, bei der jegliche O-Ringe fehlen. Hierbei tritt vor allem im Laufe der Zeit Undichtigkeit aufgrund der Alterung des Kunststoffes auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverbindung der­ eingangs genannten Gattung zu gestalten, die sich durch bessere Dichtigkeit auszeichnet, und diese auch noch nach längerem Gebrauch beibehält.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptan­ spruches gelöst. Im einzelnen wird hierdurch Folgendes bewirkt: Durch Merkmal (a) wird ein Stauraum geschaffen, der genügend groß ist, daß nicht nur der O-Ring selbst, sondern auch noch jenes Material des Rohres aufgenommen werden kann, das beim Aufpressen des Rohres auf das Stützröhrchen verdrängt wird. Dabei wird diese Überdimensionierung dadurch erreicht werden, daß die Nut - in Aufschieberichtung des Rohres gesehen - länger gemacht wird. Weiterhin kann ein Teil dieses Stauraumes dadurch geschaffen werden, daß sich eine entsprechende Ausnehmung - wiederum in Aufschieberichtung des Rohres gesehen - an die eigentliche Nut anschließt. Gleichzeitig wird - gemäß Merkmal (b) die in Aufschieberichtung gesehen hintere Kante der Nut radial abgesenkt, befindet sich somit auf einem kleineren Durchmesser, als in Aufschieberichtung gesehen vordere Kante. Dabei kann die äußere Kontur des Stützröhrchens von dieser hinteren Kante ausgehend wieder sanft nach außen ansteigen, also im Durchmesser zunächst zunehmen.
Die Überdimensionierung soll derart bemessen sein, daß der vorhandene Stauraum im Querschnitt vorzugsweise doppelt so groß wie der Querschnitt des O-Ringes ist.
Durch alle diese Maßnahmen wird außer den genannten Vorteilen noch erreicht, daß die Kerbwirkung, die auf die Innenwandung des empfindlichen Kunststoffrohres sonst einwirkt, weitgehend unterbunden bleibt.
Ein weiteres wichtiges Merkmal besteht darin, daß sich das Stützröhrchen in Aufschieberichtung hinter der Nut verjüngt. Hierdurch erweitert sich jener Raum, der sich zwischen dem Außenmantel des Stützröhrchens und dem Innenmantel der Hülse befindet, so daß nach Herstellen der Dichtung - Rohr auf Stützröhrchen aufgepreßt, Hülse auf Rohr aufgeschoben - sich ein keilartiger Zwischenraum ergibt.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist eine Rohrverbindung in verschiedenen Phasen ihrer Herstellung dargestellt.
In Fig. 1 sieht man ein Kunststoffrohr 1 und ein Stützröhrchen 2. Das Rohr 1 ist bereits von einer Hülse 3 umschlossen.
In Fig. 2 ist das Rohr 1 auf einem Teil seiner Länge mit seinem einen Ende auf das Stützröhrchen 2 aufgeschoben.
In Fig. 3 ist das Rohr 1 so weit auf das Stützröhrchen 2 aufgeschoben, wie dies möglich ist.
In Fig. 4 ist die Rohrverbindung voll und ganz hergestellt.
Das Stützröhrchen 2 weist eine Dichtungsnut auf. Diese enthält einen O-Ring 5. Das Stützröhrchen weist an seinem in der Zeichnung links dar­ gestellten Ende zunächst einen großen Radius R 1 auf, der in Auf­ schieberichtung in einen schlanken Kegel mit einem Winkel von weniger als fünf Grad übergeht. Durch diese Gestaltung des Stützröhrchens wird das Kunststoffrohr 1 beim Aufschieben auf das Stützröhrchen 2 zunächst zentriert und dann aufgeweitet. Die Dehnung des Kunststoffrohres 1 liegt hierbei unter fünf Prozent.
Die Tiefe der genannten Nut ist so groß, daß der O-Ring 5 beim Aufschieben des Kunststoffrohres 1, auch wenn dieses nicht entgratet sein sollte, nicht beschädigt werden kann. Insbesondere wird ver­ mieden, daß der O-Ring beim Aufschieben mitgenommen wird, derart, daß er etwa aus der Nut herausgehoben wird.
Der Querschnitt der Nut ist in bezug auf den Querschnitt des O- Ringes 5 überdimensioniert. Diese Überdimensionierung ist im vor­ liegenden Falle dadurch erreicht, daß die Nut - in Aufschieberichtung gesehen - länger ist, als dies eigentlich notwendig wäre. Ferner erkennt man, daß die in Aufschieberichtung gesehen hintere Kante der Nut auf einem kleineren Radius als die vordere Kante liegt. Die Kontur des Stützröhrchens erweitert sich sodann unter einem Winkel β. Anschließend verjüngt sie sich wieder unter einem Winkel δ zu einem Flansch 4, der das Ende des Stützröhrchens 2 bildet und einen Anschlag für das Material des Rohres 1 bei dessen Aufschieben darstellt.
Der Abschnitt des Stützröhrchens 2 zwischen der Nut und dem Flansch 4 ist sägezahnartig gestaltet. Die Kantenradien zwischen den Flanken der einzelnen Sägezähne sind dabei abgerundet, so daß die Kerb­ wirkung klein gehalten wird.
Wie man aus Fig. 3 gut erkennt, ist das Stützröhrchen 2 derart gestaltet, daß sich nach dem Aufschieben des Rohres 1 eine Ausbauchung ergibt. Beim Aufpressen der Hülse 3 verschwindet diese aber; das Material des Rohres 1 wird in den im Bereich der Nut vorhandenen Stauraum eingepreßt sowie in die Räume zwischen den Zähnen 6. Der O-Ring selbst erfährt dabei ebenfalls eine Pressung. Die Sägezähne 6 bilden einen Winkel γ miteinander.
Während das Rohr, wie erwähnt, aus Kunststoff besteht, sind die beiden anderen Bauteile, nämlich Stützröhrchen 2 und Hülse 3, zweck­ mäßigerweise aus einem anderen Werkstoff, beispielsweise aus einem Metall, aus Stahl oder aus Messing. Die Anwendung von Kunststoff ist aber grundsätzlich auch möglich.
Wie man aus Fig. 4 erkennt, hat das Kunststoffrohr 1 in aufge­ schobenem Zustand eine Keilform angenommen. Aufgrund einer Abrundung mit Radius R 2 der Hülse 3 ergibt sich ein zusätzlicher Formschluß.

Claims (2)

1. Rohrverbindung, insbesondere für Gasleitungsrohrnetze, mit einem Rohr (1) aus Kunststoff mit polyäthylen-ähnlicher Verformbarkeit, einem in ein Rohrende einschiebbaren Stützröhrchen (2), das eine Dichtungsnut sowie einen darin enthaltenen O-Ring (5) aufweist, und mit einer auf das Rohr (1) aufschiebbaren Hülse (3), wobei sich die äußere Mantelfläche des O-Ringes (5) in nicht-montiertem Zustand im wesentlichen innerhalb der Kontur des größten Außen- Durchmessers des Stützröhrchens (2) befindet, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • (a) der Querschnitt der Dichtungsnut ist in Bezug auf den Querschnitt des O-Ringes (5) bezüglich der Nutbreite überdimensioniert;
  • (b) die in Aufschieberichtung gesehen hintere Knate der Nut liegt auf einem kleineren Durchmesser als die Vorderkante.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Stützröhrchen (2) in Aufschieberichtung des Rohres (1) gesehen hinter der Nut verjüngt.
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