DE2055272A1 - Einsatzstuck - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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- F16B37/12—Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
- F16B37/122—Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"
Landscapes
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Description
- Einsat zstück Die Erfindung betrifft solche Einsatzstücke, die aus hartem Material hergestellt sind und in weicheres Material eingepreßt werden. Sie sind mit äußeren geneigten Rillen oder dergleichen sowie mit einem Schraubgewinde versehen, wodurch sich Schraubverankerungspunkte in oder auf dem weichen Material ergeben. Derartige Einsatzstücke sind weit verbreitet bei der Anwendung in Holz, Kunststoffen und dgl.
- Diese zuletzt genannten Materialien variieren in ihrer Härte ganz beträchtlich, obwohl sie bedeutend weicher als Stahl oder Messing sind, woraus die Einsatzstücke gewöhnlich hergestellt werden.
- Man hat festgestellt, daß derartige Ausführungsformen, wenn sie beispielsweise zur Herstellung einer zufriedenstellenden Verankerung in weichem Holz, insbesondere als Einsatzstück mit großer Länge (wie es für tiefe Gewindelöcher benötigt wird), ausgeführt sind,nicht für Harthölzer geeignet ist, da beim Einpressen des Einsatzstückes in ein FUhrungsloch das Holz aufspalten kann. Wenn dementsprechend die bekannte Aus führungs form mit feineren Rillen hergestellt wird damit sie für härtere Materialien geeignet ist, ergibt sich eine unbefriedigende Verankerung mit weicheren Materialien.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Einsatzstück der eingangs genannten Art zu schaffen, das für einen großen Bereich verschiedener Materialien anwendbar ist, so daß sich die Möglichkeit ergibt, eine einzige AusrUhrungsrorm für einen großen Anwendungsbereich herzustellen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die außen am EinsatzstUck vorgesehenen Rillen oder dgl.
- auf ihrer Länge unterbrochen ausgeführt Sind.
- Bei einer bevorzugten Ausrührungsrorm der Erfindung weist das Einsatzstück an seinem einen Ende einen glatten Führungsteil auf und besitzt mehrere parallel verlaufende Umfangsnuten von gleichem Durchmesser wie der Führung steil.
- Die Rillen erstrecken sich dabei zwischen den entsprechenden Nuten sowie zwischen dem Führungsteil und der am nächsten liegenden Nute.
- Weiterhin ist vorzugsweise auch der Führunc'steil mit einer Aussparung versehen, und zwar mit einer tiefer liegenden Nute, die den Rillen benachbart ist, die am dichtesten zum Führungsteil angeordnet sind.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rillen unter einem Winkel von 45° zur Achse des Einsatzstückes geneigt; entlang der Länge des EinsatzstUckes liegt Jede Rille in einer Flucht mit der nächsten Rille.
- Es wurde festgestellt, daß die Rillen ein grobverzahntes bzw. grobgängiges Schraubengewinde bilden, das in das Material hinein-bzw. aus dem Material herausgepreßt wird, wenn das Einsatzstück eingepreßt wird; das Einsatzstück dreht sich praktisch während des Einpressens. Bei einem herkömmlichen Einsatzstück dieser Art sind die Späne oder dgl. des Materials Jedoch weitgehend zwischen den Rillen und dem komplementären Schnitt oder den Einpreß-Formationen des Materialkörpers eingeschlossen. Durch die bei der erfindungsgemäßen Aus führungs form vorgesehenen Nuten können die Späne oder dgl. wenigstens zu einem Teil in derartige Nuten gedrängt werden, wodurch die Hemmwirkung während des Einpressens verringert wird. Derartige Späne werden Jedoch zum Teil einstückig mit dem Materialkörper verbunden sein, d.h.
- sie sind nicht vollkommen davon getrennt, weshalb das Einschließen der Späne in den Nuten, ferner das axiale Haltevermögen des Einsatzstückes verbessern kann.
- Anhand der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigen Fig.1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer ersten erfindungsgemäßen Einsatzbuchse; Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht eines erfindungsgemäßen Einsatzstückes beim Einsetzen; Fig.3 eine teilweise geschnittene Ansicht (ähnlich Fig.l) einer ersten Abwandlung der Erfindung; Fig.4 eine Ansicht des in Fig.3 veranschaulichten, vollkommen eingepreßten Einsatzstückes; Fig.5 eine teilweise geschnittene Ansicht einer weiteren Aus führungs form der Erfindung.
- Fig.l veranschaulicht eine Einsatzbuchse, die eine innere, mit Gewinde versehene Bohrung 10 aufweist. Außen ist die Buchse mit einem glatten zylindrischen Führungsteil oder einer Nase 12 sowie mit vier Nuten 14 versehen, die ebenfalls glatt und zylindrisch ausgeführt sind und den gleichen Durchmesser wie der Führungsteil aufweisen. Ferner besitzt die Buchse fünf hervorspringende, etwa zylindrisch ausgeführte Teile 16, deren Durchmesser gleich groß, Jedoch größer als der des Führungsteiles 12 ist. Diese hervorspringenden Teile 16 sind grobverzahnt, so daß sie Rillen ergeben, die unter einem Winkel von 450 oder mehr in Bezug auf eine Ebene verlaufen, die rechtwinklig zur Achse des Einsatzstückes liegt. Die Rillen fluchten von einem hervorspringenden Teil zum nächsten und erstrecken sich bei voller Tiefe des hervorspringenden Teiles über die Nuten 14 hinaus.
- Die Buchse der Fig.1 ist zum Einsetzen in ein Loch mit gleichmäßigem Durchmesser in einem Werkstück bestimmt. Der Führungsteil dieser Buchse weist etwa denselben Durchmesser wie das Loch auf.
- Das Einsatzstück wird durch eine reine Axialkraft in das Werkstück hineingepreßt. Die Rillen schneiden dabei komplementäre Nuten in das Werkstück, wodurch die Buchse sich bei ihrer Bewegung in das Werkstück dreht. Durch die Schneidwirkung ergeben sich Späne des Werkstückes, die in die Nuten gezwungen werden (vgl. Fig.2). Die Nuten werden mit zusammengepreßtem Material gefüllt, von dem noch ein wesentlicher Teil am Werkstück haftet. Dies erhöht den Widerstand gegenüber axialen Herausziehkräften.
- Fig.3 veranschaulicht eine Abwandlung, be2§ der ein Führungsteil 20 vorgesehen ist, der eine Fase aufweist, wodurch das Ausrichten, insbesondere bei Löchern, die einen etwas kleineren Durchmesser als der Führungsteil aufweisen (Vgl.Fig.4), erleichtert wird. Diese Ausführungsform ist ferner mit einer tieferen Nute 24 versehen, die in der Nähe des ersten hervorspringenden Teiles 26 um den Führungsteil verläuft. Es sind hierbei nur vier hervorspringende Teile vorgesehen; im allgemeinen hängt die Anzahl der hervorspringenden Teile weitgehend von der Länge des Einsatzstückes ab, es werden Jedoch stets zwei oder mehr Teile sein.
- Das in Fig.5 veranschaulichte Einsatzstück ist mit einem Flansch 30 versehen, der auf dem Werkstück aufsitzt, und weist anstelle einer inneren Gewindebohrung einen mit Gewinde versehenen Zapfen 32 auf. Der Zapfen kann wahlweise glatt ausgeführt sein, wodurch er beispielsweise einen Anlenkzapfen, Tragzapfen oder dgl. darstellt.
Claims (6)
- Patentansprüche¼ Einsatzstück aus hartem Material, zum Einpressen in eine in weicherem Material vorgesehene Bohrung, wobei außen am Einsatzstück geneigte Rillen oder dergleichen vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Rillen auf ihrer Länge unterbrochen ausgeführt sind.
- 2.) Einsatzstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen durch mehrere, parallel verlaufende Umfangsnuten unterbrochen sind.
- 3.) Einsatzstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Einsatzstückes ein glatter Führungsteil vorgesehen ist.
- 4.) Einsatzstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil denselben Durchmesser wie die Nuten aufweist.
- 5.) Einsatzstück nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch der Rillen gekennzeichnet, daß der Fußdurchmesser genau so groß ist wie der Durchmesser der Nuten.
- 6.) Einsatzstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil selbst genutet ist und an der Nutstelle einen kleineren Durchmesser aufweist.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB338772A GB1316555A (de) | 1969-08-12 | 1970-01-23 | |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2055272B2 DE2055272B2 (de) | 1978-12-07 |
DE2055272C3 DE2055272C3 (de) | 1979-08-23 |
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ID=26238275
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4321987A (en) * | 1980-02-25 | 1982-03-30 | Enertrols, Inc. | Shock absorber |
US4941788A (en) * | 1988-08-03 | 1990-07-17 | P.S.M. International Plc | Screw threaded fasteners |
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-
1970
- 1970-11-10 DE DE2055272A patent/DE2055272B2/de active Granted
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4321987A (en) * | 1980-02-25 | 1982-03-30 | Enertrols, Inc. | Shock absorber |
US4941788A (en) * | 1988-08-03 | 1990-07-17 | P.S.M. International Plc | Screw threaded fasteners |
USRE34928E (en) * | 1988-08-03 | 1995-05-02 | P.S.M. International Plc | Screw threaded fasteners |
EP0527627A1 (de) * | 1991-08-12 | 1993-02-17 | Emhart Inc. | Dichter-Einsatz |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2055272B2 (de) | 1978-12-07 |
DE2055272C3 (de) | 1979-08-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PRECISION FASTENERS GMBH, 8450 AMBERG, DE |