DE3803121A1 - Begruenungselement - Google Patents

Begruenungselement

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DE3803121A1
DE3803121A1 DE3803121A DE3803121A DE3803121A1 DE 3803121 A1 DE3803121 A1 DE 3803121A1 DE 3803121 A DE3803121 A DE 3803121A DE 3803121 A DE3803121 A DE 3803121A DE 3803121 A1 DE3803121 A1 DE 3803121A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture
    • A01G9/025Containers and elements for greening walls
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Begrünungselement, welches dazu dient, ebene oder gekrümmte, vertikale oder geneigte Flächen im Innen- oder Außenbereich mit einem Pflanzenwuchs zu ver­ sehen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leicht zu befestigendes und erforderlichenfalls auch leicht lösba­ res und transportables Element zu schaffen, welches geeignet ist, an diesem grüne oder auch blühende Pflanzen anzusiedeln.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß ein Begrünungselement vorgeschlagen, bestehend aus einer ebenen oder gekrümmten Rückwand, an die auf ihrer Sichtseite wenigstens eine zum Betrachter hin vorstehende Tasche angeschlossen ist, die mit Pflanzenerde gefüllt sind oder zur Aufnahme einer Hydrokul­ tur dienen. Die Tasche(n) können fest mit der Rückwand ver­ bunden oder lösbar an dieser befestigt sein.
Dabei kann die sichtseitige Begrenzungswand der Ta­ schen aus einem große und durchgehende Poren bzw. feine durchgehende öffnungen aufweisenden Werkstoff bestehen. Die sichtseitige Begrenzungswand der Taschen kann aber auch Schlitze aufweisen und die Öffnungen der Schlitze können mittels Drahtgittern verschlossen sein.
Diese Ausbildungsweisen erlauben es, in den Taschen wurzelnde Pflanzen anzusiedeln, die entweder die großen durchgehenden Poren der Begrenzungswand durchdringen, z. B. moosartige Pflanzen, oder aber beispielsweise hängende Gewächse, welche durch die Schlitze hindurchwachsen. Dabei kann es je nach Konsistenz der Pflanzerde und der Größe der Schlitze vorteil­ haft sein, letztere mittels Drahtgittern abzudecken, um zu vermeiden, daß die Erde aus den Schlitzen herausgewaschen wird.
Eine andere Ausbildungsweise kann darin bestehen, daß zur Sichtseite hin vor die Schlitze bis mindestens zu deren Un­ terkanten reichende, oben offene, aus Boden und Umfassungs­ flächen bestehende Körbchen zur Aufnahme von Pflanzerde ein­ hängbar sind, wobei die Körbchen aus einem Drahtgittergewebe bestehen können. Dadurch ist es möglich, auch größere Wurzel­ gebilde bzw. Wurzelballen unterzubringen und diesen Halt zu bieten.
Nach einer weiteren abgewandelten Ausbildungsweise können anstelle der Körbchen an die waagrecht verlaufenden Schlitze zur Sichtseite hin vorstehende, balkonähnliche Längsrinnen angeschlossen sein, die mit Pflanzerde befüllbar sind oder zur Aufnahme einer Hydrokultur dienen. Dabei können die Längsrinnen kastenartig ausgebildet und durch eine Vorder­ wand, einen Boden und Seitenteile begrenzt sein oder aber einen halb-ovalen Querschnitt aufweisen, wobei die gekrümmte Sichtwand in den Bodenteil übergeht.
Dabei kann es der Bildung eines kräftigen Wurzelwerks für manche Pflanzen förderlich sein, wenn die waagrecht verlau­ fenden Schlitze in der sichtseitigen Begrenzungswand vom Bo­ denanschluß der Längsrinnen einen gegenüber der Oberkante der Rinnen-Vorderwand höheren Durchlaß aufweisen.
Sowohl bei der Ausbildung der Rückwand als ebene Fläche wie auch bei gekrümmt verlaufender Rückwand, wobei diese als Zylinderabschnitt oder oval oder gar wellenförmig gestaltet sein kann, ist es nach einem weiteren Merkmal in den meisten Fällen zweckmäßig, wenn die sichtseitige Begrenzungswand der Taschen überall gleichen Abstand zur Rückwand aufweist, und daß die Taschen beidseitig mittels senkrecht verlaufenden Seitenwänden und nach unten durch den Boden begrenzt sind.
Außerdem kann es für manchen Anwendungsfall vorteilhaft sein, wenn die Begrünungselemente bis zu einer gewissen Höhe zwei­ oder dreifach übereinander dadurch angeordnet werden können, daß sie aufeinander gestellt werden. Zu diesem Zweck ist vor­ gesehen, daß der Boden und eine diesem an der Oberkante der Rückwand gegenüberliegende Dachfläche mit ineinanderpassenden Erhebungen und Vertiefungen zum Aufeinanderstellen versehen sind.
Wenn die Begrünungselemente an einer Fassade oder eine son­ stigen Wandfläche im Innen- oder Außenbereich befestigt wer­ den soll, dann können diese gegenüber der Oberkante des ober­ sten Schlitzes oder der obersten Tasche einen Überstand auf­ weisen, der mit Befestigungsmitteln versehen sein kann. Am einfachsten kann die Befestigung in diesen Fällen durch knopflochartige kleine Schlitze geschehen, mittels denen die Begrünungselemente an Köpfen von Nägeln oder Haken eingehängt werden. Ein solcher Überstand kann auch ein- oder beidseitig der Schlitze oder Taschen angebracht sein. In Abwandlung hiervon kann die Rückwand auch Teil einer Bauwerksaußenflä­ che sein.
In weiter abgewandelter Ausbildungsweise kann an die ebene Rückwand an der von der Sichtseite abgekehrten Seite ein quaderförmiger nach unten und oben offenen Hohlblock einstük­ kig angeschlossen sein, der aus zwei Schmalseitenwandungen und einer Längswandung besteht. Diese Ausbildungsweise ermög­ licht es beispielsweise, mehrere Begrünungselemente dadurch übereinander anzuordnen, daß diese mit dem Hohlraum des Hohl­ blockes über eine quaderförmige Säule oder einen Pfeiler aus Holz oder Beton gestülpt werden. Es ist auch möglich, mehrere derartige Elemente übereinanderstehend anzuordnen und den In­ nenraum des Hohlblocks mit erhärtenden Werkstoff z. B. Beton auszugießen.
Wenn mittels einer Anzahl von Begrünungselementen eine be­ grünte Begrenzungswand oder -Mauer hergestellt werden soll, dann ist es vorteilhaft, Begrünungselemente der vorgeschrie­ benen Art anzuwenden, bei denen an den Schmalseitenwandungen ineinanderpassende Erhebungen und Vertiefungen zum form­ schlüssigen Verbund von in Längsrichtung hintereinanderfol­ genden Elementen angebracht sind. Dadurch wird ein form­ schlüssiger Verbund der einzelnen Elemente in waagrechter Richtung hergestellt. Um einen solchen Verbund bei diesen Elementen auch in vertikaler Richtung zu schaffen, können ferner Elemente dieser Art verwendet werden, bei denen an den vertikal nach unten weisenden Flächen und den nach oben weisenden Flächen ineinanderpassende Erhebungen und Vertie­ fungen zum formschlüssigen Verbund von in vertikaler Rich­ tung aufeinandergesetzten Elementen angebracht sind.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele dar­ gestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 ein Begrünungselement mit Schlitzen in der Sicht- Seite,
Fig. 2 ein Begrünungselement mit einer porösen Sichtseite,
Fig. 3 ein Begrünungselement mit Längsrinnen,
Fig. 4 das Begrünungselement gem. Fig. 3 in einer anderen Ausführung,
Fig. 5 das Begrünungselement etwa gem. Fig. 3 im Vertikal­ schnitt in zwei abweichenden Ausführungen,
Fig. 6 eine Frontansicht gem. Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht gem. Fig. 6,
Fig. 8 eine Wand aus übereinander und hintereinander an­ geordneten Begrünungselementen,
Fig. 9 eine Draufsicht gem. Fig. 8,
Fig. 10 Begrünung eines quadratischen Pfeilers,
Fig. 11 Begrünung eines runden Pfeilers,
Fig. 12 ein Begrünungselement gem. Fig. 5 in einer anderen Ausführung,
Fig. 13 eine Frontansicht gem. Fig. 12,
Fig. 14 ein Begrünungselement in einer weiteren Ausführung,
Fig. 15 eine Einzelheit bei "A"
Fig. 16 den Verbund zwischen zwei übereinanderstehenden Elementen.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht das Be­ grünungselement in der Grundausführung aus einer Rückwand 1 und wenigstens einer zur Sichtseite S hin vorstehenden Tasche 2, die zur Aufnahme von Pflanzerde oder einer Hydro­ kultur dient. Die Tasche 2 ist praktisch ein Behälter, be­ stehend aus den Seitenwänden 3 und dem Boden 5, die sich an die Rückwand 1 und die Begrenzungswand 4 anschließen. Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist die Begrenzungswand 4 mit waagrecht verlaufenden Schlitzen 7 versehen. Durch diese Schlitze können hkängende Pflanzen herauswachsen. Wenn Moose oder ähnliche Gewächse in der Tasche 2 wurzeln sollen, kann die Begrenzungswand 4 gem. Fig. 2 auch eine Platte mit großen durchgehenden Poren oder sonstigen kleinen Öffnungen sein, z. B. aus PU-Schaum.
Aus Fig. 1 und 2 geht auch hervor, daß die Rückwand 1 gegen­ über der obersten Tasche 2 einen Überstand aufweist. Ferner ist auch ein Überstand 6 seitlich der Tasche 2 in Fig. 2 er­ kennbar. Diese Überstände können zum Anbringen von nicht näher dargestellten Befestigungsvorrichtungen dienen, z. B. knopflochartigen Öffnungen zum Aufhängen der Begrünungsele­ mente mittels Haken an Fassaden, Wänden oder Raumteilern.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Ausführungsformen, bei denen sich an die waagrechten Schlitze 7 zur Sichtseite hin vorstehende, balkonähnliche Längsrinnnen 8 anschließen, die ebenfalls mit Pflanzerde befüllbar sind. Diese Längsrinnen 8 sind kasten­ artig ausgebildet und bestehen aus der Vorderwand 9, dem Rinnenboden 12 und den Seitenteilen 10. Sie können auch einen halb-ovalen Querschnitt, wie aus dem unteren Teil von Fig. 5 ersichtlich ist; hier geht die gekrümmte Sichtwand 13 in den Bodenteil über.
Aus den Fig. 6 und 7 gehen weitere Einzelheiten dieser Aus­ führungsart gem. Fig. 5 hervor. Die Darstellungen zeigen die beispielhafte Anbringung von zwei Begrünungselementen über­ einander an einer Trennwand, die von den Pfosten 20 und der Wandplatte 19, z. B. einer Rigipsplatte, gebildet wird. Zwischen den Pfosten 20 ist ein Isoliermaterial 21, z. B. Glaswolle oder dgl., eingebracht. Auf diese Wandplatte 19 sind die Begrünungselemente montiert. Im einfachsten Fall sind sie in nicht dargestellter Weise in Haken eingehängt. Diese Anbringung hat den Vorteil, daß einzelne Begrünungs­ elemente von Zeit zu Zeit abgenommen und durch andere Ele­ mente ersetzt werden können, wenn z. B. Rekultivierungsar­ beiten durchzuführen sind oder die Elemente mit neuen oder anderen Pflanzen besetzt werden sollen. Diese Arbeiten können andernorts, beispielsweise in einer Gärtnerei ausge­ führt werden. Auf diese Weise kann durch öfteren Austausch der Elemente der Bewuchs kontrolliert und erforderlichen­ falls erneuert werden. Auch kann gelegentlich durch Aus­ tausch von Elementen ein andersartiger optisch-ästhetischer Eindruck geschaffen werden.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen Anwendungsmöglichkeiten der Begrü­ nungselemente anhand einiger Beispiele. Fig. 8 stellt die Sichtfront einer begrünten Trennwand dar. Wie die Draufsicht gem. Fig. 9 erkennen läßt, kann diese Trennwand beidseitig mit Begrünungselementen versehen sein. Die Wand besteht aus den Pfosten 24, z. B. aus Beton, an denen unmittelbar die Rückwände 1 der Begrünungselemente befestigt sind. Die Zwischenräume sind mit einem Dämmstoff oder Isoliermaterial 21 ausgefüllt.
In den Fig. 10 und 11 sind Querschnitte durch Betonpfeiler 25 und 26 gezeigt, die mit den erfindungsgemäßen Begrünungs­ elementen umkleidet sind. In Fig. 10 sind die Elemente sich an den Ecken überlappend und aneinander anschließend in nicht näher dargestellter Weise lösbar befestigt. Die kreis­ runde Säule 26 in Fig. 11 ist von jeweils zwei aneinander anschließenden Begrünungselementen mit halbkreisförmig ge­ krümmter Rückwand 1 umkleidet. Die Bepflanzung ist in den Fig. 8 bis 11 mit B gekennzeichnet.
Die Fig. 12 und 13 zeigen Begrünungselemente nach Fig. 1, bei denen in die Schlitze 7 der Begrenzungswand 4 Körbchen 16 aus einem Drahtgitter eingehängt sind. Die Körbchen 16 sind beidseitig und/oder unten und oben mit Ansätzen 17, 18 versehen, mit denen sie in die Schlitzöffnungen 7 eingehängt werden können. Die Körbchen 16 bilden zusammen mit den Taschen 2 Raum für Pflanzerde, insbesondere für Wurzelballen, welche dann erforderlichenfalls durch Aushängen der Körbchen 16 herausgenommen und falls nötig ausgetauscht werden können.
Die Ausführung nach Fig. 14 stellt einen Form- bzw. Scha­ lungsstein dar, der dadurch gebildet ist, daß an die ebene Rückwand 1 ein quaderförmiger nach unten und oben offener Hohlblock H angeschlossen ist, der aus zwei Schmalseitenwan­ dungen 31 und einer Längswandung 32 besteht. In den die Tasche 2 darstellenden Raum wird die Pflanzerde gefüllt, die durch die Schlitze 7 in die Körbchen 16 hinausreicht, um dort das Wurzelwerk der Bepflanzung aufzunehmen. Die Hohl­ räume H von mehreren übereinanderstehenden Elementen können mit Beton oder einem anderen abbindenden Material ausgegossen werden. Wird darauf verzichtet, so kann auch der Raum H mit Erde gefüllt werden. Wenn die Längswandung 32 wie in Fig. 2 aus einem großporigen Material besteht, welches eine Durch­ dringung durch gewisse Moose oder dgl. zuläßt, so kann auch diese Seite begrünt werden.
In den Fig. 15 und 16 ist gezeigt, wie die jeweiligen unteren (Boden 5) und oberen Flächen 15, die an der Rückwand 1 anliegen, mit Erhebungen 17 und Vertiefungen 18 versehen sind, um ein formschlüssiges Ineinandergreifen dieser Teile beim Übereinanderstellen der Elemente zu erreichen und damit einen gewissen Verbund zu erzielen.
Bezugszeichenliste
 1 Rückwand
 2 Taschen
 3 Seitenwände
 4 Begrenzungswände, sichtseitig
 5 Boden
 6 Überstand zu 2
 7 Schlitze
 8 Längsrinnen, balkonähnlich
 9 Vorderwand
10 Seitenteile
12 Rinnenboden
13 Längsrinnen, halb-oval
15 Flächen, vertikal nach oben
16 Körbchen
17 Erhebungen
18 Vertiefungen
19 Wandplatte
20 Pfosten
21 Isoliermaterial
24 Pfosten
25 Betonpfeiler
26 Betonpfeiler
31 Schmalseitenwandung
32 Längswandung
33 Erhebungen zu 31
34 Vertiefungen zu 31
S Sichtseite
H Hohlblock

Claims (30)

1. Begrünungselement gekennzeichnet durch eine ebene oder gekrümmte Rückwand (1), an die auf der Sichtseite (S) wenigstens eine zum Betrachter hin vor­ stehende Tasche (2) angeschlossen ist, die mit Pflanzenerde gefüllt sind oder zur Aufnahme einer Hydrokultur dienen.
2. Begrünungselement dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (2) fest mit der Rückwand (1) verbunden ist.
3. Begrünungselement dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (2) lösbar an der Rückwand (1) befestigt ist.
4. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die sichtseitige Begrenzungs­ wand (4) der Taschen (2) aus einem große und durchgehende Poren bzw. feine durchgehende Öffnungen aufweisenden Werk­ stoff bestehen.
5. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die sichtseitige Begrenzungs­ wand (4) der Taschen (2) Schlitze (7) aufweist.
6. Begrünungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Öffnungen der Schlitze (7) mittels siebar­ tigen Gittern oder großporigen Abdeckungen verschlossen sind.
7. Begrünungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Sichtseite (S) hin vor die Schlitze (7) bis mindestens zu deren Unterkanten reichende, oben offene, aus Boden und Umfassungsflächen bestehende Körbchen (16) zur Aufnahme von Pflanzerde einhängbar sind.
8. Begrünungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Körbchen (16) aus einem Drahtgittergewebe bestehen.
9. Begrünungselement nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (7) waagrecht verlaufen und übereinander angeordnet sind.
10. Begrünungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die waagrecht verlaufenden übereinander ange­ ordneten Schlitze (7) gegeneinander versetzt sind.
11. Begrünungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß sich an die waagrecht verlaufenden Schlitze (7) zur Sichtseite (S) hin vorstehende, balkonähnliche Längsrin­ nen (8) anschließen.
12. Begrünungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Längsrinnen (8) mit Pflanzerde gefüllt sind oder zur Aufnahme einer Hydrokultur dienen.
13. Begrünungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Längsrinnen (8) kastenartig ausgebildet und durch eine Vorderwand (9) einen Rinnenboden (12) und Seitenteile (10) begrenzt sind.
14. Begrünungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Längsrinnen (8) einen halb-ovalen Quer­ schnitt aufweisen, wobei die gekrümmte Sichtwand (13) in den Bodenteil übergeht.
15. Begrünungselement nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die waagrecht verlaufenden Schlitze (7) in der sichtseitigen Begrenzungswand (4) vom Bodenanschluß (12, 13) der Längsrinnen (8) einen gegenüber der Oberkante der Rinne-Vorderwand (9, 13) höheren Durchlaß (11) aufweisen.
16. Begrünungselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die sichtseitige Begrenzungswand (4) der Taschen (2) überall gleichen Abstand zur Rückwand (1) aufweist, und daß die Taschen (2) beidsei­ tig mittels senkrecht verlaufenden Seitenwänden (3) und nach unten durch den Boden (5) begrenzt sind.
17. Begrünungselement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß der Boden (5) und eine diesem an der Oberkante der Rückwand (1) gegenüberliegenden Dachfläche mit ineinander­ passenden Erhebungen und Vertiefungen zum Aufeinanderstellen versehen sind.
18. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rückwand (1) gegenüber der Oberkante der obersten Tasche (2) einen Überstand auf­ weist.
19. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rückwand (1) gegenüber den Seitenwänden (3) der Taschen (2) ein- oder beidseitig einen Überstand (6) aufweist.
20. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß an die ebene Rückwand (1) an der von der Sichtseite (S) abgekehrten Seite ein quaderför­ miger nach unten und oben offener Hohlblock (H) einstückig angeschlossen ist, der aus zwei Schmalseitenwandungen (31) und einer Längswandung (32) besteht.
21. Begrünungselement nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (1) Teil einer Bau­ werksaußenfläche ist.
22. Begrünungselement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß an den Schmalseitenwandungen (31) ineinander­ passende Erhebungen (33) und Vertiefungen (34) zum form­ schlüssigen Verbund von in Längsrichtung hintereinanderfol­ genden Elementen angebracht sind.
23. Begrünungselement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß an den vertikal nach unten weisenden Flächen, Boden (5), und den nach oben weisenden Flächen (15) ineinan­ derpassende Erhebungen (17) und Vertiefungen (18) zum form­ schlüssigen Verbund von in vertikaler Richtung aufeinander­ gesetzten Elementen angebracht sind.
24. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß es aus einem hochfesten, kerb­ zähen Kunststoff hergestellt ist.
25. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß es aus einem Kunststein herge­ stellt ist.
26. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß es aus Beton hergestellt ist.
27. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß es aus Waschbeton hergestellt ist.
28. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß es aus einem Nichteisenmetall, z. B. Aluminium oder Baubronze, hergestellt ist.
29. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß es aus nichtrostendem Stahl hergestellt ist.
30. Begrünungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die sichtbaren Flächen mit einer ein- oder mehrfarbigen oder bunt gemusterten Oberflä­ chenschicht versehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19531647A1 (de) * 1994-09-10 1996-03-14 Becker Klaus Abdeckelement für eine Gebäudewand
WO1999031326A1 (en) * 1997-12-14 1999-06-24 Reuven Adivi Acoustic/visual barrier, ridge like, hollow structure
GB2477923A (en) * 2010-02-17 2011-08-24 Paul John Welford A vertical planter
US10619353B1 (en) 2016-01-29 2020-04-14 Metal Sales & Service, Inc. Integrated wall assembly

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