DE4312499C1 - Anlage zum Befahren von Gebäudewänden - Google Patents

Anlage zum Befahren von Gebäudewänden

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Befahren von Gebäudewänden, die eine am Bauwerk befestige Führungs­ schiene, eine an Zuggliedern hängende Gondel, wenigstens ein Antriebsglied zur Höhenverstellung der Gondel mittels der Zugglieder und ein mit der Führungsschiene verbun­ denes Fahrwerk zur Lageänderung der Gondel in der Hori­ zontalen aufweist.
Durch die US-PS 21 78 956 ist eine Anlage zum Befahren von Gebäudewänden dieser Art bekannt. Auf diese Weise ist es zwar möglich, die Gondel mittels eines in der am Bau­ werk aufgehängten Führungsschiene abgestützten Fahrwerkes seitlich zu versetzen und durch Längenänderungen der diese tragenden Seile die Gondel anzuheben oder abzusenken, so daß z. B. zum Reinigen einer Fassade nahezu jede Stelle erreichbar ist, die Zuführung der Energie zu der verfahr­ baren Gondel, in der die mit den diese tragenden Seile zusammenwirkenden Antriebsglieder angeordnet sind, ist aber mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Dazu muß nämlich ein Kabel mitgeschleppt und in besonderer Weise geführt werden. Des weiteren ist von Nachteil, daß diese bekannte Anlage nur an ebenen Gebäudewänden angebracht werden kann, der Einsatzbereich ist somit sehr begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anlage zum Befahren von Gebäudewänden zu schaffen, die nicht nur äußerst vielseitig einsetzbar ist, sondern die auch klein baut und einen geringen Bauaufwand erfordert und somit wirtschaftlich hergestellt werden kann. Vor allem aber soll erreicht werden, daß die zum Verfahren des Fahrwerkes und zur Höhenverstellung der Gondel erforder­ lichen Antriebsglieder stationär angeordnet werden können, so daß die Zuführung der Energie zu diesen problemlos zu bewerkstelligen und Schleppkabel oder Schleifleitungen nicht notwendig sind, aber dennoch soll eine hohe Be­ triebssicherheit bei einfacher Handhabung gegeben sein.
Gemäß der Erfindung ist die Anlage zum Befahren von Gebäudewänden der eingangs genannten Art, mittels der dies zu erreichen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur vertikalen und/oder horizontalen Verstellung der Gondel zwei beidenends der Führungsschiene mit den Zuggliedern verbundene Antriebsglieder ortsfest angeordnet sind, daß die Gondel an den freien Enden der Zugglieder aufgehängt ist und daß die Antriebsglieder einzeln oder gemeinsam gleichsinnig oder gegenläufig zueinander gesteuert antreib­ bar sind.
Gemäß nebengeordneten Ausgestaltungen der Anlage zum Befahren von Gebäudewänden ist vorgesehen, zwei Antriebsglieder an der Gondel anzubringen, die jeweils mit einem Zugglied verbunden sind, deren freie Enden an den Endbereichen der Führungsschiene am Bauwerk befestigt sind, und die An­ triebsglieder einzeln oder gemeinsam gleichsinnig oder gegenläufig zueinander gesteuert antreiben (Anspruch 2) oder zwei beidenends der Führungsschiene mit den Zuggliedern ver­ bundene Antriebsglieder ortsfest anzuordnen, die Gondel an den freien Enden des einen Zuggliedes aufzuhängen und das freie Ende des anderen Zuggliedes am Fahrwerk zu befestigen und die Antriebsglieder einzeln oder gemein­ sam gleichsinnig oder gegenläufig zueinander gesteuert anzutreiben (Anspruch 3) oder zwei mit Abstand zueinander angeordnete Antriebsglieder vorzusehen, die jeweils mit einem Zugglied verbunden sind und von denen das eine Antriebsglied in einem Endbereich der Führungsschiene und das andere An­ triebsglied am Fahrwerk angeordnet ist, am freien Ende des Zuggliedes des im Endbereich der Führungsschiene angeordneten Antriebsgliedes die Gondel aufzuhängen, das freie Ende des anderen Zuggliedes im Endbereich der Führungsschiene am Bauwerk zu befestigen und die Antriebsglieder einzeln oder gemeinsam gleichsinnig oder gegenläufig zueinander gesteuert anzutreiben (Anspruch 4) oder zwei mit räumlichem Abstand zueinander angeordnete An­ triebsglieder vorzusehen, die jeweils ein Zugglied aufwei­ sen und von denen das eine Antriebsglied in einem Endbe­ reich der Führungsschiene und das andere Antriebsglied an der Gondel angeordnet ist, das freie Ende des mit dem im Endbereich der Führungsschiene angeordneten An­ triebsglied verbundenen Zuggliedes am Fahrwerk zu be­ festigen, das freie Ende des anderen Zuggliedes im End­ bereich der Führungsschiene am Bauwerk zu befestigen und die Antriebsglieder einzeln oder gemeinsam gleich­ sinnig oder gegenläufig zueinander gesteuert anzutreiben (Anspruch 5).
Zweckmäßig ist es hierbei, die Zugglieder durch Zugseile oder Ketten zu bilden, die mittels vorzugsweise jeweils zweier an dem Fahrwerk senkrecht zueinander angeordneter Umlenkrollen oder dgl. von der Horizontalen in die Verti­ kale übergeführt sind.
Als Antriebsglieder sollten umsteuerbare elektrische Getriebemotore vorgesehen werden, die jeweils eine Seil- oder Kettentrommel zur Aufnahme der Zugseile oder Ketten aufweisen, es ist aber auch möglich, als Antriebsglieder jeweils eine Treibscheibe, eine Durchzugswinde oder ein Spill, vorzugsweise mit zugeordnetem Antriebsmotor, zu verwenden.
Wird eine Anlage zum Befahren von Gebäudewänden gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist es möglich, eine über Zugglieder mit den zugeordneten Antriebsgliedern trieblich verbundene Gondel sowohl seitlich zu verfahren als auch in der Höhe zu verstellen, ohne daß dazu besondere Vor­ kehrungen zu treffen sind oder ein größerer Aufwand zur Zuführung der Energie erforderlich ist. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung können nämlich beide Antriebs­ glieder stationär angeordnet werden, so daß diesen die notwendige Energie, ohne daß dies Schleppkabel oder Schleifleitungen bedingt, ohne Schwierigkeiten zuzuführen ist, dennoch kann mit Hilfe der in entsprechender Weise zu steuernden Antriebsglieder die Gondel beliebig in der dieser zugeordneten Ebene verstellt werden. Bei Verwendung der vorschlagsgemäßen Vorrichtung als Fassadenreinigungs­ gerät kann demnach nahezu jede Stelle einer Gebäudefassade in kurzer Zeit erreicht werden.
Da aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltungen das Fahrwerk klein bemessen werden kann, ist dieses unmittel­ bar an einer Dachkante und auch um Kurven mit kleinen Radien zu verfahren. Und da lediglich das Fahrwerk und die an diesem aufgehängte Gondel zu verstellen sind, nicht aber die Antriebsglieder, ist der dazu benötigte Energieaufwand gegenüber der bekannten Ausgestaltung erheblich reduziert. Bei hoher Betriebssicherheit und einfacher Handhabung ist die vorschlagsgemäße Anlage demnach, zumal auch Steigungen ohne weiteres befahren werden können, in vielseitiger und vorteilhafter Weise verwendbar.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der gemäß der Erfindung ausgebildeten Anlage zum Befahren von Gebäudewänden dargestellt, die nachfolgend im einzel­ nen erläutert sind. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine an einem Gebäude angebrachte Anlage zur Verstellung einer Gondel, in einer per­ spektivischen Darstellung, und
Fig. 2 bis 5 unterschiedliche Anordnungen der bei der Anlage nach Fig. 1 vorgesehenen Antriebs­ glieder, in schematischen Darstellungen.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte und mit 1 bezeich­ nete Anlage ist an einem Bauwerk 2 angebracht und dient zur Verstellung einer Gondel 10 in vertikaler und hori­ zontaler Richtung, um beispielsweise die Fassade 3 des Bauwerkes 2 leicht reinigen zu können. Die Anlage 1 besteht hierbei im wesentlichen aus einer an dem Bauwerk 2 mittels Haltern 12 befestigten Führungsschiene 11, einem auf diesem verfahrbaren Fahrwerk 13 sowie zwei Antriebs­ gliedern 21 und 31, die über Zugglieder 22 und 23 mit der Gondel 10 in Triebverbindung stehen. Das Fahrwerk 13 ist mittels Laufrollen 14 auf der im Querschnitt T-förmigen Führungsschiene 11 abgestützt.
Als Antriebsglieder 21 und 31 sind hierbei Elektromotore 23 bzw. 33 vorgesehen, die jeweils mit einem Getriebe 24 bzw. 34 ausgestattet sind. Und mit den Getrieben 24 bzw. 34 sind Seiltrommeln 25 bzw. 35 gekoppelt, auf denen die aus Zugseilen 26 bzw. 36 bestehenden Zugglieder 22 bzw. 32 aufgerollt werden können. Über Umlenkrollen 15, 16 und 17 bzw. 18, 19 und 20 werden die Zugseile 26 bzw. 36 zwischen den Seiltrommeln 25 bzw. 35 und der Gondel 10, die somit an den Zugseilen 26, 36 aufgehängt ist, geführt. Die Elektromotore 23 und 33 sind einzeln oder gemeinsam gleichsinnig oder gegenläufig antreibbar.
Um die Höhenlage der Gondel 10 bei der Ausführungsvariante nach Fig. 1 zu verändern, sind die beiden Elektromotore 23 und 33 gegenläufig anzutreiben. Je nach Drehrichtung der Seiltrommeln 25 und 35 werden somit die Zugseile 26 und 36 aufgerollt oder abgespult, so daß die Gondel 10 angehoben oder abgesenkt wird. Werden dagegen die Elektro­ motore 23 und 33 gleichsinnig angetrieben und die Seil­ trommeln 25 und 35 mit gleicher Winkelgeschwindigkeit verdreht, so wird das Fahrwerk 13 auf der Führungsschiene 11 je nach Drehrichtung nach rechts oder links verfahren. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Seil­ trommeln 25 und 35 mit gleicher Drehrichtung aber unter­ schiedlichen Winkelgeschwindigkeiten anzutreiben, die Gondel 10 wird in diesem Falle seitlich versetzt und gleichzeitig angehoben oder abgesenkt.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 2 sind die beiden An­ triebsglieder 21 und 31 an der Gondel 10 angebracht und die freien Enden der Zugglieder 22 und 32 sind über Anlenkungen 27 bzw. 37 an dem Bauwerk 2 befestigt. Durch gesteuerten Antrieb der Antriebsglieder 21 und 31 kann somit in gleicher Weise das Fahrwerk 13 auf der Führungs­ schiene 11 verfahren und/oder die Höhenlage der Gondel 10 verändert werden.
Gemäß Fig. 3 ist das Zugglied 22 des Antriebsgliedes 21 mittels einer Anlenkung 27′ an dem Fahrwerk 13 be­ festigt. Mit Hilfe des Antriebsgliedes 21, das gemäß Fig. 4 aber auch auf dem Fahrwerk 13 angeordnet sein kann, wobei das freie Ende des Zuggliedes 22 über die Anlenkung 27 an dem Bauwerk 2 befestigt ist, wird somit das Fahrwerk 13 auf der Führungsschiene 11 verfahren, die Höhenlage der Gondel 10 wird dagegen mittels des Antriebsgliedes 31, das über das Zugglied 32 mit der Gondel 10 in Triebverbindung steht, verändert.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 5 ist das Antriebs­ glied 31 an der Gondel 10 angebracht und das freie Ende des Zuggliedes 32 ist mittels der Anlenkung 37 an dem Bauwerk 2 befestigt. Die Höhenverstellung der Gondel 10 wird somit mit Hilfe des Antriebsgliedes 31 bewerkstelligt. Zum seitlichen Versetzen des Fahrwerkes 13 auf der Führungs­ schiene 11 dient wiederum das Antriebsglied 21, dessen zugeordnetes Zugglied 22 mittels der Anlenkung 27′ mit dem Fahrwerk 13 verbunden ist.

Claims (8)

1. Anlage zum Befahren von Gebäudewänden, die eine am Bauwerk befestige Führungsschiene, eine an Zug­ gliedern hängende Gondel, wenigstens ein Antriebs­ glied zur Höhenverstellung der Gondel mittels der Zugglieder und ein mit der Führungsschiene verbun­ denes Fahrwerk zur Lageänderung der Gondel in der Horizontalen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur vertikalen und/oder horizontalen Verstellung der Gondel (10) zwei beidenends der Führungsschiene (11) mit den Zuggliedern (22; 32) verbundene An­ triebsglieder (21; 31) ortsfest angeordnet sind, daß die Gondel (10) an den freien Enden der Zug­ glieder (22; 32) aufgehängt ist und daß die Antriebs­ glieder (21; 31) einzeln oder gemeinsam gleichsinnig oder gegenläufig zueinander gesteuert antreibbar sind (Fig. 1).
2. Anlage zum Befahren von Gebäudewänden, die eine am Bauwerk befestigte Führungsschiene, eine an Zugglie­ dern hängende Gondel, wenigstens ein Antriebsglied zur Höhenverstellung der Gondel mittels der Zugglie­ der und ein mit der Führungsschiene verbundenes Fahr­ werk zur Lageänderung der Gondel in der Horizontalen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur vertikalen und/oder horizontalen Verstellung der Gondel (10) zwei Antriebsglieder (21; 31) an der Gondel (10) angebracht sind, die jeweils mit einem Zugglied (22; 32) verbunden sind, deren freie Enden an den Endbereichen der Führungsschiene (11) am Bau­ werk befestigt sind, und daß die Antriebsglieder (21; 31) einzeln oder gemeinsam gleichsinnig oder gegen­ läufig zueinander gesteuert antreibbar sind (Fig. 2).
3. Anlage zum Befahren von Gebäudewänden, die eine am Bauwerk befestige Führungsschiene, eine an Zuggliedern hängende Gondel, wenigstens ein Antriebsglied zur Höhenverstellung der Gondel mittels der Zugglieder und ein mit der Führungsschiene verbundenes Fahrwerk zur Lageänderung der Gondel in der Horizontalen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur vertikalen und/oder horizontalen Verstellung der Gondel (10) zwei beidenends der Führungsschiene (11) mit den Zuggliedern (22; 32) verbundene Antriebs­ glieder (21; 31) ortsfest angeordnet sind, daß die Gondel (10) an den freien Enden des einen Zuggliedes (32) aufgehängt und das freie Ende des anderen Zug­ gliedes (22) am Fahrwerk (13) befestigt ist und daß die Antriebsglieder (21; 31) einzeln oder gemeinsam gleichsinnig oder gegenläufig zueinander gesteuert antreibbar sind (Fig. 3).
4. Anlage zum Befahren von Gebäudewänden, die eine am Bauwerk befestige Führungsschiene, eine an Zuggliedern hängende Gondel, wenigstens ein Antriebsglied zur Höhenverstellung der Gondel mittels der Zugglieder und ein mit der Führungsschiene verbundenes Fahrwerk zur Lageänderung der Gondel in der Horizontalen auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß zur vertikalen und/oder horizontalen Verstellung der Gondel (10) zwei mit Abstand zueinander angeordnete Antriebsglieder (21; 31) vorgesehen sind, die jeweils mit einem Zugglied (22; 32) verbunden sind und von denen das eine Antriebsglied (31) in einem Endbereich der Führungsschiene (11) und das andere Antriebsglied (21) am Fahrwerk (13) angeordnet ist, daß am freien Ende des Zuggliedes (32) des im Endbereich der Führungs­ schiene (11) angeordneten Antriebsgliedes (31) die Gondel (10) aufgehängt ist, daß das freie Ende des anderen Zuggliedes (22) im Endbereich der Führungs­ schiene (11) am Bauwerk befestigt ist und daß die Antriebsglieder (21; 31) einzeln oder gemeinsam gleich­ sinnig oder gegenläufig zueinander gesteuert antreib­ bar sind (Fig. 4).
5. Anlage zum Befahren von Gebäudewänden, die eine am Bauwerk befestige Führungsschiene, eine an Zuggliedern hängende Gondel, wenigstens ein Antriebsglied zur Höhenverstellung der Gondel mittels der Zugglieder und ein mit der Führungsschiene verbundenes Fahrwerk zur Lageänderung der Gondel in der Horizontalen auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß zur vertikalen und/oder horizontalen Verstellung der Gondel (10) zwei mit räumlichem Abstand zueinander angeordnete Antriebsglieder (21; 31) vorgesehen sind, die jeweils ein Zugglied (22; 32) aufweisen und von denen das eine Antriebsglied (21) in einem Endbereich der Führungsschiene (11) und das andere Antriebsglied (31) an der Gondel (10) angeordnet ist, daß das freie Ende des mit dem im Endbereich der Führungsschiene (11) angeordneten Antriebsglied (21) verbundenen Zuggliedes (22) am Fahrwerk (13) befestigt ist, daß das freie Ende des anderen Zuggliedes (32) im Endbereich der Führungsschiene (11) am Bauwerk befestigt ist und daß die Antriebsglieder (21; 31) einzeln oder gemeinsam gleichsinnig oder gegenläufig zueinander gesteuert antreibbar sind (Fig. 5).
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (22; 32) durch Zugseile (23; 33) oder Ketten gebildet sind, die mittels vorzugsweise jeweils zweier an dem Fahrwerk (13) senkrecht zuein­ ander angeordneter Umlenkrollen (16, 17 bzw. 19, 20) oder dgl. von der Horizontalen in die Vertikale über­ geführt sind.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsglieder (21; 31) umsteuerbare elek­ trische Getriebemotoren (23, 24; 33, 34) vorgesehen sind, die jeweils eine Seil- oder Kettentrommel (25; 35) zur Aufnahme der Zugseile (22; 32) oder Ketten aufweisen.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsglieder (21; 31) jeweils eine Treib­ scheibe, eine Durchzugswinde oder ein Spill, vorzugs­ weise mit zugeordnetem Antriebsmotor, vorgesehen sind.
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