DE379484C

DE379484C - Flaschenstoepsel mit Messvorrichtung

Info

Publication number: DE379484C
Application number: DEA37052D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1923-08-23

Description

Flaschenstöpsel mit meßvorrichtung. Der vorliegende Erfindungsgegenstand stellt einen Flaschenstöpsel zum dauernden glasweisen Ausschenken von Flüssigkeiten dar. Das Wesen des Erfindungsgegenstandes be-.steht darin, daß ein mit einem Mundstück in die 'Mündung der Flasche einzusetzender Behälter durch eine Scheidewan#1 in zwei Räume geteilt ist. Die beiden Räume sind mit Ventilklappen versehen. Diese Ventile sind in jedem Raum für sich durch Stangen verbunden, und ferner ist das eine Ventil des einen Raumes finit dem entsprechenden Ventil des anderen Raumes an ein dreiteilige; Gelenkhebelgestänge angeschlossen. An Dias dreiteilige Gelenkliebelgestänge ist außerdem der Bewegungsltebel finit einer "Zwischenstange angeschlossen. I:er Bewegungshebel steht unter Federdruck und wird mittels Federklemme am äußeren Flaschenhals befestigt. An der Ausflußmündang ist als Deckel eine Hebelklappe mit Gegengewicht angeordnet, die sich beim Neigen der Flasche selbsttätig öffnet und 1#eint Stellen der Flasche schließt.
Allen bekannten Meßgefäßen für Flaschen haftet der Übelstand an, (laß entweder eine Kammer als Empfangs- und Abgabekammer ', dient oder claß vor dem Neigen der Flasche ,ler -Mechanismus eingestellt werden muß, ; nach dein Neigen der Flasche gewendet wird, o ler es müssen zwei Hände zum Gebrauch verwendet werden.
In der "Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und es. zeige]): Abb. r den in die Flaschenhalsöffnung eingeführten Flaschenstöpsel im Gebrauch, Abb. 2 einen Längsschnitt. Alb. 3 eine äußere Ansicht.
Der Behälter a wird mittels 'Mundstück h in die Mündung der Flasche eingesetzt, besteht atis zwei nebeneinanderliegenden Räumen d, e, die durch die Scheidewand e getrennt werden und mit Ventilklappen in-. 1z und lt, f versehen sind. Diese Ventile sind in jedem Raum für sich durch Mangen L, , verbunden. Und ferner ist das eine Ventil f des einen Raumes mit dem entsprechenden Ventil 7z des anderen Raumes an ein dreiteiliges Gelenkhebelgestänge i angeschlossen. Das dreiteilige Gelenkhebelgestänge i ist durch eine Zwischenstange r@ mit dem unter Federdruck stehenden, durch eine Flaschenhalsklemute t am äußeren Flaschenhals befestigten Bewegungshebel s verbunden. Erfolgt ein Daumendruck auf den Hebel s, so wird beispielsweise die untere Klappe f des lZaumes e geschlossen, die obere Ventilklappe h geöffnet; in dem Rauine d «-ir=l dagegen die untere Ventilklappe 1, geöffnet und die obere Klappe m geschlossen, so daß sich der Raum d mit einem bestimmten Flüssigkeitsquantum füllt; der danebenliegende Raum c gibt dagegen das gesammelte Flüssigkeitsquantum ab. Der Verschluß erfolgt durch den Deckel o, der im Punkt fit gelagert und mit einem Gegengewicht p ausgebildet ist; beim Neigen der Fasche wird sich der Deckel infolge des Gewichtes p öffnen und schlägt gegen den Anschlagstift qz.r.

Claims

PATE1;T-ANsrrucFZ: Flaschenstöpsel mit 'Meßvorrichtung, bestehend aus zwei abwechselnd sich füllenden und entleerenden Meßgefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Mundstück (h) in die 'Mündung der Flasche einzusetzender Behälter (a) durch einte Scheidewand (c) in zwei mit Ventilklappen (f, lt und k. na) versehene Räume (d, e) geteilt ist, wobei diese Ventile in jeden) Raum für sich durch Stangen (g, l) verbunden sind und ferner das eine Ventil des einen Raumes mit dem entsprechenden V@jntil des an.leren Raumes an ein dreiteiliges Gelenkhebelgestänge (i) angeschlossen ist, an das außerdem der Bewegungshebel (.s) mit einer Zwischenstange (r) angreift.