DE378976C - Maschine zum Anschleifen der Spitzen von Grammophonnadeln o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Anschleifen der Spitzen von Grammophonnadeln o. dgl.

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DE378976C
DE378976C DEW62500D DEW0062500D DE378976C DE 378976 C DE378976 C DE 378976C DE W62500 D DEW62500 D DE W62500D DE W0062500 D DEW0062500 D DE W0062500D DE 378976 C DE378976 C DE 378976C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
    • B24D15/087Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Anschleifen der Spitzen von Grammophonnadeln o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine zum Anschärfen von Grammophonnadeln u. dgl., bei der der Werkstückhalter schwingbar in einem unter Federdruck stehenden Lager angeordnet ist, und unterscheidet sich von den Einrichtungen gleicher Art dadurch, daß der unter Federwirkung stehende, das schwingbare Werkstückfutter tragende Schlitten in einem Winkelhebel, der durch einen auf der Schleifsteinwelle angeordneten Exzenter in Schwingungen versetzt wird, angehoben, durch seine Feder wieder gesenkt und so samt dem an seinen Griffenden von einer Druckfeder beeinflußten und universalgelenkig am Schlitten gelagerten Futter automatisch hin und her bewegt wird, so daß sich die Nadel während dieser Drehung von Hand mittels des Futters an der gewölbten Schleiffläche des umlaufenden Werkzeugs abwälzt und ihr zugespitzter Teil dabei eine ballige Form erhält.
  • Der Fortschritt, welcher durch die balligc Form der Spitzenfläche der Nadel erzielt wird, liegt darin, daß sich die Nadeln weit besser in die spitzwinklige Nut der Grammophonplatte einlegen, sich bedeutend weniger abnutzen, also länger halten, und daß durch die ballige Form jedes kratzende Geräusch, «-elches sich bei gewöhnlichen Nadeln in dem Augenblick einstellt, wenn die Spitze auf dem Nutgrunde längsschleift, vermieden wird.
  • Der Vorteil der Schleifmaschine liegt darin, daß die Grammophonnadeln, «-elche nach einmaligem Gebrauch als abgenutzt weggeworfen werden, von jedem Laien wieder angeschärft und gebrauchsfähig gemacht, und daß außer Grammophonnadeln auch andere ''adeln, Werkzeuge o. dgl. Gebrauchsgegenstände auf der Schleifmaschine angeschliffen «-erden können.
  • Auf der "Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in den Abb. r bis .I dargestellt, und zwar zeigt: Abb. ># eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Ansicht von vorn, Abb.3 die Exzenter- und Winkelhebelanordnung und Abb. 4. eine Draufsicht auf den Schlitten bzw. die Gleitbahn.
  • Die Schleifmaschine besteht aus dem Klemm- bzw. Lagergestell a, dem Handrad b, der Welle c rnit der Schnurscheibe d, dem Exzenter e, dem Schleifstein f, dem Winkelhebel h, dem Schlitten g mit dem Stiftansatz i und dem Nadelfutter k. Die Schleifwelle c wird in bekannter Weise durch den Schnurantrieb des Handrades b und der Schnurscheibe e angetrieben und dadurch in üblicher Weise der Schleifstein f in schnelle Umdrehung gebracht. Zum Heranbringen der Nadel an den Schleifstein f dient ein auf einem verstell- und abnehmbaren Winkelkonsol u, angeordneter Schlitten g, in dessen oberer Gabel rnit phärischen Aushöhlungen an den Innenflächen cler Zinken ein mit seinem Kugelkörper 1 drehbares Futter k gelagert ist. Das Futter k ist mit einem Griff n zum Drehen versehen und wird durch einen unter Federwirkung stehenden Stempel s mit dein Winkelkonsol u, an den Schleifstein herangedrückt. Der Schlitten g wird durch den in einer Lagergabel o befestigten Winkelhebel h, welcher mit seinem wagerechten Schenkel am Exzenter e der Schleifspindel c arid mit seinem senkrechten Schenkel am Stiftansatz i des Schlittens g anliegt, hin und her bewegt und dadurch das Futter k, in dem die Nadel befestigt ist, in eine schwingende Bewegung versetzt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Durch die Umdrehung der Welle c wird der am Exzenter e anliegende wagerechte Schenkel des Winkelhebels 1z etwas auf und nieder bewegt, während der senkrechte Schenkel des Winkelhebels h, welcher an dem Stiftansatz i des Schlittens g anliegt, den Schlitten g anhebt. Dabei wird die im Schlitten angeordnete Feder yn gespannt, die den Schlitten wieder nach unten schiebt, so daß eine autornatische Hin- und Herbewegung desselben erreicht wird. Durch diese Bewegung des Schlittens g wird das im Kugelgelenk l drehbare Futter k, das unter der Wirkung der beiden Federn s und m steht, in eine solche schwingende Bewegung versetzt, daß die im Futter k eingespannte Nadel sich an der gewölbten Schleiffläche des Schleifsteines f abwälzt, wodurch der zugespitzte Teil der Nadel eine ballige Form erhält. Die Drehung des Nadelfutters k erfolgt dabei von Hand durch den Griff n.
  • Das Gestell a der Maschine ist mit einer Schraubenzwinge versehen, so daß es an jedem Tisch befestigt werden kann. Das Winkelkonsol w kann abgeschraubt werden, worauf die Schleifmaschine auch zum Anschärfen anderer Gebrauchsgegenstände verwendet werden kann.
  • Alle übrigen Einzelheiten sind lediglich Ausführungsformen, für welche die mannigfaltigsten Konstruktionen denkbar sind, und stellt die auf der Zeichnung dargestellte Anordnung nur ein Ausführungsbeispiel dar.

Claims (1)

  1. PATIENT-ANSPRUCH: Maschine zum Anschleifen der Spitzen von Grammophonnadeln o. dgl., bei der der Werkstückhalter schwingbar in einem unter Federdruck stehenden Lager angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Federwirkung stehende, das schwingbare Werkstückfutter (k, u) tragende Schlitten (g) von einem Winkelhebel (h), der durch einen auf der Schleifstein welle (c) angeordneten Exzenter (e) in Schwingung versetzt wird, angehoben, durch seine Feder (irr) wieder gesenkt und so samt dein an seinem Griffende (n) von einer Druckfeder (s) beeinflußten und universalgelenkig am Schlitten gelagerten Futter (k, v) automatisch hin und her bewegt wird, so daß sich die Nadel (f) während ihrer Drehung von Hand mittels des Futters (k, n) an der gewölbten Schleifflä ehe des umlaufenden Werkzeugs (f ) abwälzt und ihr zugespitzter Teil dabei eine ballige Form erhält.
DEW62500D 1922-11-14 1922-11-14 Maschine zum Anschleifen der Spitzen von Grammophonnadeln o. dgl. Expired DE378976C (de)

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