DE3787888T2 - Vorrichtung zum Wechseln von Münzen. - Google Patents

Vorrichtung zum Wechseln von Münzen.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzwechselautomaten zum Wechseln von Geld, wie Banknoten, in Geldmünzen oder Spielmünzen für Spielautomaten.
  • Im allgemeinen werden Münzwechselautomaten in Banken oder Spielkasinos zum Wechseln von Banknoten in Münzen entsprechend dem Wert der Banknoten verwendet.
  • In diesen herkömmlichen Münzwechselautomaten ist eine große Zahl von Münzen einzeln in einem Münzaufnahme-Zylinder gestapelt. Die Münzen werden von einer Münzausgabevorrichtung einzeln vom Boden des Zylinders in einen Münzauslaß herausgegeben, wenn ein Kunde Banknoten in den Münzwechselautomaten eingibt.
  • Solche Münzwechselautomaten haben den Mangel, daß die Zahl der stapelbaren Münzen begrenzt ist, da jede Münze einzeln ohne eine Wickelung in dem Münzaufnahme-Zylinder gestapelt ist. Folglich müssen in einer Bank oder in einem Spielkasino, wo der Münzwechselautomat häufig von den Kunden benutzt wird, die Münzen in dem Automaten oft ersetzt werden. Diese Arbeit ist störanfällig und erfordert zusätzliches Personal.
  • In der US-Patentschrift US-A-4469245 ist ein Münzwechselautomat beschrieben, welcher ein Automatengehäuse, eine Geldeinführöffnung und eine am unteren Ende eines Münzaufnahmeraumes für die Aufschichtung einer Vielzahl von horizontal liegenden Münzrollen angeordnete Münzausgabeschale aufweist. Ein Münzaufnahmebehälter oder Magazin zur Aufnahme einer großen Zahl von horizontal liegenden, seitlich sich erstreckenden Münzrollen ist auf dem Boden des Automatengehäuses herausnehmbar angeordnet. Ferner ist dort zum gleichzeitigen, seitlichen Durchschieben einer Reihe von Münzrollen durch Verschiebung der Stirnenden der Münzrollen- Reihen, welche in dem Münzrollen-Lagerbehälter aufgeschichtet sind, eine Münzschiebevorrichtung vorgesehen. Die von der Münzschiebevorrichtung verschobene Münzrollen-Reihe wird von einer Münztransportvorrichtung aufgenommen, um die Münzrollen hinauf zum Münzrollen-Aufnahmeraum zu transportieren, welcher in einer höheren Position als der Münzrollen-Lagerbehälter angeordnet ist. Die Münztranportvorrichtung ist vertikal verschiebbar in eine Lage, in der ein Förderband sich mit seiner Laufrichtung senkrecht zur Achse der Münzrollen im Münzrollen-Lagerbehälter erstreckt, wobei das Förderband in einer vor eine Seite des Münzrollen-Lagerbehälters verfahrenen Position eine Reihe von Münzrollen aufnimmt. In der Anordnung der US-A-4469245 werden die Münzrollen aus dem Magazin oder dem Münzrollen-Lagerbehälter über eine geneigte Platte auf das Förderband transportiert, wobei die Lage der Münzrollen von einer horizontalen Stellung in eine vertikale Stellung wechselt. Zusätzlich werden die Münzrollen auf dem Förderband durch einen Stoß veranlaßt auf eine Rampe zu fallen. Anschließend werden die Münzrollen von einem Rohrträger eines Aufzugsmechanismuses eine nach der anderen nach oben befördert. Es ist dort ersichtlich, daß die Münzrollen ihre Lage zweimal während des Transportes vom Magazin zur Münzausgabeschale ändern. Diese Lageänderung der Münzrollen kann zu einer Einklemmung der Münzrollen führen und erfordert daher bei dieser Anordnung den Einsatz von sonst nicht notwendigen Teilen, wie die geneigte Platte und den Aufzugsmechanismus.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Münzwechsel-Automaten zu schaffen, in dem eine große Zahl von Münzen aufgenommen werden können, um die Zahl der Münz-Nachfüllarbeiten für die Münznachfüllung zu verringern, und die einfach und kompakt aufgebaut ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein Münzwechsel-Automat geschaffen, der gekennzeichnet ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1.
  • Die Beschaffenheit, der Nutzen und weitere Merkmale der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die nachfolgend kurz erläutert werden, besser deutlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines Münzwechsel-Automaten gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Münzwechsel-Automaten;
  • Fig. 3 zeigt eine frontseitige Innenansicht des Münzwechsel- Automaten;
  • Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Münzrollen- Lagerbehälters zur Aufschichtung einer großen Zahl von Münzrollen;
  • Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Münz- Tragwagens, in welchem der Münzrollen-Lagerbehälter angeordnet ist;
  • Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Münzschiebevorrichtung;
  • Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt einer Sensorplatte zur Registrierung von Münzen;
  • Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Mechanismuses zur Stoppung der Schieberplatte an einer vorbestimmten Position;
  • Fig. 9 zeigt einen vertikalen Schnitt durch einen Münzrollen- Aufnahmeraum;
  • Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Eingabe von Münzrollen in den Münzrollen-Aufnahmeraum;
  • Fig. 11 zeigt eine Frontansicht des Förderbandes mit darauf liegenden Münzrollen in einem Zustand, wo das Förderband in Richtung auf den Münzrollen-Aufnahmeraum bewegt wird;
  • Fig. 12 zeigt eine Frontansicht des Förderbandes in einer Position, in der das Förderband Münzrollen aus dem Inneren des Münzrollen-Lagerbehälters empfängt;
  • Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teiles des Münztransport-Mechanismuses;
  • Fig. 14 zeigt einen Ausschnitt eines Frontabschnittes eines Beförderungsschutzdeckels für den Münztransport-Mechanismus;
  • Fig. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Rückeplatte des Münzrollen-Aufnahmeraumes;
  • Fig. 16 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Münzrollen- Ausgabe-Einheit;
  • Fig. 17 zeigt in einer Seitenansicht die Lageanordnung von Förderband und Rückenplatte zueinander;
  • Fig. 18 bis 21 zeigen jeweils Münzschiebevorgänge, bei denen die Münzrollen in den Münzrollen-Aufnahmeraum eingegeben werden;
  • Fig. 22 und 23 zeigen jeweils Münzschiebevorgänge mit der Schieberplatte.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Münzwechselautomat (M), wie er in Banken oder Spielkasinos benutzt wird, weist ein Automatengehäuse (1), an dessen oberen Abschnitt ein Frontfeld (2) und an dessen unterem Abschnitt eine zu öffnende Verschlußtür (3) vorgesehen ist. In dem Frontfeld (2) ist eine Banknoten-Einführöffnung (4), in die Banknoten vom Kunden eingegeben werden, und eine Münzausgabeschale (5), in welche Münzen entsprechend dem Wert der eingegebenen Banknoten ausgegeben werden, vorgesehen.
  • Zusätzlich zur Banknoten-Einführöffnung (4) ist eine Banknoten-Unterscheidungseinheit (6) zur Unterscheidung zwischen echten und falschen Banknoten und unter dieser ein Banknoten-Aufnahmefach (7) vorgesehen. Die Münzaufnahmeschale (5) ist am unteren Ende eines Münzrollen-Aufnahmeraumes (8) zur Aufschichtung einer Vielzahl von Münzrollen in einer vertikalen Reihe angeordnet.
  • Im unteren Bereich des Automatengehäuses (1) ist ein Münzrollen-Lagerbehälter (9) zur Ausschichtung einer Vielzahl von Münzrollen in demselben vorgesehen, wobei jede einzelne Rolle (b) in einer Horizontalrichtung liegend angeordnet ist. Oberhalb des Münzrollen-Lagerbehälters (9) ist eine Münzschiebevorrichtung (10) zum seitlichen Durchschieben der jeweils obersten Schicht der Münzrollen (b) vorgesehen, während auf der linken Seite des Münzrollen-Lagerbehälters (9)
  • - vgl. Fig. 3 - eine Münztransportvorrichtung (11) zur Aufnahme einer von der Münzschiebevorrichtung (10) durchgeschobenen Reihe von Münzrollen (b) für den Transport in den Münzrollen- Aufnahmeraum (8) vorgesehen ist.
  • Der Münzrollen-Lagerbehälter (9) hat eine U-Form, wobei zwei U-förmige Rahmen (12) an gegenüberliegenden Seiten des Münzrollen-Lagerbehälters (9), wie in Fig. 4 gezeigt, angeordnet sind. Die Front-, Rück- und Bodenseite des Münzrollen-Lagerbehälters (9) wird von drei Platten (12a, 12b, 12c), einer Front-, einer Rück- und einer Bodenplatte (12a, 12b, 12c), gebildet. Die sich gegenüberliegenden Seitenwände des Münzrollen-Lagerbehälters (9) sind offen, damit jede Münzrollenreihe in seitlicher Richtung verschoben werden kann.
  • An einer der offenen Seiten des Münzrollen-Lagerbehälters (9) ist ein Förderband (13) angeordnet, welches einen Teil der Münztransportvorrichtung (11) bildet, und eine Münzrollen- Reihe empfangen kann.
  • In dem Münzrollen-Lagerbehälter (9) ist eine große Zahl von Münzrollen (b) aufgenommen. Zum Beispiel bilden vier in einer ausgerichteten Art und Weise nebeneinander angeordnete Münzrollen (b) eine Kolumne. Eine große Zahl von Münzrollen ist in der horizontalen und vertikalen Richtung aufgeschichtet. Jede Rolle enthält vierzig in einem Blatt Wickelpapier eingewickelte Münzen.
  • Der Münzrollen-Lagerbehälter (9) wird von einem Magazin- Tragwagen (17) mit vier Laufrollen (18) gehalten. Der Magazin- Tragwagen (17) weist einen senkrechten Rahmen (19), einen Bodenrahmen (20) und zwei Seitenwände (21) auf. Die Seitenwände (21) schließen die beiden offenen Seiten des Münzrollen-Lagerbehälters (9), um ein Herausfallen der Münzrollen aus dem Münzrollen-Lagerbehälter (9) während des Transportes des Münzrollen-Lagerbehälters (9) zu verhindern. An der frontseitigen Strebe des Bodenrahmens (20) ist ein abnehmbarer Stopper (22) mit einer Kette (23) vorgesehen, um ein Herunterrutschen des Münzrollen-Lagerbehälters (9) vom Magazin-Tragwagen (17) zu verhindern.
  • Die Münzschiebevorrichtung (10) besitzt einen kastenähnlichen Rahmen (24), bestehend aus einem Frontrahmen (24a), zwei Seitenrahmen (24b) und einem rückwärtigen Rahmen (24c). Der rückwärtige Rahmen (24c) weist an seinen gegenüberliegenden seitlichen Enden zwei Führungsrahmen (24d) auf. Jeder Führungsrahmen (24d) hat vier Führungsrollen (r), die auf einer Führungsschiene (25) abrollbar sind. Der kastenähnliche Rahmen (24) wird von einem Antriebsmotor (26), der am Boden des Automatengehäuses (1) angeordnet ist, über eine an den Enden des rückwärtigen Rahmens (24c) angebrachte Kette (27) vertikal bewegt. Jede Führungsschiene hat an ihrem oberen Ende eine Rolle (26a) (Fig. 3).
  • Auf einer Seite eines Führungsrahmens ist ein Sensorteil (28) vorgesehen, welches so ausgelegt ist, daß es das Licht eines Photosensors (29) unterbricht, wenn der kastenähnliche Rahmen (24) seine unterste Grenze erreicht hat. Entlang der Seitenrahmen (24b) sind zwei Gewindestangen (30) angeordnet, welche synchron von einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) gedreht werden. Jede Gewindestange (30) weist ein auf derselben als Folge der Drehung bewegbares Führungsteil (31) auf. Zwischen den Führungsteilen (31) ist eine Schieberplatte (32) überbrückend angeordnet, so daß das frontseitige Ende das rückwärtige Ende der äußersten Münzrollen-Reihe anschiebt. Auf dem Boden des kastenähnlichen Rahmens (24) ist eine Sensorlatte (33) zum Nachweis von Münzrollen (b) vorgesehen. Die Sensorplatte (33) ist groß genug, um eine Fläche entsprechend der in dem Münzrollen-Lagerbehälter (9) aufgeschichteten Münzrollen (b) zu überdecken. Die Sensorplatte (33) ist von den Seitenrahmen (24b) so über Parallelverbinder (34) gehalten, daß sie vertikal beweglich ist. Die Parallelverbinder (34) sind untereinander mit zwei seitlichen Verbindungsstangen (35) verbunden. Die frontseitigen Enden der Parallelverbinder (34) greifen verschiebbar in Langlöchern (36) ein, in denen die frontseitigen Enden der Parallelverbinder (34) sich horizontal bewegen können, wenn die Parallelverbinder (34) sich strecken oder zusammenziehen. Die Sensorplatte (33) weist einen rückseitigen Vorsprung (33a) auf. Der Vorsprung (33a) besteht aus einem geneigten Abschnitt (33b) und einem horizontalen Abschnitt (33c), auf dem eine vertikale Platte (37) aufgerichtet ist, welche mit einem Photosensor (38) zusammenwirkt, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt.
  • Die Schieberplatte (32) besitzt eine Rolle (39), welche die Sensorplatte (33) zur Trennung der unteren Fläche der Sensorplatte (33) von der oberen Fläche der Münzrollen anhebt, wenn die Schieberplatte (32) unter dem Hauptabschnitt (33d) der Sensorplatte (33) angeordnet ist, um es der Schieberplatte (32) zu ermöglichen, die Münzrollen sanft zu schieben. Wenn die Schieberplatte (32) sich unter dem horizontalen Abschnitt (33c) des Vorsprunges (33a) sich befindet, ist es möglich, daß die Sensorplatte (33) abgesenkt wird, bis die Sensorplatte (33) die oberste Fläche der Münzrollen berührt. Zu diesem Zeitpunkt unterbricht die Platte (37) noch das Licht vom Photosensor (38). Unter dieser Bedingung registriert der Photosensor (38) das Vorhandensein von weiteren Münzrollen (b). Wenn alle Münzrollen (b) einer Höhenlage herausgeschoben sind und die Schieberplatte (32) in die Ausgangslage, eine Position unter dem Vorsprung (33a), zurückgekehrt ist, wird die Sensorplatte (33) in eine Position abgesenkt, in der die vertikale Platte (37) aus dem Photosensor (38) herauskommt, da keine Münzrollen (b) in dieser Höhenlage mehr vorhanden sind. In diesem Zeitpunkt gibt der Photosensor ein Signal zum Antreiben des Motors (26) aus, damit wird der kastenähnliche Rahmen (24) abwärts bewegt. Wenn die Sensorplatte (33) bis zur Berührung mit der Oberfläche der nächst niedrigeren Höhenlage von Münzrollen abgesenkt wird, wird die vertikale Platte (37) in den Photosensor (38) hineingeschoben, wodurch der der Antriebsmotor (26) gestoppt wird. Nun ist die Schieberplatte (32) bereit zum Durchschieben der Münzrollen, die in der nächst niedrigeren Höhenlage angeordnet sind.
  • Eine der auf den Gewindestangen (30) bewegten Führungsteile (31) weist eine vertikale Platte (40) auf, welche mit einer Vielzahl von auf der Innenseite eines Seitenrahmens (24b) in bestimmten, den Münzrollenlängen entsprechenden Abständen angeordneten Photosensoren (41) zusammenwirkt. Beim Durchschieben von Münzrollen-Reihen durch die Schieberlatte (32) erreicht die vertikale Platte (40) jeden Sensor (41), um die Drehung der Gewindestangen (30) zu stoppen. Wenn die Schieberplatte (32) das Durchschieben der letzten Münzrollen- Reihe einer Höhenlage beendet hat, kehrt die Schieberplatte (32) in die Ausgangslage zurück. Jeder Sensor (41) kontrolliert die Bewegungen der Schieberplatte (32).
  • In dem frontseitigen Rahmen (24a) ist eine schwenkbare Platte (42) zum Nachweis darüber, ob eine Münzrollen-Reihe vom Inneren des Münzrollen-Lagerbehälters (9) auf das Förderband (13) transportiert wurde, vorgesehen, wie auf den Fig. 6, 11, 12 und 23 gezeigt. Im unteren Bereich des frontseitigen Rahmens (24 a) ist eine drehbare Führungs- und Tragrolle (43) zur Unterstützung des Transportes der Münzrollen (b) auf das Förderband (13) vorgesehen. Die Führungs- und Tragrolle (43) weist an einem Ende eine Riemenscheibe (44) auf, die über ein Endlosband (46) mit einem Antriebsmotor (45) verbunden ist. An dem seitlichen Ende des Frotrahmes (24a), an derselben Seite wie der Antriebsmotor (45) ist ein Photosensor (47) vorgesehen. Dieser Photosensor (47) wirkt mit einer an dem rückwärtigen Ende des Förderbandrahmens (53) angeordneten vertikalen Platte (48) zusammen, wie auf den Fig. 6, 10, 11 und 12 gezeigt. Wenn dann das obere Ende der vertikalen Platte (48) in den Sensor (47) eingeführt wird, wird die vertikale Bewegung des Förderbandes (13) in ungefähr der Höhe der Führungs- und Tragrolle (43) gestoppt, wie in Fig. 12 gezeigt. Zur selben Zeit gibt der Sensor (47) ein Signal für die Bewegung der Schieberplatte (32) und für die Rotation der Führungs- und Tragrolle (43), um die Münzrollen (b) auf das Förderband (13) zu transportieren. Wenn die vorderste Münzrollen-Reihe in Richtung auf das Förderband (13) geschoben wird, schwingen die Rollen (b) die schwenkbare Platte (42) nach oben, dabei wird eine mit der schwenkbaren Platte (42) verbundene Platte (49) aus dem Inneren eines Photosensors (50) herausgeschwenkt, wie in Fig. 23 gezeigt. Die Platte (49) wird normalerweise aufgrund eines Federmechanismuses (51) in dem Sensor (50) gehalten. Der Sensor (50) gibt ein Signal zum Stoppen der Rotation der Führungs- und Tragrolle (43) und zum Starten der Abwärtsbewegung des Förderbandes (13).
  • In dem Frontrahmen (24a) ist an der dem Sensor (47) gegenüberliegenden Seite eine Stoppvorrichtung (52) (Fig. 6) vorgesehen, um zu verhindern, daß die vorderste Münzrolle einer auf dem Förderband (13) platzierten Reihe von Rollen nach vorne fällt. Die Stoppvorrichtung (52) weist einen schwenkbaren Hebel (52a), einen Verbinder (52b) und einen Antriebshebel (52c) auf. Der schwenkbare Hebel (52a) ist durch eine Feder (nicht gezeigt) nach innen gedrückt. Der Antriebshebel (52c) wird verdreht, um den schwenkbaren Hebel (52a) über den Verbinder (52b) nach außen zu schwenken, wenn das Ende des Förderbandrahmens (53) den Antriebshebel (52c) berührt.
  • Der Förderbandrahmen (53) ist in seinen seitlich sich gegenüberliegenden Enden in zwei Führungsrahmen (54) über Führungsrollen (r) geführt, die sich entlang von zwei Führungsschienen (55) aufwärts und abwärts bewegen. Die Führungsrahmen sind mit einem Antriebsmotor (56) über eine Kette (57) verbunden, welche zwischen einem oberen Zahnrad (58) und einem unteren Antriebsrad (59) umläuft. Zwischen den beiden Führungsschienen (55) ist eine um eine Achse (61a) schwenkbare Halterung (60) vorgesehen. Die Halterung (60) trägt einen Beförderungsschutzdeckel (61), wie in den Fig. 11, 12 und 13 gezeigt. Der Beförderungsschutzdeckel (61) verhindert, daß die Münzrollen (b) vom Förderband (13) herunterfallen, wenn das Förderband (13) oberhalb der Münzschiebevorrichtung (10) angeordnet ist. Der Beförderungsschutzdeckel (61) besitzt in der Mitte eine in Längsrichtung verlaufende Halterung (62) zum Öffnen und Schließen des Beförderungsschutzdeckels (61). Die Halterung (62) weist an ihrem unteren Ende eine Rolle (63) auf. Wenn das Förderband (13) auf eine Position abgesenkt wird, in der die Münzrollen-Reihen durch die Münzschiebevorrichtung (10) auf das Förderband (13) geschoben werden, dann berührt die Rolle (63) die Oberfläche des Frontrahmens (24a) des kastenähnlichen Rahmens (24), um den Beförderungsschutzdeckel (61) zu öffnen - vgl. Fig. 12. Nachdem die Münzrollen (b) auf das Förderband (13) gebracht wurden, wird das Förderband (13) nach oben bewegt. Für diese Zeit wird der Beförderungsschutzdeckel (61) geschlossen, um ein Herunterfallen der Münzrollen während der Aufwärtsbewegung zu verhindern. Dieser Zustand ist in Fig. 11 gezeigt. An dem frontseitigen Ende des Beförderungsschutzdeckels (61) ist ein verschwenkbarer Münzstopper (64) vorgesehen, wobei die Oberfläche der vordersten Münzrolle und der Münzstopper (64) ineinandergreifen -vgl. Fig. 14. Der Münzstopper (64) ist von einer Feder (nicht dargestellt) gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt gehalten, wie in Fig. 14 dargestellt.
  • Das Förderband (13) hat an seinen gegenüberliegenden Längenenden jeweils eine Rolle (65) -vgl. Fig. 10 und 17. Eine der Rollen (65) wird von einem Motor (70) rotierend angetrieben. Auf dem Förderband (13) sind zwei, eine frontseitige und eine rückseitige Begrenzungsplatte (66, 67) vorgesehen, zwischen denen eine Münzrollen-Reihe Platz hat. Die rückwärtige Begrenzungsplatte (67) ist höher als die vordere Begrenzungsplatte (66), damit die hinterste Münzrolle (b) nicht über die rückwärtige Begrenzungsplatte (67) bewegt wird, wenn das Förderband (13) für den Transport der Münzrollen vom Förderband (13) in den Münzrollen-Aufnahmeraum (8) läuft. Die rückwärtige Begrenzungsplatte (67) stößt an einen Schalter (68), wie in Fig. 17 gezeigt; zu diesem Zeitpunkt ist das Förderband (13) bereit, Münzrollen zu empfangen. Wenn alle Münzrollen (b) vom Förderband (13) in den Münzrollen-Aufnahmeraum (8) eingeführt sind, betätigt die vordere Begrenzungsplatte (66) einen unter dem Förderband (13) angeordneten Schalter (69) -vgl. Fig. 21-, damit das Förderband (13) nach unten verfahren wird, um weitere in dem Münzrollen- Lagerbehälter (9) gestapelte Münzrollen (b) aufzunehmen.
  • Der Aufbau des Münzrollen-Aufnahmeraumes (8) wird nun an Hand der Fig. 9 und 15 erläutert.
  • Der Raum (8) wird von einer Frontwand (70) mit vertikaler Öffnung, einer Rückenplatte (71) und zwei Führungsschienen (72) gebildet. Die Rückenplatte (71) wird vertikal entlang der Führungsschienen (72) über zwei Rollen (73) bewegt, welche in den Seitenteilen der Rückenplatte (71) vorgesehen sind, so daß sie in jeweils der Führungsschiene (72) abrollen können. Die Rückenplatte (71) weist an ihrem oberen Abschnitt zwei Halterungen (74) zur Befestigung eines Schiebers (75) auf, welcher an die oberste Münzrolle in dem Münzrollen- Aufnahmeraum (8) anstößt, wenn die Rückenplatte (71) herabgelassen ist. Die Rückenplatte (71) weist in der Nähe der Halterungen (74) ein Zuführfenster (76) zum Einführen von Münzrollen (b) von dem Förderband (13) in den Münzrollen- Aufnahmeraum (8) auf. Unterhalb des Zuführfensters (76) ist eine Reihe von Fenstern (W), durch die das von einer Reihe von lichtemittierenden Sendern (1) ausgesandte Licht dringt, als Sensoren (77) zum Nachweis von Münzrollen (b) vorgesehen. Die lichtemittierenden Sender (1) sind vertikal übereinander verteilt angeordnet mit einer Länge, die ungefähr der Höhe zweier übereinander gestapelter Münzrollen entspricht. Der Sensor (77) detektiert normalerweise Münzrollen, die seinem unteren Abschnitt gegenüberliegend angeordnet sind. Solange der Sensor (77) irgendeine Münzrolle feststellt, wird der Motor zur Bewegung des Förderbandes (13) gestoppt -vgl. Fig. 10. Damit wird normalerweise ein dem oberen Teil des Sensors (77) gegenüberliegender Raum als vorläufiger Raum für eine Münzrolle geschaffen.
  • An der anderen entgegengesetzten Seite des Sensors (77) ist in der Rückenplatte (71) ein sich nach hinten erstreckender Stützvorsprung (78) zum Zusammenwirken mit dem oberen Abschnitt einer Halterung (79) gebildet -vgl. Fig. 9, 11 und 17, welche an dem Frontabschnitt des Förderbandrahmens (53) 'vorgesehen ist. Die Halterung (79) weist einen Schalter (80) zum Nachweis der Verbindung zwischen dem oberen Ende der Halterung (79) und dem Stützvorsprung (78) auf. Wenn der Schalter die Verbindung der beiden Teile feststellt, wird der Motor (56) zur Bewegung des Förderbandes (13) gestoppt. Nun liegt das frontseitige Ende des Förderbandes (13) dem Zuführfenster (76) der Rückenplatte (71) gegenüber.
  • Im unteren Bereich des Münzrollen-Aufnahmeraumes (8) ist eine Münzrollen-Ausgabeeinheit (81) vorgesehen -vgl. Fig. 9 und 16-, welche die Münzrollen (b) eine nach der anderen in Abhängigkeit eines Signales der Banknoten- Unterscheidungseinheit (6) herausgibt. Die Münzrollen- Ausgabeeinheit (81) weist eine Münzrollen-Ausgabescheibe (82) auf, in welcher zwei Münzaufnahme-Öffnungen symmetrisch bezüglich einer von einem Motor gedrehten Achse (83) angeordnet sind (Fig. 16). Der Motor (84) ist an einem Ende der Achse (83) befestigt; an dem anderen Ende der Achse (83) ist eine Arretierungsscheibe (85) angeordnet. Die Arretierungsscheibe (85) weist eine Aussparung (86) zur Aufnahme eines Arretierungsstabes (87) eines Solenoiden (88) auf. Ein Photosensor (89) ist der Arretierungsscheibe (85) gegenüberliegend und in der Nähe derselben angeordnet. Wenn Banknoten in die Geldeinführöffnung (4) eingegeben werden, zieht der Solenoid (88) den Arretierungsstab (87) aus der Aussparung (86) heraus, damit die Münzrollen-Ausgabescheibe (82) rotieren kann. Wenn die Münzrollen-Ausgabescheibe (82) aus der Anfangsposition um 180º gedreht wird, detektiert der Sensor (89) die Drehung der Arretierungsscheibe (85), um den Motor (84) zu stoppen. Auf diese Weise dreht sich die Münzrollen-Ausgabescheibe (82) gemäß dem Wert der in die Geldeinführungsöffnung (4) eingegebenen Banknoten. Zwei Photosensoren (90) sind den Stirnseiten von zwei in der Münzrollen-Ausgabeeinheit (81) angeordneten Münzrollen (b) gegenüberliegend angeordnet, um das Vorhandensein von Münzrollen (b) in der Münzrollen-Ausgabeeinheit (81) zu detektieren. An der obersten Stelle dem Münzrollen- Aufnahmeraumes (8) ist ein Begrenzungsschalter (91) vorgesehen, der die Oberfläche der Halterung (74) an der Rückenplatte (71) kontaktiert, um die Aufwärtsbewegung des Förderbandes (13) zu stoppen.
  • Der Funktionsablauf dieser Maschine wird nun erläutert.
  • In Fig. 17 ist das Förderband (13) in der höchsten Position angeordnet, wobei sich eine bestimmte Zahl von Münzrollen (b) zwischen den Begrenzungsplatten (66, 67) befindet. Angenommen, der Sensor (77) detektiert zu diesem Zeitpunkt die oberste Münzrolle (b), dann wird, wenn einige Münzrollen (b) von der Münzrollen-Ausgabeeinheit (81) in die Münzausgabeschale (5) ausgegeben werden, die oberste Münzrolle (b) abgesenkt -vgl. Fig. 18. Dies hat zur Folge, daß der Sensor (77) erkennt, daß keine Münze dem Sensor (77) gegenüber angeordnet ist, wodurch der Motor (56) für das Förderband (13) angetrieben wird, um das Förderband (13) zusammen mit der Rückenplatte (71) abzusenken. Wenn die Rückenplatte (71) auf eine bestimmte Distanz abgesenkt ist und der von der Halterung (74) gehaltene Schieber (75) gegen die oberste Münzrolle drückt, wird der Schalter (80) leicht von dem Vorsprung (78) getrennt, um das Förderband (13) zu stoppen und es nach oben zu bewegen -vgl. Fig. 19. Wenn der Schalter (80) den Vorsprung (79) wieder berührt, wird die Aufwärtsbewegung des Förderbandes (13) gestoppt. Danach wird das Förderband (13) in eine Position abgesenkt, in der der Sensor (77) das Nichtvorhandensein von Münzrollen (b) detektiert -vgl. Fig. 20-, und wird der Förderband-Motor (70) -vgl. Fig. 10- angetrieben, um die vorderste Münzrolle vom Förderband (13) in den Münzrollen- Aufnahmeraum (8) durch das Zuführfenster (76) der Rückenplatte (71) einzugeben. Nun detektiert der Sensor (77) die neue Münzrolle (b), das Förderband (13) wird wieder nach oben bewegt, und die nächste Münzrolle wird in den Spalt (8) eingegeben. Auf diese Weise werden die Münzrollen (b) eine nach der anderen in dem Raum (8) gestapelt, bis das Förderband (13) seine höchste, Position erreicht hat -vgl. Fig. 9.
  • Wenn alle Münzrollen (b) vom Förderband (13) in den Münzrollen-Aufnahmeraum (8) transportiert sind, betätigt die vordere Begrenzungsplatte (66) den Schalter (69), um das Förderband (13) für die Aufnahme einer Münzrollen-Reihe aus dem Münzrollen-Lagerbehälter (9) abwärts zu bewegen (Fig. 21). Während der Abwärtsbewegung des Förderbandes (13) kehren die Begrenzungsplatten (66, 67) in ihre Ausgangslage zurück. Wenn sich das Förderband (13) in der in Fig. 12 dargestellten Position befindet, wird die in Schieberichtung vorderste Münzrollen-Reihe aus dem Inneren des Münzrollen-Lagerbehälters (9) auf das Förderband (13) transportiert. In dieser Lage registriert der Sensor (47) die vertikale Platte (48), startet die Rotation der Führungs- und Tragrolle (43) und die Bewegung der Schieberplatte (32) um die Länge einer Münzrolle nach vorn (seitlich zum Automatengehäuse) -vgl. Fig. 22 und 23. Wenn die Schieberplatte (32) nach vorn bewegt wird, verschwenkt die vorderste Münzrollen-Reihe (b) die schwenkbare Platte (42) zur Betätigung des Sensors (50). Nachdem dann die vorderste Münzrollenreihe vollständig auf dem Förderband (13) platziert ist, wird die Schieberplatte (32) durch die Funktionsbetätigung eines der Sensoren (41) gestoppt. Zur gleichen Zeit wird die Führungs- und Tragrolle (43) gestoppt und das Förderband (13) nach oben verfahren, bis der an dem Förderbandrahmen (53) angebrachte Sensor (80) den Vorsprung (78) der Rückenplatte (71) kontaktiert. Danach führt das Förderband (13) die Münzrollen (b) eine nach der anderen in der oben beschriebenen Art und Weise in den Münzrollen- Aufnahmeraum (8) ein, bis das Förderband (13) seine höchste Stellung erreicht.
  • Wenn der Münzrollen-Lagerbehälter (9) auf dem Boden des Automatengehäuses (1) gestellt ist, ist die Vorrichtung entsprechend dieser Erfindung betriebsbereit. Ferner kann die Zahl der Münzauffüllarbeiten erheblich reduziert werden, da diese Vorrichtung mit einer großen Zahl von Münzrollen betrieben werden kann.

Claims (13)

1. Münzwechselautomat zum Wechseln von Geld, wie Banknoten in Geldmünzen oder Spielmünzen für Spielautomaten, bestehend aus - einem Automatengehäuse (1) mit einer frontseitigen Geldeinführöffnung (4), durch die das zu wechselnde Geld in den Automaten einzugeben ist, - einem Münzrollen-Aufnahmeraum (8) zur Aufschichtung einer Vielzahl von horizontal liegenden Münzrollen (b), - einer am unteren Ende des Münzrollen-Aufnahmeraumes (8) angeordneten Münzausgabeschale (5) für die aufeinanderfolgende Ausgabe einzelner Münzrollen entsprechend des in den Automaten eingegebenen Geldbetrages, - einem am Boden des Automatengehäuses (1) angeordneten Münzrollen-Lagerbehälter (9), in welchem eine große Zahl von Münzrollen (b) horizontal liegend und seitlich sich erstreckend gestapelt ist, - einer Münzschiebevorrichtung (10) zum gleichzeitigen, seitlichen Durchschieben einer Reihe von Münzrollen (b), welche in dem Münzrollen-Lagerbehälter (9) gestapelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzwechselautomat eine Münztransportvorrichtung (11) mit einem Förderband (13) zur direkten Aufnahme einer von der Münzschiebevorrichtung (10) durchgeschobenen Münzrollen-Reihe und eine Verfahrvorrichtung (56, 57 etc.) zum vertikalen Verfahren des Förderbandes (13) zum Münzrollen-Aufnahmeraum (8) aufweist, und das Förderband (13) sich horizontal und mit seiner Laufrichtung senkrecht zur Achse der Münzrollen (b) im Münzrollen-Lagerbehälter (9) erstreckt, wobei das Förderband (13), in einer stillstehenden und vor eine offene Seite des Münzrollen-Lagerbehälters (9) verfahrenen Position, eine durchgeschobene Münzrollen-Reihe aufnimmt, und die Verfahrvorrichtung (56, 57 etc.) das Förderband (13) mit den darauf gehaltenen Münzrollen (b) vertikal nach oben in eine Position fährt, in der die Münzrollen (b) einzeln direkt vom Förderband (13) durch ein Zuführfenster (76) dem Münzrollen-Aufnahmeraum (8) entsprechend dem Verbrauch bei laufendem Förderband (13) zugeführt sind.
2. Münzwechselautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzrollen-Schiebevorrichtung (10) einen vertikal verschiebbaren, kastenähnlichen Rahmen (24), eine Schieberplatte (32) zum seitlichen Durchschieben von mehreren Münzrollen (b), welche in der obersten Schicht der in dem Münzrollen-Lagerbehälter (9) aufgeschichteten Münzrollen (b) angeordnet sind, und eine Sensorplatte (33) zur Überprüfung des Vorhandenseins von Münzrollen (b) in dem Münzrollen-Lagerbehälter (9), welcher vertikal verschieblich von dem kastenähnlichen Rahmen (24) gehalten ist, aufweist.
3. Münzwechselautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorplatte (33) in Form einer flachen Platte, welche sich auf den Bereich erstreckt, wo die Münzrollen (b) aufgeschichtet sind, ausgebildet ist und durch Parallelverbinder (34) von dem kastenähnlichen Rahmen (24) gehalten ist, und die Sensorplatte (33) mit einer Sensoreinrichtung (37, 38) zur Detektion einer vertikalen Bewegung der Sensorplatte (33) zusammenwirkt.
4. Münzwechselautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (32) an ihren sich gegenüberliegenden Enden je ein Führungsteil (31) aufweist, welche auf zwei drehbaren Gewindestangen (30) verschieblich geführt sind, und auf einer Seite des kastenähnlichen Rahmens (24) mehrere Sensoren (41) zur Kontrolle der lateralen Verschiebung der Führungsteile (31) angeordnet sind.
5. Münzwechselautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenähnliche Rahmen (24) einen Frontrahmen (24a) mit einer schwenkbaren Platte (42) zur Überprüfung, ob eine Münzrollen-Reihe dem Förderband (13), welches benachbart zum Frontrahmen (24a) positioniert ist, zugeführt wird, aufweist.
6. Münzwechselautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorplatte (33) einen rückseitigen Vorsprung (33a) mit einem geneigten Abschnitt (33b) aufweist und mit Rollen (39), welche mit der Schieberplatte (32) verschieblich sind, so zusammenwirkt, daß die Rollen (39) die Sensorplatte (33) leicht anheben, wenn die Schieberplatte (32) die Münzrollen (b) herausschiebt, und die Sensorplatte (33) heruntergelassen wird, wenn sich die Schieberplatte (32) am hinteren Ende der Sensorplatte (33) befindet.
7. Münzwechselautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontrahmen (24a) eine Zuführrolle (43) für eine sanfte Beförderung der Münzrollen-Reihe auf das Förderband (13) aufweist.
8. Münzwechselautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontrahmen (24a) an seinem einen seitlichen Ende eine Stopvorrichtung (52) aufweist, die ein Herunterfallen der zuerst auf das Förderband (13) zu transportierenden Münzrollen (b) verhindert.
9. Münzwechselautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (13) auf seiner Oberfläche zwei aufrecht stehende, im Abstand zueinander angeordnete Begrenzungsplatten (66, 67), die zwischen sich eine Münzrollen-Reihe aufnehmen, aufweist, und die Münztransportvorrichtung (11) zwei Sensoren (68, 69) aufweist, wobei der eine Sensor (68) zur Bestimmung einer Anfangsposition für die Aufnahme einer Münzrollen-Reihe aus dem Münzrollen-Lagerbehälter (9) dient und der andere Sensor (69) überprüft, ob alle Münzrollen (b) auf dem Förderband (13) in den Münzrollen-Aufnahmeraum (8) befördert sind.
10. Münzwechselautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münztransportvorrichtung (11) einen Beförderungsschutzdeckel (61) für die Münzrollen-Reihen auf dem Förderband (13) aufweist, welcher ein Herunterfallen der Münzrollen (b) verhindert, wobei dieser Deckel (61) zur Aufnahme von Münzrollen (b) aus dem Münzrollen-Lagerbehälter (9) wegschwenkbar ist.
11. Münzwechselautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beförderungsschutzdeckel (61) an seinem vorderen Ende einen Münzrollenstopper (64), der ein Herunterfallen der vordersten Münzrolle (b) verhindert, aufweist.
12. Münzwechselautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzrollen-Aufnahmeraum (8) von einer ,vorderen feststehenden Wand (70) und einer vertikal verschieblichen Rückenplatte (71) begrenzt ist, welche in eine Position verschieblich ist, in der die Rückenplatte (71) von dem vorderen Teil des Förderbandes (13) unterstützt ist, wobei die Rückenplatte (71) ein Zuführfenster (76), durch das die Münzrollen (b) einzeln, nacheinander in den Münzrollen- Aufnahmeraum (8) gefördert werden, enthält, sowie Sensoren (77), die überprüfen, ob Münzrollen (b) vorhanden sind, und Mittel (78-80) zur Bestimmung der Position zwischen Förderband (13) und Rückenplatte (71) vorgesehen sind.
13. Münzwechselautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Münzrollen- Aufnahmeraumes (8) eine Münzrollen-Ausgabeeinheit (81) angeordnet ist, welche aus einer Münzrollen-Ausgabescheibe (82) für eine separate Ausgabe der Münzrollen (b) in die Münzausgabeschale (5) besteht, und die Münzrollen- Ausgabescheibe (82) mit einer Arretierplatte (85) verbunden ist, welche mit einer Sicherheits- und Kontrolleinrichtung ausgestattet ist, die ein Drehen der Münzrollen-Ausgabescheibe (82) nur dann ermöglicht, wenn kein Falschgeld in die Geldeinführöffnung (4) gesteckt wird.
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