DE3786899T2 - Flüssigkristallpolyesterzusammensetzung. - Google Patents

Flüssigkristallpolyesterzusammensetzung.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine thermoplastische Harzzusammensetzung, die eine geringe Formteilschrumpfung und thermische Formveränderung aufweist, ausgezeichnete Oberflächeneigenschaften, hohe Festigkeit und geringe Verformung hat und als Formmaterial für plastisch geformte Artikel geeignet ist, die eine komplizierte Gestalt haben und für die eine hohe Genauigkeit erforderlich ist, z.B. Bauteile von elektronischen Geräten wie Abtastteile eines Compact-disk-Abspielgerätes und Überziehmuffen von optischen Fasern.
  • Eine Gruppe von Kunststoffen, die sogenannten Engineering- Kunststoffe, ersetzen metallische Teile wegen ihrer hohen Festigkeit. Allerdings haben die meisten Kunststoffe, die als sogenannte Engineering-Kunststoffe bezeichnet werden, eine molekulare Struktur, die als kristallines Polymeres bekannt ist, so daß sie den Nachteil aufweisen, eine große sogenannte Formteilschrumpfung zu besitzen. Gegenwärtig ist die Situation so, daß bei praktischem Einsatz dieser Nachteil teilweise durch entsprechende Formungs- Einstellbedingungen kompensiert wird, teilweise durch die äußere Gestalt einer Form.
  • Im allgemeinen ist es wünschenswert für ein Polymeres, das ein Material mit hoher Festigkeit sein soll, daß das Polymere ein kristallines Polymeres ist mit geordneter Molekülanordnung. Da jedoch Veränderungen im Zustand eines solchen Polymeren vom geschmolzenen zum festen Zustand zugleich Veränderungen von dessen Form von amorph nach kristallin bedeuten, ist es unmöglich, ein solches grundlegendes Problem zu lösen, daß die Volumenänderung des Polymeren naturgemäß größer ist als die eines nichtkristallinen Polymeren. Die Tatsache, daß der Ausgleich zwischen Deformation und Eigenschaften in diesem Falle besonders wichtig ist, macht es schwierig, das Problem zu lösen.
  • Von diesem Gesichtspunkt aus werden kürzlich verwendete Materialien überprüft. Ein ungefülltes Harz zeigt eine relativ große Formteilschrumpfung und geringe Steifigkeit. Andererseits hat eine Zusammensetzung, die ein teilchenförmiges Material enthält, eine geringe Formteilschrumpfung, hat jedoch zur gleichen Zeit eine geringe Festigkeit. Weiterhin hat eine Zusammensetzung, die ein faserförmiges Material enthält, sowohl hohe Festigkeit als auch Steifigkeit, neigt jedoch dazu, eine große Formteilschrumpfung zu zeigen. Daher ist es ziemlich schwierig, die Steifigkeit und die Festigkeit zu verbessern, ohne irgendeine Erhöhung bei der Formteilschrumpfung hervorzurufen. Insbesondere ist die gegenwärtige Situation so, daß keine zufriedenstellende Zusammensetzungen existieren, die auf kristallinen Harzen basieren.
  • Allerdings veränderte in den vergangenen Jahren die Entwicklung eines thermotropen Flüssigkristall-Polyesters, der Anisotropie im geschmolzenen Zustand zeigte, die gesamte Situation. Da dieser Flüssigkristall-Polyester bei Beibehaltung der kristallinen Struktur schmilzt, weisen die resultierenden Formteile vorteilhaft eine Kombination von hoher Festigkeit, abgeleitet aus ihrer kristallinen Struktur, mit einer geringen Differenz beim Volumen zwischen einem geschmolzenen und einem festen Zustand auf, d.h. eine geringe Formteilschrumpfung, die der Tatsache zugeschrieben werden kann, daß die kristalline Struktur sich nicht bei der Verfestigung signifikant verändert. Allerdings hat dies auch einen Nachteil. Da nämlich der absolute Wert des Formteilschrumpfungsfaktors gering ist, ist die Differenz beim Formteilschrumpfungsfaktor zwischen der Richtung des Harzflusses und einer dazu rechtwinkligen Richtung während der Formgebung, d.h. die Anisotropie beim Formteilschrumpfungsfaktor groß, die es schwierig macht, genaue Formgebungen zu erhalten.
  • Es sind nun verschiedene Untersuchungen zum Formteilschrumpfungs-Phänomen unternommen worden, die bei den neuerdings entwickelten schmelzverarbeiteten Polyestern auftraten, die in der Lage waren, eine anisotrope Schmelzphase zu bilden (nachfolgend abgekürzt "Flüssigkristallpolyester"). Als Ergebnis wurde festgestellt, daß, obgleich der Flüssigkristallpolyester eine geringere Formteilschrumpfung hat als der andere Harze, die Formteilschrumpfung im Falle der Präzisionsformgebungen wegen der großen Anisotropie der Formteilschrumpfung nicht vernachlässigt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit eine Lösung für das Problem dar durch die Einbeziehung eines anderen Materials, nämlich einer Form von Plättchenpulver, das sich überraschenderweise als wirksam bei der Unterdrückung der molekularen Orientierung des Flüssigkristall-Polyesters erwiesen hat und auch als Füllstoff dient, der zu ausgeglichenen Eigenschaften führen kann. Es wurde weiterhin gefunden, daß, wenn ein faserförmiges Material zusammen mit dem Plättchenpulver verwendet wird, die Kombination zu geformten Artikeln mit ausgeglichenen Eigenschaften hinsichtlieh Festigkeit und Deformation führt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Flüssigkristall- Polyesterharzzusammensetzung bereitgestellt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie wenigstens 30 Gewichts-% eines Polyesters enthält, der verarbeitbar geschmolzen ist und der Anisotropie im geschmolzenen Zustand zeigt, und sowohl ein Plättchen-ähnliches als auch ein faserförmiges Füllstoffmaterial enthält, wobei das Plättchen-ähnliche Material unter Glimmer und Glasschuppen ausgewählt ist und einen durchschnittlichen Hauptdurchmesser von 0,1 um bis 3 mm hat, in einer Menge von wenigsten 0,5 Gewichts-% der Zusammensetzung vorhanden ist und ein Längenverhältnis im Bereich von 10 bis 100 hat, wobei das faserförmige Material in einer Menge von nicht mehr als 60 Gewichts-% der Zusammensetzung vorhanden ist und wobei das Gesamtgewicht an Plättchen-ähnlichem und faserförmigem Füllstoff nicht mehr als 70 Gewichts-% einnimmt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Sie kann ein teilchenförmiges Material enthalten.
  • Der Flüssigkristall-Polyester, der in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist ein schmelzverarbeitbarer Polyester mit der Eigenschaft, daß die Molekülketten regulär parallel zueinander im geschmolzenen Zustand angeordnet sind. Der Zustand, bei dem die Moleküle auf diese Weise angeordnet sind, wird oft als Flüssigkristallzustand bezeichnet oder als nematische Phase eines Flüssigkristallmaterials. Derartige Polymermoleküle bestehen im allgemeinen aus Polymeren, die dünn und flach sind und eine beträchtlich höhere Starrheit entlang der Hauptachse der Moleküle haben und eine Mehrzahl von kettenerweiternden Bindungen, die üblicherweise entweder in einer koaxialen Relation oder in einer parallelen Relation zueinander stehen.
  • Die Eigenschaften der anisotropen geschmolzenen Phase können mittels eines käuflich zu erwerbenden polarimetrischen Verfahrens unter Verwendung von Kreuzpolarisatoren untersucht werden. Insbesondere kann die anisotrope geschmolzene Phase durch Beobachtung einer geschmolzenen Probe auf einem Leitz-Schmelztisch in einer Stickstoffatmosphäre bei einer Vergrößerung von 40 unter einem Leitz-Polarisationsmikroskop untersucht werden. Das oben genannte Polymere ist optisch anisotrop. Es gestattet nämlich dann, wenn es zwischen Kreuzpolarisatoren angeordnet ist, den Durchtritt eines Lichtstrahls. Wenn die Probe optisch anisotrop ist, wird das polarisierte Licht durchgelassen, auch wenn es in einem statischen Zustand ist.
  • Die Komponenten des Polymeren, die die anisotrope oben genannte geschmolzene Phase bilden, sind solche, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus den folgenden besteht:
  • (1) wenigstens einem Glied, ausgewählt aus der Gruppe, die aus aromatischen Dicarbonsäuren und alicyclischen Dicarbonsäuren besteht;
  • (2) wenigstens einem Glied, ausgewählt aus der Gruppe, die aus aromatischen Diolen, alicyclischen Diolen und aliphatischen Diolen besteht;
  • (3) wenigstens einem Glied, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus aromatischen Hydroxycarbonsäuren besteht;
  • (4) wenigstens einem Glied, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus aromatischen Thiolcarbolsäuren besteht;
  • (5) wenigstens ein Glied, ausgewählt aus der Gruppe, die aus aromatischen Dithiolen und aromatischen Thiolphenolen besteht; und
  • (6) wenigstens ein Glied, ausgewählt aus der Gruppe, die aus aromatischen Hydroxyaminen und aromatischen Diaminen besteht. Das Polymere, das die anisotrope geschmolzene Phase bildet, ist ein Polyester, der zur Bildung einer antisotropen geschmolzenen Phase fähig ist und besteht aus einer Kombination von Komponenten wie
  • I) ein Polyester, bestehend aus den Komponenten (1) und (2);
  • II) ein Polyester, bestehend aus nur der Komponente (3);
  • III) ein Polyester, bestehend aus den Komponenten (1), (2) und (3);
  • IV) ein Polythiolester, bestehend aus nur der Komponente (4);
  • V) ein Polythiolester, bestehend aus den Komponenten (1) und (5);
  • VI) ein Polythiolester, bestehend aus den Komponenten (1), (4) und (5);
  • VII) ein Polyesteramid, bestehend aus den Komponenten (1), (3) und (6); und
  • VIII) ein Polyesteramid, bestehend aus den Komponenten (1), (2), (3) und (6).
  • Aromatische Polyazomethine sind ebenfalls ein Polymeres, das die anisotrope geschmolzene Phase bildet, obgleich diese nicht in die Kategorie der oben genannten Kombinationen von Komponenten eingeschlossen sind. Zu besonderen Beispielen von derartigen aromatischen Polyazomethinen gehören Poly(nitril-2-methyl-1,4-phenylennitrilethylidyn-1,4- phenylenethylidyn); Poly(nitril-2-methyl-1,4- phenylennitrilmethylidyn-1,4-phenylenmethylidyn; und Poly(nitril-2-chlor-1,4-phenylennitrilmethylidyn-1,4- phenylenmethylidyn).
  • Weiterhin sind Polyestercarbonate ebenfalls ein Polymeres, das die anisotrope geschmolzene Phase bildet, obgleich sie nicht in die Kategorie der oben genannten Kombinationen von Komponenten eingeschlossen sind. Sie bestehen im wesentlichen aus 4-Oxybenzoyl-Einheiten, Dioxyphenyl- Einheiten, Dioxycarbonyl-Einheiten und Terephthaloyl- Einheiten.
  • Die oben genannten Polyester I), II) und III) und die Polyesteramide VIII), die Polymere sind, die zur Bildung einer anisotropen geschmolzenen Phase fähig sind und damit geeignet für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung, können durch verschiedene Ester-bildende Verfahren hergestellt werden, bei denen organische Monomerverbindungen mit funktionellen Gruppen, die zur Bildung der erforderlichen sich wiederholenden Einheiten durch Kondensation in der Lage sind, miteinander umgesetzt werden. Zu Beispielen der funktionellen Gruppen dieser organischen Monomerverbindungen gehören die Carboxyl-Gruppe, die Hydroxyl-Gruppe, die Ester-Gruppe, die Acyloxy-Gruppe, die Acylhalogenid-Gruppe und die Amino-Gruppe. Die organischen Monomerverbindungen können durch ein Schmelz-Acidolyse- Verfahren in Abwesenheit jeglicher Wärmeaustauschflüssigkeit umgesetzt werden. Nach diesem Verfahren werden die Monomeren zuerst zusammen erhitzt, um eine Schmelze der Reaktanten zu bilden. Mit dem Voranschreiten der Reaktion werden die festen Polymerteilchen in der Schmelze suspendiert. Es kann ein Vakuum angewandt werden, um die Entfernung der flüchtigen Teile (z.B. Essigsäure oder Wasser) zu erleichtern, die als Nebenprodukte im Endstadium der Kondensation anfallen.
  • Weiterhin kann ein Aufschlämmungs-Kondensationsverfahren ebenfalls bei der Formgebung eines aromatischen Flüssigkristall-Polyesters angepaßt werden, das zum Einsatz bei der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Bei diesem Verfahren wird das feste Produkt in einem solchen Zustand erhalten, daß es in einem Wärmeaustauschmedium suspendiert vorliegt.
  • Sowohl bei dem oben genannten Schmelz-Acidolyse-Verfahren als auch bei dem Aufschlämmungs-Polymerisationsverfahren können die organischen Monomerreaktanten, aus denen der Flüssigkristall-Polyester abgeleitet ist, in der Reaktion in modifizierter Form verwendet werden, wobei die Hydroxylgruppen von solchen Monomeren verestert sind (d.i. in Form eines Niederacylesters). Die Niederacylgruppe hat vorzugsweise zwei bis vier Kohlenstoffatome. Es wird bevorzugt, daß Acetate der organischen Monomerreaktanten in der Reaktion verwendet werden.
  • Zu repräsentativen Beispielen des Katalysators, der sowohl bei der Schmelz-Acidolyse als auch bei dem Aufschlämmungsverfahren angewandt werden kann, gehören Dialkylzinnoxide (z.B. Dibutylzinnoxid), Diarylzinnoxide, Titandioxid, Antimontrioxid, Alkoxytitansilikat, Titanalkoxid, Alkali- und Erdalkalimetallsalze von Carbonsäuren (z.B. Zinkacetat), Lewis-Säuren (z.B. BF&sub3;) und gasförmige Katalysatoren wie Halogenwasserstoffe (z.B. HCl) Die Menge des Katalysators liegt im allgemeinen bei etwa 0,001 bis 1 Gewichts-%, vorzugsweise bei etwa 0,01 bis 0,2 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren.
  • Die Flüssigkristallpolymeren, die für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, neigen dazu, im wesentlichen unlöslich zu sein in üblichen Lösungsmitteln, was sie für den Einsatz in Lösungsverfahrensschritten ungeeignet macht. Allerdings können diese Polymeren, wie oben ausgeführt, leicht im üblichen Schmelzverfahren eingesetzt werden. Speziell bevorzugte Flüssigkristall- Polymere sind solche, die zu einem gewissen Gehalt in Pentafluorphenol löslich sind.
  • Die Flüssigkristall-Polyester, die für den Einsatz in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, haben eine massegemittelte Molekülmasse von etwa 2000 bis 200 000, vorzugsweise von etwa 10 000 bis 50 000, und insbesondere bevorzugt sind etwa 20 000 bis 25 000. Andererseits hat das vollständig aromatische Polyesteramid, das für die vorliegende Erfindung geeignet ist, ein Molekulargewicht von etwa 5000 bis 50 000, vorzugsweise von etwa 10 000 bis 30 000, z.B. 15 000 bis 17 000. Das Molekulargewicht kann mittels Gel-Permeations-Chromatografie und mit anderen Standardbestimmungsverfahren bestimmt werden, die nicht die Bildung einer Lösung der Polymeren beeinträchtigen, z.B. durch Bestimmung der Endgruppen mittels Infrarotspektroskopie in Form einer Kompressions-geformten Folie. Alternativ dazu kann das Molekulargewicht mittels einer Lichtstreu-Methode in Form einer Pentafluorphenollösung bestimmt werden.
  • Die oben genannten Flüssigkristall-Polyester und Polyesteramide zeigen eine innere Viskosität (IV) von wenigstens etwa 2,0 dl/g, z.B. etwa 2,0 bis 10,0 dl/g, wie bestimmt bei 60 ºC in Form einer Lösung, die durch Lösen des Polymeren in Pentafluorphenol bis zu einer Polymerkonzentration von 0,1 Gewichts-% hergestellt wurde.
  • Polyester, die eine anisotrope Schmelzphase bilden, die zum Einsatz in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind aromatische Polyester und aromatische Polyesteramide, und diese können auch Polyester einschließen, die teilweise aromatische Polyestereinheiten und aromatische Polyesteramideinheiten in der gleichen Molekülkette aufweisen.
  • Zu Beispielen von Verbindungen, die die oben genannten Polymeren bilden, gehören Naphthalenverbindungen, wie 2,6- Naphthalendicarbonsäure, 2,6-Dihydroxynaphthalen, 1,4- Dihydroxynaphthalen und 6-Hydroxy-2-naphthalincarbonsäure, Biphenylverbindungen wie 4,4'-Biphenyldicarbonsäure und 4,4'-Dihydroxybiphenyl, sowie Verbindungen, die durch die allgemeinen Formeln (I), (II) oder (III) repräsentiert werden:
  • [worin X eine Gruppe ist ausgewählt unter Alkylen (das 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat), Alkyliden, -O-, -SO-, -SO&sub2;-, -S- und -CO-; und Y ist eine Gruppe, ausgewählt unter -(CH&sub2;)n- (worin n 1 bis 4 ist) und O(CH&sub2;)nO- (worin n 1 bis 4 ist)]; parasubstituierte Benzenverbindungen wie p-Hydroxybenzoesäure, Terephthalsäure, Hydrochinon, p-Aminophenol und p- Phenylendiamin und Kern-substituierte Verbindungen davon (worin der Substituent ausgewählt ist unter Chlor, Brom, Methyl, Phenyl und 1-Phenylethyl); und meta-substituierte Benzenverbindungen wie Isophthalsäure und Resorcinol.
  • Weiterhin kann der in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Flüssigkristall-Polyester ein Polyester sein, der teilweise einen Polyalkylen-Terephthalatteil enthält, der keine anisotrope Schmelzphase in der gleichen Molekülkette enthält, neben den oben genannten Komponenten. In diesem Falle hat die Alkylgruppe zwei bis vier Kohlenstoffatome.
  • Unter den Polymeren, die von den oben genannten Komponenten umfaßt werden, sind Polymere bevorzugter, die wenigstens ein Glied als wesentliche Komponente enthalten, ausgewählt unter Naphthalenverbindungen, Biphenylverbindungen und para- substituierten Benzenverbindungen. Besonders vorzuziehende para-substituierte Benzenverbindungen schließen ein p- Hydroxybenzoesäure, Methylhydrochinon und 1- Phenylethylhydrochinon.
  • Zu Polyestern, die in der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt einzusetzen sind und eine anisotrope Schmelzphase bilden, gehören solche, die etwa 10 Mol-% oder mehr sich wiederholende Einheiten haben, die einen Naphthalenteil enthalten, wie 6-Hydroxy-2-naphthoyl, 2,6- Dihydroxynaphthalen und 2,6-Dicarboxynaphthalen. Bevorzugte Polyesteramide sind solche, die sich wiederholende Einheiten enthalten, die den oben genannten Naphthalenteil enthalten und einen Teil, der 4-Aminophenol oder 1,4-Phenylendiamin umfaßt.
  • Spezielle Beispiele der Verbindungen, die Komponenten in den oben genannten Polymeren I) bis VIII) sind und spezielle Beispiele von Polyestern, die zur Bildung einer anisotropen Schmelzphase in der Lage sind und geeignet für den Einsatz in der vorliegenden Erfindung, sind in der JP-A-69866/1986 beschrieben.
  • In der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff "Plättchenpulver" ein Material, das eine wesentlich größere flächige Ausdehnung hat im Verhältnis zu seiner Dicke und schließt Materialien ein, die makroskopisch als eine Plättchenform aufweisend angesehen werden können, obgleich sie mehr oder weniger unebene oder gekrümmte Teile haben. Ein typisches Pulver, das eine im wesentlichen ebene Plättchenform hat, hat die folgenden zahlenmäßigen Eigenschaften. Speziell zeigt es in der Form einer Zusammensetzung ein Längenverhältnis (das Verhältnis von durchschnittlichem Hauptdurchmesser zu durchschnittlicher Dicke) von 10 bis 100, am bevorzugtesten 15 bis 100. Der durchschnittliche Hauptdurchmesser des Plättchenpulvers in der Zusammensetzung variiert in Abhängigkeit vom Material. Allerdings beträgt der durchschnittliche Hauptdurchmesser der Plättchenoberfläche im allgemeinen 0,1 um bis 3 mm, vorzugsweise 1 um bis 1 mm. Zum Beispiel beträgt ein geeigneter durchschnittlicher Hauptdurchmesser 0,1 um bis 500 um im Falle von Glimmer und 10 um bis 2 mm im Falle von Glasschuppen. Ein Plättchenpulver mit einem geringen durchschnittlichen Hauptdurchmesser oder einem geringen Längenverhältnis ist unerwünscht, da es keine zufriedenstellende Wirkung erreichen kann. Andererseits beeinträchtigt ein Plättchenpulver, das ein übermäßig großes Längenverhältnis hat, die Formbarkeit ungünstig.
  • Beispiele für faserförmige Materialien, die in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung nützlich sind, schließen ein Glasfaser, Kohlenstoffaser, grafitisierte Faser, Whisker, metallische Faser, anorganische Faser, synthetische Faser, mineralische Faser und verschiedene organische Fasern wie Naturfasern.
  • Spezielle Beispiele des faserförmigen Materials sind die folgenden.
  • Zu Beispielen der Glasfaser gehören nicht nur gewöhnliche Glasfasern, sondern auch solche, die mit einem Metall wie Nickel oder Kupfer überzogen sind, Silanfasern, Alumosilikatfasern-Glasfasern, Hohlglasfasern und nicht hohle Fasern. Zu Beispielen der Kohlenstoffasern gehören die PAN-Fasern, hergestellt unter Verwendung eines Polyacrylnitrils als Ausgangsmaterial und die Pechfaser, hergestellt unter Verwendung von Pech als Ausgangsmaterial.
  • Zu Beispielen von Whiskern gehören Siliciumnitrid-Whisker, Siliciumoxynitrid-Whisker, basische Magnesiumsulfat-Whisker, Bariumtitanat-Whisker, Siliciumcarbid-Whisker und Bor- Whisker. Zu Beispielen der Metallfaser gehören Fasern, hergestellt aus Weichstahl, rostfreiem Stahl, Stahl und dessen Legierungen, Messing, Aluminium und dessen Legierungen und Blei.
  • Zu Beispielen anorganischer Fasern gehören verschiedene Fasern, hergestellt aus Gesteinswolle, Zirkondioxid, Aliminiumoxid/Siliciumdioxid, Kaliumtitanat, Bariumtitanat, Siliciumcarbid, Aluminiumoxid, Siliciumdioxid und Hochofenschlacke. Beispiele von synthetischen Fasern schließen die Aramidfaser ein, die gänzlich aus aromatischem Polyamid besteht, und Kynol, die eine Phenolharzfaser ist.
  • Zu Beispielen von Mineralfasern gehören Asbest und Wollastonit. Zu Beispielen von Naturfasern gehören Cellulosefaser und Hanffaden.
  • Es wird bevorzugt, daß die Fasern des faserförmigen Materials ein im wesentlichen kleines Verhältnis von Länge zu Durchmesser haben. Wenn zum Beispiel der Durchmesser etwa 10 um beträgt, kann die durchschnittliche Länge der Fasern 30 um bis 10 mm betragen, vorzugsweise 50 bis 700 um. Daher ist es bevorzugt, daß die Faser ein Längenverhältnis (das Verhältnis von durchschnittlicher Länge zu durchschnittlichem Durchmesser) von 5 bis 70 hat. Die Menge des zugegebenen faserförmigen Materials beträgt bis zu 60 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Allerdings ist die Verwendung des Plättchenpulvers zusammen mit dem faserförmigen Material in einer Menge, die 70 Gewichts-% überschreitet, im Hinblick auf das Gesamtgewicht der beiden Materialien, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vom Standpunkt der Formbarkeit und Festigkeit unerwünscht.
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann auch ein teilchenförmiges Material einschließen, wobei sich die Teilchen nicht im wesentlichen in eine spezielle Richtung ausbreiten, sondern in einer solchen Menge, daß sie nicht im wesentlichen die Formbarkeit der Zusammensetzung beeinträchtigen. Zu speziellen Beispielen derartigen teilchenförmigen Materials gehören Silikate, wie Kaolin, Ton, Vermiculit, Calciumsilikat, Aluminiumsilikat, Feldspatpulver, säureaktivierter Ton, Agalmatolit-Ton, Sericit, Sillimanit, Bentonit, Glaspulver, Glasperlen, Schieferpulver und Silan; Carbonate wie Calciumcarbonat, Kreide, Bariumcarbonat, Magnesiumcarbonat und Dolomit; Sulfate wie Barytpulver, Barytweiß, gefälltes Calciumsulfat, gebrannter Gips und Bariumsulfat; Hydroxide wie hydriertes Aluminiumoxid; Aluminiumoxid, Antimonoxid, Magnesiumoxid, Titaniumoxid, Chinaweiß, Siliciumdioxid, Siliciumsand, Quarz, Weißruß und Diatomit; Sulfide wie Molybdänsulfid; Metallteilchen; organische hochmolekulare Materialien wie Fluorcabonharz; organisches niedermolekulares Material wie bromierter Diphenylether; feinverteilte Glasfaser; sphärische Faser oder Faser mit geringem Länge-zu- Durchmesser-Verhältnis; und Plättchenpulver, das eine geringe Dicke und einen geringen Durchmesser hat.
  • Wenn übliche Kunststoffe in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung mit einer üblichen Plastformmaschine verformt werden, besteht die Möglichkeit, daß das Additiv während der Formgebung gebrochen wird. Wegen der obigen Möglichkeit ist es erforderlich, ein Material zu verwenden, das die Plättchen- oder Faserform auch nach dem Brechen beibehält oder ein Material, das einen großen durchschnittlichen Durchmesser hat, so daß es auch nach dem Brechen die Plättchen- oder Faserform behält.
  • Der Effekt der vorliegenden Erfindung wird nun im einzelnen durch einen einfachen Modellversuch erläutert, bei dem Bezug genommen wird auf die dazugehörigen Zeichnungen.
  • Darin sind
  • Fig. 1: Draufsicht auf einen Probekörper zur Messung der Formteilschrumpfung, wie er in der vorliegenden Erfindung verwendet wurde, und
  • Fig. 2: schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1.
  • 1...Angußöffnung
  • 2...Bohrung für die Messung der Rundheit.
  • Es wurden verschiedene Additive wie Plättchenpulver einem Flüssigkristall-Polyesterharz A (das später beschrieben wird) hinzugegeben, um die Formteilschrumpfung zu bestimmen.
  • Die Formteilschrumpfung wurde wie folgt bestimmt. Eine flache Platte mit einer Breite von 50 mm, einer Länge von 45 mm und einer Dicke von 2 mm, wie in Fig. 1 gezeigt, wurde aus Formteilzusammensetzungen hergestellt, die das Flüssigkristall-Polyesterharz A enthielten und ein Additiv, um Testformteile herzustellen. Jede Platte hatte eine Durchgangsbohrung mit einem Durchmesser von 14 mm, dessen Zentrum 12 mm von der Breitseite und 14 mm von der Längsseite der Platte entfernt war. Die Flachheit der Platte und die Rundheit der Durchgangsbohrung wurde nach JIS B 0621 gemessen. Das Testformteil war mit einer 1,5 mm Angußöffnung an der mit dem Pfeil 1 in Fig. 1 gekennzeichneten Position versehen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Es wurde nun die Wirkung der Additive miteinander verglichen bei gleicher Menge an Zugabe (Gewichts-%). Obgleich die Zugabe einer Faser wie Glasfaser etwas an Verbesserung hinsichtlich der Zugfestigkeit bringt gegenüber dem Wert, der durch andere Additive erreicht wird, sind sowohl die erzielte Rundheit und Flachheit geringer gegenüber denen, die mit anderen Additiven erreicht werden. Die Zugabe eines teilchenförmigen Materials wie Glasperlen verringert, obgleich es zu einer Verbesserung der Flachheit beiträgt, die Zugfestigkeit und bringt nur wenig oder keine Verbesserung bei der Rundheit. Andererseits bringt die Zugabe von Plättchenpulver wie Glasschuppen, Glimmerschuppen oder Talkum eine bemerkenswerte Verbesserung sowohl der Rundheit als auch der Flachheit. Allerdings verursacht das Plättchenpulver eine leichte Verringerung der Zugfestigkeit, obgleich der Grad der Verringerung nicht so groß ist wie der durch die Zugabe der Glasperlen hervorgerufene. Die Verringerung um einen solchen Grad ist nicht entscheidend, da der Flüssigkristall- Polyester ursprünglich eine hohe Festigkeit hat. Die kombinierte Verwendung von Plättchenpulver mit einer Faser führt nicht nur zu einem Synergismus von Plättchenpulver und Faser im Hinblick auf die reduzierende Wirkung bei der Formteilschrumpfung, sondern trägt auch zur Verringerung der Festigkeit stärker als dort bei, wo dies durch die Verwendung von teilchenförmigem Material verursacht wird.
  • Im Hinblick auf die Formteile anderer kristalliner Harze, die keine Additive enthalten, z.B. Polybutylenterephthalat und Polyacetal, zeigen sie ursprünglich wenig oder keine Anisotropie, und die Zugabe eines faserförmigen Additivs wie Glasfaser oder eines teilchenförmigen Additivs wie Glasperlen verleiht den Harzen Anisotropie. Andererseits, im Hinblick auf die Flüssigkristall-Polyester, verringert die Kombination dieser mit einem beliebigen teilchenförmigen Material, Plättchenpulver und faserförmigen Material die Anisotropie der Formteile im Gegensatz zu anderen Kunststoffen. Tabelle 1 Additiv Zugabemenge *1 (Gew%) Form Rundheit (um) Flachheit (um) Zugfestigkeit (kg/cm²) Talkum nichts faserförmig Plättchenpulver teilchenförmig *1 Die Menge des zugegebenen Additivs, bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung *2 GF: Glasfaser (eine durchschnittliche Dicke von 10 um; eine durchschnittliche Länge von 4,7 mm) *3 GFL: Glasschuppen (eine durchschnittliche Dicke von 150 um; eine durchschnittliche Länge von 4 mm) *4 MFL: Glimmerschuppen (A) (ein durchschnittlicher Durchmesser von 8,0 um; eine durchschnittliche Dicke von 0,2 um) (B) (ein durchschnittlicher Durchmesser von 2,5 um; eine durchschnittliche Dicke von 0,2 um); (C) (ein durchschnittlicher Durchmesser von 8,0 um; einedurchschnittliche Dicke von 0,2 um) (behandelt mit Aminosilan) *5 Talkum (A) (ein durchschnittlicher Durchmesser von 10 um; eine durchschnittliche Dicke von 1 um) (B) (ein durchschnittlicher Durchmesser von 2,5 um; eine durchschnittliche Dicke von 0,2 um) *6 GB: Glasperlen (ein durchschnittlicher Teilchendurchmesser von 19 um)
  • Je größer die Menge des zugegebenen Plättchenpulvers ist, desto besser ist die Wirkung auf die Verhütung der Formschrumpfung. Allerdings verschlechtert die Verwendung einer überschüssigen Menge die Formbarkeit, die zur Verringerung der mechanischen Festigkeit des geformten Artikels führt. Daher beträgt die Menge des zugegebenen Plättchenpulvers 0,5 bis 70 Gewichts-%, vorzugsweise 10 bis 50 Gewichts-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung.
  • Wie oben ausgeführt, ist die kombinierte Verwendung des Plättchenpulvers und des faserförmigen Füllstoffes vorteilhaft im Falle eines geformten Artikels, bei dem eine leichte Verringerung der Festigkeit infolge der Zugabe von allein des Plättchenpulvers ein Problem wird. Wie aus Tabelle 2 zu entnehmen, führt die kombinierte Verwendung zu ausgeglichenen Eigenschaften des geformten Artikels im Hinblick auf geringe Deformation und hohe Festigkeit. Tabelle 2 Rundheit (um) Flachheit (um) Zugfestigkeit (kg(cm²) Bemerkungen: *1 CF: Kohlenstoffaser *2 MFL: Glimmerschuppen (C) wie in Tabelle 1 gezeigt. Die anderen Symbole sind wie in Tabelle 1 definiert. * Die Ziffer in den runden Klammern stellt den Gehalt in Hinblick auf Gewichts-% dar, bezogen auf die Zusammensetzung.
  • Obgleich das teilchenförmige Material zu einer Verbesserung bei Flachheit beiträgt, zeigt es keine Wirkung in Hinblick auf eine Verbesserung bei der Rundheit und bringt einen großen Grad an Verringerung bei der Festigkeit. Daher sollte hinsichtlich der Menge des verwendeten teilchenförmigen Materials vorsichtig vorgegangen werden. Da allerdings das teilchenförmige Material eine Wirkung auf die Verbesserung der Flachheit ausübt, kann es die Menge an zugegebendem Plättchenpulver bis zu einem gewissen Grade verringern.
  • Das Additiv kann eingesetzt werden zum Zwecke des Erreichens von Wirkungen, die charakteristisch für pulverförmiges Additiv sind, wie die Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit, der Flammfestigkeit oder der Reibungseigenschaften.
  • Es ist möglich und wünschenswert, das Plättchenpulver, das faserförmige Material und das teilchenförmige Material, die für die vorliegende Erfindung nützlich sind, in Kombination mit üblichen verwendeten bekannten Oberflächenbehandlungsmitteln und Bindemitteln zu verwenden.
  • Beispiele für die Oberflächenbehandlungsmittel schließen ein funktionelle Verbindungen wie Epoxy-Verbindungen, Isocyanatverbindungen, Silanverbindungen und Titanverbindungen.
  • Diese Verbindung kann in einer solchen Weise verwendet werden, daß die oben genannten Additive einer Oberflächenbehandlung oder einer Bindemittelbehandlung mit diesen Verbindungen unterzogen werden. Alternativ dazu können diese Verbindungen zusammen mit den oben genannten Additiven bei der Herstellung der Zusammensetzung hinzugegeben werden. Diese Behandlungen sind wirksam zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften und der Fließfähigkeit. Die Basisharze und die oben genannten unterschiedlichen Additive können allein oder in Form eines Gemisches von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
  • Weiterhin kann der Flüssigkristall-Polyester der vorliegenden Erfindung in Form eines Polymergemisches mit anderen thermoplastischen Harzen in einer solchen Menge verwendet werden, daß das die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt.
  • Die in diesem Falle verwendeten thermoplastischen Harze sind nicht besonders eingeschränkt. Zu Beispielen der thermoplastischen Harze gehören Polyolefine wie Polyethylen und Polypropylen, aromatische Polyester, die aus einer aromatischen Dicarbonsäure und einem Diol oder einer Hydroxycarbonsäure bestehen, wie Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat, Polyacetal (Homopolymeres oder Copolymeres), Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyamid, Polycarbonat, ABS, Polyoxyphenylenoxid, Polyoxyphenylensulfid und Polyfluorcarbonharz. Diese thermoplastischen Harze können in Form eines Gemisches von zwei oder mehreren dieser eingesetzt werden. Weiterhin können, falls erforderlich, verschiedene Additive diesen Harzen zugesetzt werden, um die verschiedenen Eigenschaften zu verbessern, wie mechanische, elektrische und chemische Eigenschaften und Flammfestigkeit.
  • Zum Beispiel können je nach Erfordernissen für die Eigenschaften bekannte Materialien verwendet werden, die allgemein thermoplastischen Harzen und wärmehärtbaren Harzen zugesetzt werden, z.B. Weichmacher, Stabilisatoren wie Antioxidantien und UV-Absorptionsmittel, antistatische Mittel, oberflächenaktive Mittel, Flammenverzögerungsmittel, färbende Materialien wie Farbstoffe und Pigmente, Gleitmittel zur Verbesserung der Fließfähigkeit und des Trennvermögens sowie Kristallisationsbeschleuniger (Keimbildner).
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann über gebräuchliche Verfahren hergestellt werden, wie sie für konventionelle verstärkte Harze, gefüllte Harze usw. eingesetzt werden. Zu bevorzugten Beispielen dieser Verfahren gehört ein Verfahren, das darin besteht, daß die einzelnen Additive vermischt und das Gemisch mit einem Extruder extrudiert wird, um Pellets herzustellen, die eine Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung haben, und die Pellets zu Formartikeln verarbeitet werden (bei diesem Verfahren kann die Faser eine gebundene, ungebundene, ein Filament oder eine andere geeignete Faser sein), ein Verfahren, bei dem Pellets, die unterschiedliche Materialzusammensetzungen in sich enthalten, vermischt werden, wenn sie geformt werden, und ein Verfahren, bei dem die Komponenten jeweils direkt in eine Formgebungsmaschine eingeführt werden.
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung auf der Erkenntnis beruht, daß die Einbeziehung eines Plättchenpulvers in ein Flüssigkristall- Polyester speziell die Anisotropie der Formteilschrumpfung reduziert. Nach der vorliegenden Erfindung kann eine Zusammensetzung erhalten werden, die weniger gegen Deformation empfindlich ist und die schwer erhältlich ist durch Zugabe von entweder einem faserförmigen Material oder einem teilchenförmigen Material allein. Im allgemeinen hat ein Flüssigkristall-Polyester den Nachteil, daß die Oberfläche der Formteile wegen der Reibung während des Gebrauches dieser aufgerauht wird. Im Gegensatz dazu haben die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eine gefällige und glatte Oberfläche, ohne daß während der Reibung faserige Rauhheit (Aufflocken) hervorgerufen wird.
  • Die Zusammensetzung, in die nur eine Faser eingearbeitet wurde, ergibt einen Anstieg an Fließmarken wie Moiréstreifen auf der Oberfläche der Formteile, was zu einer schlechten Erscheinungsform führt. Andererseits bringt eine Zusammensetzung, in der das Plättchenpulver in Kombination mit einer Faser eingearbeitet ist, eine Verringerung des Auftretens solcher Fließmarken.
  • Ein Flüssigkristall-Polyester zeigt ursprünglich einen geringen Formteilschrumpfungsfaktor. Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zeigt eine geringere Anisotropie, wenn sie zu Formteilen formgespritzt wird, und der Formteil- Schrumpfungsfaktor ist geringer in jedem Teil und in jeder Richtung. Dies ermöglicht ein Präzisionsformen und führt ebenso zu dem Vorteil, daß man Formteile mit einer ausgezeichneten Dimensionsgenauigkeit erhalten kann.
  • Weiterhin hat die vorliegende Erfindung dahingehend einen großen Vorteil, daß die obige Verbesserung erreicht werden kann, während kaum eine Verschlechterung der Merkmale der Flüssigkristall-Polyester auftritt, d.h. hohe mechanische Festigkeit, hohe Schmelzfließfähigkeit, hoher Schmelzpunkt und hohe Wärmebeständigkeit.
  • Obgleich die Verwendung des Plättchenpulvers eine gewisse leichte Verringerung bei der Festigkeit mit sich bringt, ist die Festigkeit darüber hinaus noch höher, als die anderer Kunststoffe. Wenn eine Zusammensetzung in einer Anwendungsform verwendet wird, wo ein solch geringer Grad an Verringerung der Festigkeit ein Problem wird, führt die Verwendung des Plättchenpulvers in Kombination mit einem faserförmigen Material zu einer Zusammensetzung mit zufriedenstellenden physikalischen Eigenschaften.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter unter Bezug auf die vorliegenden Beispiele beschrieben. Allerdings ist nicht beabsichtigt, die vorliegenden Erfindung auf die Kombinationen der Komponenten zu beschränken, wie sie in den Beispielen beschrieben wurden.
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 10, Beispiele 1 bis 10 und Vergleichsbeispiele 11 bis 15.
  • Die Mischungen, die die entsprechenden Flüssigkristall- Polyesterharze A, B, C, D und E als Grundlagen enthielten, die später genannt werden, und die zu den Zusammensetzungen führten, wie sie in Tabelle 3 aufgeführt sind, wurden extrudiert, um Pellets herzustellen.
  • Jedes auf diese Weise hergestellte Material wurde zu einem flachen plattenförmigen Probekörper geformt, der ein Loch wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, enthielt. Die Rundheit und die Flachheit wurden in gleicher Weise wie vorher beschrieben gemessen.
  • Das Vorhandensein von Oberflächenrauhheiten (Aufflocken) wurde bestimmt mittels eines Verfahrens, das darin besteht, den obigen Probekörper bei gleichzeitigem Pressen der Oberfläche des Probekörpers fünfmal mit einem Finger zu reiben und Beobachtung der geriebenen Oberfläche des Probekörpers, um das Vorhandensein von faserigen Rauhheiten zu bestimmen. In den folgenden Tabellen wurde die faserförmigen Grate einfach als "Grate" bezeichnet.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. Tabelle 3 Harz Füllstoff Zu-Art gabemenge* (Gew.%) Rundheit (um) Flachheit (um) Zugfestigkeit (kg/cm²) Grate Vergleichsbeispiele Beispiele keine Bemerkung: Die Symbole sind definiert wie in den Tabellen 1 und 2 mit der Maßgabe, daß S Siliciumdioxid-Pulver ist* die Menge der Zugabe basiert auf der Gesamtmenge der Zusammensetzung.
  • Vergleichsbeispiele 16 bis 20
  • Die gleichen Tests wie in den oben genannten Beispielen wurden durchgeführt unter Verwendung der Harze A, B, C, D und E ohne Einbringen eines Füllstoffes. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt. Tabelle 4 Vergl.-Beispiel Harz Rundheit (um) Flachheit (um) Zugfestigkeit (kg/cm²) Grate beobachtet
  • Die Harze A bis E bestanden aus den folgenden strukturellen Einheiten: (Die obigen Zahlen stellen Molarverhältnisse dar.)
  • Aus den Ergebnissen der oben genannten Beispiele und Vergleichsbeispiele und der Tabelle 1 ist ersichtlich, daß die Zusammensetzungen, die durch Einbringen einer Kombination eines Plättchenpulvers mit einem faserförmigen Material in einen Flüssigkristall-Polyester hergestellt wurden, den Zusammensetzungen überlegen waren, die durch Einbringen entweder eines Plättchenmaterials oder eines faserförmigen Materials oder eines teilchenförmigen Materials allein in den Flüssigkristall-Polyester hergestellt wurden, dahingehend, daß die Zusammensetzung die Anisotropie des Formteilschrumpfungsfaktors verringern kann ohne Aufgabe der hohen Festigkeit und hohen Steifheit, die einem Flüssigkristall-Polyester innewohnt, und weiterhin die Produktion von Formteilen mit einem ausgezeichneten Oberflächenzustand ermöglicht.

Claims (5)

1. Flüssigkristall-Polyesterharzzusammensetzung, die wenigstens 30 Gewichts-% eines Polyesters, der schmelzbearbeitbar ist und der Anisotropie in geschmolzenem Zustand zeigt, und sowohl ein plättchenförmiges als auch ein faserförmiges Füllstoffmaterial enthält, wobei das plättchenförmige Material ausgewählt ist unter Glimmer und Glasschuppen mit einem durchschnittlichen Hauptdurchmesser von 0,1 Mikrometer bis 3 mm, das in einer Menge von wenigsten 0,5 Gewichts-% der Zusammensetzung vorhanden ist und ein Längenverhältnis im Bereich von 10 bis 100 hat, wobei das faserförmige Material in einer Menge von nicht mehr als 60 Gewichts-% der Zusammensetzung vorhanden ist und wobei das Gesamtgewicht des plättchenförmigen und des faserförmigen Füllstoffes nicht mehr als 70 Gewichts-% einnimmt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des plättchenförmigen Füllstoffes 10 bis 50 Gewichts-% der Gesamtmenge der Zusammensetzung beträgt.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das faserförmige Füllstoffmaterial ausgewählt ist unter Glasfaser, Kohlenstoffaser, Whisker, metallischer Faser, anorganischer Faser, synthetischer Faser und natürlicher organischer Faser.
4. Zusammensetzung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin ein teilchenförmiges Material eines Typs umfaßt, bei dem die Teilchen nicht plättchenförmig oder faserförmig sind.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß das teilchenförmige Material ausgewählt ist unter Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Bariumsulfat, Glas, einem organischen hochmolekularen Material und einem organischen niedermolekularen Material.
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