DE3785971T2 - Mauerverbinder. - Google Patents

Mauerverbinder.

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DE3785971T2 DE87305922T DE3785971T DE3785971T2 DE 3785971 T2 DE3785971 T2 DE 3785971T2 DE 87305922 T DE87305922 T DE 87305922T DE 3785971 T DE3785971 T DE 3785971T DE 3785971 T2 DE3785971 T2 DE 3785971T2
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4178Masonry wall ties

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mauerverbindungsvorrichtung, die eine Wandplatte und wenigstens einen Mauerverbinder zu dem Zweck umfaßt, eine Ziegel- oder Blocksteinmauer mit einer bestehenden Mauer zu verbinden, wobei jeder Verbinder einen ersten Teil, der mit dem Mauerbügel in Eingriff kommt, und einen zweiten Teil, der zwischen aufeinanderfolgenden Reihen der Ziegel- oder Blocksteinmauer eingesetzt wird, besitzt.
  • In der Vergangenheit hat es die Konstruktion einer Trennwand oder einer neuen Außenwand notwendig gemacht, die neuen Ziegel mit den alten zu verzahnen, um eine solide Konstruktion zu erstellen. Das war jedoch ein zeitaufwendiger und Erfahrung voraussetzender Arbeitsvorgang, wobei alle alten Ziegel herausgemeißelt werden mußten, so daß die neuen Ziegel zwischen diese eingefügt werden konnten. Um diesen Prozeß zu vereinfachen, sind ineinandergreifende Platten und Anker vorgeschlagen worden, die die neue Konstruktion mit der bestehenden ohne die Verwendung eines ineinandergreifenden Mauerwerks verbinden. Ein derartiges System ist in EP-A1-0159804 beschrieben, wobei die Befestigungsplatte ein Paar von kurzen Schlitzen einschließt, mit welchen abgebogene Füße an den Schenkeln eines annähernd U-förmigen Ankers in Eingriff gelangen können.
  • Die EP-A1-0173437 offenbart eine Mauerverbindungsvorrichtung in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, bei welcher die Befestigungsplatte eine Anzahl von querliegenden, aus ihr ausgestanzten Laschen besitzt, hinter welchen ein Teil eines L-förmigen Ankers verschiebbar aufgenommen werden kann. Die Grenzen in der vertikalen Bewegung des Ankerelements werden durch seine vertikale Abmessung bestimmt.
  • Die GB-A-1575501 beschreibt eine weitere Wandverbindungsvorrichtung, die zwei Schienen hat, welche entlang eines beträchtlichen Teils der Länge der Befestigungsplatte verlaufen. Es sind zwei Ausführungsformen vorhanden, wobei die Schienen entweder durch Umbiegen der Kanten der Befestigungsplatte oder durch Einschneiden von Schlitzen in die Befestigungsplatte und Ausbiegen des mittleren Teils gebildet werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Mauerverbindungsvorrichtung zum Verbinden einer neu gebauten Ziegel- oder Blocksteinmauer mit einer bestehenden Mauer, die eine zur Befestigung an der bestehenden Mauer geeignete Befestigungsplatte, welche mit einem oder mehreren Mauerverbindungselementen in Eingriff kommt, die zwischen aufeinanderfolgenden Reihen der neu gebauten Mauer liegen, um die neu gebaute Mauer mit der bestehenden Mauer zu verbinden, umfaßt, wobei die Befestigungsplatte eine Vielzahl von Greifelementen aufweist, die in Längsrichtung der Befestigungsplatte angeordnet sind und zwei oder mehr freie Kanten bilden, welche in Querrichtung vor der Ebene der Befestigungsplatte einander gegenüberliegend angeordnet sind, und die jeweils einen ersten Teil eines solchen Mauerverbindungselements ergreifen, während ein zweiter Teil des Mauerverbindungselements sich nach außen von der Vorderfläche der Befestigungsplatte für ein Einsetzen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reihen der neu gebauten Mauer erstreckt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Greifelemente jeweils ein Paar von einander gegenüberliegenden Laschen aufweisen, die sich nach vorne aus der Ebene der Befestigungsplatte heraus und seitwärts über die Vorderfläche der Befestigungsplatte zur Bildung von zwei oder mehr freien Kanten erstrecken, welche längs vor der Ebene der Befestigungsplatte verlaufen, hinter die der erste Teil des Mauerverbindungselements bei seiner Verwendung greifen kann.
  • Die Konstruktion der Befestigungsplatte gemäß dieser Erfindung bedeutet, daß der Anker mit der Befestigungsplatte an irgendeinem Punkt ihrer Länge in Eingriff gebracht werden kann, so daß das System sich unterschiedlichen Ziegelgrößen angleichen kann. Auf diese Weise kann das Problem, eine Anzahl von Befestigungsplatten in Abhängigkeit von der Ziegelgröße herzustellen, vermieden werden. Weil zusätzlich der Anker mit der Befestigungsplatte in Eingriff gebracht werden kann, indem er rechtwinklig zur Befestigungsplatte gedrückt wird, besteht keine Notwendigkeit für irgendein Ende der Befestigungsplatte zugänglich zu sein, um in der Lage zu sein, den Anker einzusetzen.
  • Vorzugsweise haben die Greifelemente die Gestalt von hakenartigen Vorsprüngen mit ersten Teilen, die sich von der Ebene der Befestigungsplatte auswärts erstrecken, und mit einem zweiten Teil, das quer zur Befestigungsplatte über wenigstens i cm, in mehr bevorzugter Weise wenigstens über 2 cm, verläuft.
  • Die Greifelemente (Laschen) können an der Befestigungsplatte in in Querrichtung beabstandeten Paaren angeordnet sein, wobei jede Lasche dazu eingerichtet ist, einen Schenkel des Ankers zu erfassen, und wobei die Laschen eines jeden Paares zueinander hin sich erstrecken. Derartige Laschen oder Haken können günstig aus der Befestigungsplatte ausgestanzt und herausgebogen werden. Die Anzahl der Laschen kann variieren, beispielsweise kann eine kleine Anzahl von langen Laschen oder eine große Anzahl von kurzen Laschen vorhanden sein. Die Laschenpaare können auch in in Längsrichtung beabstandeten Gruppen von beispielsweise 2 bis 5 Paaren angeordnet sein. Vorzugsweise werden Befestigungseinrichtungen, z. B. Löcher für Zapfen, Schrauben, Nägel usw., zwischen den Gruppen von Paaren angeordnet, um das Anbringen der Befestigungsplatte an der bestehenden Mauer zu ermöglichen.
  • Indem die verschiedenen Merkmale der Befestigungsplatte symmetrisch zu ihrer Längsmitte ausgebildet werden, ist es nicht notwendig, sie in einer besonderen Weise auszurichten, wenn sie an einer Wand befestigt wird.
  • Die Erfindung sieht auch einen Anker zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen System vor, wobei der Anker zwei Schenkel umfaßt, die durch die Laschen an der Befestigungsplatte gehalten werden können. Die Schenkel können steif oder elastisch sein. Der Anker wird bevorzugterweise so ausgebildet, daß er bewegt werden kann, und zwar vorzugsweise kontinuierlich in Längsrichtung der Befestigungsplatte. Folglich soll der Anker derart ausgestaltet werden, daß diejenigen Teile des Ankers, die zwischen die Ziegellagen eingesetzt werden sollen, unbehindert von den Befestigungseinrichtungen sind, wenn der Anker in seiner Position ist. Die Befestigungseinrichtungen sind vorzugsweise so eingerichtet, daß sie eine vertikale Einstellung der Anker in dem Raum zwischen jeweils benachbarten Befestigungseinrichtungen und in mehr bevorzugter Weise kontinuierlich entlang der Länge der Konsole erlauben. In geeigneter Weise hat der Anker zwei Schenkel, die am einen Ende untereinander verbunden sind und deren freie Enden abgebogen sind, um Schenkelstücke zu bilden, so daß der mittige, gebogene Teil des Ankers zwischen den Reihen der neuen Konstruktion plaziert und die freien Enden des Ankers in Längsrichtung entlang der Befestigungsplatte in Eingriff mit den Laschen angeordnet werden können.
  • Im Gebrauch werden die Schenkel des Ankers mit den Laschen der Befestigungsplatte in Eingriff gebracht, indem sie zwischen der Befestigungsplatte und der Lasche gehalten werden.
  • Dies kann dadurch ausgeführt werden, daß zuerst das freie Ende von einem der Schenkel mit den Befestigungseinrichtungen in einer Weise in Eingriff gebracht wird, daß der Anker um eine in Längsrichtung der Befestigungsplatte verlaufende Achse drehbar ist und dann der Anker um diese Achse in eine Position gedreht wird, in welcher das freie Ende des anderen Schenkels in Eingriff mit der Befestigungseinrichtung einfedern kann. Hierdurch bietet die Erfindung eine zweckmäßige und einfache Art, um den Anker an der Konsole anzubringen. Die Schenkelstücke sind bevorzugterweise von einer solchen Länge, daß sie mit einer Mehrzahl von Laschen, z. B. zwei oder mehr, in Eingriff treten. Sie können von einer solchen Länge sein, daß sie mit allen Laschen, die zwischen einem Paar von Befestigungseinrichtungen positioniert sind, in Eingriff gelangen.
  • Bevorzugterweise sind die Schenkelstücke des Ankers voneinander beabstandet und untereinander durch einen mittigen Abschnitt verbunden, der sich in Längsrichtung längs der im Bau befindlichen Wand erstreckt. Der mittige Abschnitt kann beispielsweise allgemein U-förmig sein mit einem gekrümmten oder geraden Steg zwischen den U-Schenkeln. Es kann ein zusätzlicher Abschnitt zwischen dem Schenkel und jedem Schenkelstück vorhanden sein. Dieser kann die Gestalt eines Kniestücks annehmen, das sich in der zum Schenkelstück entgegengesetzten Richtung erstreckt, so daß der Anker in seiner Position an der Befestigungsplatte durch Laschen oberhalb und unterhalb des mittigen Abschnitts festgehalten werden kann. Das Kniestück kann mit derselben Länge wie die Schenkelstücke gefertigt sein, so daß dann, wenn die Befestigungsplatte eine Mehrzahl von Laschenpaaren besitzt, der Anker mit einer identischen Anzahl von Befestigungseinrichtungen ohne Rücksicht auf seine Längsposition mit Bezug zur Befestigungsplatte in Eingriff ist.
  • Die Schenkelstücke können aus demselben Material wie der übrige Teil des Ankers gefertigt sein. Der Anker kann aus einer Drahtlänge hergestellt sein, die so geformt wird, daß zwischen den Schenkelstücken ein Raum verbleibt, um den Durchgang der Befestigungsbolzen zu ermöglichen, wenn der Anker längs zur Befestigungsplatte verschoben wird. Der Anker kann alternativ fest, z. B. aus gefaltetem Metallblech gefertigt sein, in welchem Fall er so gestaltet werden kann, daß er einen vertikal verlaufenden Durchgang ebenfalls für den Zweck der Aufnahme von Befestigungsbolzen hat.
  • Die Erfindung sieht ferner eine Kombination einer Befestigungsplatte und eines diese Erfindung verwirklichenden Ankers vor.
  • Die Erfindung wird ferner anhand eines diese nicht beschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
  • Fig. 1 einen Abschnitt einer Befestigungsplatte zur Verwendung bei einer Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 2 einen Abschnitt der Befestigungsplatte von Fig. 1 bei Betrachtung von der Seite;
  • Fig. 3 einen Abschnitt der Befestigungsplatte von Fig. 1 bei Betrachtung von der Stirnseite her;
  • Fig. 4 eine Ausbildung des Ankers zur Verwendung mit der Befestigungsplatte der Fig. 1;
  • Fig. 5 den Anker von Fig. 4 bei Betrachtung von der Seite;
  • Fig. 6 den Anker von Fig. 4 in einer Perspektivdarstellung, wobei die gestrichelte Linie den Anker in einer Position zeigt, die er im Gebrauch annehmen kann;
  • Fig. 7 eine Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung im Gebrauch;
  • Fig. 8 eine alternative Ausgestaltung des Ankers zur Verwendung mit der in Fig. 1 dargestellten Befestigungsplatte.
  • Die Befestigungsplatte, von der ein Endabschnitt in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wird aus einem Metallblech ausgestanzt sowie gebogen und umfaßt eine Platte 1 mit einer Fläche 2, die dem neuen Mauerwerk zugewandt ist, und mit einer Rückfläche 3, die der bestehenden Konstruktion zugewandt ist. Die Befestigungsplatte kann in-geeigneter Weise beschichtet sein, z. B. mit einem Epoxidharz, oder sie kann aus einem geeigneten Material bestehen, um gegen Korrosion hoch widerstandsfähig zu sein.
  • Die Befestigungsplatte kann mit einem seitlichen Flansch 4 ausgestattet sein, der durch Biegen des Metallblechs unter einem rechten Winkel zur Platte 1 gebildet wird, wobei dieser Flansch mit einer Reihe von Verankerungslöchern 5 für Mörtel, Gips oder Putz versehen wird. Zwei derartige seitliche Flansche an entgegengesetzten Seiten der Befestigungsplatte oder alternativ keiner von diesen kann vorgesehen werden. Längs der Längsmittellinie der Befestigungsplatte wird eine Folge von Befestigungslöchern 6 angeordnet. Diese Löcher können kreisförmig sein oder von gerundeter länglicher oder ovaler Gestalt, um einen gewissen Grad einer seitlichen Einstellbarkeit der Befestigungsplatte zu bieten, wenn sie an einer Wand befestigt wird.
  • In Längsrichtung sind zwischen den Befestigungslöchern 6 drei Paare von Laschen 7 angeordnet. Diese Laschen 7 werden aus der Befestigungsplatte 1 gestanzt sowie herausgebogen und sind so eingerichtet, daß ein (noch zu beschreibender) Anker in Anlagegegen die Fläche 2 der Befestigungsplatte l gehalten werden kann. Die Laschen 7 umfassen einen Teil, der sich rechtwinklig von der Befestigungsplatte 1 aus erstreckt, und einen Teil, der zur Befestigungsplatte 1 parallel verläuft, obwohl dieser einwärts zur Mitte der Befestigungsplatte 1 hin geneigt sein kann, um das Halten des Ankers am Platz zu unterstützen.
  • Die Befestigungsplatte ist mit einer Anzahl von "Füßen" 8 versehen, um sie in paralleler, beabstandeter Beziehung zur bestehenden Wand zu halten, so daß die Rückfläche 3 von der Fläche der bestehenden Wand absteht. Dadurch wird ein Raum gebildet, in dem Mörtel von der neuen Ziegellage über die Öffnungen 9 hinter den Laschen 7 eintreten kann. Die Öffnungen 9 werden gefertigt, wenn die Laschen 7 aus der Befestigungsplatte 1 gestanzt und herausgebogen werden.
  • Der Mörtel trägt dazu bei, die neue Wand mit der vorhandenen zu verbinden, wobei vorausgesetzt wird, daß keine übermäßige relative Vertikalbewegung der beiden Wände vorliegt.
  • Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, enden die seitlichen Flansche 4 kurz vor dem Ende der Befestigungsplatte und haben eine gerundete Ecke 10. Das andere Ende der Befestigungsplatte kann korrespondierend ausgestaltet sein, wobei der mittige Teil zwischen den beiden Enden so viele Wiederholungen enthält, wie notwendig sind, um die gewünschte Länge des Abschnitts A-B in Fig. 1 zu erreichen.
  • Gemäß den Fig. 4, 5, 6, 7 und 8 umfaßt der Anker 20 ein annähernd U-förmig gestaltetes Mittelteil (es ist zu bemerken, daß im Gegensatz zu einem herkömmlichen Buchstaben "U" die beiden Schenkel vorzugsweise in der Richtung vom Steg des "U" weg konvergieren), wobei die freien Enden der Schenkel des "U" umgebogen sind, um Schenkelstücke 21 zu bilden, die wenigstens annähernd rechtwinklig zur Ebene des U-Abschnitts sind, so daß sie sich längs der Befestigungsplatte erstrecken, wenn der Anker in diese eingebracht ist.
  • Die Schenkelstücke 21 können vom U-förmigen Mittelteil durch einen zwischenliegenden Teil 22 getrennt sein. Alternativ werden sie vom U-förmigen Mittelteil durch ein Kniestück 23 beabstandet, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausgestaltung erstrecken sich die Schenkelstücke 21 annähernd über gleiche Strecken in den beiden entgegengesetzten Richtungen von der durch den zwischenliegenden mittigen Teil 22 bestimmten Ebene. Der Anker wird aus Metalldraht- oder -stangenmaterial gefertigt.
  • Wenn eine neue Wand zu errichten und mit einer bestehenden Konstruktion zu verbinden ist, werden eine oder mehrere Befestigungsplatten, z. B. die eine der Fig. 1, an der vorhandenen Wand längs der vertikalen Linie, von welcher die neue Wand sich erstrecken wird, befestigt. Es kann eine kontinuierliche oder intermittierende Anordnung dieser Befestigungsplatten längs dieser Linie vorgesehen sein. Alternativ kann eine durchgehende Befestigungsplatte verwendet werden.
  • Die Befestigungsplatte kann an der vorhandenen Konstruktion durch irgendwelche geeigneten Mittel, wie Nägel, Schrauben oder Zapfen, befestigt werden, um die Befestigungsplatte 1 fest an der Wand zu halten. Von Zeit zu Zeit muß ein Anker 29 an der Befestigungsplatte angebracht und oben auf die obere Ziegellage, die bis dahin in der neuen Konstruktion aufgebracht wurde, gelegt werden, so daß bei Aufbringen der nächsten Ziegellage der Anker fest zwischen diesen Lagen eingefügt wird und diese neuen Ziegel stramm an den Befestigungsplatten festhält. Das wird ausgeführt, indem die Schenkel 21 des Ankers 20 zusammengequetscht werden, wenn der Anker elastisch ist, und dann der Anker 20 zwischen ein Paar von Laschen 7 eingesetzt wird, indem der Anker 20 rechtwinklig oder wenigstens annähernd rechtwinklig zur Befestigungsplatte 1 hin gedrückt wird.
  • Alternativ kann der Anker zwischen die Paare von Laschen 7 nach unten geschoben werden, so daß der U-förmige Teil auf der oberen Ziegellage der neuen Konstruktion ruht. Wenn der Anker 20 in der verlangten Position ist, können die Schenkel, wenn sie elastisch sind, freigegeben werden, so daß sie auswärts federn, um gegen den vertikalen Teil der Laschen Preßdruck auszuüben. Die Schenkelstücke 21 werden hinter aufeinanderfolgenden Laschen gehalten und können mit Bezug zu den Wandkonstruktionen aufwärts oder abwärts positioniert werden, wenngleich eine aufwärtige Position bevorzugt wird, so daß die Schenkelstücke 21 nicht in den mit unteren Lagen von Ziegeln oder Blöcken verbundenen Mörtel gedrückt werden müssen.
  • Der in Fig. 8 gezeigte Anker hat eine Einsenkung 24 in jedem Schenkel. Das kann den Schenkeln einen besonderen Grad von Elastizität verleihen oder kann eine geeignete Einrichtung bilden, um den Anker zwischen dem Daumen und Zeigefinger einer Person festzuhalten.
  • Wenn der Anker 20 an seinem Platz ist, kann er eine Vielzahl von Positionen mit Bezug zu den Befestigungsplatten einnehmen. Beispielsweise kann der Abschnitt des mittigen Teils, der dem zwischenliegenden Teil zunächst liegt, oben auf einer Lasche 7 ruhen. Da die Schenkelstücke 21 sich hinter der Rückseite der Lasche 7 vertikal auf- oder abwärts erstrecken, kann alternativ der Anker 20 auch so positioniert werden, daß der mittige Teil sich in einer zwischenliegenden Position zwischen zwei Paaren von Laschen 7 befindet. Beispielsweise kann er zwischen zwei benachbarten Paaren von Laschen liegen oder kann er sich zwischen zwei Paaren von Laschen 7 befinden, die durch eine Befestigungsöffnung 6 voneinander getrennt sind.

Claims (14)

1. Mauerverbinder zum Verbinden einer neu gebauten Ziegel- oder Blocksteinmauer mit einer bestehenden Mauer, mit einer an der bestehenden Mauer zu befestigenden Befestigungsplatte (1), die mit einem oder mehreren Mauerverbindungselementen (20, 21, 22) in Eingriff kommt, die zwischen aufeinanderfolgenden Reihen der neu gebauten Mauer liegen, um die neu gebaute Mauer mit der bestehenden Mauer zu verbinden, wobei die Befestigungsplatte (1) eine Vielzahl von Greifelementen (7) aufweist, die in Längsrichtung der Befestigungsplatte angeordnet sind und zwei oder mehr freie Kanten bilden, die in Querrichtung gegenüberliegend vor der Ebene der Befestigungsplatte angeordnet sind, und die jeweils einen ersten Teil (21) eines derartigen Mauerverbindungselementes (20, 21, 22) ergreifen, während ein zweiter Teil (20) des Mauerverbindungselementes sich nach außen von der Vorderfläche der Befestigungsplatte (1) für einen Einsatz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reihen der neu gebauten Mauer erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente (7) jeweils ein Paar einander gegenüberliegende Laschen (7) aufweisen, die sich nach vorne aus der Ebene der Befestigungsplatte (1) und seitlich über die Vorderfläche der Befestigungsplatte (1) erstrecken zur Bildung von zwei oder mehr freien Kanten, die sich längs vor der Ebene der Befestigungsplatte (1) erstrecken, hinter die der erste Teil des Mauerverbindungselementes (20, 21, 22) bei Gebrauch greifen kann.
2. Mauerverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (7) aus der Befestigungsplatte (1) herausgestanzt und herausgefaltet sind.
3. Mauerverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil einer jeden Lasche (7) sich im wesentlichen senkrecht aus der Ebene der Befestigungsplatte (1) erstreckt und ein zweiter Teil sich im wesentlichen parallel zu und über der Befestigungsplatte (1) seitlich zu dieser zur Bildung eines Hakens erstreckt.
4. Mauerverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil einer jeden Lasche (7) sich zu der Befestigungsplatte (1) hin erstreckt.
5. Mauerverbinder nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (7) eines jeden Paares sich auf einander zu erstrecken.
6. Mauerverbinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare der Laschen (7) in beanstandeten Gruppen mit die Befestigung der Befestigungsplatte (1) an der bestehenden Mauer ermöglichenden Befestigungseinrichtungen (6) angeordnet sind, die zwischen in Längsrichtung benachbarten Gruppen liegen.
7. Mauerverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Befestigungseinrichtungen (6) derart ist, daß beim Anbringen der Befestigungsplatte (l) an der bestehenden Mauer mindestens-zwei Befestigungseinrichtungen (6) mit den Reihen der bestehenden Mauer fluchten.
8. Mauerverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Flansch (4), der sich nach vorne aus der Ebene der Befestigungsplatte (1) entlang einer Längskante der Befestigungsplatte erstreckt.
9. Mauerverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flansch (4) entlang der beiden Längskanten der Befestigungsplatte (1) vorgesehen ist.
10. Mauerverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die freien Kanten der korrespondierenden Laschen (7) mit den Reihen von Greifelementen eine Linie bilden, die sich in Längsrichtung der Befestigungsplatte (1) erstreckt.
11. Mauerverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit mindestens einem Mauerverbindungselement (20, 21, 22), das mit einem Paar Laschen (7) auf der Befestigungsplatte (1) in Eingriff bringbar ist.
12. Kombination aus Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (21) eines jeden Verbindungselementes ein Paar voneinander beabstandeter Schenkel aufweist, die mit entsprechenden Schenkeln der Laschen (7) eines der Greifelemente in Eingriff bringbar sind.
13. Kombination nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (21) eines jeden Verbindungselementes derart gebogen sind, daß sie sich längs zur Befestigungsplatte (1) erstrecken, wenn der zweite Teil (20) des Verbindungselementes zwischen aufeinanderfolgenden Reihen liegt.
14. Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (21) derart bemessen sind, daß sie mit den Laschen (7) von mindestens zwei in Längsrichtung benachbarten Greifelementen in Eingriff bringbar sind.
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